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Seelig sind, die da geistig arm sind

Verfasst: Mittwoch 10. Juni 2009, 00:35
von Michael_C
Zum Wochenvers im Forum:
Matthaeus 5,3: Er sagte:Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich.

In der Volxbibel steht der bemerkenswerte Satz:
Richtig glücklich sind die Leute,
die kapiert haben, dass sie Gott mit nichts beeindrucken können. ...


Dies könnte die beste Übersetzung
ins moderne Sprachverständnis zu sein.

Auch die AT-Propheten schütteln die Köpfe,
wenn es um Tempelbau geht.

Was, so sagt Gott einmal, wollt ihr mir denn bauen ?
Ist doch die Erde der Schemel meiner Füsse.


Mit was bitte schön,
wollt ihr Gott beeindrucken ?

Es geht doch um EUCH und nicht um Beeindruckung Gottes.

Re: Seelig sind, die da geistig arm sind

Verfasst: Donnerstag 11. Juni 2009, 21:41
von Todoroff
Michael_C
Mit was bitte schön,
wollt ihr Gott beeindrucken ?
Die liebe Eitelkeit, die Lieblingssünde Satans.
Wer aber will wen beeindrucken, der Gott leugnet?

Re: Seelig sind, die da geistig arm sind

Verfasst: Freitag 19. Juni 2009, 23:06
von Michael_C
Die liebe Eitelkeit, die Lieblingssünde Satans.
Dieser Satz ist leicht formuliert.
Doch die Macht Satans ist nicht die fehlende Einsicht,
sondern das Wesen des Menschen, TROTZ EINSICHT,
welches auch im Glauben an Gott tot ist.

Vielmehr steigt mit der Bezugnahme auf Gott die Macht Satan,
da er eine wunderbare Rechtfertigung einflüstern kann.
Denn was ist mächtiger als die Berufung auf die "höchste Instanz".
Wer aber will wen beeindrucken, der Gott leugnet?
Die meisten Menschen die ich kenne,
leugnen weniger Gott,, als vielmehr das Gottesbild derer,
die uns ihre Gottesbilder ohne Selbstkritik als Wahrheit vorbringen.

Die meisten Menschen haben ein gesünderes Verhältnis zu Gott,
als es selbstgerechter Religiosität recht ist.
Es ist nur nicht so offensichtlich, wie es verklärte Religiosität braucht und in Anspruch nimmt.

Oder anders:
Wenn die Religiösen mal wieder Gott in den Vordergrund stellen
und nicht ihr Gottesbild und ihren toll-präsentierten Glauben,
würde die Welt erfüllt sein mit offenkundigen Glaubenden.


So aber hat Gott uns allen die Augen verschlossen
vor anderen ... ER ist und bleibt der Richter der Herzen.

Der größte Käfig um Gott,
das ist die selbstverklärte Religiosität.


Sie hindert die Menschen am offenen Übertritt.
Das beklagt schon Jesus bei den Pharisäern.

Re: Seelig sind, die da geistig arm sind

Verfasst: Samstag 20. Juni 2009, 12:35
von Todoroff
Michael_C
Die liebe Eitelkeit, die Lieblingssünde Satans.
Dieser Satz ist leicht formuliert.
Doch die Macht Satans ist nicht die fehlende Einsicht,
sondern das Wesen des Menschen, TROTZ EINSICHT, welches auch im Glauben an Gott tot ist.
Würde ich gern verstehen.

Vielmehr steigt mit der Bezugnahme auf Gott die Macht Satan,
wieso?
da er eine wunderbare Rechtfertigung einflüstern kann.
welche und welcher Art?
Denn was ist mächtiger als die Berufung auf die "höchste Instanz".
Der Frevel Satans ist, selbst die höchste Instanz sein zu wollen.
Wer aber will wen beeindrucken, der Gott leugnet?
Die meisten Menschen die ich kenne, leugnen weniger Gott,, als vielmehr das Gottesbild derer, die uns ihre Gottesbilder ohne Selbstkritik als Wahrheit vorbringen.
Beispiel bitte.

Die meisten Menschen haben ein gesünderes Verhältnis zu Gott, als es selbstgerechter Religiosität recht ist.
Es ist nur nicht so offensichtlich, wie es verklärte Religiosität braucht und in Anspruch nimmt.

Oder anders:
Wenn die Religiösen
Definieren Sie mal: Religiöse, damit man Sie verstehen kann.
mal wieder Gott in den Vordergrund stellen und nicht ihr Gottesbild und ihren tollpräsentierten Glauben, würde die Welt erfüllt sein mit offenkundigen Glaubenden.


So aber hat Gott uns allen die Augen verschlossen vor anderen ...
vor wem? Gott öffnet die Augen. Was reden Sie?
ER ist und bleibt der Richter der Herzen.
Der größte Käfig um Gott, das ist die selbstverklärte Religiosität.
Das ist was?

Sie hindert die Menschen am offenen Übertritt.
Wohin übertreten?
Das beklagt schon Jesus bei den Pharisäern.

Meinen Sie Buchstabenglaube?
Meinen Sie mit Religiösität Sonntags in die Kirche zu rennen, den Glauben aber nicht zu leben, also die Liebe?

Röm 5,2
Durch Jesus haben wir den Zugang zu der Gnade erhalten, in der wir stehen, und rühmen uns unserer Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes.