Schöpfung und Evolution zwangsläufig ein Widerspruch ?

Über die Evolutionstheorie

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Michael_C
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Schöpfung und Evolution zwangsläufig ein Widerspruch ?

Beitrag von Michael_C »

Warum soll ein Schöpfergott ... sich nicht Mechanismen evolutionärer Anpassung bedienen ?

Überlegung:

Ein Gott der Liebe,
der schöpft, möchte doch wohl,
dass seine Geschöpfe überleben können
in einer sich ständig ändernden Umwelt.


So ist durchaus nachvollziehbar,
dass in die Schöpfung das Prinzip der Anpassung und Weiterentwicklung
einbaut wurde.


Diese Liebe Gottes macht es Gottesleugner wiederum natürlich einfach,
das Wirkprinzip Gott ausschließen zu können
und ausschließlich evolutionären Mechanismen zuzuschreiben.

Will andeuten:
Das Vorhandensein eines Wirkmechanismus
schließt nicht andere aus ... nur weil wir sie nicht sehen.

----

Klar ist auch, dass Wissenschaft nur messbare Mechanismen berücksichtigen kann.
Religiöse können das Wesen der Wissenschaft nicht überdehnen.


In der Wissenschaft gilt:
Solange etwas nicht beweisbar ist, darf man es nicht als Erklärung berücksichtigen.


Durch diese (notwendige) Begrenzung der Wissenschaft
- sind wissenschaftliche Weltbilder immer vorläufig dem erforschbaren Stand geschuldet
- entsteht häufig ein Streit zwischen Lagern, die Alleinansprüche von Wirkungsmechanismus geltend machen.


Will andeuten:
Das Vorhandensein eines Wirkmechanismus
schliesst nicht andere aus ... nur weil wir sie nicht sehen.

-------------

Womöglich haben wir es mit einem dogmatischen Streit zwischen Lagern zu tun,
die eher westlichem Denken entspricht des entweder oder.
(Doch selbst ein Rechner denkt nicht in 1 oder 0. Der Sinn ist die Kodierung durch 1 UND 0)
Nachtwache
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Re: Schöpfung und Evolution zwangsläufig ein Widerspruch ?

Beitrag von Nachtwache »

Michael_C hat geschrieben:Warum soll ein Schöpfergott ... sich nicht Mechanismen evolutionärer Anpassung bedienen ?
Eine Menge Christen haben gar kein Problem mit der Vorstellung, sogar berühmte Evo - Biologen waren überzeugte Christen (Dobzhansky). Es geht in der ET ja auch nicht um die Entstehung des Lebens, man kann sich vorstellen, dass er a. das Leben erschuf und b. auch die Evolution.
Ein Gott der Liebe,
der schöpft, möchte doch wohl,
dass seine Geschöpfe überleben können
in einer sich ständig ändernden Umwelt.
Dieser Gott der Liebe ist aber leider auch für alle Naturkatastrophen verantwortlich und letztendlich für alles Elend, außerdem müsste er keine sich ständig ändernde Umwelt schaffen.
So ist durchaus nachvollziehbar,
dass in die Schöpfung das Prinzip der Anpassung und Weiterentwicklung
einbaut wurde.
s.o.
Widerspricht aber mMn. der biblischen Genesis, nach dieser war die Schöpfung nun mal nach 6 Tagen abgeschlossen.
Klar ist auch, dass Wissenschaft nur messbare Mechanismen berücksichtigen kann.
Religiöse können das Wesen der Wissenschaft nicht überdehnen.
Völlig korrekt, vor allem der 2. Satz, was aber leider häufig nicht der Fall ist, Beispiele gibt es auch hier Forum.
Durch diese (notwendige) Begrenzung der Wissenschaft
- sind wissenschaftliche Weltbilder immer vorläufig dem erforschbaren Stand geschuldet
- entsteht häufig ein Streit zwischen Lagern, die Alleinansprüche von Wirkungsmechanismus geltend machen.
Die Wissenschaft kennt und akzeptiert die Grenzen menschlichen Geistes - wir Menschen können einen Gott nicht erklären oder gar messen, also wird wird er ausgeklammert. Man Unbekanntes nicht mit Unbekanntem erklären.

Alleinansprüche stellt sie auch nicht, im Gegensatz mancher Religion bzw. deren Auslegung.
Will andeuten:
Das Vorhandensein eines Wirkmechanismus
schliesst nicht andere aus ... nur weil wir sie nicht sehen.
Dein Schöpfergott kann beliebig und jederzeit in die Natur eingreifen, die Frage ist nur wo tut er das und wo nicht? So hat man schnell einen Lückenbüßergott, der nur dann als Letzterklärung herangezogen wird, wenn unser Wissen am Ende ist.
Womöglich haben wir es mit einem dogmatischen Streit zwischen Lagern zu tun,
die eher westlichem Denken entspricht des entweder oder.
Die Tatsache, dass Christen Evolution & Schöpfung unterschiedlich auslegen, beweist das es keine eindeutige Aussage über Gott gibt, in der Wissenschaft undenkbar. Nach fundamentalchristlicher Auslegung ist Gott für alles verantwortlich, aus heutiger Sicht erscheint das seltsam, man denke nur an die Teilchenphysik, das scheinen da doch eher natürliche Prozesse zu sein, in die niemand eingreift. Wenn man für moderne Erkenntnisse offen ist und die Welt mit gesundem Menschenverstand betrachtet, dann fällt geradezu zwangsläufig auf, das selbstregulierende physikalische Prinzipien die Natur steuern und das sie dynamisch ist - sie entwickelt sich und hat sich entwickelt. Ich denke, diese Prinzipien gelten auch für die Evolution.

Es grüßt
Nachtwache

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Elrik
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Re: Schöpfung und Evolution zwangsläufig ein Widerspruch ?

Beitrag von Elrik »

Michael_C hat geschrieben:Warum soll ein Schöpfergott ... sich nicht Mechanismen evolutionärer Anpassung bedienen ?
Weil Gott die Engel außer Dienst stellte?


Überlegung:

Ein Gott der Liebe,
der schöpft, möchte doch wohl,
dass seine Geschöpfe überleben können
in einer sich ständig ändernden Umwelt.
Es gibt keinen Gott der Liebe, sonst gäbe es auch eine Gott des Hasses.

Gott ist nicht zweigeteilt. Und Gott sah alles, was er gemacht hat und sag dass es sehr gut war.
So ist durchaus nachvollziehbar,
dass in die Schöpfung das Prinzip der Anpassung und Weiterentwicklung
einbaut wurde.
Zu Befehl her Major, Ich bin ihr untertänigster angepasster Held, den sie Vorschicken können und von hinten in den Hintern kriechen können, wenn er noch warm ist.

Diese Liebe Gottes macht es Gottesleugner wiederum natürlich einfach,
das Wirkprinzip Gott ausschließen zu können
und ausschließlich evolutionären Mechanismen zuzuschreiben.
Nee, das hast du selbst getan. Engel gibt es ja nicht. Wenn Gott spricht, dann fängt alles an zu beben, öhm leben.
Will andeuten:
Das Vorhandensein eines Wirkmechanismus
schließt nicht andere aus ... nur weil wir sie nicht sehen.
Mechanismus, Haha, mit Zahnrädern Und Getrieben, die logischer WEise keinen Antrieb brauchen, sondern sich drehen, für immer und ewig, weil Gott drinnen steckt.

Klar ist auch, dass Wissenschaft nur messbare Mechanismen berücksichtigen kann.
Religiöse können das Wesen der Wissenschaft nicht überdehnen.
Nichts ist klarer als eine Flasche Klarer. Und Religiösen ist Wissenschaft ein Balken im Auge.

In der Wissenschaft gilt:
Solange etwas nicht beweisbar ist, darf man es nicht als Erklärung berücksichtigen.
Solange man nicht sieht, nicht hört, nicht riecht, nicht schmeckt, nicht fühlt, kann man nicht darüber sprechen. Hö, ist das nicht besser so?
Durch diese (notwendige) Begrenzung der Wissenschaft
- sind wissenschaftliche Weltbilder immer vorläufig dem erforschbaren Stand geschuldet
- entsteht häufig ein Streit zwischen Lagern, die Alleinansprüche von Wirkungsmechanismus geltend machen.
Weltbilder sind geduldet, nur geduldet. Denn es macht jeder was er will, sofern er nicht dem Diktat untersteht, sodass die Masse bestimmt wo's langzugehen hat.

[/quote]Will andeuten:
Das Vorhandensein eines Wirkmechanismus
schliesst nicht andere aus ... nur weil wir sie nicht sehen.[/quote]

Nur weil wir Phantasieren, heißt das nicht dass Phantasie Phantasie bleiben muss.
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Womöglich haben wir es mit einem dogmatischen Streit zwischen Lagern zu tun,
die eher westlichem Denken entspricht des entweder oder.
(Doch selbst ein Rechner denkt nicht in 1 oder 0. Der Sinn ist die Kodierung durch 1 UND 0)
Wahrscheinlicher ist jedoch, dass die Dogmaten und Antipaten einander mit den Früchten bewerfen, die ihnen gefallen, weil der Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen, auf dem die Schacht stattfindet, der einzige Baum ist, der zwei verschiedene Früchte trägt, welche zwar sich gegenseitig auflösen, aber nicht deren Träger, nicht deren Werfer. Denn bevor der Mensch verführt wurde auf diesen Baum zu klettern. Gab es keinen einzigen Krieg. Aber selbst auf diesem Baum befindlich, sich an der Schlacht beteiligend, ist alles gut, denn Gott stellte ihn ja auf.
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Michael_C
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Re: Schöpfung und Evolution zwangsläufig ein Widerspruch ?

Beitrag von Michael_C »

Mileva hat geschrieben:
Michael_C hat geschrieben:Warum soll ein Schöpfergott ... sich nicht Mechanismen evolutionärer Anpassung bedienen ?
Das hat er doch, indem er seine Lebewesen mit einem innewohnenden Potantial zur Mikroevolution ausgestattet hat, die auch "alltäglich" prinzipiell feststellbar wäre in der Realität.

Genau das ist der Punkt.
Mikroevolution in die Schöpfung eingebaut
und zeigt einen Gott der Liebe.

(Für die Schöpfung selbst ist es nicht relevant, sehr wohl aber in der Chance der Lebewesen, sich den Lebensumständen anzupassen - nach dem Sündenfall.)

Ich kann nicht verstehen,
wenn viele kreationistisch argumentierende Christen alles ablehnen,
nur weil es aus der Ecke der
Evolutionstheorie kommt.

Das gute behalten, daß ist der Tipp von Paulus.
Ein sehr wertvoller wie mir scheint.
Mileva hat geschrieben: Allerdings sind die Familien der Lebewesen in sich konstant
Das sehe ich auch so.
Wobei "die Arten" sicherlich nicht aus heutiger Sicht von "Arten" bestimmbar ist.
Mileva hat geschrieben: Sein Sohn tut es ihm gleich: Er erweckt Lazarus mittels eines einziges Satzes zum Leben.
Das sieht nach einem Schöpfungsakt aus.
Ein Leichnahm verliert Atome und Molekülstrukturen.
Jesus Christus aber schafft Lazarus neu. In der Tat ein Wunder (oder besser Zeichen), hier handelt Gott.

Gruß
Michael_C
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Michael_C
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Gott der Liebe

Beitrag von Michael_C »

Ein Gott der Liebe,
der schöpft, möchte doch wohl,
dass seine Geschöpfe überleben können
in einer sich ständig ändernden Umwelt.
Dieser Gott der Liebe ist aber leider auch für alle Naturkatastrophen verantwortlich und letztendlich für alles Elend, außerdem müsste er keine sich ständig ändernde Umwelt schaffen.
Das kann hinterfragt werden aus folgenden Gründen:

Zunächst üblich bekannte:
- Das meiste von uns empfundene Elend ist hausgemacht. Siehe Überschwemmungen in Deutschland durch massiven Umbau der Umwelt in wirtschaftliche Nutzzonen.

Dann neue Überlegungen:
- Die Bibel redet von einer Welt nach dem Sündenfall.
- War die Welt vor dem Sündenfall wirklich materiell ?
- Erst mit der Umwandlung in Materie, kommt die Dimension Zeit ins Spiel.
- Mit der Zeit aber die Veränderung, der Verfall.
- Gottes Welt ist nicht materiell, damit "vollkommen" und "prophetisch erfassbare Sichten".



So ist durchaus nachvollziehbar,
dass in die Schöpfung das Prinzip der Anpassung und Weiterentwicklung
einbaut wurde.
s.o.
Widerspricht aber mMn. der biblischen Genesis, nach dieser war die Schöpfung nun mal nach 6 Tagen abgeschlossen.
Zum Widerspruch:
Die Wissenschaft zeigt bereits auf,
dass dies prinzipiell möglich ist.

Albert Einstein: E=mc2 zeigt an, dass Materie eine andere Form von Energie ist. Nur eben mit der Dimension Zeit.
Warum soll Gott weniger Möglichkeiten haben, als die Wissenschaft bereits seit Jahrzehnten andeutet, ja technisch anwendet ?

Es gibt weiteres wissenschaftliches Faktenwissen,
dass die 6-Tage-Schöpfung (wenn diese denn schon zur Debatte steht)
nicht als biologisch-genetischen Akt aufzeigen,
sondern vom Wesen eher einem physikalischen Vorgang (und damit wesentlich effektiver und schneller).


Evolutionisten und Kreationisten reden - offenbar - aneinander vorbei,
weil beide völlig unterschiedliche Systeme betrachten.
Feindbilder sollen nur der eigenen Klientel, einen fixen Wahrheitsweg als einigst richtig aufzeigen.
Klar ist auch, dass Wissenschaft nur messbare Mechanismen berücksichtigen kann.
Religiöse können das Wesen der Wissenschaft nicht überdehnen.
Völlig korrekt, vor allem der 2. Satz, was aber leider häufig nicht der Fall ist, Beispiele gibt es auch hier Forum.
Durch diese (notwendige) Begrenzung der Wissenschaft
- sind wissenschaftliche Weltbilder immer vorläufig dem erforschbaren Stand geschuldet
- entsteht häufig ein Streit zwischen Lagern, die Alleinansprüche von Wirkungsmechanismus geltend machen.
Die Wissenschaft kennt und akzeptiert die Grenzen menschlichen Geistes - wir Menschen können einen Gott nicht erklären oder gar messen, also wird wird er ausgeklammert. Man Unbekanntes nicht mit Unbekanntem erklären.
Der menschliche Geist ist das eine.
Dazu kommt die Erkenntnis über das Wesen vom Kontext, innerhalb dem man überhaupt testen und forschen kann - von wem auch immer.
Dazu kommt, Wissenschafter stellen viele Fragen nicht. Nach der Regeltechnik, fehlen ihnen damit wichtige Systemantworten.
Ein schwieriges, durchaus umkämpftes Thema.

Will andeuten:
Das Vorhandensein eines Wirkmechanismus
schliesst nicht andere aus ... nur weil wir sie nicht sehen.
Dein Schöpfergott kann beliebig und jederzeit in die Natur eingreifen, die Frage ist nur wo tut er das und wo nicht? So hat man schnell einen Lückenbüßergott, der nur dann als Letzterklärung herangezogen wird, wenn unser Wissen am Ende ist.
Ich kenne keinen Lückenbüßergott. Das sind nur Themen für Rechthaberei egal ob mit dem psychologischen Halt "Evolution" oder "Schöpfung".
Für mich sind andere Argumente und Herangehensweisen maßgebend. Diese Diskussion muss man mit anderen führen.
Und solche Feindbilder von DEM "Kreationismus" wird ja in Massenmedien auch gepflegt. Warum wohl ... jedenfalls nicht weil man wissenschaftliche Kontroversen austragen will, also nicht wissenschaftlich agiert.
Dazu bräuchte es eine ehrliche Dialogkultur.


Grüße ebenso
Michael_C
Elrik
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Re: Schöpfung und Evolution zwangsläufig ein Widerspruch ?

Beitrag von Elrik »

Albert Einstein: E=mc2 zeigt an, dass Materie eine andere Form von Energie ist. Nur eben mit der Dimension Zeit.
Warum soll Gott weniger Möglichkeiten haben, als die Wissenschaft bereits seit Jahrzehnten andeutet, ja technisch anwendet ?
Wenn das so wäre, hätte er den Urknall bewiesen, der Materie vorraussetzt, als etwas unbegreifliches das nicht zu spät losballern (Urknall) darf und darum eine Uhr braucht.
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Michael_C
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Re: Schöpfung und Evolution zwangsläufig ein Widerspruch ?

Beitrag von Michael_C »

Elrik hat geschrieben:
Albert Einstein: E=mc2 zeigt an, dass Materie eine andere Form von Energie ist. Nur eben mit der Dimension Zeit.
Warum soll Gott weniger Möglichkeiten haben, als die Wissenschaft bereits seit Jahrzehnten andeutet, ja technisch anwendet ?
Wenn das so wäre, hätte er den Urknall bewiesen, der Materie vorraussetzt, als etwas unbegreifliches das nicht zu spät losballern (Urknall) darf und darum eine Uhr braucht.
Hallo Elrik !

Kannst Du mir diese Überlegungen näher erläutern ?
Und: Gehst Du daon aus, dass E=mc2 ein kausaler Beweis für den Urknall darstellt ?
Habe ich Dich richtig verstanden ?

Gruß
Michael_C
Elrik
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Re: Schöpfung und Evolution zwangsläufig ein Widerspruch ?

Beitrag von Elrik »

Michael_C hat geschrieben:
Elrik hat geschrieben:
Albert Einstein: E=mc2 zeigt an, dass Materie eine andere Form von Energie ist. Nur eben mit der Dimension Zeit.
Warum soll Gott weniger Möglichkeiten haben, als die Wissenschaft bereits seit Jahrzehnten andeutet, ja technisch anwendet ?

Wenn das so wäre, hätte er den Urknall bewiesen, der Materie vorraussetzt, als etwas unbegreifliches das nicht zu spät losballern (Urknall) darf und darum eine Uhr braucht.
Hallo Elrik !

Kannst Du mir diese Überlegungen näher erläutern ?
Und: Gehst Du daon aus, dass E=mc2 ein kausaler Beweis für den Urknall darstellt ?
Habe ich Dich richtig verstanden ?

Gruß
Michael_C
Ich schrieb: Wenn das so wäre...

Was ist Zeit? Was ist eine Dimension?
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Michael_C
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Re: Schöpfung und Evolution zwangsläufig ein Widerspruch ?

Beitrag von Michael_C »

Elrik hat geschrieben:
Ich schrieb: Wenn das so wäre...

Was ist Zeit? Was ist eine Dimension?
Jetzt bin ich total irritiert.
Diese Begriffe stammen nicht von mir,
eben weil ich im Sinne der Wissenschaft argumentiere.
Elrik
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Re: Schöpfung und Evolution zwangsläufig ein Widerspruch ?

Beitrag von Elrik »

Michael_C hat geschrieben:
Elrik hat geschrieben:
Ich schrieb: Wenn das so wäre...

Was ist Zeit? Was ist eine Dimension?
Jetzt bin ich total irritiert.
Diese Begriffe stammen nicht von mir,
eben weil ich im Sinne der Wissenschaft argumentiere.
Was ist Wissenschaft denn noch wenn sie kein Mensch versteht? Da könnte man meinen, die außerirdischen und extraterristischen Lebewesen, die grünen Marsmännchen waren schon da und haben uns ihr Wissen aufgepfropft. Ich müsste den Unterschied zwischen ihrer und unserer Wissenschaft akzeptieren, denn sie muss Aufschluss geben bei Fragen wie: Warum sind die Marsmännchen grün und wir nicht?
Noch nie von den drei Dimensionen Länge (oben-unten) Breite (rechts-links) Tiefe (vorn-hinten) gehört? Noch nie von Zeit gehört, die man an einer Uhr ablesen kann? Es gibt viele verschiedene Erklärungen, was E=mc² angeht. Einige Leute meinen sogar, wenn sich eine Uhr ruckartig vorwärts bewegt und dabei einige Minuten überspringt, ist nicht die Uhr kaput sondern dann ist es eine Zeitdilatation, eine Verschiebung der Zeit. Wenn keiner mehr etwas erklärt, dann können sich genauso wenige darüber beklagen, dass keiner mehr durchsieht.
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Michael_C
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Re: Schöpfung und Evolution zwangsläufig ein Widerspruch ?

Beitrag von Michael_C »

Elrik hat geschrieben:
Michael_C hat geschrieben:
Elrik hat geschrieben:
Ich schrieb: Wenn das so wäre...

Was ist Zeit? Was ist eine Dimension?
Jetzt bin ich total irritiert.
Diese Begriffe stammen nicht von mir,
eben weil ich im Sinne der Wissenschaft argumentiere.
Was ist Wissenschaft denn noch wenn sie kein Mensch versteht? Da könnte man meinen, die außerirdischen und extraterristischen Lebewesen, die grünen Marsmännchen waren schon da und haben uns ihr Wissen aufgepfropft. Ich müsste den Unterschied zwischen ihrer und unserer Wissenschaft akzeptieren, denn sie muss Aufschluss geben bei Fragen wie: Warum sind die Marsmännchen grün und wir nicht?
Noch nie von den drei Dimensionen Länge (oben-unten) Breite (rechts-links) Tiefe (vorn-hinten) gehört? Noch nie von Zeit gehört, die man an einer Uhr ablesen kann? Es gibt viele verschiedene Erklärungen, was E=mc² angeht. Einige Leute meinen sogar, wenn sich eine Uhr ruckartig vorwärts bewegt und dabei einige Minuten überspringt, ist nicht die Uhr kaput sondern dann ist es eine Zeitdilatation, eine Verschiebung der Zeit. Wenn keiner mehr etwas erklärt, dann können sich genauso wenige darüber beklagen, dass keiner mehr durchsieht.
Elrik !

Gewöhnen Sie sich bitte ihre Sprache ab.

Solange sie Vokabeln wie "Marsmännchen" verwenden,
zeigen Sie an, schon jetzt den Atem für eine vernünftige Diskussion
verloren zu haben.

Gruß
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Re: Schöpfung und Evolution zwangsläufig ein Widerspruch ?

Beitrag von Elrik »

Elrik !

Gewöhnen Sie sich bitte ihre Sprache ab.

Solange sie Vokabeln wie "Marsmännchen" verwenden,
zeigen Sie an, schon jetzt den Atem für eine vernünftige Diskussion
verloren zu haben.
Wie sähe denn Ihre Kontraktion gegenüber eines ungebildeten Menschen aus?

Vielleicht so: "Gott sieht, wie wir WIRKLICH sind!"?

Gott kann nicht sehen, wie wir wirklich sind, weil wir auf Gott nicht wirken. Ein Berg will keine Antworten, denn er weiß dass die Steine im Tal von ihm stammen, warum sonst fragt er nicht einfach? Der Schöpfer muss wissen, wie seine Schöpfung und mit ihr alle Lebewesen aussehen. Aber vielleicht beneidet er uns dafür, dass wir seine Schöpfung und alle Lebewesen sehen können, wer weiß?
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Re: Schöpfung und Evolution zwangsläufig ein Widerspruch ?

Beitrag von Michael_C »

Elrik hat geschrieben:
Elrik !

Gewöhnen Sie sich bitte ihre Sprache ab.

Solange sie Vokabeln wie "Marsmännchen" verwenden,
zeigen Sie an, schon jetzt den Atem für eine vernünftige Diskussion
verloren zu haben.
Wie sähe denn Ihre Kontraktion gegenüber eines ungebildeten Menschen aus?

Vielleicht so: "Gott sieht, wie wir WIRKLICH sind!"?

Gott kann nicht sehen, wie wir wirklich sind, weil wir auf Gott nicht wirken. Ein Berg will keine Antworten, denn er weiß dass die Steine im Tal von ihm stammen, warum sonst fragt er nicht einfach? Der Schöpfer muss wissen, wie seine Schöpfung und mit ihr alle Lebewesen aussehen. Aber vielleicht beneidet er uns dafür, dass wir seine Schöpfung und alle Lebewesen sehen können, wer weiß?

Eben. Wer weiß das schon.

Alles aber was Gott vermenschlicht,
oder so groß macht, dass er sich unserer Probleme enthoben fühlt,
muss wissen, dass dies eher menschliches Denken ist.

Es ist auch zu bedenken:
Gott ist zeitlos.

Er sieht EH alles und ist auch nie überlastet.

Soiel müssen wir Gott zugestehen,
EBEN WEIL wir wissenschaftliche Erkenntnisse von Raum und Zeit
berücksichtigen müssen.

Die Wissenschaft selbst lässt keine Gotteskritik oder Einschränkungen seiner Liebe zu !
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Todoroff
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Schöpfung widerspricht Evolution

Beitrag von Todoroff »

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Re: Schöpfung und Evolution zwangsläufig ein Widerspruch ?

Beitrag von Elrik »

Michael_C hat geschrieben:
Elrik hat geschrieben:
Elrik !

Gewöhnen Sie sich bitte ihre Sprache ab.

Solange sie Vokabeln wie "Marsmännchen" verwenden,
zeigen Sie an, schon jetzt den Atem für eine vernünftige Diskussion
verloren zu haben.
Wie sähe denn Ihre Kontraktion gegenüber eines ungebildeten Menschen aus?

Vielleicht so: "Gott sieht, wie wir WIRKLICH sind!"?

Gott kann nicht sehen, wie wir wirklich sind, weil wir auf Gott nicht wirken. Ein Berg will keine Antworten, denn er weiß dass die Steine im Tal von ihm stammen, warum sonst fragt er nicht einfach? Der Schöpfer muss wissen, wie seine Schöpfung und mit ihr alle Lebewesen aussehen. Aber vielleicht beneidet er uns dafür, dass wir seine Schöpfung und alle Lebewesen sehen können, wer weiß?

Eben. Wer weiß das schon.
Na Erzengel Michi doch nicht.
Alles aber was Gott vermenschlicht,
oder so groß macht, dass er sich unserer Probleme enthoben fühlt,
muss wissen, dass dies eher menschliches Denken ist.
Was ist an Menschlichem und Göttlichem anders? Kennt Michi Gott nun doch und flunkert hier die Leute voll?

Es ist auch zu bedenken:
Gott ist zeitlos.
Gott ist nicht zeitlos Gott ist vermenschlicht zeitlos. "Ewig" und unendlich meint nicht "zeitlos", sondern "zeitläufig", ständig, fortwährend ohne Ende. Michi erkennen Unterschied?
Er sieht EH alles und ist auch nie überlastet.
Gott sieht nichts, sonst müssten Michi nicht überlegen, was Missi sagen, dem Menschen so auch Gott gegenüber.
Soviel müssen wir Gott zugestehen,
EBEN WEIL wir wissenschaftliche Erkenntnisse von Raum und Zeit
berücksichtigen müssen.
mmmmhhh, nein! Ätsch! Wir müssen nicht, weil wir müssen! Aber uns wird nichts anderes bleiben, wenn wir uns nicht eine Welt aus Tausend und einer Nacht
erschaffen wollen, in der wir tun und lassen, was uns einfällt ohne Gebote. Mord und Totschlag, aus den unterschiedlichsten Gründen der doch nur einer ist. Eine Wunderwelt, in der wir von Mathematischen Ungleichungen auf Wahrheit schließen. Nicht dass die Wahrheit der Anfang ist, nein sie ist das Ende. Die Hoffnung für alle Verrückten, die auch bleiben soll. Denn niemandem ist etwas anderes gegeben, als die Liebe.


Die Wissenschaft selbst lässt keine Gotteskritik oder Einschränkungen seiner Liebe zu !
[/quote]

Die Wissenschaft, die eine ist, maßt sich derartiges gar nicht an. Denn Gott schuf alles, was war, was ist und was sein wird und weil die Liebe zur Erkenntnis die Basis für Wissenschaft ist, Michel. Nisch andäsch, Erzengel.
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