Hallo Vanessa,
freut mich dass du dich für diese Frage interessierst. =) Ich habe selbst Biologie studiert und kann dir das vermutlich im Sinne der Evolutionstheorie etwas erläutern. Es wird aber wohl notgedrungen etwas länger wenn du es wirklich verstehen möchtest.
Nun, geläufig ist die Evolutionstheorie für die meisten Laien im Sinne des Verständnisses "survival of the fittest", im Deutschen gerne übersetzt mit "Überleben des Stärkeren".
Das wird gerne negativ ausgelegt, weil man die Theorie als "Kräftemessen", als gnadenlosen Sieg "stärkeren" Lebens über den Schwächeren ansieht. Eine solche Misskonzeption führte zum Beispiel auch zur missbräuchlichen Auslegung im dritten Reich durch die Nazis, die die Theorie auf diese Weise verzerrt in ihren Rassenideologie einfügten und sie so auf eine pseudo-wissenschaftliche Ebene gehoben haben.
Das spiegelt jedoch nicht den Ursprungsgedanken von Darwin wieder.
Biologische Fitness - und hier ist ein Teil dieser negativen Wahrnehmung auch auf eine Ungenauigkeit in der Übersetzung zurückzuführen - ist nicht dasselbe wie "Stärke".
Die Fitness, die Darwin damit meinte ist definiert als die Wahrscheinlichkeit, dass eine Lebensform ihre Erbanlagen in weitere Generationen bringt.
Die Evolutionstheorie ist in ihrem Kern als eine mathematische Wahrscheinlichkeitsaussage zu verstehen: In einer Umgebung in der unbegrenzte Weitergabe von Eigenschaften in die nächste Generation nicht vollkommen ohne Einflüsse von außen möglich ist, bestimmen diese Einflüsse maßgeblich darüber, ob eine Eigenschaft mit hoher Wahrscheinlichkeit weitergegeben werden kann. Man nennt diese Bedeutung der äußeren Einflüsse "Selektionsdruck". Ohne Selektionsdruck wäre theoretisch keine Begrenzung der Weitergabe von Erbanlagen vorhanden, sie würden vollkommen zufällig weitergegeben.
Die Realität sieht aber etwas anders aus. Ressourcen, Platz etc. sind begrenzt vorhanden.
Ein simples, theoretisches Modell dazu: Zwei Männer und zwei Frauen leben in einem einzigen Haus. Man nehme an, in diesem Haus gäbe es nur Fleisch und Getreide.
Nun sind aber alle Menschen darin Vegetarier und man nehme an, sie könnten einfach kein Fleisch verwerten. Sollte es immer gerade genug Getreide für alle geben, so entsteht kein Problem. Sie können alle sich selbst und ihre Kinder versorgen. Nun erzeuge man einen Selektionsdruck indem man ihnen das Getreide soweit kürzt, dass es in diesem Haus nicht mehr ausreicht für alle, sondern nur für maximal drei Leute. Erst in diesem Szenario entsteht der "Überlebenskampf" den Darwin beschrieben hat. Eine Veränderung wird zwingend erst dadurch notwendig, dass dieser Druck besteht, denn wenn sich nun nichts verändert verhungern sie alle wenn jeder gleich viel Getreide bekommt. Weder die Eltern noch die Kinder würden fortbestehen und weitere Nachkommen haben können.
Darwins Theorie besagt nun: Wenn dieser Druck besteht, muss sich zwingend
irgendwas ändern, ansonsten sterben beide Familien aus und haben keine Generationenfolge.
Natürlich kann das Problem auch auf die unangenehme Weise gelöst werden, die hauptsächlich bekannt ist: Die Hausbewohner kämpfen miteinander, der Stärkere bekommt das Essen, die Schwächeren sterben.
Das ist aber nicht die ganze Geschichte. Es könnte nun sein, dass eine der beiden Familien zufällig ein Kind gebärt, das unerwarteterweise auch das Fleisch essen kann. Und so hätte das Kind sein Fleisch zum Überleben und jeder andere sein Getreide. Das Kind bekommt nun später vielleicht Kinder, die Getreide essen und es bekommt auch Kinder, die Fleisch essen. Bleibt der Druck gleich, so würden die Fleischesser hier mit größerer Wahrscheinlichkeit überleben als die Getreideesser. Da die Wahrscheinlichkeit des Überlebens für Fleischesser höher ist würde das bei einer Betrachtung von ganzen Bevölkerungen und nicht nur einer kleinen Gruppe dazu führen, dass diese Fähigkeit häufiger würde wenn das Fleisch mehr vorhanden ist als das Getreide.
Und genauso gäbe es die Lösung dass sich eine Familie entscheidet, auszuziehen und sich an einem anderen Ort einrichtet. Sie lernen vielleicht, wie man im Wald in einer Erdgrube überlebt. Wir hätten dann verschiedene Spezialisierungen in unterschiedliche Richtungen, die Leben von mehr Menschen auf einmal ermöglichen. Biologisch würde man sagen, sie haben unterschiedliche ökologische Nischen erschlossen.
Entscheidend an diesem mit der Realität nur symbolisch verbundenen Beispiel ist: Die Evolutionstheorie als Entwicklung und Verbreitung bestimmter Merkmale ist die einzige logische Konsequenz wenn man folgende Dinge annimmt:
-die Verfügbarkeit von Ressourcen wie Nahrung, Raum, Sicherheit etc. ist nicht unendlich sondern begrenzt
-durch obigen Punkt folgt, dass auch die Lebewesen nicht einfach unendlich viele Nachkommen mit gleichen Überlebenschancen haben können
-Veränderungen von Nachkommen im Vergleich zu ihren Eltern sind zufällig auftauchende und vererbbare Prozesse
-diese Vererbbarkeit von Merkmalen bedeutet: Auf alle Lebewesen zusammengefasst betrachtet sind Merkmale von Eltern mit mehr Kindern häufiger anzutreffen als Merkmale von Eltern mit weniger Kindern (ihre Häufigkeit ist "fitnessabhängig")
-solche Veränderungen können abhängig von den äußeren Bedingung von Vorteil oder Nachteil für die Generationenfolge sein. Sie können gegebenenfalls mehr Kindern das Überleben sichern (survival of the fittest)
-ein Merkmal mit einem Überlebensvorteil wird sich also logischerweise nicht nur in mehr Kindern, sondern auch in mehr von deren Kindern und Kindeskindern wiederfinden - es nimmt in seiner Häufigkeit zu, solange der Druck dazu besteht.
-die Erschließung von unterschiedlichen Nischen wie hier die symbolischen Hausbauer und Waldgrubengräber kann im Endeffekt unterschiedliche Arten hervorbringen wenn die beiden Gruppen über sehr lange Zeiträume nicht mehr vermischt werden und die Entwicklung soweit auseinanderläuft dass sie nicht mehr gemeinsam Kinder untereinander zeugen können.
Das war meine "Evolutionstheorie for Dummies". Ich hoffe es war einigermaßen verständlich. Es hat noch (scheinbar) nicht viel mit der eigentlichen Frage zu tun, ich wollte das jedoch so ausführlich erklären, da ein genaues Verständnis der Theorie unabdingbar ist, um auch diese Entwicklung verstehen zu können.
Darwins Theorie unterscheidet nämlich zwei grundsätzliche Selektionskonzepte - oben beschrieben ist die sogenannte natürliche Selektion aus Konkurrenz um Ressourcen.
Darwin jedoch stand einst vor demselben Problem wie du hier - solche Dinge lassen sich nicht einfach durch den Wert fürs Überleben herleiten, es erscheint für das Überleben egal, ob ein Vogel schön singen kann oder nicht.
Und hier entwickelte Darwin ein weiteres Konzept um jene, nicht offensichtlichen Merkmale in die Theorie sinnvoll einfügen zu können: Die sexuelle Selektion.
Dieser Teil seiner Theorie ist größtenteils unbekannt oder nicht korrekt verstanden, mit den obigen Erklärungen dürfte das jedoch möglich werden.
Nun, entscheidend bei einem solchen Prozess der Weitergabe von Merkmalen ist ja genaugenommen nicht alleine das Überleben an sich. Entscheidend ist, wieviele Nachkommen in der Generationenfolge stehen, die ihre Erbanlagen in weitere Nachkommen weitergeben können. Das Überleben ist zwar zentraler Faktor - denn wer nicht überlebt kann keine Nachkommen zeugen.
Es gilt aber auch: Wer keine Nachkommen bekommt kann so gut überleben wie er will, er wird ebenfalls seine Merkmale nicht in kommende Generationen weitertragen.
Die Auflösung ergibt eine weitere, begrenzte Ressource: Die Anzahl fruchtbarer Weibchen.
In vielen höherentwickelten Spezies kann ein Weibchen nur in einem begrenzten Zeitraum ihres Lebens und auch nur von einem Vater zur Zeit Nachkommen erzeugen. Logische Folge: Die Männchen konkurrieren untereinander innerhalb einer Spezies um die begrenzt verfügbare "Ressource" des befruchtungsfähigen Weibchens.
Wenn alle Individuen gleich wären - dann wäre das kein Einflussfaktor auf die Selektion. Aber die Merkmale variieren ja zufällig. Einerseits finden die Weibchen (logischerweise) eher die Männchen, die überleben. Und es werden Weibchen mit höherer Wahrscheinlichkeit mehr Nachkommen haben, die irgendein Verhalten erlangt haben, dass sie dazu bringt Väter für die Kinder zu wählen, die ihnen ein wahrscheinlicheres Überleben sichern können. Sie könnten zum Beispiel ein wohlgenährt aussehendes Männchen einem auf die Knochen abgemagerten, krank wirkenden Männchen instinktiv bevorzugen.
Der entscheidende Punkt: Das muss nicht nur von Überlebenswahrscheinlichkeit abhängen. Wie gesagt, es ist eher entscheidend, wieviele der Nachkommen in der Linie die Fähigkeit erhalten sich erfolgreich fortzupflanzen. In einigen Spezies werden die Männchen nach dem Paarungsakt vom Weibchen gefressen. Da kann wohl kaum die Dauer des Überlebens vom Männchen entscheidend sein.
Nun gehen wir mal ein Gedankenexperiment im Geiste durch, wie sowas wie Vogelgesang auf beschriebene Weise entstanden sein könnte.
Natürlich ist das eine Hypothese und nicht endgültig als ultimativ richtig. So wie jede wissenschaftliche Hypothese. Aber so eine Hypothese soll auch nicht richtig oder falsch sein - sie soll nur eine größtmöglichste Menge an Beobachtungen auf sinnvolle Weise erklärbar machen. Entgegen der Annahme hier im Forum ist eine solche Hypothese deswegen auch nicht sofort falsch, sobald man etwas findet, dass sie nicht zu erklären vermag. Auch bevor das Flugzeug erfunden wurde war die folgende Hypothese zutreffend: "Es existiert eine sogenannte Schwerkraft, die jeglichen Körper dazu bringt sich so nah wie möglich zum Erdmittelpunkt hin zu bewegen" Als das Flugzeug noch nicht erfunden war gab es dennoch schon fliegende Vögel. Niemand hatte zu dieser Zeit eine Antwort auf die Frage "Du glaubst an die Schwerkraft? Wieso können die Vögel dann fliegen? Wie erklärst du das mit der Schwerkraftstheorie?" Nun, deswegen muss man so eine Hypothese noch lange nicht verwerfen, wenn die Anzahl der Beobachtungen, die dadurch erklärbar werden genügend groß ist. Und ähnlich wie ich mir einen beliebigen Gegenstand hier greifen könnte dessen Verhalten beim loslassen sich durch eine Schwerkraftthoerie erklären ließe - so ist auch die Anzahl durch die Evolutionstheorie erklärbarer Phänomene unzählig groß. Auch wenn ich kein Ingenieur bin und euch ein Flugzeug bauen könnte - ich zweifele dennoch nicht an der Sinnhaftigkeit der Schwerkraft.
Naja, etwas abgeschweift, zurück zum Gedankenexperiment:
Man nehme jetzt einen sehr urtümlichen Vogel, der noch keine Geräusche macht irgendwann in einer frühen Vergangenheit. Jetzt haben diese Vögel vielleicht schon soetwas wie ein Gehör - um einen Fressfeind zu bemerken bevor sie gefressen werden. Sie haben aber noch keine Stimme. Und dann entsteht unser kleiner Pioniervogel, den wir mal "Krächzi" nennen wollen. Krächzi hat irgendeine Besonderheit in die Wiege gelegt bekommen, dass er die seltsame Angewohnheit hat mit seinem Schnabel und Hals irgendwelche seltsamen krächzenden Laute von sich zu geben. Eine überlebenstechnisch vollkommen sinnlose Fähigkeit.
ABER: Was ist wenn Krächzi dadurch ein kleines bisschen öfter von den Weibchen entdeckt wird als die anderen, stillen Männchen? Man stelle sich nun vor ein Weibchen namens Prinzesschen sitzt da und guckt einfach so irgendwohin. Krächzi kommt krächzend an und setzt sich irgendwo in die Nähe. Sein Konkurrent Stummi, der auch gerne Kinder haben würde ist auch in der Nähe. Und alle drei haben von den anderen nichts gemerkt. Aber was passiert? Wegen dem ansonsten sinnlosen Krächzen von Krächzi wird das Prinzesschen zuerst auf ihn aufmerksam und verliebt sich auf der Stelle in ihn, bevor Stummi überhaupt was mitbekommen hat. Und so leben die beiden glücklich bis an ihr Ende und haben ein Nest voll Krächzern.
Das wäre ein Beispiel für eine sexuelle Selektion - Krächzi ist einfach der totale Weiberheld weil er und seine Kinder etwas gefunden haben, worauf die Mädels total abfahren. Und so gibt es mehr und mehr kleine krächzende Kinder während sich die Stummen weiter auf ihr Glück bei der Partnersuche verlassen müssen. Und all das hat nie etwas mit einem Überlebensvorteil zu tun - es ist lediglich ein sexueller Vorteil bei der Paarungseffizienz.
Denken wir das Gedankenexperiment weiter: Nachdem da recht viele Generationen von Krächzern aufgetaucht sind fangen auf einmal an, manche Weibchen soetwas wie eine "Vorliebe" zu haben. Wer weiß, vielleicht erben alle Nachkommen eines Vogels zufällig einen Gehörfehler? Und nun gibt es aber auch zufällige Unterschiede beim Krächzen: Der eine krächzt hoch, der andere tiefer. Was, wenn nun die Weibchen mit dem Hörfehler diejenigen besser hören können als die tiefer krächzenden Vögel? Dann würden diese Weibchen eher von jenen Vögeln Nachkommen bekommen.
Wenn wir jetzt die Weibchen tatsächlich ähnlich als eine begrenzte Ressource betrachten wie das Getreide aus dem ersten Beispiel - was ist dann die logische Folge? Wenn nicht genug Weibchen für die tiefen Krächzer vorhanden sind dann findet der hoch krächzende Vogel so vielleicht seine Nische und hat hauptsächlich mit den schwerhörigen Weibchen Kinder. Und das ist dann ganz ähnlich wie wenn eine Familie auszieht: Beide Parteien gehen dem Konflikt aus dem Weg indem sie sich unterschiedlich spezialisieren.
Und so kann man das beliebig weiterspinnen - wie gesagt es ist Spinnerei aber es sollte deutlich machen dass sowas durchaus denkbar und nachvollziehbar evolutionstheoretisch erklärbar bleibt.
Jetzt kommen irgendwann aber viele Männchen darauf, tief und hoch zu krächzen um möglichst viele Weibchen zu treffen. Und am Ende steht eine Art Krächzwettbewerb zwischen den Männchen. Viele viele Jahrtausende später ist aus einem erbärmlichen Krächzen im erbitternden Wetteifern um Aufmerksamkeit der Weibchen vielleicht ein wunderschäner Gesang geworden. Und genau wie der Gesang der Männchen hat sich auch das Gehör der Weibchen darauf angepasst, dass sie die werbenden Männchen an ihren Geräuschen erkennen - sie wählen inzwischen einen Vogel mit Interesse an einem Partner anhand des schönsten Gesangs aus.
Das ist die andere Triebkraft der Evolution: Sexuelle Selektion. Wer bekommt die meisten Kinder? Wer ist der schönste in den Augen der Weibchen? Aber natürlich gilt auch umgekehrt: Wer ist das schönste Weibchen in den Augen der Männchen? Und so entwickeln sich Vorlieben und Gewohnheiten von Männchen und Weibchen im Laufe der Zeit im Einklang miteinander. Vielleicht ist das der Grund, wieso sich Frauen lange, schöne Haare wachsen lassen und sie eifrig pflegen, während die Männer nicht anders können als sich danach umzuschauen wenn sie das sehen? Und andersherum: Vielleicht mögen Frauen genauso den sportlichen Körper während Männer auch genau deswegen ins Fitnessstudio gehen und trainieren? Wer weiß...
Nun, die letzten Beispiele vom Menschen sind ja auch eher Merkmale, die ursprünglich über natürliche Selektionskriterien, also Anzeichen von Gesundheit, Jugend, höherer Überlebenswahrscheinlichkeit gewesen sein könnten.
Es gibt aber auch ganz interessante Ideen im evolutionstheoretischen Raum, dass auch beim Menschen die beschriebene sexuelle Evolution ursprüngliche Triebfeder der kulturellen Entwicklung des Menschen war. Wieso haben wir Gedichte, Musik, Kunst, ja gar Bildung? Alle diese Dinge waren nie überlebenswichtig und doch haben sie sich im Laufe der Menscheit weiterentwickelt.
Aber das müsste im Umkehrschluss ja bedeuten, dass einige Frauen ganz besonders den Dichter, den kreativen Musiker, den intelligenten Mann attraktiv empfinden - und nicht nur den muskelbepackten Bodybuilder-Macho der an Stärke und Überlebenskraft nur so strotzt. Und was sagst du mir als Frau, trifft das zu?
Wenn du dich für die sexuelle Evolution und insbesondere für die Bedeutung für die menschliche Entwicklung interessierst, so kann ich dir das Buch "Die sexuelle Evolution" von Geoffrey Miller ans Herz legen:
http://www.amazon.de/sexuelle-Evolution ... 3827410975
Ich muss dich allerdings warnen - da stehen nicht nur schöne Sachen drin und es dreht sich hauptsächlich um Sex ;) Nicht, dass Sex nicht schön wäre - aber unsere urtümlichen Paarungstriebe sind wohl leider nicht ganz so brav und romantisch wie wir gerne glauben würden. Da wirst du auch sehr viel Ernüchterndes zum Thema Treue und Monogamie lesen. Wir sind jedoch Menschen und weitaus mehr als unsere urzeitlichen Triebe - es kann nur sehr lehrreich sein auch darüber etwas zu wissen. Ansonsten wirst du gerade hier in der frühen Phase deines Lebens irritiert und entmutigt - wenn du noch selbst nicht weißt, was wirkliche Liebe bedeutet zum Beispiel.
Ich halte dieses Buch für sehr wertvoll. Lass dich da nicht allzusehr vom Forum in deiner Meinungsbildung irritieren - finde deine eigene. Wenn du es nicht magst oder gar hasst - dann soll das so sein. Das ist gut, solange du dir diese Meinung nicht zuvor von irgendwem hast einreden lassen ohne ein eigenes Urteil zu bilden.
Es ist jetzt leider schon etwas her, dass du diese Frage gestellt hast. Ich hoffe du liest sie noch und kannst mir ein kurzes Feedback geben, ob du etwas lernen konntest, würde mich jedenfalls sehr freuen =)
LG,
das Einkorn