Das Gleichnis von den zehn Jungfrauen

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Todoroff
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Das Gleichnis von den zehn Jungfrauen

Beitrag von Todoroff »

- - - - - - - - - P H I L O S O P H I S C H E S - I N S T I T U T
- - - - Dipl.-Mathematiker Georg Todoroff - Philosoph - Autor
- - - - - - - - - - - - - - - 78068 Bad Dürrheim
- - - - - - - - - - - - georg-todoroff@hotmail.com
- - - -Z U R - E H R E - D E I N E S - H E I L I G E N - N A M E N S
- - - - - - - - - - - - - V A T E R - I M - H I M M E L
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- - - - Wer angesichts des heutigen Erkenntnisstandes der Menschheit
- - - - - - - - - leugnet, daß Gott der Verfasser der Bibel ist, der
- - - - - - - - - - - - - - - - - leugnet 1 + 1 = 2.
- - - - Seine Zukunft ist die Hölle, der zweite Tod, kehrt er nicht um,
- - - - denn Gottesleugner leben und sterben wie das Vieh, dümmer
- - - - - - - - - - - - - als Ochse und Esel, sagt Gott,
- - - - - - - - - - - - dumm wie Ein-Stein, weil bereits
- - - - - - - - - - - - - tot in Gottes Lebensordnung,
- - - - - - - weshalb Gottlosigkeit die alleinige Ursache für den
- - - - - - - - - weltweiten Verfall unserer Zivilisation in
- - - - - - - - - - - - - - - Barbarei ist, lehrt Gott.
- - - - - - - - - - - - - - Hilf uns, Vater im Himmel
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- - - - - - - - - Das Gleichnis von den zehn Jungfrauen


Matthäus 25,1-13
Dann wird es mit dem Himmelreich sein wie mit zehn Jungfrauen, die ihre
Lampen nahmen und dem Bräutigam entgegengingen. Fünf von ihnen waren
töricht, und fünf waren klug. Die törichten nahmen ihre Lampen mit, aber
kein Öl, die klugen nahmen aber außer den Lampen noch Öl in Krügen mit.
Als nun der Bräutigam lange nicht kam, wurden sie alle müde und schliefen
ein. Mitten in der Nacht aber hörte man plötzlich laute Rufe: Der Bräutigam
kommt! Geht ihm entgegen! Da standen die Jungfrauen alle auf und machten
ihre Lampen zurecht. Die törichten aber sagten zu den klugen: Gebt uns von
eurem Öl, sonst gehen unsere Lampen aus. Die klugen erwiderten ihnen:
Dann reicht es weder für uns noch für euch; geht doch zu den Händlern und
kauft, was ihr braucht. Während sie noch unterwegs waren, um das Öl zu
kaufen, kam der Bräutigam; die Jungfrauen, die bereit waren, gingen mit ihm
in den Hochzeitssaal, und die Tür wurde zugeschlossen. Später kamen auch
die anderen Jungfrauen und riefen: Herr, Herr, mach uns auf! Er aber
antwortete ihnen: Amen, ich sage euch: Ich kenne euch nicht.
Seid also wachsam! Denn ihr wißt weder den Tag noch die Stunde.


Dann wird es mit dem Himmelreich sein ...
Wann? Wenn Jesus Christus kommt. Der Bräutigam ist Jesus. Jesus kommt.
Es gilt für jeden, auch für die schon Verstorbenen. Gottes Worte sind Worte
der Ewigkeit.

Warum zehn Jungfrauen und warum Jungfrauen?
Zehn ist die Zahl der Mondumläufe, die eine Frau vom Tage der Zeugung
(eines Menschen) bis zur Geburt schwanger ist. Zufall? Das ist eine
Offenbarung der Vollkommenheit Gottes. Und worin liegt die? Die Zahl 10 ist
die erste Zahl, die aus zwei Ziffern (1 und 0) gebildet wird. Die ersten zehn
Ziffern (Zahlen) sind 0,1,2,3, .., 9. Die Vereinigung von zwei schon
vorhandenen Ziffern (hier 1 und 0), ergibt eine neue Zahl, die Zahl 10.
Bereits Existierendes zusammengefügt ergibt Neues. Die (körperliche)
Vereinigung von zwei Menschen (Zeugung), von Existierendem, schafft
Neues, ein Kind (10, 1 vereinigt mit 0) und es sind 10 Mondumläufe um die
Erde, bis das Neue erschaffen ist.
Was bezeichnet also die Zahl Zehn hier?
Den neuen Menschen, wiedergeboren in Jesus Christus durch
Lebensübergabe, durch die Vereinigung des alten Menschen (1) mit Jesus
Christus (0, dem Ursprung bzw. Anfang der Schöpfung).

Warum Jungfrauen?
Eine Jungfrau ist unberührt, unbefleckt, rein, wie ein neugeborenes Kind,
eben wie ein in Christus wiedergeborener Mensch. Für Männer gibt es keinen
vergleichbaren Begriff, deshalb Jungfrauen. Aber eine Jungfrau ist
Erwachsen, also gewachsen im GLAUBEN, vermag schon mehr als nur Milch
zu verkosten. Sie ist kein Baby (mehr). Heißt: Gebetserhörung,
Gotteserfahrungen haben stattgefunden - sie sind Erwachsen im GLAUBEN
und tätig in der Nächstenliebe, jede mit ihren Gaben.

Die Jungfrauen nehmen Lampen mit. Was sollen die Lampen?
Sie leuchten den Weg aus. Jesus Christus ist der Weg.
Was ist das Licht?
Jesus Christus ist das Licht. Jesus Christus leuchtet dem GLAUBENDEN den,
Seinen/seinen Weg, also Sich Selbst, aus. Er macht alles Selbst. Was also ist
das Öl, welche die Lampe zum Leuchten bringt? GLAUBE!

Warum kommt Jesus Christus in der Nacht?
Nacht ist Finsternis. Die Welt ist Finsternis - Satan. Jesus Christus kommt
wieder in die Welt, wenn Er das zweite Mal kommt, diesmal mit Macht und in
Herrlichkeit.


Matthäus 24, 30
Danach wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen; dann
werden alle Völker jammern und klagen, und sie werden den Menschensohn
mit großer Macht und Herrlichkeit auf den Wolken des Himmels kommen
sehen.


Das lange Warten auf Jesus Christus macht die zehn Jungfrauen müde. Sie
schlafen ein! Der GLÄUBIGE ermüdet beim Warten, im Leben. Im GLAUBEN
läßt das Leben des GLAUBENS nach - Nächstenliebe erschlafft, erlahmt, toter
Glaube ohne Werke.
Jesus Christus kommt - laute Rufe. Wer ruft? Menschen? Engel? Jesus
Christus Selbst? Ermahnung durch andere GLÄUBIGE? Ja, das glaube ich! Die
Jungfrauen erwachen, zünden ihre Lampen an und gehen Jesus Christus
entgegen. Das Licht zeigt ihnen den Weg. Ihr GLAUBE erwacht wieder. Sie
werden wieder tätig und gehen dem HERRN entgegen. Sie vollbringen wieder
Werke der Nächstenliebe.


Epheser 2,10
Seine Geschöpfe sind wir, in Christus Jesus dazu geschaffen, in unserem
Leben die guten Werke zu tun, die Gott für uns im voraus bereitet hat.


Warum sind fünf klug und fünf töricht?
Die Hälfte der Jungfrauen sind töricht! Jesus verwehrt offenbar der Hälfte der
GLAUBENDEN (wiedergeborenen Christen) den Zutritt zum Himmelreich.


Matthäus 24,40
Dann wird von zwei Männern, die auf dem Feld arbeiten, einer mitgenommen
und einer zurückgelassen.


Was sind nun die Krüge, in denen fünf kluge Jungfrauen Öl (GLAUBE)
zusätzlich mitnahmen. Was ist zusätzlicher GLAUBE?
Das ist meines Erachtens Erkenntnis Gottes, gespeichert in Krügen. Wer
Erkenntnis Gottes besitzt, dessen Lampen (Licht) verlöschen nicht. Wer keine
Erkenntnis Gottes hat, der kommt zu spät. Er muß bei Händlern Öl
nachkaufen. Nachts? Ja, nachts, also in der Finsternis. Also ist in der Welt
Erkenntnis Gottes zu finden. Wie? Durch tätige Nächstenliebe in der Welt, bei
all den Verlorenen, die Gott durch GLAUBENDE zu Jesus führen will, damit die
GLAUBENDEN Frucht bringen. Aber es gibt ein zu spät.
Die törichten Jungfrauen kommen zu spät. Jesus sagt: Ich kenne euch nicht.
So scheint es, daß ein mit Jesus geschlossener Lebensbund
(Lebensübergabe) der erste und entscheidende, aber keineswegs ein
hinreichender Schritt ist. Wer seinen GLAUBEN nicht lebt, dem ist das
Himmelreich offenbar verschlossen.

Wer lebt GLAUBEN (wirklich)? Sonntagskirchgänger? Regelmäßige Besucher
des Gottesdienstes und der Bibelstunden mit fleißigem Beten und studieren
der Bibel täglich? Kann man sich das Himmelreich erkaufen, erarbeiten?
Alles ist Gnade!


Lukas 12,48
Wem viel gegeben wurde, von dem wird viel zurückgefordert werden, und
wem man viel anvertraut hat, von dem wird man um so mehr verlangen.


Wer Gemeinden vorsteht, dem ist viel gegeben. Ist ihnen aber auch
Erkenntnis Gottes gegeben? Sind es Blinde, die Blinde führen und den
Sehenden Decken ihres eigenen Unglaubens (Gesetzlichkeit) über den Kopf
stülpen, damit auch sie nicht sehen? Prüft! Ein jeder hüte sich davor, Gott
zum Lügner zu machen.

Wäre Jesus, unbekannt unter uns lebend, Mitglied einer Kirche (Gemeinde)?
Wenn nein - warum nicht? Wenn ja - in welcher und warum ausgerechnet in
dieser?
Kann man sich jemals wirklich sicher sein, daß Jesus Christus am Letzten Tag
nicht sagen wird:
Ich habe gehungert, und ihr habt euch vergnügt. Ich war obdachlos, und ihr
habt euch Kirchen gebaut. Was ihr einem meiner geringsten Brüder nicht
getan habt, das habt ihr mir nicht getan.


Matthäus 25,45-46
Amen, ich sage euch: Was ihr für einen dieser Geringsten nicht getan habt,
das habt ihr auch mir nicht getan. Und sie werden weggehen und die ewige
Strafe erhalten, die Gerechten aber das ewige Leben.


Geldspenden, das ist immer möglich, ersetzen nicht die tätige Nächstenliebe.
Helft denen vor eurer Tür, in eurem Ort. Helft! Helft einander! Und klagt euch
nicht an, wir sind sonst alle im ewigen Feuer, nicht weil wir Sünder, sondern
weil wir nicht GLÄUBIG sind. Gib nicht großzügig ab von deinem Überfluß -
behalte ihn, wenn du willst, aber hilf! Hilf hier, nicht in Afrika. Du lebst hier,
nicht in Afrika. Elend, Hunger und Obdachlosigkeit gibt es (auch) hier, vor
unserer Tür in beliebiger Zahl. Preist den Herrn, daß Er uns Möglichkeiten
gibt, unseren GLAUBEN zu leben! Liebt einander!

Vater unser, der Du bist im Himmel, im Namen unseres Herrn Christus Jesus
bitte ich Dich um Deine Gnade und Barmherzigkeit und Deinen Segen und um
Deine Hilfe; hilf, Vater, schenke uns Deinen Frieden, der höher ist als alle
Vernunft und bewahre uns in Deinem heiligen, lebendigen Wort; wandle
unsere Sinne, öffne unsere Herzen für Deine Liebe und senke Deine Liebe in
unsere Herzen, damit wir unserem Herrn, Deinem monogenen Sohn,
nachfolgen können.
Du vermagst alles, wir nichts.
Amen.


A L L E S
- L I E B E
georg todoroff

Nur in der
Liebe ist Leben.

1 Johannes 4,16
Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott,
und Gott bleibt in ihm.


Jesus Christus
ist die Mensch gewordene Liebe Gottes.

Jesus Christus
starb für uns, damit wir für Ihn leben.

Es beginnt mit
Liebe, mit der Liebe zur Wahrheit,
um in der
Liebe, Gott, zu enden.
Zuletzt geändert von Todoroff am Mittwoch 29. November 2006, 23:15, insgesamt 1-mal geändert.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
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