Seite 2 von 2

Re: Einsteins Widersprüche

Verfasst: Freitag 13. Juni 2014, 17:24
von Elrik
Gast10 hat geschrieben:Bei M treffen gleich häufig Signale von A und B ein. Dies ist das objektive Geschehen, es ist immer noch genauso, wenn M die Augen schließt, also beobachterunabhängig. Für die Beschreibung dieses Geschehens ist es erstmal nicht erforderlich, "DEN Gangunterschied" ins Spiel zu bringen. Wenn Sie ihn dennoch brauchen, um das zu sagen, was Sie sagen wollen, dann versuchen Sie bitte, ihn präzise zu definieren. Ich stelle mich auch nicht absichtlich begriffsstutzig, sobald ich ahnen kann, was Sie meinen, kann ich das in Worte fassen und fragen, ob es das ist, was Sie mit "Gangunterschied" meinen. Aber Sie müssen versuchen, zu sagen, was Sie meinen, wie soll ich Sie sonst verstehen?
Manchen ist "GANGUNTERSCHIED" definitiv präzise genug, warum für Sie nicht? Ist es gut auch nur einen offensichtlichen Widerspruch zu leugnen, um zu zwei verschiedenen ebenfalls widersprüchlichen Ergebnissen zu kommen, denn Zahlen lügen ja nicht?!


Dollar = Rubel / 1 = 34,3887 ???
Dollar = Euro / 1 = 0,738533347 ???
Euro = Rubel / 1 = 46,5407 ???

Warum ist das ISTGLEICH nicht, was es sein sollte?

Re: Einsteins Widersprüche

Verfasst: Samstag 14. Juni 2014, 12:23
von KatnissEverdeen
Gast10 hat geschrieben:Bei M treffen gleich häufig Signale von A und B ein. Dies ist das objektive Geschehen, es ist immer noch genauso, wenn M die Augen schließt, also beobachterunabhängig. Für die Beschreibung dieses Geschehens ist es erstmal nicht erforderlich, "DEN Gangunterschied" ins Spiel zu bringen. Wenn Sie ihn dennoch brauchen, um das zu sagen, was Sie sagen wollen, dann versuchen Sie bitte, ihn präzise zu definieren. Ich stelle mich auch nicht absichtlich begriffsstutzig, sobald ich ahnen kann, was Sie meinen, kann ich das in Worte fassen und fragen, ob es das ist, was Sie mit "Gangunterschied" meinen. Aber Sie müssen versuchen, zu sagen, was Sie meinen, wie soll ich Sie sonst verstehen?
Puhh, Sie besitzen durchaus ein Talent, Menschen zu beschäftigen... Bleiben wir beim Drillingsproblem: Aufgrund ihrer identischen Geschwindigkeiten relativ zu M stellt der Beobachter in M das synchrone Takten der Uhren A und B fest. Er konstatiert demnach keinen Gangunterschied. Nun wechselt der Betrachter den Beobachtungsort. Er befindet sich jetzt in A. Aus dieser Perspektive bemerkt er, dass M und B nicht synchron laufen, sondern dass die beiden Uhren eine Gangdifferenz aufweisen: Wegen der höheren Geschwindigkeit gehen die Uhren in B gegenüber den Uhren in M nach aus der Sicht von A. So ist es gemeint.

Re: Einsteins Widersprüche

Verfasst: Freitag 20. Juni 2014, 21:37
von Elrik
" Aufgrund ihrer identischen Geschwindigkeiten relativ zu M stellt der Beobachter in M das synchrone Takten der Uhren A und B fest."

Aber nicht durch die Synchronisierung, die ja gerade deshalb erforderlich ist, weil die Uhren nicht gleichmäßig takten! BEi der Synchronisierung werden doch bloß die Zeigerstände oder Anzeigen auf einander abgestimmt, vielleicht auf 00:00 gesetzt, nicht der Takt. Darum soll man nicht mit zweierlei Maß (Uhr? Messgerät? Einheiten?) messen, eben weil das Ergebnis wie ein Wunder scheint!