Natürliche Erscheinung widerlegt die spezielle Relativität

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Elrik
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Re: Natürliche Erscheinung widerlegt die spezielle Relativität

Beitrag von Elrik »

Mileva hat geschrieben:Hallo!

Schon lange ist Astrophysikern bekannt, dass sehr weit entfernte Gegenden des Universums mit Überlichtgeschwindigkeit divergieren. Aus diesem Grunde können uns von diesen Regionen ausgehende Signale auch niemals erreichen, da sich laut Einstein nichts schneller als das Licht bewegen könne. Dass allerdings dieses natürliche Phänomen jener mit Überlichtgeschwindigkeit davonstrebenden Orte des Weltalls bereits einen Widerspruch zu Einsteins Thesen darstellt, wird von mir außer Acht gelassen.
Dafür kann keiner.
werjo
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Re: Natürliche Erscheinung widerlegt die spezielle Relativit

Beitrag von werjo »

Aha wie soll man denn Beweisen, dass es Gebiete im Universum gibt, die sich schneller als Lichtgeschwindigkeit von uns weg bewegen. Diese Objekte könnte man nicht sehen. Also auch nicht beweisen, dass es sie gibt.

Das Licht, was die weiteste Entfernung von uns hat und somit auch mit der höchsten Geschwindigkeit von uns entfernt ist die kosmische Hintergrundstrahlung. Diese wird allgemein als Echo des Urknalls angesehen. Alles was hinter ihr liegt können wir aufgrund dieser Strahlung nicht sehen, da sie quasi einen Schleier darstellt. Wir können also bis fast zum Urknall guggen. Wenn sich das Universum mit Überlichtgeschwindigkeit ausgedehnt hätte würde wir diese kosmische Hintergrundstrahlung nicht messen können.
werjo
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Re: Natürliche Erscheinung widerlegt die spezielle Relativit

Beitrag von werjo »

Expansion mit Überlichtgeschwindigkeit ist nur möglich unterhalb der Planklänge. In diesem Bereich ist aber sowieso alles möglich.

Wenn man nur das Gesetz von Hubble anwendet ist es natürlich möglich Objekte zu konstruieren, die sich mit Überlichtgeschwindigkeit bewegt haben können. Nur können wir diese Objekte nicht sehen. Und daher kann auch nie eine Beobachtung gemacht werden, die diese Objekte nachweist. Eine Theorie die diese postuliert ist und bleibt eine Hypothese, die nicht durch Fakten bestätigt werden kann.

Und wie gesagt, hätte sich das Universum mit Überlichtgeschwindigkeit ausgedehnt, gäbe es keine kosmische Hintergrundstrahlung.

Die Expansion mit Überlichtgeschwindigkeit ist wie gesagt nur im Bereich möglich, der kleiner ist als die Planklänge. Es wird auch Hypothesen geben die superluminale postulieren in dem Bereich, den wir nicht einsehen können also dem Bereich der für uns hinter dem Schleier der Kosmischen Hintergrundstrahlung liegt. Aber auch diese sind nicht durch Beobachtungen zu bestätigen. Bleiben also weiterhin Spekulation.

Mathematische und physikalische Hypothesen gibt es viele. Nur werden nur diejenigen zu wirklichen Theorien, die sich durch Beobachtungen belegen lassen. Eine Wissenschaftliche Theorie hat den Anspruch Experimente hervorzubringen an denen wir sie messen können. Alles andere sind Hypothesen, mathematische Modelle und Spielerein.

Der derzeitige Stand der Wissenschaft produziert keine Widersprüche. Er wirft nur weitere Fragen auf, die mit den Werkzeugen, die wir haben noch nicht zu erklären sind.

Wer versucht Wissenschaft schlecht zu machen muss sich immer eines vor Augen halten. Eine Wissenschaftliche Theorie lässt sich niemals zu 100% verifizieren. Sie ist immer nur eine Annäherung an die Welt wie wir sie Beobachten können. Und derzeit sind Relativitätstheorie und Quantenmechanik und die ganzen Ecken und Schleifen, die in letzter Zeit dazugekommen sind die besten Theorien um die Welt zu erklären wie sie ist.

Eine wissenschaftliche Theorie versucht nur zu klären "Warum" genau das passiert "Was" wir beobachten. Und dazu benutzt sie die Mathematik als Sprache.
werjo
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Re: Natürliche Erscheinung widerlegt die spezielle Relativit

Beitrag von werjo »

Die kosmische Hintergrundstrahlung ist aber Rot verschoben. Und zwar mit der stärksten Rotverschiebung die zur Zeit gemessen wird. Das ist zumindest mein Kenntnisstand. Also ist die Quelle auch am weitesten entfernt. Quasi die Grenze unseres Sichtfeldes. Diese Hintergrundstrahlung bildet Bildlich gesprochen eine Kugelschale um uns. Und bildet die Grenze von dem Bereich den wir sehen können. Diese Grenze dehnt sich immer weiter aus. Entsprechend der Rotverschiebung. Und dies geschiet mit Unterlichtgeschwindigkeit. Alles was innerhalb dieser Grenze ist kann sich auch nur mit maximal der Geschwindigkeit ausdehnen, die die Hintergrundstrahlung vorgibt.

Und auch wenn eine Ausbreitung des Raumes mit Überlichtgeschwindigkeit nicht mit der SRT oder ART kollidiert. So würde die homogenität der Hintergrundstrahlung diese nicht möglich machen. Denn die Verteilung von Energie und somit auch Information im Raum war im Urknall homogen, abgesehen von den minimalen Schwankungen. Diese Homogenität schließt eine Ausbreitung des Raumes aus. Jedenfalls ab dem Zeitpunkt wo wir diese Hintergrundstrahlung messen können. Davor könnte man man Superluminare Expansion postulieren aber beobachten könnten wirs nicht.

Aber ich muss dazu sagen ich betrachte ART SRT und überhaupt Astrophysik nur Hobbymäßig. Ich kenne nicht alle Aspekte und Theorien im Detail.
werjo
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Re: Natürliche Erscheinung widerlegt die spezielle Relativit

Beitrag von werjo »

Deine Ergänzung ist wegen der Relativitätstheorie irrelevant. Du meinst damit, dass Ein Objekt was sich weit von uns entfernt mit sagen wir 0,7c sich von uns wegbewegt. Nun schaut man genau in entgegengesetzte Richtung und sieht dort auch ein Objekt, das sich mit 0,7c von uns wegbewegt. Die Annahme, das sich diese beiden Objekte nun mit 1,4 c voneinander Entfernen ist nur mit der Gallilei Transformation möglich. Nach Einstein muss man beide Geschwindigkeiten relativistisch addieren. Sie entfernen sich also nicht mit 1,4c sondern mit (1,4c) / (1+ (0,7c)²/c²)
Haben Sie sich diesen Unfug einfallen lassen?
voneinander. Man muss bei solchen Betrachtungen höllisch Aufpassen nicht in die Denkmuster der Intuition zu verfallen.
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Todoroff
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Re: Natürliche Erscheinung widerlegt die spezielle Relativit

Beitrag von Todoroff »

werjo
Eine wissenschaftliche Theorie versucht nur zu klären "Warum" genau das passiert "Was" wir beobachten. Und dazu benutzt sie die Mathematik als Sprache.
Geben Sie uns ein Beipsiel - ich kenne nicht eines.
Nach Ihrem Maßstab, da wäre ich sehr bei Ihnen, gibt es keine "wissenschaftlichen" Theorien, da sie nichts, einfach gar nichts erklären, also keine einzige Warum-Frage beantworten. Alles nur leere Behauptungen.
Diesen Anspruch - Ihnen offenbar völlig unbekannt - erhebt Naturwissenschaft auch gar nicht. Diese Halbintelligenten, sprechfähige Affen, beschränken sich auf die BESCHREIBUNG des Naturgeschehens, wozu sie Mathematik als Beschreibungsinstrumentarium verwenden, was keine Sprache ist.
Die Lüge beginnt mit Sprachvergewaltigung.
Unsere gesamte Naturwissenschaft, unvereinbar mit Gott, ist eine einzige Lüge.
Niemand weiß, was diese Hintergrundstrahlung sein soll. Es ist die Temperatur des Weltalls von 3 K, keine Strahlung, oder können Sie den Hintergrund benennen, der da was aus welchem Grunde ausstrahlt?
Oder haben Sie ein Antwort auf die Frage, aus welchem Grunde relativ zueinander gleichförmig und geradlinig bewegte Uhren einen Gangunterschied aufweisen sollen, was das Lichtuhrenexperiment widerlegt, behandelt in diesem Forum?

Kohelet 8,5
Ein weises Herz weiß wohl um Zeit und Recht.

Also nichts für Nervendenker.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
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Re: Natürliche Erscheinung widerlegt die spezielle Relativit

Beitrag von werjo »

Ein Beispiel. Der Apfel fällt vom Baum. Die Wissenschaft erklärt dies durch Gravitation. Die Mathematik beschreibt diesen Sachverhalt durch die Gleichung:

F = -G * masse(erder)* masse(Apfel) / radius²

Mit dieser Formel kann man Beschreiben wie sich jeder X-Beliebige Körper verhält im Bezug auf die Schwerkraft. Das Warum ist die Schwerkraft, das Wie ist steckt in der Mathematik und das Was ist der fallende Apfel.

Mathematik ist eine Sprache. Beschreibungen diesbezüglich liefert die Chromsky Hierarchie. Wobei Typ 0 Sprachen diejenigen sind, die eine Turingmaschine akzeptiert. Gefolgt von kontextsensitiven, kontextfreien und regulären Sprachen. Natürliche Sprachen haben eine höhere Ordnung und sind zur Zeit bis auch ein paar Ausnahmen wie zum Beispiel Esperanto mathematisch nicht Darstellbar. Aber sie besitzen die Grundkriterien einer Sprache. Sie basieren auf einer Menge an Zeichen, dem Alphabet. Aus diesen werden Wörter und Sätze gebildet. Diese folgen einer Syntax und besitzen eine Semantik. Gleiches gilt für die Mathematik.

Naturwissenschaft ist nicht unvereinbar mit Gott. Beide können koexistieren.

Und wenn Gott die Welt erschaffen hat, so wie sie ist, so hat er auch die Wissenschaftler erschaffen. Ihnen die Mathematik als Werkzeug um die Welt zu verstehen. Er hat ihnen die Fähigkeit gegeben Computer zu bauen, Autos zu bauen und den ganzen anderen technischen Schnickschnack. Wenn Wissenschaft unvereinbar mit Gott wäre, würde die Wissenschaft nicht existieren.
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Re: Natürliche Erscheinung widerlegt die spezielle Relativit

Beitrag von werjo »

Fermat hat geschrieben:
werjo hat geschrieben:Deine Ergänzung ist wegen der Relativitätstheorie irrelevant. Du meinst damit, dass Ein Objekt was sich weit von uns entfernt mit sagen wir 0,7c sich von uns wegbewegt. Nun schaut man genau in entgegengesetzte Richtung und sieht dort auch ein Objekt, das sich mit 0,7c von uns wegbewegt. Die Annahme, das sich diese beiden Objekte nun mit 1,4 c voneinander Entfernen ist nur mit der Gallilei Transformation möglich. Nach Einstein muss man beide Geschwindigkeiten relativistisch addieren. Sie entfernen sich also nicht mit 1,4c sondern mit (1,4c) / (1+ (0,7c)²/c²) voneinander. Man muss bei solchen Betrachtungen höllisch Aufpassen nicht in die Denkmuster der Intuition zu verfallen.
Nein das mein ich gar nicht. Die relativistische Geschwindigkeitsaddition ist mir natürlich bewusst. Ich meine die Situation, dass sich zwei Objekte relativ zueinander mit größer c entfernen, also wenn ich jetzt auf einem dieser Objekte sitze, würde ich das andere mit bspw. 2c wegfliegen sehen. Das muss durchaus kein Widerspruch zur SRT sein, sofern die Ursache des sich Entfernens in der Raumexpansion liegt, da wie bereits gesagt sich die Objekte dann gar nicht mit 2c relativ zueinander im raum bewegen. Also auch wenn es weit voneinander entfernte Objekte im Universum gibt, die sich mit schneller als c voneinander entfernen, muss dies kein widerspruch zur SRT sein.
Nein das ich ein Gegenstand sehen kann, der sich mit 2c von mir entfernt ist nicht möglich. Die Information würde mich nicht einmal erreichen. Eine Relativgeschwindigkeit größer c ist laut SRT nicht möglich.
Glaube! Dogma!
Beide Systeme dürfen sich als ruhend ansehen. Das Licht des anderen Systems würde mich bei einer Relativgeschwindigkeit > c also gar nicht erreichen. Ich wüsste nicht um dessen Existenz. Relativgeschwindigkeiten > c führen in den Gleichungen auch zu unbestimmten Ausdrücken also Wurzeln von negativen Zahlen und so weiter.

v(ges) = 0c + 2c / 1+ 0
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Todoroff
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Re: Natürliche Erscheinung widerlegt die spezielle Relativit

Beitrag von Todoroff »

werjo
Ein Beispiel. Der Apfel fällt vom Baum.
Wie schön?
Die Wissenschaft
welche?
erklärt dies durch Gravitation.
und wie erklärt die Wissenschaft Gravitation? Wieso war es nicht das Spagetti-Monster, das den Apfel vom Baum warf?
Die Mathematik beschreibt diesen Sachverhalt durch die Gleichung:
Beschreibt - und wo ist die Erklärung?

F = -G * masse(erder)* masse(Apfel) / radius²

Mit dieser Formel kann man Beschreiben wie sich jeder X-Beliebige Körper verhält im Bezug auf die Schwerkraft.
Glaube!
Das Warum ist die Schwerkraft
Glaube! Sie ist nicht erklärt. Keiner weiß, was das ist und woher sie kommt.
das Wie ist steckt in der Mathematik
aha - da wird Verstecken gespielt.
und das Was ist der fallende Apfel.
Darauf wäre ich nie gekommen.

Mathematik ist eine Sprache. Beschreibungen diesbezüglich liefert die Chromsky Hierarchie. Wobei Typ 0 Sprachen diejenigen sind, die eine Turingmaschine akzeptiert. Gefolgt von kontextsensitiven, kontextfreien und regulären Sprachen. Natürliche Sprachen haben eine höhere Ordnung und sind zur Zeit bis auch ein paar Ausnahmen wie zum Beispiel Esperanto mathematisch nicht Darstellbar. Aber sie besitzen die Grundkriterien einer Sprache. Sie basieren auf einer Menge an Zeichen, dem Alphabet. Aus diesen werden Wörter und Sätze gebildet. Diese folgen einer Syntax und besitzen eine Semantik. Gleiches gilt für die Mathematik.

Naturwissenschaft ist nicht unvereinbar mit Gott. Beide können koexistieren.
Glaube - sie können nicht! Wenn Jesus morgen das zweite Mal kommt, wird dieser Unfug in einem einzigen Augenblick hinweggefegt sein und alle NWler in der Hölle.

Und wenn Gott die Welt erschaffen hat, so wie sie ist, so hat er auch die Wissenschaftler erschaffen.
Korrekt, aber nicht als Lügner und Betrüger wie Dumm-wie-Einstein und ALLE, die diesen Unfug glauben.
Ihnen die Mathematik als Werkzeug um die Welt zu verstehen.
Ah, das ist ja toll. Dann erklären Sie uns doch mal die Welt, oder haben Sie die Welt noch nicht verstanden. Warum verrecken jedes Jahr(!) mehr als 100 Millionen Menschen in unserem Krieg gegen Gott, mehr als in allen Kriegen der Menschheit zusammen?
Er hat ihnen die Fähigkeit gegeben Computer zu bauen, Autos zu bauen und den ganzen anderen technischen Schnickschnack. Wenn Wissenschaft unvereinbar mit Gott wäre, würde die Wissenschaft nicht existieren.
Sie reden immer von Wissenschaft und meinen Technik. Schon allein die Tatsache, daß Sie das nicht auseinanderhalten können, zeugt von Ihrem IQ.
Irgendwie bedauerlich. Vielleicht sollten Sie sich auf's Lesen beschränken.

5 Mose 13,4
Der Herr, euer Gott, prüft euch, um zu erkennen, ob ihr das Volk seid, das den Herrn, seinen Gott, mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele liebt.

Sie sind durchgefallen, armer Irrer. Beten Sie weiter einen Haufen Dreck (Materie) an. Es ist Ihnen gewährt, dies Ewigkeiten lang in der Hölle zu tun. Gott ist gnädig und barmherzig. Er respektiert Ihr Sein, wie verkommen es auch sein mag.
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Re: Natürliche Erscheinung widerlegt die spezielle Relativit

Beitrag von werjo »

Jeremia 49,16: Dein Trotz und dein Hochmut hat dich betrogen, weil du in Felsenklüften wohnst und hohe Gebirge innehast. Wenn du denn gleich dein Nest so hoch machtest wie der Adler, dennoch will ich dich von dort herunterstürzen, spricht der HERR.
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Re: Natürliche Erscheinung widerlegt die spezielle Relativit

Beitrag von Elrik »

werjo hat geschrieben:Jeremia 49,16: Dein Trotz und dein Hochmut hat dich betrogen, weil du in Felsenklüften wohnst und hohe Gebirge innehast. Wenn du denn gleich dein Nest so hoch machtest wie der Adler, dennoch will ich dich von dort herunterstürzen, spricht der HERR.
Das ist doch eigenartig, oder nicht? Ich meine, wie könnte der Herr von hoch gelegenen Nestern und hohen Gebirgen sprechen, wenn er sie selbst nie sah nie kannte? Schlechter als schlecht ist niemand, besser als gut konnte noch nie und wird auch nie jemand sein.
werjo
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Re: Natürliche Erscheinung widerlegt die spezielle Relativit

Beitrag von werjo »

Ich wollte keine Diskussion über die Interpretation von Jeremia 49,16 anregen. Es sollte nur meinen Gedanken: Hochmut ist eine Todsünde untermauern. Egal wie stolz und hochmütig du auch sein wirst. Gott wird dich trotzdem bestrafen, egal wie hoch du hinaufsteigst. Das ist meine Interpretation.

Und in Todoroffs Postings schwingt ganz klar Hochmut mit. Mehr wollte ich damit nicht bezwecken. Es ist nicht möglich mit Religion gegen Naturwissenschaft zu argumentieren. Genaussowenig ist es möglich mit Naturwissenschaft gegen Religion zu argumentieren. Das Ziel sollte sein zu koexistieren und das beide voneinander lernen. Das haben einige Vertreter diverser Religionen selbst erkannt und Wissenschaftler erkennen dies auch. Es gibt viele Menschen, die ernsthaft Wissenschaft betreiben und trotzdem an Gott glauben.

Wenn man Gott als Urheber für alles und jeden setzt, muss man sich keine Fragen mehr stellen. Die Frage nach dem Wieso ist irrelevant. Das resultiert in Stagnation. Wer sich keine Fragen mehr stellt begeht somit auch eine der Todsünden. Faulheit, Trägheit und Ignoranz summieren diese Todsünden unter dem Begriff Acedia (Trägheit des Herzens und des Geistes). Der drang nach Erkenntnis ist auch in der Religion zwingend. Die Beantwortung der Fragen sind also Zweiteilig. Die Antworten auf die Fragen des Geistes bietet die Wissenschaft. Ob nun Naturwissenschaft oder Geisteswissenschaft ist egal. Die Antworten auf die Fragen des Herzens bietet Religion.
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Re: Natürliche Erscheinung widerlegt die spezielle Relativit

Beitrag von Elrik »

Theoretisch könnte ein Fisch auch fliegen denn Flügel hat er ja. Bei c+ sollte kein einziges Licht hinterkommen. Aber sieht man mit einer Geschwindigkeit von 2c+ nicht viel mehr als Dunkelheit, wenn überhaupt noch etwas, weil man aufgelöst würde, nämlich von dem Medium, welches das Licht umfasst? Bei 2c+ würde das Vakum selbst, fest wie Luft oder Flüssigkeit. sodass auch die Reibung größer würde. Würde es uns nicht verbrennen aufgrund der Reibung? Wir kennen die sogenannte "Schallmauer" aber nicht die Lichtmauer nicht? Muss die erst bewiesen werden? Theoretiker kennen ihre natürliche Grenze, Thesenerfinder aber nicht, offensichtlich.
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Re: Natürliche Erscheinung widerlegt die spezielle Relativit

Beitrag von Todoroff »

Gläubiger Unwissender werjo
...Ein Objekt was sich weit von uns entfernt mit sagen wir 0,7c sich von uns wegbewegt. Nun schaut man genau in entgegengesetzte Richtung und sieht dort auch ein Objekt, das sich mit 0,7c von uns wegbewegt. Die Annahme, das sich diese beiden Objekte nun mit 1,4 c voneinander Entfernen ist nur mit der Gallilei Transformation möglich. Nach Einstein muss man beide Geschwindigkeiten relativistisch addieren. Sie entfernen sich also nicht mit 1,4c sondern mit (1,4c) / (1+ (0,7c)²/c²) voneinander. Man muss bei solchen Betrachtungen höllisch Aufpassen nicht in die Denkmuster der Intuition zu verfallen.

Woher haben Sie dies Idiotenformel, deren Ergebnisse aller Realität widersprechen, wie leicht zu zeigen ist, wie die gesamte RTh, was schon endlos oft bewiesen worden ist?

Sie behaupten hier, die Relativgeschwindigkeit w sei nach der Formel



zu ermitteln. Das ist selbstredend grober Unfug.

Beweis:
Wir denken uns ein einfaches kartesisches Koordinatensystem, in welchem wir im Ursprungspunkt U einen Lichtblitz erzeugen. Die Lichtwelle breitet sich nun kreisförmig (in der Fläche) aus und erreicht nach t=1s die Punkte P(x,t) und Q(x,t) auf der X-Achse mit P(cs,1s) und Q(-cs,1s)
cs = Lichtsekunde (etwa 300 000 km)
In diesen Punkten sollen Spiegel stehen, so daß der Beobachter in U nach genau zwei Sekunden diese beiden Spiegel gleichzeitig aufblitzen sieht.
Damit ist zweierlei bewiesen:
1.
U befindet sich in der Mitte der beiden Spiegel
2.
Die Punkte P und Q haben den Abstand von 2cs, den die Lichtwelle in einer Sekunde zurückgelegt hat.

Auch bei Dumm-wie-Ein-Stein gilt noch



q.e.d.

Joh 8,28
Da sagte Jesus zu ihnen: Wenn ihr den Menschensohn erhöht habt, dann werdet ihr erkennen, daß Ich es bin. Ihr werdet erkennen, daß Ich nichts im eigenen Namen tue, sondern nur das sage, was Mich der Vater gelehrt hat.

Der Verfasser der Bibel ist Gott. Gott verkündet keine Religion, sondern die Wahrheit, die auch Adam, Abraham, Mose, alle Propheten und Jesus verkündeten.
q.e.d.
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Re: Natürliche Erscheinung widerlegt die spezielle Relativit

Beitrag von werjo »

Da sieht man leicht, dass die Mathematik die die Relativitätstheorie verlangt nicht verstanden wurde.

Ich schlage Literatur zur Loretztransformation. Was bei den Ausführungen über mir komlett vernachlässt wurde, ist der Fakt, dass sie die Lichtstrahlen in unterschiedlichen Inertialsystemen befinden. Wenn wir einfach definieren Lichtstrahl 1 = Sytsme 1 und Lichtstrahl 2 = Sytem 2. Dann gilt die gleichung x=vt, so wie sie da steht nur in einem System gleichzeitig.

Wenn ich System 1 aus ausgangspunkt nehme, dann gilt x=vt nur für Lichtstrahl 1 für Lichtstrahl 2 muss man die Längenkontraktion und die Zeitdilatation beachten. Und was passiert bei Lichtgeschwindigkeit? t = unendlich und x = 0. Die Gleichung x=vt wird zum unbestimmten Ausdruck. Aber wenn man sich nahe der Lichtgeschwindigkeit aufhält sind es Näherungen also x geht gegen Null und t gegen Unendlich. Welchen Wert muss also v besitzen, damit die Gleichung erfüllt ist? Richtig! 0 Aus sicht von Lichtstrahl 1 wird für Lichtstrahl 2 eine Geschwindigkeit von 0 gemessen. DIe Realtivgeschwindigkeit beträgt also genau c!

Man muss willens sein die Mathematik zu verstehen um zu verstehen was sie Beschreibt!
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