Fragen an die Evolutionisten

Über die Evolutionstheorie

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biologe2
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Beitrag von biologe2 »

majstro hat geschrieben:
biologe2 hat geschrieben:
majstro hat geschrieben: 800K Temperaturunterschied und massig Stromstärke im Vergleich zu popliger Sonnenenergie, die auf die Erde einstrahlt, ist ein deutlicher Unterschied. Aber so wie ihr seid (NWler), leugnen Sie jegliche Realität.
Das Wasser wurde lediglich zum Kochen gebracht; noch heute gibt es durch Vulkanismus heiße Quellen. Dazu wurden elektrische Entladungen durch zwei Elektroden erzeugt, die Blitze simulieren sollten. Das Blitze sehr hohe Stromstärken erzeugen (~20000 Ampere), bestreiten sie wohl nicht.
Netter Link zur Chemischen Evolution.
Sie meinen also, dass die frühere Erde umfassend permanent mit Vulkanausbrüchen und Blitzen versorgt wurde. Sehr interessant...
Sie etwa nicht?
The earth condensed in four basic steps. 1) It began to accrete from the nebular cloud as particles smashed into each other forming so-called planetesimals. These in turn collided with each other and as their mass grew began to gather material from the nebular disk. 2) As the mass of the Earth grew so did it's gravitational force and the Earth began to compress itself into a smaller and denser body. This happened about 4.5 billion years ago. 3) In the third step the compression itself began to heat the interior of the Earth; also there was heat generated by radioactive decay. The interior of the earth began to melt. Because iron is the heaviest of the common elements that make up the Earth, as the Earth began to melt droplets of melted iron began to sink towards the center of the earth, where they condensed. 4) Proceeding slowly at first it sped up to catastrophic proportions - hence it is called the iron catastrophe.

The crust finally solidified by about 3.7 billion years ago. Gasses pouring out of volcanoes and fissures, along with lava, began to accumulate, perhaps added to by the impact of a few giant comets (which are mostly gas).

The gases that accumulated were those we still find coming out of volcanoes:
Water vapor (H2O)
Hydrogen chloride (HCl)
Carbon Monoxide (CO)
Carbon Dioxide (CO2)
Nitrogen (N2)

As the crust cooled water would condense and accumulate as oceans. This happened very soon after the crust solidified.
Quelle

Das ist in Kürze, wie man sich die Anfänge der Erde/unseres Sonnensystems vorstellt. Noch heute ist der Erdkern flüssig und die Erdkruste "schwimmt" in einzelnen Platten auf ihm. An den Rändern der Platten kommt es immer wieder überall auf der Welt zu Vulkanausbrüchen. Ist doch wohl mehr als logisch, dass kurz nach der Erstarrung der Erdkruste diese noch sehr viel dünner war und es sehr viel häufiger zu Vulkanausbrüchen gekommen ist? Zudem ist vulkanische Aktivität nicht nur auf Lava beschränkt, gleichzeitig werden immer auch viele Gase freigesetzt.
Insgesamt war die Masse der Erde sehr viel heißer, viel mehr Wasser war als Wasserdampf in der Luft, wodurch Gewitter sehr viel häufiger waren als heute.
majstro
Beiträge: 338
Registriert: Freitag 4. August 2006, 20:30

Beitrag von majstro »

biologe2 hat geschrieben:
majstro hat geschrieben:
biologe2 hat geschrieben: Das Wasser wurde lediglich zum Kochen gebracht; noch heute gibt es durch Vulkanismus heiße Quellen. Dazu wurden elektrische Entladungen durch zwei Elektroden erzeugt, die Blitze simulieren sollten. Das Blitze sehr hohe Stromstärken erzeugen (~20000 Ampere), bestreiten sie wohl nicht.
Netter Link zur Chemischen Evolution.
Sie meinen also, dass die frühere Erde umfassend permanent mit Vulkanausbrüchen und Blitzen versorgt wurde. Sehr interessant...
Sie etwa nicht?
The earth condensed in four basic steps. 1) It began to accrete from the nebular cloud as particles smashed into each other forming so-called planetesimals. These in turn collided with each other and as their mass grew began to gather material from the nebular disk. 2) As the mass of the Earth grew so did it's gravitational force and the Earth began to compress itself into a smaller and denser body. This happened about 4.5 billion years ago. 3) In the third step the compression itself began to heat the interior of the Earth; also there was heat generated by radioactive decay. The interior of the earth began to melt. Because iron is the heaviest of the common elements that make up the Earth, as the Earth began to melt droplets of melted iron began to sink towards the center of the earth, where they condensed. 4) Proceeding slowly at first it sped up to catastrophic proportions - hence it is called the iron catastrophe.

The crust finally solidified by about 3.7 billion years ago. Gasses pouring out of volcanoes and fissures, along with lava, began to accumulate, perhaps added to by the impact of a few giant comets (which are mostly gas).

The gases that accumulated were those we still find coming out of volcanoes:
Water vapor (H2O)
Hydrogen chloride (HCl)
Carbon Monoxide (CO)
Carbon Dioxide (CO2)
Nitrogen (N2)

As the crust cooled water would condense and accumulate as oceans. This happened very soon after the crust solidified.
Quelle

Das ist in Kürze, wie man sich die Anfänge der Erde/unseres Sonnensystems vorstellt. Noch heute ist der Erdkern flüssig und die Erdkruste "schwimmt" in einzelnen Platten auf ihm. An den Rändern der Platten kommt es immer wieder überall auf der Welt zu Vulkanausbrüchen. Ist doch wohl mehr als logisch, dass kurz nach der Erstarrung der Erdkruste diese noch sehr viel dünner war und es sehr viel häufiger zu Vulkanausbrüchen gekommen ist? Zudem ist vulkanische Aktivität nicht nur auf Lava beschränkt, gleichzeitig werden immer auch viele Gase freigesetzt.
Insgesamt war die Masse der Erde sehr viel heißer, viel mehr Wasser war als Wasserdampf in der Luft, wodurch Gewitter sehr viel häufiger waren als heute.
Ihre Logik setzt sich aus Schlussfolgerungen zusammen, aufbauend auf falschen Annahmen. Es gibt keine Experimente oder Beobachtungen die beweisen, dass Leben auf solch eine Art und Weise entstehen kann.
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biologe2
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Beitrag von biologe2 »

majstro hat geschrieben:Ihre Logik setzt sich aus Schlussfolgerungen zusammen, aufbauend auf falschen Annahmen. Es gibt keine Experimente oder Beobachtungen die beweisen, dass Leben auf solch eine Art und Weise entstehen kann.
Nun, es ist natürlich unmöglich, die Erde noch mal neu entstehen zu lassen, um dann alle paar 100000 Jahre nachzuschauen, ob sich schon Leben entwickelt hat.
Wenn sie nur das als Beweis zulassen, dann ist chemische Evolution natürlich nicht beweisbar. Aber viele Bereiche der Naturwissenschaften setzen nicht direkt beobachtbare Annahmen voraus. Lässt man diese nicht mehr zu, kann man Naturwissenschaften vergessen. Beispielsweise wird nie jemand direkt Elektronen sehen, auch wenn ihre Existenz indirekt durch eine Vielzahl von Versuchen nachgewiesen worden ist. Die gesamte Chemie basiert aber darauf, dass es so etwas wie Elektronen gibt. Alle Theorien, die die Existenz von Elektronen als Grundannahme voraussetzen, wären nach ihrer Argumentation hinfällig.

Die Bedingungen, die im Präkambrium geherrscht haben, sind unabhängig von den Theorien zur chemischen Evolution erforscht worden. Beispielsweise enthalten die ältesten Sedimente, die man findet, reduziertes Eisen. Das ist nur in einer Sauerstoff-armen Atmosphäre möglich. Der noch heute zu beobachtende Vulkanismus zeigt, dass unterhalb der festen Erdkruste ein Reservoir geschmolzenen Gesteins liegt. Da sie ja so auf Thermodynamik stehen, werden sie mir doch sicher zustimmen, dass eine ziemlich heiße Masse in einem ziemlich kalten Universum einem Temperaturausgleich zustrebt. D.h. wenn die Erde heute noch einen Kern aus geschmolzenem Gestein (oder eher Eisen) enthält, dann wird sie vor 4,6 Milliarden Jahren sehr viel heißer gewesen sein. Daraus folgt wiederum, dass Wasser in Form von Wasserdampf vorhanden gewesen sein muss, und zwar in weit größerem Umfang als heute. Wie jeder heute beobachten kann, kommt es bei hoher Luftfeuchtigkeit und Temperatur viel häufiger zu Gewittern als bei Kälte. Ebenfalls noch heute geben Vulkane viele Gase ab, deren Zusammensetzung der entsprechen, die man für die Uratmosphäre annimmt. Alles andere ist wiederum Chemie, die damals auch nicht anderen Gesetzen gehorcht hat als heute, weswegen man die "Ursuppen"-Experimente zumindest als indirekten Nachweis gelten lassen kann. Alles zusammen genommen beweist nicht, dass es so gewesen ist. Aber es beweist, dass es so gewesen sein könnte. Und genau das ist das, was ich zu Ihnen sagte: es ist nicht unmöglich, dass auf diese Weise Leben entstanden ist.
majstro
Beiträge: 338
Registriert: Freitag 4. August 2006, 20:30

Beitrag von majstro »

Ahja also heute braucht Leben nicht mehr entstehen, ist ja schon welches vorhanden. Toll. Was soll ich damit anfangen? Dass Leben nur in der Uratmosphäre(Annahme) entstehen kann?
biologe2 hat geschrieben:[...]paar 100000 Jahre nachzuschauen, [...]
Schon falsch! Mathematisch unendlich oft vorgerechnet ist Evolution hinreichend widerlegt! Aber was rede ich. Sie müssten Ihr Leben aufgeben, würden Sie Einsicht zeigen. Also lügen Sie lieber und verbreiten Irrlehren und reißen viele andere Menschen in die Unkenntnis. Menschenverachtend.
biologe2 hat geschrieben:[...]Lässt man diese nicht mehr zu, kann man Naturwissenschaften vergessen. Beispielsweise wird nie jemand direkt Elektronen sehen, auch wenn ihre Existenz indirekt durch eine Vielzahl von Versuchen nachgewiesen worden ist. Die gesamte Chemie basiert aber darauf, dass es so etwas wie Elektronen gibt. Alle Theorien, die die Existenz von Elektronen als Grundannahme voraussetzen, wären nach ihrer Argumentation hinfällig.
Sie würden gerne WOLLEN, dass ich so argumentiere. So IST es aber nicht! Stellen Sie die Wahrheit nicht so hin, wie sie nicht ist, ok?

Elektronen sind registrierbar. Entstehung von Leben nicht. Das hat nichts mit "sehen" zu tun.
Snark
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Registriert: Montag 24. Juli 2006, 13:20

Beitrag von Snark »

majstro hat geschrieben:Ahja also heute braucht Leben nicht mehr entstehen, ist ja schon welches vorhanden. Toll. Was soll ich damit anfangen? Dass Leben nur in der Uratmosphäre(Annahme) entstehen kann?
biologe2 hat geschrieben:[...]paar 100000 Jahre nachzuschauen, [...]
Was soll das denn nun heißen ? Woher wissen Sie denn, daß heute kein Leben mehr entsteht ? Natürlich kann auch heutzutage des öfteren Leben entstehen, es ist ja ohne weiteres möglich, daß das alle 10.000 Jahre mal geschieht, aufgrund nicht stattfindender, zielgerichteter Suche aber nicht bemerkt wird.
Heute neu entstehende Lebensformen hätten übrigens zusätzlich auch das Problem, daß wohl die meisten Lebensräume bereits durch existierende Lebensformen besetzt sind.
Schon falsch! Mathematisch unendlich oft vorgerechnet ist Evolution hinreichend widerlegt! Aber was rede ich. Sie müssten Ihr Leben aufgeben, würden Sie Einsicht zeigen. Also lügen Sie lieber und verbreiten Irrlehren und reißen viele andere Menschen in die Unkenntnis. Menschenverachtend.
Quatsch, Todoroff.
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