Selig die Armen

Menschenworte über Gott

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Todoroff
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Selig die Armen

Beitrag von Todoroff »

- - - - - - - - - P H I L O S O P H I S C H E S - I N S T I T U T
- - - - Dipl.-Mathematiker Georg Todoroff - Philosoph - Autor
- - - - - - - - - - - - - - - 78073 Bad Dürrheim
- - - - - - - - - - - - georg-todoroff@hotmail.com
- - - -Z U R - E H R E - D E I N E S - H E I L I G E N - N A M E N S
- - - - - - - - - - - - - V A T E R - I M - H I M M E L
- - - - - - -- - - - - - - http://www.g-todoroff.de
- - - - Wer angesichts des heutigen Erkenntnisstandes der Menschheit
- - - - - - - - - leugnet, daß Gott der Verfasser der Bibel ist, der
- - - - - - - - - - - - - - - - - leugnet 1 + 1 = 2.
- - - - Seine Zukunft ist die Hölle, der zweite Tod, kehrt er nicht um,
- - - - denn Gottesleugner leben und sterben wie das Vieh, dümmer
- - - - - - - - - - - - - als Ochse und Esel, sagt Gott,
- - - - - - - - - - - - dumm wie Ein-Stein, weil bereits
- - - - - - - - - - - - - tot in Gottes Lebensordnung,
- - - - - - - weshalb Gottlosigkeit die alleinige Ursache für den
- - - - - - - - - weltweiten Verfall unserer Zivilisation in
- - - - - - - - - - - - - - - Barbarei ist, lehrt Gott.
- - - - - - - - - - - - - - Hilf uns, Vater im Himmel
_____________________________________________________________

- - - - - - - - - - - - - - - - Selig, die arm sind

Matthäus 5,3
Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich


Was ist Armut vor Gott? Wer ist arm? Der Arm, die Hand, sind notwendiges "Werkzeug" zum Handeln? Arm sind dann also jene, die vor Gott nichts vorzuweisen haben?

Lukas 17,10
Wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen wurde, sollt ihr sagen: Wir sind unnütze Sklaven; wir haben nur unsere Schuldigkeit getan.


Wer das weiß, der hat sein Leben Jesus Christus geschenkt und den Willen Gottes vollbracht, Sein Wort verkündet und in der Wahrheit gelebt und gehandelt, das heißt, Nächstenliebe gelebt, und der weiß auch, daß er gar nichts vor Gott vorzuweisen hat, völlig unabhängig von der Zahl der guten Werke, denn

1 Korinther 12,6
Gott bewirkt alles in allen.


Was also hat der Mensch vollbracht?

Epheser 2,8-10
Aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft - Gott hat es geschenkt -, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann. Seine Geschöpfe sind wir, in Christus Jesus dazu geschaffen, in unserem Leben die guten Werke zu tun, die Gott für uns im voraus bereitet hat.


Gnade ist nicht zu erwirken. Damit wir allein durch die Gnade Gottes gerettet sind und nicht durch irgendeine Leistung des Menschen, gilt:

Römer 11,32
Gott hat alle in den Ungehorsam eingeschlossen, um Sich aller zu erbarmen.


Nur unter dieser Voraussetzung haben aller Streit und alle Recht-Haben-Wollen-Kriege ein ewiges Ende. Nur so ist ein ewiges Friedensreich, ein Reich der Ruhe, das Reich Gottes, möglich.
Kein Mensch kann eine solch geniale Idee entwickeln, womit zugleich bewiesen ist, daß Gott der Verfasser der Bibel ist.
Der Mensch kann nichts tun, um vom Tod erlöst zu werden - es gibt keine Selbsterlösung.

Römer 3,4
Gott soll Sich als der Wahrhaftige erweisen, jeder Mensch aber als Lügner, wie es in der Schrift heißt: So behältst Du recht mit Deinen Worten und trägst den Sieg davon, wenn man mit Dir rechtet.


Das einzige uns Gegebene durch den Sündenfall ist die Erkenntnis von Gut (Gott) und Böse und die (irdische) Sterblichkeit, welche jedoch durch den Heiligen Geist, der Erstlingsgabe, bedeutungslos wird, was Erlösung von der Angst vor dem Tod genannt wird, die Gottlose meist ein Leben lang verdrängen, sie aber jedem Herrscher gefügig machen, wird ihr Leben bedroht.

Römer 8,8
Wer vom Fleisch bestimmt ist, kann Gott nicht gefallen.


Es ist das Fleisch, welches zerfällt, aufgelöst wird zu Staub. Der Geist lebt ewig.
Das Reich Gottes ist ein Reich des Friedens und der Ruhe. Könnten wir etwas tun, das Reich Gottes zu erlangen, würden wir uns, erbärmlich wie wir sind, ewig unserer Taten rühmen und es gäbe nie Frieden. Deshalb ist es Ausdruck göttlicher Genialität, Rettung nur durch Gnade aufgrund der Erkenntnis des Guten zu gewähren, damit sich keiner rühmen kann.

2 Korinther 10,17-18
Wer sich also rühmen will, der rühme sich des Herrn. Denn nicht, wer sich selbst empfiehlt, ist anerkannt, sondern der, den der Herr empfiehlt.


Römer 5,2
Durch Jesus haben wir den Zugang zu der Gnade erhalten, in der wir stehen, und rühmen uns unserer Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes.


Arm vor Gott heißt absolute Demut vor Gott im Bewußtsein der eigenen Nichtigkeit und Verlorenheit.

1 Petrus 5,5
Begegnet einander in Demut! Denn Gott tritt den Stolzen entgegen, den Demütigen aber schenkt er seine Gnade.


Sirach 13,20
Ein Greuel für die Stolzen ist die Demut, ein Greuel für den Reichen ist der Arme.


Sprüche 15,33
Gottesfurcht erzieht zur Weisheit, und Demut geht der Ehre voran.


Sprüche 22,4
Der Lohn für Demut und Gottesfurcht ist Reichtum, Ehre und Leben.


Sprüche 11,2
Kommt Übermut, kommt auch Verachtung;
doch Weisheit hält sich bei Demütigen auf.


Psalm 25,8-9
Gut und gerecht ist der Herr, darum weist Er die Irrenden auf den rechten Weg. Die Demütigen leitet Er nach Seinem Recht, die Gebeugten lehrt Er Seinen Weg.


Epheser 4,2-3
Seid demütig, friedfertig und geduldig, ertragt einander in Liebe, und bemüht euch, die Einheit des Geistes zu wahren durch den Frieden, der euch zusammenhält.


Demut vor Gott und Demut der Heiligen untereinander heißt nicht, auch demütig gegenüber den Gottlosen, Religiösen, Antichristen (DEG-Fanatiker), Gottesleugnern (Atheisten, Naturwissenschaftler) und Verbrechern (RKK und Protest-Tanten und Orthodoxe, Naturwissenschaft, Politik, Wirtschaft - in dieser Reihenfolge) zu sein, also gegenüber allen Lügnern und Mördern und Befleckten (christliche Naturwissenschaftler) und Götzendienern (Heiligen- und Maria-Anbetern) und Feiglingen und Treulosen, denn sie sind alle Knechte Satans, weshalb auf sie zutrifft, kehren sie nicht um:

Offenbarung 21,8
Feiglinge und Treulose, Befleckte, Mörder und Unzüchtige, Zauberer und Götzendiener und alle Lügner - ihr Los wird der See von brennendem Schwefel sein. Das ist der zweite Tod.


Apostelgeschichte 5,32
Zeugen sind wir und der Heilige Geist, den Gott allen verliehen hat, die Ihm gehorchen.


http://www.gtodoroff.de/wiegott.htm #
Der Weg zu Gott

A L L E S
- L I E B E
georg todoroff

Nur in der
Liebe ist Leben.

1 Johannes 4,16
Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott,
und Gott bleibt in ihm.


Jesus Christus
ist die Mensch gewordene Liebe Gottes.

Jesus Christus
starb für uns, damit wir für Ihn leben.

Es beginnt mit
Liebe, mit der Liebe zur Wahrheit,
um in der
Liebe, Gott, zu enden.
___________________________________________________________________________
- - - - - - - - - - - - - - - Wir sind dazu verurteilt, ewig zu leben.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
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Bruder Marcello
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Re: Selig die Armen

Beitrag von Bruder Marcello »

Todoroff

Demut vor Gott und Demut der Heiligen untereinander heißt nicht, auch demütig gegenüber den Gottlosen, Religiösen, Antichristen (DEG-Fanatiker), Gottesleugnern (Atheisten, Naturwissenschaftler) und Verbrechern (RKK und Protest-Tanten und Orthodoxe, Naturwissenschaft, Politik, Wirtschaft - in dieser Reihenfolge) zu sein, also gegenüber allen Lügnern und Mördern und Befleckten (christliche Naturwissenschaftler) und Götzendienern (Heiligen- und Maria-Anbetern) und Feiglingen und Treulosen, denn sie sind alle Knechte Satans,

Es steht aber auch "HALTET EUCH NICHT SELBST FÜR WEISE" , und schon dreimal garnicht für etwas besseres als ein anderen, das ist keine
Demut weder vor Gott und seinen Heiligen, noch gegenüber allen anderen die Sie aufgezählt haben, da spricht aber der STOLZ!
Schauen wir was Gott sagt:


So handeln welche die in Christus sind!
Lukas 6,35 Ihr aber sollt eure FEINDE lieben und Gutes tun.
Matthäuss 12,19
ER wird nicht zanken und nicht schreien und man wird seine Stimme nicht auf den Strassen hören.

Jesus ist unser Herr, seine Mutter ist Maria, also eine besondere Frau von Gott auserwählt seinen Sohn im Fleisch zu gebären.
Jede Frau die ein Kind zur Welt bringt hat Respekt verdient, für die Schmerzen die sie erlitt, hat dann nicht auch Maria Dank und Respekt verdient,
dass sie unseren Herrn gebar?
Wenn Sie so verächtlich von ihr reden, verachten Sie dann nicht auch Jesus, oder verachten Sie auch Ihre Mutter?
Sollten wir nicht laut gebot genau gesagt das 4. Gebot Du sollst Vater und Mutter ehren, nicht auch die Mutter die uns den Herrn gebar ehren, aber NICHT
anbeten, sondern EHREN?

Was sagt die Bibel und somit Gottes Wort dazu:

Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat ER geschaut, siehe von nun an PREISEN mich seelig alle GESCHLECHTER, denn der MÄchtige hat
grosses an mir getan!


Alles Liebe ein Bruder im Herrn. AMEN

Ihr geschätzter ANTICHRIST Marcello
Wer einen Antichristen schätzt, ist des Teufels.
Maria war die Gebärerin von Jesus Christus, nicht Seine Mutter. Jedenfalls nannte Jesus Christus kein einzige Mal Maria Seine Mutter - warum nicht?
Aber Ihnen ist ja Ihr antichistliches Sein ins Herz gelegt, wie Sie schrieben, nur nicht von Gott, wie Sie glauben, weshalb sie sich ja auch stetig klüger wähnen als Gott und den Knechten Satans die Füße küssen, um gleichzeitig Nachfolger Jesu zu bespucken. Da Sie nicht wissen, was Nächstenliebe ist, wissen Sie dreimal nicht, was Feindesliebe ist. Was wäre denn, wenn ich Sie, einen Feind Gottes und somit einen Feind des Lebens, nicht liebte?
[color=#0000FF][b]Amen, Lob und Herrlichkeit, Weisheit und Dank, Ehre und Macht und Stärke
unserem GOTT in alle Ewigkeit. Amen.[/b][/color]
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Bruder Marcello
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Re: Selig die Armen

Beitrag von Bruder Marcello »

Todoroff


Wer einen Antichristen schätzt, ist des Teufels.
Wenigstens das erkennen Sie noch, toll!
Maria war die Gebärerin von Jesus Christus, nicht Seine Mutter. Jedenfalls nannte Jesus Christus kein einzige Mal Maria Seine Mutter - warum nicht?
Sehr interresant, wie alt sind Sie jetz(?) ca. 2000 Jahre weil Sie waren den ganzen lieben Tag dabei, richtig!
Lukas 1,43 Elisabet sagte: Wer bin ich das die Mutter meines HERRN zu mir kommt! Wer ist der Herr(?) Wer IHN kennt weiss es!
Lukas 2,51 Seine Mutter bewahrte alles, was geschehen war im Herzen!
Aber ich leugne und werfe ja gottes Wort weg!


Aber Ihnen ist ja Ihr antichistliches Sein ins Herz gelegt, wie Sie schrieben, nur nicht von Gott, wie Sie glauben, weshalb sie sich ja auch stetig klüger wähnen als Gott und den Knechten Satans die Füße küssen, um gleichzeitig Nachfolger Jesu zu bespucken. Da Sie nicht wissen, was Nächstenliebe ist, wissen Sie dreimal nicht, was Feindesliebe ist.
Judas 8-10
Genauso beflecken sich diese Träumer, sie missachten die Macht des Herrn und lästern die überirdischen Mächte . Als der Erzengel Michael mit dem Teufel
rechtete und über den Leichnam des Mose stritt, wagte er NICHT, den Teufel zu lästern und zu verurteilen, sondern sagte:
DER HERR WEISE DICH IN DIE SCHRANKEN! Sind Sie mehr als der ERZENGEL da Sie ja glauben dies tun zu dürfen?

Und genau an diesem Punkt sind wir mal wieder, dass ich sage:
DER HERR WEISE SIE IN DIE SCHRANKEN!
Aus mir bekommen Sie kein böses Wort raus.
Wie heisst es so schön, Der Hund kehrt zu seinem Erbrochenem zurück oder die Sau wälzt sich wieder im Dreck!

Was wäre denn, wenn ich Sie, einen Feind Gottes und somit einen Feind des Lebens, nicht liebte?
Sie können mich nicht lieben, denn ich bin nicht die Welt, Sie lieben aber die Welt denn das können Sie Beweisen, durch Ihre ganzen
Beweise, Sie lieben Ihre Zunge und das was aus ihr hervorgeht, Sie lieben es anderen zu sagen das alle ANTICHRISTEN, GOTTLOSE, IRRE, USW. ich kann es
garnicht alles wieder geben, da verfängt sich meine Zunge an solche Worte, dass ist das was Sie lieben, aber es gilt:


Aber für Sie gilt:



1 Johannes
Wer sagt, er sei im Licht, aber seinen Bruder hasst, ist noch in der Finsternis. Wer seinen Bruder liebt, bleibt im Licht, da gibt es für ihn kein Straucheln.
Wer aber seinen Bruder hasst, ist in der Finsternis. Er geht in der Finsternis und weiss nicht, wohin er geht, denn die Finsternis hat seine Augen blind gemacht!

Wenn ich Ihr Feind wäre und Sie mich nicht lieben würden, und mir nichts gutes tun, sind Sie nicht in Jesus Christus, die Liebe des Vaters ist nicht in Ihnen
Sie wären einer wie die Schriftgelehrten außen HUI und innen PFUI!
Die Kirchen sind schlimm, aber es gibt schlimmere!
Alles Liebe ein Bruder im Herrn. AMEN
[color=#0000FF][b]Amen, Lob und Herrlichkeit, Weisheit und Dank, Ehre und Macht und Stärke
unserem GOTT in alle Ewigkeit. Amen.[/b][/color]
Elrik
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Re: Selig die Armen

Beitrag von Elrik »

Bruder Marcello hat geschrieben:Todoroff


Wer einen Antichristen schätzt, ist des Teufels.
Wenigstens das erkennen Sie noch, toll!
Maria war die Gebärerin von Jesus Christus, nicht Seine Mutter. Jedenfalls nannte Jesus Christus kein einzige Mal Maria Seine Mutter - warum nicht?
Sehr interresant, wie alt sind Sie jetz(?) ca. 2000 Jahre weil Sie waren den ganzen lieben Tag dabei, richtig!
Lukas 1,43 Elisabet sagte: Wer bin ich das die Mutter meines HERRN zu mir kommt! Wer ist der Herr(?) Wer IHN kennt weiss es!
Lukas 2,51 Seine Mutter bewahrte alles, was geschehen war im Herzen!
Aber ich leugne und werfe ja gottes Wort weg!
Herren gibt es mehr als einen. Welcher von denen ist Elisabets? Das ist die große Frage! Ich kenne die Antwort ich kenne die Antwort ich kenne die Antwort! Nützt ihnen aber nichts, weil sie es mir nicht verraten wollen, denn sie waren der erste, verrate ich es ihnen auch nicht!
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Bruder Marcello
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Re: Selig die Armen

Beitrag von Bruder Marcello »

Elrik

Sprrichwörter 24,17
Freu dich nicht über den Sturz deines feindes, dein Herz juble nicht, wenn er strauchelt!
Sprichwörter 24,29
Sag nicht: Wie er mir getan hat, so will ich auch ihm tun, einem jeden will ich vergelten, wie es seine Taten verdienen


[color=#0000FF][b]Amen, Lob und Herrlichkeit, Weisheit und Dank, Ehre und Macht und Stärke
unserem GOTT in alle Ewigkeit. Amen.[/b][/color]
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Todoroff
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Re: Selig die Armen

Beitrag von Todoroff »

Marcello

Genau an diesem Punkt waren wir vor einem halben Jahr, und Sie schreiben wieder absolut dasselbe. Sie drehen sich im Kreis. Sie teilten uns aber mit, Sie seien gezüchtigt worden - weshalb denn? Ich vermag nicht zu erkennen, daß Sie irgendwas gelernt hätten.
Noch immer glauben Sie, ich würde Sie richten. Das ist nicht die Wahrheit. Sie selbst richten sich. Ich unterstelle Ihnen auch nicht, ein Antichrist zu sein, wie Sie vermutlich glauben, wenn Sie sich, albern wie Sie sind, beleidigt fühlen, sondern Sie haben es uns so erklärt. Denn jeder, der glaubt, daß Gott in Jesus Christus Mensch geworden ist, was Sie uns jetzt dreimal versichert haben, ist ein Antichrist. Das steht so geschrieben und ist auch dann wahr, wenn Sie das nicht glauben. So uneinsichtig, wie Sie sind, können Sie unmöglich den Heiligen Geist erhalten haben. Sie leben also in Wahnvorstellungen. Und wer den Heiligen Geist erhalten hat, der hat aufgehört, irgendeine verlogene Religion zu glauben, sondern WEISS um die Wahrheit.
Sie erklären uns nicht, was Sie unter Nächstenliebe verstehen und damit auch nicht, was Feindesliebe sein soll. Was hat denn Jesus den Pharisäern Gutes getan (wenn das für Sie Feindesliebe ist)? Er hat diese Verräter öffentlich beschimpft und gebrandmarkt als
(Mt 23,13-32): Schriftgelehrte und Pharisäer
- Heuchler
- blinde Narren
- weiß angestrichene Gräber, die innen voll Knochen, Schmutz und Verwesung sind
- Ungehorsame gegen Gottes Gesetz
- Nattern
- Schlangenbrut.
und Sie rhetorisch gefragt, wie Sie dem Strafgericht der Hölle entrinnen wollen.

1 Korinther 5,9-10
Ich habe euch in meinem Brief ermahnt, daß ihr nichts mit Unzüchtigen zu schaffen haben sollt. Gemeint waren damit nicht alle Unzüchtigen dieser Welt oder alle Habgierigen und Räuber und Götzendiener; sonst müßtet ihr ja aus der Welt auswandern.

Wer den DEG anbete, einen nicht existenten Gott, der betreibt Unzucht.
An Ihnen muß man objektiv zweifeln, daß Sie mir alle meine Schreiben (indirekt) bestätigen und doch glauben, Sie hätten mich widerlegt.

Und wieder gilt (besser noch immer):

Tit 3,10
Wenn du einen Sektierer einmal und ein zweites Mal ermahnt hast, so meide ihn.

Kehren Sie um oder verlassen Sie das Forum.


Sie lieben aber die Welt
So richten Sie!
denn das können Sie Beweisen, durch Ihre ganzen Beweise
Böswilliges Dummgelaber eines getroffenen Hundes.
Sie lieben Ihre Zunge und das was aus ihr hervorgeht
Wieder gerichtet
Sie lieben es anderen zu sagen das alle ANTICHRISTEN, GOTTLOSE, IRRE, USW. ich kann es garnicht alles wieder geben, da verfängt sich meine Zunge an solche Worte, dass ist das was Sie lieben
Tja, was ich denk und tu, trau ich andern zu. Auch dieses Kriterium der Gottlosigkeit erfüllen Sie: Gottlose werfen immer anderen genau das vor, was Sie selbst tun, weil Sie immer nur von sich reden können und in anderen nur das sehen können(!), was in Ihnen selbst ist.
Ihre Verkündigung ist eine Verführung - verantworten Sie es vor Gott.
Das Evangelium ist nicht das Evangelium vom DEG, sondern von Jesus Christus, dem monogenen Sohn Gottes, gezeugt von Gott als Mensch vor aller Schöpfung und eingesetzt als Herrscher und Richter nach Seiner Himmelfahrt bis zur Entmachtung des Todes durch Gott, dem Gott und Vater von Jesus Christus.

Galater 1,7-9
Es gibt kein anderes Evangelium, es gibt nur einige Leute, die euch verwirren und die das Evangelium Christi verfälschen wollen. Wer euch aber ein anderes Evangelium verkündigt, als wir euch verkündigt haben, der sei verflucht, auch wenn wir selbst es wären oder ein Engel vom Himmel. Was ich gesagt habe, das sage ich noch einmal: Wer euch ein anderes Evangelium verkündigt, als ihr angenommen habt, der sei verflucht.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
Elrik
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Re: Selig die Armen

Beitrag von Elrik »

Bruder Marcello hat geschrieben:Elrik

Sprrichwörter 24,17
Freu dich nicht über den Sturz deines feindes, dein Herz juble nicht, wenn er strauchelt!
Sprichwörter 24,29
Sag nicht: Wie er mir getan hat, so will ich auch ihm tun, einem jeden will ich vergelten, wie es seine Taten verdienen


Wo antworten sie denn nun? Ich antwortete bereits so bescheuert bin ich. Sie reiten auf ihrer Apocalypse herum. Ich hab kein Bock mehr, was nicht bedeutet dass es für mich keine Gebote gelten. Aber Sie können mich mal!
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Bruder Marcello
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Re: Selig die Armen

Beitrag von Bruder Marcello »

Todoroff

Kleines dummes Besserwisserchen spielt wieder gott, seine Lieblingsrolle!
Ich sage Ihnen was, dass Problem ist ein ganz anderes, Sie sind schon so geprägt von diesen Foren, dass Sie
stetig glauben das wenn jemand nicht Ihrer Meinung ist oder Ihrer Auffasung das dieser Sie und Ihre Beweise widerlegen möchte oder will wie auch immer.
Mich interresieren Ihre Beweise nicht, das sagte ich Ihnen aber auch schon vor einem halben Jahr, denn Gott brauch keine Menschen gemachte Beweise,
keinen Menschenanwalt oder sonst wen.
Ich weiss das wenn unsere Diskusion jetz weiter geführt wird und ich jetz auf Ihren letzten Beitrag weiter eingehe, dann werde ich wieder der sein der
laut ihrer Auffasung UMKEHREN sollte, wie es ja schon begonnen hat und Sie mir ja auch mitteilten.

Eine Frage habe ich aber wie viele Jahre machenn Sie das schon mit diesen Foren, wie viele Jahre sitzen Sie schon vor dem TOTEN gegenstand ( PC )?
Wann waren Sie das letzte mal draußen und haben ohne ansehen der Person jemandem Gutes getan, ohne dass er Ihnen was Gutes tat?
Ohne zu wissen ob er Freund oder Feind ist, das ist Nächstenliebe, wann taten Sie das einfach zu helfen ohne zu plappern??


Alles Liebe ein Bruder im Herrn. AMEN
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Re: Selig die Armen

Beitrag von Todoroff »


Für kleine dumme Besserwisserchen:

2 Chr 19,2
Da trat ihm (Joschafat, König von Juda) der Seher Jehu, der Sohn Hananis, entgegen und hielt ihm vor: Mußtest Du dem Frevler helfen und liebst du jene, die den Herrn hassen? So lastet nun der Zorn des Herrn auf dir.

So viel zu Ihrer Feindesliebe - aber Sie sind ja reich vor Gott, der Reichste überhaupt, denn Ihnen ist alles ins Herz gelegt, das stetig nach Rache und richten schreit, aber mit den Lippen das Gegenteil bekennt.

Ps 68,22
Gott zerschmettert das Haupt Seiner Feinde, den Kopf des Frevlers, der in Sünde dahinlebt.

Die Verkündigung des DEG ist (mehr als bloß) Sünde.

Ps 69,29
Sie (am ehesten zu verstehen als Feinde Jesu) seien getilgt aus des Lebens Buch, mit den Frommen nicht eingeschrieben.

DEG-Fanatiker sind Feinde Jesu.

Psalm 139,21-22:
Soll ich die nicht hassen, Herr, die Dich hassen, die nicht verabscheuen, die sich gegen Dich erheben? Ich hasse sie mit glühendem Haß; auch mir sind sie zu Feinden geworden.

Sprüche 16,7
Wenn eines Menschen Wandel dem Herrn gefällt, so söhnt Er auch seine Feinde mit ihm aus.

Genau aus diesem Grunde habe ich keine Feinde.

Weisheit 10,12
Weisheit schützt den Gerechten vor seinen Feinden und gewährt ihm Sicherheit gegen seine Verfolger.

Weisheit ist das, was Ihnen völlig abgeht. Haben Sie jemals um Weisheit gebetet?

Weisheit 12,22:
Während Gott Seine Kinder züchtigt, schlägt Er ihre Feinde zehntausendmal härter. So sollen wir, wenn wir selbst strafen, Seine Güte vor Augen haben, und wenn wir selbst gestraft werden, Barmherzigkeit erwarten.

Welch ein Glück, daß Sie göttlicher sein wollen als Gott.

Mt 10,34-35
Denkt nicht, Ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn Ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter, und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
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Bruder Marcello
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Re: Selig die Armen

Beitrag von Bruder Marcello »

Todoroff
Für kleine dumme Besserwisserchen:

2 Chr 19,2
Da trat ihm (Joschafat, König von Juda) der Seher Jehu, der Sohn Hananis, entgegen und hielt ihm vor: Mußtest Du dem Frevler helfen und liebst du jene, die den Herrn hassen? So lastet nun der Zorn des Herrn auf dir.

So viel zu Ihrer Feindesliebe - aber Sie sind ja reich vor Gott, der Reichste überhaupt, denn Ihnen ist alles ins Herz gelegt, das stetig nach Rache und richten schreit, aber mit den Lippen das Gegenteil bekennt.

Ps 68,22
Gott zerschmettert das Haupt Seiner Feinde, den Kopf des Frevlers, der in Sünde dahinlebt.

Die Verkündigung des DEG ist (mehr als bloß) Sünde.

Ps 69,29
Sie (am ehesten zu verstehen als Feinde Jesu) seien getilgt aus des Lebens Buch, mit den Frommen nicht eingeschrieben.

DEG-Fanatiker sind Feinde Jesu.

Psalm 139,21-22:
Soll ich die nicht hassen, Herr, die Dich hassen, die nicht verabscheuen, die sich gegen Dich erheben? Ich hasse sie mit glühendem Haß; auch mir sind sie zu Feinden geworden.

Sprüche 16,7
Wenn eines Menschen Wandel dem Herrn gefällt, so söhnt Er auch seine Feinde mit ihm aus.

Genau aus diesem Grunde habe ich keine Feinde.

Weisheit 10,12
Weisheit schützt den Gerechten vor seinen Feinden und gewährt ihm Sicherheit gegen seine Verfolger.

Weisheit ist das, was Ihnen völlig abgeht. Haben Sie jemals um Weisheit gebetet?

Weisheit 12,22:
Während Gott Seine Kinder züchtigt, schlägt Er ihre Feinde zehntausendmal härter. So sollen wir, wenn wir selbst strafen, Seine Güte vor Augen haben, und wenn wir selbst gestraft werden, Barmherzigkeit erwarten.

Welch ein Glück, daß Sie göttlicher sein wollen als Gott.

Mt 10,34-35
Denkt nicht, Ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn Ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter, und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein.


Sie sind aber nicht Jesus, und schon garnicht Gott deswegen steht Ihnen dies nicht zu, so an andere zu handeln.
Genau das ist es ja ich habe keine Feinde, denn in der Nächstenliebe gibt es das nicht Feinde. Das ist bei Ihnen aber nicht so wie man hier sehen und
lesen kann.
Ansonsten sind IHRE Antworten und Zitate ohne Zusammenhang aufgeführt, meine Tochter ist jetz 9 Jahre sie bekommt das auch so hin, aber aus dem Herzen
denn da liegt die Wahrheit.
Sie müssen sich entscheiden wollen Sie unter dem Gesetz stehen, dann holen Sie die Zitate aus dem Gesetz hervor, wollen Sie Frei sein dann folgen Sie
Jesus Christus, denn ER hat uns zur Freiheit befreit, man muss Ihnen auch alles sagen,
Alles Liebe, ein Bruder im Herrn. AMEN ICH SEGNE SIE!
[color=#0000FF][b]Amen, Lob und Herrlichkeit, Weisheit und Dank, Ehre und Macht und Stärke
unserem GOTT in alle Ewigkeit. Amen.[/b][/color]
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Re: Selig die Armen

Beitrag von Todoroff »

Nun, schelem, nachdem Sie uns wieder einmal meterlang erklärt haben, daß Sie der bessere Mensch sind - zweifelsohne Ihre Lieblingsstrecke -, können Sie uns ja vielleicht mal erklären, wie Gott, der Himmel und Erde erschaffen hat, der Gott und Vater von Jesus Christus sein kann, wenn Gott in Jesus Christus Mensch geworden ist. Das weiß doch sicher Ihre Tochter im Herzen, gelle.

Johannes 20,17
Jesus sagte zu ihr: Halte Mich nicht fest; denn Ich bin noch nicht zum Vater hinaufgegangen. Geh aber zu Meinen Brüdern, und sag ihnen: Ich gehe hinauf zu Meinem Vater und zu eurem Vater, zu Meinem Gott und zu eurem Gott.

Betrachten Sie das als erste Verwarnung. Viel Chancen haben Sie nicht mehr in Ihrem unerträglichen Hochmut!
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bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
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Re: Selig die Armen

Beitrag von Bruder Marcello »

Todoroff

Betrachten Sie das als erste Verwarnung. Viel Chancen haben Sie nicht mehr in Ihrem unerträglichen Hochmut! [/color][/b][/quote]

An diesem Punkt waren wir schon, wenn es für Sie nicht mehr weiter geht, kommen die Verwarnungen, Drohungen
und zu guter letzt GÄHN LANGWEILIG der Rausschmiß.
Es ist nur Ihr Forum wo Sie so handeln können, aber wenn Sie Glauben an Christus, an Gott, wenn Sie den Geist Gottes haben, dann wissen Sie das
wir beide, und ich weiss der Tag ist nicht meht fern vor meinem Herrn stehen, wie Sie auch glauben ist es auch Ihr Herr was ich bezweifel.
Weil GRUND: Aus Ihrem Mund konnte ich in der ganzen Zeit in keinem Beitrag, nicht EIN LIEBES oder VON LIEBE GEPRÄGTES WORT vernehmen!
Also folglich ist doch die Frage was haben Sie erhalten?

Das erstmal zu Ihrer Verwarnung, die genau so gleichgültig ist wie Ihre Beweise oder Ihr geplapper!

Aber es gilt für mich alles Liebe Ihnen, gruss aus dem Licht!
[color=#0000FF][b]Amen, Lob und Herrlichkeit, Weisheit und Dank, Ehre und Macht und Stärke
unserem GOTT in alle Ewigkeit. Amen.[/b][/color]
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Bruder Marcello
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Re: Selig die Armen

Beitrag von Bruder Marcello »

Todoroff

Hier kommt eine ausführliche Antwort, die Sie gewünscht haben, das ist Ihre letzte CHANCE zur UMKEHR,
Sie schlissen Foren für User, der HERR schlisst die TORE im Himmel, mal schauen wär am längeren Hebel sitz, Sie oder der HERR!
Ich hoffe und Bete für Sie das Sie etwas verstehen, dass Ihre Augen und Ohren aber am wichtigsten ist das Ihr Herz offen ist!

Aber bitte erst vollständig LESEN dann erst in Ihrem eigenem Beitrag antworten, wenn Sie im Herrn sind RESPEKTIEREN Sie meine Bitte!


1.) Allgemein: Was ist Dreieinigkeit Gottes?

Begriffe wie "Trinität/Dreieinigkeit" oder "drei Personen Gottes" kommen in der Bibel natürlich nicht vor. Dennoch haben sich diese Begriffe als nützlich erwiesen, auf ein Wort reduziert das auszudrücken, was die Bibel über Gott sagt.
Die Aussage der Bibel über dieses Thema erschließt sich nicht so leicht, wie man meinen möchte. In der Bibel findet man keine für sich stehenden Erörterungen über die Natur Gottes. Vielmehr kann man sich nur aus Andeutungen ein Bild formen, welches erst in der Summe deutlich ist. Menschliche Überlegungen und Religionen hingegen halten sich hingegen gern mit der abstrakten Erörterung solcher Dinge auf - typisch, daß die Bibel hier ganz anders ist.

Die Schwierigkeiten, die Natur Gottes zu erfassen, beruhen insofern gerade auf der Bibel, die etwas nur andeutet, was der Mensch zudem schwer begreifen kann - was jedoch deswegen nicht etwa weniger wahr ist: Unser Verstand und seine Verständnismöglichkeiten sind nämlich nicht der Maßstab, an dem sich die Realität Gottes zu orientierten hätte.

Die klassische Dreieinigkeitslehre besagt:

a) es gibt nur EINEN Gott
b) Vater, Sohn und Heiliger Geist sind gemeinsam dieser Gott
c) Der Vater ist nicht der Sohn. Der Sohn ist nicht der Heilige Geist. Der Heilige Geist ist nicht der
Vater. Aber alle drei sind derselbe Gott.

Um es mit einem einfachen Bild zu erklären: Das Molekül H2O (Wasser) tritt uns in drei völlig unterschiedlichen Erscheinungsformen gegenüber: nämlich als Eis, flüssiges Wasser und Wasserdampf. Alle drei sind dasselbe Element - und doch sind sie untereinander nicht identisch: Eis und Wasserdampf sind nicht identisch, obwohl beide H2O sind. Ebenso sind auch der Vater, der Sohn und der Heilige Geist drei Erscheinungsformen desselben Gottes. Alle drei sind Gott - aber trotzdem sind sie weie Eis und Wasserdampf untereinander nicht austauschbar oder identisch.

Die Aussage der Bibel über Gott Vater und Jesus Christus ist - wie z.B. auch Martin Luther feststellte - ein klares "sowohl als auch":

Jesus ist vollständig Gott UND vollständig Mensch.

Dies ist für uns schwer nachzuvollziehen und deshalb häufiger Ansatzpunkt für seltsame Lehren. Während säkularisierte Namenschristen über das Verhältnis Jesu zum Vater oft nur nebulöse Vorstellungen haben und die Dreieinigkeit als unverständliches Kirchendogma empfinden, ist die Dreieinigkeit für Gruppen wie Islam und Zeugen Jehovas ein zentraler Ansatzpunkt beim Angriff auf den christlichen Glauben im allgemeinen und die Einzigartigkeit Jesu im besonderen. Besonders die beiden genannten Gruppen betonen in ihrer Lehre die Ablehnung der Dreieinigkeit. So gesteht der Islam Jesus nur die Rolle eines “Propheten” zu, während die Zeugen Jehovas in Jesus als “anderen Gott” ansehen. Genauso, wie es den frommen Juden ein Ärgernis war, daß Jesus sich Gott gleich machte (vgl. Johannes 10,30-33), so ist auch den modernen Religiösen nichts mehr zuwider als der Anspruch Jesu, mit dem Vater eins zu sein. Die Welt hat sich nicht geändert. Und damals wie heute ist menschliche Religiosität unfähig, den wahren Gott zu erkennen.

Sofern bei der Ablehnung der Dreieinigkeit mit der Bibel argumentiert wird, wird in der Regel die menschliche Seite Jesu überbetont und alles relativiert oder umgedeutet, was darauf hindeutet, daß in Jesus Gott Mensch wurde. Derartige Versuche beruhen aber nicht darauf, daß der Inhalt der Bibel dies nahelegen würde. Ursache ist vielmehr das Bedürfnis, die schwer verständliche Natur Jesu - so wie sie die Bibel beschreibt - dem menschlichen Geist anzupassen und in die eine oder andere Richtung zu vereinfachen. Das oft als "Dogma" verunglimpfte Athanasische Glaubensbekenntnis ("Wir MÜSSEN glauben und bekennen, daß unser Herr Jesus Christus, der Sohn Gottes, Gott und Mensch ist, vollkommener Gott und voll- kommener Mensch...") das Evangelikale, Katholiken und liberale Protestanten teilen, ist da weitaus demütiger und bekennt, daß wir glauben “müssen” - müssen deshalb, weil es die Schrift so sagt:

Die einzige Auslegung der Bibel, die alle Bibelstellen nach natürlichem Verständnis gleichermaßen ernstnimmt und gewichtet, ist eben dieses "trinitarische" Eingeständnis, daß Jesus BEIDES ist: Mensch und Gott.

Ob das für uns "logisch" oder verständlich ist oder nicht, ist dabei kein relevantes Argument. Die oft gestellten rhetorischen Fragen "Wie kann ein Gott aus drei Personen bestehen ? Wie kann Gott einen Sohn haben ? Wie kann er ohne Form sein und doch von einer Substanz ? Wie kann der Sohn, Jesus Christus, von Ewigkeit her bestehen und doch von Gott gezeugt und von Maria geboren sein ?" gehen von der verstandesmäßigen menschlichen Logik als dem einzigen Maßstab aus und kalkulieren damit von vornherein nicht ein, daß die Natur Gottes nach dem Verständnis des menschlichen Geistes auch nicht "logisch" sein könnte.
Aber Gott sagt von sich in Jesaja 55,8-9: "Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR. Denn so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken."

Ich denke, daß unsere Unfähigkeit, Gott mit unserer Logik zu fassen, ein wesentlicher Grund dafür ist, daß Jesus über sein Verhältnis zum Vater Aussagen macht, die in Bildern sprechen und nicht so eindeutig sind, wie wir es wohl manchmal gern hätten:
Das bekannteste dieser Bilder ist die Bezeichnung Jesu als Sohn Gottes. Damit ist nicht gemeint, daß Jesus in demselben biologisch-physischen Sinne der Sohn des Vaters sei, wie wir Söhne unserer menschlichen Väter sind. Diesem Mißverständnis unterliegt aber vor allem der Islam und stellt sich die Sohnschaft Jesu so vor, daß Gott nach Aussage des Christentums Geschlechtsverkehr mit Maria gehabt habe. Dies ist natürlich falsch und beruht auf Fehlvorstellungen Mohammeds über den Inhalt des christlichen Glaubens. Daß Jesus der Sohn Gottes ist, meint nämlich, daß Jesus vom Vater her kommt und mit Ihm von der gleichen Art ist. Es geht bei diesem Begriff nicht um biologische Abstammung, sondern um eine Zugehörigkeit und Identität des Wesens:

Jesus ist Gottes Sohn, weil Er Seinen Ursprung in Gott hat und in Ihm Gott Mensch geworden ist.



2.) Die Bibelstelle Johannes 1,1

Es ist nicht erst das Neue Testament, das gleichzeitig die Einheit und die Mehrzahl Gottes betont. Vielmehr handelt es sich dabei um einen roten Faden, der sich von 1.Mose 1 an durch die ganze Bibel zieht und schließlich in Johannes 1,1 gipfelt:

“Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott”

Das Wort - ein Ausdruck für Jesus Christus, vgl. Johannes 1,14 - war schon “im Anfang” da. Damit ist gemeint, daß das Wort nicht von Gott geschaffen wurde. Außer Gott, dem Schöpfer, wurde jedoch alles geschaffen (vgl. 1.Mose 1,1), so daß Jesus schon deshalb zu Gott selbst gehören muß. Die beiden weiteren Teilsätze verdeutlichen so klar wie es nur möglich ist die Gleichzeitigkeit der vollständigen Trennung zwischen Wort und Gott und der vollständigen Identität von beiden:

1.) Im Anfang war das Wort...Das Wort ist ungeschaffen und ewig und hat daher Eigenschaften, die nur Gott hat.
2.) ...und das Wort war bei Gott...Es besteht also ein Unterschied zwischen Gott und dem Wort, denn sonst könnte das Wort nicht “bei” Gott sein. Dies gerade in auffälliger Abgrenzung zum dritten Teilsatz!
3.) ....und das Wort war Gott. Das Wort und Gott sind offenbar zugleich auch identisch.

Was gilt denn nun hier? War das Wort nun “bei” Gott oder war es Gott selbst? Die Zeugen Jehovas vermeiden hier den Konflikt, indem sie die Stelle falsch übersetzen: Da wird dann im dritten Teilsatz der Neuen-Welt-Übersetzung (NWÜ) einfach das Wort “ein” eingefügt, so daß er folgendermaßen lautet: “...und das Wort war EIN Gott.”
Dies ist menschlich verständlich, da die Lehre der Zeugen Jehovas eben zufällig besagt, daß Jesus Christus (=das Wort) zwar “ein” Gott sei, jedoch nicht derselbe wie Jahweh. Betrüblich für die Zeugen Jehovas ist nur, daß sich das Wort “ein” nicht im Originaltext befindet. Hier wurde also der Bibeltext der Lehre angepaßt statt umgekehrt. Meines Erachtens ist es besser, den Tatsachen ins Auge zu sehen: Johannes 1,1 konstatiert lapidar beides nebeneinander:

1. Zwischen Jesus Christus und Gott besteht ein Unterschied
2. Jesus Christus und Gott sind zugleich derselbe.

Wie immer kann man nicht das eine gegen das andere ausspielen, sondern beides gilt. Jesus ist vollkommener Mensch (dies ist der Unterschied) und gleichzeitig vollkommener Gott (daher identisch).

Gegen die klassische Übersetzung von Johannes 1,1 wird gern angeführt, daß das Wort “theos” im dritten Halbsatz adjektivisch zu verstehen sei, da es ohne Artikel stünde. Es müsse also im dritten Halbsatz heißen: “...und das Wort war göttlich”. Selbst wenn man dies für richtig halten will, würde sich dadurch jedoch am Sinngehalt nichts ändern, da sich dieses Adjektiv natürlich nur auf den EINEN Gott bezieht. Es gibt nur einen wahren Gott - das Adjektiv wäre daher im Sinne zu verstehen: “von der Art Gottes”. Einen Unterschied in der Bedeutung würde das in meinen Augen nicht machen.



3.) Dreieinigkeit Gottes auch schon im Alten Testament

Die Gleichzeitigkeit der Einheit und der Mehrzahl Gottes findet sich - für viele sicher überraschend - auch schon im Alten Testament. Schon im Schöpfungsbericht und an vielen anderen Stellen im AT wird Gott im hebräischen Originaltext mit "Elohim" bezeichnet. Bei dem Wort "Elohim" handelt es sich jedoch interessanterweise um den Plural von "El" (= Gott). Das Wort Elohim steht dabei zudem stets zusammen mit Singular-Artikel und Singular-Verben, die für "El" passen würden, nicht jedoch für "Elohim". Wortwörtlich übersetzt heißen diese Stellen also z.B. "Der Götter sprach: ..."

Beim brennenden Dornbusch war es zum Beispiel Elohim ("Götter") der zu Mose sprach und dabei nicht etwa sagte: "wir sind, die wir sind" sondern "ich bin, der ich bin" (2.Mose 3,14). Also wiederum dasselbe wie in Johannes 1,1: Gott ist im Alten Testament gleichzeitig Singular und Plural.

Natürlich betont das Alte Testament vorwiegend die Einheit Gottes. Einige bekannte Kernstellen dafür sind: 2.Mose 20,3; 5.Mose 4,35; 5.Mose 6,4; 5.Mose 32,39; Jesaja 45,14; Jesaja 45,22; Jesaja 46,9.
Diese Stellen werden gern als Argument dafür angeführt, daß die Dreieinigkeit im Alten Testament angeblich noch nicht enthalten sei. Alle diese Stellen legen aber nur den Schwerpunkt darauf, daß der Gott Israels der EINZIGE Gott ist. Dies ist natürlich kein Widerspruch zur Dreieinigkeit eben dieses einzigen Gottes.
Übrigens findet sich die Gleichzeitigkeit von Singular und Plural Gottes sogar in der oben genannten Stelle 5.Mose 6,4, dem berühmten Kernsatz des jüdischen Glaubens, dem "Schma". Diese lautet wortwörtlich übersetzt: "Höre, Israel: Der Jahweh ist unser Elohim ("Götter"), der Jahweh allein."

Gott benutzt im Alten Testament - wie es bei einem dreieinigen Gott zu erwarten ist - in auffälliger Weise Mehrzahlwörter, wenn er zu sich selbst spricht. Das ist gerade so, als ob hier jeweils die Personen Gottes untereinander einen gemeinsam gefaßten Entschluß bekräftigen würden. Vgl. dazu bitte: 1.Mose 1,26; 1.Mose 3,22; 1.Mose 11,7; Jesaja 6,8.
Die Zeugen Jehovas versuchen, diese Stellen damit zu entkräften, es handele sich lediglich um einen Majestätsplural. Ein solcher Majestätsplural Gottes wäre jedoch vor allem dort angebracht, wo Gott gegenüber den Menschen spricht. An solchen Stellen finden sich jedoch keine solchen Pluralformen. Sie sind ausschließlich auf Stellen beschränkt, wo Gott zu sich selbst spricht. Aber wäre es nicht unsinnig, wenn Gott durch Gebrauch von Pluralformen nur gegenüber sich selber seine Majestät betonen würde, nicht aber gegenüber den Menschen? Die Theorie des Majestätsplurals bietet daher meines Erachtens keine befriedigende Erklärung für den Gebrauch des Plurals.

Am deutlichsten wird die Dreieinigkeit Gottes im Alten Testament in 1.Mose 18,1 ff., wo Gott dem Abraham in Gestalt von drei Männern erscheint:
1.Mose 18,1-3: "Und der JHWH (= Jahweh) erschien ihm bei den Terebinthen von Mamre, als er bei der Hitze des Tages am Eingang des Zeltes saß. Und er erhob seine Augen und sah: und siehe drei Männer standen vor ihm; sobald er sie sah, lief er ihnen entgegen und verneigte sich zur Erde und sagte: Herr, wenn ich denn Gunst gefunden habe in deinen Augen, so geh doch nicht an deinem Knecht vorüber."
Fassen wir also nochmal zusammen: Es ist unzweifelhaft Gott, der hier erscheint, denn 1.Mose 18,1 sagt dies ausdrücklich. Im Original steht an dieser Stelle der Gottesname JHWH, den die Revidierte Elberfelder Übersetzung üblicherweise mit HERR (statt Herr) wiedergibt. Doch vor Abraham stehen drei Männer...
Und schließlich spricht Abraham diese drei Männer auch noch im Singular an ("Herr, ..." statt Herren). Aus der Anrede Abrahams an die drei Männer wird deutlich, daß Abraham diese drei Männer als eine Erscheinung des einen Gottes ansieht. Und wiederum das gleiche: Gott ist gleichzeitig Singular und Plural. Oder genauer gesagt: Gott ist gleichzeitig einer und drei.

Ein schöner Beleg der Dreieinigkeit im Alten Testament findet sich auch in Jesaja 48,12-16, wo es heißt:
"Höre auf mich, Jakob und Israel, mein Berufener! Ich bin, der da ist, ich der Erste, ich auch der Letzte: Ja, meine Hand hat die Grundmauern der Erde gelegt und meine Rechte die Himmel ausgespannt; (...) Ich, ich selbst habe geredet (...) Tretet her zu mir, hört dies! Ich habe von Anfang an nicht im Verborgenen geredet; von der Zeit an, da es geschah, bin ich da. Und nun hat der Herr JHWH mich gesandt und seinen Geist."
Der, der hier durch den Propheten Jesaja spricht, spricht von sich selbst als dem Ersten und dem Letzten und dem Einen, der alle Dinge erschaffen hat. Der Sprecher ist daher Gott. Aber im selben Abschnitt spricht er davon, daß JHWH ihn und seinen Geist gesandt habe. Das Neue Testament erklärt diesen Abschnitt, für den das Judentum keine Erklärung bietet: "...daß der Vater den Sohn gesandt hat als Heiland der Welt" (1.Johannes 4,14)

Wußtest Du, daß Jesus gegenüber den Pharisäern seine eigene Gottheit mit einer Stelle aus dem Alten Testament belegt (Matthäus 22,41-46)? Lies Psalm 110. Es handelt sich dabei um einen prophetischen Psalm, der sich auf Jesus Christus bezieht. Dies folgt zwangsläufig z.B. aus dem Vergleich von Psalm 110,4 mit Hebräer 5,5-6. Sieh Dir nun die Formulierung von Psalm 110,1 an: ”Spruch des JHWH für meinen Herrn: Setze Dich zu meiner Rechten bis ich Deine Feinde gemacht habe zum Schemel Deiner Füße.”
Der Messias, auf den sich der Psalm bezieht, ist also der Herr Davids. Wer aber außer Gott selbst könnte der Herr Davids sein? Genau darauf weist Jesus die Pharisäer in Matthäus 22,41-46 hin: Nämlich auf die Tatsache, daß der Christus schon der Herr Davids war! Die Schlußfolgerung war den Pharisäern so erschreckend klar, daß sie nicht mehr wagten, ihn zu befragen (Vgl. Matthäus 22,46).

Genannt sei noch eine andere Stelle, die ich mit einer Frage verbinden will: Welcher König ist es, der in Psalm 45,7-8 zunächst als Gott angeredet und dann selbst von Gott gesalbt wird? Kleiner Tip: Christus heißt Gesalbter!

Weitere deutliche Hinweise auf die Mehrzahl der Personen Gottes im Alten Testament sind:
1. Der Herr wird vom Herrn unterschieden in 1.Mose 19,24; Hosea 1,7
2. Der Erlöser wird vom Herrn in Jesaja 59,20 unterschieden. Gleichzeitig machen viele Stellen aber deutlich, daß nur Gott dieser Erlöser ist - vgl. zum Beispiel Jesaja 44,6; Jesaja 49,26; Jesaja 63,16; Jeremia 50,23; Hiob 19,25; Psalm 19,15; Psalm 78,35.



4.) Jesus Christus: Vollständiger Gott

Gerne werden die vielen Bibelstellen übersehen, die unmißverständlich deutlich machen, daß Jesus Christus Gott ist. Es ist ja keineswegs so, daß man von irgendeinem Satz allein Jesu Gottsein ableiten müßte. Sondern man wird schier erschlagen von der Masse der Belege, die ich im Rahmen dieses Artikels nicht einmal alle aufführen kann, weil ich in meiner Bibellese immer noch ständig auf neue, gewichtige Argumente stoße. Daß Jesus Gott ist, wird zum Beispiel ausdrücklich gesagt in Römer 9,5; Titus 2,13; 1.Johannes 5,20.
Selbst die Zeugen Jehovas müssen anerkennen, daß Jesus "ein Gott" ist - wenn auch angeblich nicht derselbe Gott wie der Vater. Dies ist natürlich schon fast ein verkappter Polytheismus. Durch diese bibelwidrige Idee haben die Zeugen Jehovas dementsprechend Probleme mit den Bibelstellen, die deutlich machen, daß es nur einen wahren Gott gibt. Zum Beispiel Jesaja 44,6 oder noch besser: Jesaja 45,22: "Denn ich bin Gott und keiner sonst." Wenn man diese Stelle liest und dann fragt, ob nach der Lehre der Zeugen Jehovas Jesus nun ein wahrer oder ein falscher Gott ist, geraten die meisten Zeugen in Schwierigkeiten.....
Die Bibel sagt deshalb auch eindeutig, daß Jesus nicht nur "ein" Gott, sondern derselbe Gott ist: z.B. in Johannes 1,1; Johannes 5,18; Johannes 10,30; Römer 9,5; Philipper 2,6; Hebräer 1,8; 1.Timotheus 3,16; Titus 2,13; 1.Johannes 5,20.

Daß Jesus derselbe ist, der schon die Propheten des Alten Testaments gesandt hat, um Israel zur Buße zu rufen, ist den Worten Jesu in Matthäus 23,37 deutlich zu entnehmen: “Jerusalem, Jerusalem, die da tötet die Propheten und steinigt, die zu ihr gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne ihre Küken versammelt unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt!”
Jesus sagt hier ganz also beiläufig und wie selbstverständlich, dass er selbst das Volk Israel hätte versammeln wollen, indem er die Propheten aussandte.

Oder vergleiche Offenbarung 1,8 mit Offenbarung 22,13. Alpha und Omega sind der erste und letzte Buchstabe des griechischen Alphabeths. Diesen Titel gebraucht in Offenbarung 1,8 "der Herr, Gott, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige". In Offenbarung 22,13 wird aber genau der gleiche Titel von Jesus gebraucht, vgl. im selben Kontext Offenbarung 22,16: "Ich, Jesus, habe...."

Dasselbe sagt auch Offenbarung 1,17-18: "Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige, und ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und des Hades." Der Titel "der erste und der letzte" ist ein Titel Gottes, vgl. Jesaja 48,12; Jesaja 44,6. Doch wer ist es denn, der hier spricht und von sich sagt: "und ich war tot" ? Ist es Gott, der Vater ? Nein, es ist Jesus und er führt den Titel Gottes.

Lies bitte Apg. 16,6-7: Es wird hier ganz selbstverständlich einmal vom Geist Gottes und das andere mal vom Geist Jesu gesprochen. Für die Apostel ist das offenbar dasselbe. Vergleiche dazu auch Galater 4,6.

Der Vater redet seinen Sohn in Hebräer 1,8 selbst als "Gott" an! Wenn der Vater hier selbst seinen Sohn als Gott anerkennt, werden meines Erachtens auch wir nicht umhin kommen, dies ebenso zu tun. Wenn wir das tun, müssen wir aber an Jesaja 45,22 denken:"Denn ich bin Gott und keiner sonst".

Wenn Jesus Gott ist, es jedoch gleichzeitig nur einen Gott gibt, dann ist Jesus offensichtlich derselbe Gott!

Für den Vater ist Jesus in Hebräer 1,8 ebenso der Gott wie für Jesus der Vater in Matthäus 27,46. Diese Stellen sind die zwei Seiten ein und derselben Medaille. Selbstverständlich ist es daher auch keine Götzenverehrung, Jesus anzubeten. Vielmehr fordert Jahweh in Hebräer 1,6 unmittelbar seine Engel auf, Jesus anzubeten. Wer meint denn, Gott würde seine Engel zur Götzenverehrung auffordern?

Wenn schon die Engel Jesus anbeten sollen, um wieviel mehr die Menschen!

In Johannes 20,28 läßt sich Jesus von dem Juden Thomas ohne Gegenrede als "Gott" bezeichnen. Vergleiche diese Stelle bitte mit Offenbarung 22,8-9: Johannes fällt hier nieder, um einen Engel anzubeten. Im Gegensatz zu Jesus verbittet es sich der Engel jedoch, angebetet zu werden. Wenn Jesus tatsächlich nicht selbst Gott wäre, hätte er in Johannes 20,28 Götzenverehrung zugelassen. Vgl. in diesem Zusammenhang auch Apg. 10,25-26.

Weitere Stellen, wo Menschen in der Bibel unmittelbar Jesus anbeten sind übrigens Apg. 7,59-60; Apg. 22,7-10; Lukas 24,52; Offenbarung 1,5-6; Offenbarung 5,13; Offenbarung 7,10; Offenbarung 22,20.

Johannes hält es dementsprechend in 1.Johannes 5,13-14 offenbar für selbstverständlich, daß der Sohn Gottes Gebete erhört. In Philipper 2,9-11 sollen alle ihre Knie vor Jesus beugen, was jedenfalls göttliche Verehrung bedeutet. Paulus bezeichnet die Christen als schlicht diejenigen, die "den Namen Jesu anrufen" (1.Korinther 1,2). Danach sind überhaupt nur diejenigen Christen, die Jesus anbeten (= "den Namen Jesu anrufen"). In diesem Sinne ist wohl auch 1.Johannes 2,23 zu verstehen.
Die typisch katholische Dialektik, daß ein Unterschied zwischen "anbeten" und "anrufen" bestünde, dient in meinen Augen lediglich der wortspalterischen Verschleierung der Tatsache, daß viele Katholiken Maria und die Heiligen als Götter verehren und kann sicher nicht auf 1.Korinther 1,2 übertragen werden, da Paulus solche Differenzierungen nicht kannte.

Jesus besitzt Eigenschaften, die offensichtlich nur Gott hat:

1. Ewige Existenz: Es gibt hunderte von Bibelstellen, die die ewige Existenz Jesu in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft belegen: z.B. Johannes 1,1; Offenbarung 1,17-18 - es ist offensichtlich, daß es Jesus ist, der hier spricht, da der Vater nicht tot war. Jesus bezeichnet sich hier ausdrücklich als "der erste und der letzte". Wer außer Gott könnte sich so nennen ? Darüberhinaus sagt Jesus auch von sich selbst, seit Ewigkeit zu existieren: Johannes 8,58; Johannes 17,5, Offenbarung 1,18, Offenbarung 22,13.

2. Allgegenwart: Die Briefe des Neuen Testaments gehen in vielfältigen Formulierungen von Jesu Allgegenwart aus. Jesus sagt aber auch von sich selbst, allgegenwärtig zu sein: Matthäus 18,20; Matthäus 28,20.

3. Allwissenheit: Jesus wußte offensichtlich Dinge, die nur eine allwissende Person weiß: Matthäus 16,21; Matthäus 24,2 ff.; Lukas 6,8; Lukas 11,17; Johannes 4,29 u.a. Eine Besonderheit ist in diesem Zusammenhang nur Matthäus 24,36 / Markus 13,32 auf die ich nachher noch eingehen werde.

4. Allmacht: Jesus behauptete, allmächtig zu sein und bewies dies auch (z.B. Matthäus 28,18; Markus 5,11-15; Johannes 11,38-44). In Hebräer 13,8 wird Jesus überdies auch die göttliche Eigenschaft der Unveränderlichkeit zugesprochen.

Weiterhin vollbringt Jesus Dinge, die offensichtlich nur Gott tun kann:

1. Sünden vergeben: Jesus vergibt an vielen Stellen Sünden, als Beispiel für viele bekannte Stellen: Markus 2,1-12.

2. Leben geben: Jesus verheißt, daß er ebenso wie der Vater Tote auferweckt, wie er will (Johannes 5 ,21) und daß er sogar selbst das Leben IST (Johannes 14,6). Welcher Mensch könnte das von sich behaupten?

3. Schöpfung: Gott Jahweh ist der Schöpfer (1.Mose 1,1), doch der dreieinige Gott Jahweh hat alles durch Jesus geschaffen: (Johannes 1,3; Römer 11,36; 1.Korinther 8,6; Kolosser 1,16-17; Hebräer 1,2; Offenbarung 4,11). Jesus kann schon deshalb nicht seinerseits vom Vater geschaffen worden sein, denn sonst wäre nicht alles durch ihn geworden, was geschaffen wurde (Johannes 1,3).

4. Gericht: Jesus sagt, daß er die Menschen richten werde (für viele Stellen z.B. Johannes 5,22-27)

Jesus ist der Sohn Gottes. (z.B. Johannes 1,34.49; 5,25; 9,35; 20,31; Matthäus 4,3; 8,29; 14,33; 16,16; 26,63; Lukas 1,35 - Vgl. dazu auch 2.Johannes 3; Johannes 3,35; 5,19-26; 6,27.37.44; 8,16.28; 10,15.17.30.36.38; 12,50; 13,1.3; 14,8-9; 17,1.5.11.21-25; Lukas 2,49; 22,29; 24,49). Schon im Alten Testament wird übrigens der Messias ausdrücklich als der Sohn Gottes bezeichnet: Vgl. Psalm 2,7-12. Als Sohn Gottes hat sich Jesus auch selbst bezeichnet (z.B. Johannes 10,36).

Obwohl der Zusatz "Sohn" auch Nachkomme heißen kann, so trägt er auch stets die Bedeutung "von der gleichen Art wie" in sich. Die Bezeichnung "Sohn Gottes" bedeutet bei Jesus, daß er von demselben Stand oder derselben Art wie Gott ist, was einen eindeutigen Anspruch auf Göttlichkeit darstellt. Wenn Jesus von sich selbst sagte "Ich bin der Sohn Gottes" (Johannes 10,36), so ver- standen seine Zeitgenossen sehr wohl, daß er sich dadurch mit Gott gleichstellte - voll und ganz auf derselben Stufe wie der Vater. Dies erkennt man auch aus dem Verhör vor dem Hohen Rat, wo die Bestätigung Jesu, er sei der Sohn Gottes als Gotteslästerung gewertet wurde: Lukas 22,70; Matthäus 26,63-65. Es ist übrigens in diesem Zusammenhang auffällig, daß Jesus sich gleichzeitig als Sohn Gottes und als Menschensohn bezeichnet: Er drückt damit selbst aus, daß er "gleicher Mensch und gleicher Gott" ist.

Ein eindeutiger Anspruch Jesu auf Göttlichkeit findet sich auch in Johannes 10,30, wo Jesus lapidar erklärt, daß er und der Vater eins sind. Mit einigem Aufwand verrenken sich Zeugen Jehovas und manch andere hier, um diese Stelle in ihr System zu pressen. Sie berufen sich dabei auf Johannes 17,21-23. Ich denke, daß diese Stellen so nicht miteinander in Verbindung zu setzen sind. Das Einssein in Johannes 17,21-23 ist offensichtlich nur als ein geistiges Einssein zu verstehen. Würde man die Beziehung Jesu zum Vater auf dieses geistige Einssein reduzieren, würde de facto aus Johannes 17,21-23 folgen, daß jeder gläubige Christ im selben Verhältnis zum Vater wie Jesus Christus stünde. Dann könnten wir uns alle als "Sohn Gottes" bezeichnen und jeder von uns könnte von sich behaupten: "Der Vater und ich sind eins". Jeder von uns könnte sagen: "Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen" (Johannes 14,9) Jesus hätte uns in seinem Verhältnis zum Vater nichts voraus. Das kann es doch wohl nicht sein? Im übrigen möchte ich auf zwei Dinge hinweisen, die bei der fragwürdigen Auslegung von Johannes 10,30 gern übersehen werden: Die Zeitgenossen Jesu haben sehr wohl verstanden, was Jesus mit seinem Ausspruch meinte: daß er sich "selbst zu Gott machte". Lies dazu bitte mal im Zusammenhang Johannes 10,30-33. Auch in Philipper 2,6 wird ausdrücklich gesagt, daß Jesus sich Gott gleich machte.

Jesus Christus ist Gott "geoffenbart im Fleisch" (1.Timotheus 3,16, vgl. mit Johannes 1,14). Er war "in Gestalt Gottes und hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein.” (Philipper 2,6) Jesus "nahm Knechtsgestalt an, indem er den Menschen gleich geworden ist, und der Gestalt nach wie ein Mensch befunden" (Philipper 2,7). Aber Jesus ist "Gott, gepriesen in Ewigkeit" (Römer 9,5).

In 1.Johannes 1,2 wird von Christus als dem geoffenbarten ewigen Leben, welches bei dem Vater war, gesprochen (Vgl. Johannes 14,6). Kapitel 4 und 5 des 1. Johannesbriefs zeigen Christus als "im Fleisch gekommen" (1.Johannes 4,2-3, vgl. mit Johannes 1,14), als den eingeborenen Sohn, der "in die Welt gesandt" (1.Johannes 4,9 vgl. mit 1.Johannes 3,5-8), als Heiland der Welt (1.Johannes 4,14), Jesus, den Sohn Gottes (1. Johannes 4,15), als den Christus (1. Johannes 5,1) als den, der gekommen ist durch Wasser und Blut (1. Johannes 5,6) und schließlich als den, der "der wahrhaftige Gott und das ewige Leben ist" (1.Johannes 5,20). Spätestens wenn man 1.Johannes 5,20 mit 1 .Johannes 1,2 vergleicht, wird klar, daß das ewige Leben "bei dem Vater" und gleichzeitig "der wahrhaftige Gott selbst" ist. Es handelt sich dabei um die gleiche Art von Gleichzeitigkeit wie in Johannes 1,1 (siehe oben).

Markus 10,18 ist nach allgemeiner Auffassung so zu verstehen, daß Jesus hier sinngemäß fragt: "Wenn du glaubst, daß ich nur ein menschlicher Lehrer bin, warum nennst du mich dann gut?" Jesus will also gerade darauf hinweisen, daß er eben kein normaler menschlicher Lehrer, sondern Gott selbst ist.

Jesus ist der Abglanz der Herrlichkeit Gottes - wer ihn sieht, hat den Vater gesehen:

Johannes 14,7: "Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen, und von jetzt an erkennt ihr ihn und habt ihn gesehen."

Johannes 14,9: "Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen."

Johannes 14,10:"Glaubst du nicht, daß ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, rede ich nicht von mir selbst, der Vater aber, der in mir bleibt, tut seine Werke."

Johannes 12,45:"Wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat."

Wer aufmerksam liest, wird merken, welcher Anspruch hinter diesen Bibelstellen steht. Jesus ist viel mehr als ein “Prophet”, sondern er ist der fleischgewordene Gott (1.Johannes 4,2-3; Johannes 1,1; 1,14) und als solcher Gottes Ebenbild (2.Korinther 4,4). Die Eigenschaft Jesu als Abglanz der Herrlichkeit Gottes (Hebräer 1,3) bedeutet nicht, daß er ein anderer als der Vater wäre, sondern vielmehr steckt dahinter, daß jede fleischliche Manifestation Gottes immer nur "Abbild" der vollständigen Herrlichkeit Gottes sein KANN. Wer meint denn, daß der allgegenwärtige und unendliche Gott durch einen begrenzten und nur an einem Platz befindlichen menschlichen Körper vollständig repräsentiert werden könnte ? Doch wohl kaum. Jede Manifestation Gottes in Menschengestalt muß daher bloßer Abglanz bleiben ! Dennoch ist es derselbe Gott, der sich hier manifestiert. Nur weil er wirklich derselbe Gott ist, kann Jesus Aussagen wie Johannes 12,45 und Johannes 14,9 machen. Da Jesus durch seine menschliche Gestalt den Vater nicht vollständig repräsentieren kann, ist der Vater auch größer als er (Johannes 14,28). Das ist nur logisch: Der allgegenwärtige und unbegrenzte Gott ist größer als seine Manifestation in Menschengestalt.

Dennoch ist Jesus SEINE Manifestation und nicht ein anderer - schon gar nicht ist Jesus ein bloßer Mensch.

Der Unterschied zwischen Gott dem Vater und Jesus Christus (vgl. Johannes 1,1) besteht unter anderem darin, daß Jesus eben "nur" Gott in Menschengestalt ist. Ein weiterer Unterschied zwischen Jesus und dem Vater tritt in Markus 13,32 / Matthäus 24,36 hervor. Ich will gerne zugestehen, daß das eine seltsame Stelle ist, über die man sich wirklich den Kopf zerbrechen kann, weil sie so gar nicht zur sonst in Erscheinung tretenden göttlichen Allwissenheit Jesu zu passen scheint. Ich denke, daß wir Menschen dies einfach so hinnehmen müssen, weil wir es nicht ergründen können und weil unsere Erkenntnis bis zum Wiederkommen Jesu immer nur Stückwerk ist (Vgl. 1.Korinther 13,8-12).
Jedenfalls möchte ich noch einmal vorsorglich daran erinnern, daß Unterschiede zwischen dem Vater und dem Sohn kein Widerspruch zur Dreieinigkeit Gottes sind, da Dreieinigkeit keinbloße Gleichsetzung ist:
Schon aus Johannes 1,1 geht die Gleichzeitigkeit von Unterschieden zwischen Gott und dem Wort sowie der Identität von beiden deutlich hervor: Jesus ist gleicher Gott und trotzdem bestehen Unterschiede. Daß zwischen Jesus Christus in seiner Menschengestalt und dem unbegrenzten Vater im Himmel keine Unterschiede bestünden, wird wohl niemand vernünftigerweise annehmen können. Dennoch sind sie gleichzeitig (Johannes 1,1) auch derselbe Gott!


Ohne die Göttlichkeit Jesu gäbe es keine Erlösung durch den Kreuzestod!

Kein bloßer Mensch könnte durch seinen Tod für irgendjemandes Schuld bezahlen, weil er mit seinem Tod nur seine eigene Schuld bezahlen würde (Römer 6,23 - Vgl. dazu Hebräer 7,26-27). Für alle Menschen (inklusive Mose, Maria und Mutter Theresa) gilt nämlich ausnahmslos Römer 3,10-28 - eine der wichtigsten Kernstellen des Evangeliums. Auch Maria war nur eine Sünderin, die die Gnade Gottes brauchte (vgl. Lukas 1,30). Die katholischen Lehren von der Sündlosigkeit und unbefleckten Empfängnis Marias sind unbiblisch. Die Bibel sagt davon kein Wort. Aber die Bibel sagt, daß Jesus Christus, das Lamm Gottes ist als einziger sündlos ist (vgl. z.B. 2.Korinther 5,21; 1.Petrus 1,19; 2,22; 1.Johannes 3,5; Hebräer 4,15; 7,26-27).

Nur Gott allein ist gut (vgl. Markus 10,18). Wenn aber niemand außer Gott gut ist - und gleichzeitig nur Jesus sündlos (d.h. gut) ist, was folgt daraus dann zwingend?

Hinzu kommt aber noch ein weiterer Punkt: Wäre Jesus nur ein Mensch gewesen, wäre sein Tod am Kreuz bedeutungslos. Denn unsere Erlösung wird nicht dadurch bewirkt, daß hier jemand am Kreuz stirbt (auch viele andere sind gekreuzigt worden!), sondern entscheidend ist, WER hier stirbt! Nur ein genügend großes Opfer könnte die Erlösung für Milliarden von Menschen bringen! Ein Opfer ist ein Gegenwert: an unserer Stelle stirbt jemand anders. Doch nur ein unendlich großes Opfer könnte für unendlich viele Menschen die Möglichkeit zur Erlösung geben. Ein bloßer Mensch hätte niemals dieses Gewicht - selbst wenn er als einziger sündlos wäre. Nein, Gott selbst ist der einzige, der ein unendlich großes Opfer darstellen würde. Allein deshalb schon muß Jesus Gott selbst sein. Wäre Jesus nur ein Mensch gewesen, wären wir nicht einmal erlöst.

Es ist mir übrigens klar, daß von den heutigen Irrlehrern (den historisch-kritischen Theologen) ohne jedes biblische Argument wie alles übrige auch die Sündlosigkeit Jesu bezweifelt wird. Damit beweisen diese Leute aber nur ihren Unverstand und ihre Unkenntnis der biblischen Zusammenhänge.


Erfüllung der Prophetien des AT über Gott in der Person Jesu

Die Gottheit Jesu wird auch in vielen Stellen des Alten Testaments deutlich, die ich zum Teil bereits genannt habe. Viele deutliche Belege der Identität Jesu mit dem Gott des Alten Testaments ergeben sich jedoch auch aus dem Vergleich von prophetischen Stellen des Alten Testaments mit den Erfüllungen dieseeer Prophetien im Neuen Testament:

a) Vergleiche Johannes 19,34-37 mit Sacharja 12,10: Wer ist es, der in Sacharja 12,10 durch den Propheten spricht und den sie durchbohrt haben?

b) Vergleiche Römer 10,8-13 mit der Prophetie Joel 2,32 bzw. Joel 3,5 (Zählung der Kapitel in Joel ist verschieden).
Römer 10,13 bezieht sich offensichtlich auf Jesus (vgl. Römer 10,9), in Joel 2,32 ist steht jedoch: "Jeder, der den Namen des JHWH anruft, wird errettet werden." Vgl. dazu Matthäus 28,19, wo von EINEM Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes die Rede ist: Jesus und der Vater haben ein und denselben Namen, weil sie ein und derselbe Gott sind.

c) Vergleiche Apostelgeschichte 2,24-28 mit Psalm 16,8-11: Im Psalm bezieht sich der Ausspruch Davids auf Jahweh, in der Apostelgeschichte wird derselbe Ausspruch auf Jesus angewandt. Wiederum: Die einzig mögliche Erklärung ist, daß Jesus und Jahweh derselbe sind.

d) Vergleiche Matthäus 26,15 mit Sacharja 11,12-13: Wer ist es, für den dem Judas die dreißig Silberlinge bezahlt wurden? Und wieso sagt dann in Sacharja 11,13 der Gott Jahweh über diesen Geldbetrag: "den herrlichen Wert, den ich ihnen wert bin" Einzig mögliche Lösung: Jesus und Jahweh sind derselbe.

e) Vergleiche Markus 1,2-3 und Lukas 1,76 mit Maleachi 3,1: Der Bote ist offensichtlich Johannes der Täufer. Dieser ging vor dem Angesicht des Herrn her und bereitete dessen Weg. Wessen Weg war es?

f) Vergleiche Philipper 2,10-11 mit Jesaja 45,23: Wer spricht durch den Propheten Jesaja und vor wem wird sich jedes Knie beugen?

g) Vergleiche 1.Thessalonicher 3,13 mit Sacharja 14,5: Wer wird mit den Heiligen zusammen kommen? Vgl. dazu Kolosser 3,4 und Offenbarung 19,13-14.

h) Vergleiche Apostelgeschichte 1,9-12 mit Sacharja 14,4: Wer wird "an jenem Tag" auf dem Ölberg stehen? Lies dazu bitte Offenbarung 1,7-8.

i) Vergleiche 1.Petrus 3,15 mit Jesaja 8,13: Wen sollen wir heilig halten?

j) Vergleiche 1.Petrus 2,8 mit Jesaja 8,14: (Vgl. auch 1.Mose 49,24-25) Wer ist der Stein des Anstoßes?

k) Vergleiche Offenbarung 2,23 mit Jeremia 11,20 und Jeremia 17,10: Wer ist es, der in Offenbarung 2 zu den Gemeinden spricht? Vgl. dazu Offenbarung 1,17-18: "Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige, und ich war tot und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit...." Und wer ist es, von dem in Jeremia die Rede ist?

l) Vergleiche Johannes 12,38 mit Jesaja 53,1: Jahwehs Arm ist Jesus Christus.


Jesus trägt die Namen Gottes:

Die Bibel bezeichnet Jesus immer wieder mit dem Namen Gottes: In 2.Mose 3,14-15 offenbart sich Gott in seiner göttlichen Selbstexistenz und sagt zu Mose:
"‚Ich bin, der ich bin' Dann sprach er: So sollst Du zu den Söhnen Israels sagen: ‚Ich bin' (griechisch ‚ego eimi') hat mich zu euch gesandt. Und Gott sprach weiter zu Mose: So sollst Du zu den Söhnen Israel sagen: Jahweh, der Gott Eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name in Ewigkeit und das ist meine Benennung von Generation zu Generation."
Merke den Unterschied, der hier zwischen dem Namen und der Benennung Jahwe gemacht wird! Bezeichnend ist nun, daß Jesus Christus im Neuen Testament diesen Namen "ich bin" annimmt. Als die Häscher in Johannes 18,3-8 kamen, um Jesus gefangenzunehmen, da sprach er "Ich bin" (griechisch nur "ego eimi" - das "es" im deutschen Text ist ergänzt!) und sofort fielen die Häscher zu Boden. Warum fielen sie zu Boden? Hast Du Dir das schon mal überlegt? Weil hier Jahweh, der ewige "ich bin" vor ihnen stand. Für einen kurzen Augenblick enthüllte der Sohn des Menschen seine göttliche Autorität und schon fielen seine Feinde zu Boden. Lesen wir auch noch Johannes 8,58: "Ehe Abraham ward, ich bin" (grichisch nur "ego eimi"). Manche deutschen Übersetzungen übersetzen hier "war ich", aber im Urtext steht eigentlich: "bin ich".
Normalerweise würde man ja nach dem Komma erwarten "war ich" oder "bin ich gewesen" - doch es steht "ego eimi", obwohl dies grammatisch gar nicht paßt. Ebenso Johannes 8,28, wo Jesus wortwörtlich sagt: "Wenn ihr den Sohn des Menschen erhöht haben werdet, dann werdet ihr erkennen, daß ich bin" ("ego eimi") Das "es" zwischen "ich" und "bin" ist in der deutschen Übersetzung ergänzt!
Merke, welch grammatische Auffälligkeiten hier im Originaltext benutzt werden, um deutlich auf die göttliche Bezeichnung "ich bin" ("ego eimi") hinzuweisen. Selbst die Bezeichnung Jesu als "den Herrn" , die in den Briefen des NT geradezu allgegenwärtig ist, ist im Alten Testament stets eine Bezeichnung Gottes. Wer meint denn, daß dies den Schreibern des NT, die bis auf Lukas alles Juden waren und offensichtlich das Alte Testament kannten, nicht bewußt gewesen wäre?


Schlußwort zu diesem Abschnitt:

Man mag sich zwar bemühen, einzelne dieser vielen Stellen wegzuerklären, doch wenn man sich unvoreingenommen allein die Menge der hier aufgeführten Belege ansieht, muß man erkennen, daß die Bibel, so wie wir sie in den Händen halten, klar die Göttlichkeit Jesu bestätigt. Jedem einzelnen bleibt es überlassen, sich zu entscheiden, ob er dem Wort Gottes oder der menschlichen Logik glauben möchte.

Zu guter Letzt möchte ich noch Hebräer 13,8 zitieren: "Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in Ewigkeit" Und dieser soll nur ein Mensch sein? Wer ist derselbe gestern und heute und in Ewigkeit als nur Gott allein? (Vgl. Psalm 102,26-29; Jesaja 41,4; Jesaja 46,4; Jesaja 48,12).



5.) Jesus Christus: Vollständiger Mensch

Daß Jesus in der Zeit seines Wirkens auf dieser Welt vollständiger Mensch war, brauche ich eigentlich nicht zu belegen, da dies ja normalerweise nicht bezweifelt wird. Deshalb werde ich mich hier kürzer als im vorigen Abschnitt fassen - beide Naturen Jesu stehen jedoch gleichgewichtig nebeneinander.

Ich möchte nur noch einmal darauf hinweisen, daß die Dreieinigkeitslehre mit dem vollständigen Menschsein Jesu keinerlei Probleme hat. Manche versuchen zwar zu widerlegen, daß Jesus Gott ist, indem sie anhand von Bibelstellen beweisen, daß Jesus ein Mensch war. Offenbar liegt die Annahme nahe, daß ein vollständiges Menschsein Jesu die Göttlichkeit Jesu ausschließen würde. Dies ist allerdings ein Irrtum. Immer wenn die Bibel Jesus ausdrücklich als Menschen bezeichnet (z.B. in Römer 5,15; 1.Timotheus 2,5; Hebräer 5,1; Apg 17,31) so schließt dies eben gerade nicht aus, daß Jesus gleichzeitig Gott ist - auch wenn dies unserer einfältigen, menschlichen Logik zu spotten scheint: In Jesus wurde Gott Mensch. Ob es uns gefällt oder nicht - beides steht nebeneinander: Menschensohn und Gottes Sohn, Identität zwischen Gott und dem Wort und der Unterschied zwischen beiden (am prägnantesten in Johannes 1,1). Man kann nicht das eine gegen das andere ausspielen.

Die Stellen, die Jesus als Mensch bezeichnen, sprechen nur aus, was auch sonst Inhalt der Bibel ist. Neben seinen göttlichen Eigenschaften (s.o.) hat Jesus ja auch menschliche Eigenschaften. Christi Empfängnis war zwar übernatürlich, doch wurde er mit einem Menschenleib geboren, der wuchs und sich entwickelte (Lukas 2,52). Jesus bezeichnet sich jedenfalls im griechischen Urtext - teilweise ist das in der dt. Übersetzung nicht so deutlich - in Johannes 8,40 auch selbst als Mensch. Jesus verspürte Hunger (Matthäus 4,2). Er war durstig (Johannes 19,28) und wurde auch müde (Johannes 4,6). Jesus weinte (Johannes 11,35), wurde versucht (Hebräer 4,15) und starb unseren Tod am Kreuz: Kein Zweifel, daß Jesus Mensch war. Um das zu erkennen, würde es Stellen wie 1.Timotheus 2,5 gar nicht bedürfen. Kein Wunder auch, daß Jesus sagt, daß der Vater größer als er sei (Johannes 14,28). Nur (ich wiederhole mich) war Jesus eben nicht NUR Mensch, sondern auch unmittelbare Manifestation des einen Gottes in Menschengestalt.

"Das Wort (welches identisch mit Gott ist, Joh. 1,1) wurde Fleisch und wohnte unter uns..." (Johannes 1,14) Eben gerade nicht Kopie, nicht ein anderer; sondern Manifestation desselben Gottes - daher gleicher Gott, gleich mächtig, gleich ewig - und doch als Manifestation im Fleische kleiner als der unendliche Vater!



6.) Die Gottheit des Heiligen Geistes

Der Heilige Geist ist der Bibel zufolge eine Person des einen Gottes - keinesfalls eine bloße unpersönliche Kraft.

Es wird in der Bibel vom Heiligen Geist stets als von einer Person gesprochen. Hier eine Auswahl solcher Stellen ohne Anspruch auf Vollständigkeit: Der Heilige Geist wird "anderer Beistand" genannt (Johannes 14,16; 14,26; 16,7) so wie Christus Beistand war und ist (Johannes 14,16 und 1.Johannes 2,1).
Im Originaltext wird in allen diesen Stellen jeweils dasselbe Wort benutzt, dessen Bedeutung in deutschen Übersetzungen als "Tröster", "Beistand", "Anwalt", "Sachwalter", "Fürsprecher" etc. ausgedrückt wird.
Der Heilige Geist kann lehren (Johannes 14,26), an etwas erinnern (Johannes 14,26), Zeugnis ablegen (Johannes 15,26), die Welt überführen (Johannes 16,8) in die ganze Wahrheit leiten (Johannes 16,13) hören (Johannes 16,13), reden (Johannes 16,13) und verkündigen (Johannes 16,13-15). Der Heilige Geist kann belogen (Apg 5,3), versucht (Apg 5,9), und betrübt (Epheser 4,30), werden. Er kann etwas verhindern (Apg 16,6), etwas nicht erlauben (Apg 16,7), klar verständliche Worte sprechen (Apg 8,29; 10,19; 11,12; 13,2; 21,4; 21,11, 1.Timotheus 4,1), etwas erforschen (1.Korinther 2,10), mit Seufzern bei Gott für uns eintreten (Römer 8,26), etwas bezeugen (Apg 20,23), Aufseher bestimmen (Apg 20,28).
In der Bibel wird ausnahmslos mit persönlichen Fürwörtern auf den Heiligen Geist Bezug genommen. Zum Beispiel Johannes 14,16: "und ich werde den Vater bitten und er wird euch einen anderen Beistand geben, daß er bei euch sei in Ewigkeit."
Jesus benutzt hier das persönliche Fürwort "er" sowohl für den Vater als auch für den Geist. Im gleichen Abschnitt geht es weiter: Johannes 14,17: "Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein." Lies in diesem Zusammenhang z.B. auch Johannes 16,7-14 - der ganze Abschnitt ist mit persönlichen Fürwörtern für den Heiligen Geist nur so gespickt.

Die Stellen, wo der Geist Gottes eigenständig handelt, sind auch nicht etwa bildlich zu verstehen: Als Beispiel sei herausgegriffen Apg 8,29. Der Geist spricht hier zu Philippus einen klar formulierten Satz. In der gesamten Textumgebung findet sich jedoch keine einzige Stelle, die man als mehr oder weniger bildlich verstehen könnte. Das persönliche Handeln des Geistes ist deshalb für jeden unvoreinge- nommenen Leser Teil eines realen Geschehens. Die Aufforderung durch den Geist ist übrigens nicht nur Teil, sondern sogar die Ursache des späteren Geschehens, da Philippus erst aufgrund der Aufforderung durch den Heiligen Geist mit dem Kämmerer in Kontakt tritt! Man wird nirgendwo eine Bibelstelle finden, in der eine tote Sache "handelt" und dies im historischen Geschehen eine Wirkung hat!
Genauso haben auch viele andere persönliche Handlungen des Geistes Einfluß auf das objektive Geschehen (als Beispiel Apg 2,4; 10,19; 13,2; 16,6-7).

Selbst wenn man mir hier nicht so recht folgen möchte - die Gottheit des Heiligen Geistes wird ja nicht nur in seinen Handlungen deutlich. Vgl. allein 2.Korinther 3,17-18:
"Der Herr aber ist der Geist, wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. Wir alle aber schauen mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn an und werden so verwandelt in dasselbe Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, wie es vom Herrn, dem Geist, geschieht."

Die Gottheit des Heiligen Geistes wird auch anhand derjenigen Stellen deutlich, wo der Heilige Geist mit dem Vater und dem Sohn auf eine Stufe gestellt wird. (Vgl. 2.Korinther 13,13; Matthäus 28,19; Epheser 2,20-22; Epheser 4,4-6; 1.Petrus 1,2; Judas 20,21) Man stelle sich z.B. vor: "Im Namen von Peter, Paul und der Kraft des Peter". Klingt ein bißchen doof, nicht wahr ? Es wäre sinnlos, ja in meinen Augen geradezu Gotteslästerung, die bloße unpersönliche Kraft Gottes mit dem lebendigen Gott selbst auf eine Stufe zu stellen.

Lies bitte Apg 5,3-4: Hananias und Saphira haben den Heiligen Geist belogen (eine Kraft belügen?). Einen Satz später konstatiert Petrus: "Nicht Menschen habt ihr belogen, sondern Gott." Da gibt es eigentlich nichts hinzuzufügen.

Indem Jesus verspricht, "einen anderen Beistand" - gemeint ist der Heilige Geist - zu senden (Johannes 14,16), verwendet er für "anderer" im Originaltext ein griechisches Wort, welches wortwörtlich übersetzt "von der gleichen Art" bedeutet. Ist Jesus Gott, ist es deshalb auch der Heilige Geist.
Der Heilige Geist hat ebenso wie Jesus die Eigenschaften Gottes: Allwissenheit (z.B. 1.Korinther 2,9-12) Allgegenwart (wird im NT überall vorausgesetzt, vgl. aber auch Psalm 139,7) und Allmacht, gesehen in seinem das Leben gebenden Schöpfungswerk (Hiob 33,4; Psalm 104,30, Johannes 6,63) und Ewigkeit (wird im NT überall vorausgesetzt, ausdrücklich in Hebräer 9,14). Daß der Heilige Geist mehr als eine bloße Kraft ist, ergibt sich auch aus Matthäus 12,32. Lästerung des Geistes ist sogar noch schwerwiegender als Gotteslästerung!

Die Gottheit des Heiligen Geistes läßt sich auch wie bei Jesus daraus schließen, daß das Neue Testament den Heiligen Geist mit dem Jahweh des Alten Testaments gleichsetzt, vor allem bei alttestamentlichen Zitaten, in denen Jahweh spricht und die im NT dem Heiligen Geist zugeschrieben werden: Vgl. z.B. Apg. 28,25 mit Jesaja 6,1-13. Eine andere derartige Gleichsetzung ist Hebräer 10,15-17 mit Jeremia 31,31-34.

Zitieren möchte ich auch insbesondere 1.Korinther 2,10-11: "Uns aber hat Gott es geoffenbart durch den Geist, denn der Geist erforscht alles, auch die Tiefen Gottes. [...] So hat auch niemand erkannt, was in Gott ist als nur der Geist Gottes."
Nur eine Kraft? Seit wann wird jemand von seiner eigenen Kraft erforscht? Hier wird ersichtlich von dem Geist Gottes als einer eigenständigen Person geredet.

Ich denke, daß die Gottheit des Heiligen Geistes in der Bibel sicher nicht ganz so überwältigend deutlich wird wie die Gottheit Jesu - hängt doch unsere Erlösung davon (im Gegensatz zur Gottheit Jesu, s.o.) nicht ab. Dennoch denke ich, daß das Ergebnis recht klar ist.

Ich vermute, daß viele mit der Gottheit des Heiligen Geistes Probleme haben, weil sie im Grunde gar nicht wissen, was das eigentlich ist: "Heiliger Geist". Sie haben es nie erfahren oder erlebt und letztlich bleibt der Heilige Geist dann "Dogma".



7.) Was haben die Urchristen geglaubt?

Ich denke bzgl. des Konzils von Nizäa im Jahre 325, daß Gott auch an diesem Tag die Ereignisse in der Welt gelenkt hat. Die Art und Weise, wie man sich auf den Begriff "Dreieinigkeit" geeinigt hat, ist sicherlich wenig überzeugend. Doch kann Gott auch Konstantin, dessen lebendigen christlichen Glauben man wohl berechtigterweise anzweifeln kann, als Werkzeug benutzt haben. Wie ich schon gesagt habe: Ich kann mir keinen allmächtigen Gott vorstellen, der Ereignisse zuläßt, die für den Glauben so beherrschend sind, daß nach all dem Aufwand, den Gott mit uns getrieben hat, die Christen nicht einmal mehr wissen, wer Gott ist und wer nicht. Sorry - aber ich vertraue da einfach meinem Vater im Himmel.
Wie dem auch sei: Letztlich wurde auf dem Konzil von Nizäa nur ein Begriff für etwas gefunden, woran die Christen in der überwiegenden Mehrzahl schon immer geglaubt haben.

Die neue Bezeichnung hat den Glauben nicht geändert, sondern nur in ein Wort gefaßt.

In einer der ersten säkularen Berichte über die Christen charakterisiert nämlich Tacitus die "Chrestianoi" um ca. 100 n.Chr. dadurch, daß diese sich auf den gekreuzigten Zimmermann "Chrestos" berufen, den sie als Gott verehren. Tacitus sagt also schlicht und einfach: Die Christen sind diejenigen, die Christus als Gott verehren.
Genauso zeigen auch die Berichte der apostolischen Väter aus der Zeit von 90 - 150 n.Chr, daß die Urchristen der Bibel gemäß an die Gottheit Jesu geglaubt haben. Diese apostolischen Väter werden nach der Überlieferung als Schüler der Apostel und als die ältesten Kirchenlehrer angesehen. Zu ihnen gehören unter anderem Barnabas (nicht identisch mit dem aus der Apg.), Clemens, Justin der Märtyrer , Romanus, Ignatius, Polycarp, Hermas und der namentlich nicht bekannte Verfasser des Briefes an Diognet und Papias. Vor allem von Ignatius sind viele Lehrbriefe an verschiedene Gemeinden überliefert , die sehr hoch im Ansehen standen. Ignatius mußte in einem seiner Briefe sogar betonen, daß seine Briefe nicht mit denen des Paulus auf einer Stufe stünden und kein Wort Gottes seien, da er kein Apostel sei.
Ignatius schreibt in seinem Brief an die Epheser sehr oft über Christus als Gott. Zum Beispiel schreibt Ignatius in Kapitel 7: "Dort ist ein Arzt, der sowohl Fleisch als auch Geist besitzt, beides gemacht und nicht gemacht, Gott im Fleische existierend [...] Wir haben auch als einen Arzt den Herrn, unseren Gott Jesus Christus, den einziggezeugten Sohn und das Wort, bevor die Zeit begann..."
In Kapitel 17 heißt es: "Und warum sind wir nicht alle klug, da wir die Erkenntnis Gottes empfangen haben, welche Jesus Christus ist".
In Kapitel 18 geht es weiter: "Denn unser Gott Jesus Christus war gemäß der Bestimmung Gottes empfangen im Leib durch Maria, vom Samen Davids, aber durch den Heiligen Geist."
In Kapitel 19 schreibt Ignatius: "Gott selbst offenbarte sich in menschlicher Gestalt [...] Gott wurde offenbart als Mensch..."
In seinem Brief an die Magnesier schreibt Ignatius in Kapitel 8, daß ein Gott ist, der sich selbst durch Jesus Christus, seinen Sohn und sein ewiges Wort geoffenbart hat. Im Brief an die Trallier wird Jesus Christus in Kapitel 7 "unser Gott" genannt. Im Brief des Ignatius an die Römer wird Jesus Christus in der Grußformel als Gott bezeichnet, ebenfalls in Kapitel 3.
Im Brief an die Philadelphier schreibt Ignatius in Kapitel 6 "daß jemand, der Christus nicht als eingeborenen Gott, das Wort Gottes, bekenne, eine Schlange sei". Auch im Brief des Ignatius an Polycarp schreibt Ignatius in Kapitel 8: "In unserem Gott, Jesus Christus...." Im Brief an die Smyrnaer nennt Ignatius in Kapitel 1 Jesus Christus "Gott, das Wort".

Im Brief des Barnabas (ca. 120) wird in Kapitel 5 die Stelle 1.Mose 1,26 zitiert, wo Gott spricht: "Laßt uns Menschen machen".
Barnabas argumentiert hier genauso wie ich (eher umgekehrt - mein Argument stammt nämlich letztlich aus dem Barnabasbrief und ist daher fast 1900 Jahre alt) indem er sagt, daß Christus der Herr der ganzen Welt sei, zu dem Gott in dieser Bibelstelle spricht.

In seiner ersten Apologie (vor dem Jahr 130) widerlegt Justin den heidnischen Vorwurf des Atheismus und verdeutlicht, daß die Christen den Schöpfer des Weltalls, an zweiter Stelle den Sohn und an dritter Stelle den prophetischen Geist anbeten (Kapitel 13). Justin nennt Jesus in Kapitel 63 einen "Engel und Apostel, der auch Gott ist".
Im Brief an Diognet (ca. 100), dessen Autor namentlich nicht bekannt ist, steht in Kapitel 7 über Jesus Christus ausdrücklich: "Gott sandte ihn als Gott" In Kapitel 11 steht, daß Jesus von Ewigkeit her sei.

Der Begriff “Dreieinigkeit” stammt aus dem Jahr 325. Inhaltlich haben die Christen allerdings schon von Beginn an an einen dreieinigen Gott geglaubt - an Jesus, in dem Gott Mensch wurde:

Johannes 20,28: “Thomas antwortete und sprach zu Ihm (Jesus): Mein Herr und mein Gott!”

Ich hoffe es ist was hängen geblieben, es liegt an Ihnen, entscheiden Sie sich SCHWARZ oder WEISS?

Alles Liebe, ein Bruder im Herrn. AMEN Ich Segne diese LESER und LESERIN!
[color=#0000FF][b]Amen, Lob und Herrlichkeit, Weisheit und Dank, Ehre und Macht und Stärke
unserem GOTT in alle Ewigkeit. Amen.[/b][/color]
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Todoroff
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Re: Selig die Armen

Beitrag von Todoroff »

Antichrist Marcello

Selig die Armen - Sie brauchen ein ganzes Buch, das Sie uns hier reinkopiert haben, woher auch immer Sie diesen Schwachsinn haben, um diese satanische Lüge vom DEG zu begründen und haben dennoch die Frage nicht beantwortet.

2.
Sie haben recht!

3.
Gott versteht nichts von Mathematik - ja, ja - und ist völlig unlogisch - völlig klar - weshalb wir endlos viele Widersprüche in einer mathematisch durchkonstruierten Schöpfung finden, gelle, weshalb sie vollständig von Gott verschieden sein muß, also nicht von Ihm erschaffen, was sich nur der Teufel selbst ausdenken kann.

4.
Es gibt keinen Antichristen, nicht einen, den man von dieser Lüge des DEG abbringen könnte, weshalb JEDES Wort Perlen vor die Säue geworfen ist, vor die antichristlichen.

Fazit:
Ich werde mit Ihnen nicht mehr kommunizieren. Sollten Sie sich aber noch EINMAL erlauben, mich in meinem Glauben mit Ihrem unerträglichen Hochmut und Ihrer satanischen Verlogenheit persönlich anzugreifen, sind Sie draußen.
Meine Wahrheit ist, daß solche Menschen wie Sie die denkbar(!) größten Verbrecher auf Erden sind, viel schlimmer als Hitler und Stalin zusammen, denn Sie jagen mit Ihren Lügen, wie die RKK und die Protest-Tanten und die Orthodoxen alle, die Ihnen glauben, in die Hölle.

Mt 10,28
Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können, sondern fürchtet euch vor dem, der Seele und Leib ins Verderben der Hölle stürzen kann.

Sie sind, das ist mein Glaube, vom Teufel beherrscht - Sie glauben dasselbe von mir, ich weiß - und deshalb gehören Sie zu jenen, vor denen alle im Glauben nicht Gefestigten sich hüten müssen, denn solche Lügner können einfach gar nichts von ihren Lügen beweisen, dafür aber, wie Politiker, stundenlang reden ohne etwas zu sagen, um totale Verwirrung - das Geschäft Satans - zu stiften.
Das schreibe ich alles nicht Ihnen - Sie sind es nicht wert -, sondern den Lesern in diesem Forum.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
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Re: Selig die Armen

Beitrag von Elrik »

Es war einmal Jesus und der Hatte zwölf Geister, ist somit die dreizehneinigkeit. es war ein anderes Mal auch ein Mensch der mit dem siebenten geist Gottes vollkommen, somit zur Siebeneinigkeit wurde und damit weniger Wert als Jesus aber mehr als Gott ist, der es ja bloß auf drei schafft. Folglich ist die Dreieinigkeit bloß Pille Palle Mulle Malle, nix halt was und wievel will die Dreieinigkeit der Siebeneinigkeit und der zwölfeinigkeit zu sagen haben?
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