Organtransplantation ist Massenmord

Ungeklärtes, Auffälliges, Beobachtetes

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Todoroff
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Organtransplantation ist Massenmord

Beitrag von Todoroff »

Zugesandter Text:

... heute wurde ja veröffentlicht, dass sich der deutsche Ethikrat dafür
ausgesprochen hätte, dass zukünftig jedem Menschen nach seinem Tod
Organe zur Weiterverpflanzung entnommen werden könnten, es sei denn er
würde sich vor seinem Tod erkennbar dagegen aussprechen.
Für mich persönlich ist Organverpflanzung etwas falsches, also ein Irrweg,
den die Menschheit auch hier beschreitet. Man versucht mit allen Mitteln ein
Leben aufrecht zu erhalten, und "schlachtet" hierfür andere Menschen "aus".
Man reduziert also hier den Menschen auf seinen Körper. Ganz abgesehen
davon, dass unter Umständen ein kranker Patient möglicherweise nicht mehr
als solcher erkannt, und behandelt wird, sondern schon, wenn er noch lebt
zur Organentnahme vorbereitet wird.
Würden Sie meiner Ansicht zustimmen? Ich persönlich würde keiner
Organverpflanzung für mich zustimmen, und würde auch keine Organe
spenden. Keine Organe spenden zu wollen sehe ich nicht als fehlende
Nächstenliebe, sondern als Liebe zur Wahrheit.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
Mephisto
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Beitrag von Mephisto »

Weswegen denn nicht? Gibt es ein Gebot "Du sollst eine möglichst intakte Leiche haben" oder ein anderes "du sollst die armen Friedhofswürmer füttern"?
Und "Liebe zur Wahrheit"? Was für eine Wahrheit soll das denn sein? Welche Wahrheit wird denn dadurch verschleiert, dass mir nach meinem Tod Organe entnommen werden?
Mephisto ist der Träger des Lichtes
DL
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Beitrag von DL »

Inwiefern reduziert Organtransplantation einen Menschen denn bitte auf seinen Koerper? Ich finde, dass sie das exakte Gegenteil tut. Im Tode verlaesst der Geist den Koerper, was bleibt ist eine leere Huelle. Diese zu verwenden, um leben zu retten finde ich mehr als rechtens.
Das Leben ist wie eine Pampelmuse. Außen Orange-gelblich mit Pickeln, feucht und tintenfischartig in der Mitte. Innen sind auch noch Kerne. Oh, und manche Leute essen eine Haelfte davon zum Frühstück
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Todoroff
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Organtransplantation

Beitrag von Todoroff »

DL hat geschrieben:Inwiefern reduziert Organtransplantation einen Menschen denn bitte auf seinen Koerper? Ich finde, dass sie das exakte Gegenteil tut. Im Tode verlaesst der Geist den Koerper, was bleibt ist eine leere Huelle. Diese zu verwenden, um leben zu retten finde ich mehr als rechtens.
Nur lebende Organe lassen sich verpflanzen.
Ist ein Mensch tot, wenn seine Organe leben?
Wenn der Mensch mehr ist als die Summe seiner Teile, aus welchem Grunde
wird dann Ersatzteilmedizin betrieben? Um Leben zu retten? Welches Leben?
Der Mensch lebt ewig, und wer sein irdisches Sein retten will, stirbt, das
zumindest ist meine Überzeugung, vor und nach der Organzverpflanzung
den zweiten Tod. Es nutzt ihm also nichts.
Die Zahl der Tage, die ich früher oder später in der Ewigkeit lande, sind
keiner Erwähnung würdig.

Röm 1,18-21
Der Zorn Gottes wird vom Himmel herab offenbart wider alle
Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit
durch Ungerechtigkeit niederhalten. Denn was man von Gott erkennen
kann, ist ihnen offenbar; Gott hat es ihnen offenbart. Seit Erschaffung
der Welt wird Seine unsichtbare Wirklichkeit an den Werken der
Schöpfung mit der Vernunft wahrgenommen, Seine ewige Macht
und Gottheit. Daher sind sie unentschuldbar. Denn sie haben Gott
erkannt, Ihn aber nicht als Gott geehrt und Ihm nicht gedankt. Sie
verfielen in ihrem Denken der Nichtigkeit, und ihr unverständiges
Herz wurde verfinstert.

Sprüche 1,7
Gottesfurcht ist der Anfang der Erkenntnis, nur Toren verachten
Weisheit und Zucht.

Deshalb sind Gottesleugner erkenntnislose Toren, bestimmt für die Hölle.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
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Mephisto
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Beitrag von Mephisto »

Ist das ein Argument für den Suizid?
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Todoroff
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Organtransplantation

Beitrag von Todoroff »


Am Freitag, den 27.04.2007, bezeugte eine junge Frau in der Sendung
"Nachtcafe" des SWR3 (Wieland Backes) Nahtod-Erfahrungen, wie sie
häufig zu hören sind. Wahrheitsgemäß versicherte Sie, 23 Minuten klinisch
tot gewesen zu sein, weil ihr das die Ärzte so versichert haben, weil die
entsprechenden Meßgeräte (EEG - keine Gehirnströme) das so angezeigt
haben. Diese Frau wäre tot (geblieben), hätte man ihr Organe entnommen,
denn das Organ ZENTRALES NERVENSYSTEM (ZNS) war tot nach derzeitigem
medizinischen Erkenntnisstand, und die Ärzte wären dann in Wahrheit zu
Mördern verkommen, was ja angesichts von 50 Millionen im Mutterleib
ermordeten Kindern durch die Ärzteschaft nichts Neues wäre.
Das eben ist die Folge, denkt man mit den Nerven, die Folge der Lügen von
Evolution und Urknall.
Selbstverständlich wußte ein FMF zu versichern, daß diese Frau gar nicht tot
gewesen sei, wovon er aber mit der gleichen Selbstverständlichkeit ausginge,
bräuchte er ihre Organe.
Das eben ist nur Massenmord! Organtransplantation ist Massenmord,
vernichtet Leben und rettet keines.

Für all diesen Abschaum der Menschheit, der in dem Wahn lebt, die
Menschheit retten zu wollen dadurch, daß er sie vernichtet, gilt:

Röm 1,18-21
Der Zorn Gottes wird vom Himmel herab offenbart wider alle
Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit
durch Ungerechtigkeit niederhalten. Denn was man von Gott erkennen
kann, ist ihnen offenbar; Gott hat es ihnen offenbart. Seit Erschaffung
der Welt wird Seine unsichtbare Wirklichkeit an den Werken der
Schöpfung mit der Vernunft wahrgenommen, Seine ewige Macht
und Gottheit. Daher sind sie unentschuldbar. Denn sie haben Gott
erkannt, Ihn aber nicht als Gott geehrt und Ihm nicht gedankt. Sie
verfielen in ihrem Denken der Nichtigkeit, und ihr unverständiges
Herz wurde verfinstert.

Sprüche 1,7
Gottesfurcht ist der Anfang der Erkenntnis, nur Toren verachten
Weisheit und Zucht.

Deshalb sind Gottesleugner erkenntnislose Toren, bestimmt für die Hölle.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
Micha
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Organtransplantationen

Beitrag von Micha »

Mephisto schrieb:
Weswegen denn nicht? Gibt es ein Gebot "Du sollst eine möglichst intakte Leiche haben" oder ein anderes "du sollst die armen Friedhofswürmer füttern"?


Oberflächlich betrachtet könnte man damit übereinstimmen, "etwas" von seinem toten Körper zur Rettung eines anderen Menschen abzugeben. Tatsache ist jedoch, dass die Organe von einem lebenden Menschen entnommen werden. Solange der Mensch selbst mit Hilfe von Maschinen organisch "funktioniert", und sei es nur zum Teil, lebt er noch. Dieser Zustand ist ein Teil des Sterbens. Wer jedoch noch nicht gestorben ist, lebt noch. Wer kann sicher sagen, dass die Seele den Körper verlassen hat, wenn keine Hirnströme mehr messbar sind? Antwort: Keiner. Wie Herr Todoroff schon richtig erwähnte, werden nur "lebende" Organe zur Verpflanzung entnommen.
Zur Einführung der Organverpflanzung war es zwingend notwendig, den Zustand "Tod" ins Leben vorzuverlegen. Somit wurde der "Hirntod" als der Eintritt des Todeszeitpunktes bestimmt. Hierzu gibt es einen breiten gesellschaftlichen Konsenz (Staat, Kirche, etc.). Damit outen wir uns als Besserwisser. Nur weil wir nur lebende Organe verpflanzen können behaupten wir, der Tod des Menschen wäre bereits eingetreten. So spielt man Gott, verdreht die Tatsachen, um vermeintlich Leben zu retten. Wir können aber die Wahrheit nicht ändern, weil wir eben nicht Gott sind. Aus Angst vor dem Tod sind wir bereit fast alles zu tun.

Mephisto schrieb:
Und "Liebe zur Wahrheit"? Was für eine Wahrheit soll das denn sein? Welche Wahrheit wird denn dadurch verschleiert, dass mir nach meinem Tod Organe entnommen werden?


Mt 16,25
Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.


Es geht nicht darum, unser Leben mit allen Mitteln "zu verlängern". Und wer sein Leben um Jesu Willen, also um der Wahrheit Willen, verliert, wird es retten. Dazu muss man jedoch an ein Leben nach dem Tod glauben, und sich auf den Weg machen, dafür würdig zu werden. Habe ich nur Angst vor dem Tod, werde ich alles tun, um mein Leben "vermeintlich" zu verlängern. Dann kann man auch verstehen, wieso in der Dritten Welt, Organe "gestohlen" werden, oder sogar Menschen getötet werden, um deren Organe in die Körper von wohlhabenden, kranken Menschen einzupflanzen.

DL schrieb:
Inwiefern reduziert Organtransplantation einen Menschen denn bitte auf seinen Koerper? Ich finde, dass sie das exakte Gegenteil tut.


Selbstverständlich reduziert die Organtransplantation den Menschen auf seinen Körper. Ein Sterbender wird "ausgeschlachtet". Er wird aufgrund fehlender Gehirnströme nicht mehr als Mensch registriert, sondern als tote Hülle. Ferner wird häufig bereits vor dem festgestellten Gehirntod die Würde dieses Menschen mit Füßen getreten, indem man ihn nicht mehr als sterbenden Patienten sieht, sondern ihn auf den Transplantionsvorgang vorbereitet. Trotz (oder gerade wegen) immer mehr an solchen unzähligen technischen Maßnahmen werden immer mehr Menschen sterben und nicht weniger, aber das nur so nebenbei bemerkt.

Ein weiteres Indiz für die Verwerflichkeit dieser Handlungsweise ist wieso oft, die Tatsache, dass die breite Masse der Bevölkerung dieser Praxis zustimmt.

Mt 7,13
Von den zwei Wegen: 7,13-14
Geht durch das enge Tor! Denn das Tor ist weit, das ins Verderben führt, und der Weg dahin ist breit und viele gehen auf ihm.


Das Tor, das ins Verderben führt ist also weit. Dort hindurch fließt der Strom der Massen, während man nur zur Quelle gelangen kann, wenn man gegen den Strom schwimmt. Allerdings war es seit jeher so, dass diejenigen, die die Wahrheit sagen entweder "massakriert" , oder als "Narren" hingestellt werden. Daran wird sich nichts mehr ändern.
El

Re: Organtransplantationen

Beitrag von El »

Micha hat geschrieben:Wer kann sicher sagen, dass die Seele den Körper verlassen hat, wenn keine Hirnströme mehr messbar sind? Antwort: Keiner.
Wer kann schon sicher sagen, dass die Seele den Körper verlassen hat, wenn die Organe nicht mehr arbeiten? Vielleicht sollten wir unsere Leichen wieder mumifizieren damit wir unserer Seele das zuhause nicht wegnehmen... Oder am besten in Alkohol einlegen und für ewig konservieren.
Meinst du ernsthaft es stört deine Seele, wenn sie keine Leber mehr hat? -.-
Micha hat geschrieben: Zur Einführung der Organverpflanzung war es zwingend notwendig, den Zustand "Tod" ins Leben vorzuverlegen. Somit wurde der "Hirntod" als der Eintritt des Todeszeitpunktes bestimmt. Hierzu gibt es einen breiten gesellschaftlichen Konsenz (Staat, Kirche, etc.). Damit outen wir uns als Besserwisser. Nur weil wir nur lebende Organe verpflanzen können behaupten wir, der Tod des Menschen wäre bereits eingetreten. So spielt man Gott, verdreht die Tatsachen, um vermeintlich Leben zu retten. Wir können aber die Wahrheit nicht ändern,
Was ist denn die Wahrheit? Was meinst du denn wann ein Mensch tot ist? Dass ein Mensch tot ist wenn er keine Hirnfunktionen mehr hat ist es wohl die naheliegenste Variante, vor allem dann, wenn man ihn nicht auf seinen Körper reduzieren will, sondern seinen Verstand in den Vordergrund stellt.

Micha hat geschrieben: DL schrieb:
Inwiefern reduziert Organtransplantation einen Menschen denn bitte auf seinen Koerper? Ich finde, dass sie das exakte Gegenteil tut.


Selbstverständlich reduziert die Organtransplantation den Menschen auf seinen Körper.
Nein, der Körper wird in den Hintergrund gestellt, derjenige der seine Organe spendet gibt sie weiter, weil er weniger darauf wert legt, vollständig begraben zu werden, als darauf einen anderen Menschen, also auch dessen Geist zu retten. Der Körper ist hier nur Mittel zum Zweck um einen Menschen zu retten. Wenn man, weil man seine Organe beeinander halten will, in Kauf nimmt dass ein anderer Mensch und dessen Verstand ausgelöscht werden, dann reduziert man den Menschen damit auf den Körper.
Micha hat geschrieben: Ein Sterbender wird "ausgeschlachtet". Er wird aufgrund fehlender Gehirnströme nicht mehr als Mensch registriert, sondern als tote Hülle.
Tja, wenn du den Menschen nicht über den Körper sondern über den Geist definieren würdest würdest du das genauso sehen.
Micha hat geschrieben: Ferner wird häufig bereits vor dem festgestellten Gehirntod die Würde dieses Menschen mit Füßen getreten, indem man ihn nicht mehr als sterbenden Patienten sieht, sondern ihn auf den Transplantionsvorgang vorbereitet.
Vielleicht ist der Sterbende ja froh zu sehen, dass alles in den erhofften Bahnen verläuft und die Organe einem sinnvollen Zweck zugeführt werden. Andernfalls würde er sich vielleicht über die Leute ärgern die seine Organe nicht retten und da nur rumsitzen und warten...
Micha
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Beitrag von Micha »

El schrieb folgendes:
Wer kann schon sicher sagen, dass die Seele den Körper verlassen hat, wenn die Organe nicht mehr arbeiten? Vielleicht sollten wir unsere Leichen wieder mumifizieren damit wir unserer Seele das zuhause nicht wegnehmen... Oder am besten in Alkohol einlegen und für ewig konservieren.
Meinst du ernsthaft es stört deine Seele, wenn sie keine Leber mehr hat?


Ich kenne viele Menschen mit verqueren Ansichten - es werden jeden Tag mehr. Aber ich kenne keinen der behaupten würde, dass die Seele am toten Körper verhaftet bleiben würde.
Mt 8,21-22
Ein anderer aber, einer seiner Jünger, sagte zu ihm: Herr, lass mich zuerst heimgehen und meinen Vater begraben!
22 Jesus erwiderte: Folge mir nach; lass die Toten ihre Toten begraben!

Dies bezeugt eindringlich, dass jeglicher Totenkult sinnlos ist. Trotzdem werden auch die Beerdigungen immer größer und teuerer.
Wenn die Seele den Körper verlassen hat ist er tot. Der von Gott eingehauchte Lebensodem ist dann ausgehaucht. Deshalb lebt der Körper ja auch nicht weiter, sondern verwest. Ein toter Körper ist nichts besonderes. Infolgedessen ist seine Verehrung als Mumie, oder ein Konservieren ein sinnloser Totenkult, den auch die Religionen mit Reliquien betreiben. Wer ein Leben beendet tötet es. Immerhin wehrt sich die Seele auch gegen dass, was mit ihrem Körper, mit dem sie noch verbunden ist, geschieht. Deshalb werden Menschen denen Organe entnommen werden, starke Beruhigungsmitteln verabreicht, was die Transplantationsmedizin nur als Eindämmung von Muskelreflexen beschreibt. Damit kann sich der Körper hier genauso wenig wehren, wie ein Embryo, der bei seiner Tötung zwar zappelt, aber nichts dabei erreicht.

El schrieb folgendes:
Was ist denn die Wahrheit? Was meinst du denn wann ein Mensch tot ist? Dass ein Mensch tot ist wenn er keine Hirnfunktionen mehr hat ist es wohl die naheliegenste Variante, vor allem dann, wenn man ihn nicht auf seinen Körper reduzieren will, sondern seinen Verstand in den Vordergrund stellt.


Das naheliegendste ist, dass der Mensch tot ist, wenn alle Organfunktionen stillstehen und der Körper infolgedessen zu verwesen beginnt.
Da die Menschen scheinbar nur an die Materie glauben, denken sie auch, dass die Seele mit dem Gehirn denkt. Die Wahrheit ist jedoch, dass die Seele zwar mit dem Körper, bis zu dessen Tod eine Einheit bildet, aber dass sie den Körper nicht zum Denken braucht.

El schrieb folgendes:
Nein, der Körper wird in den Hintergrund gestellt, derjenige der seine Organe spendet gibt sie weiter, weil er weniger darauf wert legt, vollständig begraben zu werden, als darauf einen anderen Menschen, also auch dessen Geist zu retten. Der Körper ist hier nur Mittel zum Zweck um einen Menschen zu retten. Wenn man, weil man seine Organe beeinander halten will, in Kauf nimmt dass ein anderer Mensch und dessen Verstand ausgelöscht werden, dann reduziert man den Menschen damit auf den Körper.


Es geht nicht darum Wert darauf zu legen, vollständig begraben zu werden. Wenn der Körper Tod ist, hat er keinen Wert mehr. Man rettet einen Menschen nicht wenn man ihn in seiner Angst zum Flaschen verführt. Habe ich z.B. Angst, wenn ich in einem Wolkenkratzer mit 2000 Menschen sitze, so nehme ich gerne die Hilfe der Gesellschaft an, dass es Rechtens sei, das darauf als Bombe zufliegende Flugzeug mit 200 Mann an Bord abzuschießen. Niemand fordert, seine Organe bei einander zu halten, wenn sie tot sind. Falsch ist es jedoch, den Todeszeitpunkt in das Leben hinein zu rücken, damit man diese Organe „nützen“ kann.

El schrieb folgendes:
Tja, wenn du den Menschen nicht über den Körper sondern über den Geist definieren würdest würdest du das genauso sehen.


Der Geist kann über materielle Dinge nicht bestimmt, oder bemessen werden. Es ist nicht möglich auf ihn einzugreifen.

El schrieb folgendes:
Vielleicht ist der Sterbende ja froh zu sehen, dass alles in den erhofften Bahnen verläuft und die Organe einem sinnvollen Zweck zugeführt werden. Andernfalls würde er sich vielleicht über die Leute ärgern die seine Organe nicht retten und da nur rumsitzen und warten...


Was können wir mit unseren Aktionen schon erreichen? In den von Ihnen "erhofften Bahnen" wird auf der Erde nichts mehr verlaufen, denn die Träume der Menschen werden ihnen davon schwimmen („denn du siehst deine Felle, doch sie schwimmen davon“). Da hilft weder ein dickes Bankkonto, oder Aktien, noch eine Lebensversicherung, oder ein großes Stück Wald als Altersvorsorge. Wir werden für das was wir tun die Quittung erhalten.

Angesichts der Probleme dieser Welt, die die Menschen durch ihr besessenes Handeln immer weiter vergrößern, und keinesfalls mehr in den Griff bekommen, wird sich schon sehr bald eine Situation ergeben, dass die Lebenden die Toten beneiden werden. Ein Argument für einen Suizid gäbe dies jedoch nicht, denn Mord bleibt Mord, egal ob gegen andere, oder gegen sich selbst.

Angenommen man würde es für gut finden, viele Menschen durch Organtransplantationen zu „retten“, wieso interessieren wir uns dann nicht dafür, für die um ein Vielfaches höhere Zahl an Menschen, denen wir das Leben nehmen (z.B. durch Kriege, von Menschen gemachte Naturkatastrophen, Verstrahlungen aller Art, Gifte, andere industrielle Zerstörungsmaßnahmen oder durch Tötung von Embryonen im Mutterleib)? Angeblich soll ja auch Abtreibung von Embryonen nicht Mord sein.
Die Welt wird auch nicht zufällig untergehen, sondern aus dem Grund unseres gottlosen und ungerechten Verhaltens heraus.
Davon abgesehen ist die Organtransplantationsmedizin unbezahlbar. Und auch hier offenbart sich wieder die Ungerechtigkeit: Wir geben riesige Summen für Transplantationen aus, während selbst in Deutschland wesentlich mehr Menschen zugrunde gehen, deren Leben man mit wesentlich weniger Geld erhalten könnte.

2. Thess 2,10-12
Er (der Gesetzwidrige) wird alle, die verloren gehen, betrügen und zur Ungerechtigkeit verführen; sie gehen verloren, weil sie sich der Liebe zur Wahrheit verschlossen haben, durch die sie gerettet werden sollten.
11 Darum lässt Gott sie der Macht des Irrtums verfallen, sodass sie der Lüge glauben;
12 denn alle müssen gerichtet werden, die nicht der Wahrheit geglaubt, sondern die Ungerechtigkeit geliebt haben.

Wenn es in naher Zukunft soweit sein wird, dass allen Menschen nach ihrem "Hirntod" Organe entnommen werden dürfen, so ist es auch ein Fortschritt hin gegen die Selbstbestimmung. Wer glaubt auch ernsthaft daran, dass jemand sich davor schützen könnte? Selbst wenn man eine entsprechende Erklärung abgegeben hätte, sie würde entweder nicht vorliegen, oder trotzdem nicht eingehalten werden "im Sinne des medizinischen Fortschritts und des Lebens, das gerettet werden könnte".

Ich wiederhole auch noch einmal was ich bereits erwähnt hatte:
Das primäres Ziel der Menschen ist es Leben "scheinbar" zu retten, weil sie an ein Leben nach dem Tod nicht glauben, oder Angst vor dem Tod haben.
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Todoroff
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Organverpflanzung

Beitrag von Todoroff »

Nehmen wir an, unsere ach so fortschittliche Medizin, die immer mehr
Krankheiten ohnmächtig gegenübersteht, brächte es fertig, einen Kopf zu
verpflanzen. Wer ist dann wer? Welcher Mensch steht vor uns - der mit dem
Kopf oder der mit dem Körper?
Wo also ist die Grenze?

Herztransplantierte wissen von einer Persönlichkeitsänderung zu berichten.
Das bestätigt, was wir in der Bibel lesen: Gott gab uns ein Herz zum Denken.
Doch FMF leben in der Wahnvorstellung, Nerven (ZNS) könnten denken.
Warum denkt dann nicht das Rückenmark? Rechnet vielleicht mein Computer
mit den Drähten? Wie verblödet muß man denn eigentlich sein, solchen
hirnrissigen Schwachsinn ernsthaft in Erwägung zu ziehen?
Doch Idiotie kennt keine Grenzen.

Ps 33,19
Er will sie dem Tode entreißen und in der Hungersnot ihr Leben erhalten.

Kein FMF kann Leben definieren, dafür aber in seiner hoffnungslosen
Verblödung den Tod.
Wir leben in einer "Kultur" des Todes. Das ist die konsequente Folge von
Gottlosigkeit, Realitätsverleugnung. Das ist krank! Deshalb werden sie alle
nicht gerettet in den existenten (20 Millionen Verhungernde jährlich) und
bevorstehenden Hungerkatastrophen (Klimawandel).
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Beitrag von Träger des Lichtes »

Was passiert mit Leuten mit Kunstherz? Sind das geistlose Roboter?
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Organverpflanzung

Beitrag von Todoroff »

Seelisch-geistige Finsternis=Träger des Lichtes hat geschrieben:Was passiert mit Leuten mit Kunstherz? Sind das geistlose Roboter?
Sind denn Sie etwas anderes?
Als Evolutionsprodukt sind Sie geistlos, da Materie Geist nicht erzeugen kann,
was Sie in Ihrer Geistlosigkeit und damit Vernunft- und Erkenntnislosigkeit
nicht verstehen können, dumm wie ein Stein.

Röm 1,18-21
Der Zorn Gottes wird vom Himmel herab offenbart wider alle
Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit
durch Ungerechtigkeit niederhalten. Denn was man von Gott erkennen
kann, ist ihnen offenbar; Gott hat es ihnen offenbart. Seit Erschaffung
der Welt wird Seine unsichtbare Wirklichkeit an den Werken der
Schöpfung mit der Vernunft wahrgenommen, Seine ewige Macht
und Gottheit. Daher sind sie unentschuldbar. Denn sie haben Gott
erkannt, Ihn aber nicht als Gott geehrt und Ihm nicht gedankt. Sie
verfielen in ihrem Denken der Nichtigkeit, und ihr unverständiges
Herz wurde verfinstert.

Sprüche 1,7
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Rettet auch Tötung bei Embryonenforschung Leben?

Beitrag von Micha »

Wie schon richtig erwähnt, rettet niemand damit sein Leben, wenn er sich durch falsches verführen lässt, wie durch verpflanzte Organe, die nur eingepflanzt werden konnten, weil man den Todeszeitpunkt eines Menschen in das Leben hinein versetzt hat (lässt man z.B. eine gespendete Niere eines anderen Menschen oder dergleichen außen vor). Der Mensch kann nicht Gott spielen, und juristisch bestimmen, ein Mensch sei tot, wenn seine Gehirnfunktion erloschen sei.
Heute hören wir wieder einmal vom deutschen Dilemma, dass wir in der Stammzellenforschung nicht mehr konkurrenzfähig zu den anderen Staaten wären. Und auch die Ansicht das es richtig wäre, Embryos zu töten, wenn man damit andere Menschen möglicherweise von schweren Krankheit heilen könnte, wird ganz offen vertreten. Das Wort töten wird hierbei allerdings ganz elegant umgangen. Ist es aber etwas anderes? Wer glaubt denn allen Ernstes, dass man sich damit etwas gutes tut, andere zu töten, um selbst leben zu können, oder gesund zu werden?
Aber sicher wird es nicht mehr all zu lange dauern, dann werden fast alle auch hier behaupten Embryos seien keine Menschen (wie bei Schwangerschafts"abbrüchen"). Und auch wird man sich schnell dabei einig werden, dass die Embryos nicht schützenswert wären, Kindern und Erwachsenen aber durch die Tötung der Embryos geholfen werden müsste. Das Wort töten wird dabei allerdings nicht mehr fallen. Der Mensch kann auch nicht bestimmen was töten ist, und was nicht. “Bestimmtâ€
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Re: Rettet auch Tötung bei Embryonenforschung Leben?

Beitrag von Todoroff »

Micha hat geschrieben:... durch die Tötung der Embryos ...
Jedes auf zwei Beinen laufende Evolutionsprodukt weiß schließlich, daß ein
Embryo bloß ein Zellhaufen ist. Schließlich ist er selbst ja nicht mehr.

Krankheit ist ein Geschenk Gottes. Man könnte sagen, es ist der verzweifelte
Versuch Gottes, diesen Menschen zur Umkehr aufzurufen. DANN(!), nach der
Umkehr, würde Gott ihn heilen.

Mein Arzt ist Jesus Christus. Deshalb bin ich gesund.

2 Mose 15,26
Ich bin der Herr, dein Arzt.
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Beitrag von DL »

wann waren sie denn zum letzten mal krank gewesen?
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