Atheismus: Faszinierender Selbstanspruch

Ungeklärtes, Auffälliges, Beobachtetes

Moderatoren: Todoroff, Eser

Benutzeravatar
Michael_C
Beiträge: 314
Registriert: Mittwoch 18. Februar 2009, 11:24

Atheismus: Faszinierender Selbstanspruch

Beitrag von Michael_C »

Kapitel: Entlarvung von Menschenbildern

Da Gehirnwissenschaften kein Menschenbild der Ratio zeichnen,
fasziniert der Ratio-Selbst-Anspruch der Atheisten. (5 Punkte dazu unten)

Kapitel: Kernerkenntnis zur Welt des Menschen

Kern-Erkenntnis zur Welt des Menschen:
- Jede Erkenntnis ist Stückwerk. (Aussage Paulus, Bibel)
- Jede Erkenntnis ist Stückwerk. (Grund-Wesen der Wissenschaft)
(1. Kern-Aussage der Erkenntnis und des Friedens.)

Wissenschaftliche Erkenntnis
steht und fällt mit neuem (heute unbekanntem) Wissen.
(unbekannten Dimensionen. Siehe Newton und Relativität. Siehe Materie und Quanten. Siehe bisher Unbekanntes)

Religiöse Erkenntnis
steht und fällt mit der Interpretationsweise an Gott, Gesetz und Mensch.
(Gilt generell für Diskussionen um Glauben/Religion. Egal ob gläubig oder atheistisch.)

Kern-Irrtümer des Atheismus


1.) Glaube, nur der Atheismus sei rational, alles andere irrational.
=> Diffamierung anderer (selten in der Absicht des Selbstlobs)
=> Falsches Menschenbild (Gehirnwissenschaft, Soziologie, Philosophie)
=> Falsches Bild vom Wesen der Wissenschaft
=> Falsches Bild von Religion
=> Atheismus-dienliche, verengte Sicht zum Thema Glauben
=> Vermenschlichte Gottesbilder (teilweise gar menschlich-selbstgefällig)

Schöner Glaube an sich selbst, als unbeabsichtigte Diffamierung anderer !
(2. Kern-Aussage der Erkenntnis und des Friedens.)


2.) Verwechselung von Religion und Religiosität
Religion = zu erforschende Lehre
Religiosität = interpretierte Lehre, Theologie, meist gruppenverklärend
3.) Verwechselung von Natur und Naturwissenschaft und Wissenschaftsbetrieb
Natur = der Ist-Zustand der Naturgesetze
Naturwissenschaft = Versuch Naturgesetze zu verstehen, zu formalisieren
Wissenschaftsbetrieb = Politischer Anteil, buhlt um Vertrauen, rein rational vorzugehen
4.) Verwechselung von Wahrnehmung und Wahrheit
5.) Verwechselung von Erkenntnisständen und Wahrheit
(siehe 1.Kern-Ausage)

Wissenschaft ist nicht Wahrheit, sondern Wahrheitssuche
Religiosität ist nicht Religion, sondern interpretiert Schrift, Wort, Sprache, Gefühle.

Kapitel: Fazit zum Frieden

Egal ob man vom einem Gott ausgeht oder nicht:
Alle sollten sich in ihren Wahrheitsansprüchen dämpfen ...
... die Gründe sind offensichtlich ... und betreffen den echten Frieden.

Grundsätzlich:
Kritik an “religiösen Wahrheiten” ist nicht nur sinnvoll.
Sie sind -im Sinne der Religion- sogar notwendig !

Ausgerechnet Harcore-Atheisten haben hier wichtige Beiträge geleistet,
wo der öffentliche Apparat zu feige war, Religionen sich selbst überließ.
Elrik
Beiträge: 2880
Registriert: Samstag 10. Juni 2006, 08:41
Geburtsjahr: 1978
Kontaktdaten:

Re: Atheismus: Faszinierender Selbstanspruch

Beitrag von Elrik »

Michael_C hat geschrieben:Kapitel: Fazit zum Frieden

Egal ob man vom einem Gott ausgeht oder nicht:
Alle sollten sich in ihren Wahrheitsansprüchen dämpfen ...
... die Gründe sind offensichtlich ... und betreffen den echten Frieden.

Grundsätzlich:
Kritik an “religiösen Wahrheiten” ist nicht nur sinnvoll.
Sie sind -im Sinne der Religion- sogar notwendig!

Ausgerechnet Harcore-Atheisten haben hier wichtige Beiträge geleistet,
wo der öffentliche Apparat zu feige war, Religionen sich selbst überließ.
Das mag ja interessant sein. Aber in welcher Universität werden Worte wie Gehirnwissenschaften verwendet? In welcher Universität wird gelehrt, dass man den Menschen lehren soll der man ist? Aus welcher Art Schule kommst du? Der Unterschied zwischen Atheist und Theist ist hier schon mehrfach unter die Lupe genommen worden. Der Wahrheitsanspruch erfüllt die Wissenschaft mit Leben und macht sie nicht LEER, nicht HOHL. Das beweisen ältere Wissenschaftliche Studien, ähnlich wie die Erläuterung des Äthers, von dem Wärme übertragen wird. Heute, und das interessante daran ist, dass man die Zeit auch immer betonen muss, damit allen klar ist, dass sich die Zeiger eine Uhr im Kreise drehen, ist ja alles gaaaaanz anders. Denn heute weiß eine Sekte nicheinmal mehr, dass sie eine Sekte ist, die nicht mit Gott zu tun hat, sondern mit Menschen die sich zwischen anderen und Gott stellen und damit nicht Gott lehren, denn Gott ist alles und Wahrheit der Beginn. Und Das Gesetz ist nicht mehr als, der Äther in dem sich Wärme ausbreitet und verhindert nichts.

Der größte Unsinn is ja ditte: Alle sollten sich in ihren Wahrheitsansprüchen dämpfen ...
... die Gründe sind offensichtlich ... und betreffen den echten Frieden.

Im Wahrheitsanspruch dämpfen? Würdest du mir mal erklären wie das geht? Du meinst die klappe halten, still sein, alles über sisch erdulen lassen? Nur weil man schweigt heißt das nicht alles zu erdulden aber, die Wahrheit kann man nicht lehren, denn Sie ist Gottes, und Gott ist kein Mensch. Wie dann kann auch nur einer den Wahrheitsanspruch dämpfen? Kartoffeln dämpft man und macht sie zu salzkartoffeln. Gibts morgen zum Mittag bei euch gedämpfte Salzwahrheit? Kann ja sein Aber wissenschaftlich ist das nicht haltbar. Aber vielleicht kenne ich die Wahrheit nichteinmal im geringsten sodass es möglich ist sie zu dämpfen, vor allem nachdem sie das liest.
Benutzeravatar
Michael_C
Beiträge: 314
Registriert: Mittwoch 18. Februar 2009, 11:24

Re: Atheismus: Faszinierender Selbstanspruch

Beitrag von Michael_C »

Echnaton hat geschrieben:Wenn Sie schon meinen, über Atheismus reden zu wollen, sollten Sie sich zuvor informieren, was er bedeutet.
Ihre nachgeplapperten Todyweißheiten reißen keinen logisch-vernünftigen Menschen vom Hocker!
Wer so antwortet,
der hat keine innere Basis
zum Dialog.

Sie werden mir keinen Dialog aufzwingen,
der nur öffentlich-Mediengerechte Plattheiten
zu Glaube und Wissenschaft widergibt.
Benutzeravatar
Michael_C
Beiträge: 314
Registriert: Mittwoch 18. Februar 2009, 11:24

Re: Atheismus: Faszinierender Selbstanspruch

Beitrag von Michael_C »

Elrik hat geschrieben:
Michael_C hat geschrieben:Kapitel: Fazit zum Frieden

Egal ob man vom einem Gott ausgeht oder nicht:
Alle sollten sich in ihren Wahrheitsansprüchen dämpfen ...
... die Gründe sind offensichtlich ... und betreffen den echten Frieden.

Grundsätzlich:
Kritik an “religiösen Wahrheiten” ist nicht nur sinnvoll.
Sie sind -im Sinne der Religion- sogar notwendig!

Ausgerechnet Harcore-Atheisten haben hier wichtige Beiträge geleistet,
wo der öffentliche Apparat zu feige war, Religionen sich selbst überließ.
Das mag ja interessant sein. Aber in welcher Universität werden Worte wie Gehirnwissenschaften verwendet? In welcher Universität wird gelehrt, dass man den Menschen lehren soll der man ist? Aus welcher Art Schule kommst du? ...

Der größte Unsinn is ja ditte: Alle sollten sich in ihren Wahrheitsansprüchen dämpfen ...
... die Gründe sind offensichtlich ... und betreffen den echten Frieden.
Es ist unwichtig woher jemand kommt,
sondern der Inhalt das was er gemeint hat.
Ob sie der krititisch-fairen Betrachtung stand halten können.
Ob er selbst diesen Dialog aktiv fördert, oder aus dem Wege geht.


Jesus kam aus dem Stall,
doch seine Worte waren lauter Wahrheit.

Wissenschaftlicher können enorm lügen
um sich Gelder und Ruhm zu erschleichen (u.a. um zu geben, was Öffentlichkeit hören will).


Der Mainstream, dass ist staatlich gewollte Meinung,
ist immer "in guten Adressen", und doch verlogen.


Es kommt wie immer alleine auf den Inhalt und den anschließenden Dialog an.



Im Wahrheitsanspruch dämpfen? Würdest du mir mal erklären wie das geht? Du meinst die klappe halten, still sein, alles über sisch erdulen lassen?
Klappe halten,
wenn man nicht diskutieren will,
sondern nur seine Wahrheit verkünden will.

Klappe aufmachen,
wo um Wahrheit nicht mehr diskutiert werden darf ...

Demokratie, Freiheit, Fairness.


Der moderne Harcore-Atheismus,
hat viel mit Fundamentalismus zu tun.


Er diffamiert religiöse Ansichten
schon indem er sie falsch wieder gibt.

Der Messias dieser Bewegung ist Dawkins,
der sich nicht einmal die Mühe macht
all die zu verstehen, die er diffamiert.
Benutzeravatar
Michael_C
Beiträge: 314
Registriert: Mittwoch 18. Februar 2009, 11:24

Bösartiger Atheismus (Fanatismus)

Beitrag von Michael_C »

Hallo Cdh !
Cdh hat geschrieben:Also gut...
Michael_C hat geschrieben:Kern-Irrtümer des Atheismus[/size]
Alleine mit dieser Überschrift unterstellst du, dass es nur eine Form des Atheismus gibt, die alle die gleichen Irrtümmer begehen.
Es gibt verschiedene Formen. Das ist völlig klar.
Es gibt von Gott enttäuschte Menschen, die resigniert sind, aber nicht fanatisch. Sie lehnen ihr kreationiertes Gottesbild ab, und bequem gleich auch Gott. (Anstatt ihr Gottesbild zu hinterfragen ... Fehler Nr.1)

(Dawkins diffamiert nicht nur Gott, sondern ganze Gruppen, weil er Religiosität und Religion nicht unterscheiden kann (eine glatte Fehlleistung seiner Spezial-Uni-Ausbildung). Auf dieser Basis lässt er rechtsfaschistischen Gehirntechniken freien Lauf, alles in einen Topf zu werfen und zum Sündenbock zu erklären. Er will nicht abklären, er will nur einen atheistischen Kreuzkrieg führen und gewinnen.)

=> Und es gibt das andere Extrem, Religion zum Bösen zu erklären.
=> Nachdem intellektuell ein Zerrbild von Glaube/Religion erstellt wurde (Feind-Propaganda der sog. aufgeklärten Welt),
=> wird Religion zum Feind der Menschheit, Ursache des Bösen erklärt. (Beispiel Richard Dawkins ?)
(Diese Schuld-Richterei wer für das Böse verantwortlich ist, erinnert mich an Hitler-Propagandatechnik gegen die Juden).

Im Endeffekt begeht die atheistische Haltung den wissenschaftlich/menschlich/intellektuellen Fehler,
wenn sie ihre "Gott-Existiert-Nicht-Aussage" für Ratio, und nicht für Glauben hält.


Bösartig wird der Atheismus,
in seinem Mythos Religionskriege,
gespeist durch einflußreiche, simplifizierende, entstellende "Historiker".
Denn alle Religionskriege -im Sinne von "es geht um das spezielle Recht dieses Glaubens"-
beruhten auf Missbrauch der Religion,
der Verführung der Völker.


So wie wir heute unser Land am Horn von Afrika verteidigen,
die Gewalt des heutigen Finanzsystems diese Welt knechtet,
die Lüge der Politik ja "nur heiligen Missionen dient",
waren es früher andere "Rechtfertigungen" um Volksverführung, Kriege und Gewalt zu rechtfertigen.


Michael_C hat geschrieben:=> Falsches Menschenbild (Gehirnwissenschaft, Soziologie, Philosophie)
Pure Behauptung. Nicht mal richtig ausgeführt.
Was erwartest Du, wenn Du meine Texte isolierst und aus den Textzusammenhang hackst (mein Fehler ?).

Fakt ist:
Der Mensch ist alles andere als rational.
Gerade wenn es um Rechtfertigung und Weltbild-Wahrheit geht.

Auch und gerade im Sinne des Menschen, die Arbeitsweise des Gehirns.
Ebenso in den aufgedrängten Rechtfertigungszwängen jeglicher Sozio-Kultur.
(Mainstream und eitle Gruppenzwänge ist nur eines der geschichtsneurotischen Evergreens.)


Im Übrigen erspare ich euch nicht das Lesen wissenschaftlicher Literatur.
(Schulwissen ist nur plumpes, darin verfälschendes Wissen.)

Das macht sich unser politisches System zu Nutze,
wie alle Verführungen der Vergangenheit in Religion und Politik.

------------------------------------------

Ein öffentlich-wirksamer Atheismus hat die Grenze der Bösartigkeit überschritten.
Er diffamiert und schiebt den Falschen die Schuld für das Welt-Desaster in die Schuhe.
Er hat dazu offenbar gute Gründe, die ihm in seiner Wahrheitstechnik und seinem öffentlichen Einfluß dienen.
Elrik
Beiträge: 2880
Registriert: Samstag 10. Juni 2006, 08:41
Geburtsjahr: 1978
Kontaktdaten:

Re: Atheismus: Faszinierender Selbstanspruch

Beitrag von Elrik »

gut gebrüllt Hase. WEr vermutet schon dass er mit Menschen spricht?
Benutzeravatar
Todoroff
Gemeindeältester
Beiträge: 6083
Registriert: Freitag 17. Februar 2006, 21:52
Geburtsjahr: 1949
Wohnort: Bad Dürrheim, höchst gelegenes Solebad Europas (600-800m)
Kontaktdaten:

Re: Atheismus: Faszinierender Selbstanspruch

Beitrag von Todoroff »

Michael_C
Kapitel: Entlarvung von Menschenbildern
Der Atheismus, auch in allen seinen Schattierungen, leugnet Gottes reale, wissenschaftlich bewiesene und von allen erlebte Existenz.
Diese Voraussetzung bedingt logisch zwingend, daß Aheisten Lügner sind, stolz darauf, sich zu Maschinen zu degradieren, zu bio-chemisch-elektrisch funktionierenden Maschinen, seelen- und geistlos, was sie tatgtäglich leben, auch hier im Forum, in der Wahnvorstellung, Materie besäße mehr Fähigkeiten als sie selbst, wie:
- Erzeugung von Leben, was der Mensch nicht vermag
- Erschaffung eines Weltalls, was der Mensch nicht vermag
- Drehung aller Himmelskörper, was der Mensch nicht vermag
- Photosynthese, was der Mensch nicht vermag
- Gestaltung eines Menschen im Mutterleib, was der Mensch nicht vermag
- ...

Das von den Atheisten propagierte Menschenbild ist ein von Menschenverachtung geprägtes, und deshalb Voraussetzung für jeden Krieg, Folter, Vergewaltigung, Mißbrauch, Betrug, Lüge, die Finanzkrise und auch alle Naturkatastrophen ...
denn Gott spiegelt unseren seelisch-geistigen Entwicklungsstand in unser Leben als allein Handelnder in Seiner Schöpfung.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
Benutzeravatar
Michael_C
Beiträge: 314
Registriert: Mittwoch 18. Februar 2009, 11:24

Re: Atheismus: Faszinierender Selbstanspruch

Beitrag von Michael_C »

Todoroff hat geschrieben:Michael_C
Kapitel: Entlarvung von Menschenbildern
Der Atheismus, auch in allen seinen Schattierungen, leugnet Gottes reale, wissenschaftlich bewiesene und von allen erlebte Existenz.
Diese Voraussetzung bedingt logisch zwingend, daß Aheisten Lügner sind, stolz darauf, sich zu Maschinen zu degradieren, zu bio-chemisch-elektrisch funktionierenden Maschinen, seelen- und geistlos, was sie tatgtäglich leben, auch hier im Forum, in der Wahnvorstellung, Materie besäße mehr Fähigkeiten als sie selbst, wie:
- Erzeugung von Leben, was der Mensch nicht vermag
- Erschaffung eines Weltalls, was der Mensch nicht vermag
- Drehung aller Himmelskörper, was der Mensch nicht vermag
- Photosynthese, was der Mensch nicht vermag
- Gestaltung eines Menschen im Mutterleib, was der Mensch nicht vermag
- ...

Das von den Atheisten propagierte Menschenbild ist ein von Menschenverachtung geprägtes, und deshalb Voraussetzung für jeden Krieg, Folter, Vergewaltigung, Mißbrauch, Betrug, Lüge, die Finanzkrise und auch alle Naturkatastrophen ...
denn Gott spiegelt unseren seelisch-geistigen Entwicklungsstand in unser Leben als allein Handelnder in Seiner Schöpfung.
Noch faszinierender finde ich ...

... dass die wirkliche Wissenschaft immer mehr bemerkt,
dass hinter allem nicht Materie oder Zeit steht ...

... sondern etwas was man mit Information beziffern kann.

Atome tragen in sich die Gesetze der Natur,
so aus ihnen Molekühle bishin zu komplexen biologischen Strukturen entstehen (können ... sagt die Wissenschaft).

Nun sind Atome selbst nur virtuelle Teile, aus Neutronen, Protonen, ...

Diese wiederum sind selbst nur virtuelle Teile aus Quarks etc.

In der Wissenschaft verschwindet letztlich Zeit und Materie.
Sie sind nur Ausdrucksform, keine Urkräfte der Natur.

Schon Einstein hat Raum und Zeit nicht mehr als eigene Dimensionen stehen lassen.
Bei ihm verschmelzen sie zur Raumzeit.
Diese Raumzeit scheint selbst nur eine Illusion zu sein ...

Letztlich postuliert damit die WIssenschaft selbst so etwas,
wie ein Ur-Schaffendes Prinzip.


Naturgesetze finden ihren Ausdruck in Zeit und Materie,
werden in ihnen eingebettet. Sind aber vor ihnen gewesen.
Faszinierend das man unmöglich Atheist sein kann und ernsthafter Wissenschaftler.

Allerdings ist zu hinterfragen, was persönlicher Gott heisst ?
Ein Gott der unserem persönlichen Wünschen entspricht - Gottesbilder,
oder der uns persönlich zu sich ziehen will. Reinigen will von allen unseren Illusionen, eben weil wir Mensch sind und er Gott.
Benutzeravatar
Michael_C
Beiträge: 314
Registriert: Mittwoch 18. Februar 2009, 11:24

Re: Atheismus: Faszinierender Selbstanspruch

Beitrag von Michael_C »

Michael_C hat geschrieben:
Todoroff hat geschrieben:Michael_C
Kapitel: Entlarvung von Menschenbildern
Der Atheismus, auch in allen seinen Schattierungen, leugnet Gottes reale, wissenschaftlich bewiesene und von allen erlebte Existenz.
Diese Voraussetzung bedingt logisch zwingend, daß Aheisten Lügner sind, stolz darauf, sich zu Maschinen zu degradieren, zu bio-chemisch-elektrisch funktionierenden Maschinen, seelen- und geistlos, was sie tatgtäglich leben, auch hier im Forum, in der Wahnvorstellung, Materie besäße mehr Fähigkeiten als sie selbst, wie:
- Erzeugung von Leben, was der Mensch nicht vermag
- Erschaffung eines Weltalls, was der Mensch nicht vermag
- Drehung aller Himmelskörper, was der Mensch nicht vermag
- Photosynthese, was der Mensch nicht vermag
- Gestaltung eines Menschen im Mutterleib, was der Mensch nicht vermag
- ...

Das von den Atheisten propagierte Menschenbild ist ein von Menschenverachtung geprägtes, und deshalb Voraussetzung für jeden Krieg, Folter, Vergewaltigung, Mißbrauch, Betrug, Lüge, die Finanzkrise und auch alle Naturkatastrophen ...
denn Gott spiegelt unseren seelisch-geistigen Entwicklungsstand in unser Leben als allein Handelnder in Seiner Schöpfung.
Noch faszinierender finde ich ...

... dass die wirkliche Wissenschaft immer mehr bemerkt,
dass hinter allem nicht Materie oder Zeit steht ...

... sondern etwas was man mit Information beziffern kann.

Atome tragen in sich die Gesetze der Natur,
so aus ihnen Molekühle bishin zu komplexen biologischen Strukturen entstehen (können ... sagt die Wissenschaft).

Nun sind Atome selbst nur virtuelle Teile, aus Neutronen, Protonen, ...

Diese wiederum sind selbst nur virtuelle Teile aus Quarks etc.

In der Wissenschaft verschwindet letztlich Zeit und Materie.
Sie sind nur Ausdrucksform, keine Urkräfte der Natur.
(Was auch die Frage nach der 6-Tage-Schöpfung neu stellt, da Gott nicht nur nach dem Kenntnisstand heutiger Wissenschaft erschaffen muss.)

Schon Einstein hat Raum und Zeit nicht mehr als eigene Dimensionen stehen lassen.
Bei ihm verschmelzen sie zur Raumzeit.
Diese Raumzeit scheint selbst nur eine Illusion zu sein ...

Letztlich postuliert damit die WIssenschaft selbst so etwas,
wie ein Ur-Schaffendes Prinzip.


Naturgesetze finden ihren Ausdruck in Zeit und Materie,
werden in ihnen eingebettet. Sind aber vor ihnen gewesen.
Faszinierend das man unmöglich Atheist sein kann und ernsthafter Wissenschaftler.

Allerdings ist zu hinterfragen, was persönlicher Gott heisst ?
Ein Gott der unserem persönlichen Wünschen entspricht - Gottesbilder,
oder der uns persönlich zu sich ziehen will. Reinigen will von allen unseren Illusionen, eben weil wir Mensch sind und er Gott.
Benutzeravatar
Todoroff
Gemeindeältester
Beiträge: 6083
Registriert: Freitag 17. Februar 2006, 21:52
Geburtsjahr: 1949
Wohnort: Bad Dürrheim, höchst gelegenes Solebad Europas (600-800m)
Kontaktdaten:

Re: Atheismus: Faszinierender Selbstanspruch

Beitrag von Todoroff »

Michael_C
Allerdings ist zu hinterfragen, was persönlicher Gott heisst ?
Ein Gott der unserem persönlichen Wünschen entspricht - Gottesbilder,
oder der uns persönlich zu sich ziehen will. Reinigen will von allen unseren Illusionen, eben weil wir Mensch sind und er Gott.
Ein persönlicher Gott ist ein Gott, mit dem ich, wie man so sagt, auf Du und Du bin. Das ist Jesus Christus, der für uns starb, damit wir für Ihn leben. Zu Ihm kann man eine perönliche Beziehung haben, weil Er eine Person ist, wie wir. (Der allmächtige) Gott, der Vater von Jesus Christus, ist zumindest nach meiner Überzeugung mehr als eine Person, immer viel mehr, als wir uns vorstellen können.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
Benutzeravatar
Michael_C
Beiträge: 314
Registriert: Mittwoch 18. Februar 2009, 11:24

Das ist schon klar ...

Beitrag von Michael_C »

Todoroff hat geschrieben:Michael_C
Allerdings ist zu hinterfragen, was persönlicher Gott heisst ?
Ein Gott der unserem persönlichen Wünschen entspricht - Gottesbilder,
oder der uns persönlich zu sich ziehen will. Reinigen will von allen unseren Illusionen, eben weil wir Mensch sind und er Gott.

Ein persönlicher Gott ist ein Gott, mit dem ich, wie man so sagt, auf Du und Du bin. Das ist Jesus Christus, der für uns starb, damit wir für Ihn leben. Zu Ihm kann man eine perönliche Beziehung haben, weil Er eine Person ist, wie wir. (Der allmächtige) Gott, der Vater von Jesus Christus, ist zumindest nach meiner Überzeugung mehr als eine Person, immer viel mehr, als wir uns vorstellen können.
Schon klar:
Ein Gott dem wir nicht egal sind.
Ein Gott der uns in seine Harmonie / Heiligkeit ziehen will.
Ein Gott der alles getan hat was getan werden kann. Nun liegt es an uns.


Ob aber unsere Bilder darin von Gott dem entspricht,
was uns so gerne gefällt, wie wir uns darin gefallen ?
(Egal ob bekennende Gläunige, oder bekennende Nichtgläubige.)

Wenn ich mir ansehe, wie Kirchen mit dem Thema selbstgerecht umgehen,
frage ich mich, ob man das Christentum von den Kirchen befreien muss.

Jesus hat z.B. niemals Menschen ausgeschlossen.
Exkommunikation ist zu tiefst Anti-Jesus.

Kirche als Mysterium zu betrachten, ist zutiefst Anti-Petri.

Die offizielle Ökumene scheut das biblische Christentum,
und geilt sich lieber an den Fehlern der Politiker & Co auf.

Was hat das Fingerzeigen auf andere
mit Veränderung von innen heraus zu tun ?

Was diese moralische Überheblichkeit
mit Jesus, der die Steinigung anderer mit dem moralischen Gesetz
als Verrat an Gott verurteilt hat ?


P.S.
Ist Gott eine Person wie wir ?

Ist Jesus Gott ?

Gott ist doch alles.
Jesus eine Erscheinungsform Gottes.

So wie wir verschiedene Ausprägungen haben
und doch immer WIR/ICH sind. Väter unserer Kinder, Gelderdiener, Kinder unserer Eltern.

In allen Fällen treten verschiedene Rollen ins Bewusstsein.

Gott = Ausprägung als Vater, Sohn und Heiliger Geist.
Gott wäre demnach immer das Ganze.
Elrik
Beiträge: 2880
Registriert: Samstag 10. Juni 2006, 08:41
Geburtsjahr: 1978
Kontaktdaten:

Re: Atheismus: Faszinierender Selbstanspruch

Beitrag von Elrik »

"Wenn ich mir ansehe, wie Kirchen mit dem Thema selbstgerecht umgehen,
frage ich mich, ob man das Christentum von den Kirchen befreien muss."

Und, hast Du dir eine Antwort darauf gegeben?

Ach ja:

"Jesus hat z.B. niemals Menschen ausgeschlossen.
Exkommunikation ist zu tiefst Anti-Jesus."


Ja, nee, mach Du mal! Ich meine, eine Exkomunikation geht auch von den Leuten aus, die in sich selbst verliebt sind und Selbstgespräche führen und von Leuten die nur politische Interessen hegen, also ihr Bild in der öffentlichkeit sauberhalten. Die Bibliotheken, das Fernsehen und das Internet sind davon übersät. Manche wissen offenbar nichtmal was sie sagen, und treten Minen los, bringen Steine ins rollen, die sie selbst nicht aufzuhalten im Stande sind. Kirchen sind antichristlich? Was sind denn Kirchen? Gebäude aus Stein und deren Haushälter? Keine Menschen? Du selbst kannst die Exkomunikation mit ihnen abbrechen um die Komunikation mit dem Christentum aufrecht zu erhalten. Wobei das Christentum eine Beschreibung ist, die einem Diktator genehm ist. Wer mit Jesus ist, der ist ein Christ und viele davon nennt man Christen. Christentum ist eine Herabwürdigung, und zwar aus den Dunklen Wolken, denn jedes Gewitter kommt von oben, aus der Rechthaberei und in sofern Gott verletzend, weil missachtend, fern aller wissenschaft.
Benutzeravatar
Todoroff
Gemeindeältester
Beiträge: 6083
Registriert: Freitag 17. Februar 2006, 21:52
Geburtsjahr: 1949
Wohnort: Bad Dürrheim, höchst gelegenes Solebad Europas (600-800m)
Kontaktdaten:

Gottes Wirklichkeit

Beitrag von Todoroff »

Michael_C
Wenn ich mir ansehe, wie Kirchen mit dem Thema selbstgerecht umgehen,
frage ich mich, ob man das Christentum von den Kirchen befreien muss.
Was hat das Fingerzeigen auf andere
mit Veränderung von innen heraus zu tun ?
Dann unterlassen Sie es doch einfach.

P.S.
Ist Gott eine Person wie wir ?
glaube ich nicht, sagt aber letztlich der dreieinige gott aus

Ist Jesus Gott ?
glaube ich nicht, dann gäbe es ja zwei götter.

Gott ist doch alles.
Jesus eine Erscheinungsform Gottes.
könnte man so sehen. Vielleicht besser formuliert: In Jesus hat (der unsichtbare) Gott sich uns gezeigt. Gott und Jesus sind ja vollkommen eins.

So wie wir verschiedene Ausprägungen haben
und doch immer WIR/ICH sind. Väter unserer Kinder, Gelderdiener, Kinder unserer Eltern.
glaube ich nicht

Gott = Ausprägung als Vater, Sohn und Heiliger Geist.
Gott wäre demnach immer das Ganze.
glaube ich nicht - so wird der unbiblische dreieinige gott dargestellt.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
Benutzeravatar
Michael_C
Beiträge: 314
Registriert: Mittwoch 18. Februar 2009, 11:24

Ja. Die Kirche hat Christentum verlernt

Beitrag von Michael_C »

Elrik hat geschrieben:"Wenn ich mir ansehe, wie Kirchen mit dem Thema selbstgerecht umgehen,
frage ich mich, ob man das Christentum von den Kirchen befreien muss."

Und, hast Du dir eine Antwort darauf gegeben?
Die Kirche fordert zu allem und jedem
eine moralische Stellung zu geben.

Das taten auch die Pharisäer mit Vorliebe. (Religion und Politik steinigen gerade in der Wirtschaftskrise ihre nützlichen Sündenböcke)
Jesus nicht.


Jesus aber forderte klares Bekenntnis zum Glauben an sich.
Das tut die Kirche nicht.

Die meisten sind doch nur in der Kirche,
weil die Kirche als soziales Netzwerk und Hilfe gefällt.
Neuerdings auch als Bühne großmedialer Selbstpräsentation in Zeiten globaler Desaster.

Kirche bietet mehr und mehr das,
was eigentlich ausserhalb zu etablieren wäre:
Soziales Netzwerk.

----------------------------

Die Kirche schliesst auch Menschen aus,
weil sie die Lehre nicht verstanden hat

und daher automatisch Konflikte austragen muss,
die Jesus nie austragen musste, weil er die Lehre hatte.

Die Kirche verdammt sich selbst
zu unchristlichem Verhalten.
Zuletzt geändert von Michael_C am Samstag 30. Mai 2009, 16:37, insgesamt 5-mal geändert.
Benutzeravatar
Michael_C
Beiträge: 314
Registriert: Mittwoch 18. Februar 2009, 11:24

Genau

Beitrag von Michael_C »

Todoroff hat geschrieben: Ist Jesus Gott ?
glaube ich nicht, dann gäbe es ja zwei götter.

Gott ist doch alles.
Jesus eine Erscheinungsform Gottes.
könnte man so sehen. Vielleicht besser formuliert: In Jesus hat (der unsichtbare) Gott sich uns gezeigt. Gott und Jesus sind ja vollkommen eins.
Genau

Gott und Jesus sind ja vollkommen eins.
EINS im Geist.

Doch Jesus betet zum Vater.
Führt er da Selbstgespräche ?


Jesus zum Vater (bzgl. Gerichts- und Heilsfragen zum Menschen): "Der Vater hat mir alles gegeben."
Damit wäre Jesus eine Erscheinungsform aus der EINHEIT Gottes heraus,
in der er AUCH AUS GEISTIGER EINHEIT verbleibt.

Ein Wesenszug Gottes, wenn man so will.

Gottes Einheit verstehe ich nicht als mathematische Rechengröße,
sondern eine Unteilbarkeit, die sich uns aus Vereinfachungsgründen,
in einer Erscheinungsform entgegen tritt.
Antworten