Volksentscheid und Demokratisierung

Ungeklärtes, Auffälliges, Beobachtetes

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Todoroff
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Re: Volksentscheid und Demokratisierung

Beitrag von Todoroff »

Wir haben ein Sechs-Parteien-System oder doch bloß ein Sex-Parteien-System? Zu jedem größeren Politikertreffen (z.B. G20 und ähnliches) werden die Nutten in Hundertschaften hingekarrt.

Direkter Volksentscheid ist bedenklich, da die Masse zwar immer Recht HAT, aber noch nie IM Recht war. Sie ist zu blöd, dumm wie Viehzeug. Die meisten haben sich schon immer als nützliche Idioten im nächsten Krieg verheizen lassen.

1 Tim 6,10
Habsucht ist die Wurzel aller Übel.

Deshalb wollen die sprechfähigen Affen immer Recht HABEN! Sie sind ein einziges Übel.
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Elrik
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Re: Volksentscheid und Demokratisierung

Beitrag von Elrik »

Ein Dummes Volk kann auch gegen das Grundgesetz verstoßen und nicht nur kurrupte Politiker. Es heißt in dem Grundgesetz: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Es heißt nicht: Die Würde des Volkes ist unantastbar! Und es heißt nicht: "Die Würde einer deutschen interessengruppe ist unantastbar." Politiker, die sich nach einer Wahl vor die Kamera stellen und ins Mikrofon blöken, dass sie die Gewinner der Wahl seien, verstoßegen genau gegen das Grundgesetz und dem zuvor genannten Artikel, denn sie müssen, außer durch die Koalition mit einer Partei, mit allen Parteien sprechen, unabhängig von der Zahl deren Sitze im Regierungsgebäude, vielmehr mit den Mitgliedern der PArteien und allen Menschen, die jene Menschen sind, deren Würde nicht angetastet werden soll und die die Würde eines Andern nicht antasten sollen, wobei sie selbst auch dazu gehören, denn mit denen und für sie und sich selbst sitzen sie am Regierungstisch. Und eigentlich müssten sie auch mit den Parteien reden, die am Wahltag zur Wahl standen und die nach der Wahl trotz ungenügender Wahlstimmen und Sitze im Regierungsgebäude nicht aufgelöst wurden um die Abstimmung für Gesetzes-änderungen und -Entwürfe nicht von der Mehrzahl der Sitze im Regierungsgebäude abhängig zu machen, sondern von der Vernunft, auf der das Grundgesetz beruht und auch Demokratie und Gerechtigkeit nur beruhen kann. Doch dieser Zug scheint abgefahren und fährt ständig ab. Das schließt nicht nur Politiker ein sondern Industrielle und alle. Wie kann es sein, dass ein männlicher Mensch zu einem weiblichen Menschen, in einem Lehrer-Schülerin-verhältnis sagt: "Ich habe nichts gegen Frauen?" und mehr noch, sodaß sich der weibliche Mensch von dem mänlichen Menschen, ausgezogen und angegriffen fühlen muss? Wie soll es da zu einem Volksentscheid kommen, statt zu einem Interessenkonflikt und wo ist da Demokratie? Wo? Bedenklich ist nicht die Mehrzahl der Stimmen bei einem Volksentscheid, sondern die Dummheit ist erschreckend, ist tötlich. Mathematik ist nur noch Naturwissenschaft und damit der einzige Weg Gerechtigkeit zu üben, denn jeder weiß, dass Ziffern und Zahlen auf Wiesen im Frühling blühen. So tief sind wir gesunken. Aber das ist der Lauf, in einer Republik in der jeder macht was er will bis er aufgehalten wird, durch einen öffentlich entbrannten Streit, der einen Richter erforderlich erscheinen läßt, weil ja keiner in der Lage ist vernünftig zu sein, in Liebe und Geduld, die ja alles nur keine Eigenschaften eines Politikers oder eines raffgierigen Industriellen sind.
Elrik
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Re: Volksentscheid und Demokratisierung

Beitrag von Elrik »

Rotspeer hat geschrieben:
Todoroff hat geschrieben:Direkter Volksentscheid ist bedenklich, da die Masse zwar immer Recht HAT, aber noch nie IM Recht war. Sie ist zu blöd, dumm wie Viehzeug. Die meisten haben sich schon immer als nützliche Idioten im nächsten Krieg verheizen lassen.
Das ist diskussionswürdig und keinesfalls so absolut zu sagen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Weisheit_der_Vielen
http://video.google.com/videoplay?docid ... 1067604870
Die eine Meinung der Meisten ist der Nachteil des gesamten Rests der Welt. Manche gehen aber NUR Kompromisse ein und finden demütig ihren Platz auf der Seite ihrer Gegner, und einige davon als Gegner ihrer Gegner auf dem Schlachtfeld, aber trotzdem auf der Seite ihrer Gegner, denn was niemals sein sollte das wurde doch, nämlich Raub und Mord und...
Elrik
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Re: Volksentscheid und Demokratisierung

Beitrag von Elrik »

Durch Zufall findet man manchmal etwas Brauchbares. Aber wo ist der Filmschnitt zu gebrauchen? Bei Reden, in denen es darum geht, sich sich an die getätigten und zu tätigenden Versprechen zu halten, verspricht sich keiner, was sich fortwährend wiederholt, weil jeder dieser Redner von weit weniger als von seiner Jugend an böse ist, sonst wären sie alle keine Abgeordneten und Öffentlichkeitsarbeiter und -Bauern, sondern nur Abeiter und Bauern mit einem Stempel ihrer Vorfahren, der es ihnen erlaubte, Reden zu schwingen, während alle Akademiker erstmal die Füßes stillhalten sollen und des Hauses verwiesen oder Ordnungsgeld zu zahlen gezwugnen werden müssen, weil sie nicht ihre Klappe halten, die sich wie von selbst auf und zu bewegt, als wollte ein Fisch Luft schnappen, weil der nicht begreift dass er an der Luft, an einer Überdosis Sauerstoff verreckte, weswegen Fische auch immer so stinken oder so streng fischich riechen aber eben an der Luft, nicht im Wasser, was wiederum kein Mensch testen kann, weil er an einer Überdosis gebundenen Wasserstoffs verreckte, was ein einziges Trauerspiel ist, weil der Mensch unbeschreiblich dumm ist und er seine Klappe besser gar nicht erst lernen sollte auftzumachen, denn dann würde er niemals etwas aufschnappen das ihm nicht passt, gar nicht passen kann, erstrecht keine Überdosis erklärender Worte, zu einem Filmschnitt der nicht länger als geschnittene Zehnägel lang sind, was wiederum ohne zusätzlich erklärende worte sinnlos bleibt, wie dieses Filmchen. Also tauchen wir in die Sinnlose Phrasenmaschinerie ein und glauben sie und an sie und schreiben laut: "q.e.d." Als könnte jemand folternd gezwungen werden zu reden oder zu schreiben wie es in einem Forum ohne Ton nur möglich ist.
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Todoroff
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Re: Volksentscheid und Demokratisierung

Beitrag von Todoroff »

Mileva
Ich bin immer noch der Auffassung, dass eine direkte Demokratie der Definition der Volksherrschaft am nächsten kommt.

Das ist sicher korrekt, beantwortet aber nicht die Frage, ob das wirklich wünschenswert wäre. Liefert sich ein Volk Gott aus, primär die Herrschenden (siehe Königreiche von David und Salomo), darf des davon ausgehen, daß es im Lande gerecht zugeht und es erblühen wird, also Wohlstand herrschen wird im Volk.
Aber der Mensch, satanisch besetzt, dumm, besserwisserisch, erklärt sich in seinem Hochmut lieber selbst zum gott. Denn Demut ist ihm unmöglich.

1 Petrus 5,5
Sodann, ihr Jüngeren: ordnet euch den Ältesten unter! Alle aber begegnet einander in Demut! Denn Gott tritt den Stolzen entgegen, den Demütigen aber schenkt Er Seine Gnade.
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Re: Volksentscheid und Demokratisierung

Beitrag von Elrik »

Mileva hat geschrieben:
Elrik hat geschrieben:
Rotspeer hat geschrieben:
Die eine Meinung der Meisten ist der Nachteil des gesamten Rests der Welt. Manche gehen aber NUR Kompromisse ein und finden demütig ihren Platz auf der Seite ihrer Gegner, und einige davon als Gegner ihrer Gegner auf dem Schlachtfeld, aber trotzdem auf der Seite ihrer Gegner, denn was niemals sein sollte das wurde doch, nämlich Raub und Mord und...
Stimmt, eine ideale Demokratie, die es jedem Individuum recht macht, kann es auf diesem Planeten nicht geben. Es wird immer benachteiligte Randgruppen geben. Die Welt ist nicht das Paradies. Aber ich finde, man sollte die Zahl der Benachteiligten so gering wie möglich halten und dem Volk zumindest mittels der Plebiszite eine Chance geben, selber entscheiden und bestimmen zu dürfen. Ich bin immer noch der Auffassung, dass eine direkte Demokratie der Definition der Volksherrschaft am nächsten kommt. Es ist, wie immer, der typische Konflikt zwischen kollektiver Föderation und individueller Freiheit. Soziale Einheit bedingt Adaption, die in manchen Bereichen die Individualität des Einzelnen einschränken kann.
Spätestens mit den Worten Willy Brandts "Lasst uns mehr Demokratie wagen" sollte allen der Skandal bewusst sein, dass Demokratie, wenigstens nicht vollwertig praktiziert wird, denn eine beschnittene Demokratie ist eine bedingt geltende Mündigkeit aller Demokraten und damit nicht nur keine, sondern die einzig mögliche institutionierte Demokratie, die nämlich bedeutet: Lasst die Dummen sich austoben, während wir die Spielregeln und Größe und Form des Spielfeldes bestimmen. Oben wird viel geredet, manchmal vielmehr, als was deren ausführenden Hände tun und verantworten können.
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Re: Volksentscheid und Demokratisierung

Beitrag von Todoroff »


Zweifelsfrei hat der Volksentscheid m.E. einen entscheidenden Vorteil. Es wird alles gemittelt, so daß Extreme ausgeschlossen zu sein scheinen. Einen Hitler gäbe es wohl dann nicht mehr. Das zumindest wäre eine berechtigte Hoffnung.
Sicherheit gäbe es allerdings nur, wendeten sich die Menschen Gott zu, der ALLES bewirkt und in Seinem Handeln auch durch Volksentscheide Sich nicht einschränken läßt. Doch solches ist für Gottlose nicht zu erfassen.

Jesaja 59,1-8
Seht her, die Hand des Herrn ist nicht zu kurz, um zu helfen, Sein Ohr ist nicht schwerhörig, so daß Er nicht hört. Nein, was zwischen euch und eurem Gott steht, das sind eure Vergehen; eure Sünden verdecken Sein Gesicht, so daß Er euch nicht hört. Denn eure Hände sind mit Blut befleckt, eure Finger mit Unrecht. Eure Lippen lügen, eure Zunge flüstert (Worte voll) Bosheit. Keiner bringt gerechte Klagen vor, keiner hält ehrlich Gericht. Man stützt sich auf Nichtigkeiten und stellt haltlose Behauptungen auf; man geht schwanger mit dem Unheil und bringt Verderben zur Welt. Schlangeneier brüten sie aus und weben Spinnengewebe. Wer von ihren Eiern ißt, muß sterben; zerdrückt man eines, kriecht eine Natter heraus. Die Fäden, die sie spinnen, taugen nicht zu Gewändern, man kann sich nicht bekleiden, mit dem, was sie erzeugen. Ihre Taten sind Taten des Unheils, Gewalttat ist in ihren Händen. Sie laufen dem Bösen nach, schnell sind sie dabei, unschuldiges Blut zu vergießen. Ihre Gedanken sind Gedanken des Unheils, Scherben und Verderben sind auf ihren Straßen. Den Weg des Friedens kennen sie nicht, auf ihren Spuren gibt es kein Recht. Sie gehen krumme Pfade; keiner, der ihnen folgt, lernt den Frieden kennen.
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Re: Volksentscheid und Demokratisierung

Beitrag von Elrik »

Todoroff hat geschrieben:
Zweifelsfrei hat der Volksentscheid m.E. einen entscheidenden Vorteil. Es wird alles gemittelt, so daß Extreme ausgeschlossen zu sein scheinen. Einen Hitler gäbe es wohl dann nicht mehr. Das zumindest wäre eine berechtigte Hoffnung.
Sicherheit gäbe es allerdings nur, wendeten sich die Menschen Gott zu, der ALLES bewirkt und in Seinem Handeln auch durch Volksentscheide Sich nicht einschränken läßt. Doch solches ist für Gottlose nicht zu erfassen.
Also können wir den Volksentscheid vergessen, denn dabei tragen Sie entweder Ihr Anliegen vor oder sind als Hitler der Volksentscheid in Person.
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Re: Volksentscheid und Demokratisierung

Beitrag von Elrik »

elrick hat geschrieben:
Todoroff hat geschrieben:Zweifelsfrei hat der Volksentscheid m.E. einen entscheidenden Vorteil. Es wird alles gemittelt, so daß Extreme ausgeschlossen zu sein scheinen. Einen Hitler gäbe es wohl dann nicht mehr. Das zumindest wäre eine berechtigte Hoffnung.
Dann könnte man ja einen Volksentscheid gegen ihr Forum starten und sie können hier zusperren..
Wenn ihnen ein Schaden durch das Forum entsteht, dann sollten Sie darüber reden. Der Volksentscheid ist kein Bürgerentscheid und kein Interessenentscheid, bei dem ein Mensch oder eine Gruppe von Menchen über andere bestimmt wo es lang zu gehen hat, wobei es egal wäre ob es nun einen Volksentscheid oder Gerichtsbeschluss oder ein Befehl oder etwas Anderes wäre. Denn wenn sich jeder an die nicht zu leugnenden Tatsachen - Gott ist, Gott ist die Liebe, Gott ist alles - halten würde, wäre die Hirarchieform unerheblich vieleicht sogar gar nicht erforderlich und es könnte sogar ein Hitler deutscher Kaiser werden, weil der Name nicht ständig an geschichtliche Tatsachen gebunden würde unds ich der Namensträger nicht menschen- und nicht lebens-feindlich verhielte und auch keine Verhinderung mit religiös-ideologisch Begründung verhinderte.
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