Evolution des Menschen

Über die Evolutionstheorie

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Snark
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Beitrag von Snark »

El hat geschrieben:Mich würde bei sowas immer interessieren, ob die Aussteller den Schwachsinn eigentlich selbst glauben, sie damit nur Geld machen wollen oder es als Mittel zum Zweck ansehen, um irgendwelchen leichtläubigen Menschen den "richtigen" Glauben mitzugeben...
Vermutlich alles ein bischen .... war ja z.B. auch Erich v. Däniken involviert.
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biologe2
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Beitrag von biologe2 »

majstro hat geschrieben:65 mio. Jahre alte Fossilien und versteinerte Fußabdrücke (eines Menschen) widerlegen eindeutig und nachvollziehbar die Evolution (des Menschen), was Sie nicht erkennen können, da Sie offensichtlich Ihre Aufmerksamkeit nur dem schenken, was Sie hören wollen. Auch Fossilien von Riesen und Turmschädeln widerlegen eindeutig die Evolution (des Menschen), auch das nehmen Sie nicht zu Kenntnis.
„Menschliche“ Fußabdrücke in der Kreide:
Ein Lehrstück für die Schöpfungsforschung
Ein Bericht von Siegfried Scherer und Richard Wiskin

[snip ellenlange Rechtfertigung, warum er früher die Paluxy River Fußabdrücke für die von Menschen gehalten und das in Vorträgen vertreten hat]

Ich habe mich geirrt. Vor etwa drei Wochen erhielt
ich die offizielle Stellungnahme des Institute for Creation
Research8, in welcher John D. Morris wie auch Henry
M. Morris (Co-Autor des Buches Die Sintflut) nach dem
Studium neuer Daten zu dem Schluß kamen, daß es aufgrund
der jetzt bekannt gewordenen Fakten nicht mehr
zu verantworten sei, diese Funde als Argument gegen die
Evolutionslehre zu gebrauchen
. Sie ließen allerdings die
Möglichkeit offen, ob vielleicht weitere Forschungen zu
neuen Deutungen führen könnten.
[...]

Scherer/Wiskin: Diese Woche erhielten wir aus Amerika
eine ausführliche, scheinbar sachlich hervorragend abgesicherte
Dokumentation9, welche es nun unmöglich
macht, die Fußabdrücke im Paluxyflußbett weiter für
menschlich zu halten.
Das Institute for Creation Research
ist nicht nur in einer weiteren Stellungnahme zu
einer ähnlichen Position gekommen10, sondern die Gesellschaft
Films for Christ hat, nach Begutachtung der
neuen Daten, auch den berühmt gewordenen Film Footprints
in Stone mit sofortiger und weltweiter Wirkung
aus dem Verleih gezogen.11

Quelle: Wort und Wissen [Heraushebungen von mir]

Weder Wort und Wissen, noch das Institute for Creation Research, noch Films for Christ sind Organisationen, die in irgendeiner Weise "verdächtigt" werden können, der Evolutionstheorie nahe zu stehen.

Eins noch zu der Verlässlichkeit kreationistischer "Forschung", aus demselben Artikel:
Unterdessen
hatte aber Joachim Scheven mir und
Siegfried Scherer seine zunehmenden
Zweifel an der Deutung der Paluxy-
Fußabdrücke mitgeteilt. Interessanterweise
kamen diese nicht in erster Linie aus
einer Begutachtung der Spuren, sondern
aus seinem neuentwickelten Modell6 der
Erdgeschichte mit der Deutung der Erdepochen
Perm bis Tertiär als „Megasukzessionen“
nach der Sintflut.

In Schevens Modell würden ernsthafte
Probleme auftreten, wenn unter den Paluxy-
Saurierspuren wirklich echte Menschenfußabdrücke
in der Kreide zu finden
wären.
Die Zweifel an der Deutung der Spuren entstanden nicht aufgrund einer Betrachtung der Spuren, sondern weil Herr Scheven sich ein neues Modell ausgedacht hatte, nachdem diese Spuren dann doch nicht menschliche sein können?!

Das nenne ich mal wissenschaftliche Vorgehensweise. Kein Wunder, dass Kreationismus-"Forscher" es nicht schaffen, auch nur einen einzigen Artikel in einer anerkannten Zeitschrift unterzubringen.
majstro
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Beitrag von majstro »

Das ist das Problem bei euch Nwlern und Ja-Sagern, dass Sie nicht selbst denken können. Sie berufen sich eindeutig und immer wieder nur auf dem, was Ihrem Gedankengut entspricht!

Ich selber bin Gegner vieler Kreationisten, da diese ebenfalls oft nur Ja-Sager der Ja-Sager irgendwelcher Sektenführer sind.

Beispielsweise die "die-Erde-ist-6000-Jahre-alt" Kreationisten sind (auch von mir) längst aufgedeckt. Trotzdem habe ich mich nicht von vornherein gegen sie gestellt, sondern habe mich objektiv mit dem Gedankengut solcher Menschen beschäftigt.

Es bleibt dabei: Die breite Masse der Bevölkerung meint aufgeklärt und gebildet zu sein, was (oft bewiesen) nicht der Fall ist.

biologe2, Sie sagten, die gefundenen (65 mio. Jahre alten) Fossilien einer menschlichen Hand könnten die eines Frosches sein. Sie erinnern sich doch hoffentlich. Wenn Sie soetwas behaupten, obwohl geprüft, dann kann man das von "Ihren" Fossilien ebenfalls behaupten. Legen Sie es sich nicht so hin, wie Sie es gerade brauchen. Die Fossilien, die die ETh widerlegen, können gar nicht widerlegt werden, wie Sie es gerne hätten, es sind TATSACHEN.

Harun Yahya mag auch nicht vollkommen richtig liegen (weiß ich nicht, habe mich nicht sehr viel mit ihm beschäftigt), doch seine Fossilien zeigen eindeutig eine Nichtexistenz der Makroevolution

Sie fordern Quelle, Quelle, Quelle, Quelle, doch wenn man welche bringt sind es Quellen, die halt nicht "wissenschaftlich" aussehen und deswegen unglaubwürdig sind.

Unsolved M. betreibt Ausstellungen ihrer Fossilfunde. Doch weil die Homepage nicht chic aussieht, sind die Fossilien Fakes, na klar. Ach ja: Wer war hier Verschwörungstheoretiker?

El hat geschrieben:Mich würde bei sowas immer interessieren, ob die Aussteller den Schwachsinn eigentlich selbst glauben, sie damit nur Geld machen wollen oder es als Mittel zum Zweck ansehen, um irgendwelchen leichtläubigen Menschen den "richtigen" Glauben mitzugeben...
Ja dann fragen Sie sich mal selbst. Glauben Sie den Schwachsinn auch, den Sie hier schreiben?
Wer macht denn hier Geld mit Lügen? Tonnenweise Bücher existieren über ETh, UTh und RTh. Augen auf und Sie erkennen noch viel mehr Geldmacherei mit diesen Lügen.

ETh Fanatiker können rein gar nichts nach ihrer "Theorie" erklären, nicht enimal die Vorfahren der Insekten oder ob zuerst DNA oder Proteine existierte.

Wo sind denn bitte die Millionen von Übergangsformen, die Fossilien beweisen müssten? Wieso ist ein fließender Übergang nicht ersichtlich? Es gibt nur recht weniger und fragwürdige Fossilien, die Übergangsformen darstellen könnten! Es müssten jedoch abertausende von Fossilien geben, die die ETh eindeutig beweisen können. Existieren aber NICHT!! Oder woher die erste lebende Zelle wissen konnte, wie sie sich fortpflanzt. Niemand weiß das, weil es eben nicht so sein konnte, wie von den ETh Fanatikern vorrausgesetzt.
Snark
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Beitrag von Snark »

majstro hat geschrieben:Das ist das Problem bei euch Nwlern und Ja-Sagern, dass Sie nicht selbst denken können. Sie berufen sich eindeutig und immer wieder nur auf dem, was Ihrem Gedankengut entspricht!
Majstro, sie sind wirklich in höchstem Maße lächerlich. Man ist nicht engstirnig, wenn man nicht eine Dummheit nach der anderen von sich gibt, wie sie das tun und jeden Scheiß glaubt.
Beispielsweise die "die-Erde-ist-6000-Jahre-alt" Kreationisten sind (auch von mir) längst aufgedeckt. Trotzdem habe ich mich nicht von vornherein gegen sie gestellt, sondern habe mich objektiv mit dem Gedankengut solcher Menschen beschäftigt.
Sehen Sie ? Wir auch. Schon lange. Ihr Fehler ist doch eindeutig und offensichtlich:
Wir haben uns bereits vor einiger Zeit ausgiebig und objektiv mit dem ganzen Kreationisten-Dreck befaßt. Sie anscheinend noch nicht sehr lange. Nun meinen Sie aber, uns vorwerfen zu können, wir würden das ja alles nur ablehnen, weil wir uns noch garnicht mit beschäftigt hätten. Falsch. Tatsache ist, das Sie uns lange hinterherhinken.
Sie fordern Quelle, Quelle, Quelle, Quelle, doch wenn man welche bringt sind es Quellen, die halt nicht "wissenschaftlich" aussehen und deswegen unglaubwürdig sind.
Wir sind aber auch schwierige Gestalten. Da fordern wir einfach Quellen und Beweise und dann sollen die auch noch glaubwürdig sein, wissenschaftlichen Grundregeln genügen und vor allem nicht einfach billige Schwindel sein.
Wir sind aber auch sowas von engstirnig. Warum können wir nicht einfach wie Sie mal jeden Dreck glauben und dann lauthals "bewiesen ! bewiesen!" tröten.
Wo sind denn bitte die Millionen von Übergangsformen, die Fossilien beweisen müssten? Wieso ist ein fließender Übergang nicht ersichtlich? Es gibt nur recht weniger und fragwürdige Fossilien, die Übergangsformen darstellen könnten! Es müssten jedoch abertausende von Fossilien geben, die die ETh eindeutig beweisen können. Existieren aber NICHT!! Oder woher die erste lebende Zelle wissen konnte, wie sie sich fortpflanzt. Niemand weiß das, weil es eben nicht so sein konnte, wie von den ETh Fanatikern vorrausgesetzt.
MEINE FRESSE ! Das ist doch wirklich nicht wahr ! Sie alberner Simpel, jedes ihrer Argumente ist lang und breit seit JAHRZEHNTEN abgehandelt. Lesen Sie sich wenigstens erstmal zumindest die allertrivialsten Grundlagen an.
Da kann einem doch wirklich der Hut hochgehen. Nach dem ganzen Geseier kommen Sie dann mit Nullnummern, die schon seit Ewigkeiten z.B. auf Talkorigins abgehandelt sind ?
Wenn Sie jetzt wenigstens mit was Neuerem, wie den Grundtypen o.ä. gekommen wären.
*DAS* meine ich mit Hinterherhinken. Sie wissen schlichtweg nichts, kommen mit "Argumenten" und (in Bezug auf ihre Fossilien )"Belegen", die seit Jahrzehnten! widerlegt sind und meinen, alle anderen hätten sich nur nicht damit beschäftigt.

Bringen Sie sich mal auf einen diskussionsfähigen Wissensstand, dann nehmen wir sie auch mal wieder ernst.


Oh.... und btw: "PYGMIES + DWARFS" !
majstro
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Beitrag von majstro »

Snark,

ich lese nur Behauptungen, keine Argumente, keine Beweise, nur Gesabbel und Beleidigungen. Im selben Satz sagen Sie "objektiv" und "Kreationisten-Dreck". Dass ich mit einem solch dummen Gesellen überhaupt kommuniziere...

Vor 1500 Jahre wären Sie der erste, der jemanden köpft, würde er ein alternatives Weltbild beweisen können (Kugelerde)

Mit einem solch dummen Menschen wie Sie es sind macht es keinen Sinn zu diskutieren. Sie kennen nichteinmal Ihren eigenen Glauben. Wissen nichts von ETh, RTh und UTh. Sie sind der Gipfel der Ja-Sagerei. Ein vollkommen kranker Mensch ohne jeglichen Bezug zur Realität. Wahrheit ist Ihnen fremd. Anstatt selber zu denken, glauben Sie den unglaublichen Schwachsinn der Naturwissenschaft. Der Atheismus ist die moderne Religion, die zwar keinen Papst hat, doch aber Priester wie Einstein, Darwin und Hawking.

Der Atheismus den Snark lebt ist ein von Glaubensbekenntnissen durchzogener hirnverbrannter und verlogener Schwachsinn. Atheisten schaufeln sich ihr eigenes Grab.

Auf sachliche Posts können Ja-Sager nicht antworten, nur dummschwatzen. Bestes Beispiel: Snark, keine Ahnung, Dummheit in Person, ohne Bezug zur Realität.

Ja-Sager Typen wie Snark verhindern jeglichen Fortschritt aufgrund ihrer äußerst dümmlichen Theorien. Aber werden sie es je verstehen? Guckt man sich Snarks Posts beispielsweise an, ist die Aussicht mehr als getrübt.

Ja-Sager Typen wie Snark sind Propheten der Dummheit. Verbreiter dümmlichen Glaubens, ähnlich wie: "Die Erde ist eine Scheibe"

Ja-Sager Typen wie Snark sind nicht daran interessiert Wahrheit zu erfahren, sondern sich auf die Seite der Mehrheit zu stellen. Wer einem solchen Gedankengut folgt, ist hoffnungslos weit von Wahrheit und Erkenntnis entfernt. Fett kann wegoperiert werden, Dummheit nicht. Der Durchschnittsmensch wird immer fetter und dümmer. Zeugnisse unserer ach so tollen Zivilisation.
El

Beitrag von El »

majstro hat geschrieben: Harun Yahya mag auch nicht vollkommen richtig liegen (weiß ich nicht, habe mich nicht sehr viel mit ihm beschäftigt), doch seine Fossilien zeigen eindeutig eine Nichtexistenz der Makroevolution
Hast du dir die Bilder mal genau angeschaut? Die meisten dort abgebildeten Fossilien und die lebenden Tiere sind schwer miteinander vergleichbar, weil sie aus unterschiedlichen Blickwinkeln aufgenommen sind und/oder Skelette mit vollständigen Tieren verglichen werde und die Auflösung dazu noch recht niedrig ist, bei Biene und Hornkäfer geht's aber halbwegs. Beim Bienenfossil ist der Kopf deutlich vom Mittelteil abgetrennt, bei dem heute lebenden Tier nicht. Der Hinterleib scheint auch im Vergleich zum Vorderleib deutlich kleiner zu sein, als der Teil zwischen Kopf und Hinterleib (könnte aber auch etwas durch die Perspektive beeinflusst sein.
Und schau dir beim Hornkäfer doch mal die Flügelform an. Beim im Bernstein eingeschlossenen Tier laufen die viel Spitzer zu als beim anderen. Und schau mal, wie lang und schmal der Vorderleib beim Fossil ist und wie kurz und breit er beim lebenden Tier ist. Oder die "Oberschenkel", die sich beim Fossil in der Mitte viel stärker verdicken...
Seine Behauptung, dass sie "keine wie auch immer geartete Veränderung durchlaufen haben" ist also ziemlicher Unsinn.

Und wieso soll das zeigen, dass es keine Makroevolution gibt?Die ET sagt nicht, dass sich Lebewesen alle 10000 Jahre mal komplett in etwas anderes verwandeln müssen. Sie können sich über größere Zeiträume stark ändern wenn es denn Vorteile bringt und das haben ja auch sehr viele Lebewesen getan, aber sie müssen es doch nicht.
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biologe2
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Beitrag von biologe2 »

Das ist das Problem bei euch Nwlern und Ja-Sagern, dass Sie nicht selbst denken können. Sie berufen sich eindeutig und immer wieder nur auf dem, was Ihrem Gedankengut entspricht!
Sie sind also selbst nach Texas gefahren, haben sich die Spuren dort angeschaut, und sind auf die Idee gekommen, dass sie von Menschen stammen könnten?

Wissen Sie, ich würde mir ja gerne anhören, was Kreationisten zu der graduellen Zunahme der Hirnvolumina bei den Menschen sagen. Das Problem ist aber, SIE SAGEN DAZU NICHTS. Im Gegenteil, sie weichen aus, indem sie irgendwelche ganz alten Kamellen wiederkäuen.

Dabei ist es doch wirklich verwunderlich, Schädel mit Hirnschalen von der Größe wie bei heutigen Menschen werden einfach nicht gefunden, wenn man weiter als ein paar hunderttausend Jahre zurückgeht. Nur viel kleinere. Es gibt auch nicht einen Zeitpunkt, von dem an *plötzlich* Schädel einer bestimmten Größe gefunden werden. Nein, die Schädel, die gefunden werden, haben erst nur Platz für ein kleines Gehirn und dieser Platz wird immer größer, je jünger der Schädel ist. Wenn Sie nun selber denken würden, welche Erklärungen würden IHNEN denn dazu einfallen?

Ich habe in diesem Forum noch nicht eine einzige alternative Erklärung gehört. Entweder wird als Antwort beleidigt oder es wird geschrieen, "Das kann nicht sein, weil [irgendetwas einsetzen, was nicht im entferntesten mit dem Thema zu tun hat]." Oder gar nicht geantwortet.
biologe2, Sie sagten, die gefundenen (65 mio. Jahre alten) Fossilien einer menschlichen Hand könnten die eines Frosches sein. Sie erinnern sich doch hoffentlich. Wenn Sie soetwas behaupten, obwohl geprüft, dann kann man das von "Ihren" Fossilien ebenfalls behaupten. Legen Sie es sich nicht so hin, wie Sie es gerade brauchen. Die Fossilien, die die ETh widerlegen, können gar nicht widerlegt werden, wie Sie es gerne hätten, es sind TATSACHEN.
Ich persönlich erinnere mich gesagt zu haben, dass es ebenso gut von einer Schildkröte stammen könnte, da es die gleiche "Fingerformel" aufweist. Würde auch gut dazu passen, da das Fossil angeblich neben einem Ichtyostega gefunden wurde, ebenfalls ein wasserlebendes Tier.

Paläontologen durften dieses Fossil nie untersuchen. Warum nicht? Mich macht so was skeptisch. Wenn es so ein klarer Beweis wäre, dann würden sie die Wissenschaftler, die ihrer Meinung nach so viel Mumpitz verbreiten, doch eigentlich noch extra EINLADEN müssen, das Fossil zu untersuchen, meinen Sie nicht auch?
Das gleiche gilt für die meisten Fossilien (als wenn es so viele wären), die angeblich die Evolutionstheorie widerlegen – eine wissenschaftliche Untersuchung wird verweigert. Warum, wenn Sie denn echt wären, das wäre doch eine Sensation?! Macht Sie das nicht skeptisch?

Mich schon. Und wenn ich dann abwäge, dass es ABERTONNEN von Fossilien gibt, die perfekt mit der Evolutionstheorie erklärbar sind, und eine Handvoll sehr dubioser Fossilien, die ihr widersprechen sollen, die ausnahmslos alle in den Händen von Leuten sind, die ein starkes religiöses Motiv haben, die Evolutionstheorie anzuzweifeln – hmmm, grübel, grübel, zu welchem Schluss komme ich dann bloß? Ich verwerfe die Evolutionstheorie? WOHL KAUM.
Harun Yahya mag auch nicht vollkommen richtig liegen (weiß ich nicht, habe mich nicht sehr viel mit ihm beschäftigt), doch seine Fossilien zeigen eindeutig eine Nichtexistenz der Makroevolution
H. Yahya ist ein Mensch, der mal eine von den Quellen lesen sollte, die er zum Quote-mining missbraucht.
Das "Kuck mal, diese Tiere haben sich ja gar nicht verändert, also ist die Evolutionstheorie falsch" ist ein klassisches Strohmann-Argument und auch noch sachlich falsch. Bei den lebenden Fossilien ist so außergewöhnlich, dass sie sich so wenig verändert haben. Es ist falsch zu behaupten, dass sie sich gar nicht verändert hätten.

Aber der Hauptpunkt ist, dass die Evolutionstheorie gar nicht FORDERT, dass sich alles dauernd verändern muss. Wenn ein Organismus schon sehr gut an seine ökologische Nische angepasst ist und die Umwelt relativ konstant bleibt, dann FORDERT die Evolutionstheorie im Gegenteil, dass dann natürliche Selektion stabilisierend wirkt. Je besser ein Organismus angepasst ist, umso wahrscheinlicher ist, dass auftretende Mutationen neutral oder negativ für den Reproduktionserfolg sind. Ist die Population dazu ausreichend groß, setzen sich Variationen nur selten und sehr langsam durch.

Was ich an diesem "Argument" aber immer am lächerlichsten gefunden habe, ist, dass die Tiere, die sich über einen langen Zeitraum nur wenig verändert werden, als lebende Fossilien bezeichnet und besonders hervorgehoben werden, WEIL DAS SO SELTEN IST. Die anderen Tiere, die heute auf der Welt leben (und Pflanzen, was das angeht), sehen GANZ ANDERS aus als die Fossilien, die man findet.
Wie erklärt sich das denn?
Sie fordern Quelle, Quelle, Quelle, Quelle, doch wenn man welche bringt sind es Quellen, die halt nicht "wissenschaftlich" aussehen und deswegen unglaubwürdig sind.

Unsolved M. betreibt Ausstellungen ihrer Fossilfunde. Doch weil die Homepage nicht chic aussieht, sind die Fossilien Fakes, na klar. Ach ja: Wer war hier Verschwörungstheoretiker?
Die Fossilien sind deswegen dubios, weil sie nicht wissenschaftlich untersucht wurden.
Ja dann fragen Sie sich mal selbst. Glauben Sie den Schwachsinn auch, den Sie hier schreiben?
Wer macht denn hier Geld mit Lügen? Tonnenweise Bücher existieren über ETh, UTh und RTh. Augen auf und Sie erkennen noch viel mehr Geldmacherei mit diesen Lügen.
Genau, und die katholische Kirche nagt am Hungertuch, oder die fundamentalistischen Fernsehprediger in Amerika, Herr Todoroff und Herr Yahya verschenken ihre Bücher...
ETh Fanatiker können rein gar nichts nach ihrer "Theorie" erklären, nicht enimal die Vorfahren der Insekten oder ob zuerst DNA oder Proteine existierte.
Wenn man als Maßstab nähme, wie viel eine Theorie erklären kann, dann wäre die Evolutionstheorie gegenüber den meisten anderen Theorien und erst Recht gegenüber "Hat Gott halt so gemacht" im Vorteil.
Wo sind denn bitte die Millionen von Übergangsformen, die Fossilien beweisen müssten? Wieso ist ein fließender Übergang nicht ersichtlich? Es gibt nur recht weniger und fragwürdige Fossilien, die Übergangsformen darstellen könnten! Es müssten jedoch abertausende von Fossilien geben, die die ETh eindeutig beweisen können. Existieren aber NICHT!!
Darum z.B. diese Excel-Grafik. Darin kann man wunderbar sehen, dass eine graduelle Veränderung stattfindet. Alles Übergangsformen.

Darum auch die Listen mit den Übergangsformen, die ich hier ins Forum gestellt habe, z.B.: Federn aus Schuppen; Übergang Reptilien --> Vögel; Übergang Reptilien --> Säugetiere
Oder woher die erste lebende Zelle wissen konnte, wie sie sich fortpflanzt. Niemand weiß das, weil es eben nicht so sein konnte, wie von den ETh Fanatikern vorrausgesetzt.
Die Minimaldefinition von Leben beinhaltet, dass Replikation stattfindet. Hätte sich die erste Zelle nicht reproduziert, wäre sie nicht die erste lebende Zelle gewesen.
Was wir aber wissen, ist, dass sie sich fortgepflanzt HAT, sonst wären wir alle nicht hier. Und ihre Nachkommen waren und sind der natürlichen Selektion ausgesetzt.
Die Evolutionstheorie setzt voraus, dass irgendwann einmal die erste lebende Zelle entstanden ist. Sie macht keinerlei Aussagen darüber, wie.
Sie behaupten, dass es unmöglichist, dass aus Materie lebende Materie entstanden ist? Selbst, wenn man eine Schöpfung annimmt, ist irgendwann einmal aus Materie lebende Materie geworden. Das nennt man dann Abiogenese. Es gibt einige naturwissenschaftliche Hypothesen dazu und es ist auch schon einiges geforscht und gefunden worden. Für die Gültigkeit der Evolutionstheorie spielt das aber keine Rolle.

Die Naturwissenschaften wissen nicht alles. Sie wird auch nie alles wissen. So what? Wüssten wir schon alles, könnten wir aufhören zu forschen. Spannend ist doch, was wir nicht wissen.

Und mal ganz prinzipiell gefragt: Wie kann etwas gegen eine wissenschaftliche Theorie sprechen, das noch nicht herausgefunden wurde?
majstro
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Beitrag von majstro »

Sie sind also selbst nach Texas gefahren, haben sich die Spuren dort angeschaut, und sind auf die Idee gekommen, dass sie von Menschen stammen könnten?

Wissen Sie, ich würde mir ja gerne anhören, was Kreationisten zu der graduellen Zunahme der Hirnvolumina bei den Menschen sagen. Das Problem ist aber, SIE SAGEN DAZU NICHTS. Im Gegenteil, sie weichen aus, indem sie irgendwelche ganz alten Kamellen wiederkäuen.
Was soll man dazu sagen? Die Zeichen der Icas beweisen, dass Menschen vor 65 mio. Jahren gelebt haben. Setzt man die proportionalität Ihrer Grafik fort, dürften die Menschen vor 65 mio. Jahren gar kein Gehirn haben.
Übrigens: Mit Zunahme des Alters verringert sich das Gehirnvolumen des Mannes. Evolution stimmts? Denn ab einem gewissen Alter tritt das Rentenalter ein, denn da braucht man ja bekanntlich sein Gehirn weniger, weil man ja auch nicht mehr arbeiten muss.
Dabei ist es doch wirklich verwunderlich, Schädel mit Hirnschalen von der Größe wie bei heutigen Menschen werden einfach nicht gefunden, wenn man weiter als ein paar hunderttausend Jahre zurückgeht. Nur viel kleinere. Es gibt auch nicht einen Zeitpunkt, von dem an *plötzlich* Schädel einer bestimmten Größe gefunden werden. Nein, die Schädel, die gefunden werden, haben erst nur Platz für ein kleines Gehirn und dieser Platz wird immer größer, je jünger der Schädel ist. Wenn Sie nun selber denken würden, welche Erklärungen würden IHNEN denn dazu einfallen?
Bösartige Lüge. Es wurden Schädel gefunden, die weit größer sind, als die heutiger Menschen, was der Evolution zwingend(!) widerspricht (Turmschädel)
Wird nur nicht (offiziell) veröffentlicht (ausgerenzt) ETh als verlogenes Weltbild als EIN(!) Stützpfeiler der kapitalistischen Machthaber (Dummheit der breiten Masse)
Ich habe in diesem Forum noch nicht eine einzige alternative Erklärung gehört. Entweder wird als Antwort beleidigt oder es wird geschrieen, "Das kann nicht sein, weil [irgendetwas einsetzen, was nicht im entferntesten mit dem Thema zu tun hat]." Oder gar nicht geantwortet.
Ohne alternative Erklärung ist also die ETh bewiesen? Merken Sie eigentlich was Sie hier für eine unlogik verbreiten? Ist Gottes Schöpfung keine "Alternative"?
Ich persönlich erinnere mich gesagt zu haben, dass es ebenso gut von einer Schildkröte stammen könnte, da es die gleiche "Fingerformel" aufweist. Würde auch gut dazu passen, da das Fossil angeblich neben einem Ichtyostega gefunden wurde, ebenfalls ein wasserlebendes Tier.
Geprüft: Menschliche Hand. Was soll man noch dazu sagen.
Paläontologen durften dieses Fossil nie untersuchen. Warum nicht? Mich macht so was skeptisch. Wenn es so ein klarer Beweis wäre, dann würden sie die Wissenschaftler, die ihrer Meinung nach so viel Mumpitz verbreiten, doch eigentlich noch extra EINLADEN müssen, das Fossil zu untersuchen, meinen Sie nicht auch?
Das gleiche gilt für die meisten Fossilien (als wenn es so viele wären), die angeblich die Evolutionstheorie widerlegen – eine wissenschaftliche Untersuchung wird verweigert. Warum, wenn Sie denn echt wären, das wäre doch eine Sensation?! Macht Sie das nicht skeptisch?
Es wird verweigert? Hat Ihre Behauptung auch einen Beweis? Meines wissens werden sie Fossilien einfach ausgegrenzt, was auch am logischsten ist, betrachtet man die gegenwärtige Situation unserer kapitalistischen Gesellschaft.
Mich schon. Und wenn ich dann abwäge, dass es ABERTONNEN von Fossilien gibt, die perfekt mit der Evolutionstheorie erklärbar sind, und eine Handvoll sehr dubioser Fossilien, die ihr widersprechen sollen, die ausnahmslos alle in den Händen von Leuten sind, die ein starkes religiöses Motiv haben, die Evolutionstheorie anzuzweifeln – hmmm, grübel, grübel, zu welchem Schluss komme ich dann bloß? Ich verwerfe die Evolutionstheorie? WOHL KAUM.
Grübel, grübel, grübel.... Sie werfen mir vor religiös zu sein, obwohl ich mehrfach meinen Standpunkt bezüglich Religiösität erklärt habe. Nehmen Sie nciht zur Kenntnis. Warum wohl? Lügen können Sie immerhin besser als Ihre Ja-Sager Kollegen hier im Forum.
H. Yahya ist ein Mensch, der mal eine von den Quellen lesen sollte, die er zum Quote-mining missbraucht.
Das "Kuck mal, diese Tiere haben sich ja gar nicht verändert, also ist die Evolutionstheorie falsch" ist ein klassisches Strohmann-Argument und auch noch sachlich falsch. Bei den lebenden Fossilien ist so außergewöhnlich, dass sie sich so wenig verändert haben. Es ist falsch zu behaupten, dass sie sich gar nicht verändert hätten.
Nichts als Lügen. H. Yahya und seine Interpretationen sind mir sowas von Schnuppe. Die handfesten Tatsachen interessieren mich. Ein Tier, was sich über > 50 mio. Jahren nicht verändert, obwohl sich Umweltbedingungen innerhalb eines solchen Zeitraumes zigfach ändert widerlegt die Makroevolution. Dass sie sich nur ein wenig verändern ist Mikroevolution. Den Unterschied der beiden Begrifflichkeiten nehmen Sie wiederholt nicht zur Kenntnis!
Aber der Hauptpunkt ist, dass die Evolutionstheorie gar nicht FORDERT, dass sich alles dauernd verändern muss. Wenn ein Organismus schon sehr gut an seine ökologische Nische angepasst ist und die Umwelt relativ konstant bleibt, dann FORDERT die Evolutionstheorie im Gegenteil, dass dann natürliche Selektion stabilisierend wirkt. Je besser ein Organismus angepasst ist, umso wahrscheinlicher ist, dass auftretende Mutationen neutral oder negativ für den Reproduktionserfolg sind. Ist die Population dazu ausreichend groß, setzen sich Variationen nur selten und sehr langsam durch.
Na toll. Zurecht legen kann es sich jeder gut. Nur es als wissenschaftlich betiteln ist Unrecht. 50 mio. Jahre... tja da treten nach dem aktuellen geologischen Weltbild viele umweltwechselnde Bedingungen ein. Ihre zielgerichtete Selektion müsste die Tiere also grundlegend verändern!
Was ich an diesem "Argument" aber immer am lächerlichsten gefunden habe, ist, dass die Tiere, die sich über einen langen Zeitraum nur wenig verändert werden, als lebende Fossilien bezeichnet und besonders hervorgehoben werden, WEIL DAS SO SELTEN IST. Die anderen Tiere, die heute auf der Welt leben (und Pflanzen, was das angeht), sehen GANZ ANDERS aus als die Fossilien, die man findet.
Wie erklärt sich das denn?
Den kursiven Text im Zitat verstehe ich nicht. Ansonsten: Das erklärt die Sintflut ganz gut.
Die Fossilien sind deswegen dubios, weil sie nicht wissenschaftlich untersucht wurden.
Doch. Im Gegensatz zu "Ihrer" "Wissenschaft" sind Beweise der Schöpfungslehre nicht dogmatisierend. Also sind Lügen grundlos, im Gegensatz zu "Ihrer" "Wissenschaft".
Genau, und die katholische Kirche nagt am Hungertuch, oder die fundamentalistischen Fernsehprediger in Amerika, Herr Todoroff und Herr Yahya verschenken ihre Bücher...
Sie arbeiten sicher ehrenamtlich. Und Ihre Kollegen alle allgemeinnützlich. Todoroffs Bücherverkauf ist sicher ein Milliardenmarkt. Klar.
Wenn man als Maßstab nähme, wie viel eine Theorie erklären kann, dann wäre die Evolutionstheorie gegenüber den meisten anderen Theorien und erst Recht gegenüber "Hat Gott halt so gemacht" im Vorteil.
Wunschedenken Ihrerseits. Evolution erklärt nichts. Gott ist keine Theorie.
Darum z.B. diese Excel-Grafik. Darin kann man wunderbar sehen, dass eine graduelle Veränderung stattfindet. Alles Übergangsformen.

Darum auch die Listen mit den Übergangsformen, die ich hier ins Forum gestellt habe, z.B.: Federn aus Schuppen; Übergang Reptilien --> Vögel; Übergang Reptilien --> Säugetiere
Alles nur ein paar fragwürdige Fossilien, mit denen man höchstens leichtgläubige Ja-Sager Typen überzeugen kann (zB Snark)
Die Minimaldefinition von Leben beinhaltet, dass Replikation stattfindet. Hätte sich die erste Zelle nicht reproduziert, wäre sie nicht die erste lebende Zelle gewesen.
Was wir aber wissen, ist, dass sie sich fortgepflanzt HAT, sonst wären wir alle nicht hier.
Sie geraden sehr in Erklärungsnot was Ihre Aussage hier offenbart.
Und ihre Nachkommen waren und sind der natürlichen Selektion ausgesetzt.
Behaupten Sie. Längst widerlegt, also lügen Sie.
Die Evolutionstheorie setzt voraus, dass irgendwann einmal die erste lebende Zelle entstanden ist. Sie macht keinerlei Aussagen darüber, wie.
Das ist das Problem. Es werden falsche Grundpfeiler gelegt und auf diese berufen. So lügt man professionell.
Sie behaupten, dass es unmöglichist, dass aus Materie lebende Materie entstanden ist? Selbst, wenn man eine Schöpfung annimmt, ist irgendwann einmal aus Materie lebende Materie geworden. Das nennt man dann Abiogenese. Es gibt einige naturwissenschaftliche Hypothesen dazu und es ist auch schon einiges geforscht und gefunden worden. Für die Gültigkeit der Evolutionstheorie spielt das aber keine Rolle.
Es gibt keine lebende Materie. Der Geist beherrscht die Materie, sonst könnten Sie unmöglich Ihren linken Arm heben.
Die Naturwissenschaften wissen nicht alles. Sie wird auch nie alles wissen. So what? Wüssten wir schon alles, könnten wir aufhören zu forschen. Spannend ist doch, was wir nicht wissen.
Genau! Spannend ist, was wir nicht wissen! Spannend war und ist es für mich die Lügen der NW aufzudecken, um die Wahrheit zu erkennen. Viele Menschen helfen mir dabei (zB Todoroff (obwohl ich gegenwärtig auch nicht alle seine Meinungen vertrete)
Niemand weiß alles. Ich werfe der NW nicht Unwissenheit, sondern Lügnerei vor. Unwissend sind die NW (und deren Ja-Sager), die nicht in oberste Kreise agieren.
Und mal ganz prinzipiell gefragt: Wie kann etwas gegen eine wissenschaftliche Theorie sprechen, das noch nicht herausgefunden wurde?
Wenn eine Theorie einfach nur ein Wirrwarr aus Interpretationen, Lügen(!) und Unlogik ist, kann die Theorie nicht als wissenschaftlich gelten, sondern gehört bestenfalls in die Sammlung der Brüder Grimm.

Es bleibt: Die ETh ist eine der notwendigen Lügen unsere Gesellschaft auf ein niedriges Wissensniveau zu halten.
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Beitrag von biologe2 »

majstro hat geschrieben:
Sie sind also selbst nach Texas gefahren, haben sich die Spuren dort angeschaut, und sind auf die Idee gekommen, dass sie von Menschen stammen könnten?

Wissen Sie, ich würde mir ja gerne anhören, was Kreationisten zu der graduellen Zunahme der Hirnvolumina bei den Menschen sagen. Das Problem ist aber, SIE SAGEN DAZU NICHTS. Im Gegenteil, sie weichen aus, indem sie irgendwelche ganz alten Kamellen wiederkäuen.
Was soll man dazu sagen? Die Zeichen der Icas beweisen, dass Menschen vor 65 mio. Jahren gelebt haben. Setzt man die proportionalität Ihrer Grafik fort, dürften die Menschen vor 65 mio. Jahren gar kein Gehirn haben.
Sehen Sie, das stimmt! Weil es vor 65 Mio. Jahren noch gar keine Menschen gab.
Übrigens: Mit Zunahme des Alters verringert sich das Gehirnvolumen des Mannes. Evolution stimmts? Denn ab einem gewissen Alter tritt das Rentenalter ein, denn da braucht man ja bekanntlich sein Gehirn weniger, weil man ja auch nicht mehr arbeiten muss.
Bei den meisten Männern schrumpft aber der Schädel nicht mit ein.
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Beitrag von biologe2 »

majstro hat geschrieben: Bösartige Lüge. Es wurden Schädel gefunden, die weit größer sind, als die heutiger Menschen, was der Evolution zwingend(!) widerspricht (Turmschädel)
Wird nur nicht (offiziell) veröffentlicht (ausgerenzt) ETh als verlogenes Weltbild als EIN(!) Stützpfeiler der kapitalistischen Machthaber (Dummheit der breiten Masse)
Und wieder: wenn es diese Schädel gibt, warum sind dann nicht in der wissenschaftlichen Literatur zu finden? Sie müssten einer Altersbestimmung unterzogen und ausgemessen werden und andere Wissenschaftler müssten die Möglichkeit haben, die Schädel nachzumessen, um die Messergebnisse zu überprüfen. Jede wissenschaftliche Zeitung der Welt würde das abdrucken, weil es eine Sensation wäre. Warum ist das nicht so:
Alternative a) Weltverschwörung der kapitalistischen Machthaber hat sämtliche wissenschaftlichen Zeitschriften (~30000) unter Kontrolle und verhindert eine Veröffentlichung
b) es gibt keine Riesenschädel?
Ich habe in diesem Forum noch nicht eine einzige alternative Erklärung gehört. Entweder wird als Antwort beleidigt oder es wird geschrieen, "Das kann nicht sein, weil [irgendetwas einsetzen, was nicht im entferntesten mit dem Thema zu tun hat]." Oder gar nicht geantwortet.
Ohne alternative Erklärung ist also die ETh bewiesen? Merken Sie eigentlich was Sie hier für eine unlogik verbreiten? Ist Gottes Schöpfung keine "Alternative"?
Solange es keine wissenschaftliche Alternativerklärung gibt, die alle beobachteten Daten besser erklärt, bleibt die Evolutionstheorie gültig. Eine naturwissenschaftliche Theorie kann nicht endgültig bewiesen werden.
"Alle Äpfel fallen wegen der Erdanziehung nach unten vom Baum" ist eine naturwissenschaftliche Theorie, die nicht letztendlich bewiesen werden kann. Immerhin könnten morgen die Äpfel auch nach oben fallen. Sie könnten auch sagen, Gott *zieht* die Äpfel nach unten, es sieht nur so aus, als wäre die Erdanziehung dafür verantwortlich, dann ist das nicht überprüfbar, da es keinen messbaren Unterschied gibt. Wenn ein Apfel plötzlich nach oben fallen würde, müssten wir die naturwissenschaftliche Theorie fallen lassen, aber die "Gott zieht"-"Theorie" nicht, da er da ja einfach mal nicht gezogen haben könnte. D.h. diese "Theorie" ist nicht falsifizierbar, sie erklärt nichts (würde genausogut erklären, warum der Apfel plötzlich nach oben fällt wie warum Äpfel nach unten fallen) --> es ist keine wissenschaftliche Theorie. Sie können das denken, ändert daran aber nichts.
Bisher *sind* alle Äpfel nach unten gefallen, was die Evolutionstheorie angeht. Sie können sagen, Gott hat das alles genauso gewollt, wie es sich uns jetzt darstellt. Schön. Das ist aber nur Ihre persönliche, leider unbeweisbare, Meinung.
El

Beitrag von El »

Es gibt diese Turmschädel, die sind aber deshalb einfach keine wissenschaftliche Sensation, weil sie bei ganz normalen Menschen durch Fehlbildungen entstehen oder auch künstlich herbeigeführt werden können...
http://de.wikipedia.org/wiki/Turmschädel

Habe ich majstro aber auch schon erkärt, ist ihm nur egal.
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biologe2
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Beitrag von biologe2 »

El hat geschrieben:Es gibt diese Turmschädel, die sind aber deshalb einfach keine wissenschaftliche Sensation, weil sie bei ganz normalen Menschen durch Fehlbildungen entstehen oder auch künstlich herbeigeführt werden können...
http://de.wikipedia.org/wiki/Turmschädel

Habe ich majstro aber auch schon erkärt, ist ihm nur egal.
Die sind soundso uninteressant, weil nicht älter als 10000 Jahre. Damit würden sie z.B. in der Grafik gar nicht auftauchen.
Snark
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Beitrag von Snark »

majstro hat geschrieben: Was soll man dazu sagen? Die Zeichen der Icas beweisen, dass Menschen vor 65 mio. Jahren gelebt haben.
Aber *klar* . Wie wärs denn damit, erst mal die Gültigkeit der Inca-Zeichen und deren Deutung zu beweisen ?
Setzt man die proportionalität Ihrer Grafik fort, dürften die Menschen vor 65 mio. Jahren gar kein Gehirn haben.
Hey, fast wie Sie !
Übrigens: Mit Zunahme des Alters verringert sich das Gehirnvolumen des Mannes. Evolution stimmts? Denn ab einem gewissen Alter tritt das Rentenalter ein, denn da braucht man ja bekanntlich sein Gehirn weniger, weil man ja auch nicht mehr arbeiten muss.
Na, wenn Ihre Postings und Denkweise nicht so deutlich unreif wären, würde ich damit Ihr hohes Alter als Grund für deren Inhalt annehmen. Aber zu ihrer Frage: Ne, das macht Gott. Deshalb werden soviele Menschen auf ihre alten Tage religiös und auch sonst ein bischen schwachsinnig. Ist halt ein ganz durchtriebener Bursche, der Gott.
Sie können mir ja aber mal erklären, inwieweit der Alterungsvorgang nun genau gegen die ET spricht ? Und inwieweit für eine Schöpfungstheorie ?
Bösartige Lüge. Es wurden Schädel gefunden, die weit größer sind, als die heutiger Menschen, was der Evolution zwingend(!) widerspricht (Turmschädel)
Wird nur nicht (offiziell) veröffentlicht (ausgerenzt) ETh als verlogenes Weltbild als EIN(!) Stützpfeiler der kapitalistischen Machthaber (Dummheit der breiten Masse)
Genau, ist alles ne bösartige Verschwörung, nur Sie wissen genau was läuft.
Die einfache Möglichkeit, daß Sie von Ihren Glaubensgenossen und den "Woo-Woo-Esoterik-Neppern und Bauernfängern" nach Strich und Faden beschissen werden, kommt Ihnen natürlich im Traum nicht in den Sinn. Lol.
Ohne alternative Erklärung ist also die ETh bewiesen? Merken Sie eigentlich was Sie hier für eine unlogik verbreiten? Ist Gottes Schöpfung keine "Alternative"?
Da es sich dabei um keine wissenschaftlich halt- und prüfbare Theorie handelt, geschweige denn, das mal eine entsprechend ausformulierte vorgelegt worden wäre, Nein. Es ist keine Alternative.
Sie vergessen etwas ganz wesentliches: Selbst wenn die ET Hundertfach widerlegt wäre, wäre eine Schöpfungstheorie IMMER NOCH KEIN JOTA besser belegt.
Eine Theorie zu widerlegen heißt nämlich noch garnichts, was die Richtigkeit anderer Theorien angeht. Die müssen erst selber ausreichend bewiesen werden. Und bitte----mit Beweis ist jetzt kein "heilige Schriften" Rotz gemeint.
Es wird verweigert? Hat Ihre Behauptung auch einen Beweis? Meines wissens werden sie Fossilien einfach ausgegrenzt, was auch am logischsten ist, betrachtet man die gegenwärtige Situation unserer kapitalistischen Gesellschaft.
Was hat denn die kapitalistische Gesellschaft damit zu tun ?
Grübel, grübel, grübel.... Sie werfen mir vor religiös zu sein, obwohl ich mehrfach meinen Standpunkt bezüglich Religiösität erklärt habe. Nehmen Sie nciht zur Kenntnis. Warum wohl? Lügen können Sie immerhin besser als Ihre Ja-Sager Kollegen hier im Forum.
Warum wir das nicht zur Kenntnis nehmen ? Weil ihre Aussage nicht glaubwürdig ist. Wer dauernd religiöse Statements macht, dauernd auf seinen Glauben pocht und "Gottes Schöpfung" auf Teufel komm raus als "Alternative Theorie" positionieren will, dem glaubt man halt besser nicht, daß er keine religiöse Motivation hat.
Oder halt kürzer gesagt: Wir nehmen Ihnen das nicht ab, weil sehr deutlich klar ist, daß sie lügen.
Nichts als Lügen. H. Yahya und seine Interpretationen sind mir sowas von Schnuppe. Die handfesten Tatsachen interessieren mich. Ein Tier, was sich über > 50 mio. Jahren nicht verändert, obwohl sich Umweltbedingungen innerhalb eines solchen Zeitraumes zigfach ändert widerlegt die Makroevolution. Dass sie sich nur ein wenig verändern ist Mikroevolution. Den Unterschied der beiden Begrifflichkeiten nehmen Sie wiederholt nicht zur Kenntnis!
Stimmt. Es gibt diese beiden Begrifflichkeiten, außer als Strohmann der Kreationisten ja auch nicht. Warum sollten wir die also annehmen?
Davon abgesehen ist auch ihre Begründung Blödsinn. Sich ändernde Umweltbedingungen bedingen nicht automatisch auch einen höheren Selektionsdruck.
Na toll. Zurecht legen kann es sich jeder gut. Nur es als wissenschaftlich betiteln ist Unrecht. 50 mio. Jahre... tja da treten nach dem aktuellen geologischen Weltbild viele umweltwechselnde Bedingungen ein. Ihre zielgerichtete Selektion müsste die Tiere also grundlegend verändern!
Nicht unbedingt. Nur wenn 1: in dem bereich tatsächlich geologische Veränderungen in entsprechendem Umfang stattgefunden haben und die 2: auch tatsächlich eine größere Anpassung bedingen.

Doch. Im Gegensatz zu "Ihrer" "Wissenschaft" sind Beweise der Schöpfungslehre nicht dogmatisierend. Also sind Lügen grundlos, im Gegensatz zu "Ihrer" "Wissenschaft".
Hahaha :)))) ! Sehr komisch :) Majstro, sie verblüffen mich immer wieder aufs Neue, diese Mischung aus Dummdreistigkeit, Naivität und Debilität ist wirklich umwerfend !
Hmmm, Sie sind doch derselbe Hansel, der sich etwas weiter oben so schwer wundert, warum wir partout ihre Nichtreligiösität nicht zur Kenntnis nehmen wollen ?
Gott ist keine Theorie.
Oh, sehr schön ! Besser hätte man nicht zusammenfassen können, warum der Schöpfungsmist nix taugt. Sagen Sie, majstro, sie intellektuelles Wunderkind, merken Sie was, wenn Sie sich Ihr posting nochmal anschauen ? Ich zeigs ihnen nochmal, das sollte das selbst für Sie klar machen....
Ist Gottes Schöpfung keine "Alternative"?
....
Gott ist keine Theorie.
EBEN. GENAU DESHALB ist das Glaubensdogma "Gottes Schöpfung" keine Alternative zu einer naturwissenschaftlichen Theorie.

Alles nur ein paar fragwürdige Fossilien, mit denen man höchstens leichtgläubige Ja-Sager Typen überzeugen kann (zB Snark)
Ziemlich lustig, wenns von einem Naivling wie Ihnen kommt, der auf jahrzehntealte Betrugsnummern reinfällt. Wäre nett, sie mal zu treffen...ich bin leider unverschuldet in Geldnot geraten und hätte da noch ein paar Anteile an der Brooklyn Bridge, dem Eifelturm und den Pyramiden zu verkaufen!


Behaupten Sie. Längst widerlegt, also lügen Sie.
Ähm, nein majstro.... der Lügner hier sind wohl leider sie.Naja... wenn Sie das überhaupt bewußt machen. Ich glaube persönlich ja eher, daß sie schlicht zu blöde sind.

Das ist das Problem. Es werden falsche Grundpfeiler gelegt und auf diese berufen. So lügt man professionell.
Genau ! Erst konstatiert man einen nicht vorhandenen Schöpfer und dann baut man darauf eine Schöpfungstheorie auf...genau so lügt man professionell.

Es gibt keine lebende Materie. Der Geist beherrscht die Materie, sonst könnten Sie unmöglich Ihren linken Arm heben.
Herrje, .... lesen Sie sich doch bitte mal wenigstens in Grundlagen der Philosophie ein, besonders das Körper-Geist Problem. Was soll denn der naive Scheiß ?
Genau! Spannend ist, was wir nicht wissen! Spannend war und ist es für mich die Lügen der NW aufzudecken, um die Wahrheit zu erkennen. Viele Menschen helfen mir dabei (zB Todoroff (obwohl ich gegenwärtig auch nicht alle seine Meinungen vertrete)
Ja, da haben Sie mit der geisteskranken Nullnummer Todoroff auch Mitstreiter auf Ihrem Niveau gefunden..... kein Zweifel.
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biologe2
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Beitrag von biologe2 »

majstro hat geschrieben:
Ich persönlich erinnere mich gesagt zu haben, dass es ebenso gut von einer Schildkröte stammen könnte, da es die gleiche "Fingerformel" aufweist. Würde auch gut dazu passen, da das Fossil angeblich neben einem Ichtyostega gefunden wurde, ebenfalls ein wasserlebendes Tier.
Geprüft: Menschliche Hand. Was soll man noch dazu sagen.
Paläontologen durften dieses Fossil nie untersuchen. Warum nicht? Mich macht so was skeptisch. Wenn es so ein klarer Beweis wäre, dann würden sie die Wissenschaftler, die ihrer Meinung nach so viel Mumpitz verbreiten, doch eigentlich noch extra EINLADEN müssen, das Fossil zu untersuchen, meinen Sie nicht auch?
Das gleiche gilt für die meisten Fossilien (als wenn es so viele wären), die angeblich die Evolutionstheorie widerlegen – eine wissenschaftliche Untersuchung wird verweigert. Warum, wenn Sie denn echt wären, das wäre doch eine Sensation?! Macht Sie das nicht skeptisch?
Es wird verweigert? Hat Ihre Behauptung auch einen Beweis? Meines wissens werden sie Fossilien einfach ausgegrenzt, was auch am logischsten ist, betrachtet man die gegenwärtige Situation unserer kapitalistischen Gesellschaft.
Mich schon. Und wenn ich dann abwäge, dass es ABERTONNEN von Fossilien gibt, die perfekt mit der Evolutionstheorie erklärbar sind, und eine Handvoll sehr dubioser Fossilien, die ihr widersprechen sollen, die ausnahmslos alle in den Händen von Leuten sind, die ein starkes religiöses Motiv haben, die Evolutionstheorie anzuzweifeln – hmmm, grübel, grübel, zu welchem Schluss komme ich dann bloß? Ich verwerfe die Evolutionstheorie? WOHL KAUM.
Grübel, grübel, grübel.... Sie werfen mir vor religiös zu sein, obwohl ich mehrfach meinen Standpunkt bezüglich Religiösität erklärt habe. Nehmen Sie nciht zur Kenntnis. Warum wohl? Lügen können Sie immerhin besser als Ihre Ja-Sager Kollegen hier im Forum.
"Dr. Baugh and his staff have found favor with Dr. Gutierrez, He has brought the fossilized hands to the Creation Evidence Museum for academic analysis." Quelle: http://www.texasmusicguide.com/creationlecture.htm

Ich werfe nicht Ihnen vor, ein religiöses Motiv zu haben, ich behaupte, dass die angeblich der Evolutionstheorie widersprechenden Fossilien in den Händen von Leuten mit religiösen Motiven sind. Ich könnte auch sagen, Leute, die an eine Schöpfung glauben, wenn Ihnen das besser gefällt. Die Hände z.B. sind zur wissenschaftlichen Untersuchung an ein MUSEUM FÜR BEWEISE DER SCHÖPFUNG gegeben worden. Diese Leute werden das wohl kaum neutral untersuchen.
Na toll. Zurecht legen kann es sich jeder gut. Nur es als wissenschaftlich betiteln ist Unrecht. 50 mio. Jahre... tja da treten nach dem aktuellen geologischen Weltbild viele umweltwechselnde Bedingungen ein. Ihre zielgerichtete Selektion müsste die Tiere also grundlegend verändern!
Wer legt sich hier denn wohl was zurecht? Sie behaupten, es gebe nur Mikroevolution, weil sich ein paar Tier nur wenig geändert haben, da Sie Fossilien ihrer Art noch ähnlich sehen, ignorieren aber, dass die absolute Mehrzahl der Tiere, die heute leben, komplett anders aussehen als alle Fossilien, die man findet, was nur durch Mikroevolution nicht zu erklären ist.
Der Quastenflosser, der so gerne als lebendes Fossil bezeichnet wird, ist gar keins. Die rezenten Formen hören sogar zu einer ganz anderen Familie als die fossilen Formen. Die fossilen Formen waren Flachwasserfische, wohingegen die rezenten Tiefseefische sind. Die äußere Form von Fischen wird durch die Anforderung des Schwimmens bestimmt. Daher ist nicht verwunderlich, dass sich die rezenten und fossilen Arten äußerlich nicht sehr unterscheiden. Tiefseefische unterscheiden sich wahrscheinlich eher durch Modifikationen z.B. der Schwimmblase. Solche Veränderungen kann man aber an Fossilien nicht sehen. Wie gesagt, Quastenflosser sind ein ziemlich schlechtes Beispiel für lebende Fossilien, da sie bei genaueren Hinsehen sehr gut anatomisch von den fossilen Formen unterscheidbar sind.
Aber im allgemeinen muss eine evolutive Veränderung nicht unbedingt äußerlich zu sehen sein. Die Evolution des adaptiven Immunsystems war mit Sicherheit eine große "Neuerung" und unterscheidet definitiv Säugetiere von anderen Tieren. An den Fossilfunden ist dies aber nicht abzulesen.
Allgemein ist das Meer aber ein sehr stetiger Lebensraum, der nur in ganz geringem Maße z.B. Klimaschwankungen ausgesetzt ist. Die meisten als "Lebende Fossilien" bezeichnete Tiere leben im Meer.
Insekten als Beispiele zu nehmen, ist unehrlich. Um Insekten einer Familie den verschiedenen Arten zuzuordnen, müssen in vielen Fällen Spezialisten die Insekten unterm Stereomikroskop betrachten, da sie sich anatomisch nur an Kleinigkeiten wie dem Aufbau von Beinen und Mandibeln (Fresswerkzeuge) unterscheiden. Für Laien sind das dann z.B. alles "kleine schwarze Käfer" (ich weiß das, ich habe mal einen Insektenbestimmungspraktikum gemacht – kann ich nicht empfehlen). Die "großen" Unterschiede liegen eher darin, was sie fressen (haben evt. andere Enzyme, um ihre spezifische Nahrung zu verdauen) oder wie sie leben. D.h. anhand von Bildern könnte man auch heute lebende Insekten-Arten nicht voneinander unterscheiden, warum sollt man dann heute lebende Insekten von ihren "fossilen Verwandten" unterscheiden können? Die Darstellungsweise ist auch suspekt: Wo ist der Maßstab? Es ist noch nicht mal ersichtlich, ob die fossilen Formen und die rezenten gleich groß sind.
Was ich an diesem "Argument" aber immer am lächerlichsten gefunden habe, ist, dass die Tiere, die sich über einen langen Zeitraum nur wenig verändert werden, als lebende Fossilien bezeichnet und besonders hervorgehoben werden, WEIL DAS SO SELTEN IST. Die anderen Tiere, die heute auf der Welt leben (und Pflanzen, was das angeht), sehen GANZ ANDERS aus als die Fossilien, die man findet.
Wie erklärt sich das denn?
Den kursiven Text im Zitat verstehe ich nicht. Ansonsten: Das erklärt die Sintflut ganz gut.
Die Fossilfunde sind kein Stück durch eine Sintflut erklärt. Dann müssten nämlich die Fossilien alle durcheinander liegen und nicht nach Arten sortiert.
Die Fossilien sind deswegen dubios, weil sie nicht wissenschaftlich untersucht wurden.
Doch. Im Gegensatz zu "Ihrer" "Wissenschaft" sind Beweise der Schöpfungslehre nicht dogmatisierend. Also sind Lügen grundlos, im Gegensatz zu "Ihrer" "Wissenschaft".
Wissenschaftliche Theorien sind schon definitionsgemäß keine Dogmen, da ihre Definition beinhaltet, dass sie falsifizierbar sein müssen. D.h. wenn Beweise gegen die bestehende Evolutionstheorie gefunden würden, müsste sie angepasst oder verworfen werden. Tatsächlich HAT sich die Evolutionstheorie in den Details ja schon an neue Funde angepasst.
Ein Dogma ist dagegen, wenn man etwas als unumstößliche Wahrheit voraussetzt und alle anderen Funde im Licht dieses Dogmas betrachtet.
Die Schöpfungslehre betrachtet alles in dem Licht, dass Gott die Welt geschöpft hat. Sie wird davon nicht abrücken, egal was gefunden wird. Das ist ein Dogma.
Wenn man als Maßstab nähme, wie viel eine Theorie erklären kann, dann wäre die Evolutionstheorie gegenüber den meisten anderen Theorien und erst Recht gegenüber "Hat Gott halt so gemacht" im Vorteil.
Wunschedenken Ihrerseits. Evolution erklärt nichts. Gott ist keine Theorie.
Das ist bezogen auf "naturwissenschaftliche Theorie" richtig. Wenn sie damit allerdings meinen, dass er eine Tatsache ist, dann haben sie gerade eine dogmatische Aussage gemacht.
Darum z.B. diese Excel-Grafik. Darin kann man wunderbar sehen, dass eine graduelle Veränderung stattfindet. Alles Übergangsformen.

Darum auch die Listen mit den Übergangsformen, die ich hier ins Forum gestellt habe, z.B.: Federn aus Schuppen; Übergang Reptilien --> Vögel; Übergang Reptilien --> Säugetiere
Alles nur ein paar fragwürdige Fossilien, mit denen man höchstens leichtgläubige Ja-Sager Typen überzeugen kann (zB Snark)
Das sind wissenschaftlich untersuchte Fossilien, die veröffentlicht sind. Jeder kann sie sich anschauen gehen und nachmessen, vergleichen, was auch immer. Das ist genau der Unterschied zu den Fossilien, die Sie hier anbringen. Über die ist NICHTS veröffentlicht. KEINER kann hingehen und die wissenschaftlich untersuchen. Es gibt Tausende von Fossilien, die Übergangsformen darstellen und nur weil Sie sich die Augen zu halten, gehen sie auch nicht weg.
Mal ganz abgesehen davon, dass Fossilien nur EIN Nachweis für Makroevolution darstellen. Die genetischen Übereinstimmungen sind ein ebenso beeindruckender Nachweis. Momentan sind an die 400 Genome verschiedener Lebensformen vollständig sequenziert worden, 1600 sind "in progress" und alle Vergleiche entsprechen dem, was man nach der Evolutionstheorie erwarten kann.
Mal abgesehen von homologen Organen, dem verschachtelten Aufbau der Taxonomie mit abgestuften Verwandtschaftsgraden (die in ihren Ursprüngen von Kreationisten festgelegt wurden) und den unzähligen Einzelbeispielen. UND das kein Mechanismus bekannt ist, der eine Akkumulation von Mutationen/Variationen verhindern könnte.
Die Minimaldefinition von Leben beinhaltet, dass Replikation stattfindet. Hätte sich die erste Zelle nicht reproduziert, wäre sie nicht die erste lebende Zelle gewesen.
Was wir aber wissen, ist, dass sie sich fortgepflanzt HAT, sonst wären wir alle nicht hier.
Sie geraden sehr in Erklärungsnot was Ihre Aussage hier offenbart.
Ich mache klar, was Bestandteil der Evolutionstheorie ist und was nicht. Die Bildung der ersten Zelle? Nein. Was setzt die Evolutionstheorie voraus? Dass irgendwann mal mindestens eine lebende Zelle da war, die sich fortgepflanzt hat.
Und ihre Nachkommen waren und sind der natürlichen Selektion ausgesetzt.
Behaupten Sie. Längst widerlegt, also lügen Sie.
Wo wurde widerlegt, dass es keine natürliche Selektion gibt? Ich dachte, selbst Sie erkennen die Belege für die Mikroevolution an? Die funktioniert nur mit natürlicher Selektion.
Die Evolutionstheorie setzt voraus, dass irgendwann einmal die erste lebende Zelle entstanden ist. Sie macht keinerlei Aussagen darüber, wie.
Das ist das Problem. Es werden falsche Grundpfeiler gelegt und auf diese berufen. So lügt man professionell.
s.o.
Die Bedingungen auf der frühen Erde waren absolut lebensfeindlich. Selbst nach ihrer Abkühlung waren die Bedingungen für die meisten heute lebenden Organismen tödlich, z.B. extrem niedriger Sauerstoffgehalt (~0,1 %). Daraus folgt zwangsläufig, dass zu irgendeinem Zeitpunkt Leben aus Nicht-Leben entstanden sein MUSS. Es gibt Nachweise von Leben zu der Zeit, als die Atmosphäre noch einen sehr geringen Sauerstoffanteil hat, also MÜSSEN sich irgendwann später sauerstoffabhängige Lebensformen entwickelt haben. Die Evolutionstheorie beschreibt nun, wie das von statten gegangen sein könnte. Die Voraussetzungen gelten aber unabhängig von der Evolutionstheorie.
Snark
Beiträge: 72
Registriert: Montag 24. Juli 2006, 13:20

Beitrag von Snark »

biologe2 hat geschrieben:...dass Gott die Welt geschöpft hat.
Umm......geschaffen ? Geschöpft ist aber niedlich :)
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