Quitzlipochtli

Ungeklärtes, Auffälliges, Beobachtetes

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andre
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Quitzlipochtli

Beitrag von andre »

"Ich glaube übrigens, daß das gesamte Universum mitsamt allen unseren Erinnerungen, Theorien und Religionen vor 20 Minuten vom Gott Quitzlipochtli erschaffen wurde. Wer kann mir das Gegenteil beweisen?"
Alle FMF glauben, das beweisen zu können.

Bertrand Russell
[b]"Reicht es nicht zu sehen, dass ein Garten schön ist, ohne dass man auch noch glauben muss, dass Feen darin hausen?"[/b]
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andre
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Re: Quitzlipochtli

Beitrag von andre »

Was tat Gott vor der Erschaffung der Welt, wenn
die Schöpfertätigkeit zu seinen ewigen und unveräußerlichen Wesensmerkmalen
zählen soll ? Lag seine Schöpferkraft vorher brach ? Weshalb wurde sie auf
einmal tätig ? Offenbar hat sich Gott gewandelt, obwohl doch die
Unwandelbarkeit zu seinen klassischen Attributen gehört. Wenn er sich aber
gewandelt hat, ist er der Zeit unterworfen. Es gab also eine Phase, in der
Gott noch nicht der Schöpfer war. Der Gedanke eines ewigen Schöpfers, der
irgendwann eine zeitlich begrenzte Welt geschaffen haben soll, ist logisch
nicht widerspruchsfrei zu denken. Das hat den Philosophen Johann Gottlieb
Fichte zu der schroffen Bemerkung veranlaßt, ?die Annahme einer Schöpfung?
sei ?der absolute Grundirrtum aller falschen Metaphysik?. Durch sie werde
?das Denken in ein träumendes Phantasieren verwandelt? (?Die Anweisung zum
seligen Leben?, Sechste Vorlesung).

Der zweite Kritikpunkt erwächst aus der Frage: Warum hat Gott überhaupt die
Welt geschaffen, obwohl er doch ein in sich selbst vollkommenes Wesen sein
soll, das in seiner Majestät keines anderen bedarf ? Die biblische Antwort
? Gott schuf sich die Welt als sein Gegenüber und den Menschen als sein
Ebenbild ? provoziert unvermeidlich den Einwand: Da Gott nichts Sinnloses
tut, muß ihm vorher etwas gefehlt haben. Wenn er aber ein Gegenüber
brauchte, weil er einen Mangel litt, war er nicht in sich vollkomen.
Schöpfertum und Vollkommenheit schließen sich aus.
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Todoroff
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Re: Quitzlipochtli

Beitrag von Todoroff »

FMF andre und andre
Was tat Gott vor der Erschaffung der Welt, wenn die Schöpfertätigkeit zu seinen ewigen und unveräußerlichen Wesensmerkmalen zählen soll ?
Wer behauptet das?
Lag seine Schöpferkraft vorher brach ? Weshalb wurde sie auf
einmal tätig ?
Seit wann kotzen Sie Ihr eitrigen Hirngeschwüre anderen vor die Füße? Schon immer?
Offenbar hat sich Gott gewandelt,
Wenn Sie Fanatiker das meinen, dann wird es wohl so sein.
obwohl doch die Unwandelbarkeit zu seinen klassischen Attributen gehört.
Wie wandelt man das Unendliche? Sagen Sie es uns!
Wenn er sich aber gewandelt hat, ist er der Zeit unterworfen. Es gab also eine Phase, in der Gott noch nicht der Schöpfer war. Der Gedanke eines ewigen Schöpfers, der irgendwann eine zeitlich begrenzte Welt geschaffen haben soll, ist logisch nicht widerspruchsfrei zu denken.
Korrekt - warum glauben Sie es dann?
Das hat den Philosophen Johann Gottlieb Fichte zu der schroffen Bemerkung veranlaßt, ?die Annahme einer Schöpfung?
sei ?der absolute Grundirrtum aller falschen Metaphysik?. Durch sie werde
?das Denken in ein träumendes Phantasieren verwandelt? (?Die Anweisung zum
seligen Leben?, Sechste Vorlesung).
Nun, auch Fichte war nur ein armer Irrer.

Der zweite Kritikpunkt erwächst aus der Frage: Warum hat Gott überhaupt die Welt geschaffen, obwohl er doch ein in sich selbst vollkommenes Wesen sein soll, das in seiner Majestät keines anderen bedarf ? Die biblische Antwort
? Gott schuf sich die Welt als sein Gegenüber und den Menschen als sein
Ebenbild ?
Beides falsch!
provoziert unvermeidlich den Einwand: Da Gott nichts Sinnloses
tut, muß ihm vorher etwas gefehlt haben.
Korrekter Einwand - folglich könnten Sie erkennen, woran Sie Ihr Vater hindert, daß sie nur Unfug glauben.

Wenn er aber ein Gegenüber brauchte, weil er einen Mangel litt, war er nicht in sich vollkomen.
Korrekt!
Schöpfertum und Vollkommenheit schließen sich aus.
Sehr falsch! Wie alle Gottlosen können auch Sie nicht bis Zwei zählen! Bedauerlich, aber wahr! Es laufen eben heute zu viel Irre herum, damit beschäftigt, die Welt zu zerstören, die Ihre verkommene Meinung teilen, so daß Sie immer recht haben können in Ihrem Recht-Haben-Wollen-Krieg, da Sie Teil der großen grauen Masse sind, die es in die Hölle spült, kehren Sie nicht um. Vielleicht ist das ja Ihre Bestimmung, wer weiß das schon.

Joh 1,32-34
Johannes (der Teufer) bezeugte: Ich sah, daß der Geist vom Himmel herabkam wie eine Taube und auf Ihm blieb. Auch ich kannte Ihn nicht; aber Er, der mich gesandt hat, mit Wasser zu taufen, Er hat mir gesagt: Auf wen du den Geist herabkommen siehst und auf wem er bleibt, der ist es, der mit dem Heiligen Geist tauft. Das habe ich gesehen, und ich bezeuge: Er ist der Sohn Gottes.

Da haben wir aber Glück, gelle, daß alle Schreiber der Bibel bloß erbärmliche Lügner sind, nicht etwa Sie, nein, nein, ALLE anderen sind Lügner, die nicht dieselben Lügen glauben wie Sie, gelle.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
Elrik
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Re: Quitzlipochtli

Beitrag von Elrik »

andre hat geschrieben:Was tat Gott vor der Erschaffung der Welt, wenn
die Schöpfertätigkeit zu seinen ewigen und unveräußerlichen Wesensmerkmalen
zählen soll?
Lag seine Schöpferkraft vorher brach ?
Das wissen Sie nicht, warum glauben Sie, dass ich oder jemand anderer das weiß?
Weshalb wurde sie auf
einmal tätig ?
Wurde sie nicht.
Offenbar hat sich Gott gewandelt, obwohl doch die
Unwandelbarkeit zu seinen klassischen Attributen gehört.


Was meinen Sie mit klassischen Attributen?
Wenn er sich aber
gewandelt hat, ist er der Zeit unterworfen.
Wenn das Wenn nicht wäre, gäbs noch eine Zeit mehr.
Es gab also eine Phase, in der
Gott noch nicht der Schöpfer war.
Das wissen Sie nicht, wie dann irgendwer?
Der Gedanke eines ewigen Schöpfers, der
irgendwann eine zeitlich begrenzte Welt geschaffen haben soll, ist logisch
nicht widerspruchsfrei zu denken.
Die Schöpfung selbst untersteht keiner Zeit, wurde lediglich erschaffen, und mit ihr auch die Zeit, wenn auch nicht direkt, sodass auch ihr beider Ende anzunehmen, aber nicht logisch ist. Die Zeit gibt es nur in der Schöpfung, muss nämlich bestimmt werden. Sie bestimmen aber gar nichts selbst, denn sonst wüßten Sie si was Tag und Nacht ist.
Das hat den Philosophen Johann Gottlieb
Fichte zu der schroffen Bemerkung veranlaßt, ? die Annahme einer Schöpfung?
sei ?der absolute Grundirrtum aller falschen Metaphysik?. Durch sie werde
?das Denken in ein träumendes Phantasieren verwandelt? (?Die Anweisung zum
seligen Leben?, Sechste Vorlesung).
Wen interessiert das und wer weiß das denn besser als der? Fragen Sie den!


Der zweite Kritikpunkt erwächst aus der Frage: Warum hat Gott überhaupt die
Welt geschaffen, obwohl er doch ein in sich selbst vollkommenes Wesen sein
soll, das in seiner Majestät keines anderen bedarf ?
Warum fragen Sie ihre Eltern nicht, die sich ein Kind anschafften, statt die Erde zu entvölkern? Warum leben Sie überhaupt, was wollen Sie denn noch auf der Erde? Sie haben doch alles gewonnen und verspielt, was es zu gewinnen und zu verspielen gibt! Und wen belegen Sie damit?

Die biblische Antwort
eine biblische Antwort. Gibts nicht, es gibt nur die Wahrheit, denn die Lüge ist keine Antwort.
Gott schuf sich die Welt als sein Gegenüber und den Menschen als sein
Ebenbild ?
Nein, Gott schuf den Menschen, seinen Körper, wie es ihm gefiel, denn in und nach seinem Bild, in und nach seiner Vorstellung, mehr erst einmal nicht.

1. Mose 1.27

Gott Schuf den Menschen nach seinem Bild, nach seinem Bild schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie.

Wir können gar nichts anderes als zu akzeptieren wer und was wir sind. Keine Evolutionsprodukte, keine Säugetiere, keine Allesfresser, sondern Menschen.
provoziert unvermeidlich den Einwand: Da Gott nichts Sinnloses
tut, muß ihm vorher etwas gefehlt haben.

Seit wann ist das Fehlen, von was auch immer ein Zeichen von Unvollkommenheit? Selbst das Fehlen an sich ist vollkommen, sonst wäre es nicht, was es ist, aber in Wahrheit ist es das auch gar nicht, nicht wahr? Denn:
Wenn er aber ein Gegenüber
brauchte, weil er einen Mangel litt, war er nicht in sich vollkommen.
Schöpfertum und Vollkommenheit schließen sich aus.
in der Schrift steht nichts von Vollkommenheit, aber davon, dass es dem Menschen an nichts fehlen soll, nicht davon, dass ihm nichts fehlen darf. Wie also kommen Sie darauf dass es Gott an irgendetwas mangeln musste, wenn er doch alles schuf und sagt dass es sehr gut war und alles für jeden von UNS machte, statt dass wir, jeder Einzelne von uns, alles selbst herbeizaubern:

1.Mose 1.36 Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe es war sehr gut.

?

Leugnen Sie, dass ausschließlich Gott gut ist, weil Sie keinen Panzer durch einen dichten Wald fahren dürfen, obwohl Sie Spaß an der Waldrodung haben und auch nicht als Crash-Test-Dummy-Puppe Autos verschrotten dürfen, obwohl Sie es lieben Unfälle kontrolliert zu verursachen?
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Re: Quitzlipochtli

Beitrag von andre »

Elrik:

Leugnen Sie, dass ausschließlich Gott gut ist

Wenn Gott wirklich so gut wäre, gäbe es nicht soviel Leid und Schmerz auf dieser Welt; und zwar unverschuldeter Schmerz und unverschuldetes Leid.

Und jetzt kommen Sie mir nicht wieder mit diesen Alibiphrasen wie der Mensch ist nie unschuldig oder hat immer irgerndwie gesündigt. Das ist mir zu billig.

Folglich kann dieser Gott wahrlich so gut nicht sein! Und wenn dieser Gott nicht so gut ist, wie er sein sollte, dann verliert dieser Begriff einen großen Teil seiner Berechtigung.
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Re: Quitzlipochtli

Beitrag von andre »

Alle FMF glauben, das beweisen zu können.

Was für eine Schwachsinnsantwort ist das? Sie haben meine Frage nicht beantwortet.
Und ich dachte, Sie beantworten keine Fragen, wie Sie das hier beweisen. Komisch!
Auf welche Frage fehlt Ihnen denn eine Antwort?
Wer lesen kann, ist immer im Vorteil!
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Re: Quitzlipochtli

Beitrag von andre »

andre hat geschrieben:Alle FMF glauben, das beweisen zu können.

Was für eine Schwachsinnsantwort ist das? Sie haben meine Frage nicht beantwortet.
Und ich dachte, Sie beantworten keine Fragen, wie Sie das hier beweisen. Komisch!
Auf welche Frage fehlt Ihnen denn eine Antwort?

"Ich glaube übrigens, daß das gesamte Universum mitsamt allen unseren Erinnerungen, Theorien und Religionen vor 20 Minuten vom Gott Quitzlipochtli erschaffen wurde. Wer kann mir das Gegenteil beweisen?"

Beweisen Sie mir das Gegenteil!

Dürfte Ihnen doch nicht schwer fallen, wenn sie schon beweisen können, daß es Evolution und Urknall nicht gegeben hat.
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Re: Quitzlipochtli

Beitrag von Elrik »

andre hat geschrieben:Elrik:

Leugnen Sie, dass ausschließlich Gott gut ist

Wenn Gott wirklich so gut wäre, gäbe es nicht soviel Leid und Schmerz auf dieser Welt; und zwar unverschuldeter Schmerz und unverschuldetes Leid.

Und jetzt kommen Sie mir nicht wieder mit diesen Alibiphrasen wie der Mensch ist nie unschuldig oder hat immer irgerndwie gesündigt. Das ist mir zu billig.

Folglich kann dieser Gott wahrlich so gut nicht sein! Und wenn dieser Gott nicht so gut ist, wie er sein sollte, dann verliert dieser Begriff einen großen Teil seiner Berechtigung.
Neun statt JA oder NEIN hätte es auch getan! Aber SIE leiden am meisten, das sieht sogar ein Blinder und hört jeder Taube nur ich glaub das wieder nicht. Gut und Schön sind zwei Paar Schuhe. Manche richten es sich auf einer karibischen Insel gemütlich ein und werden von Stürmen und Fluten heimgesucht, andere bauen sich Wellblechhütten am Rand gepflegter Städte, die dann zu Armutsvierteln werden aufgrund von schwer überwindbar scheinenden Ver- und Entsorgungsproblemen und andere bauen sich Villen am Fuß von Vulkanen. Und Sie kommen nicht auf einmal auf die Idee, dass es einem von denen schlechter als Ihnen geht? Erzählen Sie keinen Schutt!
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Re: Quitzlipochtli

Beitrag von Todoroff »

FMF andre und andre
Und ich dachte, Sie beantworten keine Fragen, wie Sie das hier beweisen. Komisch!
Auf welche Frage fehlt Ihnen denn eine Antwort?


Beweisen Sie mir das Gegenteil!
Fragen Sie immer so?
Dürfte Ihnen doch nicht schwer fallen, wenn sie schon beweisen können, daß es Evolution und Urknall nicht gegeben hat.
Selbstverständlich ist das sehr einfach. Aber ich habe es Ihnen bereits bewiesen. Offenbar sind Sie der deutschen Sprache nicht mächtig.

Dürfen wir Ihr Gebabbel auffassen als eine Erklärung, Evolution und Urknall seien falsch?

Epheser 2,1
Ihr wart tot infolge eurer Verfehlungen und Sünden.

Sie sind es bedauerlicherweise noch immer. Wenden Sie sich dem Leben zu, Gott!
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