Eine Widerlegung der Evolutionstheorie

Über die Evolutionstheorie

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biologe2
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Beitrag von biologe2 »

Hallo,

hier eine Widerlegung der Evolutionstheorien: Ein verkohlter Baum muss nach der Evolutionstheorie durch die Ablagerungsschichten einiger Millionen Jahre gewachsen sein! Man kann an der Schaufel die Größe des Baumes erkennen. Dieser verkohlte Baum ist für die Evolutionstheorie unerklärlich und widerlegt diese eindeutig.

Mit der Sintflut allerdings lässt sich die Existenz dieses Baumes sehr gut erklären!

M.

Super Beweis, tolles Foto. Genauso imaginär wie die Hinweise auf die Flut ...
Nach der Evolutionstheorie müssen Ablagerungsschichten gar nichts. Es gibt in der Geologie Ablagerungsschichten und dass in verschieden alten Schichten unterschiedliche Fossilien gefunden werden, ist ein Hinweis für Evolution, aber Evolution hat mit der Abstammung der Arten zu tun und nicht mit der Ablagerung von Sedimenten.

Die Sintflutgeschichte ist ganz klar durch die verschiedenen Schichten und den unterschiedlichen darin enthaltenen Fossilien widerlegt. Wären tatsächlich die ganzen Tiere, die als Fossilien erhalten sind, mehr oder weniger gleichzeitig durch eine Flut gestorben, würde man etwas ganz anderes erwarten als man tatsächlich findet. Wie erklären Sie die folgenden Punkte?

Die Fossilien müssten nach Größe geordnet sein, da kleinere Sachen schneller weggeschwemmt werden, aber nicht so schnell absinken wie große. Fossilien gleicher Größe müssten in der gleichen Schicht liegen. Stattdessen gibt es keinerlei Sortierung nach Größe. Es gibt in vielen Schichten Fossilien der gleichen Größe, aber der gleichen Größe und der gleichen Art nur in einer Schicht. Wie sollte es eine Flut geschafft haben, beispielsweise bei einer Muschelart, bei der die beobachtete Veränderung in der Tiefe und Breite der Schalenriffelung besteht, diese nach ihrer Riffelung auf verschiedene Schichten zu verteilen? Oder bei Trilobiten anhand der Größe ihres Kopfpanzers?
Warum hat es nicht wenigstens ein Dinosaurier in eine Schicht mit Mammuts geschafft?
Wie erklärt man die unterschiedlichen Pflanzen, die in den verschiedenen Schichten gefunden werden?
Warum wird sogar Pflanzenpollen nach Schichten sortiert gefunden?

Wie kommt es, dass manche Schichten Anzeichen von Erosion aufweisen, was für eine lange Zeitspanne vor Ablagerung der nächsten Schicht spricht, wenn bei einer Sintflut alle Schichten schnell hintereinander abgelagert worden sein müssten?
Wie erklären sich Fußabdrücke zwischen den Schichten?

Wie konnten sich Hunderte Meter hohe Korallenriffe auf Fossilien enthaltenden Schichten bilden? Wie konnten Korallenriffe überhaupt eine Sintflut überleben, durch die sie hunderte Meter hoch mit Sediment bedeckt worden wären?

Alle Gebirge müssten gleich stark erodiert sein. Sind sie aber nicht. Auch die Gebirge zeigen geologische Schichten. Wieso? Die Spitze des Mount Everest z.B. ist aus Tiefsee-Kalkstein, mit Fossilien von am Meeresboden lebenden Seelilien. Wie konnte er seine jetzige Höhe erreichen?

Wie könnte überhaupt diese Menge an Kalkstein entstehen? Kalkstein besteht hauptsächlich aus den Skeletten kleiner und kleinster Seelebewesen. Manche der Kalksteinschichten sind mehrere Tausend Meter dick. Haben die alle vor der Flut noch gelebt? Und wenn nicht, wie kommt es, dass innerhalb der Kalksteinschichten eine wohl geordnete Abfolge von unterschiedlichen Skelettformen dieser Lebewesen zu finden ist? Heutzutage werden pro Jahr etwa 1,5x10e15 g an Kalziumkarbonat auf dem Meeresboden abgelagert. Selbst bei Annahme einer zehnfach höheren Ablagerungsgeschwindigkeit über die 5000 Jahre "vor der Flut" würde dies weniger als 0,02 % der Kalksteinablagerungen erklären.

Wie könnte eine Sintflut zur Ablagerung von Kreide führen? Kalk ist ausschließlich aus den Skeletten von Plankton-Lebewesen (z.B. Dinoflagellaten, Radiolarien, Kieselalgen und andere Protisten) gebildet. Diese sind durchschnittlich zwischen 70 und 100 nm groß. Objekte dieser Größe sinken mit einer Geschwindigkeit von 0,0000154 mm/s. In einem Jahr würden sie einen halben Meter absinken.

Wie könnte eine Sintflut zur Ablagerung von Schichten aus Salz führen? Diese entstehen offensichtlich, wenn ein Bereich mit Salzwasser von der Frischwasserzufuhr abgeschnitten wird und nach und nach verdunstet. Es gibt zwei "Möglichkeiten": entweder ist das während der Sintflut passiert (höhö), oder das Salzwasser ist da irgendwie nachher hingelangt und verdunstet. Ohne irgendwelche Spuren des Eindringens zu hinterlassen. Und wohin? In einen Hohlraum, der sich bei einer Ablagerung gar nicht bilden kann? Und sich kilometerweit erstreckt?

Ein tausend Kilometer langer Abschnitt des arktischen Küstengebiets enthält hochgerechnet etwa 500000 t Stoßzähne von Mammuts. Selbst, wenn man annimmt, dass die gesamte Mammutpopulation in dieser Weise erhalten geblieben ist, hieße das, dass vor der Flut die gesamte Fläche Russlands von Mammuts bedeckt gewesen wäre.

Die vereisten Polkappen wären nicht (mehr) vereist, wäre die gesamte Erde überflutet gewesen. Unter den gegebenen klimatischen Bedingungen der letzten 10000 Jahre wären sie auch nicht wieder vereist.

Sonst noch was?

(Zusammengestellt aus Artikeln von Talk.origins)
Lorenz
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Beitrag von Lorenz »

du machst das aber schin beruflich oder? :shock:
Der erste, der mir ein posting von todi ohne beleidigung (nach 03.08.06) zeigt,
bekommt bei gelegenheit ein ausgegeben...
El

Beitrag von El »

Um welchen Baum geht es denn eigentlich? Oo
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biologe2
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Beitrag von biologe2 »

ich hat geschrieben:Die Sintflutgeschichte ist ganz klar durch die verschiedenen Schichten und den unterschiedlichen darin enthaltenen Fossilien widerlegt. Wären tatsächlich die ganzen Tiere, die als Fossilien erhalten sind, mehr oder weniger gleichzeitig durch eine Flut gestorben, würde man etwas ganz anderes erwarten als man tatsächlich findet. Wie erklären Sie die folgenden Punkte?

Die Fossilien müssten nach Größe geordnet sein, da kleinere Sachen schneller weggeschwemmt werden, aber nicht so schnell absinken wie große. Fossilien gleicher Größe müssten in der gleichen Schicht liegen. Stattdessen gibt es keinerlei Sortierung nach Größe. Es gibt in vielen Schichten Fossilien der gleichen Größe, aber der gleichen Größe und der gleichen Art nur in einer Schicht. Wie sollte es eine Flut geschafft haben, beispielsweise bei einer Muschelart, bei der die beobachtete Veränderung [über die Zeit] in der Tiefe und Breite der Schalenriffelung besteht, diese nach ihrer Riffelung auf verschiedene Schichten zu verteilen? Oder bei Trilobiten anhand der Größe ihres Kopfpanzers?
Warum hat es nicht wenigstens ein Dinosaurier in eine Schicht mit Mammuts geschafft?
Wie erklärt man die unterschiedlichen Pflanzen, die in den verschiedenen Schichten gefunden werden?
Warum wird sogar Pflanzenpollen nach Schichten sortiert gefunden?
So, ich mache es mal einfacher. Sagen Sie mir doch einfach mal, wo ich die Erklärung für diese Phänomene in der Bibel finde. Dann sehe ich mal, ob ich da nachlesen muss.

@El: Es ist offensichtlich ein imaginärer Baum. Und ein imaginärer Spaten....
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Zerebralzebra
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Beitrag von Zerebralzebra »

Mileva hat geschrieben:Biologin,

sie hatten einst nach dem Bild des Baumes gefragt. Ich habe Ihnen angeboten, es Ihnen zu kommen zu lassen, woraufhin Sie (!) nicht mehr reagiert haben, was ganz klar Ihre Gesinnung beweist.
Warum posten Sie das Bild nicht einfach hier im Thread, damit wir es alle sehen können? Falls Sie technische Schwierigkeiten haben sollten, wird Eser Ihnen sicher helfen können.

[edit] Ihre Gesinnung scheint mir zu sein, mangels Argumenten ganz schnell demonstrativ pampig zu werden, in der Hoffnung damit die Unlauterkeit Ihrer MitdiskutantInnen zu "beweisen". Diese Strategie ist ja nun keineswegs neu. [/edit]
Und durch die Macht des Heiligen Geistes könnt ihr von allem wissen, ob es wahr ist.

Moroni 10, 5
El

Beitrag von El »

biologe2 hat geschrieben: @El: Es ist offensichtlich ein imaginärer Baum. Und ein imaginärer Spaten....
Ja, scheint so...
Aber selbst wenn nicht: Wenn es nur darum geht, dass es eine erhöhte Erdablagerungsgeschwindigkeit gegeben haben soll gibt es auch andere Erklärungen. Vielleicht hat eine Schlammlawine das Teil umschlossen oder es gab einfach eine lokale Flut. :roll:
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biologe2
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Beitrag von biologe2 »

Ich brauche kein Bild davon, ich kenne diese Bilder. Wundere mich nur, dass Sie nicht in der Lage sind, einen Link zu einem zu geben. Aber ich kann Ihnen helfen, hier ist einer.

Können sich ja auch gleich noch den Text durchlesen, dann wissen Sie, warum das alles Quatsch ist.
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Oregano
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Beitrag von Oregano »

Mileva hat geschrieben: Ach, Biologin! Es gibt sogar mehrere versteinerte Bäume, die durch drei Erdzeitalter (von jeweils mehreren Jahrmillionen) reichen.
Es gibt auch mehrere "original menschliche" Fußabdrücke in Dinospuren, davon wird die Erde auch nicht jünger.
Mileva hat geschrieben:Es gibt Versteinerungen von Fischen, in denen ein Fisch gerade einen anderen verschlingt. Wie ist das denn nach der Evolutionstheorie möglich?
Fisch stirbt beim futtern und wird von Sedimenten bedeckt? Seit wann sagt die Evolutionstheorie denn, daß Fische nichts essen müsen, oder beim Essen eingehende Fische implodieren?
Mileva hat geschrieben:Ich sag es noch einmal: Mit der Sintflut sind solche Versteinerungen exakt erklärbar (haben Sie mal in der Bibel an der angegebenen Stelle nachgelesen? Ich habe Ihnen den die Exsistenz des verkohlten Baumes durch die Sintflut in einem dieser Beiträge schon erklärt AUF DIESER SEITE).
Aha. Wie erklärt denn eine Sintflutgeschichte, daß prähistorische Meeresbewohner ausgestorben sind? Oder ein Fisch stirbt, während er einen anderen Fisch frisst? Wie erklärt die Sintflutgeschichte, daß in den Schichten, in denen man Saurier findet, keine Schafe, Ziegen, Pferde und Menschen findet?
Bisher erklärt die Sintflutgeschichte nichtmal sich selbst, wie Noah all die Viecher auf seinen Kahn bekommen hat, dort durchfütterte und das, ohne daß die Tiere sich gegenseitig zerfleischt haben wurde noch nicht erklärt.
Mileva hat geschrieben:P.S.: Die Schichtfolge mit ihren Fossilien ist übrigens gar nicht so systematisch, wie Sie diese gerne hätten. Es kommt nämlich durchaus vor, dass "jüngere" Schichten oben während "ältere" unten liegen.
Leitfossilien aus bestimmten Erdschichten treten in Schichten auf, in die sie gar nicht "hingehören". Das wissen Sie nun aber vermutlich wieder nicht. Quelle, gelle?
Neben einer ähnlichen Stelle habe ich mal gewohnt. Da liegen die Schichten nicht übereinander, wie es sich gehört, sondern nebeneinander. Hat aber keinen der Geologen, die jedes Semester da waren, gestört.
ph'nglui mglw'nafh Cthulhu R'lyeh wgah'nagl fhtagn
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biologe2
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Beitrag von biologe2 »

Mileva hat geschrieben:
Können sich ja auch gleich noch den Text durchlesen, dann wissen Sie, warum das alles Quatsch ist.
Ach, Biologin! Es gibt sogar mehrere versteinerte Bäume, die durch drei Erdzeitalter (von jeweils mehreren Jahrmillionen) reichen.
Sie haben nicht vor, eine Quelle dazu anzugeben? Nein, wahrscheinlich nicht, da es eine solche Quelle nicht gibt.
Es gibt Versteinerungen von Fischen, in denen ein Fisch gerade einen anderen verschlingt. Wie ist das denn nach der Evolutionstheorie möglich?
hat El schon erklärt. Wieso sollte die Evolutionstheorie dagegen sprechen und die Sintflutgeschichte dafür?
Ich sag es noch einmal: Mit der Sintflut sind solche Versteinerungen exakt erklärbar (haben Sie mal in der Bibel an der angegebenen Stelle nachgelesen? Ich habe Ihnen den die Exsistenz des verkohlten Baumes durch die Sintflut in einem dieser Beiträge schon erklärt AUF DIESER SEITE).
Ich habe Ihnen schon etwa zwanzig Sachen genannt, die gegen die Sintflut sprechen link
Irgendwas dazu zu sagen?

P.S.: Die Schichtfolge mit ihren Fossilien ist übrigens gar nicht so systematisch, wie Sie diese gerne hätten. Es kommt nämlich durchaus vor, dass "jüngere" Schichten oben während "ältere" unten liegen.
Leitfossilien aus bestimmten Erdschichten treten in Schichten auf, in die sie gar nicht "hingehören". Das wissen Sie nun aber vermutlich wieder nicht. Quelle, gelle?
Die Plattentektonik führt zu Verwerfungen der Erdkruste, die an diesen Stellen zu einer Aufwölbung oder auch zu einer totalen Umwälzung der Ablagerungen führen können. Die Reihenfolge der Schichten ist aber immer die gleiche. Oder haben Sie irgendeine Quelle, die das Gegenteil zeigt? Irgendeine Quelle für ihre Behauptung, dass Leitfossilien in Schichten gefunden worden sind, in die sie nicht gehören?
Snark
Beiträge: 72
Registriert: Montag 24. Juli 2006, 13:20

Re: Eine Widerlegung der Evolutionstheorie

Beitrag von Snark »

Mileva hat geschrieben:Hallo,

hier eine Widerlegung der Evolutionstheorien: Ein verkohlter Baum muss nach der Evolutionstheorie durch die Ablagerungsschichten einiger Millionen Jahre gewachsen sein! Man kann an der Schaufel die Größe des Baumes erkennen. Dieser verkohlte Baum ist für die Evolutionstheorie unerklärlich und widerlegt diese eindeutig.

Mit der Sintflut allerdings lässt sich die Existenz dieses Baumes sehr gut erklären!

M.

Mileva, geben Sie's schon zu: Sie sind doch jemand, der YE-Kreationisten parodiert und uns damit gut an der Nase herumführt, oder ?
Soviel Unehrlichkeit, Unredlichkeit und gradezu kreischende Dummheit kann ja nicht genuin sein, oder ?
machtnix
Beiträge: 25
Registriert: Dienstag 15. August 2006, 12:28

Beitrag von machtnix »

Was sagen denn die Darvinisten zu folgendem Aufsatz von Adnan Oktar:

Wenn geologische Erdschichten und Versteinerungen untersucht werden, zeigt es sich, dass alle Lebensformen zur gleichen Zeit auftraten. Die älteste Schicht der Erdkruste in der Versteinerungen von Lebewesen gefunden wurden, ist die der kambrischen Ära die schätzungsweise 500 - 550 Millionen Jahre zurückliegt.
Die Lebewesen, die in der, der kambrischen Ära zugehörigen Schicht gefunden wurden tauchten plötzlich im Fossilnachweis auf - es gibt keine Vorfahren, die vorher existiert hätten. Die Versteinerungsfunde des kambrischen Gesteins stammen von Schnecken, Trilobiten, Schwämmen, Erdwürmern, Quallen, Seeigeln und anderen komplexen wirbellosen Wassertieren. Dieses vielfältige Mosaik von lebenden Organismen gestaltete sich aus solch einer Vielzahl von komplexen Geschöpfen, die so plötzlich auftraten, dass dieses wunderbare Ereignis in geologischer Literatur die "kambrische Explosion" genannt wird.
Die meisten der in dieser Schicht gefundenen Lebensformen weisen komplexe Organsysteme wie Augen, Kiemen, Kreislaufsystem und hochentwickelte physiologische Strukturen, in keiner Weise unterschiedlich von denen ihrer neuzeitlichen Ebenbilder. Die doppel-linsige, gekämmte Augenstruktur der Trilobiten, z.B. ist ein Design-Wunder. David Raup, ein Professor der Geologie an den Universitäten von Harvard, Rochester, und Chicago, sagt: "...die Trilobiten bedienten sich eines optimalen Designs, welches, um es heutzutage zu entwickeln, eines gut ausgebildeten, erfinderischen optischen Ingenieurs bedürfte."
Diese komplexen, voll ausgebildeten wirbellosen Wassertiere erschienen unmittelbar, ohne irgend welche Glieder oder Übergangsformen, die sie mit den einzelligen Organismen, welche die einzige Lebensform darstellen, die vor ihnen auf der Erde existierte, in Verbindung setzen könnte.
Richard Monastersky, der Herausgeber von Earth Sciences, welches eines der anerkannten Veröffentlichungsorgane evolutionistischer Literatur ist, macht folgende Aussage über die "kambrische Explosion", die als eine vollständige Überraschung für die Evolutionisten kam:
Vor einer halben Billion Jahren erschienen plötzlich die erstaunlich komplexen Formen von Tieren, wie wir sie heute sehen. Dieser Zeitpunkt zu Beginn der kambrischen Ära der Erde, vor etwa 500 Millionen Jahren bezeichnete die evolutive Explosion, die die Ozeane mit den ersten komplexen Geschöpfen. Die großen Tiergattungen unserer Zeit waren bereits in der frühen kambrischen Epoche vorhanden, und sie waren deutlich voneinander unterschieden, wie sie es auch heute sind.
Tiefergehende Nachforschungen bezüglich der kambrischen Explosion zeigen, welch ein Dilemma dieselbe für die Evolution darstellt. Die jüngsten Forschungsbefunde deuten darauf hin, dass fast alle Phylen, die grundsätzlichsten Tiergruppen, plötzlich in der kambrischen Epoche auftraten. In einem, in der Zeitschrift Science im Jahr 2001 veröffentlichten Artikel ist zu lesen: "Der Beginn der kambrischen Epoche, der etwa 545 Millionen Jahre zurückliegt, erlebte das plötzliche Auftreten von fast allen Hautgruppierungen der Tiere (Phyle) im Fossilnachweis, die bis heute noch überwiegend die Biota ausmachen."
Der gleiche Artikel bemerkt, dass sehr reiche Fossilschichten, die einen allmählichen Entwicklungsprozess aufzeigen sollten, vorhanden sein müssten, um solch komplexe und unterschiedliche Wesensgruppen entsprechend der Evolutionstheorie erklären zu können, doch dass es bisher nicht möglich war, diese zu finden:
Auch dieser Gegensatz von Evolution und Verbreitung hätte einer Vorgeschichte der Gruppe erforderlich gemacht, für die es keinen Fossilnachweis gibt. Außerdem haben cladistische Analysen der Arthropodenphylogenie enthüllt, dass Trilobiten, wie die Eucrustazäen einen verhältnismäßig fortgeschrittenen "Zweig" am Arthropodenbaum darstellen, doch Fossilien dieser vorgeblichen Arthropodenvorfahren sind nicht vorhanden... Selbst wenn Beweis für einen früheren Ursprung entdeckt würde, bliebe es dennoch eine schwierige Aufgabe, zu erklären, warum so viele Tiere innerhalb solch kurzer Zeit zu Beginn der kambrischen Epoche an Größe zugenommen, und sich eine Beschalung angeeignet haben.
Wie sich die Erde ganz auf einmal mit solch einer großen Anzahl von Tierarten bevölkerte, und wie diese voneinander unterschiedlichen Gattungen ohne gemeinsame Vorfahren aufgetaucht sein konnten, ist eine Frage, die vonseiten der Evolutionisten unbeantwortet bleibt. Der oxforder Zoologe Richard Dawkins, einer der vorrangigsten Verfechter der evolutionistischen Anschauung auf der Welt, hat folgendes zu dieser Realität zu bemerken‚ die die Grundlagen all der Argumente umwirft, welche er stets verteidigt hatte:
Die kambrischen Gesteinslagen, z.B., deren Alter auf etwa 600 Millionen Jahre zurückgeht, sind die ältesten, in denen wir die hauptsächlichen wirbellosen Wassertiergruppen finden. Und viele davon finden wir in bereits fortgeschrittenen Evolutionsstadien gleich zu Beginn ihres Aufkommens. Es scheint als ob sie dort einfach ohne eine evolutive Vorgeschichte eingepflanzt worden seien. Es erübrigt sich zu sagen, dass diese Erscheinung einer plötzlichen Einpflanzung die Kreationisten höchst erfreute.
Somit war Dawkins gezwungen, die kambrische Explosion als einen starken Hinweis auf eine schöpferische Handlung anzuerkennen, Erschaffung ist die einzige Möglichkeit, das Auftreten von voll ausgeformtem Leben auf der Erde zu erklären. Douglas Futuyma, ein bekannter evolutionistischer Biologe gesteht diese Tatsache ein, indem er äußert:
Organismen sind entweder vollkommen entwickelt auf der Erde aufgetreten, oder sie sind es nicht. Falls sie das nicht taten, müssen sie sich aus einer zuvor bestehenden Spezies durch einen Wandlungsprozess entwickelt haben. Falls sie in einem vollkommen entwickelten Zustand erschienen sind, müssen sie in der Tat durch eine allmächtige Intelligenz erschaffen worden sein.
Darwin selbst erkannte diese Möglichkeit, als er schrieb:
Falls eine Vielzahl von Spezien, die der gleichen Gattung zugehören tatsächlich unmittelbar ins Leben kamen, wäre diese Tatsache tödlich für die Theorie der Fortentwicklung mit leichten Änderungen durch natürliche Selektion.
Die kambrische Epoche ist nichts mehr oder weniger als der "Todesstoß" für Darwin. Daher gesteht der Schweizer evolutionistische Paleo-Anthropologe Stefan Bengston bezüglich des Fehlens der Übergangsglieder in seiner Beschreibung der kambrischen Ära: "Dieses Ereignis - verblüffend (und peinlich) für Darwin - verwirrt uns immer noch."
Wie es nun wohl erkenntlich ist, deutet der Fossilnachweis darauf hin, dass Lebewesen sich nicht aus niedrigen in höhere Lebensformen entwickelt haben, sondern dass sie stattdessen unmittelbar in einem vollkommenen Zustand auftauchten. Kurz gesagt: Lebewesen kamen nicht durch Evolution ins Dasein - sie wurden erschaffen.

Die Evolutionisten behaupten, dass die wirbellosen Wassertiere, die in den kambrischen Erdschichten vorgefunden werden, sich irgendwie im Lauf von zig Millionen Jahren evolutiv in Fische entwickelt haben. In der gleichen Weise jedoch, wie die kambrischen wirbellosen Wassertiere keine Vorfahren haben, gibt es auch keine Übergangsglieder die auf eine Evolution dieser wirbellosen Wassertiere in Fische hindeuten würde. Es sei bemerkt, dass zwischen diesen beiden Tiergattungen enorme strukturelle Unterschiede bestehen. Bei wirbellosen Wassertieren befinden sich die harten Gewebe an der Außenseite des Körpers, wobei sie sich bei Fischen, die Wirbeltiere sind, innerhalb des Körpers befinden. Solch eine enorme "Evolution" hatte Billionen von Schritten zu ihrer Vollendung benötigt, und daher müssten Billionen von Übergangsformen vorhanden sein, diese Stufen aufzuzeigen.
Die Evolutionisten haben seit etwa 140 Jahren Fossilschichten ausgegraben auf der Suche nach diesen hypothetischen Formen, doch niemand hat jemals eine gefunden, die auch nur halbwegs dazwischen gelegen wäre.
Ein evolutionistischer Paläontologe, Gerald T. Todd, bestätigt diese Tatsache ein in einem Artikel unter dem Titel "Die Evolution der Lunge und der Ursprung der Knochenfische":
Alle drei Untereinteilungen von Knochenfischen treten im Fossilnachweis etwa zur gleichen Zeit auf. Sie sind morphologisch alle weitgehend unterschiedlich voneinander und schwer gepanzert. Woher kamen sie, und was erlaubte ihnen soweit voneinander abzuweichen? Wie kamen sie alle zu dem schweren Panzer? Und warum ist keine Spur von früheren Übergangsformen vorhanden?
Das evolutionistische Drehbuch geht noch einen Schritt weiter und postuliert, dass Fische die sich zuerst aus wirbellosen Wassertieren entwickelt hatten sich sodann in Amphibien verwandelten. Doch auch dieses Szenario mangelt Beweis. Es gibt keine einzige Versteinerung, die Zeugnis davon geben würde, dass es jemals ein Halb-Fisch-Halb-Amphibien-Geschöpf gegeben habe. Robert L. Carroll, ein evolutionistischer Paläontologe, der eine Autorität auf dem Gebiet der Wirbeltier Paläontologie ist, sah sich gezwungen das zu akzeptieren. In seinem klassischen Werk Vertebrate Paleontology and Evolution [Wirbeltier Paläontologie und Evolution] schrieb er: "Die frühen Reptilien waren sehr unterschiedlich von Amphibien, und ihre Vorgänger wurden bisher noch nicht gefunden." In seinem neueren Buch Patterns and Processes of Vertebrate Evolution [Verhaltensmuster und Vorgänge in der Evolution der Wirbeltiere], das 1997 veröffentlicht wurde, macht er folgendes Zugeständnis: "Der Ursprung der modernen Amphibienklassen und der Übergang zwischen den frühen Tetrapoden sind immer noch sehr wenig bekannt zusammen mit den Ursprüngen vieler anderer Hauptgruppen."
Zwei evolutionistische Paläontologen, Colbert und Morales bemerken zu den drei amphibischen Grundklassen - Fröschen, Salamander und beinlosen Amphibien folgendes:
Es gibt keinen Hinweis auf irgendwelche paläozoischen Amphibien, welche die Charaktermerkmale in sich vereinten, die von einem einzigen gemeinsamen Vorfahren erwartet werden dürften. Die ältesten bekannten Frösche, Salamander und beinlosen Amphibien sind ihren heute lebenden Nachkommen sehr ähnlich.
Bis vor etwa 50 Jahren glaubten die Evolutionisten, dass solch ein Geschöpf tatsächlich existierte. Dieser Fisch, Coelacanth genannt, dessen Alter auf 410 Millionen Jahre veranschlagt wurde, wurde als eine Übergangsform mit einer primitiven Lunge, einem entwickelten Gehirn, einem Verdauungs- und Kreislaufsystem das bereits funktionsfähig für das Leben auf trockenem Land war, und selbst einem primitiven Gangmechanismus dargestellt. Diese anatomischen Interpretationen wurden anerkannt, und galten bis zum Ende der 30er Jahre als unbestreitbare Wahrheit in wissenschaftlichen Kreisen. Die Coelacanth wurde als eine wirkliche Übergangsform vorgestellt, durch die der evolutive Übertritt vom Wasser aufs Festland bewiesen war.
Am 22. Dezember 1938 jedoch wurde ein sehr interessanter Fund im Indischen Ozean gemacht. Der Komoren-Quastenflosser, ein lebendes Mitglied der Coelacanth Familie, welche vordem als eine vor 70 Millionen Jahren ausgestorbene Übergangsform dargestellt worden war, wurde gefangen! Die Entdeckung eines "lebendigen" Prototyps der Coelacanth versetzte den Evolutionisten zweifellos einen gewaltigen Schock. Der evolutionistische Paläontologe J. L. B. Smith sagte, er hätte kaum mehr überrascht sein können, wäre ihm ein lebendiges Dinosaurier über den Weg gelaufen.
In den folgenden Jahren wurden 200 Quastenflosser an verschiedenen Orten der Welt gefangen.
Lebendige Coelacanthen zeigten, wie weit die Evolutionisten gehen konnten in der Errichtung ihrer phantasievollen Szenarien. Im Gegensatz zu den vorher gemachten Behauptungen hatten die Quastenflosser weder eine primitive Lunge noch ein großes Gehirn. Das Organ das die evolutionistischen Forscher als primitive Lunge ausgegeben hatten, stellte sich als nichts anderes heraus als ein Lipidbeutel. Weiterhin war der Quastenflosser, der als "ein Reptilienkandidat in Vorbereitung auf die Umsiedlung vom Wasser aufs Festland" vorgestellt worden war, ein Tiefseefisch, der sich niemals in Tiefen von weniger als 180 Metern aufhielt.
machtnix
Wer von sich behauptet, niemals ein Idiot gewesen zu sein, wird ewig einer bleiben.
kleiner Fisch
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Beitrag von kleiner Fisch »

machtnix hat geschrieben:Was sagen denn die Darvinisten zu folgendem Aufsatz von Adnan Oktar:

Wenn geologische Erdschichten und Versteinerungen untersucht werden, zeigt es sich, dass alle Lebensformen zur gleichen Zeit auftraten. Die älteste Schicht der Erdkruste in der Versteinerungen von Lebewesen gefunden wurden, ist die der kambrischen Ära die schätzungsweise 500 - 550 Millionen Jahre zurückliegt.
Die Lebewesen, die in der, der kambrischen Ära zugehörigen Schicht gefunden wurden tauchten plötzlich im Fossilnachweis auf - es gibt keine Vorfahren, die vorher existiert hätten. Die Versteinerungsfunde des kambrischen Gesteins stammen von Schnecken, Trilobiten, Schwämmen, Erdwürmern, Quallen, Seeigeln und anderen komplexen wirbellosen Wassertieren. Dieses vielfältige Mosaik von lebenden Organismen gestaltete sich aus solch einer Vielzahl von komplexen Geschöpfen, die so plötzlich auftraten, dass dieses wunderbare Ereignis in geologischer Literatur die "kambrische Explosion" genannt wird.
Die meisten der in dieser Schicht gefundenen Lebensformen weisen komplexe Organsysteme wie Augen, Kiemen, Kreislaufsystem und hochentwickelte physiologische Strukturen, in keiner Weise unterschiedlich von denen ihrer neuzeitlichen Ebenbilder. Die doppel-linsige, gekämmte Augenstruktur der Trilobiten, z.B. ist ein Design-Wunder. David Raup, ein Professor der Geologie an den Universitäten von Harvard, Rochester, und Chicago, sagt: "...die Trilobiten bedienten sich eines optimalen Designs, welches, um es heutzutage zu entwickeln, eines gut ausgebildeten, erfinderischen optischen Ingenieurs bedürfte."
Diese komplexen, voll ausgebildeten wirbellosen Wassertiere erschienen unmittelbar, ohne irgend welche Glieder oder Übergangsformen, die sie mit den einzelligen Organismen, welche die einzige Lebensform darstellen, die vor ihnen auf der Erde existierte, in Verbindung setzen könnte.
Richard Monastersky, der Herausgeber von Earth Sciences, welches eines der anerkannten Veröffentlichungsorgane evolutionistischer Literatur ist, macht folgende Aussage über die "kambrische Explosion", die als eine vollständige Überraschung für die Evolutionisten kam:
Vor einer halben Billion Jahren erschienen plötzlich die erstaunlich komplexen Formen von Tieren, wie wir sie heute sehen. Dieser Zeitpunkt zu Beginn der kambrischen Ära der Erde, vor etwa 500 Millionen Jahren bezeichnete die evolutive Explosion, die die Ozeane mit den ersten komplexen Geschöpfen. Die großen Tiergattungen unserer Zeit waren bereits in der frühen kambrischen Epoche vorhanden, und sie waren deutlich voneinander unterschieden, wie sie es auch heute sind.
Tiefergehende Nachforschungen bezüglich der kambrischen Explosion zeigen, welch ein Dilemma dieselbe für die Evolution darstellt. Die jüngsten Forschungsbefunde deuten darauf hin, dass fast alle Phylen, die grundsätzlichsten Tiergruppen, plötzlich in der kambrischen Epoche auftraten. In einem, in der Zeitschrift Science im Jahr 2001 veröffentlichten Artikel ist zu lesen: "Der Beginn der kambrischen Epoche, der etwa 545 Millionen Jahre zurückliegt, erlebte das plötzliche Auftreten von fast allen Hautgruppierungen der Tiere (Phyle) im Fossilnachweis, die bis heute noch überwiegend die Biota ausmachen."
Der gleiche Artikel bemerkt, dass sehr reiche Fossilschichten, die einen allmählichen Entwicklungsprozess aufzeigen sollten, vorhanden sein müssten, um solch komplexe und unterschiedliche Wesensgruppen entsprechend der Evolutionstheorie erklären zu können, doch dass es bisher nicht möglich war, diese zu finden:
Auch dieser Gegensatz von Evolution und Verbreitung hätte einer Vorgeschichte der Gruppe erforderlich gemacht, für die es keinen Fossilnachweis gibt. Außerdem haben cladistische Analysen der Arthropodenphylogenie enthüllt, dass Trilobiten, wie die Eucrustazäen einen verhältnismäßig fortgeschrittenen "Zweig" am Arthropodenbaum darstellen, doch Fossilien dieser vorgeblichen Arthropodenvorfahren sind nicht vorhanden... Selbst wenn Beweis für einen früheren Ursprung entdeckt würde, bliebe es dennoch eine schwierige Aufgabe, zu erklären, warum so viele Tiere innerhalb solch kurzer Zeit zu Beginn der kambrischen Epoche an Größe zugenommen, und sich eine Beschalung angeeignet haben.
Wie sich die Erde ganz auf einmal mit solch einer großen Anzahl von Tierarten bevölkerte, und wie diese voneinander unterschiedlichen Gattungen ohne gemeinsame Vorfahren aufgetaucht sein konnten, ist eine Frage, die vonseiten der Evolutionisten unbeantwortet bleibt. Der oxforder Zoologe Richard Dawkins, einer der vorrangigsten Verfechter der evolutionistischen Anschauung auf der Welt, hat folgendes zu dieser Realität zu bemerken‚ die die Grundlagen all der Argumente umwirft, welche er stets verteidigt hatte:
Die kambrischen Gesteinslagen, z.B., deren Alter auf etwa 600 Millionen Jahre zurückgeht, sind die ältesten, in denen wir die hauptsächlichen wirbellosen Wassertiergruppen finden. Und viele davon finden wir in bereits fortgeschrittenen Evolutionsstadien gleich zu Beginn ihres Aufkommens. Es scheint als ob sie dort einfach ohne eine evolutive Vorgeschichte eingepflanzt worden seien. Es erübrigt sich zu sagen, dass diese Erscheinung einer plötzlichen Einpflanzung die Kreationisten höchst erfreute.
Somit war Dawkins gezwungen, die kambrische Explosion als einen starken Hinweis auf eine schöpferische Handlung anzuerkennen, Erschaffung ist die einzige Möglichkeit, das Auftreten von voll ausgeformtem Leben auf der Erde zu erklären. Douglas Futuyma, ein bekannter evolutionistischer Biologe gesteht diese Tatsache ein, indem er äußert:
Organismen sind entweder vollkommen entwickelt auf der Erde aufgetreten, oder sie sind es nicht. Falls sie das nicht taten, müssen sie sich aus einer zuvor bestehenden Spezies durch einen Wandlungsprozess entwickelt haben. Falls sie in einem vollkommen entwickelten Zustand erschienen sind, müssen sie in der Tat durch eine allmächtige Intelligenz erschaffen worden sein.
Darwin selbst erkannte diese Möglichkeit, als er schrieb:
Falls eine Vielzahl von Spezien, die der gleichen Gattung zugehören tatsächlich unmittelbar ins Leben kamen, wäre diese Tatsache tödlich für die Theorie der Fortentwicklung mit leichten Änderungen durch natürliche Selektion.
Die kambrische Epoche ist nichts mehr oder weniger als der "Todesstoß" für Darwin. Daher gesteht der Schweizer evolutionistische Paleo-Anthropologe Stefan Bengston bezüglich des Fehlens der Übergangsglieder in seiner Beschreibung der kambrischen Ära: "Dieses Ereignis - verblüffend (und peinlich) für Darwin - verwirrt uns immer noch."
Wie es nun wohl erkenntlich ist, deutet der Fossilnachweis darauf hin, dass Lebewesen sich nicht aus niedrigen in höhere Lebensformen entwickelt haben, sondern dass sie stattdessen unmittelbar in einem vollkommenen Zustand auftauchten. Kurz gesagt: Lebewesen kamen nicht durch Evolution ins Dasein - sie wurden erschaffen.

Die Evolutionisten behaupten, dass die wirbellosen Wassertiere, die in den kambrischen Erdschichten vorgefunden werden, sich irgendwie im Lauf von zig Millionen Jahren evolutiv in Fische entwickelt haben. In der gleichen Weise jedoch, wie die kambrischen wirbellosen Wassertiere keine Vorfahren haben, gibt es auch keine Übergangsglieder die auf eine Evolution dieser wirbellosen Wassertiere in Fische hindeuten würde. Es sei bemerkt, dass zwischen diesen beiden Tiergattungen enorme strukturelle Unterschiede bestehen. Bei wirbellosen Wassertieren befinden sich die harten Gewebe an der Außenseite des Körpers, wobei sie sich bei Fischen, die Wirbeltiere sind, innerhalb des Körpers befinden. Solch eine enorme "Evolution" hatte Billionen von Schritten zu ihrer Vollendung benötigt, und daher müssten Billionen von Übergangsformen vorhanden sein, diese Stufen aufzuzeigen.
Die Evolutionisten haben seit etwa 140 Jahren Fossilschichten ausgegraben auf der Suche nach diesen hypothetischen Formen, doch niemand hat jemals eine gefunden, die auch nur halbwegs dazwischen gelegen wäre.
Ein evolutionistischer Paläontologe, Gerald T. Todd, bestätigt diese Tatsache ein in einem Artikel unter dem Titel "Die Evolution der Lunge und der Ursprung der Knochenfische":
Alle drei Untereinteilungen von Knochenfischen treten im Fossilnachweis etwa zur gleichen Zeit auf. Sie sind morphologisch alle weitgehend unterschiedlich voneinander und schwer gepanzert. Woher kamen sie, und was erlaubte ihnen soweit voneinander abzuweichen? Wie kamen sie alle zu dem schweren Panzer? Und warum ist keine Spur von früheren Übergangsformen vorhanden?
Das evolutionistische Drehbuch geht noch einen Schritt weiter und postuliert, dass Fische die sich zuerst aus wirbellosen Wassertieren entwickelt hatten sich sodann in Amphibien verwandelten. Doch auch dieses Szenario mangelt Beweis. Es gibt keine einzige Versteinerung, die Zeugnis davon geben würde, dass es jemals ein Halb-Fisch-Halb-Amphibien-Geschöpf gegeben habe. Robert L. Carroll, ein evolutionistischer Paläontologe, der eine Autorität auf dem Gebiet der Wirbeltier Paläontologie ist, sah sich gezwungen das zu akzeptieren. In seinem klassischen Werk Vertebrate Paleontology and Evolution [Wirbeltier Paläontologie und Evolution] schrieb er: "Die frühen Reptilien waren sehr unterschiedlich von Amphibien, und ihre Vorgänger wurden bisher noch nicht gefunden." In seinem neueren Buch Patterns and Processes of Vertebrate Evolution [Verhaltensmuster und Vorgänge in der Evolution der Wirbeltiere], das 1997 veröffentlicht wurde, macht er folgendes Zugeständnis: "Der Ursprung der modernen Amphibienklassen und der Übergang zwischen den frühen Tetrapoden sind immer noch sehr wenig bekannt zusammen mit den Ursprüngen vieler anderer Hauptgruppen."
Zwei evolutionistische Paläontologen, Colbert und Morales bemerken zu den drei amphibischen Grundklassen - Fröschen, Salamander und beinlosen Amphibien folgendes:
Es gibt keinen Hinweis auf irgendwelche paläozoischen Amphibien, welche die Charaktermerkmale in sich vereinten, die von einem einzigen gemeinsamen Vorfahren erwartet werden dürften. Die ältesten bekannten Frösche, Salamander und beinlosen Amphibien sind ihren heute lebenden Nachkommen sehr ähnlich.
Bis vor etwa 50 Jahren glaubten die Evolutionisten, dass solch ein Geschöpf tatsächlich existierte. Dieser Fisch, Coelacanth genannt, dessen Alter auf 410 Millionen Jahre veranschlagt wurde, wurde als eine Übergangsform mit einer primitiven Lunge, einem entwickelten Gehirn, einem Verdauungs- und Kreislaufsystem das bereits funktionsfähig für das Leben auf trockenem Land war, und selbst einem primitiven Gangmechanismus dargestellt. Diese anatomischen Interpretationen wurden anerkannt, und galten bis zum Ende der 30er Jahre als unbestreitbare Wahrheit in wissenschaftlichen Kreisen. Die Coelacanth wurde als eine wirkliche Übergangsform vorgestellt, durch die der evolutive Übertritt vom Wasser aufs Festland bewiesen war.
Am 22. Dezember 1938 jedoch wurde ein sehr interessanter Fund im Indischen Ozean gemacht. Der Komoren-Quastenflosser, ein lebendes Mitglied der Coelacanth Familie, welche vordem als eine vor 70 Millionen Jahren ausgestorbene Übergangsform dargestellt worden war, wurde gefangen! Die Entdeckung eines "lebendigen" Prototyps der Coelacanth versetzte den Evolutionisten zweifellos einen gewaltigen Schock. Der evolutionistische Paläontologe J. L. B. Smith sagte, er hätte kaum mehr überrascht sein können, wäre ihm ein lebendiges Dinosaurier über den Weg gelaufen.
In den folgenden Jahren wurden 200 Quastenflosser an verschiedenen Orten der Welt gefangen.
Lebendige Coelacanthen zeigten, wie weit die Evolutionisten gehen konnten in der Errichtung ihrer phantasievollen Szenarien. Im Gegensatz zu den vorher gemachten Behauptungen hatten die Quastenflosser weder eine primitive Lunge noch ein großes Gehirn. Das Organ das die evolutionistischen Forscher als primitive Lunge ausgegeben hatten, stellte sich als nichts anderes heraus als ein Lipidbeutel. Weiterhin war der Quastenflosser, der als "ein Reptilienkandidat in Vorbereitung auf die Umsiedlung vom Wasser aufs Festland" vorgestellt worden war, ein Tiefseefisch, der sich niemals in Tiefen von weniger als 180 Metern aufhielt.
machtnix

Lieber machtnix,

Ihren Aufsatz habe ich nur zum Teil gelesen, das gestehe ich offen. Doch erkenne ich durchaus darin etwas, was ich suche. Inidzien für biblische Grundlagen.

Wenn Sie irgendartig Informationen in Form von Internetseiten, oder Hnweisen auf Literatur haben, bitte ich Sie in aller Freundlichkeit, diese zu nennen.

Ich danke Ihnen für Ihre Mühe ganz besonders.

Liebe und segensreiche Grüße

Dieter
Tilly
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Beitrag von Tilly »

machtnix hat geschrieben:Was sagen denn die Darvinisten zu folgendem Aufsatz von Adnan Oktar:

Wenn geologische Erdschichten und Versteinerungen untersucht werden, zeigt es sich, dass alle Lebensformen zur gleichen Zeit auftraten. Die älteste Schicht der Erdkruste in der Versteinerungen von Lebewesen gefunden wurden, ist die der kambrischen Ära die schätzungsweise 500 - 550 Millionen Jahre zurückliegt.
Die Lebewesen, die in der, der kambrischen Ära zugehörigen Schicht gefunden wurden tauchten plötzlich im Fossilnachweis auf - es gibt keine Vorfahren, die vorher existiert hätten. Die Versteinerungsfunde des kambrischen Gesteins stammen von Schnecken, Trilobiten, Schwämmen, Erdwürmern, Quallen, Seeigeln und anderen komplexen wirbellosen Wassertieren. Dieses vielfältige Mosaik von lebenden Organismen gestaltete sich aus solch einer Vielzahl von komplexen Geschöpfen, die so plötzlich auftraten, dass dieses wunderbare Ereignis in geologischer Literatur die "kambrische Explosion" genannt wird.
Die meisten der in dieser Schicht gefundenen Lebensformen weisen komplexe Organsysteme wie Augen, Kiemen, Kreislaufsystem und hochentwickelte physiologische Strukturen, in keiner Weise unterschiedlich von denen ihrer neuzeitlichen Ebenbilder. Die doppel-linsige, gekämmte Augenstruktur der Trilobiten, z.B. ist ein Design-Wunder. David Raup, ein Professor der Geologie an den Universitäten von Harvard, Rochester, und Chicago, sagt: "...die Trilobiten bedienten sich eines optimalen Designs, welches, um es heutzutage zu entwickeln, eines gut ausgebildeten, erfinderischen optischen Ingenieurs bedürfte."
Diese komplexen, voll ausgebildeten wirbellosen Wassertiere erschienen unmittelbar, ohne irgend welche Glieder oder Übergangsformen, die sie mit den einzelligen Organismen, welche die einzige Lebensform darstellen, die vor ihnen auf der Erde existierte, in Verbindung setzen könnte.
Richard Monastersky, der Herausgeber von Earth Sciences, welches eines der anerkannten Veröffentlichungsorgane evolutionistischer Literatur ist, macht folgende Aussage über die "kambrische Explosion", die als eine vollständige Überraschung für die Evolutionisten kam:
Vor einer halben Billion Jahren erschienen plötzlich die erstaunlich komplexen Formen von Tieren, wie wir sie heute sehen. Dieser Zeitpunkt zu Beginn der kambrischen Ära der Erde, vor etwa 500 Millionen Jahren bezeichnete die evolutive Explosion, die die Ozeane mit den ersten komplexen Geschöpfen. Die großen Tiergattungen unserer Zeit waren bereits in der frühen kambrischen Epoche vorhanden, und sie waren deutlich voneinander unterschieden, wie sie es auch heute sind.
Tiefergehende Nachforschungen bezüglich der kambrischen Explosion zeigen, welch ein Dilemma dieselbe für die Evolution darstellt. Die jüngsten Forschungsbefunde deuten darauf hin, dass fast alle Phylen, die grundsätzlichsten Tiergruppen, plötzlich in der kambrischen Epoche auftraten. In einem, in der Zeitschrift Science im Jahr 2001 veröffentlichten Artikel ist zu lesen: "Der Beginn der kambrischen Epoche, der etwa 545 Millionen Jahre zurückliegt, erlebte das plötzliche Auftreten von fast allen Hautgruppierungen der Tiere (Phyle) im Fossilnachweis, die bis heute noch überwiegend die Biota ausmachen."
Der gleiche Artikel bemerkt, dass sehr reiche Fossilschichten, die einen allmählichen Entwicklungsprozess aufzeigen sollten, vorhanden sein müssten, um solch komplexe und unterschiedliche Wesensgruppen entsprechend der Evolutionstheorie erklären zu können, doch dass es bisher nicht möglich war, diese zu finden:
Auch dieser Gegensatz von Evolution und Verbreitung hätte einer Vorgeschichte der Gruppe erforderlich gemacht, für die es keinen Fossilnachweis gibt. Außerdem haben cladistische Analysen der Arthropodenphylogenie enthüllt, dass Trilobiten, wie die Eucrustazäen einen verhältnismäßig fortgeschrittenen "Zweig" am Arthropodenbaum darstellen, doch Fossilien dieser vorgeblichen Arthropodenvorfahren sind nicht vorhanden... Selbst wenn Beweis für einen früheren Ursprung entdeckt würde, bliebe es dennoch eine schwierige Aufgabe, zu erklären, warum so viele Tiere innerhalb solch kurzer Zeit zu Beginn der kambrischen Epoche an Größe zugenommen, und sich eine Beschalung angeeignet haben.
Wie sich die Erde ganz auf einmal mit solch einer großen Anzahl von Tierarten bevölkerte, und wie diese voneinander unterschiedlichen Gattungen ohne gemeinsame Vorfahren aufgetaucht sein konnten, ist eine Frage, die vonseiten der Evolutionisten unbeantwortet bleibt. Der oxforder Zoologe Richard Dawkins, einer der vorrangigsten Verfechter der evolutionistischen Anschauung auf der Welt, hat folgendes zu dieser Realität zu bemerken‚ die die Grundlagen all der Argumente umwirft, welche er stets verteidigt hatte:
Die kambrischen Gesteinslagen, z.B., deren Alter auf etwa 600 Millionen Jahre zurückgeht, sind die ältesten, in denen wir die hauptsächlichen wirbellosen Wassertiergruppen finden. Und viele davon finden wir in bereits fortgeschrittenen Evolutionsstadien gleich zu Beginn ihres Aufkommens. Es scheint als ob sie dort einfach ohne eine evolutive Vorgeschichte eingepflanzt worden seien. Es erübrigt sich zu sagen, dass diese Erscheinung einer plötzlichen Einpflanzung die Kreationisten höchst erfreute.
Somit war Dawkins gezwungen, die kambrische Explosion als einen starken Hinweis auf eine schöpferische Handlung anzuerkennen, Erschaffung ist die einzige Möglichkeit, das Auftreten von voll ausgeformtem Leben auf der Erde zu erklären. Douglas Futuyma, ein bekannter evolutionistischer Biologe gesteht diese Tatsache ein, indem er äußert:
Organismen sind entweder vollkommen entwickelt auf der Erde aufgetreten, oder sie sind es nicht. Falls sie das nicht taten, müssen sie sich aus einer zuvor bestehenden Spezies durch einen Wandlungsprozess entwickelt haben. Falls sie in einem vollkommen entwickelten Zustand erschienen sind, müssen sie in der Tat durch eine allmächtige Intelligenz erschaffen worden sein.
Darwin selbst erkannte diese Möglichkeit, als er schrieb:
Falls eine Vielzahl von Spezien, die der gleichen Gattung zugehören tatsächlich unmittelbar ins Leben kamen, wäre diese Tatsache tödlich für die Theorie der Fortentwicklung mit leichten Änderungen durch natürliche Selektion.
Die kambrische Epoche ist nichts mehr oder weniger als der "Todesstoß" für Darwin. Daher gesteht der Schweizer evolutionistische Paleo-Anthropologe Stefan Bengston bezüglich des Fehlens der Übergangsglieder in seiner Beschreibung der kambrischen Ära: "Dieses Ereignis - verblüffend (und peinlich) für Darwin - verwirrt uns immer noch."
Wie es nun wohl erkenntlich ist, deutet der Fossilnachweis darauf hin, dass Lebewesen sich nicht aus niedrigen in höhere Lebensformen entwickelt haben, sondern dass sie stattdessen unmittelbar in einem vollkommenen Zustand auftauchten. Kurz gesagt: Lebewesen kamen nicht durch Evolution ins Dasein - sie wurden erschaffen.

Die Evolutionisten behaupten, dass die wirbellosen Wassertiere, die in den kambrischen Erdschichten vorgefunden werden, sich irgendwie im Lauf von zig Millionen Jahren evolutiv in Fische entwickelt haben. In der gleichen Weise jedoch, wie die kambrischen wirbellosen Wassertiere keine Vorfahren haben, gibt es auch keine Übergangsglieder die auf eine Evolution dieser wirbellosen Wassertiere in Fische hindeuten würde. Es sei bemerkt, dass zwischen diesen beiden Tiergattungen enorme strukturelle Unterschiede bestehen. Bei wirbellosen Wassertieren befinden sich die harten Gewebe an der Außenseite des Körpers, wobei sie sich bei Fischen, die Wirbeltiere sind, innerhalb des Körpers befinden. Solch eine enorme "Evolution" hatte Billionen von Schritten zu ihrer Vollendung benötigt, und daher müssten Billionen von Übergangsformen vorhanden sein, diese Stufen aufzuzeigen.
Die Evolutionisten haben seit etwa 140 Jahren Fossilschichten ausgegraben auf der Suche nach diesen hypothetischen Formen, doch niemand hat jemals eine gefunden, die auch nur halbwegs dazwischen gelegen wäre.
Ein evolutionistischer Paläontologe, Gerald T. Todd, bestätigt diese Tatsache ein in einem Artikel unter dem Titel "Die Evolution der Lunge und der Ursprung der Knochenfische":
Alle drei Untereinteilungen von Knochenfischen treten im Fossilnachweis etwa zur gleichen Zeit auf. Sie sind morphologisch alle weitgehend unterschiedlich voneinander und schwer gepanzert. Woher kamen sie, und was erlaubte ihnen soweit voneinander abzuweichen? Wie kamen sie alle zu dem schweren Panzer? Und warum ist keine Spur von früheren Übergangsformen vorhanden?
Das evolutionistische Drehbuch geht noch einen Schritt weiter und postuliert, dass Fische die sich zuerst aus wirbellosen Wassertieren entwickelt hatten sich sodann in Amphibien verwandelten. Doch auch dieses Szenario mangelt Beweis. Es gibt keine einzige Versteinerung, die Zeugnis davon geben würde, dass es jemals ein Halb-Fisch-Halb-Amphibien-Geschöpf gegeben habe. Robert L. Carroll, ein evolutionistischer Paläontologe, der eine Autorität auf dem Gebiet der Wirbeltier Paläontologie ist, sah sich gezwungen das zu akzeptieren. In seinem klassischen Werk Vertebrate Paleontology and Evolution [Wirbeltier Paläontologie und Evolution] schrieb er: "Die frühen Reptilien waren sehr unterschiedlich von Amphibien, und ihre Vorgänger wurden bisher noch nicht gefunden." In seinem neueren Buch Patterns and Processes of Vertebrate Evolution [Verhaltensmuster und Vorgänge in der Evolution der Wirbeltiere], das 1997 veröffentlicht wurde, macht er folgendes Zugeständnis: "Der Ursprung der modernen Amphibienklassen und der Übergang zwischen den frühen Tetrapoden sind immer noch sehr wenig bekannt zusammen mit den Ursprüngen vieler anderer Hauptgruppen."
Zwei evolutionistische Paläontologen, Colbert und Morales bemerken zu den drei amphibischen Grundklassen - Fröschen, Salamander und beinlosen Amphibien folgendes:
Es gibt keinen Hinweis auf irgendwelche paläozoischen Amphibien, welche die Charaktermerkmale in sich vereinten, die von einem einzigen gemeinsamen Vorfahren erwartet werden dürften. Die ältesten bekannten Frösche, Salamander und beinlosen Amphibien sind ihren heute lebenden Nachkommen sehr ähnlich.
Bis vor etwa 50 Jahren glaubten die Evolutionisten, dass solch ein Geschöpf tatsächlich existierte. Dieser Fisch, Coelacanth genannt, dessen Alter auf 410 Millionen Jahre veranschlagt wurde, wurde als eine Übergangsform mit einer primitiven Lunge, einem entwickelten Gehirn, einem Verdauungs- und Kreislaufsystem das bereits funktionsfähig für das Leben auf trockenem Land war, und selbst einem primitiven Gangmechanismus dargestellt. Diese anatomischen Interpretationen wurden anerkannt, und galten bis zum Ende der 30er Jahre als unbestreitbare Wahrheit in wissenschaftlichen Kreisen. Die Coelacanth wurde als eine wirkliche Übergangsform vorgestellt, durch die der evolutive Übertritt vom Wasser aufs Festland bewiesen war.
Am 22. Dezember 1938 jedoch wurde ein sehr interessanter Fund im Indischen Ozean gemacht. Der Komoren-Quastenflosser, ein lebendes Mitglied der Coelacanth Familie, welche vordem als eine vor 70 Millionen Jahren ausgestorbene Übergangsform dargestellt worden war, wurde gefangen! Die Entdeckung eines "lebendigen" Prototyps der Coelacanth versetzte den Evolutionisten zweifellos einen gewaltigen Schock. Der evolutionistische Paläontologe J. L. B. Smith sagte, er hätte kaum mehr überrascht sein können, wäre ihm ein lebendiges Dinosaurier über den Weg gelaufen.
In den folgenden Jahren wurden 200 Quastenflosser an verschiedenen Orten der Welt gefangen.
Lebendige Coelacanthen zeigten, wie weit die Evolutionisten gehen konnten in der Errichtung ihrer phantasievollen Szenarien. Im Gegensatz zu den vorher gemachten Behauptungen hatten die Quastenflosser weder eine primitive Lunge noch ein großes Gehirn. Das Organ das die evolutionistischen Forscher als primitive Lunge ausgegeben hatten, stellte sich als nichts anderes heraus als ein Lipidbeutel. Weiterhin war der Quastenflosser, der als "ein Reptilienkandidat in Vorbereitung auf die Umsiedlung vom Wasser aufs Festland" vorgestellt worden war, ein Tiefseefisch, der sich niemals in Tiefen von weniger als 180 Metern aufhielt.
machtnix
Interessanter Beitrag. Danke !

Anhand des Quastenflossers sieht man doch ganz klar , wie verkehrt viele von den weiteren Annahmen der Evoluzzis sein könnten und auch sind.
Doch stur behaupten fanatische Evoluzzis weiterhin wie unsere Atheisten hier, sie würden aufgrund von Indizien sicher folgerichtiger denken als Gottgläubige :lol:

Tilly
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Beitrag von Scharif ibn Nur ibn Aiman »

machtnix hat geschrieben:Was sagen denn die Darvinisten zu folgendem Aufsatz von Adnan Oktar:
Erstmal zu Harun Yahya alias Adnan Oktar!

Er ist ein Moslem, weshalb er nach Todorffs Vorstellung ein Anhänger des Satans ist, und ist ein Anhänger des Antisemitismus - benutzt Zitate vom französischen Rechtsextremisten und verurteilten Holocaustleugner Roger Garaudy. Außerdem ist er ein Verfechter des Kreationismus und des Intelligent Design, weshalb ich ihn keine Objektivität zu traue! Seine veralteten Quellen wurden ihm auch oft vor der Nase gehalten!

Es ist keine Kunst einen subjektiven Aufsatz zu zitieren, weil dies sicher durch einen anderen subjektiven Beitrag seitens der Darwinisten beantwortet wird.

PS: Außerdem wurden Fossilie entdeckt, die teilweise die Kambrische Explosion - wird oft auch als Kambrische Radiation bezeichnet - erklärt!
„Ich habe die Erfahrung gemacht, daß selbst die Raubtiere dem Menschen nicht so feindlich gesinnt sind wie die Christen gegeneinander!“
(Julian, Römischer Kaiser 332 – 363)
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Beitrag von biologe2 »

Zu dem Auszug aus dem Buch "Der Evolutionsschwindel" von Harun Yahya.

In dem ersten Teil des Auszugs stellt H. Yahya folgende Behauptungen auf:

- alle Tiergruppen sind gleichzeitig und plötzlich während der "kambrischen Explosion" aufgetreten
- es gibt keinerlei mögliche Vorfahren, nur einzellige Lebensformen
- dies wäre eine völlige Überraschung für Evolutionisten und ein "Dilemma"
- alles in allem wäre die kambrische Explosion der "Todesstoß" für Darwin (Er suggeriert also, dass Darwin davon nichts wusste, sondern die "Entdeckung" der kambrischen Explosion vor verhältnismäßig kurzer Zeit erfolgte).
- führende Evolutionisten ("zitiert" werden Fortey, Dawkins, Futyama, Darwin, Bengston) hätten deswegen "zugegeben", "mussten eingestehen", "waren gezwungen anzuerkennen", dass es "starke Hinweise auf eine schöpferische Handlung" gäbe, "Erschaffung die einzige Möglichkeit" wäre, "das Auftreten von voll ausgeformten Leben ... zu eklären" etc.

Alle diese Behauptungen sind entweder Verzerrungen dessen, was der Wahrheit entspricht oder, sollte Harun Yahya tatsächlich die Quellen gelesen haben, die er zitiert, sogar platte Lügen.

1) alle Tiergruppen sind "plötzlich" und "zur gleichen Zeit" aufgetreten, "unmittelbar erschienen", "ganz auf einmal", "tauchten plötzlich auf".
Hier will Yahya suggerieren, dass die Tierarten, Gattungen, Lebensformen, Phyla (er kann sich offenbar nicht ganz entscheiden, was nun eigentlich), zu einem Zeitpunkt plötzlich aus dem Nichts erschienen. Das Kambrium umfasst aber mindestens eine Zeitspanne von 10 bis 50 Millionen Jahren. Das ist nicht wirklich gleichzeitig. Vom evolutionären Standpunkt aus eine ausreichend lange Zeit.

2) "Diese komplexen, voll ausgebildeten wirbellosen Wassertiere erschienen unmittelbar, ohne irgendwelche Glieder oder Übergangsformen, die sie mit den einzelligen Organismen, welche die einzige Lebensform darstellen, die vor ihnen auf der Erde existierte, in Verbindung setzen könnte."; "ohne gemeinsame Vorfahren aufgetaucht", "es gibt keine Vorfahren, die vorher exitstiert hätten".

Das ist schlichtweg gelogen. Es gibt im Präkambrium z.B. die sogenannte Ediacara-Fauna (Bilder von Fossilien hier: http://www.ucmp.berkeley.edu/vendian/critters.html), die ganz klar nicht-einzellige Organismen beinhaltete.

Evidences of macroscopic life forms are now found as early as 680 myr ago in the form of worm burrows (Pagel, 1999, p. 881). And several modern phyla are now claimed to appear in the Precambrian and thus are not part of the supposed 'Cambrian Explosion.' These are:
Phylum Porifera (Sponges Brasier, Green and Shields, 1997, p. 303)
Phylum Mollusca (Fedonkin and Waggoner, 1997, p 868)
(This may be a proto-Mollusc rather than a true mollusc--Campbell 2001)
Phylum Annelida (Cloud and Glaessner, 1982, p. 788)
Phylum Cnidaria (Conway Morris, 1998, p. 29)
Phylum Arthropoda (Waggoner, 1996, p. 190)
Quelle: http://home.entouch.net/dmd/cambevol.htm

Die gleiche Quelle zeigt Fossilien aus präkambrischer Zeit, die Vorfahren von kambrischen Tieren gewesen sein könnten. Relativ weit unten auf der Seite wird beispielsweise ein möglicher Vorfahre der Trilobiten gezeigt.

Wie eine weitere Quelle (EVOLUTION: The Cambrian Explosion Exploded? Richard Fortey, Science 20 July 2001: Vol. 293. no. 5529, pp. 438 – 439), die Yahya zwar zitiert, deren Inhalt er aber lieber völlig entstellt wieder gibt, folgert:
"Several such estimates have now been made. All point to Precambrian divergences (from 700 to more than 1500 million years ago) for branches between phyla, thus allowing plenty of time for the phylogenetic fuse. The divergence estimates vary widely, however, reflecting both methodological assumptions and choice of genes. They agree only in being Precambrian. Critics of this method point to the possibility that there may be a systematic bias in evolutionary rates (a speeding up) at times of "explosion." Divergence times made under the assumption of standard, clocklike behavior would then be greatly overestimated."

Das zitierte bezieht sich auf die sogenannte molecular clock, die anhand von Ähnlichkeiten/Differenzen von bestimmten Gensequenzen berechnet, wie lange sich die entsprechenden Organismen voneinander unabhängig entwickelt haben. Dies setzt aber relativ konstante Mutationsraten voraus, so dass die Kritik dazu ist, dass es diese konstanten Mutationsraten vielleicht nicht immer gegeben hat und daher eine Abtrennung auch später (bei höheren Mutationsraten) stattgefunden haben könnte. Parallel dazu gibt es aber auch die oben angeführten präkambrischen Organismen, die ebenfalls darauf hindeuten, dass eine Auftrennung von Phyla schon in präkambrischer Zeit stattgefunden haben kann, so dass die Explosion vielleicht gar keine ist, da man bei einem Zeitraum von 150 bis mehr als 500 Millionen Jahren wohl kaum noch von einer Explosion sprechen kann, immerhin ist das Kambrium selbst "erst" 500 Millionen Jahre her.

3) "die kambrische Explosion, die als eine vollständige Überraschung für die Evolutionisten war"; "welch ein Dilemma dieselbe für die Evolution darstellt"; alles in allem wäre die kambrische Explosion der "Todesstoß" für Darwin; führende Evolutionisten ("zitiert" werden Fortey, Dawkins, Futyama, Darwin, Bengston) hätten deswegen "zugegeben", "mussten eingestehen", "waren gezwungen anzuerkennen", dass es "starke Hinweise auf eine schöpferische Handlung" gäbe, "Erschaffung die einzige Möglichkeit" wäre, "das Auftreten von voll ausgeformten Leben ... zu eklären" etc.

Yahya suggeriert, die kambrische Explosion wäre kürzlich erst entdeckt worden und aufgrund dieser Entdeckung haben führende Evolutionisten eingesehen, dass die Evolutionstheorie nicht zu halten ist; für Darwin wäre das der "Todesstoß".

Auch das ist schlichtweg gelogen.

Aus "The Origin of Species" von Darwin:
Aus dem Glossar: "CAMBRIAN SYSTEM A Series of very ancient Palæozoic rocks, between the Laurentian and the Silurian. Until recently these were regarded as the oldest fossiliferous rocks."

Aus Kapitel 9: On the sudden appearance of groups of Allied Species in the lowest known fossiliferous strata. There is another and allied difficulty, which is much graver. I allude to the manner in which numbers of species of the same group, suddenly appear in the lowest known fossiliferous rocks. Most of the arguments which have convinced me that all the existing species of the same group have descended from one progenitor, apply with nearly equal force to the earliest known species. For instance, I cannot doubt that all the Silurian trilobites have descended from some one crustacean, which must have lived long before the Silurian age, and which probably differed greatly from any known animal. Some of the most ancient Silurian animals, as the Nautilus, Lingula, &c., do not differ much from living species; and it cannot on my theory be supposed, that these old species were the progenitors of all the species of the orders to which they belong, for they do not present characters in any degree intermediate between them. If, moreover, they had been the progenitors of these orders, they would almost certainly have been long ago supplanted and exterminated by their numerous and improved descendants.
Consequently, if my theory be true, it is indisputable that before the lowest Silurian stratum was deposited, long periods elapsed, as long as, or probably far longer than, the whole interval from the Silurian age to the present day; and that during these vast, yet quite unknown, periods of time, the world swarmed with living creatures. [...]
The several difficulties here discussed, namely our not finding in the successive formations infinitely numerous transitional links between the many species which now exist or have existed; the sudden manner in which whole groups of species appear in our European formations; the almost entire absence, as at present known, of fossiliferous formations beneath the Silurian strata, are all undoubtedly of the gravest nature. We see this in the plainest manner by the fact that all the most eminent palaeontologists, namely Cuvier, Owen, Agassiz, Barrande, Falconer, E. Forbes, &c., and all our greatest geologists, as Lyell, Murchison, Sedgwick, &c., have unanimously, often vehemently, maintained the immutability of species. But I have reason to believe that one great authority, Sir Charles Lyell, from further reflexion entertains grave doubts on this subject. I feel how rash it is to differ from these great authorities, to whom, with others, we owe all our knowledge. Those who think the natural geological record in any degree perfect, and who do not attach much weight to the facts and arguments of other kinds even in this volume, will undoubtedly at once reject my theory. For my part, following out Lyell's metaphor, I look at the natural geological record, as a history of the world imperfectly kept, and written in a changing dialect; of this history we possess the last volume alone, relating only to two or three countries. Of this volume, only here and there a short chapter has been preserved; and of each page, only here and there a few lines. Each word of the slowly-changing language, in which the history is supposed to be written, being more or less different in the interrupted succession of chapters, may represent the apparently abruptly changed forms of life, entombed in our consecutive, but widely separated formations. On this view, the difficulties above discussed are greatly diminished, or even disappear."

Das schrieb Darwin, vor 150 Jahren. Ich möchte noch darauf hinweisen, wie ehrlich und ernsthaft er die Probleme, die sich aus den (damals noch viel mehr als heute) spärlichen Fossilfunden aus präkambrischer Zeit ergeben, diskutiert hat und mögliche Erklärungen angegeben hat ("The Origin of Species" ist im Volltext frei online verfügbar, hier der Link zu Kapitel 9, wo seine Diskussion nachzulesen ist: http://www.talkorigins.org/faqs/origin/chapter9.html ).

Klar ist jedenfalls, dass schon Darwin über die kambrische Explosion wusste und darin mitnichten den "Todesstoß" sah, sonst hätte er wohl kaum "The Origin of Species" veröffentlicht. Ebenso ergibt es sich hieraus, dass die kambrische Explosion wohl kaum für einen heute lebenden Evolutionist irgendwie überraschend sein könnte.

Wegen des "Dilemmas für die Evolution" zitiert er Fortey, den ich oben schon genannt habe.
Hier der vollständige Absatz: "The beginning of the Cambrian period, some 545 million years ago, saw the sudden appearance in the fossil record of almost all the main types of animals (phyla) that still dominate the biota today. To be sure, there are fossils in older strata, but they are either very small (such as bacteria and algae), or their relationships to the living fauna are highly contentious, as is the case with the famous soft-bodied fossils from the late Precambrian Pound Quartzite, Ediacara, South Australia."
Dies ist die Einleitung zu einem Artikel, in dem ein sehr früher Arthropode beschrieben wird und soll herausheben, wie wichtig die Entdeckung der beiden zugehörigen Fossile ist, die sogar Weichteil-Fossilisation zeigen, da eben sonst sehr wenige Fossilien aus dieser Zeit (~ 600 Mio Jahre) erhalten geblieben sind.
Im gleichen Zusammenhang ist auch das folgende Zitat aus dem gleichen Artikel zu sehen: Es wird aufgezeigt, dass BIS ZUR ENTDECKUNG DER GENANNTEN FOSSILIEN keine Arthropoden-Vorfahren als Fossilien gefunden wurden. Dies lässt Yahya aber einfach unter den Tisch fallen.
Und die restlichen Zitate, die Yahya bringt, sind genauso Beipiele für skrupelloses Quote-mining.

Z. B. Futuyma: natürlich, wären Organismen voll entwickelt auf der Erde erschienen, würde das die Evolutionstheorie widerlegen, wie nicht nur Futuyma, sondern jeder Verfechter der Evolutionstheorie weiß. (Ähnliche Zitate gibt es z.B. auch von Darwin, und tatsächlich bringt Yahya das entsprechende Zitat später ebenfalls, genauso aus dem Zusammenhang gerissen; nachzulesen ebenfalls in Kapitel 9, "The Origin of Species"). Futyama glaubt aber keinesfalls, dass das so wäre, wie zwei Zitate Futuymas aus dem gleichen Buch ("Science on Trial: The case for Evolution") zeigen: "Some shrink from the conclusion that the human species was not designed, has no purpose, and is the product of mere mechanical mechanisms - but this seems to be the message of evolution." D. Futuyma, Science on Trial, pg 13. Und: "...biology provides no evidence for omnipotence, intelligence, purpose, or design." D. Futuyma, Science on Trial, pg 14.

Zu Bengston: Der ganze Absatz: "If any event in life's history resembles man's creation myths, it is this sudden diversification of marine life when multi-cellular organisms took over as the dominant actors in ecology and evolution. Baffling (and embarrassing) to Darwin, this event still dazzles us and stands as a major biological revolution on a par with the invention of self-replication and the origin of the eukaryotic cell. The animal phyla emerged out of the Precambrian mists with most of the attributes of their modern descendants. But nature is wasteful. Most species never give rise to anything, and present-day phyla derive from a lucky minority. Many of the not-so-lucky fossil species may also be comfortably classified in these same living phyla, but it is a feature of many Cambrian assemblages that they contain a large proportion of forms that cannot be so treated."

Bengston sagt, wenn es etwas in der Geschichte des Lebens gibt, das Ähnlichkeit mit den Schöpfungsmythen hat, dann die plötzliche Diversifizierung der Wasserlebewesen, als vielzellige Organismen die Hauptrolle in Ökologie und Evolution übernahmen. Er sagt nicht etwa, es gab keine Vorfahren (von wem hätten sie sonst die Hauptrolle übernehmen sollen?) und die einzige mögliche Schlussfolgerung ist Schöpfung (sonst würde er wohl auch nicht von "Schöpfungsmythen" sprechen).
Im Gegensatz dazu ist dieser Artikel wieder eine Einleitung zu einem anderen Artikel, in dem in diesem Fall ein möglicher Mollusk gefunden wurde, der wieder ein neues Puzzelteil in unserem Verständnis von der Fauna und den evolutiven Vorgängen im Präkambrium und Kambrium darstellt.

Das Zitat von Bengston (und auch das von Fortey, s.o.) spiegeln die Fortentwicklung unseres Wissens über diese sehr frühen Vorgänge wieder: während man vor 100 oder 50 Jahren noch so gut wie keine Fossilfunde aus der präkambrischen Zeit hatte und nur spekulieren konnte, wie die Vorfahren der aus dem Kambrium bekannten Tierarten ausgesehen haben könnten, gibt es mittlerweile zunehmend auch Fossilfunde aus dem Präkambrium, die uns einen Eindruck geben können. Die Wichtigkeit dieser Funde machen beide durch rhetorische Mittel deutlich, indem sie zunächst mal unser Nicht-Wissen hervorheben.

Alle zitierten Forscher haben ehrlich und aufrichtig dargelegt, was wir über diese sehr frühe Zeit wissen und was nicht, und das unser Nicht-Wissen momentan noch überwiegt. Sie haben offene Fragen und Probleme aufgezeigt, die noch gelöst werden müssen und/oder Gegenstand der Forschung sind.
Die diesbezüglichen Aussagen in einem Zusammenhang zu zitieren, der suggeriert, sie würden die Evolutionstheorie ad acta legen, ist hochgradig unehrlich.
In vielen Fällen geben sie selbst mögliche Antworten, die aber aufgrund der immer noch spärlichen Fossilfunde nicht viel mehr als begründete Spekulationen sind, wie sie selbst auch betonen.
Aber es GIBT diese Fossilien, sie lassen nicht viel Aufschluss darüber zu, WIE GENAU sich die frühe Evolution abgespielt hat, aber KEINER von diesen bezweifelt, DASS es eine frühe Evolution gegeben hat, denn das wird ja schon durch das Vorhandensein der wenigen Fossilfunde, die es gibt, belegt.

Also machtnix, wenn es Sie wirklich interessiert, was ich zu diesem Artikel denke, sollte mit dem, was Sie - als Verfechter des kritischen Denkens und Gegner des Ja-Sagens – über diesen Artikel und seinen Autor denken, eigentlich übereinstimmen: Jemand, der Tatsachen unter den Tisch fallen lässt und der es nötig hat, irreführende Zitate zu bringen, dessen Aussagen ist kein Wert beizumessen, egal, wie sehr ich dem Inhalt zustimme oder auch nicht.
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