Hatten Vorfahren von Mensch und Schimpanse Sex?

Alte Beiträge - Gesperrt

Moderator: Eser

Blubber
Beiträge: 153
Registriert: Dienstag 4. April 2006, 20:23

Hatten Vorfahren von Mensch und Schimpanse Sex?

Beitrag von Blubber »

Eine weitere Theorie!

Ich möchte damit nur sagen, daß wir mit Toleranz alle möglichen Theorien zumindest respektieren sollten, solange wirklich nicht das Gegenteil bewiesen ist.

Solange ist eben nahezu alles erlaubt! Was wäre der Mensch ohne Phantasie. :)

-------------------------------------------------

Im Erbgut von Menschen und Schimpansen haben Forscher Gemeinsamkeiten gefunden, die sie als pikante Hinweise auf eine Millionen Jahre lange Affäre interpretieren: Die Spuren im Genom seien nur mit Sex zwischen den Vorfahren beider Spezies zu erklären.

Erbgut, Gene, Schlüsselsequenzen, Aufspaltung, molekulare Uhr und, wissenschaftlich-trocken formuliert, "Episoden von Hybridisierung" - im Fachvokabular könnte leicht der schlüpfrige Gehalt untergehen, den dieses Stück Forschung birgt: Die Vorfahren von Menschen und Schimpansen sollen sich über Jahrtausende gepaart haben - obwohl sich ihre Entwicklungslinien längst getrennt hatten.

Sodomie, Sex zwischen Mensch und Tier in der Vorzeit? Mit dieser These würzen US-Wissenschaftler ihre Forschungsergebnisse, einen Vergleich von Schlüsselsequenzen im Erbgut von Schimpansen und Homo sapiens.

Immerhin, einer der Autoren ist Eric Lander, einer der Gründer des Broad Institute in Boston, einer gemeinsamen Einrichtung des Massachusetts Institute of Technology und der Harvard University. Es ist eines der weltweit bedeutendsten Genforschungszentren und hatte den größten Einzelanteil am internationalen Humangenomprojekt. Die anderen Mitglieder des Forschungsteams gehören allesamt ebenfalls zu Broad oder einer der beiden Elite-Unis. Vorab online veröffentlicht wurden die Ergebnisse - und Schlussfolgerungen - der Forscher von der Wissenschaftszeitschrift "Nature". "Die Analyse förderte große Überraschungen mit weitreichenden Folgen für die menschliche Evolution zutage", schwärmt Lander. Behält er Recht, dürfte das keine übertriebene Einschätzung sein.

Trennung später als gedacht?

Bisher glaubten die meisten Experten, dass sich die gemeinsamen Vorfahren von Mensch und Schimpanse bereits vor fünf bis sieben Millionen Jahren getrennt haben. Als zentrales Beweisstück dieser Theorie wird "Toumai" angeführt, der als ältester bekannter Urmensch gilt. Gestützt wird die Theorie von der sogenannten molekularen Uhr: Dabei wird der Verlauf der Evolution mit Hilfe von Gen-Mutationen, also Veränderungen im Erbgut, berechnet.
Bei bisherigen Studien zur molekularen Uhr wurden Gene aus dem gesamten Genom von Mensch und Schimpanse verglichen. Sie seien aber nur grob auf die Unterschiede im Genom der beiden Arten eingegangen, schreiben Lander und sein Team. Sie selbst hätten sich dagegen bei ihren Untersuchungen auf Schlüsselsequenzen im Erbgut konzentriert - und Affengene gefunden.

Die Überraschung: Diese Gene seien mit mehreren Millionen Jahren Abstand in das menschliche Erbgut eingegangen. Ihre Untersuchung sei die erste, die das Alter solcher Gene analysiert habe. Für ihre Studie analysierten die Biologen des Broad Institute in DNA-Proben 800 Mal mehr Gene als es in früheren Untersuchungen der Fall war.

Nach Erkenntnis der Forscher teilte sich eine frühe Vorfahren-Art erstmals vor etwa zehn Millionen Jahren in zwei getrennte Populationen auf. Nach einigen Jahrtausenden fanden beide Gruppen wieder zusammen, hatten sich bis dahin jedoch genetisch etwas unterschiedlich entwickelt. Bei der Paarung entstand dann eine dritte Mischart, die sich wiederum mit einer oder beiden Elternpopulationen gekreuzt haben könnte. Später, vor etwa 6,3 bis 5,4 Millionen Jahren, bilden sich zwei getrennte Linien heraus, aus denen schließlich Mensch und Schimpanse hervorgingen.

"Unsere Analysen zeigen, dass die Trennung Mensch-Schimpanse vor weniger als 6,3 Millionen Jahren geschah, wahrscheinlich weniger", schreiben die Forscher. Ihr Befund stehe im Konflikt zu einigen Interpretationen alter Fossilien.

Landers' Kollege Nick Patterson, der Hauptverfasser der Studie, zog den wahrscheinlich sechs bis sieben Millionen Jahre alten "Toumai" als Zeugen auch für die neue Theorie heran: Der Urmensch aus dem Tschad, dessen Schädel, Kieferreste und Zähne geborgen wurden, weise menschenähnliche Eigenschaften auf. Dies deute darauf hin, dass sich die Artbildung von Mensch und Schimpanse über lange Zeit erstreckt habe.

Dabei habe es auch "Episoden von Hybridisierung" gegeben - im Klartext: Die noch nicht ausgebildeten Arten paarten sich und setzten gemeinsame Nachkommen in die Welt. Ähnlich sei wohl auch die Evolution anderer Tierarten verlaufen, sagte Mitautor David Reich.

Andere Evolutionsexperten lobten zwar die Untersuchung, äußerten aber skeptisch über das Sodomie-Szenario. "Es ist eine extrem clevere Analyse", sagte Daniel Lieberman, Professor für biologische Anthropologie in Harvard. "Aber ich kann mir nur schlecht vorstellen, wie ein aufrecht gehender Hominid und ein Schimpanse im jeweils Anderen einen geeigneten Partner sehen könnten - um es nicht zu plump auszudrücken."

Korrektur: Ursprünglich war in diesem Text von einer finalen Trennung der Linien vor 1,2 Millionen Jahren die Rede. Das ist falsch. Die Forscher sprechen von einem Zeitraum von 6,3 bis 5,4 Millionen Jahren. Wir bitten darum, den Fehler zu entschuldigen.
Gute-Nachrichten

Re: Hatten Vorfahren von Mensch und Schimpanse Sex?

Beitrag von Gute-Nachrichten »

Blubber hat geschrieben:Eine weitere Theorie!

Ich möchte damit nur sagen, daß wir mit Toleranz alle möglichen Theorien zumindest respektieren sollten, solange wirklich nicht das Gegenteil bewiesen ist.

Solange ist eben nahezu alles erlaubt! Was wäre der Mensch ohne Phantasie. :)

-------------------------------------------------

Im Erbgut von Menschen und Schimpansen haben Forscher Gemeinsamkeiten gefunden, die sie als pikante Hinweise auf eine Millionen Jahre lange Affäre interpretieren: Die Spuren im Genom seien nur mit Sex zwischen den Vorfahren beider Spezies zu erklären.

Erbgut, Gene, Schlüsselsequenzen, Aufspaltung, molekulare Uhr und, wissenschaftlich-trocken formuliert, "Episoden von Hybridisierung" - im Fachvokabular könnte leicht der schlüpfrige Gehalt untergehen, den dieses Stück Forschung birgt: Die Vorfahren von Menschen und Schimpansen sollen sich über Jahrtausende gepaart haben - obwohl sich ihre Entwicklungslinien längst getrennt hatten.

Sodomie, Sex zwischen Mensch und Tier in der Vorzeit? Mit dieser These würzen US-Wissenschaftler ihre Forschungsergebnisse, einen Vergleich von Schlüsselsequenzen im Erbgut von Schimpansen und Homo sapiens.

Immerhin, einer der Autoren ist Eric Lander, einer der Gründer des Broad Institute in Boston, einer gemeinsamen Einrichtung des Massachusetts Institute of Technology und der Harvard University. Es ist eines der weltweit bedeutendsten Genforschungszentren und hatte den größten Einzelanteil am internationalen Humangenomprojekt. Die anderen Mitglieder des Forschungsteams gehören allesamt ebenfalls zu Broad oder einer der beiden Elite-Unis. Vorab online veröffentlicht wurden die Ergebnisse - und Schlussfolgerungen - der Forscher von der Wissenschaftszeitschrift "Nature". "Die Analyse förderte große Überraschungen mit weitreichenden Folgen für die menschliche Evolution zutage", schwärmt Lander. Behält er Recht, dürfte das keine übertriebene Einschätzung sein.

Trennung später als gedacht?

Bisher glaubten die meisten Experten, dass sich die gemeinsamen Vorfahren von Mensch und Schimpanse bereits vor fünf bis sieben Millionen Jahren getrennt haben. Als zentrales Beweisstück dieser Theorie wird "Toumai" angeführt, der als ältester bekannter Urmensch gilt. Gestützt wird die Theorie von der sogenannten molekularen Uhr: Dabei wird der Verlauf der Evolution mit Hilfe von Gen-Mutationen, also Veränderungen im Erbgut, berechnet.
Bei bisherigen Studien zur molekularen Uhr wurden Gene aus dem gesamten Genom von Mensch und Schimpanse verglichen. Sie seien aber nur grob auf die Unterschiede im Genom der beiden Arten eingegangen, schreiben Lander und sein Team. Sie selbst hätten sich dagegen bei ihren Untersuchungen auf Schlüsselsequenzen im Erbgut konzentriert - und Affengene gefunden.

Die Überraschung: Diese Gene seien mit mehreren Millionen Jahren Abstand in das menschliche Erbgut eingegangen. Ihre Untersuchung sei die erste, die das Alter solcher Gene analysiert habe. Für ihre Studie analysierten die Biologen des Broad Institute in DNA-Proben 800 Mal mehr Gene als es in früheren Untersuchungen der Fall war.

Nach Erkenntnis der Forscher teilte sich eine frühe Vorfahren-Art erstmals vor etwa zehn Millionen Jahren in zwei getrennte Populationen auf. Nach einigen Jahrtausenden fanden beide Gruppen wieder zusammen, hatten sich bis dahin jedoch genetisch etwas unterschiedlich entwickelt. Bei der Paarung entstand dann eine dritte Mischart, die sich wiederum mit einer oder beiden Elternpopulationen gekreuzt haben könnte. Später, vor etwa 6,3 bis 5,4 Millionen Jahren, bilden sich zwei getrennte Linien heraus, aus denen schließlich Mensch und Schimpanse hervorgingen.

"Unsere Analysen zeigen, dass die Trennung Mensch-Schimpanse vor weniger als 6,3 Millionen Jahren geschah, wahrscheinlich weniger", schreiben die Forscher. Ihr Befund stehe im Konflikt zu einigen Interpretationen alter Fossilien.

Landers' Kollege Nick Patterson, der Hauptverfasser der Studie, zog den wahrscheinlich sechs bis sieben Millionen Jahre alten "Toumai" als Zeugen auch für die neue Theorie heran: Der Urmensch aus dem Tschad, dessen Schädel, Kieferreste und Zähne geborgen wurden, weise menschenähnliche Eigenschaften auf. Dies deute darauf hin, dass sich die Artbildung von Mensch und Schimpanse über lange Zeit erstreckt habe.

Dabei habe es auch "Episoden von Hybridisierung" gegeben - im Klartext: Die noch nicht ausgebildeten Arten paarten sich und setzten gemeinsame Nachkommen in die Welt. Ähnlich sei wohl auch die Evolution anderer Tierarten verlaufen, sagte Mitautor David Reich.

Andere Evolutionsexperten lobten zwar die Untersuchung, äußerten aber skeptisch über das Sodomie-Szenario. "Es ist eine extrem clevere Analyse", sagte Daniel Lieberman, Professor für biologische Anthropologie in Harvard. "Aber ich kann mir nur schlecht vorstellen, wie ein aufrecht gehender Hominid und ein Schimpanse im jeweils Anderen einen geeigneten Partner sehen könnten - um es nicht zu plump auszudrücken."

Korrektur: Ursprünglich war in diesem Text von einer finalen Trennung der Linien vor 1,2 Millionen Jahren die Rede. Das ist falsch. Die Forscher sprechen von einem Zeitraum von 6,3 bis 5,4 Millionen Jahren. Wir bitten darum, den Fehler zu entschuldigen.
Hi,
da ich ein Pragmatiker bin, der im Jetzt lebt, wäre die aktuelle Fragestellung diese: Haben Menschen und Schimpansen Sex?
Diese Frage kann ich als gesichert mit "Nein" beantworten. Zum einen wäre es Sodomie und zum anderen wenig attraktiv.

Allerdings gibt es im Alten Testament Göttersöhne, die sich mit Menschen paarten. Und heraus kamen Riesen.

1.Mose 6,4
Zu der Zeit und auch später noch, als die Gottessöhne zu den Töchtern der Menschen eingingen und sie ihnen Kinder gebaren, wurden daraus die Riesen auf Erden. Das sind die Helden der Vorzeit, die hochberühmten.

:-)

MfG
GN
Benutzeravatar
Müsli
Beiträge: 31
Registriert: Freitag 12. Mai 2006, 08:43

Beitrag von Müsli »

Das darf doch nicht wahr sein! Woher bitte nimmst du diese Sicherheit das es NICHT so war? Hast du neben jedem Schimpansen eine Wache abgestellt? Vor deiner Zeit natürlich! Oder muss es so sein, weil in der Bibel darüber nichts steht?
Rechtschreibfehler bitte behalten!!!

Viele Menschen versäumen das kleine Glück, während sie auf das große Glück warten.

Pearl S. Buck
Benutzeravatar
Eser
Administrator
Beiträge: 422
Registriert: Donnerstag 16. Februar 2006, 17:35

Beitrag von Eser »

Diese Theorie ist berechtigt, aber sie hat ihre Ursache (meiner Ansicht nach) aus reiner Interpretation. Ich wüsste nicht, was falsch daran sein soll, das Gott Mensch und Tier macht die in ihren Genen Ähnlichkeiten haben.

Tier und Mensch haben z.B. eine Lunge, sie ist gleich aufgebaut. Demnach (so denke ich mir, muss nicht stimmen) sind jeweils die Gene dafür auch gleich.

Aber die DNA von Lebensformen sind nicht für das Leben selbst da. Sie sind nur (auch wieder nur mein Verständnis) für die Materie da. Wir beobachten, Manipulation der DNA führt zu Manipulation der Organe, des Körpers. Über das Leben selbst, welches ihren Ursprung im Geiste hat, hat nichts mit einer DNA zu tun, daher kann von mir aus die DNA eines sonstigen Tieres zu 99 % dem Menschen gleich sein, aber aus immaterieller Sicht ist da nichts gleich.

Es sind alles halt Interpretationen und diese Interpretationen beziehen sich immer nur auf die Materie, das Immaterielle wird hier nie mit einbezogen. Daher sind solche Theorien von Grund auf mit nur wackeligem Fundament. :roll:
Elrik
Beiträge: 2880
Registriert: Samstag 10. Juni 2006, 08:41
Geburtsjahr: 1978
Kontaktdaten:

Beitrag von Elrik »

Müsli hat geschrieben:Das darf doch nicht wahr sein! Woher bitte nimmst du diese Sicherheit das es NICHT so war? Hast du neben jedem Schimpansen eine Wache abgestellt? Vor deiner Zeit natürlich! Oder muss es so sein, weil in der Bibel darüber nichts steht?
Und woher nimmst du die Sicherheit dass es so war? Bist du ein bissle vorlaut? Oder brüllst du nur herum wie ein Hase, weil dein Vorfahren mit einem Hasen und so....?
Benutzeravatar
Todoroff
Gemeindeältester
Beiträge: 6083
Registriert: Freitag 17. Februar 2006, 21:52
Geburtsjahr: 1949
Wohnort: Bad Dürrheim, höchst gelegenes Solebad Europas (600-800m)
Kontaktdaten:

Hatten Vorfahren von Mensch und Schimpanse Sex?

Beitrag von Todoroff »

Eser hat geschrieben:Daher sind solche Theorien von Grund auf mit nur wackeligem Fundament.
Es sind Luftschlösser ohne jegliches Fundament, reine Lügenmärchen,
wie endlos oft wissenschaftlich bewiesen ist.
Kein einziger Materie-Fundamentalist (HIV-Club-Mitglied) kann auch nur
ansatzweise eine der folgenden Fragen beantworten:
Woher kommt die Materie?
Wie entstehen Massen aus Licht?
Wie gelangte Wasser auf unseren Planeten?
Wie gelangt Materie zu Leben?
Was ist Leben?
Wo bleibt das Leben mit dem Tod?

Ist Leben eine Erscheinungsform der Materie, dann muß das Leben
selbst gemessen werden können, ist es das aber nicht, dann kann es auch
nicht von Materie erzeugt worden sein. Wie man es auch dreht und
wendet, es bleibt hirnrissig.

Römer 11,22
Erkenne die Güte Gottes und Seine Strenge! Die Strenge gegen jene, die
gefallen sind, Gottes Güte aber gegen dich, sofern du in Seiner Güte bleibst ...
Zuletzt geändert von Todoroff am Mittwoch 28. Juni 2006, 12:30, insgesamt 1-mal geändert.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
El

Beitrag von El »

Du kannst sie nicht beantworten. Was Leben ist habe ich z.B. spätestens in der 5. Klasse gelernt. :D
Und dass Leben eine eigenständige Energieform darstellt behauptest du, aber nicht die NW.
Die Antworten auf deine Fragen könntest du größtenteils einfach finden, indem du den entsprechenden Begriff bei der Wikipedia eingibst. :roll:
Benutzeravatar
Eser
Administrator
Beiträge: 422
Registriert: Donnerstag 16. Februar 2006, 17:35

Beitrag von Eser »

El hat geschrieben:Du kannst sie nicht beantworten. Was Leben ist habe ich z.B. spätestens in der 5. Klasse gelernt. :D
Und dass Leben eine eigenständige Energieform darstellt behauptest du, aber nicht die NW.
Die Antworten auf deine Fragen könntest du größtenteils einfach finden, indem du den entsprechenden Begriff bei der Wikipedia eingibst. :roll:
Ein Lexikon hilft hier nicht weiter. Alles wissen hat sein Fundament auf der materiellen Wissenschaft. Die Wissenschaft beschäftigt sich mit der Materie, also dem nicht lebenden. Und die sollen beschreiben können, was genau Leben ist? Widerpsruch!

Von einem NWler habe ich auch nie erwartet das er das Leben definiert.
Wir (die Gemeindemitglieder), wissen, was nun Leben ist.
El

Beitrag von El »

Eser hat geschrieben: Ein Lexikon hilft hier nicht weiter. Alles wissen hat sein Fundament auf der materiellen Wissenschaft. Die Wissenschaft beschäftigt sich mit der Materie, also dem nicht lebenden. Und die sollen beschreiben können, was genau Leben ist? Widerpsruch!
Nö. Nur wenn man euer Weltbild hat. Wenn jemand sagt "1+1=3" ist doch "1+1=2" dadurch nicht widersprüchlich, nur weil es "1+1=3" widerspricht. Oo

Übrigens beschäftigt sich die Naturwissenschaft sich nicht nur mit Materie (z.B. elektromagnetische Strahlung). ;)
Eser hat geschrieben: Von einem NWler habe ich auch nie erwartet das er das Leben definiert.
Tun sie aber.
"Naturwissenschaftliche Definitionen von Leben sind Beschreibungen von charakteristischen Merkmalen, die in ihrer Gesamtheit ein Lebewesen definieren. Dazu zählen: Energieaustausch mit der Umgebung, Stoffaustausch mit der Umgebung, Informationsaustausch, Reaktion auf Umweltveränderungen, Wachstum, Fortpflanzung. Einige dieser Merkmale findet man auch bei technischen, physikalischen und chemischen Systemen, andere Merkmale sind nur den biologischen Lebewesen zu eigen."
http://de.wikipedia.org/wiki/Leben#Naturwissenschaft
Benutzeravatar
Eser
Administrator
Beiträge: 422
Registriert: Donnerstag 16. Februar 2006, 17:35

Beitrag von Eser »

Wurde schon besprochen. NWler können kein Leben definieren. Sie beruhen sich immer auf die Materie.

Ein Mensch kann die Immaterie NICHT erforschen, also kann erstmal ein NWler das Leben nicht definieren.

Ich sehe wie ein Hase hopst und glaube zu wissen wie das Leben eines Hasen aussieht. In der Materie finden sie keine Antworten.

elektromagnetische Strahlung gilt hier nicht als Immaterie, es gehört zur Materie.

Beantworten sie mir lieber warum wir bis heute keine Gedanken nachgewiesen haben. Das Gehirn ist doch da, wo liegt das Problem?
El

Beitrag von El »

Eser hat geschrieben:Wurde schon besprochen. NWler können kein Leben definieren. Sie beruhen sich immer auf die Materie.

Ein Mensch kann die Immaterie NICHT erforschen, also kann erstmal ein NWler das Leben nicht definieren.
Und du kannst das Leben nicht definieren, weil du dich auf's Übernatürliche berufst. :roll: Super Argument.
Eser hat geschrieben: Ich sehe wie ein Hase hopst und glaube zu wissen wie das Leben eines Hasen aussieht. In der Materie finden sie keine Antworten.
Naja, er hoppelt rum, frisst Gras, schläft, hoppelt rum, vermehrt sich, frisst Gras und hoppelt rum. Oder so. :D
Eser hat geschrieben: elektromagnetische Strahlung gilt hier nicht als Immaterie, es gehört zur Materie.
Nein, tut sie nicht. Aber das macht den Braten jetzt auch nicht mehr fett.
Eser hat geschrieben: Beantworten sie mir lieber warum wir bis heute keine Gedanken nachgewiesen haben. Das Gehirn ist doch da, wo liegt das Problem?
Gibt kein Problem. http://de.wikipedia.org/wiki/Elektroenzephalografie
Benutzeravatar
Todoroff
Gemeindeältester
Beiträge: 6083
Registriert: Freitag 17. Februar 2006, 21:52
Geburtsjahr: 1949
Wohnort: Bad Dürrheim, höchst gelegenes Solebad Europas (600-800m)
Kontaktdaten:

Mensch und Affe

Beitrag von Todoroff »

Naturwissenschaftliche Definitionen von Leben sind Beschreibungen von charakteristischen Merkmalen

Die Beschreibung der Merkmale von Leben definieren mitnichten das
Leben. Unsere Computertechnik heute ist so weit, daß diese Blechtrottel
zu leben scheinen, weil sie die Merkmale erfüllen.

Und was bitte ist Licht (elektromagnetische Strahlung), wenn es keine
Materie ist? Sprechfähige Affen, die am liebsten Schimpansen vergewal-
tigten, um sich klonen zu lassen, sind einfach der geringfügigsten
Denkleistung unfähig - einfach das Forum verlassen

1 Petrus 3,21-22
Dem entspricht die Taufe, die jetzt euch rettet. Sie dient nicht dazu, den
Körper von Schmutz zu reinigen, sondern sie ist eine Bitte an Gott um ein
reines Gewissen aufgrund der Auferstehung Jesu Christi, der in den
Himmel gegangen ist; dort ist Er zur Rechten Gottes, und Engel, Gewalten
und Mächte sind Ihm unterworfen.
Zuletzt geändert von Todoroff am Mittwoch 28. Juni 2006, 22:17, insgesamt 1-mal geändert.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
El

Re: Mensch und Affe

Beitrag von El »

Todoroff hat geschrieben: Die Beschreibung der Merkmale von Leben definieren mitnichten das
Leben.
Doch, tut sie.
Todoroff hat geschrieben: Unsere Computertechnik heute ist so weit, daß diese Blechtrottel
zu leben scheinen, weil sie die Merkmale erfüllen.
Aha, welcher "Blechtrottel" denn z.B.? ;)
Todoroff hat geschrieben: Und was bitte ist Licht (elektromagnetische Strahlung), wenn es keine
Materie ist?
http://de.wikipedia.org/wiki/Boson oder als Video bei alpha cenaturi: http://www.br-online.de/cgi-bin/ravi?v= ... =031001.rm

Todoroff hat geschrieben: Sprechfähige Affen, die am liebsten Schimpansen vergewal-
tigten, um sich klonen zu lassen, sind einfach der geringfügigsten
Denkleistung unfhäig - einfach das Forum verlassen
Verschon uns bitte künftig mit deinen feuchten Träumen. Oo
Benutzeravatar
biologe2
Verbannt
Beiträge: 260
Registriert: Freitag 31. März 2006, 01:09

Re: Mensch und Affe

Beitrag von biologe2 »

Todoroff hat geschrieben:Naturwissenschaftliche Definitionen von Leben sind Beschreibungen von charakteristischen Merkmalen.
Die Beschreibung der Merkmale von Leben definieren mitnichten das
Leben.
wikipedia:
"Eine Definition (lat. de ab, weg; finis Grenze, also Definitio = Abgrenzung) ist die Verdichtung von Merkmalen zu einer Zeichenkette (für einen Begriff, eine Relation, eine Funktion oder einen Namen), deren Sachverhalt (Definiendum) danach auf Eigenschaften (Definiens) zurückgeführt wird. Kurz: Eine Definition ist die kürzeste sprachliche Darstellung eines wahrnehmbaren Sachverhalts in einer natürlichen Sprache."

Besser kann ich's nicht schreiben. Was soll eine Definition anderes sein, als eine Auflistung charakteristischer Merkmale, die in ihrer Gesamtheit das Definierte von allem anderen abgrenzen?
"Leben ist Jesus Christus" ist bestenfalls eine dogmatische Aussage, eine Definition ist es nicht.

--------------------------------------------------------------------------------------

"Ich glaube übrigens, dass das gesamte Universum mitsamt allen unseren Erinnerungen, Theorien und Religionen vor 20 Minuten vom Gott Quitzlipochtli erschaffen wurde. Wer kann mir das Gegenteil beweisen?" - Bertrand Russell
Benutzeravatar
Todoroff
Gemeindeältester
Beiträge: 6083
Registriert: Freitag 17. Februar 2006, 21:52
Geburtsjahr: 1949
Wohnort: Bad Dürrheim, höchst gelegenes Solebad Europas (600-800m)
Kontaktdaten:

Mensch und Affe

Beitrag von Todoroff »

Was HIV-Club-Mitglieder GRUNDSÄTZLICH unfähig sind zu begreifen,
weshalb sie es ja auch nötig haben, sich ständig in ihrer hoffnungslosen
Verblödung auf dieselbe hoffnungslose Verblödung (z.B.: wikipedia) der
auf dieselbe Weise hoffnungslos Verblödeten zu berufen, unfähig
selbständigen Denkens, von logischem Denken ganz zu schweigen (HIV-
Club-Mitglieder berufen sich alle, ausnahmslos, auf HIV-Club-Mitglieder
und nicht auf Jesus Christus, den Weg und die Wahrheit und das Leben,
und damit eben auf Satan, die Lüge und den Mord, also auf den Tod, was
von biochemisch-elektrisch funktionierenden Maschinen, sprechfähigen
Affen, auch nicht anders zu erwarten ist):

Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.

Ein Auto (z.B.) wird eben nicht dadurch definiert, daß man seine Eigen-
schaften, zu erfüllende Merkmale, beschreibt. Denn wirft man alle Einzel-
teile auf einen Haufen, so ist es kein Auto. Es fehlt die Ordnung. Und es ist
nur EINE EINZIGE Ordnung, welche das Auto zum Auto macht.

Ist Informationsaustausch Teil des Lebens, dann erhebt sich die Frage,
welche Informationen Grashalme auf welche Weise austauschen.

Legten wir einfach mal fest, daß ein Auto aus 100 Teilen besteht, dann
gibt es theoretisch 100! (einhundert Fakultät) Möglichkeiten, diese 100
Gegenstände anzuordnen. Aber bereits 70! kann ein Computer nicht
mehr berechnen - die Zahl ist größer als die (geschätzte) Zahl der
Atome des Weltalls, wofür wir kein Wort (für dies Zahl) besitzen.
Schon ein Bakterium besitzt Millionen von Erbinformationen, die zufällig
eben in mehr als 10^6! Möglichkeiten anzuordnen sind. Diese Zahl ist so
groß, daß sie nicht in tausend Bücher zu je tausend Seiten zu schreiben
ist.
Oh du wunderbare HIV-Club-Wissenschaft. Wie schön muß es doch sein,
Mensch-Sein zu verweigern, um vollkommen verantwortungslos sein
tierisches Dasein in hoffnungsloser Verblödung zu fristen, sinnlos, seelen-
los, geistlos in der frohen Erwartung vollständiger Auslöschung der
eigenen Person - Halleluja.

Psalm 74,22
Erheb Dich, Gott, und führe Deine Sache! Bedenke, wie die Toren Dich
täglich schmähen.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
Antworten