Evolution widerspricht dem Entropiesatz

Über die Evolutionstheorie

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majstro
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Evolution widerspricht dem Entropiesatz

Beitrag von majstro »

Der Entropiesatz sagt aus, dass Energien nur in niedere Energieformen umgewandelt werden können. Die niederste Energieform ist Wärmeenergie. Desweiteren sagt dieser aus, dass Ordnung nur in zufällig angeordnete Unordnung übergehen kann, es sei denn, es wird Arbeit verrichtet, die die Ordnung wieder herstellen kann. Dies geschieht in der Natur nicht, da in der Natur Materie angestrebt ist den günstigsten energetischen Zustand zu erreichen.
Ein Lebewesen ist eine Anordnung der Materie höchster Ordnung. Es muss also eine Intelligenz geben, die Arbeit verrichtet eine solche Ordnung herzustellen.

Ein Sandsturm, der über eine Straße fegt, hinterlässt pro Fläche immer in etwa eine gleiche Anzahl von Sandkörnern. Nur eine Intelligenz (zB Mensch) kann die Ordnung wieder herstellen (zB in dem er fegt (Arbeit verrichtet)).
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Wanderer
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Re: Evolution widerspricht dem Entropiesatz

Beitrag von Wanderer »

majstro hat geschrieben:Der Entropiesatz sagt aus, dass Energien nur in niedere Energieformen umgewandelt werden können. Die niederste Energieform ist Wärmeenergie. Desweiteren sagt dieser aus, dass Ordnung nur in zufällig angeordnete Unordnung übergehen kann, es sei denn, es wird Arbeit verrichtet, die die Ordnung wieder herstellen kann. Dies geschieht in der Natur nicht, da in der Natur Materie angestrebt ist den günstigsten energetischen Zustand zu erreichen.
Ein Lebewesen ist eine Anordnung der Materie höchster Ordnung. Es muss also eine Intelligenz geben, die Arbeit verrichtet eine solche Ordnung herzustellen.
naja... Der Fusionsreaktor in der Sonne leistet viel arbeit, die wir auch reichlich zu spüren bekommen... Genauso der Nuklearreaktor der im Erdkern vorhanden ist... klar... die ERSTE zelle ist wirklich ein Wunder, aber die konnte ja die Arbeit der beiden vorher genannten nutzen oder selbst welche durch nahrungsaufnahme leisten um dann weiter zu machen... naja... einwände...?
majstro hat geschrieben: Ein Sandsturm, der über eine Straße fegt, hinterlässt pro Fläche immer in etwa eine gleiche Anzahl von Sandkörnern. Nur eine Intelligenz (zB Mensch) kann die Ordnung wieder herstellen (zB in dem er fegt (Arbeit verrichtet)).
Hmm... oder es kommt ein Wind ( Der seine Energie (Arbeit) von der sonne bekommen hat) ohne Sand und weht den Sand wieder auf die Düne neben der Straße... hmmmm... vllt. waren sonnen ja schon bei der Entstehung des Universums geplant... O.o

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majstro
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Beitrag von majstro »

Schafft es ein Wind auch ein Strichmännchen in den Sand zu malen?
Glauben Sie mir, ein Mensch ist wesentlich komplexer, als ein Strichmännchen o.ä.
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Wanderer
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Beitrag von Wanderer »

majstro hat geschrieben:Schafft es ein Wind auch ein Strichmännchen in den Sand zu malen?
Glauben Sie mir, ein Mensch ist wesentlich komplexer, als ein Strichmännchen o.ä.
Ne, ein Gesicht auf einen Hügel auf dem Mars aber... :D (schaut sogar auf neuen Fotos noch iwie aus wie ein Gesicht...)

Aber wo war da die Aussage...?

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majstro
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Beitrag von majstro »

Das Marsgesicht ist mir bekannt, aber darüber lassen Sie uns nicht diskutieren...

Bleiben wir doch bei dieser Metapher:

Jeglicher Wind würde bei das vorhandene Chaos nicht wieder in Ordnung bringen, nur wieder in Unordnung. Nehmen wir an das Strichmännchen wäre die höchste Form der Ordnung (der Sandkorn Anordnung)(oder noch besser gleich ne Sandburg mit Verziehrungen an den Außenwänden.
Dass der Wind die Sandkörner so anordnet, würde ein Strichmännchen zu sehen sein (Klar und nicht mit Fantasie), bedinge einer extrem niedrigen Wahrscheinlichkeit. Bei der genannten Sandburg mit Verziehrungen an der Wänden würde die Wahrscheinlichkeit noch viel geringer sein.

Wie viel Zeit würde vergehen, dass eine Aneinanderreihung von Zufällen ein Strichmännchen oder gar eine Sandburg aus der verrichteten Arbeit des Windes entstehen kann?

Millionen von Jahren reichen sicher nicht.

Ein Kind (Intelligenz) baut ne Sandburg an einem Tag.

Übertragen auf die Entstehung von Leben würde dies bedeuten, dass die Entstehung ebenfalls aus Zufällen wahrscheinlichkeitstechnisch nicht tragbar ist. Sondern eben anders...
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Wanderer
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Beitrag von Wanderer »

Das die Entstehung des ersten Lebens fast zu Unwahrscheinlich für einen Zufall klingt, stimme ich zu...

Aber das es einen aktiven Schöpfer gibt, bin ich am zweifeln... Das unser universum aber bei seiner Entstehung vllt. absichtlich dafür ausgelegt wurde diese Strukturen (sonne, Planeten, wasser) zu bilden und Leben zu tragen, wäre aber eine interresante möglichkeit...

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majstro
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Beitrag von majstro »

Eine Absicht benötigt immer einen Gedanken.
Um eine Tat zu vollbringen benötigen wir die Kraft underer Gedanken und unserer Vorstellungskraft. Ein ehrgeiziger Mensch besitzt eine große Vorstellungskraft und schöpft dementsprechend seine Umwelt. Wir Menschen besitzen die Kraft um zu Schöpfen. Das was wir uns vorstellen, tun wir, solange es in unserer Macht steht. Gedanken sind spezielle Verwirbelungen des raumfüllenden Äthers. Genauso wie Materie, Energie usw...

Ich möchte ein Beispiel zur Macht eines Gedankens geben:

Folgendes Experiment:
Ein Mann mit schwerer Sehbehinderung, der nur mit Brille lesen kann, wurde hypnotisiert und in das Alter eines Kindes gebracht. Nun sollte dieser ein Buch lesen (ohne Brille!). Er las alles korrekt vor. Warum? Im Kindesalter besitzt man noch kein solches Weltbild, wie im späteren Alter. Viele Leute sagen zu sich, hören sie jeden Tag die schlechten Nachrichten: "Das kann ich nicht mehr sehen". Folglich nimmt die Sehkraft ab. Es gibt etliche andere Beispiele, die ich gerne ausführen kann, ist Bedarf vorhanden.

Die Enstehung von Leben könnte folglich ebenso aus Gedankenkraft (spezielle Ätherverwirblungen) entstanden sein.
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Wanderer
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Beitrag von Wanderer »

mhmm... Interresant...

Ja, das stimmt das man sich selbst mit negativen Gedanken krank machen kann und umgekehrt... (Placebo-Effekt...)

Aber das mit den "speziellen Ätherverwirblungen" geht mir schon wieder in ne seltsame richtung... :?

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majstro
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Beitrag von majstro »

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Der Beitrag ist recht interessant. So ähnlich stelle ich mir das auch vor.
majstro
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Beitrag von majstro »

Ja, das stimmt das man sich selbst mit negativen Gedanken krank machen kann und umgekehrt... (Placebo-Effekt...)
Stimmt!
Nur gibt es für den positiven Effekt einen Namen und für den negativen Effekt nicht. Es ist "zu Normal" und alltäglich.
Lorenz
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Beitrag von Lorenz »

Gedanken sind spezielle Verwirbelungen des raumfüllenden Äthers.
da es keinen äther gibt, kann das nicht stimmen...
Der erste, der mir ein posting von todi ohne beleidigung (nach 03.08.06) zeigt,
bekommt bei gelegenheit ein ausgegeben...
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Oregano
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Beitrag von Oregano »

majstro hat geschrieben:Nur gibt es für den positiven Effekt einen Namen und für den negativen Effekt nicht. Es ist "zu Normal" und alltäglich.
Meinst Du das Nocebo-Phänomen? Das hat schon einen Namen.
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majstro
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Beitrag von majstro »

Lorenz hat geschrieben:
Gedanken sind spezielle Verwirbelungen des raumfüllenden Äthers.
da es keinen äther gibt, kann das nicht stimmen...
Polemik

Oregano hat geschrieben: Meinst Du das Nocebo-Phänomen? Das hat schon einen Namen.
Ja stimmt. Haben Sie recht.
Doch meine ich das nicht nur in Hinsicht von Medikamenteneinnahmen, sondern allgemein durch Selbstsuggestionen (zB den genannten)
Lorenz
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Beitrag von Lorenz »

dann beweise doch die existenz des äthers.
solltest du das widerspruchsfrei schaffen, bin ich der erste der sich deinem weltbild(zumindest in teilen) anschließt
Der erste, der mir ein posting von todi ohne beleidigung (nach 03.08.06) zeigt,
bekommt bei gelegenheit ein ausgegeben...
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Beitrag von majstro »

Lorenz hat geschrieben:dann beweise doch die existenz des äthers.
solltest du das widerspruchsfrei schaffen, bin ich der erste der sich deinem weltbild(zumindest in teilen) anschließt
Welche Widersprüche sehen Sie in den Beweisen Todoroffs?
Ich finde keine.
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