Gott

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Todoroff
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Re: Gott

Beitrag von Todoroff »

ethymologos

Ich begreife weiterhin nicht, was Sie uns sagen wollen.
Das Weltall=Schöpfung mit endlich vielen Sternen und deshalb endlich großer Teilraum des unendlichen Universums, ist vollständiger Teil Gottes, der auch in allem unendlich ist wie das Universum, räumlich und zeitlich. Wir lesen, daß die gesamte Schöpfung sogar bloß IN Jesus Christus ist.

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Sie machen auf mich den Eindruck, daß Sie VIEL um NICHTS schwatzen, und Sie verweigern uns mitzuteilen, was Sie uns sagen wollen - so handeln alle Politiker.

Adam war nicht im Paradies, sondern im Garten Eden. Das Paradies ist nicht irdischer Natur, der Garten Eden schon.
Weder Adam noch Eva aßen eine Apfel, sondern eine Frucht.
Sie scheinen ein ziemlich oberflächlicher Mensch zu sein, der nur recht haben will.

Psalm 102,20-23
Der Herr schaut herab aus heiliger Höhe, vom Himmel blickt er auf die Erde nieder; Er will auf das Seufzen der Gefangenen hören und alle befreien, die dem Tod geweiht sind, damit sie den Namen des Herrn auf dem Zion verkünden und Sein Lob in Jerusalem, wenn sich dort Königreiche und Völker versammeln, um den Herrn zu verehren.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
Elrik
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Re: Gott

Beitrag von Elrik »

Der Garten Eden ist nichts anderes als die widersprüchlicher Weise vom Menschen zerstörte Schöpfung Gottes, die nämlich mehr und immer mehr Wachstum bringen soll, gleichfalls der Mensch, wie es die Politiker immer sagen und mit aller Gewalt durchtreten und deshalb GARTEN Eden genannt wird. So könnten wir beispielsweise Glühbirnen und mehr nutzen die ein Menschenleben lang halten. Aber das will man gar nicht. Armut wird erzwungen, weil Krieg (Wirtschaftskrieg, Waffenkrieg) ja so geil zu sein hat, als gäbe es soetwas wie eine Ausgleichende Gerechtigkeit, die das Maß und die Maßlosigkeit bestimmen und vor allem ausgleichen könnte. Wenn das keine schäbige weil menschen- und gott-verachtende Diktatur ist, die Gewalt erfordert damit sie wirklich und Wirklichkeit ist, dann hat noch nie einer auch nur das Geringste verstanden.
ethymologos
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Re: Gott

Beitrag von ethymologos »

Es kann doch nicht so schwer zu begreifen sein, dass einem Wort nicht unterstellt werden darf, was das Wort selbst nicht hergibt. Es wird aber getan, und welchen Schaden das anrichtet erkennt man daran, wofür Sprache in der Hauptsache verwendet wird, nämlich zur Verlautung und Überlieferung von Erfahrung. Alle Rede vermittelt den Nachkommen, was die Vorfahrenschaft entdeckt und erkannt hat - sie ist des Menschen maßgeblicher Vorteil gegenüber der leidenden Kreatur, denn nur damit kann dem Menschen erspart bleiben, von Löwen oder Hyänen gerissen zu werden. Ergo: Alles menschliche Glück hängt nur davon ab, wie gerecht und exakt die Worte gedeutet werden. Das Wort selbst bedeutet aber nur das, worauf das Wort selbst hindeutet, also nur seine Ableitungen, Wendungen und Verwandten, seine Ahnen und Ähnlichen. >Universum< deutet lediglich auf >Uno< und >verso<, ferner auf >Eins< und >vertex<, Warte, Wort, Wirt oder Wert. Unterrichtet wird aber, dass die Invertebraten die Wirbellosen sind, und das bedeutet in den Augen des Kindes, dass es seinem Verstand nicht trauen darf, denn das Kind würde anders deuten, nämlich logisch. Das Endergebnis daraus ist dann nur, dass es die lautlich verschlüsselte Erfahrung seiner Vorfahren nicht mehr richtig entschlüsselt. Seine Lehrer haben ihm indirekt beigebracht, dass Sprache nicht logisch ist. Welcher Glaube geht verloren? Der Glaube an Kraft und Allmacht des (eigenen) Logos geht verloren!

Genau das berichtet die Genesis: Deute verkehrt, und auf der Erde wird die Hölle los sein! Allerdings wird Moses auch noch etwas präziser: Deute verkehrt, und die Welt wird dir so vorkommen, als ob sie die Hölle wäre. Nur so löst sich das Theodizeeproblem in Wohlgefallen auf: Die Schöpfung war noch nie schlecht - sie ist schon jetzt das verhießene Königreich, nur du siehst es nicht, weil du Güte und Recht falsch deutest. Es ist gut, dass verhungert, wer nicht essen will - es ist gut, dass verdurstet, wer nicht lesen will, wo ausreichend Wasser gefunden wurde - es ist nur logisch, dass verreckt, wer die Worte seiner Vorfahren mißbraucht, und falls dich interessiert wie so ein Mißbrauch genau vonstatten geht, so lese nach, wie Adam mit dem Worte >Eva< verfuhr.

Und auch an folgendes hab ich schon mal erinnert: Das erste Gebot des Dekalogs lautet, du sollst keine anderen Götter haben, neben dem einzigen, doch ebender ist der Logos, was ja nur bedeuten kann, dass du beim deuten nicht den äußeren Stimmen folgen sollst, sondern nur der inneren. Du weißt schon vor aller Erfahrung (a priori), was gelogen und was wahr ist. Es besteht keine Gefahr, falls du das überlieferte Wort entgegen aller äußeren Unterrichtung anders deutest. Du wirst nicht irre gehen, wenn du alle Rede nur logisch deutest, denn so will es der HErr und der ist gut.

Sie verstehen nicht, worauf ich hinaus will?

Ich will damit sagen, dass sich aller Horror dieser Welt mit genau dem Augenblick in Wohlgefallen auflöst, da Sie davon ablassen, den Vokabeln nur das zu unterstellen, was ihnen nicht zukommt: Ihre Vorstellung! Inhalt des Wortes und Inhalt des Kopfes sind zwei Paar ganz verschiedene Stiefel. Der Leidende entbehrt nichts wie nur der Erfahrung seiner Vorfahren - das ist alles. Dass du erst nach dem Tod in Himmel oder Hölle kommst, heißt nichts anderes, als dass du erst nach Enttäuschung dahin kommst, denn es ist der Tausch oder Tisch, der ehemals Tod hieß. Du mußt nichts wie nur den Irrsinn loswerden, doch dabei Hilft dir der vielfache Tod deinerselbst und deiner Vorfahren. Es gibt keinen anderen Weg in den Himmel, als den, welchen die Vorfahren aufgezeichnet haben. Sicherlich ist auch Christus der Schlüssel dazu, denn es ist ja auch Er der Logos, also der Schlüssel zu dem, was aufgeschrieben wurde. Er sagte: "Wer Ohren hat zum Hören, der höre", doch Vorstellungen kannst du gewiss nicht hören - der genaue Wortlaut ist maßgeblich - nicht des Menschen freie Phantasie.

Schon möglich, dass Sie nun trotzdem nicht verstehen, was an Ihrer Auffassung vom Wort noch immer nicht ganz stimmt, denn wäre das eine Leichtigkeit, dann müßte man sich nicht in zugleich einhundert verschiedenen Foren auf aller Welt den Mund ganz umsonst fusselig reden. Der Streit feiert bald seinen dreitausendesten Geburtstag - wie soll er dann so einfach hier oder von heute auf morgen verschwinden können. Ich wollte Sie nur daran erinnern, wo sie suchen müssen - nur daran erinnern, woran die Genesis erinnert. Was ist daran oberflächlich, tiefer zu schauen als nur in das grimm'sche Wörterbuch?

Mit freundlichen Grüßen, ethymologos
ethymologos
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Re: Gott

Beitrag von ethymologos »

Und Elrik, ...

... noch nichtmal Gott hat die Krabeltiere so gemacht, dass sie ein Menschenleben lang halten. Gottes Schöpfung ist genau das, was derzeit abläuft wie ein schweizer Uhrwerk und von Gott gut gehießen wurde. Es wird allmählich Zeit, ebendie nicht weiterhin (nur) schlecht zu nennen. Es wird allmählich Zeit, zu erkennen, dass Gott nicht derart schlecht rechtspricht wie Adam oder Kain, du, ich oder wir. Das Urteil über die Welt ist erst dann gerecht, wenn es gut ausfällt - erst dann vergehen deine Bauchschmerzen. Der Mensch soll endlich einsehen, dass Ihm nichts verloren gehen kann, wenn er sich nur selbst, dem Logos, dem Wort oder Gott treu bleibt.

Wirst du nur einem davon untreu, dann stellt sich dir schon der frühzeitig durchbrennende Glühfaden als der allergrößte Horror vor. Stör dich nicht daran, dass andere mehr haben als du, denn in Wahrheit haben sie nicht auch nur einen Pfifferling mehr oder weniger. Die Rechnung ist im Gesamten aufzustellen - nicht in Auswahlen oder Patien.
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Todoroff
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Re: Gott

Beitrag von Todoroff »

Lieber ethymologos

Aus meiner (unmaßgeblichen) Sicht sind Ihre Probleme nur die Ihrigen. Gott hat Ihre Probleme mit dem Wort und der Sprache nicht, und Er redet zu uns auch nicht so, daß wir es nicht verstehen könn(t)en. Wer den Heiligen Geist erhalten hat, der versteht Gottes Wort so, wie es Gottes Wille ist, daß es verstanden wird, werden soll.

Alles ist durch das Wort geworden. Wenn Sie aus dem Wort eine Wissenschaft machen - so verstehe ich Sie -, dann geht Ihnen der Sinn der Übung verloren. Gott wird gerade von Intellektuellen und intellektuell meist Verbretterten nicht verstanden, sondern von denen, die schlichten Gemüts sind, also mit dem sogenannten gesunden Menschenverstand, von den geistig Armen, die Jesus Christus seelig spricht.
Ohne den Heiligen Geist ist jeder noch ein Gottloser und versteht sowieso kaum etwas, nur das Grobe, das Mindeste, was ja auch für den Anfang genügt, um zu Gott zu finden.

Die Ursache für all den Wahn in dieser Welt ist allein mangelnde bis nicht mehr existente Gottesfurcht! Und deshalb ist Verkündigung so wichtig, um noch ein paar wenige vor dem Weltgericht zu bewahren. Aber die meisten wollen das nicht, weil sie kleine dumme Besserwisserchen sind.
Jesus Christus ist der Weg, und einen anderen gibt es nicht!
q.e.d.
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bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
Elrik
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Re: Gott

Beitrag von Elrik »

ethymologos hat geschrieben:Und Elrik, ...

... noch nichtmal Gott hat die Krabeltiere so gemacht, dass sie ein Menschenleben lang halten. Gottes Schöpfung ist genau das, was derzeit abläuft wie ein schweizer Uhrwerk und von Gott gut gehießen wurde. Es wird allmählich Zeit, ebendie nicht weiterhin (nur) schlecht zu nennen. Es wird allmählich Zeit, zu erkennen, dass Gott nicht derart schlecht rechtspricht wie Adam oder Kain, du, ich oder wir. Das Urteil über die Welt ist erst dann gerecht, wenn es gut ausfällt - erst dann vergehen deine Bauchschmerzen. Der Mensch soll endlich einsehen, dass Ihm nichts verloren gehen kann, wenn er sich nur selbst, dem Logos, dem Wort oder Gott treu bleibt.

Wirst du nur einem davon untreu, dann stellt sich dir schon der frühzeitig durchbrennende Glühfaden als der allergrößte Horror vor. Stör dich nicht daran, dass andere mehr haben als du, denn in Wahrheit haben sie nicht auch nur einen Pfifferling mehr oder weniger. Die Rechnung ist im Gesamten aufzustellen - nicht in Auswahlen oder Patien.
Gott ist das Maß und die Gebote zu halten die Bedingung. Aber bei den Geboten sind Sie ja noch nicht angekommen. Also lesen Sie die Bibel weiter. Denn was man auch von Adam und Eva und Kain und Abel sagen kann, die sind auch bloß gestorben. So einfach kann das manchmal sein.
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