Dumm-wie-Ein-Stein's geniale Mathematik

Alles über die Relativitätstheorie

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Todoroff
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Re: Dumm-wie-Ein-Stein's geniale Mathematik

Beitrag von Todoroff »

Gast10

1.
Wer sind Sie?
Sie haben Geburtsjahr 0 angegeben.
2.
Sie wiederholen sich.
3.
Wir lassen einen Zug entlang des Äquators fahren und machen im Bahnhof jedesmal über einen Kontakt ein Foto von beiden Uhren (Zug- und Bahnhofsuhr), die sich gerade nebeneinander befinden. Welcher Fall ist zutreffend:
a) Beide Uhren zeigen dieselbe Zeit
b) Die Uhren weisen einen Gangunterschied auf
4.
Sie schreiben:

Dass man die Konstanz von c nur durch Aufstellen der Gleichungen

ct-x = 0 = x-ct = x'-ct' = ct'-x' = 0

formulieren kann, stimmt nicht.


Nun, wenn Sie klüger zu sein meinen als Dumm-wie-Ein-Stein, was ja nicht schwer ist, dann geben Sie eine andere Möglichkeit an, die Konstanz von c in allen IS (Inertialsystemen) mathematisch zu formulieren.

Recht GEBEN kann Ihnen nur Gott. Wozu also führen Sie hier einen Recht-Haben-Wollen-Krieg?
Sie haben recht! Und was nützt Ihnen das jetzt?

Hiob 38,33
Kennst du die Gesetze des Himmels, legst du auf die Erde seine Urkunde nieder?
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Re: Dumm-wie-Ein-Stein's geniale Mathematik

Beitrag von Gast10 »

Wer ich bin, werde ich an dieser Stelle nicht beantworten, da es nicht jeden, der hier prinzipiell mitlesen kann, etwas angeht.


Ich habe einige Punkte aus vorigen Beiträgen noch einmal ausführlicher dargestellt, da mir schien, dass sie aufgrund zu knapper Darstellung un- oder missverständlich waren.


Die SRT würde für die beiden Uhren einigen Gangunterschied im Nanosekundenbereich pro Erdumrundung vorhersagen. Solche Unterschiede zu messen, geht über die Präzision von Bahnhofsuhren hinaus; die Uhren würden höchstwahrscheinlich dieselbe Zeit zeigen. Wenn man z.B. den aus dem Hafele-Keating-Experiment veröffentlichten Daten vertrauen kann, ist zu erwarten, dass auch im Fall des Zuges präzisere Uhren einen Gangunterschied aufweisen würden. Ob man aber diesen Daten vertrauen kann, muss erstmal dahingestellt bleiben. Angenommen, das Experiment mit dem Zug würde durchgeführt und man würde einen Gangunterschied feststellen, dann wäre, was die Interpretation des Ergebnisses angeht, immer noch ein gewisser Vorbehalt, dass man eben nicht einfach die Bahnhofsuhr benutzen kann, sondern ein hochkompliziertes Gerät namens "Atomuhr", dessen Funktionsweise möglicherweise nicht ausreichend verstanden ist und von dem man dann nicht sicher sein kann, ob es wirklich das misst, was man denkt, dass es misst.


Darf ich die Aussage "Sie haben Recht" so verstehen, dass es in meinem letzten Beitrag keine Widersprüche oder Unklarheiten gibt, oder eher so, dass Sie meinen, ich komme ja doch nicht zur Ruhe, bis Sie das sagen, dann kriege ich halt meinen Schnuller, wenn mein Geschrei sonst so lästig ist?


Der letzte Beitrag war die Antwort auf die Frage, wie man die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit in allen Inertialsystemen mathematisch modelliert. Sollte dies nicht klar sein, bitte ich Sie, genau die entsprechenden Stellen zu nennen.


Mir geht es nicht darum, recht haben zu wollen. Und schon gar nicht darum, Sie zu einem Anhänger von Einsteins Lehre machen zu wollen. Mir schien, dass Sie sich mit Physik beschäftigen, da Sie an der Wahrheit interessiert sind. Das ist ehrenwert und es gibt ja nur ziemlich wenige, die diesen einzig sinnvollen Grund dafür haben. All die, die behaupten, die Nichtexistenz des Äthers sei bewiesen, tun es ja beispielsweise offensichtlich nicht. Da ich ferner ziemlich sicher sagen kann, dass einige ihrer Aussagen auf Missverständnissen beruhen - ich habe diese Dinge nämlich selber recht ausführlich durchdacht -, möchte ich versuchen, Ihnen diese zu erklären. Wie gesagt: Nicht, um Sie dann, nur weil die SRT logisch widerspruchsfrei und mit vielen Experimenten im Einklang ist, zu bewegen, sie für WAHR zu halten, sondern nur, damit keine Fehler den Ausgangspunkt Ihrer weiteren Arbeit bilden.


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Re: Dumm-wie-Ein-Stein's geniale Mathematik

Beitrag von Elrik »

Gast10 ISt ihr Vater ein Schrubber oder warum sind Sie so beschrubbt?

Nanosekunden...Bei ihnen könnten es doch Jahre sein und sie würden den Gangunterschied zwar ausdrücklich bemerken aber nicht wahrnehmen, weil beide Uhren die selbe Zeit anzeigen, nicht nur die Gleiche! Sie haben es voll drauf!
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Todoroff
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Re: Dumm-wie-Ein-Stein's geniale Mathematik

Beitrag von Todoroff »

Gast10

Wer ich bin, werde ich an dieser Stelle nicht beantworten, da es nicht jeden, der hier prinzipiell mitlesen kann, etwas angeht.
Alle Knechte Satans operieren in der Finsternis.
Wie alt sind Sie? Welchen Bildungshintergrund haben Sie?


Die SRT würde für die beiden Uhren einigen Gangunterschied im Nanosekundenbereich pro Erdumrundung vorhersagen.
Gut!
a)
Und was verursacht nun diesen Gangunterschied?
b)
Welche Uhr geht nach?


Der letzte Beitrag war die Antwort auf die Frage, wie man die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit in allen Inertialsystemen mathematisch modelliert.
Das ist mit
x - ct = 0 = x' - ct'
mathematisch korrekt formuliert.
Ihre Formulierung mit d ist unkorrekt, da d=c nicht vorausgesetzt ist.


sondern nur, damit keine Fehler den Ausgangspunkt Ihrer weiteren Arbeit bilden.
Na das ist ja mal lieb, nee wirklich. Sie glauben also, ICH mache Fehler, weil SIE es nicht verstanden haben? Warum zeigen Sie dann den Fehler nicht einfach auf? Weil Sie recht haben wollen, was Sie leugnen, weil Sie nicht wissen, was Sie tun und was Sie wollen und was Sie alles nicht wissen. Die SRTh ist ein einziger Widerspruch in sich:
http://www.gtodoroff.de/symbol.htm


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Denn es gilt auch:
Wer an Naturgesetze glaubt, der ist ein Verräter Jesu.

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Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich.

Das sind alle NWler und Weltverbesserer nicht, wie überhaupt alle Intellektuellen, Überstudierten, so auch die Theologen und alle, die Anerkennung von Menschen suchen und nicht die Gottes.
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Re: Dumm-wie-Ein-Stein's geniale Mathematik

Beitrag von Gast10 »

Der Frage nach Alter und Ausbildung muss ich dieselben Vorbehalte entgegnen wie der Frage, wer ich bin.


Von "alles besser wissen" kann keine Rede sein, ich melde mich ja gerade mal in einem Unterforum zu Wort. Und ich betreibe nicht Physik, um die Anerkennung von Menschen zu suchen. Dann würde ich kaum mit Ihnen verkehren.


Meine Antwort auf die Frage, wie man die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit in allen Inertialsystemen mathematisch modelliert, ist in meinem vorletzten Beitrag vom Abschnitt "Wir betrachten den R^4..." bis "...dargestellt" zu finden. d kommt dort nicht vor, davor und danach geht es um andere Fragen.


Laut SRT geht die Uhr im Zug nach, wenn er nach Osten fährt und vor, wenn er nach Westen fährt. Um die SRT anwenden zu können, muss man das Geschehen aus einem (näherungsweisen) Inertialsystem betrachten, d.h. aus einem System, in dem kräftefreie Bewegungen geradlinig verlaufen. Ein auf der Erdoberfläche ruhendes System kommt also nicht in Frage, wirken dort doch Zentripetalkräfte oder z.B. Corioliskräfte, die zur Folge haben, dass sich Luftdruckunterschiede nicht sofort durch entsprechende geradlinige Bewegung von Luftmassen auflösen. Deshalb benutzt man ein System, in dem die Erdachse ruht und die Erde sich einmal pro Tag um ihre Achse dreht. Natürlich wird dadurch die Drehung um die Sonne usw. vernachlässigt, die dadurch verursachte Zentripetal- und Corioliskraft sind aber deutlich geringer als die durch die Eigendrehung der Erde bewirkten Kräfte. Also ist das beschriebene System ein näherungsweises Inertialsystem - der Fehler, den man dabei macht, ist von ähnlicher Art wie der Fehler, wenn man z.B. die Bahn eines fallenden Steins berechnet, ohne die exakten Strömungsverhältnisse in der Luft berücksichtigen zu können. In diesem Inertialsystem bewegt sich ein nach Osten fahrender Zug schneller und ein nach Westen fahrender Zug langsamer als die Erde, und die schnellere Uhr ist aus der Sicht des entsprechenden Inertialsystems immer die langsamere. Wie im vorletzten Beitrag zu erläutern versucht, liegt das daran, dass unabhängig vom Bewegunszustande einer Uhr der Lorentz-Abstand zwischen zwei Uhrsignalen immer gleich bleibt, seine Zeitkomponente aber vom Bezugssystem abhängt.
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Todoroff
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Re: Dumm-wie-Ein-Stein's geniale Mathematik

Beitrag von Todoroff »

Gast10

Laut SRT geht die Uhr im Zug nach, wenn er nach Osten fährt und vor, wenn er nach Westen fährt...
1.
Frage nicht beantwortet -was bewirkt den Gangunterschied?
2.
Woran erkennt eine Uhr die Himmelsrichtung?


In diesem Inertialsystem bewegt sich ein nach Osten fahrender Zug schneller und ein nach Westen fahrender Zug langsamer als die Erde,
1.
Woran erkennt die Uhr das?
2.
Wie beeinflußt das die Relativgeschwindigkeit der beiden Uhren?


und die schnellere Uhr ist aus der Sicht des entsprechenden Inertialsystems immer die langsamere.
Glaubensbekenntnis - warum ist sie das?

Die Lügen von Dumm-wie-Ein-Stein (I)
http://www.gott-wissen.de/forum/viewtop ... f=3&t=2770

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Re: Dumm-wie-Ein-Stein's geniale Mathematik

Beitrag von Gast10 »

Lieber Herr Todoroff,


die Eichung einer Uhr ist laut SRT, wie geschrieben, durch die Lorentz-Länge der Weltlinienabschnitte zwischen zwei Signalereignissen gegeben. Sie bleibt unabhängig vom Bewegungszustand immer dieselbe, das heißt, die Uhr braucht weder die Himmelsrichtung noch ihre Relativgeschwindigkeit zur Erde zu erkennen. Die Uhr "erkennt" nur die in einem vorherigen Beitrag beschriebene Struktur von Raum und Zeit - R^4 mit Addition und Skalarmultiplikation von Verbindungsvektoren und Lorentz-Metrik - richtet deshalb ihre Taktung nach dem Lorentz-Abstand aus und behält sie unabhängig vom nicht erkannten Bewegungszustand immer bei. Der langsamere Gang bei Erhöhung der Geschwindigkeit bezüglich eines Inertialsystems kommt daher, dass zwei Signalereignisse mit demselben Lorentz-Abstand eine umso höhere Differenz ihrer Zeitkoordinaten aufweisen, je höher die Geschwindigkeit ihrer Weltlinie ist.

Beispiel: Eine Uhr habe die Gangkonstante d=c (gemäß Bezeichnung in früheren Beiträgen), ruhe bzgl. eines Koordinatensystems und sende im Punkt mit Koordinaten t=x1=x2=x3=0 ein Signal aus. Da sie ruht, bleiben ihre x-Koordinaten immer 0, und das nächste Signal muss in dem Punkt (t,0,0,0) folgen, der zu (0,0,0,0) den Lorentz-Abstand d=c hat, der also die Gleichung

h((0,0,0,0),(t,0,0,0)) = Wurzel[c^2*(t-0)^2-(0-0)^2-(0-0)^2-(0-0)^2] = c*t = d = c

erfüllt, also im Punkt (1,0,0,0). Das heißt, eine Uhr mit Gangkonstante d=c tickt bezüglich ihres Ruhesystems jede Sekunde. Angenommen, diese Uhr bewegt sich nun bezüglich desselben Koordinatensystems mit Geschwindigkeit v in x1-Richtung, durchläuft also alle Raumzeitpunkte (t,v*t,0,0), und sendet ebenfalls im Punkt (0,0,0,0) ein Signal aus. Wieder folgt das nächste Signal in dem von ihr durchlaufenen Punkt, der von (0,0,0,0) Lorentz-Abstand d=c hat. Dieser lässt sich aus der Gleichung

h((0,0,0,0),(t,v*t,0,0)) = Wurzel[c^2*(t-0)^2-(v*t-0)^2-(0-0)^2-(0-0)^2] = t*Wurzel[c^2-v^2] = d = c

bestimmen. Man erhält

t = c / Wurzel[c^2-v^2] = 1 / Wurzel[1-(v/c)^2] .

Das heißt, das nächste Ticken folgt im Punkt

(1 / Wurzel[1-(v/c)^2] , v / Wurzel[1-(v/c)^2] , 0 , 0) ,

also erst nach mehr als einer Sekunde. Die immer gleichbleibende Taktung der Uhr richtet sich nach dem Lorentz-Abstand zwischen zwei Signalen, und die Rechnung zeigt, wie aus diesem Umstand die Zunahme des Zeitabstandes zwischen zwei Signalen mit der Geschwindigkeit folgt.


Das alles sind keine Glaubensbekenntnisse, denn ich erkläre ja nur, wie man die SRT auf den betrachteten Fall anwendet. Die ERKLÄRUNG ist Schritt für Schritt nachvollziehbar und überprüfbar. Was ich von der Relativitätstheorie selber halte, habe ich an anderer Stelle angedeutet.


Mt 7,13f.
Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis abführt; und ihrer sind viele, die darauf wandeln. Und die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind ihrer, die ihn finden.
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Re: Dumm-wie-Ein-Stein's geniale Mathematik

Beitrag von Todoroff »

Gast10

Die Uhr ... richtet deshalb ihre Taktung nach dem Lorentz-Abstand aus ...

Wow, Ihre Uhren sind also hochintelligent, intelligenter als sieben Milliarden Menschen, denn sie wissen um einen (nicht existenten) Lorentz-Abstand und um (nicht existente) Weltlinien, worum selbst Dumm-wie-Ein-Stein nichts wußte, nach denen sie ihre Ganggeschwindigkeit ausrichten.
Lassen Sie sich samt Ihren Lügenmärchen einweisen.

1 Timotheus 6,20
Halte dich fern von dem gottlosen Geschwätz und den falschen Lehren der sogenannten "Erkenntnis"!

PS:
Über Lorentz-Abstand und Weltlinien führen Sie absolute Bewegung ein, womit Sie die RTh widerlegt haben, die nur relative Bewegungen kennt. Wir erkennen: Sie haben die elementaren Grundlagen der RTh (noch) nicht (einmal) verstanden.
q.e.d.
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Re: Dumm-wie-Ein-Stein's geniale Mathematik

Beitrag von Elrik »

Gast10 hat geschrieben:Lieber Herr Todoroff,


die Eichung einer Uhr ist laut SRT, wie geschrieben, durch die Lorentz-Länge der Weltlinienabschnitte zwischen zwei Signalereignissen gegeben.
Nicht alle Uhren werden geeicht, weil nicht lange genug laufen, entweder weil sie aufgezogen werden müssen oder weil die Batterie leer ist. die Computeruhr wird regelmäßig synchronisiert, weil sie auch nicht genau sein kann, nicht genau ist, und sonst die Daten/Informations-übertragung fehlerhaft sein kann. Durch die regelmäßige Synchronisation braucht die auch nicht geeicht zu werden. Die Eichung betrifft Geräte die Geld einbringen sollen, wie das Taxameter, damit der Schein von Gerechtigkeit/Genauigkeit bewahrt bleibt. Mehr ist das nicht. Sehen Sie sich mal den Artikel über die EICHUNG bei Wikipedia an, da wird gelogen bis zum geht nicht mehr. Denn was im Grunde ungenau läuft wie die Uhren, ausgenommen Sonnenuhren, die können auch nicht genauer laufen, seien die Gesetze noch so himmlisch, das wird einfach nichts. Von Gerechtigkeit, von Gott will ja keiner wissen, zu mindest nie die richtigen, die lügen und heucheln sich ihr Dasein goldig und damit es auch gutgeht, werden die Bösen und Wilden aus fernen Ländern zum Mitelpunkt von Diskussionen gemacht, also damit wir uns selbst feiern und hoch schätzen können, jedoch in Wahrheit nicht schlimmer nicht besser sind. Wir bringen eben Demokratie auch in die Wissenschaft! Durch die Eichung wird der allgemeine Gangunterschied weder geleugnet noch aufgehoben, sondern zu einem mehr oder weniger "verträglichen" Maß gesschneidert. Ein Mensch der durch Lügengesetze gut und/oder gerecht wurde oder ist, den gab es noch nie. Bei der Eichung geht es um Geld nicht um Wissenschaft.
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Re: Dumm-wie-Ein-Stein's geniale Mathematik

Beitrag von Gast10 »

Lieber Herr Todoroff,

Keine Lügenmärchen, kein Glaubensbekenntnis, auch keine Lehre... Wie gesagt: Einstweilen erkläre ich nur, wie man die SRT auf den betrachteten Fall anwendet, diese ERKLÄRUNG ist Schritt für Schritt überprüfbar, und ich würde die SRT nie als WAHR bezeichnen oder dazu aufrufen, sie dafür zu halten.

Eine Weltlinie (oder Bahn) eines Körpers ist einfach die Menge aller von ihm durchlaufenen Punkte; der Lorentz-Abstand ist eine Abbildung, die jeweils zwei Punkten des R^4 eine Zahl zuordnet. Somit steht keines dieser Konzepte mit einer absoluten Bewegung in Verbindung.

Was ist für sie an der Hypothese, es gebe einen Lorentz-Abstand, die Taktung periodischer Ereignisse richte sich ausschließlich an diesem aus und Zeit sei eine aus Lorentz-Abstand und eigener Bahn abgeleitete Größe, prinzipiell fragwürdiger als an der Hypothese, es gebe eine absolute Zeit und die Taktung periodischer Ereignisse richte sich danach?

Über beidem steht Hiob 9,10:
Er (Gott) schuf so Großes, es ist nicht zu erforschen; Wunderdinge, sie sind nicht zu zählen.


An Elrik:

Eichung war wahrscheinlich das falsche Wort. An der zitierten Stelle wollte ich sagen, dass sich laut SRT die Periodik des wiederkehrenden Geschehens, das jeder Uhr zugrunde liegt (Gang eines Pendels, Sonnenstand, Frequenzen von Spektrallinien o.ä.) nach dem Lorentz-Abstand, nicht dem Zeitabstand zwischen zwei Signalereignissen richtet.
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Re: Dumm-wie-Ein-Stein's geniale Mathematik

Beitrag von Elrik »

Gast10 hat geschrieben:Lieber Herr Todoroff,

Keine Lügenmärchen, kein Glaubensbekenntnis, auch keine Lehre... Wie gesagt: Einstweilen erkläre ich nur, wie man die SRT auf den betrachteten Fall anwendet, diese ERKLÄRUNG ist Schritt für Schritt überprüfbar, und ich würde die SRT nie als WAHR bezeichnen oder dazu aufrufen, sie dafür zu halten.

Eine Weltlinie (oder Bahn) eines Körpers ist einfach die Menge aller von ihm durchlaufenen Punkte; der Lorentz-Abstand ist eine Abbildung, die jeweils zwei Punkten des R^4 eine Zahl zuordnet. Somit steht keines dieser Konzepte mit einer absoluten Bewegung in Verbindung.

Was ist für sie an der Hypothese, es gebe einen Lorentz-Abstand, die Taktung periodischer Ereignisse richte sich ausschließlich an diesem aus und Zeit sei eine aus Lorentz-Abstand und eigener Bahn abgeleitete Größe, prinzipiell fragwürdiger als an der Hypothese, es gebe eine absolute Zeit und die Taktung periodischer Ereignisse richte sich danach?

Über beidem steht Hiob 9,10:
Er (Gott) schuf so Großes, es ist nicht zu erforschen; Wunderdinge, sie sind nicht zu zählen.


An Elrik:

Eichung war wahrscheinlich das falsche Wort. An der zitierten Stelle wollte ich sagen, dass sich laut SRT die Periodik des wiederkehrenden Geschehens, das jeder Uhr zugrunde liegt (Gang eines Pendels, Sonnenstand, Frequenzen von Spektrallinien o.ä.) nach dem Lorentz-Abstand, nicht dem Zeitabstand zwischen zwei Signalereignissen richtet.
Sie sind schon sau blöd. ihr ganzes Gelaber basiert darauf niemandem zuzuhören!
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Re: Dumm-wie-Ein-Stein's geniale Mathematik

Beitrag von Todoroff »

Gast10

jeweils zwei Punkten des R^4
gibt es nicht!

Zeit sei eine aus Lorentz-Abstand und eigener Bahn abgeleitete Größe
Zeit gibt es nicht - Sie haben die SRTh nicht verstanden.

Wahrheit: http://www.gtodoroff.de/jan04.htm
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Re: Dumm-wie-Ein-Stein's geniale Mathematik

Beitrag von Gast10 »

Die SRT behauptet genau das, was ich geschrieben habe.


Wahrheit: Denken Sie nicht, Ihrer Abhandlung wäre hinzuzufügen, dass wir immer nur einen kleinen Teil der Wahrheit zu erkennen vermögen und vieles - vor allem die Erfahrung der Wahrheit in ihrer ungeteilten und unteilbaren Gesamtheit - (noch?) verborgen ist?


Joh 1, 17-18
Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben, die Gnade und die Wahrheit kamen durch Jesus Christus. Niemand hat Gott je gesehen. Der einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht.


Zeit: Es gibt verschiedenste periodische Vorgänge. Nehmen wir z.B. das Auf- und Untergehen der Sonne und den Gang eines Metronoms. Scheinbar haben die beiden Vorgänge recht wenig miteinander zu tun. Angenommen aber, man stellt einmal fest, dass das Metronom zwischen zwei Sonnenaufgängen 10000 Perioden durchläuft, dann wird das an den nächsten Tagen wieder so sein. Trotz der scheinbaren Unabhängigkeit der beiden Vorgänge liegt also eine gewisse Synchronisation vor. Ist angesichts dessen die Hypothese so abwegig, dem Geschehen liege etwas zugrunde, was beidem als Taktgeber dient, etwa eine "Zeit" oder ein "Lorentz-Abstand"? Ob diese Hypothese wahr ist, ist nicht bekannt. Zumindest scheint sie momentan mit nichts in offensichtlichem Widerspruch zu stehen. Vielleicht wird sich einmal ein Widerspruch zu einer anderen Hypothese auftun, dann gilt es herauszufinden, welche falsch ist/sind.
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Re: Dumm-wie-Ein-Stein's geniale Mathematik

Beitrag von Todoroff »

Gast10
Die SRT behauptet genau das, was ich geschrieben habe.
Das mag ja Ihr Glaube sein, aber es ist nicht wahr!

Zeit: Es gibt verschiedenste periodische Vorgänge.
aber keine Zeit
Nehmen wir z.B. das Auf- und Untergehen der Sonne und den Gang eines Metronoms. Scheinbar haben die beiden Vorgänge recht wenig miteinander zu tun. Angenommen aber, man stellt einmal fest, dass das Metronom zwischen zwei Sonnenaufgängen 10000 Perioden durchläuft, dann wird das an den nächsten Tagen wieder so sein. Trotz der scheinbaren Unabhängigkeit der beiden Vorgänge liegt also eine gewisse Synchronisation vor.
geschaffen vom Menschen
Ist angesichts dessen die Hypothese so abwegig,
ja, völlig
dem Geschehen liege etwas zugrunde, was beidem als Taktgeber dient, etwa eine "Zeit" oder ein "Lorentz-Abstand"?
grober Unfug. Was soll Zeit sein? Eine Erscheinungsform der Materie? Wenn ja, welche? Wo im Universum finden wir DIE Zeit, den universellen Taktgeber?
Ob diese Hypothese wahr ist, ist nicht bekannt.
Es ist bekannt, daß sie falsch ist, nur Ihnen offensichtlich nicht.
Zumindest scheint sie momentan mit nichts in offensichtlichem Widerspruch zu stehen.
Nein, überhaupt nicht, nur mit der Realität.
Vielleicht wird sich einmal ein Widerspruch zu einer anderen Hypothese auftun, dann gilt es herauszufinden, welche falsch ist/sind.
Vielleicht ist es eines Tage auch Ihnen erlaubt, die Wahrheit, Jesus Christus zu erkennen. Ich kann es Ihnen nur wünschen und meinen Vater im Himmel darum bitten.

Sirach 22,15
Sand, Salz und Eisenblöcke sind leichter zu tragen als ein unvernünftiger Mensch.
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Re: Dumm-wie-Ein-Stein's geniale Mathematik

Beitrag von Gast10 »

In meinem Besipiel habe ich ja nicht gesagt, man soll das Metronom so einstellen, dass es 10000 Mal am Tag schlägt, sondern man soll zählen, wie oft, und stellt dabei z.B. 10000 Schläge fest. Und die Menschen, die das feststellen oder das Metronom gebaut haben, tut sowieso nichts dazu, dass die Zahl der Schläge am nächsten Tag wieder dieselbe ist. Sie bauen in das Metronom keine Kopplung an die Erdbewegung ein. Es handelt sich also um kein menschengemachtes Phänomen und somit um eines, das Beachtung verdient und nach einer Erklärung schreit.

grober Unfug. Was soll Zeit sein? Eine Erscheinungsform der Materie? Wenn ja, welche? Wo im Universum finden wir DIE Zeit, den universellen Taktgeber?
Eine gute Frage, die uns vielleicht dem eigentlich strittigen Punkt näher bringt. Ich behaupte nicht, dass Zeit (oder "Lorentz-Abstand") eine Materieform ist und weiß nicht, ob und wo sie, wenn sie überhaupt existiert, zu finden ist. (Eine mögliche, aber einstweilen nicht überprüfbare Vermutung wäre, dass es einen Äther gibt und dieser unter anderem auch die Rolle des Taktgebers übernimmt.) Ich stelle lediglich fest, dass es Hinweise auf ihre mögliche Existenz gibt. Ich weiß, dass ich nichts weiß, dass ich als Mensch die eine Wahrheit niemals in ihrer Gesamtheit zu erfassen vermag (was ja nach dem mehrmals zitierten Hiob 9,10 nicht verwunderlich ist). In dieser Hinsicht sehe ich unsere Situation ähnlich wie die der Höhlenbewohner im Gleichnis von Platon. Aber ich denke nicht, dass wir in der Höhle gefangen gehalten werden, dass uns nur die sprechenden Schatten an der Höhlenwand gezeigt werden und wir somit zum Narren gehalten werden, und ich denke auch nicht, dass wir aus eigener Kraft die Höhle verlassen können.
Uns werden Hilfestellungen geboten, der Wahrheit näherzukommen, und es ist an uns, sie anzunehmen. Naturbeobachtung ist eine davon, auch wenn sie noch nie eine etwa mit Jesu Aussage "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben" vergleichbare Gewissheit bringen konnte. Das Ziel vor Augen und unserer Beschränktheit bewusst, müssen wir auch Anhaltspunkte von nicht endgültigem Charakter aufgreifen.


Joh 6, 43 ff.
Jesus sagte zu ihnen: Murrt nicht! Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zu mir führt; und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag. Bei den Propheten heißt es: Und alle werden Schüler Gottes sein. Jeder, der auf den Vater hört und seine Lehre annimmt, wird zu mir kommen. Niemand hat den Vater gesehen außer dem, der von Gott ist; nur er hat den Vater gesehen. Amen, amen, ich sage euch: Wer glaubt, hat das ewige Leben.
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