Berechnungsproblem von radioaktiver Strahlung aus dem All

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outlaw777
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Berechnungsproblem von radioaktiver Strahlung aus dem All

Beitrag von outlaw777 »

Hallo mir stellt sich folgendes Problem -


und zwar geht es um eine Theorie die besagt das sagen wir die Bibel Recht hat - also das eine Vorraussetzung ist - und es geht um die Zeitrechnung Altersbestimmung von Dingen die Archäologen ausbuddeln.

Also folgende Theorie - Wenn die Bibel Recht hat so hat es vor der Sintflut 2371 v.Chr. keinen Regenfall gegeben - denn die Wasser waren um die Welt im Himmel gebunden .

Nun habe ich gehört das Wissenschaftler die Alterbestimmungen durchführen das im allgemeinen nach der Radium Carbon Methode machen - und die wiederum legt zugrunde das es immer eine gleichbleibende Menge radioaktiver Strahlung gegeben hat -

nun denke ich - wenn jetzt um die Erde eine Art Wasserhülle gewesen wäre -

deren Wassermenge ausreicht um die Erde soweit zu überfluten das die höchsten Berge bedeckt sind -
dann könnte es doch sein das die radioaktive Strahlung die vor 2371 v.CHr
die Wasserhülle durchdringen konnte weniger war als die angenommene Menge aufgrund der Messungen von heute die die Sintflut nicht berücksichtigen

weiß nicht ob mich einer verstanden hat - doch wenn es so wäre so wäre die von der Wissenschaft zugrunde gelegte Zeitrechnung ( Altersbestimmung ) komplett falsch - richtig bis zum Jahre 2371 vor CHr. ( wenn man ihr überhaupt eine Richtigkeit unterstellen kann ) und davor falsch -

die Frage ist nun wenn jetzt das Gegenargument der tektonischen Plattenverschiebung kommt - wegen der herrschenden Druckverhältnisse - hebt sich zb Alaska jedes Jahr um 4 cm zur Zeit -

die zweite Frage ist nun die - wenn es soviel Wasser auf der erde geregnet hat das selbst die höchsten Berge bedeckt waren - so hätte am so entstandenen Grund der Wasser an manchen Stellen ein Druck geherrscht wie in sagen wir 8000 m Tiefe - der höchste Berg 8000 m .

wenn nun die Wassermenge steigt - wird meiner Meinung anch die Erde komprimiert - also unter den druckverhältnissen der Wasser verformt -

wenn es so gewesen ist - dann gehe ich davon aus das sich die Plattenverschiebung aufgrund der veränderten Druckverhältnisse - anders darstellt in der Realität als die Wissenschaft es annimmt -


die Frage ist nun

wie berechne ich die Wassermenge ? Könnte ja sein das erst durch den Druck der Wasser die 8000 entstanden sind - oder ?

lege ich also jetzt 8000 m als höchsten Punkt der Erde über NN fest ? - oder waren es vielleicht nur 6000 ? und dann kamen nach der Sintflut 2000 Dazu durch den Druck ????

Kennt jemand vielleicht Berechnungen dieser Art oder weiß wo ich mich darüber informieren kann ?

mfg
Korse
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Beitrag von Korse »

Naja, im Internet wird man sicherlich etwas finden.
Die Wissenschaft geht jedoch keinesfalls davon aus dass die radioaktive Strahlung aus dem All immer gleich war, sie verändert sich ständig, ist allerdings auf der Erde überall gleich. Deswegen wird sie an Objekten geeicht, deren Alter anders bestimmt wird, z.B. Baumringe oder Eisschichten. So hat man die Werte mit denen man rechnen muss. Deswegen ist die Altersangabe für die letzten 50000 Jahre sehr korrekt.
Das mit der Plattentektonik kann ich mir auch nicht wirklich vorstellen, denn Wasser drückt nach unten, die tektonischen Platten verschieben sich allerdings seitlich.
outlaw777
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Beitrag von outlaw777 »

nein Im Internet fand ich nur mal eine ähnliche These - aberw enn ich Masse rings um einen Körper anlagere der instabil ist wird er sich verformen -


das die Angaben für die letzten 50000 Jahre genaus ein sollenw age ich ernsthaft zu bezweifeln -

Beispiel Ötzi - da wurden 100 Institute beauftragt das Alter zu bestimmen - unabhängig voneinader europaweit - das jüngste Ergebnis waren 384 Jahre das älteste etwas um 9700 Jahre und man stelle sich vor -
im Rahmen der in der Wissenschaft anscheinend üblichen Praktiken nahm man das rechnische Mittel aller Ergebnisse - und kam auf 3750 Jahre das war das erste offizielle angegebene verläßliche Alter !!!

Ich bin kein Mathematiker - und kein Physiker - also es stellt für mich nicht ein Problem dar im Internet zu surfen

aber wenn da irgendwas steht von irgendwelchen Formeln - sagt mir das nicht viel -

denke die Erde ist eine Kugel im großen und Ganzen und wenn man nun auf so eine Kugel ne Menge Wasser packt wird sich sicherlich etwas verändern -

für mich besteht aber nun die Frage wenn es so war und die Erde sich 2371 v. Chr. derartig verformt hat - dann muß man das doch irgendwie rechnerisch beweisen können -d enke ich zumindest - wahrscheinlich hat es noch keiner versucht weil sie es nicht kapueren wie es wirklich gewesen ist - sondern sich an den Urknallgedanken oder so klammern anstatt auf die Schöpfung zu vertrauen -

nun hiers cheint es im Forum zumindestd en einen oder anderen zu geben der sich mit den Zahlen sehr viel besser auskennt als ich es tu - und von daher - da ich nicht erst zich Kahre Mathe studieren möchte um zu erfahren ob sich die Arbeit schon mal einer gemacht hat - dachte ich als Folge der eigentlich im Menschen begründeten Logik müßte sich doch schonmal jemand den Gedanken gemacht haben .

Zu der Radioaktivität - also mir hat das mal so einer erklärt - es kommts eit Jahrmillionen eine radioaktive Strahlung aus dem All auf die Erde - heute kann man sie messen und zehn Jahre später auch -

da die aber lange zum Verfallen brauchen oder so - sieht man die von früher heute noch - oder so - zumindest geht man davon aus das es immer diese Strahlung gegeben hat - so wie sie heute existent ist - und aus dem heute Meßbaren werten errechnet man nun das Alter der Dinge - die man bestimmen will -

wenn aber nun 2371 v.Chr. sagen wir mal keine kaum eine oder eine verringerte Strahlung existent war - müßte man doch bei Gegenständen die sagen wir heute 5500 Jahre alt sind also zwei verschiedenen Strahlungsmedien ausgeliefert waren differenzieren - weil erst wenig Strahlung - dann paar Tausend Jahre viel Strahlung ....

mfg
Korse
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Beitrag von Korse »

nein Im Internet fand ich nur mal eine ähnliche These - aberw enn ich Masse rings um einen Körper anlagere der instabil ist wird er sich verformen -
Welcher Körper soll sich verformen? Bei der Platentektonik verformt sich nichts, die Platten wandern....und das Seitwärts.
(Btw. hätten sie es so schnell getan wie es in deiner Hypthese der Fall ist, wäre die Erdkruste voller Vulkan aufgrund der gigantischen Erdbebenaktivitäten.)

Schön das du das bezweifelst, ***
Wo hast du die Quellen für diese Altersbestimmung des Ötzis her? Kann mir nur vorstellen dass das so zustande gekommen ist, das sehr viele Proben untersucht wurden, und das bei einigen aufgrund von Verunreinigungen (die immer vorkommen) eingie Extremwerte rauskamen, aber die meisten haben das korrekte Alter angezeigt...

Zur C14 Methode
Einfach mal duchlesen wie sie funktioniert, wie man die Eichung vornimmt, und du wirst verstehen warum diene Theorie sehr sehr unwahrshcienlich ist.
outlaw777
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Beitrag von outlaw777 »

Also Du kannst mir auch nicht sagen wie sich das berechnet ?

oder wo man sich genau informieren kann -

es geht mir nicht darum eine Wahrscheinlichkeit zu errechnen - sondern darum das ich als Rechnungsmodell davon ausgehe das es so war -
wie es die Bibel beschreibt -

und dann wäre es so das sich meiner Meinung nach halte die Auswirkungen heute noch beweisen lassen - es geht allerdings da um ein rein rechnerisches Prinzip -

also die Wassermenge um die Erge wäre die erste Frage wie berechne ich sie ?

wenn der höchste Berg der Erde heute 8000 m ist war es das auch bevor die Wassermenge die ganze Erde bedeckte - vielleicht sind die Berge durch den Druck gewachsen -
vielleicht aber auch nicht - das Eis ist sicher an den Polkappen auch durch die auftretende Hitze geschmolzen - von daher ade Du schöner Permafrost und Ade ihr schönen C14 Daten ...

darum gehts ja im Grunde ....hier geht es aber ausschließlich um die Berechnung - sagen wir das Volumen einer Schicht die eine Kugel umgibt

ja und schon müßte ich einen Mathematiker ? oder Physiker ? fragen ?oder was lesen ?

volumenberechnungen habe ich gefunden aber halt eben nicht das Volumen einer sagen wir erst mal gleichdicken Schicht - Wasser - die sich um die Erde legt - wie Dick ist diese Wasserschicht wenn sie nun nicht auf der Erde ist - klar sie ist dünner aber um wieviel ?
wie berechnet man also nun die größere Oberfläche der WAssermenge wenn sie sagen wir in 30000 Km Höhe um die Erde wie eine Seifenblase ist ?

wie bricht sich das Licht in diesem Wasser - wie verhält sich die Strahlung aus dem All bezüglich dieses Wassers -

die Menschen früher in der Bibel wurden sehr als bis zu 600 Jahre und älter - udn wenn ich nun darüber nachdenke das es nach der Sintflut keine sehr alten mehr gibt war vielleicht die zunehmende Radioaktive Strahlung daran beteiligt das sich die DNA des Menschen veränderte ?

viele Frage - aber grundlegend - erst mal das Berechnungsmodell - sonst nichts - Danke ...

mfg
Korse
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Beitrag von Korse »

Jo, könnte versuchen dir C14 Methode zu erklären. Aber der Link hier amcht das sicher sehr viel besser:
http://de.wikipedia.org/wiki/Radiokohlenstoffdatierung
zur genauen Berechnung des Alters:
http://de.wikipedia.org/wiki/Halbwertszeit

Die Baumringe sprechen allerdings das selbe wie die Eissichten. Es paßt alles zusammen, und eine weiß ich wieviel km hohe Wasserschicht hätte praktisch alles Leben zerstört....vor nicht ganz 5000 Jahren..sowas fällt auf =)

Hast du irgendwelche Indizien für deine These? Z.b wo das Wassser herkamm bzw. hin ist? (Btw wäre das Eis an den Polkappen geschmolzen würde man es ihm ansehen, denn Eis bildet Schichten, wie eine Baumrinde)

Für die Berechnung des Volumens und der Oberfläche des Wasserberges einfach Kugelvolumen und -oberfläche benutzen benutzen O.o
epi42
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Re: Berechnungsproblem von radioaktiver Strahlung aus dem Al

Beitrag von epi42 »

Hi Outlaw
outlaw777 hat geschrieben: die Frage ist nun

wie berechne ich die Wassermenge ? Könnte ja sein das erst durch den Druck der Wasser die 8000 entstanden sind - oder ?

lege ich also jetzt 8000 m als höchsten Punkt der Erde über NN fest ? - oder waren es vielleicht nur 6000 ? und dann kamen nach der Sintflut 2000 Dazu durch den Druck ????

Kennt jemand vielleicht Berechnungen dieser Art oder weiß wo ich mich darüber informieren kann ?

mfg
Eine Interessante Aufgabe, die zwar nichts mit der Realität zu tun hat aber trotzdem echt interessant ist. Also das Kugelvolument ist:


Wie man sieht würde ein Fehler beim Radius gleich in der dritten Potenz einfließen. Also aufpassen beim Radius!
Der mittlere Erdradius ist 6.371.000,785m. Leider ist die Erde keine perfekte Kugel sondern hat einen Äquatorwulst, der durch die Fliehkräfte der Erdrotation erzeugt wird. Aber als Überschlagsrechnung kann man das mal hernehmen. Also wir wollen das Wasservolumen, berechnen, das zusätzlich nötig wäre um den ganzen Planeten "absaufen" zu lassen:



Das ist sehr sehr sehr viel Wasser. Ich möchte wetten, dass es mehr Wasser ist als es auf den ganzen Planeten gibt. Den Druck auf heutiger Meereshöhe ist recht einfach zu berechnen. Man teilt die Wassertiefe durch 10 und erhält den Druck in Bar und wenn man die Tiefe des Mariannengrabens noch mit einrechnet, erhält man einen Gesamtdruck dort von 2000 Bar.

Das sind natürlich jetzt nur Überschlagsrechnungen, da man das Geländeprofile von 2000 Jahren beachten müsste!

Allerdings was die Rechnung sehr schnell zeigt, dass es eine durch Regen verusachte Sinntflug, die die ganze Erde bedeckt hat nicht gegeben hat. Allerdings wenn man die Landmassen mit einem großen Buldozzer gleichmäßig über die ganze Erde verteilen würde, gäbe es überall eine ca. 2000 Meter tiefe Wasserschicht um die Erde.

Ich hoffe ich konnte damit ein paar Fragen beantworten.

MfG epi42
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Todoroff
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Re: Berechnungsproblem von radioaktiver Strahlung aus dem Al

Beitrag von Todoroff »

Nach der Bibel sind die Berge erst nach der Sündflut entstanden.

Nach norwegischen Forschern kann es möglich gewesen sein, daß die Erde
vor der Sündflut umgeben war von einer Wasserhülle (die bei der Sündflut
herunterstürzte und entsprechende Spuren hinterließ und auch eben möglich
macht, das schockgefrorene Mammut mit frischem Gras im Magen zu
erklären). Das würde ein völlig anderes Klima bedeuten, d.h. gemäßigt
überall, d.h. keine Stürme, d.h. Riesenwachstum (Riesenpflanzen und Dinos)
wären möglich.

Die Naturwissenschaft entdeckt ja nichts Falsches, sie interpretiert die Fakten
nur falsch, so auch eben sind die Zeitbestimmungsmethoden falsch.
Gutes Beispiel ist hier, wie so was funktioniert (Nachbeten):
Noch nie wurde in einer Pyramide eine Leiche gefunden - und doch ist der
Glaube, sie sei eine Grabkammer, nicht auszulöschen.

Ps 104,6-9
Einst hat die Urflut die Erde bedeckt wie ein Kleid, die Wasser standen über
den Bergen. Sie wichen vor Deinem Drohen zurück, sie flohen vor der
Stimme Deines Donners. Da erhoben sich Berge und senkten sich Täler an
den Ort, den Du für sie bestimmt hast. Du hast den Wassern eine Grenze
gesetzt, die dürfen sie nicht überschreiten; nie wieder sollen sie die Erde
bedecken.

Wieder lautet die Frage: WEM glauben wir?
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
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Re: Berechnungsproblem von radioaktiver Strahlung aus dem Al

Beitrag von epi42 »

Hallo Hr. Todoroff
Todoroff hat geschrieben:Nach der Bibel sind die Berge erst nach der Sündflut entstanden.


Na na na wo ist der gute Noha gelandet? Am Berg Ararat. Wie konnte er dort landen, wenn erst nach der Sintflut der Berg entstanden?

Nach norwegischen Forschern kann es möglich gewesen sein, daß die Erde
vor der Sündflut umgeben war von einer Wasserhülle (die bei der Sündflut
herunterstürzte und entsprechende Spuren hinterließ und auch eben möglich
macht, das schockgefrorene Mammut mit frischem Gras im Magen zu
erklären). Das würde ein völlig anderes Klima bedeuten, d.h. gemäßigt
überall, d.h. keine Stürme, d.h. Riesenwachstum (Riesenpflanzen und Dinos)
wären möglich.


Quellenangabe?

Die Naturwissenschaft entdeckt ja nichts Falsches, sie interpretiert die Fakten
nur falsch, so auch eben sind die Zeitbestimmungsmethoden falsch.


Wie lange ist den bei Ihnen die Halbwertszeit von C14 Isotopen?

Gutes Beispiel ist hier, wie so was funktioniert (Nachbeten):
Noch nie wurde in einer Pyramide eine Leiche gefunden - und doch ist der
Glaube, sie sei eine Grabkammer, nicht auszulöschen.

Also ich war schon persönlich in Ägypten und wenn da kein Spaßvogel 3000 Jahre alte Mumien nachträglich, für die Touristen in die Pyramiden gelegt hat, dann waren da wohl doch welche drin. Bzw. inzwischen liegen die im Museum von Kairo und London (da war ich auch schon).

Wieder lautet die Frage: WEM glauben wir?
Ja wem glauben wir, wenn wir zu faul sind selbst nach dem Wissen zu suchen. Ich brauche nicht zu glauben. In meiner Schule durften wir mit schwachradioaktiven Substanzen Halbwertszeiten bestimmen, daher weiss ich wie das funktioniert und weiss auch das die Ergebnisse richtig sind.

MfG epi42
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biologe2
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Beitrag von biologe2 »

Todoroff hat geschrieben:Nach der Bibel sind die Berge erst nach der Sündflut entstanden.

Nach norwegischen Forschern kann es möglich gewesen sein, daß die Erde
vor der Sündflut umgeben war von einer Wasserhülle (die bei der Sündflut
herunterstürzte und entsprechende Spuren hinterließ und auch eben möglich
macht, das schockgefrorene Mammut mit frischem Gras im Magen zu
erklären). Das würde ein völlig anderes Klima bedeuten, d.h. gemäßigt
überall, d.h. keine Stürme, d.h. Riesenwachstum (Riesenpflanzen und Dinos)
wären möglich.

Die Naturwissenschaft entdeckt ja nichts Falsches, sie interpretiert die Fakten
nur falsch, so auch eben sind die Zeitbestimmungsmethoden falsch.
Gutes Beispiel ist hier, wie so was funktioniert (Nachbeten):
Noch nie wurde in einer Pyramide eine Leiche gefunden - und doch ist der
Glaube, sie sei eine Grabkammer, nicht auszulöschen.

Ps 104,6-9
Einst hat die Urflut die Erde bedeckt wie ein Kleid, die Wasser standen über
den Bergen. Sie wichen vor Deinem Drohen zurück, sie flohen vor der
Stimme Deines Donners. Da erhoben sich Berge und senkten sich Täler an
den Ort, den Du für sie bestimmt hast. Du hast den Wassern eine Grenze
gesetzt, die dürfen sie nicht überschreiten; nie wieder sollen sie die Erde
bedecken.

Wieder lautet die Frage: WEM glauben wir?
Hallo Herr Todoroff,

wäre die Erde von einer Wasserhülle umgeben gewesen, wäre da ja erstmal die Frage, was sie da oben gehalten hat und wie weit oben sie gewesen sein soll? Oberhalb der Ozonschicht würde das Sonnenlicht die Wassermoleküle aufbrechen.
Und wo kam es ursprünglich her? Warum ist es plötzlich auf einmal runtergefallen?
In jedem Fall würde das Wasser aber Sonnenlicht abhalten und nicht etwa zu einem gemäßigten Klima führen, sondern zu einem verdammt kalten. Gefrorene Mammut lassen sich übrigens weitaus einfacher damit erklären, dass sie durch das Eis eines Sees gebrochen sind. Ich finde nicht, dass dazu eine die Naturgesetze verletzende Flut, für die es Hinweise gibt, als Erklärung herangezogen werden muss.
Wenn die Berge erst nach der Flut erstanden sind, warum sind sie unterschiedlich alt (erkennbar an unterschiedlich fortgeschrittener Erosion)?
Wie sind die Berge entstanden, was hat das so plötzlich verursacht?
Wo ist das ganze Wasser überhaupt geblieben (und falls Sie sagen wollen, dass es unsere Ozeane gebildet hat, warum sind die dann salzig)?
Wo sind die ganzen Abflussrinnen?
Wie ist es möglich, dass die Pole vereist sind? Wenn es in den letzten 6000 Jahren oder so derartig kalt gewesen wäre, müsste man da doch noch mehr Hinweise drauf finden.
An Eiskernen könnten 40000 Jahresschichten abgezählt werden, an Baumringen über 10000. Warum gibt es da keine Hinweise auf eine globale Flut?
Müsste man nicht auch auf den Meeresböden riesige Schichten von abgelagertem Pflanzenmaterial etc. finden, die beim Ablaufen der Flut in die Ozeane gelangt sind? Warum gibt's das nicht?
Oh, und zu den Mammuts noch, warum gibt's denn dann keine tiefgefrorenen Dinosaurier und Riesen und so, wenn die alle erst bei der Flut abgesoffen sind?

Das wären ja mal Fragen, deren Beantwortung mich brennend interessieren würde.

Hi Outlaw,

zu C14. Das hat mit der Stärke der Strahlung aus dem Weltraum NICHTS zu tun. C14 entsteht natürlich in der Atmosphäre (aus N14). Es ist ein instabiles Isotop, dass spontan wieder zerfällt (Halbwertszeit: 5736 Jahre). Wenn eine organische Verbindung (Holz, andere pflanzlichen oder tierischen Materialien) von Luft abgeschlossen ist, besteht es zunächst immer aus einem bestimmten Teil aus C14 und den stabilen Isotopen C12 und C13. Durch den radioaktiven Zerfall von C14 verändert sich dieses Verhältnis mit der Zeit und daraus wird das Alter dieses organischen Stoffs bestimmt. Wichtig dabei ist, dass C14 nur von lebenden Organismen aufgenommen und "eingebaut", also "verstoffwechselt" werden kann. Es entsteht nicht von neuem in z.B. totem Holz. Alles was älter ist als die maximale Zerfallszeit, enthält gar kein C14 mehr.

Ähnlich verhält es sich mit anderen radiometrischen Altersbestimmungsmethoden. Es wird immer das Verhältnis von radioaktiven Stoff zu seinen Zerfallsprodukten bestimmt. Da der radioaktive Zerfall gleichmäßig schnell verläuft, kann man daran bestimmen, wie alt der Stoff ist. C14 hat eine relativ kurze Halbwertzeit, andere haben da eine sehr viel längere, Uran238 etwa 4,47 Milliarden Jahre.

MfG biologe2

P.S.: Hi epi, schöne Feiertage!
HI-Viren bei 240.000-facher Vergrößerung.
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Todoroff
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Re: Berechnungsproblem von radioaktiver Strahlung aus dem Al

Beitrag von Todoroff »

epi42 hat geschrieben:Wie lange ist den bei Ihnen die Halbwertszeit von C14 Isotopen?

1.
Wir wissen heute, daß auch Halbwertszeiten durch chemische Prozesse
beeinflußt werden können.
2.
Um mittels radioaktiven Stoffen auf das Alter zu schließen, muß die
Ausgangsmenge bekannt sein; das aber ist sie nicht.
3.
Wegen der veränderten Klimabedingungen ist eine Extrapolation der
gegenwärtige Verhältnisse in die Vergangenheit falsch, wird aber immer
vorausgesetzt.
4.
De versteinerte Baumstamm, der quer durch drei Gesteinsschichten verläuft,
die Millionen von Jahren auseinanderliegen sollen, beweist den Unfug aller
Zeitberechnungsmethoden. Gott läßt Sich nicht festnageln, weshalb wir auch
wissen können, daß alle an Zeit gebundenen Vorhersagen satanischen
Ursprungs sind.

Jes 43,2-3
Wenn du durchs Wasser schreitest, bin Ich bei dir, wenn durch Ströme, dann
reißen sie dich nicht fort. Wenn du durchs Feuer gehst, wirst du nicht
versengt, keine Flamme wird dich verbrennen.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
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Beitrag von Todoroff »

biologe2 hat geschrieben:Gefrorene Mammut lassen sich übrigens weitaus einfacher damit erklären, dass sie durch das Eis eines Sees gebrochen sind.

Das bewirkt keine Schockgefrierung. Die setzt wohl erst bei -60°C ein oder so.

Ich finde nicht, dass dazu eine die Naturgesetze verletzende Flut,
Es gibt keine Naturgesetze. Das ist reiner Glaube.
Berge ... unterschiedlich alt (erkennbar an unterschiedlich fortgeschrittener Erosion)?

Das ist auch anders zu erklären. Wenn all die Täler und Berge von Gott
erschaffen sind, stimmt ja die diese Auswaschungsthese auch nicht.
Wie ist es möglich, dass die Pole vereist sind? Wenn es in den letzten 6000 Jahren oder so derartig kalt gewesen wäre, müsste man da doch noch mehr Hinweise drauf finden.
Die Pole sind erst nach der Sündflut vereist, glaube ich.
An Eiskernen könnten 40000 Jahresschichten abgezählt werden, an Baumringen über 10000. Warum gibt es da keine Hinweise auf eine globale Flut?

wikipedia erklärt, der älteste Baum sei 4.800 Jahre alt.
Man findet immer das, wonach man sucht. Gott ist einfach zu clever für uns.
Erst jetzt versuchen wenige, die Bibel zu beweisen und sie finden und finden.
Was Sie nicht verstehen wollen oder können ist, daß alles mit EINEM Irrtum
beginnt, auf dem alle anderen Irrtümer aufbauen. Das trifft in ganz
besonderer Weise zu auf alle Zeitberechnungsmethoden. Schon das Alter
des Weltalls kann unmöglich stimmen, wie wir heute wissen - die Entstehung
von 10 Millionen Sternen in jeder Sekunde wird nicht beobachtet.
Müsste man nicht auch auf den Meeresböden riesige Schichten von abgelagertem Pflanzenmaterial etc. finden, die beim Ablaufen der Flut in die Ozeane gelangt sind? Warum gibt's das nicht?
Warum ist das nicht das Erdöl?
Ich lebe in Süddeutschland in 800m Höhe. Das war hier mal Meeresboden.
Weiß die Naturwissenschaft irgendwas davon?
Oh, und zu den Mammuts noch, warum gibt's denn dann keine tiefgefrorenen Dinosaurier und Riesen und so, wenn die alle erst bei der Flut abgesoffen sind?
Weil diese kalten Luftmassen nur lokal und nicht planetar niederstürzten.
Das wären ja mal Fragen, deren Beantwortung mich brennend interessieren würde.

Glaube ich nicht, da Sie nicht bereit sind, die zahllosen Widersprüche Ihres
Irrglaubens zu korrigieren.
Sie wissen nicht, was Leben ist und glauben, Biologin zu sein.

1 Kor 15,44
Gesät wird ein irdischer Leib, auferweckt ein überirdischer Leib. Wenn es
einen irdischen Leib gibt, gibt es auch einen überirdischen.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
epi42
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Re: Berechnungsproblem von radioaktiver Strahlung aus dem Al

Beitrag von epi42 »

Hallo Hr. Todoroff

Erstmal herzlichen Glückwunsch zur Beförderung. Wie ich sehe wurden Sie zum Admin befördert. Ich hab das leider nicht mitbekommen. Schade das es dazu kein Rundschreiben gab. Jetzt sind Sie vor berechtigten Rauswürfen aus diesem Forum sicher.

Zu meinen folgenden Aussagen eine Quellenangabe : http://de.wikipedia.org/wiki/C14
Todoroff hat geschrieben:
epi42 hat geschrieben:Wie lange ist den bei Ihnen die Halbwertszeit von C14 Isotopen?

1.
Wir wissen heute, daß auch Halbwertszeiten durch chemische Prozesse
beeinflußt werden können.


Echt? Das würde zwar allem widersprechen, was ich über die elektromagnetische und die schwache Kernkraft gelernt haber aber bitte klären Sie mich auf. Sie können mir bestimmt ein Äquivalent zur Schrödinger-Differentialgleichung dazu nennen.

2.
Um mittels radioaktiven Stoffen auf das Alter zu schließen, muß die
Ausgangsmenge bekannt sein; das aber ist sie nicht.


Das stimmt so nicht. Das Ausgangsverhältniss C12/C14 muß bekannt sein und das kann man extrem einfach bestimmen, indem man in den Wald geht und sich ein Stück Holz vom nächsten Baum absägt.

3.
Wegen der veränderten Klimabedingungen ist eine Extrapolation der
gegenwärtige Verhältnisse in die Vergangenheit falsch, wird aber immer
vorausgesetzt.

Also egal wie kalt, warm, trocken, feucht oder windig es ist. C14 hat immer die gleiche Halbwertszeit und die Bildung des C14 hängt auch ausschließlich von der radiaktiven Strahlung der Sonne ab, die mit dem Stickstoff der Erdatmosphäre reagiert.

4.
De versteinerte Baumstamm, der quer durch drei Gesteinsschichten verläuft,
die Millionen von Jahren auseinanderliegen sollen, beweist den Unfug aller
Zeitberechnungsmethoden. Gott läßt Sich nicht festnageln, weshalb wir auch
wissen können, daß alle an Zeit gebundenen Vorhersagen satanischen
Ursprungs sind.

Erstmal ist wieder keine Quellenangabe dabei aber naja. Ein Baumstamm kann durch Erdbeben überschwemmungen und anderen Naturkräften durchaus in andere Schichten gelangen. Deshalb braucht man nicht gleich alle Datierungsmethoden über den haufen zu werfen.

Achtung!!! Persönliche unbeweisbare Meinung:
Das sich Gott nicht festnageln lässt ist klar. Schon einmal versucht einen Nagel durch nichts zu treiben?

MfG epi42
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Beitrag von biologe2 »

Todoroff hat geschrieben:
biologe2 hat geschrieben:Gefrorene Mammut lassen sich übrigens weitaus einfacher damit erklären, dass sie durch das Eis eines Sees gebrochen sind.

Das bewirkt keine Schockgefrierung. Die setzt wohl erst bei -60°C ein oder so.
Wenn ein Körper von 0°C kaltem Wasser umgeben ist, wird er sehr schnell auskühlen, da Wasser ein weit besserer "Wärme"leiter ist als Luft. Dadurch wird ein Verwesen verhindert. Wird der Körper dann meinetwegen irgendwo angespült, kann die niedrigere Lufttemperatur den Rest erledigen.
Ich finde nicht, dass dazu eine die Naturgesetze verletzende Flut,
Es gibt keine Naturgesetze. Das ist reiner Glaube.
Nun ja, das Phasendiagramm von Wasser wird sich jedenfalls in den letzten paar tausend Jahren nicht verändert haben. Bei sehr geringem Luftdruck und geringer Temperatur, die in der Höhe herscht, wo das Flutwasser gespeichert worden sein müsste (Temperatur und Druck in der Atmosphäre), wäre das Wasser wohl Eis gewesen. Ich gehe mal weiter davon aus, dass sich auch die Erdanziehungskraft in den letzten paar tausend Jahren nicht verändert hat. Was hat das Eis also oben gehalten? Außerdem hätte es das Sonnenlicht abghalten und damit das Leben auf der Erde ziwmlich ungemütlich gemacht.
Wenn es als Wasserdampf vorgelegen haben soll, wäre es beim Niederfallen durch den schnell zunehmenden Druck komprimiert worden, wodurch Kompressionswärme entsteht, und Noah und seine Leute wären von dem "Regen" gekocht worden.
Berge ... unterschiedlich alt (erkennbar an unterschiedlich fortgeschrittener Erosion)?

Das ist auch anders zu erklären. Wenn all die Täler und Berge von Gott
erschaffen sind, stimmt ja die diese Auswaschungsthese auch nicht.
Nun, ja. Dann könnten Sie auch gleich sagen, gott hat alles so geschaffen, dass es aussieht, als hätte es Evolution gegeben. Wäre so ein bisschen wie Last-Thursdayism. Die Welt und alle Menschen könnte letzten Donnerstag erschaffen worden sein, inklusive all unseren Erinnerungen etc., wäre ja alles kein Problem für einen allmächtigen Gott, und wir könnten es nie herausfinden.
Intellektuell nicht sehr befriedigend.
Wie ist es möglich, dass die Pole vereist sind? Wenn es in den letzten 6000 Jahren oder so derartig kalt gewesen wäre, müsste man da doch noch mehr Hinweise drauf finden.
Die Pole sind erst nach der Sündflut vereist, glaube ich.
In den letzten 3000 Jahren oder so war es so kalt, dass die Pole vereist sind? Welche Hinweise gibt es denn dafür?
An Eiskernen könnten 40000 Jahresschichten abgezählt werden, an Baumringen über 10000. Warum gibt es da keine Hinweise auf eine globale Flut?

wikipedia erklärt, der älteste Baum sei 4.800 Jahre alt.
Man braucht nicht einen einzigen Baum, um die Jahresringe abzuzählen. Durch unterschiedlich starkes Wachstum der Bäume je nach dem Klima des entsprechenden Jahres sind die Jahresringe unterschiedlich dick. Das entstehende Muster aus dicken und dünnen Jahresringen ist für eine bestimmte Gegend für alle Bäume einer Art charakteristisch wie ein Fingerabdruck. Man kann an verschieden alten Baumscheiben dasselbe charakteristische Muster finden. Man kann also Baumscheiben von zwei 300 Jahre alten Eichen nehmen, die 50 Jahre gleichzeitig gelebt haben, was an dem in diesen 50 Jahren entstandenen Muster erkennbar ist, und hat das charakteristische Muster von 550 Jahren. Und genauso haben das die Forscher über die letzten 10000 Jahre gemacht.
Hohenheimer Jahresringe hat geschrieben:Der Hohenheimer Jahrringkalender ist ein dendrochronologisches Projekt des Institutes für Botanik an der Universität Hohenheim in Stuttgart. Das Jahrringlabor des Instituts hat eine Chronologie der Jahrringe aufgebaut, die sich zur Zeit (Stand 2004) lückenlos über 12.483 Jahre bis heute erstreckt, an einer Erweiterung auf 14.400 Jahre wird derzeit gearbeitet. Damit reicht der Jahrringkalender nicht nur bis an das Ende der letzten Eiszeit zurück, sondern ist der derzeit längste Jahrringkalender der Welt (Stand 2006). Dazu wurden Holzproben aus Mitteleuropa, darunter 6.000 Mooreichen und Kiefern aus Kiesgruben verschiedener Regionen Süd- und Ostdeutschlands, untersucht.
Und man ist noch lange nicht am Ende angelangt:
Wikipedia hat geschrieben:Im September 2006 berichtete die Fachzeitschrift Science, dass anhand von uralten Kauri-Bäumen, die in neu-seeländischen Mooren entdeckt wurden, in den kommenden Jahren eine Jahresringtabelle erstellt werden könne, die 50.000 Jahre zurück reiche. Diese Holzfunde könnten zudem genutzt werden, um die Radiokohlenstoffdatierung besser zu kalibrieren.
(Radiocarbon Dating's Final Frontier. Science Band 313, Nr. 5793 vpm 15. September 2006, S. 1560-1564; habe ich von zu Hause leider keinen Zugriff drauf)
Todoroff hat geschrieben:Man findet immer das, wonach man sucht.


Tja, nur die Naturwissenschaften funktionieren so nicht.
Gott ist einfach zu clever für uns.
Erst jetzt versuchen wenige, die Bibel zu beweisen und sie finden und finden.
Was Sie nicht verstehen wollen oder können ist, daß alles mit EINEM Irrtum
beginnt, auf dem alle anderen Irrtümer aufbauen. Das trifft in ganz
besonderer Weise zu auf alle Zeitberechnungsmethoden.
Es gibt radiometrische Bestimmung, Dendrochronologie (Jahresringtabellen), Bestimmung der Jahresschichten in Eiskernen, es gibt die "Korallenuhr", Ablagerungsgeschwindigkeiten von Plankton, Wachstumsgeschwindigkeiten von Stalaktiten/Stalakmiten etc., die alle unabhängig voneinander auf eins hinweisen: die Erde ist älter als 10000 Jahre, WEIT, weit älter. UND die Bestimmungen mit verschiedenen Methoden bestätigen sich gegenseitig. Z.B.

Bild

Abhängigkeit zwischen Radiokarbonalter (Yr = Zeit in Jahren) und dem Dendro-Alter (Kalenderalter)- durch Dendrochronologie bestimmtes Alter – für die vergangenen zwölf Jahrtausende nach Stuiver et al. (1998)
Schon das Alter
des Weltalls kann unmöglich stimmen, wie wir heute wissen - die Entstehung
von 10 Millionen Sternen in jeder Sekunde wird nicht beobachtet.
Mir ist ja immer noch nicht klar, warum wir das beobachten sollten und wie wir es beobachten können sollten, würden tatsächlich neue Sterne entstehen. Wenn wir in einer Gegend des Weltalls wären, in der neue Sterne entstehen, gäbe es uns höchstwahrscheinlich nicht.
Müsste man nicht auch auf den Meeresböden riesige Schichten von abgelagertem Pflanzenmaterial etc. finden, die beim Ablaufen der Flut in die Ozeane gelangt sind? Warum gibt's das nicht?
Warum ist das nicht das Erdöl?
Weil Erdöl mehr als ein paar tausend Jahre braucht um zu entstehen? Und wie kommt es so tief in die Erde? Und warum kann man es auch unter Festland finden?
Ich lebe in Süddeutschland in 800m Höhe. Das war hier mal Meeresboden.
Weiß die Naturwissenschaft irgendwas davon?
Klar. Europa war vor ~200 - 30 Mio Jahren von einem flachen Schelfmeer bedeckt (Parathetys/Thetys):

Bild

Z.B. auch der Solnhofer Plattenkalk (~150 Mio Jahre) ist in dieser Zeit entstanden. Das müsste dann ja bei Ihnen um die Ecke sein. Ein paar der dort gefundenen Fossilien kann man sich hier ansehen.
Oh, und zu den Mammuts noch, warum gibt's denn dann keine tiefgefrorenen Dinosaurier und Riesen und so, wenn die alle erst bei der Flut abgesoffen sind?
Weil diese kalten Luftmassen nur lokal und nicht planetar niederstürzten.
Das wären ja mal Fragen, deren Beantwortung mich brennend interessieren würde.
Glaube ich nicht, da Sie nicht bereit sind, die zahllosen Widersprüche Ihres
Irrglaubens zu korrigieren.
Sie wissen nicht, was Leben ist und glauben, Biologin zu sein.
Nun, wenn es Ihr Glaube erfordert, das unterschiedlich starke Erosion von Bergen nicht auf ein unterschiedliches Alter dieser Berge zurückzuführen, sondern darauf, dass ein gott sie sozusagen in situ geschaffen hat, dann würde ich mal sagen, erfordert Ihr Glaube schon eine gewisse geistige Verrenkung.
Und Biologin bin ich ganz sicher, es sei denn, die Welt wurde letzten Donnerstag erschaffen und ich meine nur, mich erinnern zu können...

Mfg biologe2
HI-Viren bei 240.000-facher Vergrößerung.
outlaw777
Beiträge: 36
Registriert: Samstag 10. Juni 2006, 11:22

Beitrag von outlaw777 »

Hallo ,
erstmal möchte ich mich herzlich dafür bedanken das man mir versucht hat die von mir gestellte Frage zu beantworten.

Mir persöhnlich geht es nicht darum das ich Wissenschaft in Frage stellen will -oder eine Abhandlung darüber brauche welche Schrift wie gedeutet oder welcher Fund wie gedeutet wird - sondern es geht mir darum - zu verstehen welcher Druck durch das vorhandene Wasser auf der Erde lastet - wenn es die Berge bedeckt - das bedeutet 2000 m Wasser um eine geplättete Kugel helfen nicht wirklich weiter.

Es geht eher darum zu verstehen wie hoch die Berge sagen wir vor der Sintflut waren - also waren sie Höherw eil sie wie Sandhaufen ins Wasser geglitten sind ? oder waren sie niedriger und haben sich durch den Druck des Wassers - erst erhoben und sind gewachsen -

die Massenverhältnisse denke da an sechstausend Meter Wasser weil der Ararat ist um die 5 tausend hoch - für mich ganz klar die paar achtausender sind gewachsen - der Ararat blieb wie er war wohl zu hart der alte Berg -

und da war es dann auch sinnvoll an Land zu gehen - Anspruch darauf zu erheben das es stimmt will ich mir nicht rausnehmen aber glauben kann ich es.

Es geht auch nicht um einen grundsätzlichen Disput denn den führe ich bei wichtigen Themen auf ganz anderer Ebene - nein hier geht es darum was parat zu haben wenn das nächste Kind fragt wieviel Wasser war das denn ?

und dafür erst mal Danke
mfg
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