Fakten (externer Auszug)

Ungeklärtes, Auffälliges, Beobachtetes

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Eser
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Fakten (externer Auszug)

Beitrag von Eser »

Hier werden Fakten aufgelistet die ich von einer Evolutionskritischen Seite entnommen habe.
Der Link zu dieser Seite ist H I E R.

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Bevölkerung:
Die Bevölkerungswachstumsrate ist stabil seit es aufzeichnungen gibt. Wenn man die gegenwärtigen ca.6 Milliarden Erdenbewohner nach diesen Daten zurückrechnet, bekommt man ein Ergebnis von 4400 Jahren. So lange dauert es, bis sich 8 Überlebende einer Sintflut zu solch stattlicher Zahl vermehrt haben. Wenn die Menschen schon seit Millionen von Jahren diesen Planeten bevölkert hätten, gäbe es mittlerweile 150'000 Einwohner pro Quadratmeter.

Der Planet Saturn verliert seine Ringe:
Ganz allmählich entfernen sich die Ringe des Saturn von ihm. Wenn der Planet auch nur Millionen Jahre alt wäre, hätte sich die Ringmaterie schon vor langer Zeit davongemacht.

Der Mond:
Auf dem Mond lagern sich in 10'000 Jahren etwa 3 Zentimeter Weltraumstaub ab. Astronauten haben dort nur 1,5 Zentimeter vorgefunden – genau das, was man nach ca. 6000 Jahren erwarten könnte. Des Weiteren bewegt sich der Mond langsam von der Erde weg. Wenn er schon Millionen Jahre alt wäre, wäre er am Anfang so dicht an der Erde gewesen, wodurch derart extreme Meeresfluten verursacht worden wären, dass alles Leben auf Erden zweimal täglich ertrunken wäre.

Kometen:
Bei ihrer Reise durch den Weltraum verlieren sie konsant an Masse. Jeder Komet, der länger als 10'000 Jahre durch das Universum gerast ist, hat sich dann schon längst in Nichts aufgelöst.

Erdanziehung:
Das Magnetfeld der Erde wird schwächer. Aufgrund der gemessenen Reduktionsgeschwindigkeit könnte es heute auf diesem Planeten schon lange kein Magnetfeld mehr geben, wenn die Erde auch nur annähernd so alt wäre, wie Evolutionisten glauben.

Erdrotation:
Die Erdrotation vermindert sich mit einer Rate von einer eintausendstel Sekunde am Tag. Zurückgerechnet wäre die Rotationsgeschwindigkeit der Erde vor 1 Milliarde von Jahren, so schnell gewesen dass sie durch die dabei entstehenden Fliehkräfte aus der Bahn geschleudert worden wäre.

Die ältesten Pflanzen:
Die ältesten, lebenden Pflanzen der Erde; Stachelpinien und Korallenriffe, haben ein Höchstalter von „nur“ etwa 4500 Jahren. Also warum nur existieren keine älteren Pflanzen, wenn es die Erde schon sein Millionen Jahren gibt?

Salz im Meer:
Der Salzgehalt der Meere, der zur Zeit 3,8% beträgt, müsste weit höher sein. Der gegenwärtigen Zuwachsrate gemäss,lässt sich errechnen, dass vor ca. 6'000 Jahren das erste Salz ins Meer gekommen sein muss.

Stalaktiten:
Stalaktiten in Tropfsteinhöhlen werden von Evolutionisten als Beweis für das Alter der Erde angeführt. Im Untergeschoss des Lincoln Memorial Gebäudes befinden sich jedoch Stalaktiten, die in weniger als 100 Jahren auf mehr als 1 Meter Grösse angewachsen sind.

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Für mich sind das sehr wichtige Fakten. Ich weiss nur nicht ob bisher die Naturiwssenschaft zu den einzelnen Punkten schon mal eine Erklärung abgegeben hat, da diese wohl kaum in das heutige Weltbild passen.
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LaughingMan
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Beitrag von LaughingMan »

Folgende Antwort wurde von jemandem (Gast7) verfasst, der anscheinend kein Interesse an einer Anmeldung hat. Ich habe Großteile der Antwort hierher kopiert, da es eine sachliche Gegendarstellung und dementsprechend bedeutend für die Diskussion ist
Da ich hiermit die Verantwortung für den Post übernehme, habe ich alles, was auch nur im Entferntesten als unsachlich angesehen werden könnte, rausgelassen.



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Hallo Herr Eser,

in einem anderen Thread führen Sie als Zitate wichtige "Fakten" auf.
Es sei angemerkt, daß es sich dabei [...] um längst beantwortete, bzw. sich schon lange als fehlerhaft erwiesen habende "alte Hüte" handelt.
Hier im Einzelnen:
Bevölkerung:
Die Bevölkerungswachstumsrate ist stabil seit es aufzeichnungen gibt.
Wenn man die gegenwärtigen ca.6 Milliarden Erdenbewohner nach diesen Daten zurückrechnet, bekommt man ein Ergebnis von 4400 Jahren. So lange dauert es, bis sich 8 Überlebende einer Sintflut zu solch stattlicher Zahl vermehrt haben. Wenn die Menschen schon seit Millionen von Jahren diesen Planeten bevölkert hätten, gäbe es mittlerweile 150'000 Einwohner pro Quadratmeter.
Bevor man sich hiermit ernsthaft beschäftigt, wäre der Nachweis zu führen, daß die Behauptung der konstanten Wachstumsrate überhaupt zutrifft, dabei müsste natürlich gewährleistet sein, daß die behauptete Rate:
1: über einen signifikanten Zeitraum erfaßt wurde, der auch eine sinnvolle Interpolation erlaubt.
2: die angegebene Rate auch tatsächlich die gesamte Weltbevölkerung erfaßt.

Als Beispiel: Die Rate des Bevölkerungswachstums hat schon in den letzten 50 jahren eine massive Reduktion erfahren. In Asien alleine etwa um die Hälfte, Nordamerika und Europa noch mehr, bei etwa gleichbleiben in Afrika, was zu einer massiv schwankenden Rate des Weltbevölkerungswachstums führt.
Es wäre also erstmal zu belegen, daß die Eingangsbehauptung zutrifft, bevor man sich mit darauf basierenden Behauptungen beschäftigt.
Der Planet Saturn verliert seine Ringe:
Ganz allmählich entfernen sich die Ringe des Saturn von ihm. Wenn der Planet auch nur Millionen Jahre alt wäre, hätte sich die Ringmaterie schon vor langer Zeit davongemacht.
Dieses "Faktum" ist ebenfalls irreführend. Es impliziert, daß die Ringe zwingend so alt sein müssten, wie der Planet. Das ist keineswegs der Fall, es ist wahrscheinlich, daß die Ringe erst lange nach der Entstehung des Planeten durch ein anderes kosmisches Ereignis, z.B. einen Einschlag entstanden sind.
Der Mond:
Auf dem Mond lagern sich in 10'000 Jahren etwa 3 Zentimeter Weltraumstaub ab. Astronauten haben dort nur 1,5 Zentimeter vorgefunden – genau das, was man nach ca. 6000 Jahren erwarten könnte.
Des Weiteren bewegt sich der Mond langsam von der Erde weg.
Wenn er schon Millionen Jahre alt wäre, wäre er am Anfang so dicht an der Erde gewesen, wodurch derart extreme Meeresfluten verursacht worden wären, dass alles Leben auf Erden zweimal täglich ertrunken wäre.

Das sind zwei uralte Enten. Werden leider immer und immer und immer von Kreationisten wiedergekäut [...]. Es ist mir zu aufwendig, die Richtigstellungen zu übersetzen, deshalb hier nur die Links:
http://www.talkorigins.org/faqs/moon-dust.html
http://www.talkorigins.org/indexcc/CE/CE110.html

Kurz zum "Mond bewegt sich von der Erde weg", weil das die Unrichtigkeit so schön deutlich macht:
Es stimmt, daß sich der Mond von der Erde wegbewegt. Was der Kreationist in seiner Rechnung hier "vergißt" ist, anzuführen, daß das mit einer Rate von 3.8 cm pro Jahr geschieht. Da der Mond 3.85 × 10^10 cm von der Erde weg ist, deckt sich alleine das bereits mit einem Milliarden Jahre alten Erde/Mond System.
Kometen:
Bei ihrer Reise durch den Weltraum verlieren sie konsant an Masse. Jeder Komet, der länger als 10'000 Jahre durch das Universum gerast ist, hat sich dann schon längst in Nichts aufgelöst.
Wieder so eine Uralt-Ente und als Antwort wiederum kurzgefaßt:
http://www.talkorigins.org/indexcc/CE/CE261.html
Welche berechnung hinter den 10.000 Jahren steckt, wird natürlich vom Kreationisten wieder mal nicht aufgeführt.

Erdanziehung:
Das Magnetfeld der Erde wird schwächer. Aufgrund der gemessenen Reduktionsgeschwindigkeit könnte es heute auf diesem Planeten schon lange kein Magnetfeld mehr geben, wenn die Erde auch nur annähernd so alt wäre, wie Evolutionisten glauben.
Achje... [...]:
http://www.talkorigins.org/indexcc/CD/CD701.html
Erdrotation:
Die Erdrotation vermindert sich mit einer Rate von einer eintausendstel Sekunde am Tag.
Zurückgerechnet wäre die Rotationsgeschwindigkeit der Erde vor 1 Milliarde von Jahren, so schnell gewesen dass sie durch die dabei entstehenden Fliehkräfte aus der Bahn geschleudert worden wäre.
Das ist schlichtweg falsch. Bitte eine Quelle für diese Daten.
Tatsächlich gibt es
1: Keine fixe Verminderungsrate, da der Grad der Verminderung von veränderlichen Parametern abhängt, u.a. z.B. der Gezeitenreibung und damit der Ausmaße und Form der Kontinente und Ozeane, aber z.B, auch dem Pirouetteneffekt. welcher z.B. durch Landhebung auftritt.
Einfach mal nachlesen und schlaumachen.
2: Tatsächlich ermittelte Verminderungsraten liegen keineswegs in der Größenordung von einer millisekunde pro Tag, sondern von etwa 17-23 microsekunden pro Tag.

Wieder einmal ist also bereits die Vorannahme in mehreren Punkten falsch.
Die ältesten Pflanzen:
Die ältesten, lebenden Pflanzen der Erde; Stachelpinien und Korallenriffe, haben ein Höchstalter von „nur“ etwa 4500 Jahren. Also warum nur existieren keine älteren Pflanzen, wenn es die Erde schon sein Millionen Jahren gibt?
Weil Pflanzen und Korallen eben auch vielerlei Gefahren ausgesetzt sind ? Weil Lebewesen, wie es eben auch Pflanzen sind, sterben ?
Wieso sollte das Alter von lebenden Wesen etwas mit dem Alter des Planeten zu tun haben ?
Es lebt ja auch kein Mensch, der älter als 200 Jahre ist. Würden Sie daraus schließen, daß der Mensch erst vor 200 Jahren entstanden ist ?

Die Aussage mit den Korallenriffen ist mir zudem extrem rätslehaft. Tatsächlich sind diese ja meist viel, viel älter. Bitte mal elaborieren, bzw. Quellen anführen.
Weiterhin gibt es eine ununterbrochene Linie aus Baumringen, die mehr als 11.000 Jahre zurückreicht.
Salz im Meer:
Der Salzgehalt der Meere, der zur Zeit 3,8% beträgt, müsste weit höher sein. Der gegenwärtigen Zuwachsrate gemäss,lässt sich errechnen, dass vor ca. 6'000 Jahren das erste Salz ins Meer gekommen sein muss.
Wieder so eine Ente. Der Kreationist nimmt nur die Zuwachsrate, "vergißt" aber leider den "Verbrauch" durch z.B. Einbindung und Ablagerung als Sediment etc. etc. bzw. berechnet diesen falsch.
Seinen Ursprung hat diese "primitive" Form der Behauptung wohl in diesem Claim:
http://www.talkorigins.org/indexcc/CD/CD221_1.html

Siehe auch da für die detailliertere Richtigstellung.
Stalaktiten:
Stalaktiten in Tropfsteinhöhlen werden von Evolutionisten als Beweis für das Alter der Erde angeführt. Im Untergeschoss des Lincoln Memorial Gebäudes befinden sich jedoch Stalaktiten, die in weniger als 100 Jahren auf mehr als 1 Meter Grösse angewachsen sind.
Ebenfalls hier beantwortet:

http://www.talkorigins.org/indexcc/CD/CD250.html
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Für mich sind das sehr wichtige Fakten. Ich weiss nur nicht ob bisher die Naturiwssenschaft zu den einzelnen Punkten schon mal eine Erklärung abgegeben hat, da diese wohl kaum in das heutige Weltbild passen.
"Die Naturwissenschaft" hat diese "wichtigen Fakten" wiederholt und teils schon seit 20 Jahren und länger richtiggestellt, Erklärungen abgegeben und diese jedermann zugänglich publiziert.

Das Gläubische es vorziehen, Ignoranz diesbezüglich entweder vorzuspiegeln oder bewußt ignorant zu bleiben, ist bedauerlich, aber kein Problem der Naturwissenschaft.
Diese "Punkte" sind eigentlich alle uralte Schinken, lange beantwortet. Dennoch werden sie wieder und wieder widergekäut und so getan, als wären es umwälzende Erkenntnisse, mit denen sich noch nie ein Wissenschaftler beschäftigt hätte.
"I thought what I'd do was I'd pretend I was one of those death-mutes."
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Re: Fakten (externer Auszug)

Beitrag von epi42 »

Hi Eser
Eser hat geschrieben:Hier werden Fakten aufgelistet die ich von einer Evolutionskritischen Seite entnommen habe.
Der Link zu dieser Seite ist H I E R.

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Bevölkerung:
Die Bevölkerungswachstumsrate ist stabil seit es aufzeichnungen gibt. Wenn man die gegenwärtigen ca.6 Milliarden Erdenbewohner nach diesen Daten zurückrechnet, bekommt man ein Ergebnis von 4400 Jahren. So lange dauert es, bis sich 8 Überlebende einer Sintflut zu solch stattlicher Zahl vermehrt haben. Wenn die Menschen schon seit Millionen von Jahren diesen Planeten bevölkert hätten, gäbe es mittlerweile 150'000 Einwohner pro Quadratmeter.
Ok. Überlegen wir mal kurz. Woher haben die die Einwohnerstatistik aus dem Jahr 523 vor Christus. Übrigens die Bevölkerungswachstumsrate unterliegt starken Schwankungen. Zum Beispiel ist das Bevölkerungswachstum in Deutschland negativ! Also von einer gleichbleibenden Bevölkerungswachstumsrate auszugehen ist absoluter Käse und die darauf aufbauende Rechnung dann auch!

Der Planet Saturn verliert seine Ringe:
Ganz allmählich entfernen sich die Ringe des Saturn von ihm. Wenn der Planet auch nur Millionen Jahre alt wäre, hätte sich die Ringmaterie schon vor langer Zeit davongemacht.
Aha wieviel Material pro Jahr passiert den den 300000 km Radius im Jahr? Diese Angabe müsste ja verfügbar sein, nach dieser Aussage. Der Saturn verliert seine Ringe nicht. Der Abstand zum Saturn wird zwar größer aber woher sollte die Energie kommen, damit das Material der Ringe in den Weltraum abhaut. Außerdem wird durch Stoßprozesse der Monde im Saturnring weiteres Material eingebracht. Also keine Angst der Saturn ist noch lange so schön wie jetzt. Ich müsste mal wieder mein 6''Teleskop auspacken :-)
Der Mond:
Auf dem Mond lagern sich in 10'000 Jahren etwa 3 Zentimeter Weltraumstaub ab. Astronauten haben dort nur 1,5 Zentimeter vorgefunden – genau das, was man nach ca. 6000 Jahren erwarten könnte. Des Weiteren bewegt sich der Mond langsam von der Erde weg. Wenn er schon Millionen Jahre alt wäre, wäre er am Anfang so dicht an der Erde gewesen, wodurch derart extreme Meeresfluten verursacht worden wären, dass alles Leben auf Erden zweimal täglich ertrunken wäre.
Aha. Woher kommt der Staub? Wieso lagert sich der Staub ausgerechnet gleichmäßig auf dem Mond ab? Schließlich fliegt das meiste Zeig auf der Ekliptikebene rum? Wurde an allen Landeplätzen die gleiche Staubtiefe gemessen?
Kometen:
Bei ihrer Reise durch den Weltraum verlieren sie konsant an Masse. Jeder Komet, der länger als 10'000 Jahre durch das Universum gerast ist, hat sich dann schon längst in Nichts aufgelöst.
Kometen verlieren ausschließlich Masse, wenn Sie in der Nähe der Sonne sind und selbst da verlieren sie pro Runde nur winzige Mengen an Material relativ zur Gesamtmasse! Halley sieht heute nicht viel anders aus als zu Halley's Zeiten oder zur Zeit der alten Griechen die diesen Komet auch schon gesehen haben!
Erdanziehung:
Das Magnetfeld der Erde wird schwächer. Aufgrund der gemessenen Reduktionsgeschwindigkeit könnte es heute auf diesem Planeten schon lange kein Magnetfeld mehr geben, wenn die Erde auch nur annähernd so alt wäre, wie Evolutionisten glauben.
Das Magnetfeld der Erde verändert sich unentwegt. Nord und Südpol haben in der Erdgeschichte schon oft getauscht! Warte ein paar 100000 Jahre und es ist wieder so stark wie früher.
Erdrotation:
Die Erdrotation vermindert sich mit einer Rate von einer eintausendstel Sekunde am Tag. Zurückgerechnet wäre die Rotationsgeschwindigkeit der Erde vor 1 Milliarde von Jahren, so schnell gewesen dass sie durch die dabei entstehenden Fliehkräfte aus der Bahn geschleudert worden wäre.
Ein Physiker würde sagen:" Du hast die zweite Ableitung vergessen". Die Abnahme der Rotationsgeschwindigkeit nimmt ab. Früher wurde die Erde stärker als eine eintausendstel Sekunde pro Tag gebremst. Bald wird es viel weniger sein.
Die ältesten Pflanzen:
Die ältesten, lebenden Pflanzen der Erde; Stachelpinien und Korallenriffe, haben ein Höchstalter von „nur“ etwa 4500 Jahren. Also warum nur existieren keine älteren Pflanzen, wenn es die Erde schon sein Millionen Jahren gibt?
Warum werden Menschen keine 500 Jahre alt?
Der Tod ist der Preis, den die Mehrzeller für das Leben zahlen müssen!
Salz im Meer:
Der Salzgehalt der Meere, der zur Zeit 3,8% beträgt, müsste weit höher sein. Der gegenwärtigen Zuwachsrate gemäss,lässt sich errechnen, dass vor ca. 6'000 Jahren das erste Salz ins Meer gekommen sein muss.
Das haben wir schon einmal durchgekaut. Das Tote Meer wird (geologisch) bald austrocknen und damit wird das Salz dort aus dem Wasserkreislauf herausgenommen. Der Salzgehalt nimmt also manchmal zu und manchmal ab. Außerdem wenn die Polkappen schmelzen wird der Salzgehalt auch wieder verringert!
Stalaktiten:
Stalaktiten in Tropfsteinhöhlen werden von Evolutionisten als Beweis für das Alter der Erde angeführt. Im Untergeschoss des Lincoln Memorial Gebäudes befinden sich jedoch Stalaktiten, die in weniger als 100 Jahren auf mehr als 1 Meter Grösse angewachsen sind.

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Für mich sind das sehr wichtige Fakten. Ich weiss nur nicht ob bisher die Naturiwssenschaft zu den einzelnen Punkten schon mal eine Erklärung abgegeben hat, da diese wohl kaum in das heutige Weltbild passen.
Ich hoffe ich konnte diese Fakten etwas aufklären :-) Übrigens wie erklärst du den Fakt, dass es in ägyptischen Pyramiden Datumsangaben vor der "Großen Woche" gibt. Jetzt sag nicht, dass das nicht stimmt. Da war ich nämlich schon :-) Könnte natürlich sein, dass da einer absichtlich falsch übersetzt hat!

Ach ja die Radiokarbonmehtode sollte man auch nicht vergessen! Untersuch doch mal einen Liter Benzin auf C14 Isotope. Du wirst sofort sehen, dass Benzin sehr sehr alt ist.

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Eser
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Beitrag von Eser »

Was sind diese Datumsangaben in den Pyramiden? Davon weiss ich nicht. Was ist die "Große Woche"?
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Beitrag von epi42 »

Hi Eser
Eser hat geschrieben:Was sind diese Datumsangaben in den Pyramiden? Davon weiss ich nicht. Was ist die "Große Woche"?
Na da bin ich jetzt aber baff. Die "Große Woche" ist die, in der Gott die Welt erschaffen hat. Steht ganz vorne in der Genesis.

Gott sprach, es werde Licht und es ward Licht und er sah, dass es gut war. ....


Zu den Datumsangaben. Der Kalender der Ägypter ist uns bekannt (basiert glaube ich wie der jüdische auf den Mond). Tja und in einigen Pyramiden heißt es halt der große Pharao XY hat im Jahr ... die Syrer in die Pfanne gehauen. Einige diese Datumsangaben sind aber schon älter als 4000 v. Chr. und daher kann die komische Bibelrechnung nicht stimmen.

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Eser
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Beitrag von Eser »

Noch genauer bitte. Was für Datumsangaben sind das? WAS steht in diesen Pyramidne, wo gibts Infos im Internet darüber? Geben sie etwas konkretes. Ich bezeichne die Schöpfung nicht als Große Woche. Ich kenne das nicht, nennen sie es doch einfach Schöpfung, das kennt doch jeder.
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Beitrag von Eser »

Bevor man sich hiermit ernsthaft beschäftigt, wäre der Nachweis zu führen, daß die Behauptung der konstanten Wachstumsrate überhaupt zutrifft, dabei müsste natürlich gewährleistet sein, daß die behauptete Rate:
1: über einen signifikanten Zeitraum erfaßt wurde, der auch eine sinnvolle Interpolation erlaubt.
2: die angegebene Rate auch tatsächlich die gesamte Weltbevölkerung erfaßt.
Sehr schön geschrieben, doch ich weiss nicht woher diese Info stammt, meines Wissens nach von der heutigen Wissenschaft.

Das lustige ist auch, daß die heutige NW genau so verfährt. Mit der Evolution wird genau so gearbeitet. Keiner hat je über eine große Zeitspanne eine Evolution an einer Lebensform beobachtet, dennoch werden maßlos Behauptungen aufgestellt. Wir beobachten nur plötzliche Zustände und reimen uns SELBER angeblich abgelaufene Ereignisse zusammen.

Da sieht man ein Pinguin, es hat anscheinend Flügel, kann aber nicht fliegen. Logische Schlussfolgerung: Es war ein Vogel oder wird ein Vogel, also Übergangsform, doch bis heute keine Veränderung beobachtet und auch keine Hinweise dafür.

In diesem Sinne drehe ich hierfür wieder einmal den Spiess um.

Es entspricht keiner Wissenschaft sich durch Beobachtungen alles zurecht zu biegen.

Die Tatsache, das unser Wissen über unsere Geschichte eben nur 6000 Jahre zurückgeht (weil Bibel das älteste Geschichtsbuch), interessiert auch keinen, weil es nicht in diese Pseudo-Wissenschaft (ETH, UTH) passt.
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Beitrag von epi42 »

Hi Eser
Eser hat geschrieben:Noch genauer bitte. Was für Datumsangaben sind das? WAS steht in diesen Pyramidne, wo gibts Infos im Internet darüber? Geben sie etwas konkretes. Ich bezeichne die Schöpfung nicht als Große Woche. Ich kenne das nicht, nennen sie es doch einfach Schöpfung, das kennt doch jeder.
Natürlich kriegst du den. Diesmal sogar was anderes als Wiki:
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/4/0,1872,3973412,00.html

Hier ein Auszug:
Bislang galt die Schöpfungsgeschichte mit der Sintflut als Beginn der Menschheit.

Leben vor der Sintflut
Wenn die Ägypter aber schon vor dem Ereignis existierten und die Naturkatastrophe sogar überlebten, wäre die offizielle Lehre der Kirche in Gefahr. Am ersten Buch Mose orientiert sich das Datum, das die heilige Institution für den Beginn der Erde festgelegt hat - nämlich um das Jahr 2349 vor Christus. Die Erschaffung des blauen Planeten durch Gott kann ihrer Meinung nach auf keinen Fall früher geschehen sein.

Am 27. September 1822 stellt Jean-François Champollion in der ehrwürdigen Akademie der Inschriften seine Forschungsarbeit zum ersten Mal vor. Die gesamte Elite der Hieroglyphen-Forscher ist erschienen, auch diejenigen, die an der Richtigkeit von Champollions Theorie zweifeln. Auch die Würdenträger der katholischen Kirche sind zugegen. Sie fürchten sich, sollte sich Champollions Theorie bewahrheiten, vor Enthüllungen aus der Zeit des alten Ägyptens durch die lückenlose Entzifferung der Hieroglyphen. Ihr Plan: Champollion soll in seinen Forschungsaktivitäten aufgehalten werden. Zumindest sollen Ergebnisse vor Veröffentlichung geprüft werden, denn sie drohen, die offizielle Lehre ins Wanken zu bringen.

Existenz steht auf dem Spiel
Als Jean-François Champollion eine Kartusche der Königin Arsinoë datieren soll, ist dies ein Angebot, das er nicht ablehnen kann. Das fachliche Urteil ebnet dem Forscher womöglich den Weg ins Land am Nil - zumindest wenn die Vertreter von König Ludwig XVIII. und der Kirche seine Äußerungen billigen. Ein falsches Wort aber könnte auch das Ende seiner noch jungen Karriere bedeuten. Die Existenz des unbeugsamen Franzosen steht auf dem Spiel. Doch das Fundstück wird zur Erleichterung der Kirche in die Zeit nach der Sintflut datiert.

Das, was Jean-François Champollion im März 1829 in der Grabanlage des Priesters Menepher entziffert, versetzt ihm einen Schock. Die letzte Ruhestätte des Priesters stammt aus der 5. Dynastie. Das heißt aus einer Zeit, die vor der Sintflut im Jahr 2349 vor Christus liegt.









Jean-François Champollion:
"Das, was ich so flüssig lese, bestürzt mich mehr als alles, was ich mir in meiner Phantasie auszumalen vermochte. Ich habe Ergebnisse vorzuweisen, die für eine Vielzahl von Theorien äußerst peinlich sind."




Brisante Erkenntnis
Der Gelehrte hat zwar den Ursprung der Welt noch nicht enträtselt, aber er weiß, dass die Bibel nicht in allen Punkten ein historisches Dokument ist. Eine brisante Erkenntnis, die er Zeit seines Lebens nicht preisgibt.

Ich hoffe geholfen zu haben.

MfG epi42
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Beitrag von epi42 »

Hi Eser
Eser hat geschrieben: Sehr schön geschrieben, doch ich weiss nicht woher diese Info stammt, meines Wissens nach von der heutigen Wissenschaft.
Natürlich kommt die von der heutigen Wissenschaft. Da werden Statistiken hergenommen und die aktuelle Wachstumsrate herausgelesen und dann kommen Leute die gerne eine 4000 Jahre alte Erde haben wollen und behaupten, dass diese Rate schon immer konstant war.
Das lustige ist auch, daß die heutige NW genau so verfährt. Mit der Evolution wird genau so gearbeitet. Keiner hat je über eine große Zeitspanne eine Evolution an einer Lebensform beobachtet, dennoch werden maßlos Behauptungen aufgestellt. Wir beobachten nur plötzliche Zustände und reimen uns SELBER angeblich abgelaufene Ereignisse zusammen.
Die Evolution wird durch soviele Dinge untermauert (Genetik, Fosilien, Tierarten die sich kaum veränderten usw), dass man als denkender Mensch eigentlich nicht mehr an ihr zweifeln kann.
Da sieht man ein Pinguin, es hat anscheinend Flügel, kann aber nicht fliegen.
Hast du schon einmal einen Pinguin schwimmen sehen. Der flitzt sehr elegant durchs Wasser und treibt sich selbst mit diesen Flügeln an.
Logische Schlussfolgerung: Es war ein Vogel oder wird ein Vogel, also Übergangsform, doch bis heute keine Veränderung beobachtet und auch keine Hinweise dafür.
Der Pinguin hatte Vorfahren, die Vögel waren. Die kann man auch an der genetischen Verwandtschaft von Pinguinen und Vögel sehen.
In diesem Sinne drehe ich hierfür wieder einmal den Spiess um.

Es entspricht keiner Wissenschaft sich durch Beobachtungen alles zurecht zu biegen.
Die Beobachtung der realen Welt ist das woran sich alle Theorien messen lassen müssen. Versagt die Theorie muß sie aufgegeben oder verändert werden!
Die Tatsache, das unser Wissen über unsere Geschichte eben nur 6000 Jahre zurückgeht (weil Bibel das älteste Geschichtsbuch), interessiert auch keinen, weil es nicht in diese Pseudo-Wissenschaft (ETH, UTH) passt.
Na hoppla 6000 Jahre? Das war aber auch schon vor der "Großen Woche". Na wenigstens ist die RTh in der Aufzählung nicht drin. Hast du dich wohl durch deine eigene Rechnung überzeugen lassen :-)

MfG epi42
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