Zeitkontraktion und Längendilatation

Alles über die Relativitätstheorie

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void
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Beitrag von void »

Oh, ja, stimmt, Blödsinn. Das kommt davon, wenn man so spät nachts noch antwortet, ich war mental noch bei den 300000 km des Raumschiffes.

Der Rest meiner Antwort bleibt jedoch bestehen.
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Todoroff
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Zeitkontraktion und Längendilatation

Beitrag von Todoroff »

void
Der Rest meiner Antwort bleibt jedoch bestehen.

Sie haben die Fragen nicht beantwortet.

Eph 6,14-15
Seid also standhaft: Gürtet euch mit Wahrheit, zieht als Panzer die
Gerechtigkeit an und als Schuhe die Bereitschaft, für das Evangelium
vom Frieden zu kämpfen.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
void
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Beitrag von void »

Ich weiß. Wenn wir die Sonnenumrundungen als bloßes Maß der Zeit ansehen, wir also die vergangene Zeit untersuchen ist die Antwort relativ leicht, dann wird in beiden Fällen aus Sicht des Raumschiffes eine geringere Zeit verstreichen als aus Sicht eines ruhenden Beobachters und zwar um Sqrt(3/4) geringer wenn ich mich nicht irre.

Die Frage nach den konkret beobachteten Umrundungen ist allerdings ungleich komplexer, da hier unter anderem auch die Laufzeitunterschiede des Lichtes mit berücksichtigt werden müssen (Das Licht von der Erde benötigt z.B. in Fall 1 am Anfang unserer Reise länger um das Raumschiff zu erreichen als am Ende, wir blicken also zu Anfang ein Jahr in die Vergangenheit und am Ende nicht mehr, entsprechend andersherum für Fall 2). Ich muss gestehen, dass ich dies jetzt so aus dem Stand nicht berechnen kann.
Elrik
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Beitrag von Elrik »

void hat geschrieben:Ich weiß. Wenn wir die Sonnenumrundungen als bloßes Maß der Zeit ansehen, wir also die vergangene Zeit untersuchen ist die Antwort relativ leicht, dann wird in beiden Fällen aus Sicht des Raumschiffes eine geringere Zeit verstreichen als aus Sicht eines ruhenden Beobachters und zwar um Sqrt(3/4) geringer wenn ich mich nicht irre.
Warum? Etwa weil außer der Sonne und dem Mond kein anderer Umstand maßgebend für die Zeit wäre?
void hat geschrieben:Die Frage nach den konkret beobachteten Umrundungen ist allerdings ungleich komplexer, da hier unter anderem auch die Laufzeitunterschiede des Lichtes mit berücksichtigt werden müssen (Das Licht von der Erde benötigt z.B. in Fall 1 am Anfang unserer Reise länger um das Raumschiff zu erreichen als am Ende, wir blicken also zu Anfang ein Jahr in die Vergangenheit und am Ende nicht mehr, entsprechend andersherum für Fall 2). Ich muss gestehen, dass ich dies jetzt so aus dem Stand nicht berechnen kann.
Wie bitte? Zeit läuft nicht rückwärts und Licht auch nicht.

Im ersten Fall ca. 365x2 Umdrehungen und im zweiten Fall ca. 365 Umdrehungen. Weil für ein Licht-jahr ein Erdenjahr vergangen sein muss, das an Hand von der Erd- und Mondbewegung festzustellen ist, die entfernung und die Richtung ist nicht von belang, außer dass ich mich bei Fall nummer zwei umdrehen muss, um die Erde zu sehen, wenn ich noch in Flugrichtung schaue. Ein Jahr hat 365 Tage. Weil ich das Lichtjahr im Fall eins mit halber Lichtgeschwindigkeit zurücklegen soll vergehehn zwei Erden-Jahre. Beim Fall nummer zwei, kam ich ins Grübeln, ob ich bei einer so hohen geschwindigkeit eigentlich überhaupt noch irgendetwas sehen kann, außer das Licht selbst, aber mathematisch ist einwandtfrei ein Jahr vergangen wenn ich die ca 300k km hinter mich gebracht habe, was bedeutet, dass die Erde 365 Tage und Nächte erlebte, also 365 mal um die Sonne düste.
void
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Beitrag von void »

Elrik hat geschrieben:Etwa weil außer der Sonne und dem Mond kein anderer Umstand maßgebend für die Zeit wäre?
Nein, damit hat das absolut nichts zu tun.
Elrik hat geschrieben:Wie bitte? Zeit läuft nicht rückwärts und Licht auch nicht.
Ein Lichtjahr ist definiert als die Strecke, die das Licht in einem Jahr zurücklegt. Wenn ich mich also am Anfang der Reise von Fall 1 in einem LJ Entfernung von der Erde befinde, dann ist das Licht von der Erde das ich sehe (also das Bild der Erde) ein Jahr alt, weil es 1 Jahr gebraucht hat um bis zu mir zu kommen. Ergo sehe ich die Vergangenheit. Einfach.
Das ist ja auch der Grund, warum man in der Astronomie die Frühzeit des Universums erkunden kann: Wenn ich eine Galaxie in 200 Milliarden LJ Entfernung betrachte, dann sehe ich, was dort vor 200 Milliarden Jahren passiert ist.

Ihre weitere Rechnung ist schlicht falsch, erstens sind selbst bei ihrer extrem simplifizierenden Rechnung die Geschwindigkeiten des Raumschiffes für Fall 1 und Fall 2 gleich, ergo ergäbe sich in Ihrem Gedankengang für beide Fälle 2 Umdrehungen, außerdem vernachlässigen Sie komplett die relativistischen Effekte der Zeitdilatation und Längenkontraktion, die, ich darf Sie daran erinnern, in unserer Rechnung explizit vorausgesetzt wurden um zu prüfen, ob sie auf einen Widersprch führen.
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Todoroff
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Beitrag von Todoroff »

void
Ein Lichtjahr ist definiert als die Strecke, die das Licht in einem Jahr zurücklegt.

Wir befinden uns in einer Entfernung von einem Lichtjahr von der Erde.
Wenn Erdbewohner das Datum 1.1.2002 schreiben, "sehen" wir das Datum
1.1.2001.
Wir fliegen mit v=c/2. Also brauchen wir genau zwei Erdenjahre, bis wir
die Erde erreichen.
Da wir die Erde ein Jahr "jünger" sahen als sie tatsächlich gewesen ist,
müssen wir folglich sehen, wie sich die Erde dreimal um die Sonne dreht,
denn wir landen ja am 1.1.2004.

Joh 20,17
Jesus sagte zu ihr: Halte Mich nicht fest; denn Ich bin noch nicht zum Vater
hinaufgegangen. Geh aber zu Meinen Brüdern, und sag ihnen: Ich gehe
hinauf zu Meinem Vater und zu eurem Vater, zu Meinem Gott und zu eurem
Gott.
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Elrik
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Beitrag von Elrik »

void hat geschrieben:Ein Lichtjahr ist definiert als die Strecke, die das Licht in einem Jahr zurücklegt. Wenn ich mich also am Anfang der Reise von Fall 1 in einem LJ Entfernung von der Erde befinde, dann ist das Licht von der Erde das ich sehe (also das Bild der Erde) ein Jahr alt, weil es 1 Jahr gebraucht hat um bis zu mir zu kommen. Ergo sehe ich die Vergangenheit.


Nicht "Ergo sehe ich die Vergangenheit!", sondern: Sehe ich das ein jahr alte Licht! Das gilt aber nur unter der Vorraussetzung, dass das Licht eine Geschwindigkeit hat, was aber nunmal nicht die einzige Möglichkeit ist.
Das ist ja auch der Grund, warum man in der Astronomie die Frühzeit des Universums erkunden kann: Wenn ich eine Galaxie in 200 Milliarden LJ Entfernung betrachte, dann sehe ich, was dort vor 200 Milliarden Jahren passiert ist.
Das gilt widerum nur unter der Vorraussetzung, dass die Astronomen wissen, was sie sehen! Wobei mir unklar ist, warum sie noch gucken, wenn sie es doch bereits wissen! Außerdem gilt dabei zu beachten, dass das Licht altert und abschwächt. Das Licht lebt nicht ewig, im Gegensatz zu dessen Quelle, und die ist für Sie nicht licht genug, dass Sie sie sehen könnten. Man kann sie nur höhren und geistig wahrnehmen, aber mit Augen sehen nicht. Die Ganze wissenschaft ist ein Spiel mit der schon viele Leute geplagt und veräppelt wurden und noch werden: ich beweise ihnen die Rosarote Welt, mittels Rosaroter Sonnenbrille. Sie mögen lachen oder verärgert sein, aber so sind die Beweise der Wissenschaftler immer, nur bei Einsteins und bei anderen Theorien, da bleiben sie plötzlich stehen und blicken vor lauter "Sonnenbrillen" bzw. Beweisen nicht mehr durch!

Ihre weitere Rechnung ist schlicht falsch, erstens sind selbst bei ihrer extrem simplifizierenden Rechnung die Geschwindigkeiten des Raumschiffes für Fall 1 und Fall 2 gleich, ergo ergäbe sich in Ihrem Gedankengang für beide Fälle 2 Umdrehungen, außerdem vernachlässigen Sie komplett die relativistischen Effekte der Zeitdilatation und Längenkontraktion, die, ich darf Sie daran erinnern, in unserer Rechnung explizit vorausgesetzt wurden um zu prüfen, ob sie auf einen Widersprch führen.
Dieses "Falsch" habe ich satt und außerdem so in der Schule gelernt. Sagen Sie doch meinen Lehrern dass sie Spinner sind und erst danach mir! Und das naheliegende ist dem Falschen nach immernoch, dass die Erde in beiden Fällen, zweimal um die Sonn düst! MEin Fehler war, dass ich von der erdeigenen Achsendrehung ausgegangen bin, den Sie nichteinmal erkannt haben, bzw. nicht ordentlich erklärt haben. Was sie aber erkannten, ist die für mich nicht eindeutige geschwindigkeit im Fall nummero zwei, weshalb ich von c statt von c/2 ausgegangen bin!

Hören sie: Quatschen sie mich nicht nocheinmal so dusselig voll, denn den Fehler "Relativismus" werde ich nicht gut heißen, nur weil ein Beobachter von Zweien zu blöd ist die eigene Lage in seinen Schilderungen von den Ereignissen mit einzubeziehen! Ich kann mich nicht teilen. Aber ich kann für einige Leute in mancher hinsicht mitdenken, das betrifft aber nur Leute deren Fähigkeiten, die meinen nicht übersteigen, wobei ich ebenfalls der jenige bin der das vermag einzuschätzen! Aber wenn ich das tue dann werde ich nicht zu jenem Anderen sondern bleibe immernoch ich selbst! Ich kann also nicht zugleich ein beobachter auf der Erde und ein Beobachter im Raumschiff sein, das Gegenteil dessen allein ist Realitätsfern! Darum zählt für mich nur eine Zeit, die ich wiederum gerade mit ihnen teile, bzw. verschwende, was an Ihnen liegt. Wenn ich in dem Raumschiff säße, das mich von der Erde wegbringt würde für mich keine andere Zeit vergehen als würde ich die Erde nie verlassen haben. Dabei spielt das Licht keine Rolle und zwar nicht zu letzt weil das Licht keine Geschwindigkeit hat und auch nicht maßgebend für Zeit ist. Zeit ist ein bischen Mehr als mit den Augen zu sehen. Zeit ist Bewegung, Zeit ist Geräusche zu hören, Zeit ist Gefühle zu spüren, Zeit ist zu leben. Darum ist das ein Jahr alte Licht, das sie sehen auch keine Vergangenheit, weil dem Licht einiges fehlt um als Vergangenheit gelten zu können.
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Beitrag von void »

Todoroff hat geschrieben:Wir fliegen mit v=c/2. Also brauchen wir genau zwei Erdenjahre, bis wir
die Erde erreichen.
Da wir die Erde ein Jahr "jünger" sahen als sie tatsächlich gewesen ist,
müssen wir folglich sehen, wie sich die Erde dreimal um die Sonne dreht,
denn wir landen ja am 1.1.2004.
Unter Vernachlässigung relativistischer Effekte, ja. Ich bin nicht sicher, inwieweit diese das Ergebnis noch verändern wie ich oben bereits schrieb.
Wir erinnern uns, wir hatten diese als gültig vorausgesetzt um einen Widerspruchsbeweis führen zu können.

Aber gut, lassen wir das erstmal so stehen, ich denke grundsätzlich haben Sie recht, wenn auch wahrscheinlich die konkreten Zahlenwerte nicht ganz korrekt sind. Die Zeit die vergeht ist jeweils 2 Jahre * Sqrt(3/4) und aufgrund von Laufzeiteffekten sehen wir die Erde sich unterschiedlich oft um die Sonne drehen.
Elrik hat geschrieben:Nicht "Ergo sehe ich die Vergangenheit!", sondern: Sehe ich das ein jahr alte Licht!
Wo bitte ist der Unterschied zwischen "Ich sehe Licht, das vor einem Jahr ausgesendet wurde." und "Ich sehe, was vor einem Jahr geschah."? Warten Sie, Sie brauchen nicht zu antworten, ich mach das schon: Keiner.
Elrik hat geschrieben:Das gilt aber nur unter der Vorraussetzung, dass das Licht eine Geschwindigkeit hat, was aber nunmal nicht die einzige Möglichkeit ist.
Diese ist in hunderten von Experimenten immer wieder gemessen und bestätigt worden. Ich habe die Lichtgeschwindigkeit bereits in der Schule in einem Verusch gemessen, so einfach geht das.
Elrik hat geschrieben:Das Licht lebt nicht ewig, im Gegensatz zu dessen Quelle, und die ist für Sie nicht licht genug, dass Sie sie sehen könnten. Man kann sie nur höhren und geistig wahrnehmen, aber mit Augen sehen nicht.
Sogar mit blossem Auge. In dunklen Nächten kann man mit blossem Auge im Sternbild Andromeda einen weißen, nebligen Fleck erkennen. Dies ist die Andromeda-Galaxie, unser nächster Nachbar (abgesehen von den Magellanschen Wolken) im All, in etwa 200 Milliarden LJ Entfernung.
Elrik hat geschrieben:Das gilt widerum nur unter der Vorraussetzung, dass die Astronomen wissen, was sie sehen! Wobei mir unklar ist, warum sie noch gucken, wenn sie es doch bereits wissen!
Das ist Unfug.
Elrik
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Beitrag von Elrik »

void hat geschrieben:
Elrik hat geschrieben:Nicht "Ergo sehe ich die Vergangenheit!", sondern: Sehe ich das ein jahr alte Licht!
Wo bitte ist der Unterschied zwischen "Ich sehe Licht, das vor einem Jahr ausgesendet wurde." und "Ich sehe, was vor einem Jahr geschah."? Warten Sie, Sie brauchen nicht zu antworten, ich mach das schon: Keiner.
Ich wiederhole: Zeit ist ein bischen Mehr als mit den Augen zu sehen. Zeit ist Bewegung, Zeit ist Geräusche zu hören, Zeit ist Gefühle zu spüren, Zeit ist zu leben. Darum ist das ein Jahr alte Licht, das sie sehen auch keine Vergangenheit, weil dem Licht einiges fehlt um als Vergangenheit gelten zu können.

void hat geschrieben:
Elrik hat geschrieben:Das gilt aber nur unter der Vorraussetzung, dass das Licht eine Geschwindigkeit hat, was aber nunmal nicht die einzige Möglichkeit ist.
Diese ist in hunderten von Experimenten immer wieder gemessen und bestätigt worden. Ich habe die Lichtgeschwindigkeit bereits in der Schule in einem Verusch gemessen, so einfach geht das.

Ich bin mir nicht sicher ob ich überhaupt so schnell gucken kann um den Gerätschaften über den Weg zu trauen! Diese Geräte sind dabei nämlich wie die Rosarote sonnenbrille, mit der man die rosarote Welt beweist. Lesen sie nicht?

void hat geschrieben:
Elrik hat geschrieben:Das Licht lebt nicht ewig, im Gegensatz zu dessen Quelle, und die ist für Sie nicht licht genug, dass Sie sie sehen könnten. Man kann sie nur höhren und geistig wahrnehmen, aber mit Augen sehen nicht.
Sogar mit blossem Auge. In dunklen Nächten kann man mit blossem Auge im Sternbild Andromeda einen weißen, nebligen Fleck erkennen. Dies ist die Andromeda-Galaxie, unser nächster Nachbar (abgesehen von den Magellanschen Wolken) im All, in etwa 200 Milliarden LJ Entfernung.
Sie lesen nicht! Woher kommt das Licht? Was ist seine Quelle? Etwa Andromedar?
void hat geschrieben:
Elrik hat geschrieben:Das gilt widerum nur unter der Vorraussetzung, dass die Astronomen wissen, was sie sehen! Wobei mir unklar ist, warum sie noch gucken, wenn sie es doch bereits wissen!
Das ist Unfug.
Erfahre ich auch, warum das Unfug sein soll? Ich wiederhole: Dieses "Falsch" habe ich satt!" Sind Sie schwer von Begriff oder muss ich ihnen noch erklären dass: "Das ist Unfug" das Selbe ist, als würden Sie sagen: "Das ist schlicht falsch?" Durch Ihre Weisheit werde ich nicht schlauer, dafür aber falscher und schreibe durch sie immer mehr Unfug.
Elrik
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Beitrag von Elrik »

Lahtzarus hat geschrieben:
Sie lesen nicht! Woher kommt das Licht? Was ist seine Quelle? Etwa Andromedar?
Oh nein wie kommen sie denn dadrauf. Das ist die Nachttischlampe von Gott. :roll:
JA natürlich von Andromedar!!! Was soll denn sonst die Quelle sein. :?:
Andromedar ist also die Qulle allen Lichtes und unsterblich? Sie können noch weniger lesen als "void"!
void
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Beitrag von void »

Elrik hat geschrieben:Sie lesen nicht! Woher kommt das Licht? Was ist seine Quelle? Etwa Andromedar?
Sie sind der, der nicht liest. Ich hatte bereits geschrieben: Der Andromedanebel ist unsere Nachbargalaxie. Ergo kommt das Licht von den Millionen von Sternen (wie unsere Sonne) die diese Galaxie enthält. So schwer zu verstehen ist das wirklich nicht.
Elrik hat geschrieben:Erfahre ich auch, warum das Unfug sein soll?
Zugegeben, hilfreich war mein Kommentar nicht. Aber Ihre Aussage ergibt leider keinen erdenklichen Sinn, also habe ich es sehr schwer Ihnen zu erklären warum es Unfug ist.
Aber ich will es trotzdem versuchen: Die Astronmen gucken, eben weil sie noch nicht wissen. Die Idee, dass das von mir gesagte nur unter der Voraussetzung gelte, wenn man das was man sieht schon kennt entbehrt jeder Grundlage.
Elrik hat geschrieben:Ich bin mir nicht sicher ob ich überhaupt so schnell gucken kann um den Gerätschaften über den Weg zu trauen! Diese Geräte sind dabei nämlich wie die Rosarote sonnenbrille, mit der man die rosarote Welt beweist. Lesen sie nicht?
Wenn Sie WIRKLICH Interesse daran haben, sagen Sie es mir, ich kann Ihnen den Versuch gerne im Detail erläutern. Es ist einer der ganz klassischen Versuche der Physik.
Elrik hat geschrieben:Darum ist das ein Jahr alte Licht, das sie sehen auch keine Vergangenheit, weil dem Licht einiges fehlt um als Vergangenheit gelten zu können.
Ich habe nie behauptet, dass das Licht die Vergangenheit IST, nur dass es sie ZEIGT. Wenn das Licht vor einem Jahr entsendet wurde, kann es mir auch nur zeigen was vor einem Jahr geschah. Ich dachte das wäre klar.
Elrik
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Beitrag von Elrik »

void hat geschrieben:
Elrik hat geschrieben:Sie lesen nicht! Woher kommt das Licht? Was ist seine Quelle? Etwa Andromedar?
Sie sind der, der nicht liest. Ich hatte bereits geschrieben: Der Andromedanebel ist unsere Nachbargalaxie. Ergo kommt das Licht von den Millionen von Sternen (wie unsere Sonne) die diese Galaxie enthält. So schwer zu verstehen ist das wirklich nicht.
Sie begreifen nicht, dass ein Stern wie die Sonne selbst auch eine Quelle hat, diese Quelle ist auch die Quelle des Lichts. Woher kommt das Licht also? Wie entsteht es, wo ist sein tatsächlicher Ursprung? Wer oder was treibt das Licht an, das zu tun was das Licht tut?


void hat geschrieben:
Elrik hat geschrieben:Erfahre ich auch, warum das Unfug sein soll?
Zugegeben, hilfreich war mein Kommentar nicht. Aber Ihre Aussage ergibt leider keinen erdenklichen Sinn, also habe ich es sehr schwer Ihnen zu erklären warum es Unfug ist.
Aber ich will es trotzdem versuchen: Die Astronmen gucken, eben weil sie noch nicht wissen. Die Idee, dass das von mir gesagte nur unter der Voraussetzung gelte, wenn man das was man sieht schon kennt entbehrt jeder Grundlage.
Sie wiederholen sich! Wenn die Astronomen wissen, dass das Licht von den Planeten, welches sie von der Erde aus sehen, schon alt ist, dann wissen sie doch, dass das was sie sehen schon Geschichte ist. Warum sehen sie dann nicht in die Gegenwart und leben ein bisschen?
void hat geschrieben:
Elrik hat geschrieben:Ich bin mir nicht sicher ob ich überhaupt so schnell gucken kann um den Gerätschaften über den Weg zu trauen! Diese Geräte sind dabei nämlich wie die Rosarote sonnenbrille, mit der man die rosarote Welt beweist. Lesen sie nicht?
Wenn Sie WIRKLICH Interesse daran haben, sagen Sie es mir, ich kann Ihnen den Versuch gerne im Detail erläutern. Es ist einer der ganz klassischen Versuche der Physik.
Es wurden mir bisher keine Sonnenbrillen gezeigt, mit denen ich die rosarote Geschwindigkeit des Lichts erfassen könnte.



void hat geschrieben:
Elrik hat geschrieben:Darum ist das ein Jahr alte Licht, das sie sehen auch keine Vergangenheit, weil dem Licht einiges fehlt um als Vergangenheit gelten zu können.
Ich habe nie behauptet, dass das Licht die Vergangenheit IST, nur dass es sie ZEIGT. Wenn das Licht vor einem Jahr entsendet wurde, kann es mir auch nur zeigen was vor einem Jahr geschah. Ich dachte das wäre klar.

Sie sagten: Ergo, ich sehe die Vergangenheit." ,obwohl Sie nur das ein Jahr alte Licht sahen. Dabei brauchen sie gar nicht direkt sagen, dass das Licht die vergangneheit ist, sehen Sie das nicht?

Das Licht denkt aber nicht und ist darum auch ein schlechter Lehrer, kann also auch schlecht etwas (vor-)zeigen! Dass das Licht die Vergangenheit zeigen soll, ist nur eine Theorie die mit Hilfe von Ferngläsern, Fernrohren oder größeren Rosaroten Brillengläsern interpretiert wird, bzw. eigentlich nur weiter ausgebreitet wird rosarot ausgemalt wird. So änlich kommt ein Wahnsinniger zu Größe, auf dass er dem Größenwahn unterliegt, statt weiterhin seiner Basis zu unterliegen und wahnsinnig zu bleiben.
void
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Beitrag von void »

Elrik hat geschrieben:Woher kommt das Licht also? Wie entsteht es, wo ist sein tatsächlicher Ursprung? Wer oder was treibt das Licht an, das zu tun was das Licht tut?
Ihnen das alles hier zu erklären würde den Rahmen dieses Forums glaube ich sprengen, aber als grober Abriss:

Das Licht entsteht im Endeffekt aus der Kernfusion im Innern der Sterne, dort wird Masse in Energie in elektronmagnetische Strahlung (Licht) umgewandelt, die sich dann ins All ausbreitet etc. pp. . Wer oder was treibt das Licht an? Keine Ahnung, interessiert mich ehrlich gesagt auch überhaupt nicht. Es existiert, es folgt gewissen Regeln, es ist Teil einer Wechselwirkung, der mindestens einen, die es geben muss, das reicht mir erstmal. Ausserdem: Braucht es wirklich "etwas" was das Licht "antreibt"? Eigentlich nicht.

Im Übrigen hat das nun wirklich nichts mehr mit dem Thema zu tun.
Elrik hat geschrieben:Wenn die Astronomen wissen, dass das Licht von den Planeten, welches sie von der Erde aus sehen, schon alt ist, dann wissen sie doch, dass das was sie sehen schon Geschichte ist. Warum sehen sie dann nicht in die Gegenwart und leben ein bisschen?
Weil man durch den Blick in die Vergangenheit die Entstehung des Kosmos beobachten kann. Sie mag es ja vielleicht nicht interessieren wie die Welt entstanden ist, andere allerdings schon.
Elrik hat geschrieben:Es wurden mir bisher keine Sonnenbrillen gezeigt, mit denen ich die rosarote Geschwindigkeit des Lichts erfassen könnte.
Geschwindigkeit hat keine Farbe. Aber ich schließe aus Ihrer Antwort, dass Sie kein Interesse daran haben zu verstehen woher man die Lichtgeschwindigkeit kennt. Schade.
Elrik hat geschrieben:Dass das Licht die Vergangenheit zeigen soll, ist nur eine Theorie die mit Hilfe von Ferngläsern, Fernrohren oder größeren Rosaroten Brillengläsern interpretiert wird,
Nein, das ist festes Wissen, fussend allein auf Logik, keine Theorie.

Aber um es einfacher zu machen:
Angenommen sie stehen in etwa 3,4km Entfernung von, sagen wir Cape Canaveral. Sie sehen die Rakete starten, der Krach den dies verursacht braucht aber etwa 10 Sekunden bis er bei ihnen ist, da die Schallgeschwindigkeit nur ca. 340m/s ist. Wenn Sie den Krach hören, was hören Sie da? Das, was jetzt, in diesem Moment in Cape Canaveral passiert oder das was vor 10 Sekunden dort passiert ist, nämlich das Abheben der Rakete, das Sie vor 10 Sekunden sahen. Richtig, Sie hören was vor 10 Sekunden passierte, Sie hören was IN DER VERGANGENHEIT passierte. Mit dem Licht ist es genauso, nur dass dort die Abstände größer seien müssen um einen spürbaren Effekt zu haben.
Elrik
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Beitrag von Elrik »

void hat geschrieben:
Elrik hat geschrieben:Woher kommt das Licht also? Wie entsteht es, wo ist sein tatsächlicher Ursprung? Wer oder was treibt das Licht an, das zu tun was das Licht tut?
Ihnen das alles hier zu erklären würde den Rahmen dieses Forums glaube ich sprengen, aber als grober Abriss:

Das Licht entsteht im Endeffekt aus der Kernfusion im Innern der Sterne, dort wird Masse in Energie in elektronmagnetische Strahlung (Licht) umgewandelt, die sich dann ins All ausbreitet etc. pp.
Das setzt vorraus dass die Sterne bereits existieren, deren Quelle, deren Ursprung ist aber dann zugleich die Quelle des Lichts. Wo kommen die Sterne und deren Kerne her, die ja wie sie meinen miteinander fusionieren sollen?

void hat geschrieben: Wer oder was treibt das Licht an? Keine Ahnung, interessiert mich ehrlich gesagt auch überhaupt nicht. Es existiert, es folgt gewissen Regeln, es ist Teil einer Wechselwirkung, der mindestens einen, die es geben muss, das reicht mir erstmal.
Wechselwirkung? Wer (be-)wirkt den Wechsel?
void hat geschrieben: Im Übrigen hat das nun wirklich nichts mehr mit dem Thema zu tun.
Wenn sie die Dingen voneinander trennen können, warum taten sie das dann nicht? Geben Sie mir nicht die Schuld, die sie trifft!
void hat geschrieben:
Elrik hat geschrieben:Wenn die Astronomen wissen, dass das Licht von den Planeten, welches sie von der Erde aus sehen, schon alt ist, dann wissen sie doch, dass das was sie sehen schon Geschichte ist. Warum sehen sie dann nicht in die Gegenwart und leben ein bisschen?
Weil man durch den Blick in die Vergangenheit die Entstehung des Kosmos beobachten kann.
Kann man das? Wenn ich einen Stern ansehe, dann sehe ich nur, dass er schon da ist, aber nicht wie er entsteht. Das ist immer das selbe. Wenn ein Stern entstehen würde, würde keiner genau wissen wohin er da zu sehen hat, weil ja noch kein Licht von ihm ausgehen kann, da er ja noch gar nicht existiert. Wie wollen sie also die Entstehung des Kosmos sehen und mit ihm die Entstehung des Lichts?

void hat geschrieben:
Elrik hat geschrieben:Es wurden mir bisher keine Sonnenbrillen gezeigt, mit denen ich die rosarote Geschwindigkeit des Lichts erfassen könnte.
Geschwindigkeit hat keine Farbe. Aber ich schließe aus Ihrer Antwort, dass Sie kein Interesse daran haben zu verstehen woher man die Lichtgeschwindigkeit kennt. Schade.

Sie sagen es, Schade dass ich meine rosarote Brille aufgesetzt hab!
void hat geschrieben:
Elrik hat geschrieben:Dass das Licht die Vergangenheit zeigen soll, ist nur eine Theorie die mit Hilfe von Ferngläsern, Fernrohren oder größeren Rosaroten Brillengläsern interpretiert wird,
Nein, das ist festes Wissen, fussend allein auf Logik, keine Theorie.
Ja dann kann das ja gar keiner verstehen:

void hat geschrieben:Aber um es einfacher zu machen:
Angenommen sie stehen in etwa 3,4km Entfernung von, sagen wir Cape Canaveral. Sie sehen die Rakete starten, der Krach den dies verursacht braucht aber etwa 10 Sekunden bis er bei ihnen ist, da die Schallgeschwindigkeit nur ca. 340m/s ist. Wenn Sie den Krach hören, was hören Sie da? Das, was jetzt, in diesem Moment in Cape Canaveral passiert oder das was vor 10 Sekunden dort passiert ist, nämlich das Abheben der Rakete, das Sie vor 10 Sekunden sahen. Richtig, Sie hören was vor 10 Sekunden passierte, Sie hören was IN DER VERGANGENHEIT passierte. Mit dem Licht ist es genauso, nur dass dort die Abstände größer seien müssen um einen spürbaren Effekt zu haben.
Also gut, fassen wir zusammen:

Schall->Schallgeschwindigkeit->eine Vergangenheit
Licht->Lichtgeschwindigkeit->eine weitere Vergangenheit

Wie sieht's mit Gerüchen aus? Man sagt ja: wer's als erstes gerochen, dem ist's aus dem A**** gekrochen." Das passiert aber, wie ich meine, auch nicht zur selben Zeit. Die Dunstwolke muss sich ja erst verteilen. Daraus folgt:

Dunst-> Dunstgeschwindigkeit->eine weitere, dritte Vergangenheit.

Somit denken Sie also über eine Uhr nach, die drei Zeiten widergibt. Das erreichen wir in dem wir eine normale Uhr, etwa mit Digitaldiplay oder Zeigern, mit einer Sprachausgabe und mit einem Geruchausgabe versehen. Damit würden wir erreichen dass die Zeit verschieden widergegeben wird. Wenn nämlich die Sprachausgabe die Zeit incl hundertstel Sekunden angesagt hat, zeigt die Uhr aber schon eine andere Zeit an. Und wenn der Geruch in Ihre Nase steigt, dann ist die Zeitansage schon lange beendet und Sie bemerken dass sie die relativitätstheorie nicht begriffen haben! So viel zur Relativitätstheorie und der drei-Zeiten-Angabe der Uhren, die ja unbedingt sein muss, weil keiner schafft die Drei Dinge, also Schall Rauch und Licht, auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen, denn das hörbare (Knall) und das sichtbare (Das aufsteigen der Rakete) und das riechbare Ereignis (Die Qualmwolke) kann ja nur dem Start der Rakete stammen! Aber kein Problem, denn für Humpelnde gibt's Krücken und für Geistesschwache gibts Eselsbrücken.
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Spinor
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Beitrag von Spinor »

Das ist doch gerade der Punkt, du weisst, dass die Rakete alle diese Dinge gleichzeitig von sich gibt (zumindest hoffe ich, dass du wenigstens diese Meinung teilst).
Da sie sich aber unterschiedlich schnell ausbreiten kommen die drei zu unterschiedlichen zeiten bei dir an, zuerst siehst du die Rakete starten, dann hörst du sie und wenn der Wind richtig steht kommt vielleicht auch noch ein wenig qualm an - viel später und vermutlich so verdünnt, dass man es kaum noch wahrnimmt.

Was eine Wechselwirkung ist könntest du hier nachlesen http://de.wikipedia.org/wiki/Wechselwirkung
die Physikalische war gemeint.
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