Unterschiedliche Systeme: Evolution und Schöpfung

Über die Evolutionstheorie

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Michael_C
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Registriert: Mittwoch 18. Februar 2009, 11:24

Unterschiedliche Systeme: Evolution und Schöpfung

Beitrag von Michael_C »

Schöpfung und Evolution
sind Mechanismen in unterschiedlichen Systemen.
(x1)

Eine Schöpfung kann stattfinden in:

- bio-genetischen Systemen (Evolutionstheorie)
- bio-chemischen Systemen (menschliche Forschungslabors)
- physikalischen Systemen (göttlicher Werkzeugkoffer ?)
- unentdeckten Systemen (göttlicher Werkzeugkoffer !) (angedeutet durch physikalisches Faktenwissen)


bio-genetisches System:
Die Entwicklung in diesem System, dauert unendlich lange.
Nach der Evolutionstheorie Jahrmilliarden.


bio-chemisches System:
Die Entwicklung in diesem System, dauert wenige Wochen.
Diese Technik wird in Forschungslabors eingesetzt.
Dort züchtet man komplexe Molekülstrukturen, oder auch künstliche Organe innerhalb von Wochen,
für welche die Evolution Jahrmilliarden braucht. (!!!)


physikalisches System:
Die Entwicklung in diesem System, können sehr schnell erfolgen: Siehe E=mc2. Umwandlung sind in Bruchteilen von Sekunden möglich. (Andeutung des göttlichen Werkzeugkoffers ?)
Das p.S. selbst ist ein wissenschaftlicher Brückenkopf zum Verständnis,
wie Schöpfung selbst innerhalb von 6-Tagen möglich sein kann.


Wir haben es also mit unterschiedlichen Systemen zu tun.
Das die Evolutionstheorie nur das langsamste System favorisiert ist legitim.

Unwissenschaftlich ist es aber anzunehmen, nur dieses System sei die einzigste Möglichkeit ...
... und das weil es dem derzeit öffentlich propagierten wissenschaftlichen Stand entspricht.


Welches System also ist legitim ?

Das
System der Biologie baut auf das System der Chemie auf.
System der Chemie baut auf das System der Physik auf.
System der MPhysik baut auf das System der GPhysik auf ?

Ohne Chemie, keine Biologie.
Ohne Physik, keine Biologie.
Ohne GPhysik, keine MPhysik ?

Ohne Molekühle keine Biologie !
Ohne Atome keine Molekühle ! (Diese entdeckte man erst später).
Ohne Quarks keine Atome ! (Diese entdeckte man extrem spät).
Ohne Strings(?) keine Quarks ?
Ohne GPhysik keine Strings ?

(MPhysik: Menschlich messbare Physik)
(GPhysik: 'Physik Gottes', Ergebnis der ersten Schöpfungsschritte, derzeit wie Strings & Co nicht messbar.)


Eine Schöpfung kann stattfinden,
in ewig langen bio-genetischen Prozessen.

Oder aber in schnelleren Systemen.


Schöpfungsgläubige sollten sich auch nicht beirren lassen.
WENN ein Gott, so hätte er die Welt so angelegt,
dass man sich auch gegen ihn entscheiden kann,
da Glaube etwas mit Einsicht zu tun hat.

Fossilien, Hintergrundstrahlung & Co
könnten dann durchaus zum Plan Gottes gehören der heisst:
"Da sie sich für weise hielten, die alles zu denken glaubten,
sind sie (in ihrer eigenen Disziplin) zu Narren geworden."
(Bibel)



x1:

=> Evolution oder Schöpfung in einen Wettbewerb um Wahrheit zu stellen
=> ist naiv. Sowohl von Wissenschaftlern, als auch von Glaubenden.
=> Beide missachten jeweils das Wesen von Wissenschaft und Glauben.

Alle maßgebenden Wissenschaftler waren Gläubige.
Newton & Co, ohne die unsere moderne Welt und Technik nicht machbar wäre.


Schöpfungsgläubige sollten - keinesfalls - den Strategien
von streitsüchtigen-mediengeilen (Gott reduzierende) Botschaften auf den Leim gehen.
Die dort gepflegten Feindbilder, um -missionarisch- öffentliches Bewusstsein zu formen,
sind weder der Wissenschaft würdig, noch dem Glauben. Halten wir uns also aus diesen medialen Kreuzzügen heraus.

Im ZDF (selbst) einmal enttarntes Motto von Dawkins:
Beschmutze die anderen ... und keiner will mehr mit ihnen zu tun haben.
(Ein mittelalterliches Prinzip der Auseinandersetzung.)

Schöpfungsgläubige sollten das immer im Hinterkopf haben
um nicht der List zu erliegen.

Beide haben das nicht nötig:
- Der Glaubende an Gott
- Fein differenzierende Wissenschaftler

Das setzt aber mehr Differenzierung beider Seiten voraus
und die Abkehr allzusicher gehaltener Wahrheiten.


Es setzt an am Reden miteinander,
statt übereinander.
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