Die Rolle des Vaters

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Iris
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Registriert: Samstag 28. April 2007, 20:31

Die Rolle des Vaters

Beitrag von Iris »

Hallo!

Das väterliche Prinzip ist von Natur aus in jedem Menschen vorhanden. Es beinhaltet Aggressivität, Ordnung, Struktur, Pflicht und Gehorsam. Das väterliche Prinzip liegt naturgemäß dem Manne näher als der Frau. Sie vertritt eher das Weiche, Hinnehmende, Nachgebende. Mann und Frau sollten als Ideal männliche und weibliche Seiten in sich entwickelt haben - ihrer jeweiligen genetischen Ausstattung entsprechend.

Die heutigen Männer nehmen ihre ordnende, grenzsetzende Funktion nicht ausreichend wahr. Väter tragen Ohrringe, Halskettchen und einen gebundenen Haarschwanz. Er gefällt sich in seiner Rolle als Männchen. Er setzt sich nicht durch - vor allem zu Hause. Die Feministen haben ihn entmannt. Er ist verweiblicht. Er raucht Hanf, kümmert sich den ganzen Tag um den sechs Wochen alten Säugling, obwohl er hierfür von Natur aus wenig geeignet ist. Das Bild des grenzziehenden, starken, gütigen, in sich ruhenden und selbstsicheren Vaters verblasst: Mütter erziehen allein, vom Staat gefördert.

Verhaltensstörungen von Kindern haben zugenommen. Väter und Mütter, die Grenzen setzen, sind selten. Sie lassen Kinder verwahrlosen. Es kümmert sich der Staat. Die antiautoritären Ideologen des letzten Jahrhunderts haben zusammen mit den Feministen ganze Arbeit geleistet. Väter und Mütter gehen einer höher bewerteten Tätigkeit als der Kindererziehung nach. Der funktionslose Vater übernimmt verwöhnende Aufgaben, anstatt zu erziehen, Grenzen und Maßstäbe aufzuzeigen.

Der Anteil von Frauen in betreuenden Tagesstätten und Sozialeinrichtungen ist übermäßig groß. Wo bleibt das männliche Prinzip? Die wenigen Männer, die sich für soziale Berufe entscheiden, sind nicht selten selbst große Kinder. Sie stimmen mit der feministischen Gedankenwelt überein. Wie hilf- und machtlos öffentliche Institutionen sind, zeigt sich an Schulen, wenn Lehrer sich Erpressungen, Unflätigkeiten und asoziales Verhalten während des Unterrichts gefallen lassen. Eine 17-jährige Schülerin überlässt ihren Säugling in einer "Babyecke" des Klassenzimmers - während der Unterricht für alle stattfindet. Der Gipfel der Hilflosigkeit findet sich in der Meldung, dass eine Berufsschule in Schweden ihre Schüler mit Geld zum Unterricht locke. Ohne das väterliche Prinzip neigen Kinder zum Schiffbruch. Sie schwänzen die Schule, verfehlen den Schulabschluss oder brechen die Ausbildung ab.

Viele Männer scheuen sich davor, Verantwortung für eine Familie zu übernehmen. Verunsichert, selbst kindlich geblieben meiden sie die Rolle des Vaters, nachdem die Antiautoritären und die Feministen das väterliche Prinzip vernebelt haben.

Der Junge benötigt den Vater wie die Pflanze das Licht. Ein Junge gedeiht, wenn der Vater als Gegenpol zur Mutter zugegen ist. Der vorbildliche Vater ist direkt, er sorgt für Klarheit im Beziehungsgeflecht der Familie. Er setzt mehr als die Mutter Grenzen, er gibt Ziele vor. Er zieht den Sohn aus dem mütterlichen Sumpf.

In einem frauen- und scheidungsbestimmten Zeitalter darbt das väterliche Prinzip. Der Junge braucht Vaterfiguren, um sich an ihnen zu reiben und zu wachsen. Ein Junge identifiziert sich zu seinem Wohl mit Männern und nicht mit Frauen. Daher verstärkt eine frauendominierte Schule in vielen Jungen ihre Neigung, Leistung zu verweigern. Sie verharren eher in der Infantilität, wenn es ihnen an einem gegengeschlechtlichen Lehrervorbild mangelt. Auch die Schule erfordert das männliche Prinzip, das sich gegen das Knabenhaft-Strukturlose, das Weibliche, vieles Verzeihende durchsetzt, damit die Kinder wohlgeraten.

Viele Grüße

Iris
Elrik
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Re: Die Rolle des Vaters

Beitrag von Elrik »

Wenn sich hinter Euren Worten eine (zitat)"Weiche, Hinnehmende, Nachgebende" Frau verbirgt, dann solltet ihr wissen wie eine Frau ist, die den Männern gegenüber nachgibig ist, und die die achso verrückten Männer hinnimmt, wie die Männer eben sind, weil die Frau so hinnehmend und so nachgebend ist usw.. Ich kann nicht leiden, wenn man mich belügt. Aber nochweniger kann ich mit Leuten reden, die sich selbst belügen.
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