Quantengravitationstheorie

Über die Urknalltheorie

Moderatoren: Todoroff, Eser

Antworten
KatnissEverdeen
Beiträge: 48
Registriert: Samstag 31. Mai 2014, 12:14
Geburtsjahr: 1996

Quantengravitationstheorie

Beitrag von KatnissEverdeen »

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Ich habe mich kürzlich detaillierter mit der Quantentheorie und der allgemeinen Relativitätstheorie beschäftigt und dabei festgestellt, dass diese das physikalische Weltbild dominierenden Theorien miteinander unvereinbar sind. Ein Physiker äußerte mir gegenüber, dass bei der Fusion jener beiden Theorien zu viele mathematische Unendlichkeiten in den Berechnungen aufträten.

Ich habe mir dazu meine eigenen Gedanken gemacht und im Zuge dessen einen Fall konstruiert, in welchem sowohl die allgemeine Relativitätstheorie als auch die Quantentheorie greifen müsste:

Ein Schwarzes Loch ist ein extrem massereiches, dichtes und auch relativ kleines Objekt, das ein so intensives Gravitationsfeld generiert, dass es nicht einmal von elektromagnetischen Wellen verlassen werden kann. Die Fluchtgeschwindigkeit eines Schwarzen Loches ist demnach größer als die Geschwindigkeit des Lichtes (Geschwindigkeitslimit innerhalb des Universums). Der Urknall-Punkt müsste noch viel massereicher, komprimierter und winziger gewesen sein als jedes Schwarze Loch, weshalb auch dessen Fluchtgeschwindigkeit wesentlich höher, gar unendlich hoch gewesen sein müsste. Wenn das Licht jedoch nicht einmal einem Schwarzes Loch entweichen kann, wie hätten Strahlung und Materie dann jemals dem Urknall-Punkt entfliehen sollen können?

Bei der physikalischen und mathematischen Beschreibung des Urknalls müssen Quantentheorie und allgemeine Relativitätstheorie zusammenwirken, da der Urknall ein mikroskopisch kleines Gebilde darstellt, das zugleich ein enormes Gravitationsfeld, also eine exorbitante Raumzeitkrümmung, induziert.

Die Physiker hoffen, eine Theorie der Quantengravitation entwickeln zu können, um diese Komplikationen zu lösen. Soweit ich weiß, gibt es dabei aber noch große Probleme, denn die Gravitation lässt sich bislang nicht quantisieren. Gravitonen sind rein hypothetische Eichbosonen der Gravitation. Sie sind nicht belegt. Außerdem soll eine Quantengravitationstheorie bis zu 26 Dimensionen bedürfen, was ja auch schon recht abenteuerlich anmutet.

Alles Liebe

Katniss
KatnissEverdeen
Beiträge: 48
Registriert: Samstag 31. Mai 2014, 12:14
Geburtsjahr: 1996

Re: Quantengravitationstheorie

Beitrag von KatnissEverdeen »

KatnissEverdeen hat geschrieben:Außerdem soll eine Quantengravitationstheorie bis zu 26 Dimensionen bedürfen, was ja auch schon recht abenteuerlich anmutet.
Das gilt zumindest für die Stringtheorie, die derzeit der populärste Ansatz einer Quantengravitationstheorie ist. Bei den Strings handelt es sich in der Theorie um eindimensionale Strukturen, deren Schwingungsgrad darüber befindet, welche Elementarteilchen (Quarks und Leptonen) sich herausbilden. Noch ist jedoch nicht einmal ansatzweise belegt worden, dass sich Quarks und Leptonen zu kleineren Einheiten dividieren lassen. Die Stringtheorie bleibt vorerst wohl eine reine Spekulation.
Benutzeravatar
Todoroff
Gemeindeältester
Beiträge: 6083
Registriert: Freitag 17. Februar 2006, 21:52
Geburtsjahr: 1949
Wohnort: Bad Dürrheim, höchst gelegenes Solebad Europas (600-800m)
Kontaktdaten:

Re: Quantengravitationstheorie

Beitrag von Todoroff »

KatnissEverdeen

Ein Schwarzes Loch ist...
eine verlogene Erfindung von Verbrechern. Es gibt keine Schwarzen Löcher!

Quantenphysik beweist Gott
========================

Materie ist nicht aus Materie zusammengesetzt! Es gilt nicht mehr die Vorstellung, dass der Stoff, die Materie das Primäre und die Beziehung zwischen dieser, ihre Relationen, Form und Gestalt, das Sekundäre ist. Die moderne Physik dreht diese Rangordnung um: Form vor Stoff, Relationalität vor Materialität. Es fällt uns schwer, uns reine Gestalt, Beziehungen ohne materiellen Träger vorzustellen. Das elektromagnetische Feld, das ohne materiellen Träger (den vermuteten Äther gibt es nicht) den Raum erfüllt, ist eine solche immaterielle 'Gestalt', gewissermaßen ein formiertes Nichts, eine ganzheitliche, hochdifferenzierte Formstruktur, in deren spezieller Differenzierung wir z.B. die für uns bestimmten Telephongespräche, die Radio- und Fernsehprogramme, die Existenz und Beschaffenheit von Sonne, Mond und Sternen und vieles, vieles mehr abtasten können.

Prof. Dr. Hans-Peter Dürr, Astrophysiker: Unbelebte und belebte Materie - S. 5
Erhielt 1980 den alternativen Nobelpreis.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
Antworten