Evolutionstheorie ist eine Selbstableitung (Achsen-Denken)

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Michael_C
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Registriert: Mittwoch 18. Februar 2009, 11:24

Evolutionstheorie ist eine Selbstableitung (Achsen-Denken)

Beitrag von Michael_C »

Wer allgemeingültige Wahrheit öffentlich beanspruchen kann,
besitzt Macht über die Köpfe der Menschen (Massenmedien reichen offenbar immer noch nicht aus).

So gesehen ist die Evolutionstheorie auch eine Machtfrage.
Es verwundert daher nicht, dass Extreme beider Seiten (die es schon immer besser wussten),
so verbissen um Schöpfung oder Evolution kämpfen.

Man will fixe, haltbare Gewissheiten
in einer Welt, die von der Weiterentwicklung und Korrektur lebt.

(Wesen des Menschseins, der Welt, der Natur, der Religion.)

Wir Menschen versuchen nur zu begreifen.
Gott ist.
Die Naturgesetze sind.

Sind die Naturgesetze Schuldner unseres heutigen wissenschaftlichen Stands ?
Ist Gott Schuldner gelebter Religiosität ?


Was ist das WESEN der Wissenschaft ?
Was ist das WESEN der Religion (nicht nur der gelebten Religiosität !) ?

Vereinmahmen Menschen einfach was ihnen eigentlich nicht gehört ?

Die Natur lässt fixe Wahrheiten nicht zu.
Hinter jeder fixen Wahrheit (z.B. Newtonsche Weltbild), steht eine neue Welt (z.B. Relatitätstheorie).
Das ist das Wesen der Natur
und der Grund, warum sich Wissenschaft immer wieder von liebgewonnenen Weltbild-Wahrheiten verabschieden muss.
(Die Evolutionstheorie beansprucht hier 'uneigennützig', sich dem Grundwesen der Wissenschaft entziehen zu können !)

Ist die Religiosität da anders, als Weltbilder von Wissenschaftlern ?

Doch immer wieder werden fixe Weltbilder, Dogmas den Menschen aufgedrängt.

Bedauerlicher Dauerirrtum, im jeweils "modernen Gewand" ?


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These: Evolutionstheorie ist eine reine Selbstableitung

Sprecher A:
Die Evolutionstheorie leitet sich letztlich nur aus sich selbst ab.

Sprecher B:
Wie das ?
Es wird doch mit wissenschaftlichen Methoden gearbeitet !

Sprecher A:
Mag sein. Trifft aber nicht den Kern, der hier gemeint ist.

Sprecher B:
Was ist denn dann gemeint ?

Sprecher A:
Die E-Theorie geht von einer Entwicklung letztlich von rein chemisch-biologischen Prozessen aus.
Diese bräuchten naturgemäß extrem lange, um Leben zu erzeugen.

Nur auf dieser chemisch-biologische Achse "des Guten",
lassen Evolutions-Dogmatiker zu, dass Gott gewirkt haben könnte.
Sie rauben damit der Bibel die Wissenschaftlichkeit. (Die Türme von Babel betrachtete man ja auch als Hirngespinste, oder bestenfalls als ausschmückende Erzählungen.)
Sie nageln damit Gott fest:
- am heutigen Stand des Wissen
- an Teilgebieten der Naturwissenschaften


> Die Bibel tangiert hier Erkenntnis-Dogmas mit dem Hinweis:
> "Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren (ihrer selbst) geworden."
> Wissenschaftler also, welche gegen das Wesen der Naturwissenschaft verstoßen !

Warum aber soll Gott nicht fundamentaler, ergiebiger und schnellere Prozesse verwendet haben dürfen ?
Prozesse die bereits heute Fakten der Naturwissenschaften sind ? (Seltsam genug also diese Vorschrift der Evo.Dogmatik an Gott !)

E=mc2 deutet bereits heute an,
was schon in der Natur (das Ergebnis der Schöpfung)
an Umwandlungspotential steckt.

Gott könnte durchaus eine schnelle Wandlung von "Geist" in Materie möglich gewesen sein.
Damit wäre sogar eine 6-Tage-Schöpfung möglich ... wenn es denn um 6-Tage ja/nein gehen soll.



In der Wissenschaft gilt "Wahrheit" nur solange als wahr,
bis das Gegenteil bewiesen ist.

Mit Naturwissenschaft lässt sich VOM WESEN der Naturwissenschaft,
kein WELTBILD KREIEREN, das Gott ausschliessen kann,
da dies ein Regelbruch mit dem Wesen der Wissenschaft ist.

Es gibt viele die rechnen können,
aber nur wenige verstehen das WESEN der Mathematik.

Es sind viele die Beten können,
aber nur wenige wollen verstehen, was das WESEN Gottes vom WESEN des Glaubens unterscheidet.

Von daher ist verständlich,
dass über diese Themen so "wahrhaftig" gestritten wird.

Schade eigentlich.
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