Dumm-wie-Ein-Stein's geniale Mathematik

Alles über die Relativitätstheorie

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Todoroff
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Dumm-wie-Ein-Stein's geniale Mathematik

Beitrag von Todoroff »

- - - - - - - - - P H I L O S O P H I S C H E S - I N S T I T U T
- - - - Dipl.-Mathematiker Georg Todoroff - Philosoph - Autor
- - - - - - - - - - - - - - - 78073 Bad Dürrheim
- - - - - - - - - - - - georg-todoroff@hotmail.com
- - - -Z U R - E H R E - D E I N E S - H E I L I G E N - N A M E N S
- - - - - - - - - - - - - V A T E R - I M - H I M M E L
- - - - - - - - - - - - http://www.veritasverlag.com
- - - - Wer angesichts des heutigen Erkenntnisstandes der Menschheit
- - - - - - - - - leugnet, daß Gott der Verfasser der Bibel ist, der
- - - - - - - - - - - - - - - - - leugnet 1 + 1 = 2.
- - - - Seine Zukunft ist die Hölle, der zweite Tod, kehrt er nicht um,
- - - - denn Gottesleugner leben und sterben wie das Vieh, dümmer
- - - - - - - - - - - - - als Ochse und Esel, sagt Gott,
- - - - - - - - - - - - dumm wie Ein-Stein, weil bereits
- - - - - - - - - - - - - tot in Gottes Lebensordnung,
- - - - - - - weshalb Gottlosigkeit die alleinige Ursache für den
- - - - - - - - - weltweiten Verfall unserer Zivilisation in
- - - - - - - - - - - - - - - Barbarei ist, lehrt Gott.
- - - - - - - - - - - - - - Hilf uns, Vater im Himmel
_____________________________________________________________

- - - - - - - - - Dumm-wie-Ein-Stein's geniale Mathematik

Mach' dir keine Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir versichern, dass meine noch größer sind.

Albert Einstein, *14-Mar-1879, † 18-Apr-1955
Deutscher Physiker und Nobelpreisträger


Eine Aussage von Dumm-wie-Ein-Stein (den man, zusammen mit allen Päpsten, als den größten Lügner und Betrüger aller Zeiten bezeichnen muß), die absolut wahr ist. Das ist bewiesen durch die Tatsache, daß Dumm-wie-Ein-Stein in seiner mathematischen Herleitung der speziellen Relativitätstheorie (SRTh), das ist die sogenannte Lorentz-Transformation, nachlesbar in dem Büchlein von Dumm-wie-Ein-Stein "Über die spezielle und die allgemeine Relativitätstheorie", hier Anhang: "1. Einfache Ableitung der LORENTZ-Transformation", gleich mehrfach durch Null geteilt hat.
http://www.gtodoroff.de/lt-null.htm #
Dumm-wie-Ein-Stein teilt durch Null

Das Verbrechen der physikalischen Fachwelt ist die Kenntnis von diesem Betrug, bewiesen durch die Tatsache, daß sie zwei weitere, genauso falsche Ableitungen entwickelt hat, wozu ja kein Anlaß bestanden hätte, wäre der Betrug von Dumm-wie-Ein-Stein keiner.
http://www.gtodoroff.de/zeitdil.htm #
eine Dokumentation
Und? Die RTh ist doch experimentell bewiesen, also richtig, trotz der Teilung durch Null oder wie?
Nun, auch das ist eine der vielen Lügen der physikalischen Fachwelt. Es gibt nicht ein einziges Experiment, das mit der RTh in Einklang zu bringen wäre. Das ist bewiesen in
http://www.gtodoroff.de/experim.htm

Welche Konsequenzen hat diese geniale Mathematik von Dumm-wie-Ein-Stein denn konkret?
1.
Einfache Proberechnungen liefern Ergebnisse wie 1=3
http://www.gtodoroff.de/mi-einst.htm
2.
Ein Kreis hat unendlich viele Mittelpunkte zu haben
http://www.gtodoroff.de/bild.jpg
3.
Ein Uhr hat zugleich unendlich viele Zeiten anzuzeigen
http://www.gtodoroff.de/drilling.htm
4.
Zeitdilatation ist unmöglich
http://www.gott-wissen.de/forum/viewtopic.php?f=3&t=12
5.
Raumkrümmung ist unmöglich
http://www.gtodoroff.de/raumzeit.htm
6.
Der Lichtäther, Medium der Lichtausbreitung, ist experimentell
http://www.gtodoroff.de/experim.htm
und mathematisch
http://www.gtodoroff.de/mathe.htm
bewiesen.
7.
Die Unmöglichkeit eines Urknalls
http://www.gtodoroff.de/uth.htm
und die Unmöglichkeit von Evolution
http://www.gtodoroff.de/evoluth.htm
8.
Gottesbeweise
http://www.gtodoroff.de/gottbew.htm
9.
Die Sackgasse der Menschheit aufgrund ihres falschen Weltbildes (von Evolution und Urknall) und ihr Ausweg
http://www.gtodoroff.de/abgesang.htm

Jeder glaubt das, was er glauben will, solange er nicht wissend ist. Zu Wissen gelangen wir nur in Jesus Christus durch Gott, in dem und durch den Heiligen Geist, der Erstlingsgabe, den niemand erhält, der die satanische Lüge von der Menschwerdung Gottes in Jesus Christus glaubt, also an den DreiEinigen Gott (DEG), den es nicht gibt, die Dreieinigkeit oder Dreifaltigkeit.
Schaut in die Welt - die Gottlosen versinken im Chaos und wissen nicht weiter, und Gott verwirklicht Seinen nachlesbaren Schöpfungsplan.

Johannes 14,6
Jesus Christus sagte: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch Mich.


Apostelgeschichte 5,32
Zeugen sind wir und der Heilige Geist, den Gott allen verliehen hat, die Ihm gehorchen.


http://www.gtodoroff.de/wiegott.htm #
Der Weg zu Gott

A L L E S
- L I E B E
georg todoroff

Nur in der
Liebe ist Leben.

1 Johannes 4,16
Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott,
und Gott bleibt in ihm.


Jesus Christus
ist die Mensch gewordene Liebe Gottes.

Jesus Christus
starb für uns, damit wir für Ihn leben.

Es beginnt mit
Liebe, mit der Liebe zur Wahrheit,
um in der
Liebe, Gott, zu enden.
_____________________________________________________________________________

- - - - - - - - - - - - - - -
Wir sind dazu verurteilt, ewig zu leben.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
Gast10
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Keinstein teilt durch Null!

Beitrag von Gast10 »

Da vieles, was hier zur Relativitätstheorie gesagt wird, auf der Behauptung aufbaut, Einstein hätte in seiner "Herleitung" durch Null geteilt, möchte ich hier erklären, warum das nicht stimmt. Um sicherzugehen, dass es einigermaßen verständlich ist, muss ich etwas ausholen, es ist aber kein bisschen kompliziert.


- EINE KURZE VORBEMERKUNG:

Relativitätstheorie ist als physikalische Theorie gedacht. Unter
http://www.gtodoroff.de/lt-null.htm#Ein ... rch%20Null
werden nur die Gleichungen aus der "Herleitung" aus Einsteins Buch ohne Text zitiert. Nun wird jedem klar sein, dass ein bloßer Haufen Gleichungen, eine aus der anderen hergeleitet, niemals Physik sein kann. Wenn man verstehen will, ob die Herleitung stimmt oder nicht, braucht man auch den Text. Diesen kann man z.B. unter
http://archive.org/stream/berdiespeziel ... 6/mode/2up , S. 78 ff.,
im Original nachlesen.


- NUN ZUR SACHE:

Die Frage, die in diesem Kapitel beantwortet werden soll, ist folgende: Angenommen, wir sitzen in einem Raum und benutzen zur Beschreibung der Lage irgendwelcher Objekte ein ruhendes Koordinatensystem mit drei senkrechten Achsen und eine Zeitkoordinate. Das gesamte vierdimensionale Koordinatensystem nennen wir K. Jemand anders bewegt sich unbeschleunigt durch den Raum und benutzt ein anderes Koordinatensystem K', das aus drei senkrechten, relativ zu ihm ruhenden Raumachsen und einer Zeitkoordinate t' besteht. Nun ist in dem Raum z.B. noch ein Stab. Wir und der bewegte Beobachter messen z.B. seinen Ort oder seine Länge. Wie kann man die Ergebnisse, die wir erhalten, in die Ergebnisse umrechnen, die der andere erhält, und umgekehrt?

Einsteins Hypothese dazu sind die Umrechnungsformeln, die bei Todoroff mit 5 und 6 nummeriert sind. l und m sind zunächst einmal unbestimmte Konstanten. Diese Formeln kann man in die äquivalente Form 8 und 9 bringen, wobei dann a und b unbestimmt sind. Angenommen, man hätte jetzt noch ein Argument, warum a nicht gleich 0 sein kann, dann würde Einsteins weitere Herleitung zeigen, wie man unter Verwendung naheliegender physikalischer Prinzipien a und b aus der von uns gemessene Geschwindigkeit des bewegten Beobachters berechnen kann.

Bevor ich auf "a ungleich 0" komme, noch ein anderer Hinweis: Todoroff hat in den Gleichungen 5 und 6 "=0" dazugeschrieben. Das ist ein Missverständnis und im Allgemeinen falsch. Die Formeln 5 und 6 sind gedacht, um die K-Koordinaten BELIEBIGER Raumzeitpunkte in K'-Koordinaten umzurechnen. Beliebige Koordinaten erfüllen selbstverständlich nicht die Gleichung x-ct=0 oder x+ct=0. Die Gleichungen 1-4 gelten nur, wenn x und t (bzw. x' und t') für die K- (bzw. K'-)Koordinaten des räumlichen und zeitlichen Abstand von zwei Punkten stehen, die durch einen Lichtstrahl miteinander verbunden werden können. Wenn man Einsteins Text liest, wird man feststellen, dass er folgendes sagen wollte:

Ob man zwei Punkte mit einem Lichtstrahl verbinden kann oder nicht, hängt nicht davon ab, ob der Raum aus dem System K oder K' betrachtet wird. Das heißt, die gesuchte allgemeine Umrechnungsformel zwischen K und K' muss auf jeden Fall so funktionieren, dass, WENN x +/- ct = 0 ist, auch x' +- ct' = 0 ist und umgekehrt. EINE mögliche Umrechnungsformel, die diese Eigenschaft hat, ist 5 und 6. Natürlich würde es auch andere Formeln mit der gewünschten Eigenschaft geben, aber 5 und 6 sind die einfachstmöglichen, deshalb stellt Einstein diese als Hypothese auf. So ist das immer: Man kann nicht aus dem Nichts, oder aus dem Müllhaufen des mathematisch Machbaren, eine Formel herleiten, die die Welt beschreibt. Man braucht physikalische Informationen, sucht nach einer einfachen Formel, die diesen Teil der Physik korrekt wiedergibt, und wenn dann auch andere mathematische Folgerungen aus dieser Formel der Realität entsprechen, wird man ihr einen gewissen Erklärungswert und eine gewisse Wahrheit zusprechen.

Jetzt zurück zur Frage, warum nicht a=0 sein kann. Nun, dann würden die Umrechnungsformeln 8 und 9 folgendermaßen aussehen:

x' = -bc * t .............. (20)
t' = -b/c * x ............. (21)

Offensichtlich müsste dann zumindest b ungleich 0 sein, denn andernfalls würden die Formeln zur physikalisch falschen Schlussfolgerung führen, dass die K'-Koordinaten beliebiger Punkte (0,0) sind, dass also aus der Sicht des bewegten Beobachters die ganze Welt nur aus einem Raumzeitpunkt besteht. Gut, nehmen wir also an, dass a=0 und b ungleich 0. Nun betrachten wir einen Punkt (oder eine kleine Kugel), der sich im räumlichen Nullpunkt des K'-Systems mitbewegt, der also raumzeitlich bin K'-Koordinaten durch die Menge aller Punkte (0,t') beschrieben wird. Die entsprechenden K-Koordinaten sind nach 20 und 21 (-c/b * t' , 0). Das heißt also in Worten, der Punkt, der aus der Sicht des K'-Systems ruht, ist im K-System - aus unserer Sicht - nicht etwa ein bewegter Punkt, sondern eine räumlich ausgedehnte Linie, die nur zur Zeit t=0 da ist und dann verschwindet. Auch diese Folgerung wäre physikalisch falsch, a=0 würde also zu falschen Schlüssen führen und dehalb kann a nicht 0 sein.

Und wenn a ungleich 0, dann stimmt Einsteins weitere Rechnung ja. Jetzt wird man vielleicht sagen, meine Erklärung steht in Einsteins Arbeit ja gar nicht drin. Nun: Im wissenschaftlichen Umfeld würde man das, was ich eben gesagt habe, für sehr einfach halten und selbstverständlich davon ausgehen, dass jeder Leser sofort, wenn er das a im Nenner bemerkt, in der Lage ist, meine Überlegung selbständig anzustellen und so also herauszufinden, warum a nicht 0 sein kann und deshalb im Nenner stehen darf. In diesem Sinne wäre Einsteins Arbeit also vollständig: Er hat die Erklärung für a ungleich 0 nur deshalb nicht dazugesagt, weil er meint, dass das jedem klar ist und die Leser dadurch nur gelangweilt wären. Da das Buch nicht als wissenschaftliche Arbeit, sondern als "gemeinverständlich" betitelt ist, wäre eine vollständigere Darstellung vielleicht angebracht gewesen. Wie auch immer: Es geht ja nicht in erster Linie darum, ob Einstein verständlich geschrieben hat, sondern ob die Rechnungen stimmen. Jetzt habe ich erklärt, dass sie stimmen.
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Re: Dumm-wie-Ein-Stein's geniale Mathematik

Beitrag von Elrik »

Einstein teilte immer noch durch Null, nämlich gar nicht, nämlich niemandem mit wovon er da spricht, er erklärt Null und Nichtigkeit zum Maß aller Dinge.
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Re: Dumm-wie-Ein-Stein's geniale Mathematik

Beitrag von Gast10 »

Elrik hat geschrieben:Einstein teilte immer noch durch Null
Hilfreicher, als das einfach nur so zu behaupten, wäre es, wenn Sie genau sagen, was Sie an meiner Erklärung für falsch halten. Vielleicht ist ja auch Herr Todoroff so nett, bei Gelegenheit etwas dazu zu sagen.

Natürlich kann man noch manches Andere an der Relativitätstheorie in Frage stellen, aber ich habe jetzt erstmal ganz konkret die Behauptung, Einstein hätte durch Null geteilt, aufgegriffen und zu widerlegen versucht. Also können wir vielleicht das zuerst klären.
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Todoroff
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Re: Dumm-wie-Ein-Stein's geniale Mathematik

Beitrag von Todoroff »

Gast10

http://www.gott-wissen.de/forum/viewtopic.php?f=3&t=67

Nehmen wir an, Sie sind wirklich an der Wahrheit interessiert, dann bitte ich Sie, weil es vermutlich für Sie leichter verständlich ist, sich im obigen Beitrag ( Dumm-wie-Ein-Stein teilt durch Null) zu äußern. Dort können Sie einfach zitieren und Ihre Kritik an der entsprechenden Stelle einfügen.
Spekulationen darüber, was Dumm-wie-Ein-Stein gedacht und vielleicht nicht hingeschrieben hat, sind müßig, also völlig wertlos.

Voraussetzung der SRTh ist die Konstanz von c, formuliert in der Form

ct-x = 0 = x-ct = x'-ct' = ct'-x = 0

Bedenken Sie bei Ihrer Kritik, daß Dumm-wie-Ein-Stein mit seinen Lügen von einem Kreis unendlich viele Mittelpunkte fordert
http://www.gtodoroff.de/bild.jpg

Nennen Sie einen Grund für die Entwicklung der SRTh, also für die Annahme der absoluten Konstanz von c, identisch mit der Leugnung des Lichtmediums, des Lichtäthers.

Hiob 9,10
Gott schuf so Großes, es ist nicht zu erforschen, Wunderdinge, sie sind nicht zu zählen.

Wir erleben diese Wahrheit.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
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Re: Dumm-wie-Ein-Stein's geniale Mathematik

Beitrag von Gast10 »

Der von Ihnen verlinkte Beitrag ist sechs Jahre alt und keine der Antworten anderer Diskussionsteilnehmer trifft einen entscheidenden Punkt. Zu zitieren habe ich im Moment auch nichts weiter als gerade eben. Ich schlage deshalb vor, wir versuchen, in dieser neuen Diskussion auf einen grünen Zweig zu kommen.


Zu den "Spekulationen": Für wissenschaftliche Arbeiten hat sich eben ein gewisser, oft unguter, Stil entwickelt, zu dem es gehört, Dinge, die man für "offensichtlich" hält, wegzulassen. Dieser Stil wird, wenn er einem öfter unterkommt, einschätzbar und deshalb bin ich mir ziemlich sicher, dass Einstein bezüglich der Frage, ob a=0 ist, ungefähr das, was ich geschrieben habe, gedacht, aber nicht geschrieben hat. Letztlich können wir das aber wirklich dahingestellt sein lassen und von der Frage, was Einstein dachte, wusste, sagen wollte, ..., zu der interessanteren Frage übergehen, ob die spezielle Relativitätstheorie sinnvoll ist - der Wahrheit näher bringt - oder nicht.


Dass man die Konstanz von c nur durch Aufstellen der Gleichungen

ct-x = 0 = x-ct = x'-ct' = ct'-x' = 0

formulieren kann, stimmt nicht. t und x werden, wenn nicht näher spezifiziert, üblicherweise zur Bezeichnung beliebiger Zeit- und Raumkoordinaten verwendet. Für beliebige Koordinaten, z.B. t=0 und x=1, stimmt ct-x=0 natürlich nicht, Konstanz von c hin oder her. Wenn man nun speziell einen Lichstrahl anschaut, der im Nullpunkt bzgl. eines Koordinatensystems K startet und zur Zeit t einen Ort x erreicht, dann kann man die Aussage, dass die Lichtgeschwindigkeit bzgl. K gleich c ist, als |x|/t = c oder |x|-ct = 0 formulieren. Wenn man mit (t', x') die Koordinaten desselben Punktes bzgl. eines Systems K' bezeichnet, dann kann man die Aussage, auch in K' betrage die Lichtgeschwindigkeit c, als |x'|-ct' = |x|-ct = 0 formulieren. Dieselbe Argumentation bleibt auch dann gültig, wenn man zwei beliebige Raumzeitpunkte betrachtet, die durch einen Lichtstrahl verbindbar sind, und deren räumlichen Abstand bzgl. K bzw. K' x bzw. x' und die zeitdauer t bzw. t' nennt. Aus der Annahme der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit folgen die von Ihnen genannten Gleichungen also nur für ganz spezielle Werte von t, x, t' und x'.


Die Hypothese der SRT ist nun, dass für ALLE Raumzeitpunkte - nicht nur solche, die durch einen Lichtstrahl verbunden werden können - deren Koordinaten in K und K' bezüglich Formeln der Form

x'-ct' = l*(x-ct) , x'+ct' = m*(x-ct) (5), (6)

bzw.

x' = ax-bc*t , ct' = ac*t-bx (8), (9)

auseinander hervorgehen. Beide Formen sind äquivalent. An der ersten Formulierung erkennt man sofort, dass - falls l und m ungleich 0 sind - aus dieser Hypothese folgt, dass, wann immer zwei Punkte bzgl. K die Gleichung x-ct=0 erfüllen, diese auch bzgl. K' x'-ct'=0 erfüllen. Das heißt, die Hypothese implziert die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit, aber sie macht darüber hinaus Aussagen über die Koordinaten beliebiger Punkte. Wenn man sich dies zunutze macht, dass in (8), (9) Koordinaten beliebiger Raumzeitpunkte stehen können, dann kann man - wie von mir geschrieben - zeigen, dass der Fall a=0 ausscheidet. Sobald das gezeigt ist, kann man a und b bestimmen und die Formeln für die Lorentztransformation nehmen ihre endgültige Form an.


Vielleicht können Sie vor dem Hintergrund meine Erklärung nochmal anschauen. Gerne nehme ich weiter dazu Stellung.


Im Anschluss an deren Herleitung würde ich die Aussage der SRT folgendermaßen zusammenfassen:

- Der "Rahmen", in dem alles physikalische Geschehen stattfindet, lässt sich durch einen vierdimensionalen mathematischen Raum, R^4, beschreiben ("Raumzeit" genannt).
- In dieser Raumzeit wird die Menge aller Koordinatensysteme, die durch Lorentztransformationen auseinander hervorgehen, ausgezeichnet. Eine Achse eines jeden solchen Koordinatensystems wird t-Achse, die anderen drei werden x1-, x2- und x3-Achse genannt. Jeder Beobachter - dargestellt durch eine Linie in der Raumzeit - betrachtet das Geschehen durch ein Koordinatensystem, dessen t-Achse mit seiner Bewegungsrichtung in der Raumzeit zusammenfällt (und nennt dann die t-Koordinaten von Ereignissen "Zeit" und die anderen "Raum").
- Physikalische Gesetze haben bezüglich jedes dieser Koordinatensysteme ("aus der Sicht eines jeden Beobachters") die gleiche Form.
- Licht breitet sich so in der Raumzeit aus, dass es bezüglich jedes Koordinatensystems dieselbe Geschwindigkeit c hat.


Das ist alles! Mehr oder weniger alles, was noch so über SRT gesagt wird, folgt daraus. Das Bemerkenswerte an der SRT ist, dass sie sich so knapp und einfach formulieren lässt und doch weitreichende, experimentell überprüfbare Folgerungen zulässt. Bitte beachten Sie auch, dass die Raumzeit und das physikalische Geschehen darin, z.B. die Lichtausbreitung, auch in der SRT als objektive, von der Existenz und der Perspektive eines "Beobachters" unabhängige Gegebenheiten aufgefasst werden.


Zu http://www.gtodoroff.de/bild.jpg: Es stimmt so nicht, dass nach der SRT die Geschwindigkeit des Lichtes relativ zu beiden Beobachtern gleich c ist. Nach der SRT ist eine objektive Geschwindigkeit in der Raumzeit gar nicht definiert. Die Lageänderungen von A und B und des Lichts finden zwar objektiv, Beobachter-unabhängig in der Raumzeit statt, aber eine Einteilung in "Raum" und "Zeit" genannte Komponenten, die man für die Berechnung der Geschwindigkeit benötigt, hängt vom Koordinatensystem ab. Die SRT sagt, dass A als Relativgeschwindigkeit zwischen sich selbst und dem Licht den Wert c feststellt, b ebenso, ein dritter Beobachter, der A und B zuschaut, wird als Relativgeschwindigkeit dagegen nicht c feststellen, sondern c minus Geschwindigkeit von A (bzw. B).
Elrik
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Re: Dumm-wie-Ein-Stein's geniale Mathematik

Beitrag von Elrik »

Sehen Sie doch einmal hin:

ct-x = 0 = x-ct = x'-ct' = ct'-x' = 0

c ist die Lichtgeschwindigkeit
t ist die Zeit.
Aber was ist 0 und was ist x?
Sehen so wissenschaftliche Theorien aus?

v = s / t
W = F * s
P = F * s/t
R = U / I
Gast10
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Re: Dumm-wie-Ein-Stein's geniale Mathematik

Beitrag von Gast10 »

An Elrik:

Wenn Sie sich an der Diskussion beteiligen möchten, dann möchte ich Sie doch bitten, zu versuchen, meine Äußerungen ernst zu nehmen, erst zu verstehen und dann zu beurteilen und in Ihren Antworten Bezug darauf zu nehmen. Wofür x steht, habe ich lang und breit erklärt. Wenn die Erklärung zu unverständlich war, können Sie gezielt nachfragen und ich versuche mich besser auszudrücken. Dann können wir der Wahrheit näher kommen, vielleicht sehen Sie, dass Sie sich täuschen, vielleicht auch ich. Aber einfach zu ignorieren, dass ich etwas dazu gesagt habe, ist der Wahrheitssuche nicht förderlich und inakzeptabel.
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Re: Dumm-wie-Ein-Stein's geniale Mathematik

Beitrag von Todoroff »

Gast10

Sie bezeugen mir hier, daß Sie die SRTh nicht verstanden haben. Was machen wir da?
Sie haben meine Frage nicht beantwortet => mit Ihnen ist Wahrheitsfindung nicht möglich! Dann tragen Sie die Konsequenzen und sterben in und mit und aufgrund Ihrer Lügen in die Hölle, wenn Ihnen das so wichtig ist - es ist Ihnen gewährt.

Der von Ihnen verlinkte Beitrag ist sechs Jahre alt und keine der Antworten anderer Diskussionsteilnehmer trifft einen entscheidenden Punkt.
Das sagt mir, daß Sie den Beitrag nicht gelesen/verstanden haben.
Sie wollen also bloß schwatzen und mir die Zeit stehlen.
Fangen Sie am Anfang an: Wenn nicht die Konstanz von c der Grund ist, die SRTh zu entwickeln, welcher ist es dann?


... deshalb bin ich mir ziemlich sicher, dass Einstein bezüglich der Frage, ob a=0 ist, ungefähr das, was ich geschrieben habe, gedacht, aber nicht geschrieben hat.
Dumm-wie-Ein-Stein teilt durch Null für a=0 und für a<>0

Dass man die Konstanz von c nur durch Aufstellen der Gleichungen

ct-x = 0 = x-ct = x'-ct' = ct'-x' = 0

formulieren kann, stimmt nicht.
Das mag ja Ihr Glaube sein, ändert jedoch nichts an der Tatsache, daß Dumm-wie-Ein-Stein dies als Voraussetzung getroffen hat. Aber Sie sind eben klüger als Dumm-wie-Ein-Stein, gelle?
Erklären Sie uns, warum in der LT
x' = ...
und
t' = ...

x' / t' = c gilt, gelten muß?


Wenn man mit (t', x') die Koordinaten desselben Punktes bzgl. eines Systems K' bezeichnet, dann kann man die Aussage, auch in K' betrage die Lichtgeschwindigkeit c, als |x'|-ct' = |x|-ct = 0 formulieren. Dieselbe Argumentation bleibt auch dann gültig, wenn man zwei beliebige Raumzeitpunkte betrachtet, die durch einen Lichtstrahl verbindbar sind, und deren räumlichen Abstand bzgl. K bzw. K' x bzw. x' und die zeitdauer t bzw. t' nennt. Aus der Annahme der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit folgen die von Ihnen genannten Gleichungen also nur für ganz spezielle Werte von t, x, t' und x'.
Die LT gilt ausschließlich für Lichtereignisse. Das können Sie uns hier vorrechnen, indem Sie (x,t)-Koordinaten eines Schallereignisses von K in K' transformieren, wobei K' relativ zu K mit v bewegt ist.
Ihre Weigerung führt unweigerlich zum Ende dieses Geschwafelaustauschs. Wir arbeiten hier wissenschaftlich!


Die Hypothese der SRT ist nun, dass für ALLE Raumzeitpunkte
falsch
- nicht nur solche, die durch einen Lichtstrahl verbunden werden können -
ausschließlich für solche
deren Koordinaten in K und K' bezüglich Formeln der Form

x'-ct' = l*(x-ct) , x'+ct' = m*(x-ct) (5), (6)
Falsch: Es muß heißen:

x' + ct' = M(x+ct)

Machen Sie das absichtlich?



bzw.

x' = ax-bc*t , ct' = ac*t-bx (8), (9)

auseinander hervorgehen. Beide Formen sind äquivalent. An der ersten Formulierung erkennt man sofort, dass - falls l und m ungleich 0 sind - aus dieser Hypothese folgt, dass, wann immer zwei Punkte bzgl. K die Gleichung x-ct=0 erfüllen, diese auch bzgl. K' x'-ct'=0 erfüllen.
Falsch! Das folgt auch für M=L=0!
Davon abgesehen, daß dies trivial ist, beweist dies, daß es nur für Lichtereignisse gilt.


Das heißt, die Hypothese implziert die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit,
Falsch: Dumm-wie-Ein-Stein hat sie vorausgesetzt, auch dann, wenn Sie das nicht glauben (wollen/können). Dann müssen Sie es eben nachlesen.

aber sie macht darüber hinaus Aussagen über die Koordinaten beliebiger Punkte. Wenn man sich dies zunutze macht, dass in (8), (9) Koordinaten beliebiger Raumzeitpunkte stehen können, dann kann man - wie von mir geschrieben - zeigen, dass der Fall a=0 ausscheidet. Sobald das gezeigt ist, kann man a und b bestimmen und die Formeln für die Lorentztransformation nehmen ihre endgültige Form an.
Um a und b zu bestimmen, muß man L und M bestimmen. Tun Sie es!

Vielleicht können Sie vor dem Hintergrund meine Erklärung nochmal anschauen.
Was?

Im Anschluss an deren Herleitung würde ich die Aussage der SRT folgendermaßen zusammenfassen:

- Der "Rahmen", in dem alles physikalische Geschehen stattfindet, lässt sich durch einen vierdimensionalen mathematischen Raum, R^4, beschreiben ("Raumzeit" genannt).
Falsch! Wäre Ihre Behauptung wahr, dann gilt 1+1=3
http://www.gtodoroff.de/lt.htm


- In dieser Raumzeit wird die Menge aller Koordinatensysteme, die durch Lorentztransformationen auseinander hervorgehen, ausgezeichnet. Eine Achse eines jeden solchen Koordinatensystems wird t-Achse, die anderen drei werden x1-, x2- und x3-Achse genannt. Jeder Beobachter - dargestellt durch eine Linie in der Raumzeit - betrachtet das Geschehen durch ein Koordinatensystem, dessen t-Achse mit seiner Bewegungsrichtung in der Raumzeit zusammenfällt (und nennt dann die t-Koordinaten von Ereignissen "Zeit" und die anderen "Raum").
Das ist ein mathematisches Modell, beruhend auf falschen Voraussetzungen, daß (deshalb) nicht in Einklang mit der Realität zu bringen ist.
q.e.d.


- Physikalische Gesetze haben bezüglich jedes dieser Koordinatensysteme ("aus der Sicht eines jeden Beobachters") die gleiche Form.
- Licht breitet sich so in der Raumzeit aus, dass es bezüglich jedes Koordinatensystems dieselbe Geschwindigkeit c hat.
Das nennt man Konstanz von c. Sie widersprechen sich.
http://www.gtodoroff.de/bild.jpg
beweist, daß Ihre Aussage zur Konsequenz hat, daß ein Kreis unendlich viele Mittelpunkte hat. Sie lügen also.
q.e.d.


Das ist alles! Mehr oder weniger alles, was noch so über SRT gesagt wird, folgt daraus. Das Bemerkenswerte an der SRT ist, dass sie sich so knapp und einfach formulieren lässt und doch weitreichende, experimentell überprüfbare Folgerungen zulässt.
Sie lügen! ALLE Experimente widersprechen der SRTh.
http://www.gtodoroff.de/experim.htm


Bitte beachten Sie auch, dass die Raumzeit und das physikalische Geschehen darin, z.B. die Lichtausbreitung, auch in der SRT als objektive, von der Existenz und der Perspektive eines "Beobachters" unabhängige Gegebenheiten aufgefasst werden.
Die RTh propagiert die Abhängigkeit des Naturgeschehens vom Beobachter und der Wahl des Beobachtungsortes. Entweder lügen Sie infam oder Sie haben NICHTS begriffen.

Zu http://www.gtodoroff.de/bild.jpg: Es stimmt so nicht, dass nach der SRT die Geschwindigkeit des Lichtes relativ zu beiden Beobachtern gleich c ist. Nach der SRT ist eine objektive Geschwindigkeit in der Raumzeit gar nicht definiert. Die Lageänderungen von A und B und des Lichts finden zwar objektiv, Beobachter-unabhängig in der Raumzeit statt, aber eine Einteilung in "Raum" und "Zeit" genannte Komponenten, die man für die Berechnung der Geschwindigkeit benötigt, hängt vom Koordinatensystem ab. Die SRT sagt, dass A als Relativgeschwindigkeit zwischen sich selbst und dem Licht den Wert c feststellt, b ebenso, ein dritter Beobachter, der A und B zuschaut, wird als Relativgeschwindigkeit dagegen nicht c feststellen, sondern c minus Geschwindigkeit von A (bzw. B).
Purer Schwachsinn, der abermals beweist, daß Sie lügen! Alle drei Beobachter MÜSSEN die Geschwindigkeit des Lichts relativ zu sich zu c ermitteln, oder die SRTh ist falsch!
http://www.gtodoroff.de/drilling.htm

Jesus Christus ist (allein) die Wahrheit. Aller Rest ist Irrtum und Lüge. Es gibt keine Naturgesetze.
http://www.gtodoroff.de/naturges.htm
Das muß man nicht glauben. Das kann man wissen!

Johannes 14,6
Jesus Christus sagte: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch Mich.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
Gast10
Beiträge: 195
Registriert: Dienstag 21. August 2012, 17:15

Re: Dumm-wie-Ein-Stein's geniale Mathematik

Beitrag von Gast10 »

Sehr geehrter Herr Todoroff,


ich denke, ich habe zu Allem in Ihrem Beitrag Stellung genommen (explizite Fragen waren ja auch nicht vorhanden). Außer zu diesem:
Hiob 9,10
Gott schuf so Großes, es ist nicht zu erforschen, Wunderdinge, sie sind nicht zu zählen.

Wir erleben diese Wahrheit.
Das ist, anders als wissenschaftliche Theorien, eine endgültige Wahrheit, der ich nur zustimmen kann. Einige erkennen sie, andere nicht, zu diskutieren gibt es indes nichts darüber.


Oder meinen Sie dies:
Nennen Sie einen Grund für die Entwicklung der SRTh, also für die Annahme der absoluten Konstanz von c, identisch mit der Leugnung des Lichtmediums, des Lichtäthers.
Als Antwort darauf habe ich die gesamte SRT in ein paar Zeilen formuliert und darauf hingewiesen, dass sie sehr einfach formulierbar ist und doch weitreichende, experimentell überprüfbare Folgerungen zulässt.


Im Übrigen sind das, was ich hier schreibe, keine Lügen, sondern Erklärungsversuche und Diskussionsbeiträge. Die Aussagen sind nach bestem Wissen und Verstehen getroffen, können aber dennoch wahr oder falsch sein. Ich stelle sie eben zur Diskussion und wie in Diskussionen üblich, sage ich diese Selbstverständlichkeit nicht nach jedem Satz dazu. Im Übrigen sollte Ihnen auffallen, dass ich Ihre Einwände ernst nehme.


Nehmen wir als Beispiel für die Behauptung das Fizeau-Experiment: Wir schicken Licht nach rechts durch eine ruhende Flüssigkeit und messen, dass sich dieses mit einer Geschwindigkeit d ausbreitet. Nun bewegen wir die Flüssigkeit mit einer Geschwindigkeit v nach rechts. Wie verändert sich dann die Ausbreitungsgeschwindigkeit?


Über die SRT, wie in meinem letzten Beitrag formuliert, kommt man wie folgt zu einer Antwort:

- In dem Bezugssystem K', das sich aus unserer Sicht mit Geschwindigkeit v nach rechts bewegt, ruht die Flüssigkeit. Nach dem dritten Punkt muss die Ausbreitungsgeschwindigkeit bzgl. K' deshalb d sein, genauso, wie wenn die Flüssigkeit in unserem Bezugssystem K ruht.

- Angenommen, wir verschieben die beiden Bezugssysteme so, dass ihre Nullpunkte übereinstimmen. Die x'-Koordinate eines Lichtstrahls, der bzgl. K' zur Zeit 0 im Nullpunkt startet, ist wegen der Ausbreitungsgeschwindigkeit d nach einer Sekunde d*1=d, das heißt der Lichtstrahl durchläuft unter anderem den Raumzeitpunkt, dessen K'-Koordinaten t'=1 und x'=d lauten.

- Die Koordinaten dieses Raumzeitpunktes bzgl. K berechnet man nach dem zweiten Punkt über die Lorentztransformation, also aus

x' = d = (x-vt) / Wurzel(1- v^2 / c^2) (1)
t' = 1 = (t- (v/c^2)*x) / Wurzel(1- v^2 / c^2) . (2)

Schreiben wir der Einfachheit halber Wurzel(...)=:w, dann ergibt sich durch Addition w*(1) + vw*(2)

wd+wv=x-(v^2/c^2)x=w^2 * x ,

also x = (d+v)/w ,

und Addition (vw)/c^2 * (1) + w*(2) ergibt

vwd / c^2 + w = -(v^2 / c^2) * t + t = w^2 * t,

also t = (vd) / (wc^2) + 1/w .

Das heißt also, in K-Koordinaten ausgedrückt durchläuft der Lichtstrahl also zur Zeit0 den Punkt 0 und zur Zeit t den Punkt x, seine Geschwindigkeit bzgl. K ist also gemäß SRT

(x-0) / (t-0) = (d+v) / (1+(vd)/c^2) .

Dieses Ergebnis stimmt sehr gut mit allgemein anerkannten Messdaten überein.

Das qualitative Ergebnis - die Erhöhung der Relativgeschwindigkeit relativ zum ruhenden Beobachter - ließe sich natürlich viel einfacher durch einen Äther erklären, der physikalische Eigenschaften ähnlich einer Materie mit sehr geringer Trägheit haben soll: Dieser Äther wird von der Flüssigkeit zum Teil mitgeführt - nur zum Teil, weil die Röhre mit der Flüssigkeit klein ist und der Äther gleichzeitig von der Luft und dem Äther in der Umgebung mitgeführt wird. Auch andere Messergebnisse lassen sich, wie Sie darstellen, so erklären: Den Michelson-Morley-Versuch z.B. dadurch, dass der Äther von der Erde mitgeführt wird, dass also kein Ätherwind auftreten kann, den Hafele-Keating-Versuch dadurch, dass es in 10 km Höhe keine Mitführung mehr gibt usw.

Das sind aber alles nur qualitative Erklärungen. Eine exakte Bewegungsgleichung für den Äther, aus der insbesondere die exakten Mitführungseigenschaften berechenbar sind, ist mir nicht bekannt. Man kann auch schon aus den zitierten Experimenten erahnen, dass das Aufstellen einer solchen Gleichung schwierig wäre: Wenn die Mitführung auf Trägheit beruht und die Trägheit des Äthers sehr gering ist, warum soll es dann in 10 km Höhe keine Mitführung mehr geben? Müsste es nicht noch weit über die Atmosphäre hinaus eine Mitführung geben? Wenn die Erde so bestimmend ist, warum gibt es dann überhaupt eine messbare Mitführung in einer kleinen Fizeau-Röhre? Usw., usw... Wie auch immer: Vielleicht sind diese Schwierigkeiten lösbar, und wenn es jemandem gelingen würde, eine einfache Bewegungsgleichung für den Äther aufzustellen, dann wäre diese Theorie höchst aufschlussreich und wahrscheinlich der SRT überlegen. Bis jetzt habe ich so eine Theorie noch nicht gesehen, aber es ist nicht ausgeschlossen, dass das machbar ist.


Die Koordinaten eines Schallereignisses transformiert man mit Hilfe der Lorentztransformation genauso, wie ich es für die Lichtausbreitung im Wasser vorgerechnet habe. Entscheidend ist ja nur, dass die Ausbreitungsgeschwindigkeit kleiner c ist. Wahrscheinlich wollen Sie auf Folgendes hinaus: Wenn sich der Schall mit Geschwindigkeit d vom Nullpunkt in K nach rechts bewegt, also alle Raumzeitpunkte (t,x) mit x=dt durchläuft und man ein anderes, relativ zu K mit Geschwindigkeit v bewegtes Koordinatensystem K' betrachtet und die räumlichen Nullpunkte von K und K' zur Zeit 0 zusammenfallen, dann erfüllt der Nullpunkt von K' bzgl. K die Gleichung

n(t)=vt , (3)

der Abstand zwischen der x-Koordinate des Schallereignisses und des K'-Nullpunktes ist

dt-n(t)=(d-v)t . (4)

Gemäß der Galileitransformation ist dieser Abstand die x'-Koordinate des Schallereignisses und die K- und K'-Zeiten sind immer gleich, also

x' = (d-v)*t (5)

und

t'=t (6)

(mit der Konsequenz, dass die K'-Geschwindigkeit des Schalls dann x'/t'=(d-v)t/t=d-v ist). (3) und (4) sind definitionsgemäß korrekt. Dass aber (5) und (6) die physikalisch korrekte Koordinatentransformation liefert, ist eine Hypothese, die wahr oder falsch sein kann. Die Lorentztransformation ist eine Alternativhypothese. Für niedrige Relativgeschwindigkeiten liefern beide Transformationen nahezu dasselbe und für hohe Geschwindigkeiten hat es sich gezeigt, dass die SRT mit der Lorentztransformation vieles erklären kann, wo die Vorgängermodelle bis jetzt versagen. Nur bis jetzt - es ist durchaus denkbar, dass jemand die Bewegungsgleichung für den Äther findet und diese in Verbindung mit der Galileitransformation die richtigen Ergebnisse liefert.


Über die Lorentztransformation werden definitiv beliebige Koordinaten, nicht nur Lichtereignisse ineinander umgerechnet - genauso, wie man auch über die Galileitransformation andere Koordinaten als die des betrachteten Schallereignisses umrechnet, indem man (5) durch x'=x-vt ersetzt. Das ist nicht beweis- oder widerlegbar, das ist ein Postulat der SRT - egal, wie unklar es in dem Anhang von Einsteins Buch formuliert ist -, und ich kann Sie nur ersuchen, dies zur Kenntnis zu nehmen und sich das Ganze vor dem Hintergrund noch einmal anzuschauen. Auch Koordinaten, für die nicht x/t=c oder x'/t'=c gilt, werden über die Lorentztransformation umgerechnet.


Der Vorzeichenfehler war ein Versehen.


Und nochmal: Die SRT propagiert nicht die Abhängigkeit des Naturgeschehens vom Beobachter. Das Naturgeschehen ist ein objektives , Beobachter-unabhängiges Geschehen in einer vierdimensionalen Raumzeit. Beobachter-abhängig ist nur, welche Achsen als Raum bzw. Zeit identifiziert werden. Aber diese Identifikation ist für das Vorhandensein des objektiven Geschehens und für seine Beschreibung völlig unnötig.


Im Fall es Kreises habe ich mich unklar ausgedrückt. Sagen wollte ich: Die Relativgeschwindigkeit des Lichtes, die A, B und der Zuschauer jeweils zu sich selbst feststellen, ist laut SRT c. Die Relativgeschwindigkeit, die der Zuschauer zwischen A und dem Licht feststellt, ist dagegen c minus Geschwindigkeit von A.


In nächster Zeit habe ich nicht regelmäßig Zugang zum Internet, deshalb wird es etwas dauern, bis ich Beiträge zur Kenntnis nehme. Ich werde aber auf jeden Fall auf sie eingehen.
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Re: Dumm-wie-Ein-Stein's geniale Mathematik

Beitrag von Todoroff »

Gast10

ich denke, ich habe zu Allem in Ihrem Beitrag Stellung genommen (explizite Fragen waren ja auch nicht vorhanden).
Sie lügen (oder denken nicht)! Sie haben die Frage nach dem Grund der Entwicklung der RTh nicht beantwortet.

Als Antwort darauf habe ich die gesamte SRT in ein paar Zeilen formuliert und darauf hingewiesen, dass sie sehr einfach formulierbar ist und doch weitreichende, experimentell überprüfbare Folgerungen zulässt.
Das ist kein Grund, diese Lüge zu entwickeln, Lügner!

Im Übrigen sind das, was ich hier schreibe, keine Lügen, sondern Erklärungsversuche und Diskussionsbeiträge. Die Aussagen sind nach bestem Wissen und Verstehen getroffen,
Das aber glaube ich Ihnen nicht, weil kein Mensch so verblödet sein kann, wie Sie sich hier darstellen, ist er Willens, die Wahrheit zu erkennen.

Im Übrigen sollte Ihnen auffallen, dass ich Ihre Einwände ernst nehme.
wie gnädig. Die RTh ist mathematisch und philosophisch und experimentell widerlegt. Sie haben noch keinen einzigen Beweis entkräftet. Wie also kann man Sie ernst nehmen?

Nehmen wir als Beispiel für die Behauptung das Fizeau-Experiment: Wir schicken Licht nach rechts durch eine ruhende Flüssigkeit und messen, dass sich dieses mit einer Geschwindigkeit d ausbreitet. Nun bewegen wir die Flüssigkeit mit einer Geschwindigkeit v nach rechts. Wie verändert sich dann die Ausbreitungsgeschwindigkeit?
Das ist experimentell belegt und gemessen und widerlegt eindeutig und LOGISCH ZWINGEND die RTh, weil der FIZEAUsche Versuch und auch das MME LOGISCH ZWINGEND (=eine andere Erklärungsmöglichkeit gibt es nicht) den Äther, unvereinbar mit der RTh, beweisen.

Über die SRT, wie in meinem letzten Beitrag formuliert, kommt man wie folgt zu einer Antwort:

- In dem Bezugssystem K', das sich aus unserer Sicht mit Geschwindigkeit v nach rechts bewegt, ruht die Flüssigkeit. Nach dem dritten Punkt muss die Ausbreitungsgeschwindigkeit bzgl. K' deshalb d sein, genauso, wie wenn die Flüssigkeit in unserem Bezugssystem K ruht.

- Angenommen, wir verschieben die beiden Bezugssysteme so, dass ihre Nullpunkte übereinstimmen. Die x'-Koordinate eines Lichtstrahls, der bzgl. K' zur Zeit 0 im Nullpunkt startet, ist wegen der Ausbreitungsgeschwindigkeit d nach einer Sekunde d*1=d, das heißt der Lichtstrahl durchläuft unter anderem den Raumzeitpunkt, dessen K'-Koordinaten t'=1 und x'=d lauten.

- Die Koordinaten dieses Raumzeitpunktes bzgl. K berechnet man nach dem zweiten Punkt über die Lorentztransformation, also aus

x' = d = (x-vt) / Wurzel(1- v^2 / c^2) grober Unfug: Sie setzen d (= Geschwindigkeit) gleich mit x' = Weg (1)
t' = 1 = (t- (v/c^2)*x) / Wurzel(1- v^2 / c^2) . (2)

Schreiben wir der Einfachheit halber Wurzel(...)=:w, dann ergibt sich durch Addition w*(1) + vw*(2)
Das ist keine Mathematik. Was ist w*(1) und was vw*(2)

wd+wv=x-(v^2/c^2)x=w^2 * x ,

also x = (d+v)/w ,=(grober Unfug: Wieder Weg = Geschwindigkeit)

und Addition (vw)/c^2 * (1) + w*(2) ergibt

vwd / c^2 + w = -(v^2 / c^2) * t + t = w^2 * t,

also t = (vd) / (wc^2) + 1/w .

Das heißt also, in K-Koordinaten ausgedrückt durchläuft der Lichtstrahl also zur Zeit0 den Punkt 0 und zur Zeit t den Punkt x, seine Geschwindigkeit bzgl. K ist also gemäß SRT

(x-0) / (t-0) = (d+v) / (1+(vd)/c^2) .

Dieses Ergebnis stimmt sehr gut mit allgemein anerkannten Messdaten überein.
das sind die üblichen Lügen - es müßte auf 9 Stellen nach dem Komma übereinstimmen, um annähernd richtig zu sein und das ist nicht der Fall.

Das qualitative Ergebnis - die Erhöhung der Relativgeschwindigkeit relativ zum ruhenden Beobachter - ließe sich natürlich viel einfacher durch einen Äther erklären,
korrekt - die SRTh liefert KEINE Erklärung!
der physikalische Eigenschaften ähnlich einer Materie mit sehr geringer Trägheit
mit keiner
haben soll: Dieser Äther wird von der Flüssigkeit zum Teil mitgeführt - nur zum Teil, weil die Röhre mit der Flüssigkeit klein ist und der Äther gleichzeitig von der Luft und dem Äther in der Umgebung mitgeführt wird. Auch andere Messergebnisse lassen sich, wie Sie darstellen, so erklären: Den Michelson-Morley-Versuch z.B. dadurch, dass der Äther von der Erde mitgeführt wird, dass also kein Ätherwind auftreten kann, den Hafele-Keating-Versuch dadurch, dass es in 10 km Höhe keine Mitführung mehr gibt usw.
Dieses Atomuhrenexperiment beweist die Falschheit der RTh (mit und ohne Äther) - Sie können nicht logisch denken.

Das sind aber alles nur qualitative Erklärungen. Eine exakte Bewegungsgleichung für den Äther, aus der insbesondere die exakten Mitführungseigenschaften berechenbar sind, ist mir nicht bekannt.
Dem Problem hat sich nie jemand gestellt, weil keiner wagt, Dumm-wie-Ein-Stein zu stürzen.
Ja, der Äther ERKLÄRT, Physik ERKLÄRT gar nichts, sie beschreibt nur, und genau deshalb ist sie mit der Realität unvereinbar.
Wird diese Lüge von Dumm-wie-Ein-Stein beseitigt, es gäbe keinen Äther, also würde der Äther wieder eingeführt, dann wäre die RTh falsch, woraus folgt, daß es nie einen Urknall und damit nie Evolution gegeben hat, was Gottes reale Existenz indirekt beweist, was außerdem mathematisch, experiementell und philosophisch bewiesen ist. Und dieses (neue) Weltbild erlaubte der Menschheit, Ihren Selbstausrottungswahn aufzugeben und sich der Wahrheit zuzuwenden, denn das einzige Problem auf unserem Planeten heißt Mensch. Sie sind einer von diesen Idioten, der die Wahrheit verweigert.


Man kann auch schon aus den zitierten Experimenten erahnen, dass das Aufstellen einer solchen Gleichung schwierig wäre: Wenn die Mitführung auf Trägheit beruht und die Trägheit des Äthers sehr gering ist, warum soll es dann in 10 km Höhe keine Mitführung mehr geben?
1.
Das müßte gemessen werden!
2.
Der Grad der Mitführung nimmt mit der Höhe stetig ab. Der Äther ist immer mit Wasser vergleichbar. Je größer das Becken, desto weniger wird das Wasser von einem sich in der Mitte drehenden Körper am Rand mitgeführt.
3.
Daß es in 10km Höhe gar keine Mitführung mehr gibt, schließe zumindest ich aus
4.
In der IRS gibt es keine Mitführung, so daß das MME dort positiv ausfallen müßte - es müßten Interferenzstreifen zu sehen sein. Weil es ein SEHR leicht durchzuführendes Experiment ist, behaupte ich, daß dies schon geschehen ist und genau dieses Ergebnis uns verschwiegen wird, weil wir belogen werden.


Müsste es nicht noch weit über die Atmosphäre hinaus eine Mitführung geben? Wenn die Erde so bestimmend ist, warum gibt es dann überhaupt eine messbare Mitführung in einer kleinen Fizeau-Röhre? Usw., usw... Wie auch immer: Vielleicht sind diese Schwierigkeiten lösbar, und wenn es jemandem gelingen würde, eine einfache Bewegungsgleichung für den Äther aufzustellen, dann wäre diese Theorie höchst aufschlussreich und wahrscheinlich der SRT überlegen. Bis jetzt habe ich so eine Theorie noch nicht gesehen, aber es ist nicht ausgeschlossen, dass das machbar ist.
Es geht um unser aller Leben, nicht um Theorien, die eh keinen interessieren. Der Äther existiert, völlig unabhängig davon, ob er mathematisch zu beschreiben ist oder nicht.

Die Koordinaten eines Schallereignisses transformiert man mit Hilfe der Lorentztransformation genauso
Sie haben es nicht vorgerechnet, weil Sie lügen.

Und nochmal: Die SRT propagiert nicht die Abhängigkeit des Naturgeschehens vom Beobachter.
Sie lügen!
Beweis:
Ein Zug (K') fährt gleichförmig relativ zum Bahndamm (K).
K muß MESSEN: Uhr von K' geht nach relativ zur K-Uhr!
K' muß MESSEN: Uhr von K geht nach relativ zur K'-Uhr, also geht die K'-Uhr relativ zur K-Uhr vor.
Das Wechseln des Beobachtungsortes führt zu gegenteiligen Ergebnissen.
q.e.d.

Beschränken Sie sich auf die Beantwortung der Frage:
Was bewirkt den Gangunterschied relativ zueinander gleichförmig und geradlinig bewegter Uhren?


Das Naturgeschehen ist ein objektives , Beobachter-unabhängiges Geschehen in einer vierdimensionalen Raumzeit.
Nun, auch das ist überholt. Das Naturgeschehen ist eben nicht nur nicht zu erklären, sondern auch nicht zu beschreiben, zumindest nicht im Mikrokosmos (SPIN, Unschärferelation von Heisenberg).

Beobachter-abhängig ist nur, welche Achsen als Raum bzw. Zeit identifiziert werden. Aber diese Identifikation ist für das Vorhandensein des objektiven Geschehens und für seine Beschreibung völlig unnötig.
Aha, die Beschreibung des Naturgeschehens ist ohne Raum-Zeit-Achsen möglich - wie? Sind Sie sicher, daß Sie wissen, was Sie schreiben.

Im Fall es Kreises habe ich mich unklar ausgedrückt. Sagen wollte ich: Die Relativgeschwindigkeit des Lichtes, die A, B und der Zuschauer jeweils zu sich selbst feststellen, ist laut SRT c.
Und genau das hat zur Konsequenz, daß ein Kreis (Lichtwelle) unendlich viele Mittelpunkte hat, weil alle drei Beobachter dauerhaft sich in der Mitte der sich kreisförmig ausbreitenden Lichtwelle befinden müssen, was die Falschheit der RTh BEWEIST!
q.e.d.

Lukas 9,35
Da rief eine Stimme aus der Wolke: Das ist Mein auserwählter Sohn, auf Ihn sollt ihr hören.

Warum tun Sie das nicht?
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
Gast10
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Registriert: Dienstag 21. August 2012, 17:15

Re: Dumm-wie-Ein-Stein's geniale Mathematik

Beitrag von Gast10 »

Da rief eine Stimme aus der Wolke: Das ist Mein auserwählter Sohn, auf Ihn sollt ihr hören.

Warum tun Sie das nicht?
Gibt es einen Grund für dieses Vorurteil (außer mich mit einigen anderen hier zu Gunsten der Relativitätstheorie Schreibenden gleichzusetzen)??


Der historische Weg zur SRT war, soweit ich weiß, nicht, dass man die bekannten Experimente (Michelson-Morley, Fizeau, ...), deren Ergebnisse qualitativ sicherlich widerspruchsfrei durch eine Äthertheorie erklärbar sind, halsstarrigerweise auf eine kompliziertere Art ohne Äther erklären wollte. Die Lorentztransformationen sind dadurch ins Blickfeld geraten, dass die Maxwell-Lorentz-Gleichungen der Elektrodynamik unter diesen Transformationen invariant sind. Einige Zeit nach dieser Erkenntnis hat man festgestellt, dass die Theorie der Raumzeit, die dann SRT genannt wurde, mit diesen Gleichungen und deren Invarianz kompatibel ist und darüber hinaus auf einfache Weise viele experimentelle Resultate reproduziert.


Mein Vertrauen in die SRT beruht - soweit überhaupt vorhanden - nicht so sehr auf den "Schlüsselexperimenten", sondern hauptsächlich eben darauf, dass sich aus den Grundgleichungen der Elektrodynamik heraus die Raumzeitstruktur der SRT förmlich aufdrängt. Das Ernstnehmen dieser Struktur ist ein Schritt von einer Beschreibung elektrodynamischer Vorgänge hin zu einer möglichen Erklärung. Und die SRT hat sich dann ja auch über die klassische Elektrodynamik hinaus bewährt, siehe etwa die quantenmechanische Dirac-Gleichung mit allem, was dranhängt. Da Experimente verschiedenster Art mit Vorhersagen der SRT im Einklang stehen sollen, glaube ich nicht, dass das ALLES gelogen ist. Nachzuforschen, wie viele Nachkommastellen nun wirklich verlässlich bekannt sind, ist aber nicht mein Hauptinteresse. Im Rahmen des ungelösten Problems, ob und wie Quantenmechanik und Relativitätstheorie unter einen Hut zu bringen sind, gibt es, denke ich, genügend Leute, die die Relativitätstheorie gerne los wären und entsprechende Ergebnisse - bzw. was sie dafür halten würden - nicht verschweigen würden.


Ich halte es im Übrigen für gut möglich, dass die SRT eines Tages einer anderen fundamentalen Theorie weichen muss, die deren gesicherte Vorhersagen reproduziert, aber an anderen Stellen abweicht. Vielleicht enthält diese Theorie dann auch einen Äther, warum nicht? Eine Alternativtheorie - eine Bewegungsgleichung für den Äther, die die bisherigen experimentellen Ergebnisse reproduziert - würde natürlich vor allem dann interessant werden, wenn sie zur Lösung der Probleme zwischen SRT und Quantenmechanik beitrüge.


Zu Ihren Anmerkungen zu meiner Rechnung zum Fizeau-Experiment:

- "Geschwindigkeit=Weg": x' stand für den bzgl. K' in einer Sekunde (t'=1) zurückgelegten Weg. Da ich Einheiten weggelassen habe, ist dann x' = d t' = d * 1 = d .
- * steht für "mal", (1) und (2) für die entsprechend nummerierten Gleichungen und w*(1) + vw*(2) soll heißen, dass ich Gleichung (1) mit w multipliziere, Gleichung 2 mit v*w und die beiden so erhaltenen Gleichungen addiere.

Wird die Rechnung damit nachvollziehbar?


"Naturbeschreibung ohne Raum-Zeit-Achsen":

Betrachten wir den R^4, definieren darauf die übliche Addition von Verbindungsvektoren zwischen zwei Punkten sowie deren Multiplikation mit Skalaren und das Lorentz-Skalarprodukt zwischen zwei Punkten. Dazu verwenden wir üblicherweise ein kartesiches Koordinatensystem, aber nun "vergessen" wir dieses und betrachten unser Konstrukt nur noch als Menge, auf der die drei genannten Operationen definiert sind. Diese Menge mit den Operationen ist das Modell, dass die SRT für die Raumzeit vorschlägt. Alle weiteren physikalischen Gesetze im Rahmen der SRT lassen sich innerhalb dieses Modells, also ohne Benutzung der Koordinatenachsen des R^4, formulieren. Die Linien, entlang derer sich Licht ausbreiten kann, sind z.B. alle Linien der Form {a*(q-p) | a Element von R}, wobei q und p zwei verschiedene Punkte mit Lorentz-Abstand 0 sind; Geraden (=Linien kräftefreier Bewegung) sind Geodäten bzgl. der Lorentz-Metrik usw. In diesem Sinne ist im Rahmen der SRT eine objektive Naturbeschreibung ohne Raum-Zeit-Achsen möglich. Also in dem gleichen Sinne, in dem z.B. im Rahmen der Newtonschen Mechanik eine Beschreibung ohne räumlichen Nullpunkt möglich ist.


Was die Spatzen bezüglich philosophischer Implikationen der Quantenmechanik, insbesondere Heisenbergsche Unschärferelation, Doppelspalt etc., von den Dächern pfeifen, würde ich nicht für bare Münze nehmen. Die Quantenmechanik, wie sie meistens gelehrt wird, ist keine fundamentale Naturbeschreibung, sie beschreibt vielmehr Ergebnisse von Beobachtungen, Messungen etc. Dummerweise behauptet sie, dass Beobachtungen den Lauf der Dinge entscheidend verändern, ohne ein Kriterium dafür zu liefern, welche Vorgänge als "Beobachtung" zählen. Eine empirisch zur nichtrelativistischen Quantenmechanik äquivalente Theorie, die objektives Naturgeschehen - Bewegung von Teilchen auf Bahnen - beschreibt, ist durch die Bohmsche Mechanik gegeben.


"Gangunterschied von Uhren":

Eine Uhr ist im Rahmen der SRT als ein Gerät zu beschreiben, dass während der Bewegung auf seiner Weltlinie periodisch Signale aussendet, und zwar periodisch in dem Sinne, dass die Lorentz-Längen der Weltlinienabschnitte zwischen zwei Signalen alle gleich sind. Nennen wir diesen festen Wert d. Also soweit ein objektives, von Beobachtern und der Wahl von Raum- und Zeitachsen unabhängiges Geschehen. Wenn man einen Beobachter dieser Uhr fragt, wie lang die Zeit zwischen zwei Signalen ist, hängt es von seinem Bewegungszustand und der daraus resultierenden Wahl des Koordinatensystems ab, welchen Anteil von d er als "verstrichene Zeit" und welchen Anteil als "von der Uhr zurückgelegten Weg" bezeichnet.

So formuliert ist es klar, dass verschiedene Beobachter, die vielleicht auch noch ihre Geschwindigkeit und / oder die Geschwindigkeit der Uhr verändern, verschiedene Ganggeschwindigkeiten feststellen, dass aber daraus keine Widersprüche erwachsen können, da das Ganze ein objektives, wohldefiniertes Geschehen ist. Ein mit der Uhr mitbewegter Beobachter wird d als Zeit zwischen zwei Signalen bezeichnen, alle anderen Beobachter werden eine längere Zeit nennen. Schlüsse der Form "A und B haben zwei gleiche Uhren, nun bewegt B sich von A weg, dann geht B's Uhr langsamer als A und A's Uhr langsamer als B, Widerspruch" beruhen auf dem Fehler, dass das "Langsamergehen", das ein Koordinaten-/Beobachter-abhängiges Phänomen ist, als Beobachter-unabhängige Aussage missverstanden wird.


Bei den "vielen Mittelpunkten" ist das Problem ähnlich gelagert: Der Begriff "Mittelpunkt" setzt die Wahl von Raumkoordinaten voraus, ist also keine objektive Gegebenheit in der Raumzeit. A und B wählen ihrer verschiedenen Geschwindigkeiten verschiedene Koordinatensysteme, bezeichnen also verschiedene Punkte als "Mittelpunkt". Die von A und B festgestellten Mittelpunkte durchlaufen zwei verschiedene Weltlinien. Sollte man alle Punkte auf beiden Weltlinien ohne weiteren Zusatz als "Mittelpunkt" bezeichnen wollen, nur weil es jeweils einer der beiden Beobachter tut, dann ist das lediglich eine missverständliche Benennung, aus der aber keine Widersprüche erwachsen können.
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Re: Dumm-wie-Ein-Stein's geniale Mathematik

Beitrag von Elrik »

"Gangunterschied von Uhren":

Eine Uhr ist..."

Sie sollten ersteinmal begreifen dass jede uhr einen Takt vielmehr einen Taktgeber hat, vergleichbar mit einem Metronom ist. Der unterschied zwischen einer Uhr und einem Metronom ist der, dass man bei einem Metronom die Taktung, also den Gang regeln kann, bei einer Uhr nicht. Der Gangunterschied zielt auf die Taktung. ein Takt ist ein Schritt und haben Sie Lange Beine ist ihr Schritt größer als bei jemandem der kurze Beine hat. Die Länge des Schritts ist ein Takt und die Taktung, also der Gangunterschied wird durch die Länge eines Schrittes/Taktes bestimmt. Die Länge des Taktes (Schrittlänge) bestimmt den Gangunterschied der Uhren, sodass alle Uhren außer die Sonnenuhren unabhängig voneinander sind und deshalb synchronisiert und geeicht werden müssen. RTH ist grober Unfug und Bezahlung nach Leistung ist noch groberer Unfug! Auch die Noten im Sportunterricht wurden nach olympischen Rekorden bestimmt, sodass jeder Schüler den Göttern des Olymp zujubelt ohne es zu glauben! Sie reden also vollkommenen Murks, Gast10.
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Re: Dumm-wie-Ein-Stein's geniale Mathematik

Beitrag von Todoroff »

Gast10

Wer an die spezielle und die allgemeine Relativitätstheorie glaubt, der hat sie nicht verstanden.
Ihr Schreiben ist ein wunderbarer Beweis dieser Tatsache.


Der historische Weg zur SRT war, soweit ich weiß, nicht, dass man die bekannten Experimente (Michelson-Morley, Fizeau, ...), deren Ergebnisse qualitativ sicherlich widerspruchsfrei durch eine Äthertheorie erklärbar sind,
sehr falsch – wie bewiesen führen diese Ergebnisse nur zu Widersprüchen

halsstarrigerweise auf eine kompliziertere Art ohne Äther erklären wollte.
nein – es war eine völlig falsche Vorstellung vom Äther, welche die spezielle und die allgemeine Relativitätstheorie erzwang.

Die Lorentztransformationen sind dadurch ins Blickfeld geraten, dass die Maxwell-Lorentz-Gleichungen der Elektrodynamik unter diesen Transformationen invariant sind.
Schönes Glaubensbekenntnis.

Einige Zeit nach dieser Erkenntnis hat man festgestellt, dass die Theorie der Raumzeit, die dann SRT genannt wurde, mit diesen Gleichungen und deren Invarianz kompatibel
Glaubensbekenntnis
ist und darüber hinaus auf einfache Weise viele experimentelle Resultate reproduziert.
Das ist eine Lüge, weil die spezielle und die allgemeine Relativitätstheorie unvereinbar ist mit der Realität, also kein einziges Resualtat eines Experimentes reproduziert, reproduzieren KANN.

Mein Vertrauen in die SRT beruht
Oh, unser Rückenmarksdenker vertraut einer Theorie – ich vertraue Gott.

- soweit überhaupt vorhanden - nicht so sehr auf den "Schlüsselexperimenten", sondern hauptsächlich eben darauf, dass sich aus den Grundgleichungen der Elektrodynamik heraus die Raumzeitstruktur der SRT förmlich aufdrängt.
Glaubensbekenntnis!

Das Ernstnehmen dieser Struktur ist ein Schritt von einer Beschreibung elektrodynamischer Vorgänge hin zu einer möglichen Erklärung. Und die SRT hat sich dann ja auch über die klassische Elektrodynamik hinaus bewährt,
Glaubensbekenntnis!

siehe etwa die quantenmechanische Dirac-Gleichung mit allem, was dranhängt.
Glaubensbekenntnis!

Da Experimente verschiedenster Art mit Vorhersagen der SRT im Einklang stehen sollen,
ja: SOLLEN! Tun sie aber nicht.
glaube ich nicht, dass das ALLES gelogen ist.
Dürfen Sie – mit 12 Jahren ist man noch sehr gläubig, weil unwissend.

Nachzuforschen, wie viele Nachkommastellen nun wirklich verlässlich bekannt sind, ist aber nicht mein Hauptinteresse.
Richtig! Ihr Hauptinteresse ist recht haben wollen!
Im Rahmen des ungelösten Problems, ob und wie Quantenmechanik und Relativitätstheorie unter einen Hut zu bringen sind, gibt es, denke ich,
Rückenmark funkt wieder!
genügend Leute, die die Relativitätstheorie gerne los wären und entsprechende Ergebnisse - bzw. was sie dafür halten würden - nicht verschweigen würden.
Glaubensbekenntnis!


Ich halte es im Übrigen für gut möglich, dass die SRT eines Tages einer anderen fundamentalen Theorie weichen muss,
Glaubensbekenntnis!
die deren gesicherte Vorhersagen reproduziert,
Albernes Glaubensbekenntnis!
aber an anderen Stellen abweicht. Vielleicht enthält diese Theorie dann auch einen Äther, warum nicht?
Danke – das ist der Beweis, daß Sie die spezielle und die allgemeine Relativitätstheorie nicht verstanden haben!

Eine Alternativtheorie - eine Bewegungsgleichung für den Äther, die die bisherigen experimentellen Ergebnisse reproduziert - würde natürlich vor allem dann interessant werden, wenn sie zur Lösung der Probleme zwischen SRT und Quantenmechanik beitrüge.
Unfug! Solch grotesker Schwachsinn wird demnächst ERSATZLOS hinweggefegt.


Zu Ihren Anmerkungen zu meiner Rechnung zum Fizeau-Experiment:

- "Geschwindigkeit=Weg": x' stand für den bzgl. K' in einer Sekunde (t'=1) zurückgelegten Weg. Da ich Einheiten weggelassen habe, ist dann x' = d t' = d * 1 = d .
Immer noch gilt:
Weg = Zeit
armer Irrer!

- * steht für "mal", (1) und (2) für die entsprechend nummerierten Gleichungen und w*(1) + vw*(2) soll heißen, dass ich Gleichung (1) mit w multipliziere, Gleichung 2 mit v*w und die beiden so erhaltenen Gleichungen addiere.

Wird die Rechnung damit nachvollziehbar?
Unfug bleibt auch dann Unfug, wenn man ihn zu erklären versucht!

"Naturbeschreibung ohne Raum-Zeit-Achsen":
Sie meinen eine mathematische Beschreibung, wozu Sie Achsen brauchen, welche auch immer, nur nicht Ihren Verstand gebrauchen dabei, weil Sie keinen haben! Den an Sie zu verteilen hat Ihre göttin Evolution vergessen.

Betrachten wir den R^4, definieren darauf die übliche Addition von Verbindungsvektoren zwischen zwei Punkten sowie deren Multiplikation mit Skalaren und das Lorentz-Skalarprodukt zwischen zwei Punkten. Dazu verwenden wir üblicherweise ein kartesiches Koordinatensystem, aber nun "vergessen" wir dieses und betrachten unser Konstrukt nur noch als Menge, auf der die drei genannten Operationen definiert sind. Diese Menge mit den Operationen ist das Modell, dass die SRT für die Raumzeit vorschlägt.
Sie meinen: Dumm-wie-Ein-Stein schlägt das vor!
Alle weiteren physikalischen Gesetze im Rahmen der SRT lassen sich innerhalb dieses Modells, also ohne Benutzung der Koordinatenachsen des R^4, formulieren.
Glaubensbekenntnis!
Die Linien, entlang derer sich Licht ausbreiten kann, sind z.B. alle Linien der Form {a*(q-p) | a Element von R}, wobei q und p zwei verschiedene Punkte mit Lorentz-Abstand 0 sind;
Aha, Abstand Null von zwei Punkten ergibt eine Linie – einfach geil. Aber es ist ja ein Lorentz-Abstand – ihre Dummheit ist klinikreif!
Geraden (=Linien kräftefreier Bewegung) sind Geodäten bzgl. der Lorentz-Metrik usw. In diesem Sinne ist im Rahmen der SRT eine objektive Naturbeschreibung ohne Raum-Zeit-Achsen möglich.
Und was beschreiben Sie, wenn Sie NATUR beschreiben?
Also in dem gleichen Sinne, in dem z.B. im Rahmen der Newtonschen Mechanik eine Beschreibung ohne räumlichen Nullpunkt möglich ist.
Ooch, Sie sind ja SOOOOO intelligent, gelle, daß Sie nicht bis Zwei zählen können. Umwerfend (komisch)!

Was die Spatzen bezüglich philosophischer Implikationen der Quantenmechanik, insbesondere Heisenbergsche Unschärferelation, Doppelspalt etc., von den Dächern pfeifen, würde ich nicht für bare Münze nehmen.
Sie hören Spatzen pfeifen?
Die Quantenmechanik, wie sie meistens gelehrt wird, ist keine fundamentale Naturbeschreibung, sie beschreibt vielmehr Ergebnisse von Beobachtungen, Messungen etc. Dummerweise behauptet sie, dass Beobachtungen den Lauf der Dinge entscheidend verändern, ohne ein Kriterium dafür zu liefern, welche Vorgänge als "Beobachtung" zählen. Eine empirisch zur nichtrelativistischen Quantenmechanik äquivalente Theorie, die objektives Naturgeschehen - Bewegung von Teilchen auf Bahnen - beschreibt, ist durch die Bohmsche Mechanik gegeben.
Was Sie alles wissen, besser: zu wissen glauben!


"Gangunterschied von Uhren":

Eine Uhr ist im Rahmen der SRT als ein Gerät zu beschreiben, dass während der Bewegung auf seiner Weltlinie periodisch Signale aussendet,
Meine Uhr ist kein Gerät und sie sendet auch keine Signale aus.
Wo finden wir Weltlinien?


und zwar periodisch in dem Sinne, dass die Lorentz-Längen der Weltlinienabschnitte
Aha: Weltlinienabschnitte und die dann nach Lorentz-Längen aufgeteilt – geiles Konstrukt. Existiert das nur in Ihrem hirnrissigen Kopf oder gibt es noch mehr Idioten, die diesen Schwachsinn glauben?
zwischen zwei Signalen alle gleich sind. Nennen wir diesen festen Wert d.
ja, d ist gut! d wie dumm!
Ihre Glaubensbekenntnisse sind geradezu faszinierend!


Also soweit ein objektives, von Beobachtern und der Wahl von Raum- und Zeitachsen unabhängiges Geschehen.
Das gibt es nicht!
Wenn man einen Beobachter dieser Uhr fragt, wie lang die Zeit zwischen zwei Signalen ist, hängt es von seinem Bewegungszustand und der daraus resultierenden Wahl des Koordinatensystems ab, welchen Anteil von d er als "verstrichene Zeit" und welchen Anteil als "von der Uhr zurückgelegten Weg" bezeichnet.
Ja, super, das ist doch OBJEKTIV, wenn es abhängig ist vom Bewegungszustand und der Wahl des Koordinatensystem. 100 Beobachter = 100 Zeitangaben.
q.e.d.


So formuliert ist es klar, dass verschiedene Beobachter, die vielleicht auch noch ihre Geschwindigkeit und / oder die Geschwindigkeit der Uhr verändern, verschiedene Ganggeschwindigkeiten feststellen, dass aber daraus keine Widersprüche erwachsen können, da das Ganze ein objektives, wohldefiniertes Geschehen ist.
Wow, es ist vom Beobachter abhängig und zugleich objektiv und wohl definiert – warum bin ich nie auf ein solches Chaos gekommen? Aus welcher Klinik schreiben Sie uns denn?
Ein mit der Uhr mitbewegter Beobachter wird d als Zeit zwischen zwei Signalen bezeichnen, alle anderen Beobachter werden eine längere Zeit nennen. Schlüsse der Form "A und B haben zwei gleiche Uhren, nun bewegt B sich von A weg, dann geht B's Uhr langsamer als A und A's Uhr langsamer als B, Widerspruch" beruhen auf dem Fehler, dass das "Langsamergehen", das ein Koordinaten-/Beobachter-abhängiges Phänomen ist, als Beobachter-unabhängige Aussage missverstanden wird.
Ach so, es ist ein Mißverständnis, wenn der eine Zwillingsbruder, durch das Weltall irrend, nicht so schnell altert wie der auf der Erde zurückgebliebene – wußte ich es doch!
Ihre Wahnvorstellungen bleiben widerlegt! Und Sie widerlegen keinen einzigen Beweis, labern aber einfach chaotischen Unfug daher. Grauenhaft!


Bei den "vielen Mittelpunkten" ist das Problem ähnlich gelagert: Der Begriff "Mittelpunkt" setzt die Wahl von Raumkoordinaten voraus,
Idiotenglaube! Auch ohne Raumkoordinaten ist ein Mittelpunkt zu ermitteln.
ist also keine objektive Gegebenheit in der Raumzeit.
Das ist korrekt, denn eine Raumzeit gibt es nicht. Was soll das sein?
A und B wählen ihrer verschiedenen Geschwindigkeiten verschiedene Koordinatensysteme, bezeichnen also verschiedene Punkte als "Mittelpunkt".
und schon hat ein Kreis unendlich viele Mittelpunkte.
q.e.d.

Die von A und B festgestellten Mittelpunkte durchlaufen zwei verschiedene Weltlinien.
Völlig klar – und auf wieviel Weltlinien, die wir wo finden, wurde der Blitz erzeugt? Rückenmark funkt wieder.
Sollte man alle Punkte auf beiden Weltlinien ohne weiteren Zusatz als "Mittelpunkt" bezeichnen wollen, nur weil es jeweils einer der beiden Beobachter tut, dann ist das lediglich eine missverständliche Benennung, aus der aber keine Widersprüche erwachsen können.
Ja logisch, es ist ein Mißverständnis. Der Kreis, die Lichtwelle, hat nämlich gar keinen Mittelpunkt, weil er auf unendlich vielen Weltlinien zu finden ist! Und auf welcher Weltlinie sind Sie zu Hause, armer Irrer?
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
Gast10
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Re: Dumm-wie-Ein-Stein's geniale Mathematik

Beitrag von Gast10 »

Da in jedem Beitrag der Umfang der angesprochenen Themen etwas größer wird, beschränke ich mich in dieser Antwort auf das am leichtesten Klärbare und werde, sollte dies geklärt sein, zum anderen übergehen.


Dieser Punkt hier müsste doch sofort hinzukriegen sein: Licht durchläuft ein in einem Bezugssystem K' ruhendes Medium mit Ausbreitungsgeschwindigkeit d (in Metern pro Sekunde). Bezweifeln Sie, dass man die in einer Sekunde (t'=1) zurückgelegte Strecke in Metern - sie sei x' genannt - über die Formel x' = d*t' = d*1 = d berechnen kann und dass also der in einer Sekunde zurückgelegte Weg in Metern gleich der Geschwindigkeit in Metern pro Sekunde ist? Wenn ja, was soll daran falsch sein? Oder wie darf ich die Anmerkung

"grober Unfug: Sie setzen d (= Geschwindigkeit) gleich mit x' = Weg"

auf meinen vorletzten und die Anmerkung

"Immer noch gilt:
Weg = Zeit
armer Irrer!"

auf meinen letzten Beitrag verstehen?


Nun zur Beschreibung von Raum und Zeit gemäß der SRT und zu den Uhren: Sie sehen ja anscheinend einerseits logische Widerprüche innerhalb des Modells, das die SRT aufstellt, andererseits kritisieren Sie, das Modell sei grob realitätsfern. Ich stelle das Modell noch einmal vor und schlage vor, dass wir uns zunächst auf Ihren ersten Kritikpunkt konzentrieren.

Wir betrachten den R^4, bezeichnen dessen übliche Koordinatenachsen als e1-, e2-, e3- und e4-Achse. Wir definieren die übliche Addition von Verbindungsvektoren zwischen zwei Punkten und deren Multiplikation mit Skalaren. Außerdem definieren wir die sogenannte "Lorentz-Metrik", auch "Lorentz-Skalarprodukt" genannt, eine Abbildung g, die zwei Punkten des R^4 eine Zahl gemäß

g(p,q) := c^2*p1*q1 - p2*q2 - p3*q3 - p4*q4

zuordnet. p1 etc. steht dabei für die üblichen Koordinaten der Punkte bezüglich der Achsen e1 bis e4, c für die Lichtgeschwindigkeit in Metern pro Sekunde. Die darüber definierte Abbildung h, die zwei Punkten eine Zahl gemäß

h(p,q) := Wurzel[g(p-q,p-q)]

zuordnet, wird oft "Lorentz-Abstand" genannt. Die Bezeichnung ist vielleicht ungünstig, da nach dieser Definition zwei ungleiche Punkte Lorentz-Abstand 0 haben können, aber sie ist eben gebräuchlich. Nun vergessen wir die Koordinatenachsen, betrachten den R^4 also nur noch als Menge, auf der wie beschrieben Addition, Multiplikation und Lorentz-Metrik definiert sind. Diese Menge mit diesen Strukturen ist innerhalb der SRT das Modell für Raum und Zeit (oft kurz "Raumzeit" genannt). Ein "Lorentz-Koordinatensystem" ist ein Koordinatensystem, das den gesamten R^4 aufspannt und dessen vier Richtungsvektoren v1 bis v4 die Eigenschaft g(vi,vj)=0 für i ungleich j haben. Man kann beweisen, dass jedes solche Koordinatensystem genau eine Achse mit h(vi,vi)>0 besitzt. Diese Achse wird als Zeitachse (t-Achse) und die anderen als Raumachsen (x1- bis x3-Achse) des Koordinatensystems bezeichnet.

Wenn man eine Gerade der Form {a*(p-q)|a Element R} betrachtet, wobei p und q zwei verschiedene Punkte mit h(p,q)=0 sind, und diese in irgendeinem Lorentz-Koordinatensystem als Graph einer von t abhängigen Funktion darstellt, stellt man fest, dass immer Wurzel(v2^2+v3^2+v4^2)=c gilt, d.h. der Ableitungs-/Geschwindigkeitsvektor hat immer die Länge c. "Ausbreitung mit Geschwindigkeit c bezüglich jedes Lorentz-Koordinatensystems" lässt sich also ohne Bezug auf ein solches Koordinatensystem, nur über die Lorentz-Metrik, definieren. Alle Linien dieser Form dienen als Modell für die Ausbreitungslinien von Licht. Diese und andere Linien, soweit sie die Menge all derer Raumzeitpunkte beschreiben sollen, die ein bestimmtes Objekt, ein Beobachter, ... durchläuft, werden auch als dessen "Weltlinien" bezeichnet. Jedes Objekt, jeder Beobachter, jede Uhr, ..., wird durch eine Weltlinie, nicht viele, dargestellt.

Eine idealisierte Darstellung einer gleichförmig bewegten Uhr im Rahmen der SRT erfolgt durch eine Weltlinie und eine regelmäßig angeordnete Menge von Punkten auf dieser Weltlinie - regelmäßig in dem Sinne, dass für beliebige zwei aufeinander folgende Punkte p und q davon h(p,q) immer denselben Wert - d wie dreist - hat. Dabei wird keine bestimmte Bauart der zu modellierenden Uhr vorausgesetzt - diese Punkte können für die Aussendung regelmäßiger Pfeiftöne oder Blitze oder auch z.B. den Durchgang eines Pendels durch bestimmte Phasen, Durchgänge von Zeigern durch bestimmte Punkte auf einem Ziffernblatt o.ä. stehen.

Bezüglich des Lorentz-Koordinatensystems, in dem die Zeitachse mit der Weltlinie der Uhr zusammenfällt - in dem deren Gleichung also x(t)=x(0) lautet, die Uhr "ruht" - ist p2=q2, p3=q3 und p4=q4 und somit d=h(p,q)=Wurzel[c^2(p1-q1)^2]=c|p1-q1|, d.h. dort besteht ein einfacher Zusammenhang zwischen d und der Zeit zwischen zweien der periodischen Ereignisse. Zwei Uhren heißen synchronisiert, wenn ihr d-Wert gleich ist. "Synchronisiert sein" hat zu Konsequenz, dass, wenn die Weltlinien der beiden Uhren parallel sind - sie sich also gleich schnell in die gleiche Richtung bewegen - bezüglich ihres Ruhesystems K die Zeit zwischen zwei periodischen Ereignissen gleich ist. Wenn nun die Geschwindigkeit einer dieser Uhren geändert wird - durch einen Knick in der Weltlinie modelliert, und jetzt sagen Sie bitte nicht "Knick in der Weltlinie=Sprung in der Schüssel" - dann verändert sich bzgl. K die Zeit zwischen zwei periodischen Ereignissen (wird länger). Wenn man die Zeit zwischen zwei periodischen Ereignissen bzgl. dem neuen Ruhesystem berechnet, erhält man dasselbe Ergebnis wie bzgl. dem alten Ruhesystem vor der Geschwindigkeitsänderung, nämlich d. In anderen Lorentz-Koordinatensystemen - anderen Beobachtern entsprechend - ergeben sich ebenfalls andere Werte für die Zeit. Das heißt aber nicht, dass die Uhren durch Bewegunsänderung umgeeicht werden oder sich ihre physikalischen Eigenschaften ändern. Die Eichung entspricht der Konstante d und wird durch Änderung des Bewegunszustandes nicht verändert. Die Uhr wird durch EINE Weltlinie und EINE Konstante d beschrieben, egal, ob und wie viele Beobachter sie anschauen.


Soweit erstmal. Wozu gibt es Fragen, wo sehen Sie logische Widersprüche?
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