Freier Wille

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Moderator: Eser

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Freier Wille

Beitrag von Kritiker »

Sag mal, Bombenleger Todorof, wie verhält es sich in deinem abstrusen Weltbild den eigentlich mit dem freien Willen.
Gibt es den? Kann der Mensch in sein Geschehen eingreifen oder ist alles nur Wirkung einer vorhergegangenen Ursache? Haben wir bei deinem von dir angebeteten Götzen nun die freie Wahl oder ist ohnehin alles (von ihm?) vorgegeben?

Sag mal?
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Beitrag von Kritiker »

Na, Todi, wo bleibst du denn?

Du hast wohl keinen freien Willen! Ich dachte schon, daß du schon betend im Staube liegst und aus Angst vor Verdammnis um deine arme Seele flehst. Damit du nicht bei dem von dir Satan genannten Einstein landest ... das ist ja wohl eine deiner Urängste!

Na, wo is er?
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Eser
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???

Beitrag von Eser »

Kritiker hat geschrieben:Na, Todi, wo bleibst du denn?

Du hast wohl keinen freien Willen! Ich dachte schon, daß du schon betend im Staube liegst und aus Angst vor Verdammnis um deine arme Seele flehst. Damit du nicht bei dem von dir Satan genannten Einstein landest ... das ist ja wohl eine deiner Urängste!

Na, wo is er?
Interessant. Ich lese Verachtung in deinen Sätzen Kritiker. Wie viel Sinn macht es da noch das man dir antwortet? Wenn du den Glauben Todoroffs schon verwirfst, dann tu das. Deine Verachtung kannst du aber behalten.

Wenn der Mensch einen freien Willen hätte, dann würde wahrscheinlich diese Welt nicht mehr bestehen.

Hast du einen freien Willen wenn dir einer befiehlt du sollst jemanden erschiessen, du aber dann zögerst, weil dein Gewissen dich in dem Moment plagt? Weil es dir Mitleid bereitet, über den, den du töten sollst? Ist das freier Wille? Oder doch nicht?

Wenn du einen freien Willen hast, dann könntest du im Prinzip alles tun und erreichen was du willst. Abgesehen von den Grenzen die dich umgeben. Dennoch müsstest du alles tun können. Doch unsere Erfahrung zeigt uns das wir keinen freien Willen haben.

Genauso der Satan, der keinen freien Willen hat, es aber glaubt. Wenn er einen freien Willen hätte, so würde kein Mensch auch nur den Namen Gottes kennen. Geschweige denn die Definition.

Über sowas kann man lange diskutieren. Denn der Mensch beobachtet. Du beobachtest, wie du Hunger kriegst, dich entscheidest, dir einen Brot zu machen um diesen dann zu essen. Ist das freier Wille? Gehört dein Hunger auch zum freien Willen? Oder zwingt dein Körper dir den auf. Dann hat ja dein Körper auch einen freien Willen, oder? Vielleicht doch nicht.

Unter Gottes Ordnung kann vor allem ein Gottlose KEINEN freien Willen haben. Das glaubst du nicht, aber Gottlose unterliegen nunmal Satan. Das bedeutet aber einfach, das man keine Freiheit hat.

Gott interessiert es genauso wenig was du glaubst. Deine 80 Jahre vergehen, daran kannst du nichts ändern, auch dein(e) Irrglaube(n) nicht.

Menschen können sehr viel glauben, aber um die Wahrheit wissen kann man auch, wenn man will. :-) Ah, wenn man will. Was heisst das jetzt?

Ich bin überzeugt, das einzige was Gott uns geschenkt hat, was UNSEREM Willen untersteht ist, die Entscheidung, wohin wir gehen. Es gibt ja nur 2 Richtungen.

Deine Wahl. Aufzwingen tut dir hier niemand was. Auch nicht Todoroff. Zurecht bezeichnet er einige Leute als dumm, weil für ihn offensichtlich.

Wenn du dir einen Porsche kaufst und davon erzählst, dann lachen dich die anderen aus und glauben es nicht. Du weisst es aber und denkst dir: "Was für Besserwisser und Idioten." :wink:
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Re: ???

Beitrag von Kritiker »

Eser hat geschrieben:
Kritiker hat geschrieben:Na, Todi, wo bleibst du denn?

Du hast wohl keinen freien Willen! Ich dachte schon, daß du schon betend im Staube liegst und aus Angst vor Verdammnis um deine arme Seele flehst. Damit du nicht bei dem von dir Satan genannten Einstein landest ... das ist ja wohl eine deiner Urängste!

Na, wo is er?


Wenn der Mensch einen freien Willen hätte, dann würde wahrscheinlich diese Welt nicht mehr bestehen.

Aha. Ja, aber, Eser, wenn wir doch keinen freien Willen haben, wie sollten wir uns denn dann aus freien Stücken für oder gegen etwas entscheiden können?
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Eser
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Re: ???

Beitrag von Eser »

Kritiker hat geschrieben:
Eser hat geschrieben:
Kritiker hat geschrieben:Na, Todi, wo bleibst du denn?

Du hast wohl keinen freien Willen! Ich dachte schon, daß du schon betend im Staube liegst und aus Angst vor Verdammnis um deine arme Seele flehst. Damit du nicht bei dem von dir Satan genannten Einstein landest ... das ist ja wohl eine deiner Urängste!

Na, wo is er?


Wenn der Mensch einen freien Willen hätte, dann würde wahrscheinlich diese Welt nicht mehr bestehen.

Aha. Ja, aber, Eser, wenn wir doch keinen freien Willen haben, wie sollten wir uns denn dann aus freien Stücken für oder gegen etwas entscheiden können?
Genau das ist der Haken. Ist jetzt eine Glaubenssache. Denn nach Gott ist eben der einzige freie Wille den wir haben, der, wohin wir hingehören. Also aus göttlicher Sicht.

Daher eben das Evangelium, nach dem es heisst, das alle unter der Herrschaft Satans leben.

Betrachte es so: Wenn du jetzt als Gottloser dich für etwas entscheidest (jedenfalls glaubst du, das DU entscheidest; nehmen wir so an jetzt) dann betrachte diese Entscheidung mal aus Gottes Sicht. Dieser Gott ist nicht einfach nur barmherziger Gott, der andauernd seine Barmherzigkeit nur noch so auf die Erde bombardiert. Er ist ein zorniger, eifersüchtiger Gott.

Was würde dein eigener Vater tun, wenn er sieht, das sein eigener Sohn seinen eigenen Vater verleugnet und nicht auf ihn hört und tut was er will.

Ich glaube, Gott wirkt es DIREKT so, das wir in unsere Gottlosigkeit eben nur Sinnloses treiben. Siehst du etwa heute etwas unter den "Ungläubigen" die du wirklich als sinnvoll betrachtest. Wenn ja, dann wofür?

Wie ich schon vorher glaubt ich sagte, du lebst deine 80 Jahre und stirbst dann. Wofür hast du gelebt? Bist du etwa so ein Marxist (oder wie man diese Leute nennt), die daran glauben man MÜSSTE was für diese Welt tun und das sei Sinn und Zweck des Lebens?

Wenn Gott Gott ist, dann bedeutet das, das NICHTS ihm nicht unterstellt ist. Also im materiellen und immateriellen Sinne. Also warum nicht dein freier Wille?

Die Frage ist jetzt hier natülich für den Ungläubigen, ob man hier noch von Freiheit reden kann. Ich sage ja, denn ich kenne Gott (durch meinen Glauben). Die anderen sehen das natürlich nicht so.

Ich glaube um das genauer vor Augen zu haben, muss man tiefer in die Definition des Freien Willens gehen. Wie ich vorher erwähnte, Gewissen, Angst und Emotionen. Zählt alles dazu. Diese Faktoren sind die größten, die dich persönlich beeinflussen können.

Auf gut deutsch: Der Mensch hat sozusagen nur in Sachen Gut und Böse :lol: den freien Willen. Wenn du verstehst was ich meine.
trav
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Beitrag von trav »

Aus Esers Sicht ist freier Wille also nicht existent. Wir denken jedoch das wir ihn haben. Nun was ist richtig! Ich denke das wird niemals jemand sagen können. Es fehlt die Grundlage zur Diskussion.

Wenn ich die Straße entlang gehe und an eine Kreuzung komme, kann ich mich in 4 Richtungen bewegen. Ich gehe nach rechts. Das war meine Entscheidung. Halt Stopp es war Gottes Entscheidung. Er lenkt mich. Wer kann das beweisen? Was ist richtig. Diese Dikussion ist überflüssig. Jeder kann alles oder nichts behaupten. Es gibt aus der Sicht keine Grundlage.

:twisted:

Wenn ein Beispiel für diese Grundlage existiert macht es Sinn weiter zu denken.
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Eser
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Gott

Beitrag von Eser »

trav hat geschrieben:Aus Esers Sicht ist freier Wille also nicht existent. Wir denken jedoch das wir ihn haben. Nun was ist richtig! Ich denke das wird niemals jemand sagen können. Es fehlt die Grundlage zur Diskussion.

Wenn ich die Straße entlang gehe und an eine Kreuzung komme, kann ich mich in 4 Richtungen bewegen. Ich gehe nach rechts. Das war meine Entscheidung. Halt Stopp es war Gottes Entscheidung. Er lenkt mich. Wer kann das beweisen? Was ist richtig. Diese Dikussion ist überflüssig. Jeder kann alles oder nichts behaupten. Es gibt aus der Sicht keine Grundlage.

:twisted:

Wenn ein Beispiel für diese Grundlage existiert macht es Sinn weiter zu denken.
Ja, für einen Gottlosen, der doch Gott verweigert, gibt es KEINE Grundlage. Daher in diesem Sinne sinnlos.

Jemand der Gott anerkennt und kennt. Und auch seine Worte. Der weiss das eben Gott alles in allen wirkt. Somit auch über deinen freien Willen.

Woher willst du wissen auf welcher Grundlage du jetzt die Entscheidung getroffen hast auf der Kreuzung nach Rechts zu gehen.

Das ist das Problem. Ohne Gott hast du keine Grundlage, mit Gott ja. Mit Gott hast du für alles eine Grundlage. Eben Gott. :wink:


Dieses Problem wird in ALLEN Diskussionen bestehen. Es gibt die, die Gott nicht kennen und die die Gott kennen. Beide Parteien können demnach NIEMALS einer Meinung werden, weil eine Partei die Sicht des anderen verstehen und anerkennen muss. Meine Erfahrung.

Heisst aber nicht, das hier alles sinnlos ist. Denn unsere Erfahrung (Ich, Todoroff und viele andere) zeigt, das es Gott gibt. Demnach ist für uns alles klar. Für euch ist es anders. DESWEGEN diese Webseite. Deswegen Prediger. Deswegen Missionare. Deswegen Wahrheitsverkündung.
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Oregano
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Re: Gott

Beitrag von Oregano »

Eser hat geschrieben:Heisst aber nicht, das hier alles sinnlos ist. Denn unsere Erfahrung (Ich, Todoroff und viele andere) zeigt, das es Gott gibt. Demnach ist für uns alles klar. Für euch ist es anders. DESWEGEN diese Webseite. Deswegen Prediger. Deswegen Missionare. Deswegen Wahrheitsverkündung.
Einspruch. Die subjektive Erfahrung eines Menschen zeigt nicht, daß es Gott gibt. Lediglich, daß die betreffende Person Gott für durchaus real hält. Sonst müsste ja die Erfahrung eines Christen zeigen, daß es Gott gibt. Gleichzeitig zeigt die Erfahrung eines Moslems, daß es Allah gibt. Und die eines Celtoi, daß es Taranis gibt. Während im selben Augenblick die Erfahrung eines Atheisten zeigt, daß es nicht einen von den Göttern gibt.
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Eser
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Re: Gott

Beitrag von Eser »

Oregano hat geschrieben:
Eser hat geschrieben:Heisst aber nicht, das hier alles sinnlos ist. Denn unsere Erfahrung (Ich, Todoroff und viele andere) zeigt, das es Gott gibt. Demnach ist für uns alles klar. Für euch ist es anders. DESWEGEN diese Webseite. Deswegen Prediger. Deswegen Missionare. Deswegen Wahrheitsverkündung.
Einspruch. Die subjektive Erfahrung eines Menschen zeigt nicht, daß es Gott gibt. Lediglich, daß die betreffende Person Gott für durchaus real hält. Sonst müsste ja die Erfahrung eines Christen zeigen, daß es Gott gibt. Gleichzeitig zeigt die Erfahrung eines Moslems, daß es Allah gibt. Und die eines Celtoi, daß es Taranis gibt. Während im selben Augenblick die Erfahrung eines Atheisten zeigt, daß es nicht einen von den Göttern gibt.
Hehe, das Stufe ich als Verblendung und Irrtum ein. Die Frage ist hier nur für den anderen ob nun mein Glauben nicht Irrtum und Verblendung ist.

Mit Erfahrung meinte ich mehr Gebetserhörung, Heilungen und vielleicht auch "kleine" Wunder, wobei man erste beide schon als Wunder bezeichnen kann. Ich rede hier nicht vom simplen Glauben. Das kann dann jeder behaupten. Es geht wirklich um Erfahrung.

Ich verstehe nicht, warum jeder immer gleich erwartet, das Gott hier seine Kunstwerke vollbringen und permanent rumdonnern muss nur damit Leute ihn anerkennen. Auch wenn Gott sich "zeigen" würden, die Menschen würden ihn dennoch verachten. Warum wohl?
trav
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Beitrag von trav »

Also wenn man nicht glaubt wie ihr (todi + Esi) es möchten, sind wir verbelndet? 8) Das sehe ich wiederum anders. Ich denke Gott stellt es jedem frei so zu glauben wie wir möchten. Darum ist der Buddhismus keine schlechtere Glaubensausübung wie das Judentum und der Nichtglaube eine Art die genauso hoch im Kurs steht. Hier sind Werte unbestimmt. Es sind nur Missionare nötig wenn es keinen eindeutig erklärbaren Gott gibt. Denn sonst wäre er ja von vornerein für Alle gleich. Alle müssten zu dem gleichen Schluss kommen. Aber das ist eben nicht der Fall. Missionare sind daher logischerweise verblendet. :shock:

Darum verstehe ich nicht wie ihr die Ergebnisse aus den Forschungen der Wissenschaft leugnet? Sie führt Euch doch mit jeder Erkenntnis immer näher zu Gott?
trav
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Beitrag von trav »

Erkennt ihr nicht das alles was existiert Gott ist oder von Gott kommt (oder kam)? Das unsere Lernfähigkeit, die Aufnahme neuer Erkenntnisse eine Gottesgabe ist? Die Öffnung des Geistes entfernt die Blindheit in Euch. Nehmt die Aussenwelt wahr. Ihr werdet sehen, dass Gott es Euch danken wird. Mit jeder Verleugnung seid Ihr Satan ein Stück näher.

Ein Beispiel: Eine Flutwelle kommt auf Euch zu (Satan)! Ihr guckt jedoch fröhlich pfeifend in den Himmel den Vögeln hinterher. Nun könnt ihr wenn ihr nicht verblendet seid auch mal in alle Richtungen schauen um diese Welle zu sehen. Oder ihr bleibt dabei. Immer schön in den Himmel gucken und nicht ablenken lassen. Und wusch, seid ihr ertrunken. Ich würde mich umgucken und mal nach nem hohen Haus oder einem Boot suchen und mich retten. :o

Wissenschaft ist eine Gottesgabe!!!
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Oregano
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Re: Gott

Beitrag von Oregano »

Eser hat geschrieben: Hehe, das Stufe ich als Verblendung und Irrtum ein. Die Frage ist hier nur für den anderen ob nun mein Glauben nicht Irrtum und Verblendung ist.
Dachte ich mir fast. Andere werden Deinen Glauben wohl ähnlich einschätzen, zumindest Monotheisten. Polyheisten haben meist weniger Probleme damit, eine weitere Gottheit als existent anzusehen.
Eser hat geschrieben: Mit Erfahrung meinte ich mehr Gebetserhörung, Heilungen und vielleicht auch "kleine" Wunder, wobei man erste beide schon als Wunder bezeichnen kann. Ich rede hier nicht vom simplen Glauben. Das kann dann jeder behaupten. Es geht wirklich um Erfahrung.
Sowas meinte ich auch, all diese Nettigkeiten gibt es nämlich nicht exklusiv in "dem" christlichen Glauben, sondern in so ziemlich überall.
Eser hat geschrieben: Ich verstehe nicht, warum jeder immer gleich erwartet, das Gott hier seine Kunstwerke vollbringen und permanent rumdonnern muss nur damit Leute ihn anerkennen. Auch wenn Gott sich "zeigen" würden, die Menschen würden ihn dennoch verachten. Warum wohl?
Ich für meinen Teil verstehe nicht, wieso manche Leute hinter jedem Pipifax gleich Gott ( sofern es positiver Pipifax war ) oder den Teufel ( bei negativem Pipifax ) sehen. Die würden auch noch an Gott glauben, wenn er ihnen persönlich sagen würde, daß er nicht existiert. Warum wohl?
ph'nglui mglw'nafh Cthulhu R'lyeh wgah'nagl fhtagn
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Eser
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Gott spricht

Beitrag von Eser »

trav hat geschrieben:Also wenn man nicht glaubt wie ihr (todi + Esi) es möchten, sind wir verbelndet? 8) Das sehe ich wiederum anders. Ich denke Gott stellt es jedem frei so zu glauben wie wir möchten. Darum ist der Buddhismus keine schlechtere Glaubensausübung wie das Judentum und der Nichtglaube eine Art die genauso hoch im Kurs steht. Hier sind Werte unbestimmt. Es sind nur Missionare nötig wenn es keinen eindeutig erklärbaren Gott gibt. Denn sonst wäre er ja von vornerein für Alle gleich. Alle müssten zu dem gleichen Schluss kommen. Aber das ist eben nicht der Fall. Missionare sind daher logischerweise verblendet. :shock:

Darum verstehe ich nicht wie ihr die Ergebnisse aus den Forschungen der Wissenschaft leugnet? Sie führt Euch doch mit jeder Erkenntnis immer näher zu Gott?
Interessant, das erinnert mich an die Offenbarung des Johannes. Über das Ende der Zeit.

In der sagt Gott, das die Erkentnisse der Menschen sehr gross sein wird. Also Wissenschaft wird stark voran schreiten. Doch die Gottlosigkeit gleichzeitig voran schreiten. Und dann irgendwann das Ende.

In der Bibel wird oft präzise klar gestellt, das die Menschen, die nichts mit Gott zu tun haben (Atheisten, Jesus Verleugnung - also Religionen), ihr Vertrauen auf die "Elementarmächte der Welt" voll und ganz legen werden. Das heisst: Wissenschaft. Er macht auch klar, das eben diese Dinge, alles nur Weltliche Dinge sind. Weltliche Dinge sind dem Satan unterstellt, steht auch in der Bibel. Gott sagt auch: "Wer ein Freund dieser Welt ist, ist ein Feind Gottes." Was heisst das nun? Wenn ich Einsteins Freund wäre, bin ich Gottlos. Nein, es heisst: Wenn ich ein Freund dieser Weltlichen Dinge bin, dann bin ich ein Feind Gottes. Weltlich hat also laut Gott NICHTS mit Gott zu tun. Auf diesen Wegen kann man also nicht zu Gott gelangen.

Also würde ich niemals die Wissenschaft als eine Gabe Gottes bezeichnen. Das ist Irrsinn. Warum existiert die Wissenschaft? Ganz einfach.

Wir Menschen sehen Dinge, beobachten sie, aber verstehen sie nicht gang. Aufgrund unserer Neugier und den Fragen versuchen wir dies zu erfassen und fangen an zu erforschen. Also: Beobachtung ist die treibende Kraft der Wissenschaft. Wieso sollte ich sonst etwas erforschen, wenn ich doch nie etwas BEOBACHTET habe.

Gott kann ich nicht beobachten, sondern erfahren. Also niemals vereinbar mit Wissenschaft. Dennoch steckt Logik dahinter, daher Todoroffs Artikel über wissenschaftliche Beweise für Gott. Wenn man Gott als Ursprung allen Seins und Dingen betrachtet, dann ist ja Gott auch für alles "verantwortlich", also wirkt er alles. Heisst aber nicht, das er die Wissenschaft erschaffen hat. Diese Freiheiten hat er uns gegeben, exakt. Aber alles sind Wege, doch nur einer kann zu ihm führen.

Ich sage es wieder: Gott ist nicht einfach nur ein barmherziger Gott. Er ist acuh ein zorniger Gott. Eben der Vater der Geschöpfe.

Wenn man nun die Vielfalt der Religionen und Nicht-Religionen als Freiheit betrachtet, die von Gott geschenkt ist, dann müsste man sich mal fragen: Was würde ein Gott tun, wenn er sieht das einer seiner Geschöpfe ihn nicht anerkennt. Sagst du dir als Gott dann nicht, das das Leben dieses Geschöpfes völlig sinnlos ist?

Die Geschichte zeigt es: Israel ist in der Geschichte das Zentrum. Unser Wisen geht nur bis zu 6000 Jahren zurück, alles was weiter geht, ist Wissenschaft. Aber bis 6000 Jahre haben wir schriftliches (Bibel). Und nicht nur schritlich, sondern lebendes Beispiel (Israel).

Wie auch immer, man kann Glauben oder Wissen. Glauben kann man viel, um die Wahrheit wissen auch.

Gott sagt, das ich mit meiner Vernunft die Wahrheit erkennen kann (OHNE STUDIUM), also ist es offensichtlich. Wer dies nicht tut, tut dies aufgrunf Veblendung und/oder Verleugung und das ist aus Gottes Sicht unentschuldbar.
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Todoroff
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Re: Freier Wille

Beitrag von Todoroff »

Kritiker hat geschrieben:Sag mal, Bombenleger Todorof, wie verhält es sich in
deinem abstrusen Weltbild den eigentlich mit dem freien Willen.
Gibt es den? Kann der Mensch in sein Geschehen eingreifen oder ist alles
nur Wirkung einer vorhergegangenen Ursache? Haben wir bei deinem von
dir angebeteten Götzen nun die freie Wahl oder ist ohnehin alles (von
ihm?) vorgegeben?
Sag mal?

Nun, Menschenverächter, der Mensch hat keinen freien Willen, weshalb
Du uns ja hier Dein verkommenes Sein vor die Füße kotzen MUSST, weil
Du krank bist, satanisch besetzt.

Markus 12,28-31
Ein Schriftgelehrter hatte ihrem Streit zugehört; und da er bemerkt hatte,
wie treffend Jesus ihnen antwortete, ging er zu Ihm hin fragte Ihn:
Welches Gebot ist das erste von allen? Jesus antwortete: Das erste ist:
Höre Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. Darum sollst du
den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele, mit
all deinen Gedanken und all deiner Kraft. Als zweites kommt hinzu: Du
sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Kein anderes Gebot ist
größer als diese beiden.
Zuletzt geändert von Todoroff am Samstag 22. Juli 2006, 16:08, insgesamt 1-mal geändert.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
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Freier Wille

Beitrag von Todoroff »

trav hat geschrieben: Darum verstehe ich nicht wie ihr die Ergebnisse aus den Forschungen der
Wissenschaft leugnet? Sie führt Euch doch mit jeder Erkenntnis immer
näher zu Gott?

Ich verstehe nicht, wie du diesen unglaublch verlogenen Schwachsinn der
sogenannten Natur-Wissenschaft glaubst, deren Lügen das Niveau von
1=3 nicht überschreiten. Warum tust du das, wenn doch mathematisch
(Geisteswissenschaft) bewiesen ist, daß dies alles Unfug ist?

Lukas 13,24
Bemüht euch mit allen Kräften, durch die enge Tür zu gelangen; denn
viele, sage Ich euch, werden versuchen hineinzukommen, aber es wird
ihnen nicht gelingen.
Zuletzt geändert von Todoroff am Samstag 22. Juli 2006, 16:11, insgesamt 2-mal geändert.
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bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
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