Evolution des Menschen

Über die Evolutionstheorie

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biologe2
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Beitrag von biologe2 »

majstro hat geschrieben:
Nur schade, dass man die Fähigkeit zum aufrechten Gang vor allem an der Hüfte festmachen kann, nicht etwa an der Länge der Arme und Beine.
Da irren Sie leider. Oder die Evolutionisten sollten sich mal besser absprechen, wie sie ihre Ideologie verbreiten.
Je nach Lebensweise und Fortbewegungsform gibt es einige charakteristische Eigenschaften des Skeletts. Eine zeitweilige boreale Lebensweise (d.h. Klettern, Hangeln) kann man z.B. an einem tiefen Schwerpunkt (= lange Arme im Vergleich zu den Beinen), am Aufbau des Schulterblatts, an langen, leicht gebogenen Fingerknochen und an Füßen, die auch greifen können, erkennen. Die Fähigkeit zum aufrechten Gang kann man beispielsweise am Aufbau der Hüfte, des Oberschenkelknochens, der Knie (Fähigkeit zum vollständigen Strecken) und der Füße erkennen. D.h. wenn Australopithecus lange Arme im Vergleich zu den Beinen hat, dann hat diese Art möglicherweise immer noch eine teilweise boreale Lebensweise gehabt. Dafür spricht auch die Form des Schulterblatts, die affen-ähnlich ist. Allerdings sind die Füße nur noch bedingt greiffähig. Australopithecine waren aber *auch* fähig zum aufrechten Gang, wie man am Aufbau der Hüfte, der Knie und der Füße feststellen kann.
Spricht eigentlich für sich
Hätten Sie wohl gerne:
Vor allem die Tatsache, dass der Hüftknochen ausladender ist und damit eine bessere Verteilung des Gewichts beim aufrechten Stehen ermöglicht, ist ein Zeichen für aufrechten Gang.
Auch die Kniegelenke und Füße geben darauf Hinweise. Ebenso die Schulterblätter.
Was die Ähnlichkeit zum modernen Menschen angeht, schaut man sich auch beispielsweise die Zähne an. Kein Paläoanthropologe bestreitet, dass eAustralopithecus und Homo habilis noch Affen-ähnliche Eingenschaften hatten. Das ist ja auch genau das, was man nach der Evolutionstheorie erwarten sollte, oder nicht? Nach der Evolutionstheorie haben sich die Abstmmungslinien von Menschen und Affen vor 6-7 Mio. Jahren getrennt. Dass da nach 2-3 Mio. Jahren noch relativ große Übereinstimmungen bestehen, ist genau das, was daraus folgt. Selbst JETZT noch haben wir anatomische Übereinstimmungen mit Menschenaffen.
Alles in allem:
Anatomische Ähnlichkeit der unterschiedlichen Rassen sind KEIN Hinweis auf Evolution, sondern eher ein Hinweis auf Schöpfung. ZUFALL vermag solches NIE zu vollbringen.
Genau, Zufall vermag dies nicht zu vollbringen. Deswegen haben sich Leute die Evolutionstheorie überlegt. Nur, wenn es eine gemeinsame Abstammung gibt, sind diese Ähnlichkeiten erklärbar.
Die Genome von Mensch und Schimpanse sind vollständig sequenziert. Sie zeigen eine Übereinstimmung auf der gesamten Länge von 95-98,8 % (je nach Zählweise). Schimpansen haben 2x24 Chromosomen, Menschen nur 2x23. Im Chromosom 2 findet man beim Menschen "Überreste" eines zweiten Centromers (Ein Centromer ist die Verbindungsstelle der beiden "Arme" eines Chromosoms und die Ansatzstelle des sog. Spindelapparates, der bei einer Zellteilung die Chromosomen auf die beiden Tochterzellen verteilt). Außerdem findet man Telomer-spezifische Sequenzen an der wahrscheinlichen Verschmelzungsstelle innerhalb des menschlichen Chromosoms 2 (Telomere sind Strukturen an den Enden von Chromosomen). Deswegen geht man davon aus, dass es aus der Verschmelzung zweier Chromosomen hervorgegangen ist und ein Vorfahre der Menschen 2x24 Chromosomen hatte.
Die entsprechende Sequenz des menschlichen Chromosoms 2 findet man bei Schimpansen auf die Chromosome 2a und 2b verteilt.
Dann gibt es sog. Retroviren, die ihr Genom in das Genom ihrer Wirtszelle einbauen. In seltenen Fällen (wenn Zellen der Keimbahn, aus der Samen- und Eizellen entstehen, betroffen sind und die Zelle nicht zerstört wird, kann diese Virussequenz weitervererbt werden, so dass alle Nachkommen dieses Individuums auch die Virussequenz in ihrem Genom haben. In Menschen und in Schimpansen findet sich eine ganze Reihe von integrierter Virus-DNA an exakt den gleichen Stellen des Genoms, mit jeweils identischen Sequenzen.
DA können Sie mal anfangen und ausrechnen, wie wahrscheinlich es ist, dass exakt der gleiche Virus an exakt der gleichen Stelle bei Menschen und bei Schimpansen inseriert hat.

Alleine die letztgenannten Fakten machen es extrem unwahrscheinlich, dass Schimpansen und Menschen KEINE gemeinsamen Vorfahren hatten. Die Fossilfunde sind nur das Tüpfelchen auf dem i.
Dies sind die beiden Zitate, die Herr Yahya zur Bestätigung bringt, das Lucy bzw. A. afarensis nicht aufrecht gegangen ist:
71. Solly Zuckerman, Beyond The Ivory Tower, New York: Toplinger Publications, 1970, S. 75 ff.
72. Charles E. Oxnard, "The Place of Australopithecines in Human Evolution: Grounds for Doubt", Nature, Bd. 258, S. 389.

Das erste ist von 1970, das zweite von 1975. Lucy, das erste relativ vollständige Skelett eines Australopethicinen, dass gefunden wurde, wurde 1974 gefunden. D.h. beide Autoren haben das entsprechende Skelett gar nicht untersucht, sondern basierten ihre Aussage auf Knochenfragmenten. Zudem hat Oxnard die Bipedalität in dem genannten Artikel nicht ausgeschlossen: Elsewhere in the same paper, Oxnard (1975) repeatedly mentions that australopithecines may have been bipdal, and he has since stated (1987) that the australopithecines, including Lucy, were bipedal. Quelle

Mal ganz abgesehen von dem Quote-mining, lässt Yahya durch die kleinere Darstellung des Schimpansenschädels mit Unterkiefer im Vergleich zu dem Schädel des Australopethicinen ohne Unterkiefer es so aussehen, als wäre der Oberkiefer gleich weit vorspringend, was in Wirklichkeit nicht zutrifft.
Muss man glauben. Ich verstehe nicht, was das mit dem Thema zu tun hat.
Das muss man nicht *glauben*. Es ist anhand der Veröffentlichungsdaten der beiden Artikel und dem Fund des Skeletts von Lucy ersichtlich, dass die beiden zitierten Autoren das Skelett nicht untersucht haben können. Die Zitate werden aber so verwendet, *als hätten* die Autoren ihre Aussagen über Lucy gemacht. Das ist eine Lüge.
Wenn Lucy so offensichtlich ein Affe ist, warum hat Yahya es dann nötig, Zitate von Leuten zu verwenden, die das Skelett zu dem Zeitpunkt noch gar nicht untersucht haben können? Warum muss er auf Lügen zurückgreifen, um seinen Punkt zu machen?
Aus dem Zusammenhang gerissene Zitate zu verwenden, ist in *jedem* wissenschaftlichen Kontext ein absolutes Tabu. Die Qualität eines wissenschaftlichen Textes lässt sich auch daran ablesen, ob der Autor seine Zitate gut recherchiert hat. Und in diesem Fall hat er sie noch *mit Absicht* aus dem Zusammenhang gerissen, um seinen Punkt zu belegen – es sei denn, er ist wirklich unglaublich dumm. Da seine "Beweisführung" darin besteht, Behauptungen aufzustellen und sie mit Zitaten zu "belegen", ist seine ganze "Beweisführung" hinfällig, wenn er sie mit Zitaten belegt, die nicht seiner Aussage entsprechen. Das genau das der Fall ist, habe ich hier aufgezeigt.

sind Australopethicinen keine Affen, sie unterscheiden sich durch eine ganze Reihe von Skelettcharakteristika von diesen
Falsch! Sehr wohl ist es eine Affenart, nur eine, die heute nicht mehr existiert. Deshalb kann man zwar sagen es ist kein Affe, vergleicht man sie mit den heute lebenden Affenrassen, jedoch ist das nur Drumherumgerede. Die Gründe sind schon aufgeführt.
die Diskussion entsteht, WEIL es eine Mosaikform (oder Übergangsform) mit Charakteristika von Homo erectus und Australopithecus afarensis ist.
Sie setzen Ihre ETh vorraus, weswegen wie so nicht weiter kommen.
Der Umstand, dass Homo habilis Eigenschaften von Australopethicinen UND Eigenschaften von Homo hat, macht es zu einer Mosaikform. Das ist keine Interpretation, dass ist eine Tatsache.
Die Bezeichung "Übergangsform" ist die Deutung entsprechend der Evolutionstheorie.

SELBST WENN man so ignorant ist, und Australopethicinen als Affen klassifiziert, hat man immer noch das Problem, dass da eine klare ÜBERGSANGSform vorhanden ist. Es würde die Abtrennung von den Affen also lediglich um 3-4 Millionen Jahre oder so nach vorne verlagern.
Tja dann wären alle bisher gedeuteten angeblichen Übergangsformen falsch. Da die genannten Affen eben Affen sind muss es ja schließlich so sein.
Nein.
Wir haben eine Art mit den spezifischen Eigenschaften (Australopithecus) und eine andere Art (Homo) ebenfalls mit spezifischen Eigenschaften. Wir haben eine dritte "Form" mit Eigenschaften, die teilweise mit denen der ersten, teilweise mit denen der zweiten Art übereinstimmen. Ob ich nun festlege, dass diese dritte "Form" eher der ersten Art oder eher der zweiten Art zuzurechnen ist, ändert nichts daran, dass es eine Übergangsform ist. Das diese Form beiden Arten zugerechnet werden *könnte*, ist sozusagen die *Definition* einer Übergangsform.

Leider kann ich zu den Turmschädeln nichts weiter sagen, da im Internet nichts weiter zu steht. Informieren Sie sich doch einfach bei Museo Arqueologico Gustavo San Pedro de Atacama.
*Ich* habe mich informiert. Die Ergebnisse habe ich gepostet.
Zu Riesen habe ich überhaupt nichts gefunden. Die Unsolved Mysterie-Seite spricht von einem *Modell* eines 7 m großen Riesen. D.h. sie haben gar kein Skelett, das so groß wäre. Ich könnte künstlich das Skelett eines 10 m großen Menschen herstellen, deswegen gibt es die noch lange nicht.
Natürlich ist es nur ein Modell! Was denken Sie denn? Dass die sich das nur ausdenken? Beispielsweise wurde riesige MENSCHENfußspuren gefunden, daraus lässt sich ein Modell rekonstruieren!
In der Bibel wird mehrmals von Riesen berichtet, was die Richtigkeit der Bibel und die Falschheit der ETh untermauert!
Ich würde z.B. denken, dass Sie, wenn ich Ihnen ein Modell von einem aufrechtgehenden Australopethicinen basteln würde (das wohlgemerkt dann auf einem tatsächlich gefundenen Skelett beruht), sie es mir nicht glauben und sagen würden: "Das ist nur ein Modell": Sie erwarten aber von mir, dass ich glaube, dass es Riesen gab, *weil jemand ein 7 m großes Skelett gebastelt hat, zu dem nicht ein einziger echter Knochen gefunden wurde*???

Die Evolutionstheorie per se würde Riesen nicht ausschließen. Es werden nur keine Fossilien von Riesen gefunden, es gibt keinerlei andere Hinweise darauf, dass einmal Riesen existiert haben.
Und Berichte in einem Buch zählen nicht als Beweis.
Ich würde das Skelett auch gerne mal sehen. Ein 7 m großer Mensch müsste einige anatomische Anpassungen an die Größe haben. Ich habe mal gelesen, dass z.B. eine Maus, die plötzlich dreimal so groß wäre, ziemlich wahrscheinlich nicht mehr lebensfähig wäre. Hat irgendwas damit zu tun, dass sich bei einer Verdoppelung von Länge und Breite das Volumen vervierfacht. Das ganze Skelett muss größere Belastungen aushalten. Zudem gibt es aus dem gleichen Grund auch Probleme mit dem Wärmehaushalt (Verhältnis Oberfläche zu Volumen nimmt ab) und der Pumpleistung des Herzens. Heutige Menschen, die sehr groß sind (> 2,20 m), haben deswegen häufig Herzprobleme, auch wenn das Herz proportional gleichgroß ist wie bei normalgroßen Menschen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein 7 m großer Mensch lebensfähig wäre, ohne massive Anpassungen der Anatomie.
Das ist reiner Glaube. Fakten sprechen für sich (s.o.)
Ihr "Fakt" ist ein selbst-gebasteltes Skelett.
Tatsache ist, dass Menschen ab einer gewissen Größe schwere gesundheitliche Probleme bekommen, da unser Skelett und inneren Organe der unproportional größeren Belastung durch das genannte Phänomen (Verdoppelung der Seitenlänge = Vervierfachung der Fläche bzw. Verachtfachung des Volumens) nicht gewachsen ist.

[snip]
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Todoroff
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ETh-Lüge

Beitrag von Todoroff »

biologe2
- personifiziertes Symbol des Endes der Aufklärung, Feind des Lebens,
Feind der Menschheit, dumm wie ein Stein, ein durch und durch böser
Mensch, ungebildet, dafür aber über alle Maßen eingebildet, der deutschen
Sprache nicht mächtig, ein Flegel und ein Dummschwätzer, mit Sicherheit
unter Drogen stehend.

Um diesen unglaublich verlogenen Schwachsinn von RTh und UTh und ETh zu
glauben, muß man:
1.
Tatsachen ignorieren
2.
innere Widersprüche dieser "Theorien" ignorieren
3.
wissenschaftliche Erkenntnisse ignorieren
4.
Beweise ignorieren
5.
keine Fragen beantworten
6.
kein Paradoxon auflösen
7.
1+1=5 behaupten
8.
ein durch und durch böser Mensch sein ohne jegliche Liebe (zur Wahrheit)
9.
ein von Menschen- und Lebensverachtung fanatisch geprägter Lügner sein
10.
und all diesen Schwachsinn als Humanismus und Wissenschaft verkaufen.

Einem solchen Abschaum der Menschheit kann man nicht einmal mehr einen
angenehmen Tod in der Hölle wünschen, welche sie völlig zurecht bevölkern.

1 Mose 15,12-14
Bei Sonnenuntergang fiel auf Abram ein tiefer Schlaf; große, unheimliche
Angst überfiel ihn. Gott sprach zu Abram: Du sollst wissen: Deine
Nachkommen werden als Fremde in einem Land wohnen, das ihnen nicht
gehört. Sie werden dort als Sklaven dienen, und man wird sie vierhundert
Jahre lang hart behandeln. Aber auch über das Volk, dem sie als Sklaven
dienen, werde Ich Gericht halten, und nachher werden sie mit reicher Habe
ausziehen.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
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biologe2
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Beitrag von biologe2 »

Komplett OT, aber was solls:

Das folgende ist ein Auszug aus einem Artikel über die "Psyche christlicher Fundamentalisten"
Quelle: http://www.counterpunch.org/davis01082005.html
Der Autor stellt die Theorie auf, dass Fundamentalisten (vorsichtig gesagt), mit ihrem Leben und sich total unzufrieden waren, und anstatt sich damit auseinanderzusetzen oder etwas daran zu ändern, werden sie eben "wiedergeboren". Sie müssen sich nicht mehr mit ihrem Scheitern oder ihren Fehlern auseinandersetzen, es ist wie eine Persönlichkeitsspaltung, nur in vorher-nachher.
Der Autor erkennt vier Haupteigenschaften eines christlichen Fundamentalisten, Literalism, Conversion, Evangelicalism und Apocalypticism; der Auszug ist aus dem Abschnitt über Evangelicalism:
Evangelicalism is the manic activity whereby the split in the psyche that conversion creates is projected onto the world. Thereby one confirms the identity one has attained through a fresh exorcism of the one that conversion vanquished. Evangelicism offers the fundamentalist the only way to sustain the reborn self: by trying to recreate the experience of one's conversion in others in order to reenact an unending exorcism. In the other one locates the split off self one once was now placed totally outside oneself. It becomes the fantasm of what must be the condition of one's auditors, of those who, whether they know it or not, are lost, wallowing in error and sin, their minds awash in the torrents of secularism, dumb to the clarity that comes from the Words one now speaks to bring them enlightenment, could they but hear. This is the root cause of the frustration that quickly comes if we make the mistake of bidding entry when the fundamentalist knocks on the door. We offer discourse in vain to those who are seized by a necessity. It's not just the repeated literal citation of the Bible as absolute truth ("do you know that satan was once an angel close to God; that's why he's so powerful") or the repeated refrain that puts an end to all discussion ("well I believe the Bible and the Bible says"); or the inability to hear anything we say except as a sign that we've not yet grasped the truth that's galling. It's the recognition that despite the charitable demeanor, evangelical activity is based on a total lack of respect for the minds of those they are trying to convert.

That lack of respect is, however, necessary. Anything less would be a confession of doubt. Which would make the other a threat when they can only be one thing: an image of what one was prior to conversion, of what the world in its unregenerate condition represents. Namely, the place where one projects all that conversion supposedly removed from the psyche. Through evangelicalism one engages in the repetition compulsion that has become one's innermost necessity. The only way to prevent a return of the projections is through their continued projection. By locating them outside oneself and waging an "attack" on that externalization one is delivered from the fear of what can no longer be within. Everything bad is now outside oneself and one must do everything to keep it there. One can share with one's auditor the confession in the abstract that one is a "sinner" too but the discussion better shift quickly to the evils of the world: to homosexuals and abortion and the entertainment industry and best of all the imperiled state of a nation bereft of "moral values." One is well tuned then. The manic drive has been unlocked and sweeps to a revenge upon anything that can be even remotely associated with one's former self; for one has entered a dream state and readies desire for wrathful discharge upon a world drenched in sin. Evangelicalism offers the psyche a chance to be cleansed again of everything that may still fester deep within somewhere, longing to break out.
Meiner Meinung nach erklärt der Text (nicht nur das bisschen hier, der gesamte Text ist streckenweise sehr interessant) das Verhalten von Fundamentalisten ganz gut. Jedes Eingeständnis eines Fehlers, jedes bisschen Respekt vor der Meinung von anderen Leuten (die nicht mit seiner übereinstimmt) wäre ein Eingeständnis von Zweifel an der *absoluten Wahrheit*, die FGBler ja behauptet innezuhaben. So gesehen sind Herr Todoroffs Beleidigungen als eine reine Abwehrreaktion zu verstehen (jedenfalls mMn), er wehrt sich gegen die Bedrohung seines Glaubens. Drum ärgere ich mich auch überhaupt nicht über ihn, er kann ja gar nicht anders. Mir tut er noch am ehesten leid.

MfG,
biologe2
HI-Viren bei 240.000-facher Vergrößerung.
Elrik
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Beitrag von Elrik »

Eines Tages wird Einer eure Gebeine aus der Erde buddeln und meint dann:"Das muss ein Affe, ein Primat gewesen sein!" Aber warum so lange warten?: Ihr seid alle samt Affen und Primaten!" Und weil ihr kein Herz habt und meine Worte als Scherz versteht, werdet ihr euch bestimmt auch über mich beugen und mir sagen: "Du kleines Arschloch, kannst doch nicht alles zu nichte machen, worüber wir hier reden!" Dann sage ich: Was erzählen Sie denn da, ich habs doch eben getan? Oder? Aber sehen Sie genau hin, ich werde weder die Toten und Skellette, noch die Welt, als Gott, als Jesus Christus als Wahrheitsfindung verehren!" Das werdet ihr nicht begreifen. Darum werdet ihr mich totschlagen, mit den Knochen in eurer Hand, die von den Skelletten herrühren. Dann werde ich endlich von jeglicher Dämlichkeit befreit sein und kann endlich wieder frei atmen, denn die durch euren Todes-Gestank verpesstete Luft ist nicht zu genießen.
"Wühlet im Drecke und boret im Miste, denn die Perlen wurden vor die Säue geworfen und von den Säuen zertreten! Die Perlen sind es, die sich nun gegen euch gewandt haben und die ihr nun vergeblich sucht, weil ihr sie weggefworfen und angst vor ihrer Gerechtigkeit habt!" Ihr liebt nicht sondern seit besudelt von Dreck und Mist! Wascht euch euer Haupt damit ihr zu Verstand kommt!
biologe2 hat geschrieben: Der Autor stellt die Theorie auf, dass Fundamentalisten (vorsichtig gesagt), mit ihrem Leben und sich total unzufrieden waren, und anstatt sich damit auseinanderzusetzen oder etwas daran zu ändern, werden sie eben "wiedergeboren". Sie müssen sich nicht mehr mit ihrem Scheitern oder ihren Fehlern auseinandersetzen, es ist wie eine Persönlichkeitsspaltung, nur in vorher-nachher.
Ja, da hat er vollkommen Recht, nur sagt er auch dass er und seines Gleichen die Ursache des Problems sind? Ich kam mir vor, als wüßten alle Bescheid, wenns aber um Hilfe geht da stehen die Schlaumeier da und wissen nicht wass sie tun (sollen)! Ein großes MAul haben viele! Zum Beispiel fragte mich einst ein Psychologe ob mein Gedächtnis gut wäre. Da sagte ich: Das ist gar nicht so einfach, zu sagen! Der Psychofritze blätterte kurz in seinem Büchlein und brüllte mich plötzlich an: "Ja, Ist es nun gut oder nicht?" Da war ich erschrocken und sagte: "Bestens!" Gedacht hab ich aber:" Ich weiß das doch nicht, vielleicht hab ich's vergessen!? Da musst du nu auch nicht gleich rumschreien!" Da war ich vielleicht ich ein Schwächling, aber der Psychologe ist immernoch ein Arsch! Vielen Dank für eure Theorien, ihr Ärsche mit Ohren, doch hörend könnt ihr nicht, ihr Doofbacken mit Mäulern, doch reden könnt ihr nicht, Denn ihr seid die Kranken, weil ihr rumbrüllt, mich verläumdet ohne Sinn und ohne Verstand!
Tilly
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Registriert: Dienstag 25. Juli 2006, 13:06
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Re: Evolution des Menschen

Beitrag von Tilly »

Mileva hat geschrieben:Hallo,

ich habe mir nun selbst noch einmal die PandasThumb-Artikel genauer angesehen. Der dargestellte Befund ist zwar in Ordnung, aber: es evolvieren Organsimen, nicht Einzelmerkmale wie Gehirngröße. Nimmt man andere Merkmale hinzu und gewinnt ein Gesamtbild, passt es nicht mehr. So ist beispielsweise Homo habilis (heute als Australopithecus reklassifiziert) zwar im Schädelbereich (inkl. Gehirngröße) "menschlicher" als Au. afarensis, jedoch bezüglich der sonstigen Schädelmorphologie affenähnlicher. Beispiele dieser Art gibt es in großer Zahl (z. B. bei der Studiengemeinschaft Wort und Wissen). Die Tendenz stimmt zudem nur im Groben nicht im Detail. Schließlich ist mittlerweile klar, dass es über einen großen Gehirngrößenbereich keine Korrelation zwischen Gehirngröße und geistigen Fähigkeiten gibt, das hat nicht nur der "Hobbit"-Mensch von Flores bewiesen.

Ich denke, diese Sache ist nun geklärt, sodass ich meinen Kollegen nicht mehr fragen brauche oder ist jemandem noch etwas unklar?

Viele Grüße

Mileva
danke für den Beitrag. So müßte lansam auch dem letzten Fundamentalisten unter den Anhängern der Evolutionstheorie klar werden, daß diese Theorie hinten und vorne hinkt und darum falsch sein könnte......

Mfg Tilly
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Re: Evolution des Menschen

Beitrag von Elrik »

Tilly hat geschrieben:
Mileva hat geschrieben:Hallo,

ich habe mir nun selbst noch einmal die PandasThumb-Artikel genauer angesehen. Der dargestellte Befund ist zwar in Ordnung, aber: es evolvieren Organsimen, nicht Einzelmerkmale wie Gehirngröße. Nimmt man andere Merkmale hinzu und gewinnt ein Gesamtbild, passt es nicht mehr. So ist beispielsweise Homo habilis (heute als Australopithecus reklassifiziert) zwar im Schädelbereich (inkl. Gehirngröße) "menschlicher" als Au. afarensis, jedoch bezüglich der sonstigen Schädelmorphologie affenähnlicher. Beispiele dieser Art gibt es in großer Zahl (z. B. bei der Studiengemeinschaft Wort und Wissen). Die Tendenz stimmt zudem nur im Groben nicht im Detail. Schließlich ist mittlerweile klar, dass es über einen großen Gehirngrößenbereich keine Korrelation zwischen Gehirngröße und geistigen Fähigkeiten gibt, das hat nicht nur der "Hobbit"-Mensch von Flores bewiesen.

Ich denke, diese Sache ist nun geklärt, sodass ich meinen Kollegen nicht mehr fragen brauche oder ist jemandem noch etwas unklar?

Viele Grüße

Mileva
danke für den Beitrag. So müßte lansam auch dem letzten Fundamentalisten unter den Anhängern der Evolutionstheorie klar werden, daß diese Theorie hinten und vorne hinkt und darum falsch sein könnte......

Mfg Tilly
Falsch sein könnte? Das ist mir mal und unliebsames Gedudel! Entweder ja oder nein! Dazwischen steht niemand! Eine Theorie ist geisttiger NAtur und darum nicht mit Materie zu beweisen und auch nicht mit Materie zu widerlegen. Wer hat aber die Leiche geschlachtet und aufgeschlitzt und Gehirn mit Verstand verwechselt? Wer braucht denn Zweideutigkeiten. Ihr wisst nicht was Geist ist? Ja dann, ist die Affentheorie in Ordnung, denn Affen müssen schließlich Menschen gezeugt haben, denn so dämlich sind wa halt auch und schaukeln in den Baumwipfeln des Baumes mit der Frucht der Erkenntnis des Guten und des Bösen und wandeln nicht auf dem Boden göttlicher Tatsachen. Halleluja, der Mensch ist ein Affe geworden durch die Äste des Baumes der Erkenntnis des Guten und des Bösen! Er ist ein Verbrecher geworden durch die Erkenntnis des Bösen, darum ignoriert der Verbrecher das Gute, und nennt das Gute "Dummheit".
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Re: Evolution des Menschen

Beitrag von Todoroff »

"Für mich sieht das wie ein gradueller Verlauf aus",
sagt Frau Doktor der Biologie.
Genau das widerlegt Evolution. Denn zufällig hätte es auch beliebige Sprünge
geben können. So aber sind die Fossilien Beweise für Schöpfung, für
die Entwicklung Gottes, der Sich in die Schöpfung spiegelt.
Oder wer legt eine feinsäuberliche Entwicklung vom Niederen zum Höheren,
die es nie gegeben hat, fest?

Ja, ja, die ETh lehrt nicht die Entwicklung vom Niederen zum Höheren -
komisch, sie ist NACH DER ETH existent und die ETh lehrt sie nicht.
Also lehrt sie nicht die Realität - was aber dann?

1 Mose 2,18
Dann sprach Gott, der Herr: Es ist nicht gut, daß der Mensch allein bleibt. Ich
will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
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