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An den Ratsvorsitzenden der EKD von Penner - 21.12.14

Verfasst: Donnerstag 25. Dezember 2014, 17:18
von Todoroff

Kopie zur Information
21.12.2014
Dipl.-Chem. Dr. Hans Penner,
76351 Linkenheim-Hochstetten


Herrn Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm
Ratsvorsitzender der EKD


Sehr geehrter Herr Dr. Bedford-Strohm,

Weihnachten gibt Anlaß über Weihnachten nachzudenken, auch über die Gedanken der evangelischen Landesbischöfe zu Weihnachten:

- Jesus ist tatsächlich in Bethlehem geboren. Falsch ist die Meinung der Landesbischöfe, Jesus sei in Nazareth geboren.

- Jesus ist der Sohn Gottes. Falsch ist die Meinung der Landesbischöfe, Jesus sei der leibliche Sohn des Joseph.

- Jesus hat für unsere Schuld am Kreuz bezahlt. Falsch ist die Meinung der Landesbischöfe, der Kreuzestod Jesu sei für unsere Erlösung nicht erforderlich gewesen.

- Jesus ist leiblich auferstanden. Falsch ist die Meinung der Landesbischöfe, Jesus sei im Grab verwest.

- Jesus will allen Völkern das Evangelium verkünden. Die Landesbischöfe wollen nicht, daß den Juden das Evangelium verkündet wird.

Die evangelischen Landesbischöfe versagen auf der ganzen Linie. Die Landesbischöfe demolieren den Christusglauben, sie stehen auf der Seite des Islam, sie leisten Beihilfe zur massenhaften Tötung ungeborener Kinder, sie fördern die Zerstörung der Familienstruktur unseres Volkes. Zu allem Überfluß unterstützen sie auch den Klimawahnsinn der Bundeskanzlerin.
Es ist zu begrüßen, daß Sie in Ihrem Interview mit der WELT die Judenfeindlichkeit des späten Luther beim Namen nennen. Es wäre jedoch auch zu begrüßen, wenn die Landesbischöfe zum reformatorischen Bibelverständnis zurückkehren würden.
Ihr Amtsvorgänger Hermann Dietzfelbinger war Christ und hatte gesagt: "Wenn nicht alles täuscht, so stehen wir heute in einem Glaubenskampf, in einem Kirchenkampf, gegenüber dem der Kirchenkampf des Dritten Reiches ein Vorhutgefecht war. Das Unheimliche daran ist, daß dieser heutige Kampf vielfach kaum erkannt, zu allermeist verharmlost wird und unter Tarnworten wie "Pluralismus" voranschreitet".

Mit freundlichen Grüßen
Hans Penner