Kein Maß wird bewegt, sondern die Scheibe, Ihre Erde.Fermat hat geschrieben:Beim "Ehrenfest Paradoxon" handelt es sich um ein viel diskutiertes Paradoxon der SRT, wobei die Frage erstmal offen bleibt ob die SRT in dieser Situation überhaupt Aussagen machen kann.
Man betrachtet eine Kreisscheibe mit dem Radius R. Dann hat diese Scheibe den Umfang u=2*pi*R.
Nun beginnt diese Scheibe zu rotieren und es gibt einen außen stehenden Beobachter. Nach der SRT werden Längen senkrecht zur Bewegungsrichtung nicht verkürzt, also bleibt der Radius, welcher senkrecht zur Rotationsbewegung steht erhalten, nämlich R. Der Umfang bewegt sich aber ständig in Bewegungsrichtung. Dieser müsste zu u' verkürzt werden. Da sich R aber nicht ändert, kann der Umfang nicht kleiner werden. Dies wäre damit ein durch die SRT produziertes Paradoxon.
Wer möchte es auflösen?
Das Ehrenfest Paradoxon
Re: Das Ehrenfest Paradoxon
Re: Das Ehrenfest Paradoxon
Bei der SRT gibt es keine starren Körper, weil Körper dort unendlich viele Freiheitsgrade besitzen.
Re: Das Ehrenfest Paradoxon
Also besitzt ein Kreis unendlich viele Mittelpunkte nur weil er, statt eine kreisförmige Scheibe um seine vielen Mittelpunkte rotiert wird? Ob ich noch weiß wovon ich rede?tóngzhì hat geschrieben:Bei der SRT gibt es keine starren Körper, weil Körper dort unendlich viele Freiheitsgrade besitzen.
Re: Das Ehrenfest Paradoxon
Wahrscheinlich weil Massenpünktchen mit jedem Stift zu malen sind. Was ist ein Massenpünkterle?Fermat hat geschrieben:Einen starren Körper gibt es in der SRT wegen der endlichen Ausbreitungsgeschwindigkeit der Informationsübertragung in der Tat nicht, weshalb sich die Scheibe auch verdrehen müsste, aber ich weiß jetzt nicht woraus du folgerst, dass Körper in der SRT unendlich viele Freiheitsgrade haben.tóngzhì hat geschrieben:Bei der SRT gibt es keine starren Körper, weil Körper dort unendlich viele Freiheitsgrade besitzen.
Ein einzelner Massenpunkt hat nur 3 Freiheitsgrade, wieso sollte man ihn in der SRT nicht betrachten können?