Bildlicher Beweis des kurativen Effekts vom Fasten bei Krebs

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edu
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Re: Bildlicher Beweis des kurativen Effekts vom Fasten bei Krebs

Beitrag von edu »

Hallo Mileva,
darf ich fragen, ob du ein Anhänger der neuen germanischen Medizin bist?

Gruß edu
Ceterum censeo ecclesiam esse delendam!
Pack
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Re: Bildlicher Beweis des kurativen Effekts vom Fasten bei Krebs

Beitrag von Pack »

Mileva hat geschrieben:Bspw. existiert im menschlichen Organismus kein einziges Organ, das für die biologische Verwertung von tierischer Nahrung bestimmt ist.
Hallo Mileva,

ich weiß nicht, ob es in diesem Forum schon mal angerissen wurde, aber was ist mit Kulturen, die sich seit jeher überwiegend (und zeitweise vollständig) von tierischen Produkten ernähren?
Mir fallen da spontan die Inuit ein.
Ich würde daraus schließen, dass ein gewisser Anteil unserer „naturgemäßen Ernährungsweise“ doch tatsächlich tierischer Herkunft sein sollte. (Hühnereier beispielsweise haben das breiteste Vitaminspektrum aller Lebensmittel)
Ich frage das nur, weil mir meine Gesundheit zwar wichtig ist, ich aber nur ungern auf den Konsum solcher Produkte verzichten will.
mfG Pack
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Blumenblattflügel
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Re: Bildlicher Beweis des kurativen Effekts vom Fasten bei Krebs

Beitrag von Blumenblattflügel »

Pack hat geschrieben:ich weiß nicht, ob es in diesem Forum schon mal angerissen wurde, aber was ist mit Kulturen, die sich seit jeher überwiegend (und zeitweise vollständig) von tierischen Produkten ernähren?
Mir fallen da spontan die Inuit ein.
Werden die besonders alt mit ihrer Ernährungsweise?
Und kann man das wirklich so direkt vergleichen? Die leben ja schon recht lange mit allein dieser Ernährungsweise, wer weiß schon, wie sich der Verdauungstrakt inzwischen angepasst hat.
Übrigens darfst du ruhig Eskimo sagen. :) http://de.wikipedia.org/wiki/Eskimo
Pack hat geschrieben:Ich würde daraus schließen, dass ein gewisser Anteil unserer „naturgemäßen Ernährungsweise“ doch tatsächlich tierischer Herkunft sein sollte. (Hühnereier beispielsweise haben das breiteste Vitaminspektrum aller Lebensmittel)
Kleine Zwischenfrage: Wie oft willst du denn Hühnereier essen?
Man sollte sich ja auch fragen, wieviele "natürliche" Hühner, die nicht überzüchtet sind, nötig wären, wenn jeder Mensch Hühnereier essen will.
Pack hat geschrieben:ich aber nur ungern auf den Konsum solcher Produkte verzichten will.
Und das Huhn wird vielleicht auch ungerne gesext, eingesperrt, überzüchtet und dann geschlachtet. Aber das ist ein anderes Thema.
Großdinger oft ganz komisch
Pack
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Re: Bildlicher Beweis des kurativen Effekts vom Fasten bei Krebs

Beitrag von Pack »

Hallo Blumenblattflügel
Blumenblattflügel hat geschrieben:Werden die besonders alt mit ihrer Ernährungsweise?
Laut diesem Referat hier etwa 70 Jahre, das ist doch was…
Blumenblattflügel hat geschrieben:Und kann man das wirklich so direkt vergleichen? Die leben ja schon recht lange mit allein dieser Ernährungsweise, wer weiß schon, wie sich der Verdauungstrakt inzwischen angepasst hat.
Ich glaube sie sind zumindest näher mit uns Mitteleuropäern verwand, als es die „Vorfahren“ sind, auf die sich Mileva bezieht.
Blumenblattflügel hat geschrieben:Kleine Zwischenfrage: Wie oft willst du denn Hühnereier essen?
Das war doch nur ein Beispiel, das zeigen sollte, das nicht alle tierischen Produkte schlecht sind. Wenn Du ein Zugeständnis willst: Schweinefleisch z.B. ist pures Gift für den Körper.
Blumenblattflügel hat geschrieben:Und das Huhn wird vielleicht auch ungerne gesext, eingesperrt, überzüchtet und dann geschlachtet.
Natürlich sollte man die Tiere so „human“ wie möglich behandeln. Aber glaubst Du, das Huhn (oder überhaupt irgendwelche Tiere) haben ihrerseits moralische Bedenken, wenn sie Würmer, Schnecken usw. essen?
mfG Pack
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Blumenblattflügel
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Re: Bildlicher Beweis des kurativen Effekts vom Fasten bei Krebs

Beitrag von Blumenblattflügel »

Pack hat geschrieben:Laut diesem Referat hier etwa 70 Jahre, das ist doch was…
Das scheint sich auf heute zu beziehen. Siehe den entsprechenden Abschnitt.
Wie korrekt das jetzt alles ist, kann ich nicht beurteilen, kenne mich damit kaum aus.
Inuit: Eskimo bedeutet auf Deutsch "indischer Rohfleischfresser". Da die Eskimos dies als Beleidigung auffassen, nennen sie sich "Inuit", was auf Deutsch "Mensch" bedeutet.
Aber der Teil widerspricht schon ziemlich eindeutig dem Wikipedia-Artikel.
Pack hat geschrieben:Ich glaube sie sind zumindest näher mit uns Mitteleuropäern verwand, als es die „Vorfahren“ sind, auf die sich Mileva bezieht.
Aussehen: Das Aussehen der Eskimos ist mongolisch, wegen der Abspaltung vom mongolischen Hauptstamm (die Eskimos sind klein, ihre Haut ist gelbbraun und ihr Haar ist schwarz).
Tja, keine Ahnung, wovon Mileva genau redet.
Pack hat geschrieben:Aber glaubst Du, das Huhn (oder überhaupt irgendwelche Tiere) haben ihrerseits moralische Bedenken, wenn sie Würmer, Schnecken usw. essen?
Unsere moralischen Standards müssen wir uns ja nicht bei anderen Tieren abgucken.
Es ist doch ganz normal, dass auch Menschen Menschenrechte haben, die anderen die Menschenrechte nicht zugestehen wollen. Auch für den Neonazi, der einen Ausländer totprügelt gibt es keine Todesstrafe, genauso wie der geistig Behinderte, der gar nicht verstehen kann, was Menschenrechte sind, Menschenrechte hat. (Und häng' dich mal nicht an den Beispielen auf, ich denke, du weißt, was ich sagen will :) )
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Re: Bildlicher Beweis des kurativen Effekts vom Fasten bei Krebs

Beitrag von Pack »

Blumenblattflügel hat geschrieben:Das scheint sich auf heute zu beziehen. Siehe den entsprechenden Abschnitt.
In eben diesem Abschnitt wird auch diese fleischbasierte Lebensweise beschrieben:
„Einst lieferte die Robbe den Eskimos alles, was sie fürs Leben brauchten: Fleisch, das oft für Wochen die einzige Nahrung darstellte, Tran für Lampen und Herd, Haut für die Kajak…“
Blumenblattflügel hat geschrieben:Aber der Teil widerspricht schon ziemlich eindeutig dem Wikipedia-Artikel.
Meinst Du das jetzt im Bezug auf den Namen? Daran wollen wir uns doch nicht aufhängen.
Blumenblattflügel hat geschrieben:Tja, keine Ahnung, wovon Mileva genau redet.
Lies doch einfach ihren zweiten Beitrag in diesem Thema, sie bezog sich auf Menschenaffen.
Und ich hoffe Du stimmst mir zu, dass uns Inuit ähnlicher sind als Menschenaffen…
Blumenblattflügel hat geschrieben:Unsere moralischen Standards müssen wir uns ja nicht bei anderen Tieren abgucken.
Ich würde zwischen Moral gegenüber Tieren und zwischenmenschlicher Moral unterscheiden:
Als Mensch weiß ich, was ich für moralische Ansprüche an meine Mitmenschen habe und kann darauf meine eigene Moral aufbauen. Aber da ich nie ein Huhn sein werde kann (und muss) ich mir keine Vorstellung von dessen moralischen Ansprüchen machen.

(Vielleicht denkt das Huhn in der Legebatterie ja „Wenn ich Mensch währe und die Hühner, würde ich es genauso machen.“ Sein Verhalten gegenüber Schnecken und Würmern deutet darauf hin.)
Blumenblattflügel hat geschrieben:(Und häng' dich mal nicht an den Beispielen auf, ich denke, du weißt, was ich sagen will :) )

(Achtung: Es beginnt ein Scherz.)

Ich versteh schon: Ich bin also ein behinderter Nazi-Ausländer, der es verdient totgeprügelt zu werden. ;-)

(Der Scherz ist nun beendet.)
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Re: Bildlicher Beweis des kurativen Effekts vom Fasten bei Krebs

Beitrag von Pack »

Mileva hat geschrieben:Beide Völkergruppen befanden/befinden sich jedoch in einer deutlichen Unterzahl gegenüber zig Millionen Menschen ganzer Kontinente...
Aber doch sicherlich nicht wegen des Fleischkonsums. Mir ist nicht bekannt, dass die Inuit im Schnitt kränker/gesünder seien als die anderen „wahrhaftige Naturvölker“. Können Sie darüber eine Aussage machen?
Mileva hat geschrieben:...Von ihnen geht jedoch die maßgebliche genetische Determination aus.
Ohne Zweifel. Aber zeigt nicht schon die bloße Existenz einer funktionierenden fleischbasierten Ernährung bei anderen Menschen (und nicht etwa Menschenaffen), das Fleisch auch ein Teil unserer Ernährung sein kann, ohne gesundheitliche Nachteile in kauf zu nehmen?
Mileva hat geschrieben:...was bedeutet, dass als Resorptionskatalysatoren fungierende Enzyme, die gemeinsam mit den Vitaminen und Mineralstoffen aus Pflanzen aufgenommen werden, in dem Ei fehlen.
Wie ich bereist Blumenblattflügel sagte, dient das Hühnerei nur als Beleg dafür, das nicht alle tierischen Produkte zu verteufeln sind. Es steht völlig außer Fragen, dass ein übermäßiger Konsum eben solche Produkte zu erheblichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen führt. Allerdings widerlegt die Empirie, dass Fleisch, als Solches, grundlegend abzulehnen ist.
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Todoroff
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Re: Bildlicher Beweis des kurativen Effekts vom Fasten bei Krebs

Beitrag von Todoroff »

Jeder glaubt das, was er glauben will, solange er nicht wissend ist.
Und so werfen sich die Gottlosen ihr Leben lang ihre Glaubensbekenntnisse um die Ohren. Wem nützt das? Teile und herrsche.
Es befriedigt nur die Eitelkeit, die Lieblingssünde des Teufels. Denn Hochmut kommt vor dem Fall.

Römer 1,18-21
Der Zorn Gottes wird vom Himmel herab offenbart wider alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten. Denn was man von Gott erkennen kann, ist ihnen offenbar; Gott hat es ihnen offenbart. Seit Erschaffung der Welt wird Seine unsichtbare Wirklichkeit an den Werken der Schöpfung mit der Vernunft wahrgenommen, Seine ewige Macht und Gottheit. Daher sind sie unentschuldbar. Denn sie haben Gott erkannt, Ihn aber nicht als Gott geehrt und Ihm nicht gedankt. Sie verfielen in ihrem Denken der Nichtigkeit, und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert.

So iesches halt - das "Denken" der Gottlosen ist nichtig. Ein Herz aus Stein vermag nicht zu denken und Nerven (Gehirn) dreimal nicht.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
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Blumenblattflügel
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Re: Bildlicher Beweis des kurativen Effekts vom Fasten bei Krebs

Beitrag von Blumenblattflügel »

Pack hat geschrieben:
Blumenblattflügel hat geschrieben:Das scheint sich auf heute zu beziehen. Siehe den entsprechenden Abschnitt.
In eben diesem Abschnitt wird auch diese fleischbasierte Lebensweise beschrieben:
„Einst lieferte die Robbe den Eskimos alles, was sie fürs Leben brauchten: Fleisch, das oft für Wochen die einzige Nahrung darstellte, Tran für Lampen und Herd, Haut für die Kajak…“
Ist für mich in der Vergangenheitsform geschrieben.
Pack hat geschrieben:Lies doch einfach ihren zweiten Beitrag in diesem Thema, sie bezog sich auf Menschenaffen.
Und ich hoffe Du stimmst mir zu, dass uns Inuit ähnlicher sind als Menschenaffen…
Tatsächlich. :)
Pack hat geschrieben:(Vielleicht denkt das Huhn
Glaube ich nicht.
Pack hat geschrieben:„Wenn ich Mensch währe
... hätte ich ganz andere Möglichkeiten, moralische Überlegungen anzustellen.

Aber gut, die Eskimos hatten wir. Jetzt die Shaolin-Mönche:
http://www.youtube.com/watch?v=eZwmluSn_T0
Großdinger oft ganz komisch
Pack
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Re: Bildlicher Beweis des kurativen Effekts vom Fasten bei Krebs

Beitrag von Pack »

Mileva hat geschrieben:Ja, da es viele statistische Studien gibt, aus denen einwandfrei hervorgeht, dass bereits Vegetarier im Durchschnitt gesünder sind als Fleischesser und zugleich eine höhere Lebenserwartung haben. Naturvölker und unserere genetisch verwandten Affenspezies kennen ebenfalls keine der unser Volk plagenden Zivilisationskrankheiten.
Meine Frage bezog sich doch ganz klar auf den Unterschied zwischen Inuit und anderen Naturvölkern. Ihre (richtige) Aussage bezieht sich gewiss auf uns Bewohner von Industrieländern, nicht wahr? Also: Sind Inuit nun gesünder/kränker als anderen Naturvölker?
Mileva hat geschrieben:Antwort: Weil wir in den 30 Millionen Jahren unserer physiologischen Codierung niemals hiermit konfrontiert waren...
Warum könnte die Antwort nicht auch lauten: „Weil Fleisch gar nicht so schädlich ist, wie es immer heißt.“ Immerhin fressen auch Schimpansen (nahe Verwandte) regelmäßig Fleisch, zwar in kleinen Mengen, aber es geht ja ums Prinzip.
Mileva hat geschrieben:Mit welcher rationalen Begründung unternehmen Sie die haltlose Differenzierung zwischen tierischem und menschlichem Leben?
...
Sie besitzen das Potential zur Reflexion des eigenen Verhaltens, erkennen moralische Prinzipien. Das bedeutet eindeutig, dass exakt diese mentale Eigenschaft Ihnen eine umso höhere Verantwortung gegenüber den Lebewesen auf Erden auflegt.
Moralische Prinzipien werden nicht erkannt, sondern wir basteln sie uns selbst (siehe unterschiedliche Kulturen). Moral, jeder Art, funktioniert aber nur in gegenseitiger Einvernehmlichkeit (wenn sich alle Beteiligten dran halten können). Von Mensch zu Mensch ist das (meist) zu erwarten, aber nicht von Mensch zu Tier.

Anders formuliert: Der Sinn von Moral ist es doch (wie alles Andere auch) unsere Existenz sicher zu stellen/zu erleichtern, das funktioniert aber nur, wen der, dem Moral entgegengebracht wird, diese auch erwidern kann. Menschen können das, Tiere nicht.
Blumenblattflügel hat geschrieben:Ist für mich in der Vergangenheitsform geschrieben.
Hast Recht, aber ich glaube, dass Eskimo damals wie heute keine Kartoffeln in ihren Vorgärten anbauen können. (Obwohl so etwas Ähnliches gerade versucht wird, aber das war irgendwie wegen der Klimaerwärmung.)
Blumenblattflügel hat geschrieben:...hätte ich ganz andere Möglichkeiten, moralische Überlegungen anzustellen.
Das stimmt wohl…
Blumenblattflügel hat geschrieben:Aber gut, die Eskimos hatten wir. Jetzt die Shaolin-Mönche:
(Die armen Kinder)
Ich hab doch schon mehrfach zugegeben, dass fleischlose Ernährung gesünder ist, was willst Du den noch >-( ? Aber glaubst Du, diese Mönche währen alle krank und übergewichtig, wenn sie ein/zwei Mal die Woche ne Currywurst essen würden?
mfG Pack
malakhim
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Re: Bildlicher Beweis des kurativen Effekts vom Fasten bei Krebs

Beitrag von malakhim »

Hier möchte ich eine kurze Geschichte einwerfen die zum Nachdenken anregen sollte:

Vor zwei Jahren wurde eine Studie veröffentlicht, die die negativen Effekte von Handystrahlung bei Mäusen aufzeigte. Was viele nicht wussten: Die Studie wurde vom europäischen Gesundheitsportal bezahlt.
Vor wenigen Wochen bzw. Monaten wurde eine Studie veröffentlicht, die die kurative Wirkung von Handystrahlen bei an Demenz leidenden Mäusen aufzeigte. Was viele nicht wissen: Die Studie wurde über Umwege von Nokia (!) bezahlt.

Die Studie über den "Fasten-Effekt" wurde mit Sicherheit ebenso von einschlägigen Gruppen in Auftrag gegeben, in wenigen Monaten erscheint dann vermutlich eine Studie von McDonalds, die den positiven Effekt von übermäßigen Konsum an Burgern bei Krebspatienten erklärt...

Glauben Sie nicht alles, geschätzte Damen und Herren!
Pack
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Re: Bildlicher Beweis des kurativen Effekts vom Fasten bei Krebs

Beitrag von Pack »

Liebe Mileva:

Ich will mich ja nicht aufdrängeln, aber ich erwarte immer noch Ihre Stellungnahme zu den von mir genannten Fakten bezüglich Ihrer „natürlichen Ernährungsweise“:

A.) Affen, unsere nahesten Verwandten (wie Sie selbst sagten) konsumieren regelmäßig Fleisch, unserer „physiologischen Codierung“ ist es also nicht fremd.

B.) Inuit, ernähren sich fast ausschließlich davon und sind (meines Wissens) nicht kränker als andere Naturvölker.

Ich finde, diese Punkte sollten erst geklärt werden, bevor Sie weiter Ihre Ernährungstipps als „Allheilmittel“ propagandieren (womit ich mir auf keinen Fall anmaßen will, Ihnen irgendetwas vorzuschreiben).

Sie können sich nun dazu äußern, oder weiterhin dazu schweigen und den geneigten Leser daraus seine Schlüsse ziehen lassen, wobei ich aber inständig auf Ersteres hoffe.

(Außerdem bitte ich darum zwischen dem moralischen und dem biologischen Aspekt des Fleischkonsums zu unterscheiden.)
mfG Pack
Elrik
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Re: Bildlicher Beweis des kurativen Effekts vom Fasten bei Krebs

Beitrag von Elrik »

Ernährten Sie sich von Giften, lebten Sie kein halbes Menschenleben lang. Einige Dinge lassen sich nicht essen, riechen und schmecken scheußlich. Andere riechen gut uns schmecken scheußlich und wiederum andere riechen scheußlich schmecken aber gut wobei ich aber weniges davon probierte, aber erwähnen muss, da es dazu gehört. Man sagt auch: Das Auge isst mit. Das ist zweifelsfrei wahr und vor allem aber der erste Eindruck. Der Geschmack ist maßgebend für gutes Essen, gute Nahrung. Alles andere wird normalerweise ausgeschieden. Reine Nährstoff-Essenz wird es niemals geben, denn unsere Organe sind dazu geschaffen Ballast abzusondern. Werden die Organe nicht beansprucht wird der Körper schwach, dünn und schützt weniger bis gar nicht vor Krankeit. Externe Trennkost ist also nicht direkt unangebracht aber ein Vortäuschen falscher Tatsachen. Ausgewogenheit und ein Stück weit experimentierfreude gehören zur Zubereitung von Speis und Trank dazu. Das kann man nicht erlernen nur tun. Dann bekommt man auch solangsam den Sinn für gutes ausgewogenes Essen. Sterne gibt es dafür aber nicht, statt Sterne aber immer leere Teller und Kochtöpfe, weils eben gut shcmeckt, denn auch die eforderliche Menge läßt sich durch Übung leicht schätzen. Denn es geht nicht ums Fressen, weil wir keine Tiere sind und ums Hungern geht es auch nicht. Denn Insekten kannst du alleine Essen.
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