Unerschaffen: Gott, Zeit, etc.

Ungeklärtes, Auffälliges, Beobachtetes

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Michael_C
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Unerschaffen: Gott, Zeit, etc.

Beitrag von Michael_C »

Nicht selten meinen Atheisten,
Gott könne - wenn es ihn denn gäbe - niemals unerschaffen sein.
Alles hätte eine Ursache.


Nichts sei unerschaffen.

Anders sieht es plötzlich aus, wenn es um die materielle Welt gibt.
Die gab es plötzlich schon immer. Oder woher soll das Ganze denn plötzlich auftauchen ?

Entweder aufgrund von Vorgängeruniversen ... was die entscheidenden Fragen nur in Vorgänger schieben ...
Oder aufgrund von Quanteneffekten, etc.pp.

Was also darf als unerschaffen gelten, als immer da gewesen,
da es ja da ist, aber nichts unerschaffen sein kann ...


Dient ein Atheist nicht genau den Argumenten,
die er bei religiösen so verabscheut ?


Ein Treppenwitz der Logik,
wenn es um Fragen des Ursprungs geht ?
Elrik
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Re: Unerschaffen: Gott, Zeit, etc.

Beitrag von Elrik »

Wieso hat denn Ihr Mensch da eine Lichterkette im Kopf, denkt der nur an Weihanchten?
Elrik
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Re: Unerschaffen: Gott, Zeit, etc.

Beitrag von Elrik »

Cdh hat geschrieben:Fast wäre es amüsant, wie diese Argumente hier immer dargestellt werden. Atheisten meinen das nämlich nicht selten als Antwort auf einen Kreationisten, der sagt, alles MÜSSW erschaffen worden sein.
Dann fragt man natürlich - um diese Logik zu hinterfragen - wie dann der allererste Erschaffer erschaffen wurde.

Wenn man allerdings erlaubt, dass etwas - die erste Ursache - nicht erschaffen wurde, sondern schon immer da war, warum kann das dann nur Gott sein und nicht das Universum?

Ein Atheist, der wirklich sagen möchte, alles sei erschaffen, wäre ja auch ein klein wenig seltsam.
Jaja, schon klar, darum sind die Atheisten die Antwort auf die Theisten. Da fragt sich nicht, wer zu erst da war.
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Todoroff
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Re: Unerschaffen: Gott, Zeit, etc.

Beitrag von Todoroff »

HIV-Club-Mitglied Cdh
Wenn man allerdings erlaubt, dass etwas - die erste Ursache - nicht erschaffen wurde, sondern schon immer da war, warum kann das dann nur Gott sein und nicht das Universum?
Wozu sind Sie Halbintelligenter in diesem Forum? Um nicht zu lesen, was man Ihnen schreibt? Warum belästigen Sie uns mit Ihrer furchtbaren Dummheit?

Das Universum war schon immer, nämlich nichts, das Nichts. Es gebar Gott und Gott gebar das Weltall. Das ist ausführlich dargelegt in
http://www.gtodoroff.de/urteilth.htm

Hebr 11,1-3
Glaube aber ist: Feststehen in dem, was man erhofft, Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht. Aufgrund dieses Glaubens haben die Alten ein ruhmvolles Zeugnis erhalten. 3Aufgrund des Glaubens erkennen wir, daß die Welt durch Gottes Wort erschaffen worden und daß so aus Unsichtbarem das Sichtbare entstanden ist.

Aus Unsichtbarem ist Sichtbares entstanden. Die moderne Physik weiß heute von existenter, unsichtbarer Materie, mehr als die sichtbare, um die Gravitation erklären zu können. So wird mit System und mit Bedacht die Bibel bewiesen.
Sie glauben bloß Lügen und verweigern Wissen.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
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Michael_C
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Unbedingt

Beitrag von Michael_C »

Cdh hat geschrieben:Wenn man allerdings erlaubt, dass etwas - die erste Ursache - nicht erschaffen wurde, sondern schon immer da war, warum kann das dann nur Gott sein und nicht das Universum?

Sicherlich kann das ebenso diskutiert werden.
Und unbedingt will ich das (mit Euch) abwägen ...

Ist das Universum ewig ?
Oder ist der Brutkasten ewig (Stichwort: Quantenfluktation) ?
Oder steckt dahinter etwas, was Gott ist, aber eben nur nicht unserem naiven Bild von Gott ?

Fakt ist:
- Das Universum ist auf das Leben ausgerichtet (ob Zufall oder nicht spielt keine Rolle)
- Das Universum funktioniert nicht nach Zufall, sondern streng nach Regeln.
- Die Selbstentfaltung des Lebens (? -> Quarks -> Atome -> Moleküle -> Biochemie -> biologische Funktion), ist der Geist/Bauplan der in allem steckt.
- Es gibt Zustände im Teilchenzoo, die einen anderen Zeitbezug haben, als es unseren Wahrnehmungen entspricht. Ja Zeitlosigkeit ist wissenschaftlich diskutiert.

Was mich in der Frage fasziniert ist, daß irgend etwas unerschaffen sein muss,
jedenfalls so wie wir heutzutage Existenz, Sein, Ursache, Wirkung diskutieren.

Hierin habe ich den Eindruck,
haben Atheisten und Religionen
letztlich die gleichen Erklärungsnöte.
Bei beide sind die Erklärungsmodelle noch zu naiv,
als dass man daraus Gegensätze ableiten lassen könnte.

Solange die Wissenschaft Eigenschaften des Universums erkennt, die eher Aussagen der Religionen sind,
und Gott im naien Bild religiöser Rechtfertigungen gesehen wird,
solange kann ich nicht erkennen, wie beide im Widerspruch stehen sollen.

Soweit dieser Punkt zur Abwägung.
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Michael_C
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Re: Unerschaffen: Gott, Zeit, etc.

Beitrag von Michael_C »

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Elrik
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Re: Unerschaffen: Gott, Zeit, etc.

Beitrag von Elrik »

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