Mythos Religionskriege

Allgemeines über die Religion

Moderatoren: Todoroff, Eser

Antworten
Benutzeravatar
Michael_C
Beiträge: 314
Registriert: Mittwoch 18. Februar 2009, 11:24

Mythos Religionskriege

Beitrag von Michael_C »

Religion ist Lehre. Suche nach Wahrheit.
Religiosität ist die Interpretation von Religion. Von Schrift, Wort und Sinneseindrücken. Etwas für wahr gehaltenes.

Ein moderner aggressiver Atheismus (u.a. Dawkins ?)
pflegt aktiv das Bild der bösen Religion,
und der von Religionen ausgehender Religionskriege.

Diese Art der Abklärung der Schuldfrage,
erinnert an faschistische Propaganda eines Hitlers an Juden.
Klar muss man heute andere Gruppen definieren.
Offener Antijudaismus ist zumindest -derzeit- rufschädigend.

In Zeiten von Weltdesaster,
fast-Zusammenbruch der Finanzsysteme,
Knechtschaft der Menschen in global-elitäre Systeme
scheint der Bedarf groß zu sein,
die Religionen zu Sündenböcken zu erklären.

Religionen gelten nur noch als kultureller Schmuck,
infantiler Moralismus.
Als Ordnungsmittel der Eliten, als Bühne moralischer Selbstverklärung, falls dem Mainstream einmal danach ist.

Religionskriege im Sinne von "Wahrnehmung spezieller Rechte unseres Glaubens",
sind die Folge von Rechtfertigung der Mächtigen und Eliten, der Verführung der Völker.


Mythos Religionskriege ist ein gepflegtes Sündenbock-Muster
eines Geistes der bis heute all die Missverständnisse, elitären Muster und Verlogenheiten legt.

Bis in die Wahlkämpfe (Vor-Wahl-Stimmungen) hinein.
Benutzeravatar
Michael_C
Beiträge: 314
Registriert: Mittwoch 18. Februar 2009, 11:24

Re: Mythos Religionskriege

Beitrag von Michael_C »

Echnaton hat geschrieben:
Michael_C hat geschrieben: Ein moderner aggressiver Atheismus (u.a. Dawkins ?)
pflegt aktiv das Bild der bösen Religion,
und der von Religionen ausgehender Religionskriege.

Diese Art der Abklärung der Schuldfrage,
erinnert an faschistische Propaganda eines Hitlers an Juden.
Wieso?

Die Darstellung einer geschichtlichen Tatsache ist keine Diskriminierung.

Noch einmal:
Die Tatsache das Kriege "im Namen der Religion" geführt wurde,
steht im Gegensatz, dass nur massier Missbrauch der Religionen und derfür dumm verkauften Völker (bis heute ...)
gerechte Kriege und "altruistische Konflikt-Bereinigung" führbar macht.

Schon dieser wichtige Unterschied
interessiert ungebildete Historiker wenig.


Es sind IMMER Rechtfertigungen im Spiel.
Früher eben die Religion. Heute die nationale Verteidigung.
Oder die Hilfe vor - vom Himmel gefallene- Wirtschaftskonflikte.

IMMER werden ACH SO EDLE Gründe angeführt.
Wer früher Relgionskriege geführt hat,
gibt heute den Religion die Schuld dafür.


Es sind die gleichen verlogenen Geister,
die Volksverführer.



Religionen gelten nur noch als kultureller Schmuck,
infantiler Moralismus.
Als Ordnungsmittel der Eliten, als Bühne moralischer Selbstverklärung, falls dem Mainstream einmal danach ist.

Sowas entsteht aus der Unfähigkeit, alte Hirarchiestrukturen ablegen zu können und unter dem Banner der Religion von vorn herein nicht der Kritik ausgesetzt werden zu wollen.
Hallo !
Wer ist denn unfähig alte Hierarchien abzulegen ?

Es sind doch die Medien,
die den Papst von unten nach oben und wieder nach unten loben.

Es sind doch die Medien,
welche wiederum die Religionen verfälschen,
dass es einem schwindelig wird, wenn man
die Religion mehr ehrt, als die hierarisch-elitären Möchtegern-Altruisten.

Wer blockiert denn die Aufklärung der Menschen bzgl. Religionen ...


Religionskriege im Sinne von "Wahrnehmung spezieller Rechte unseres Glaubens",
sind die Folge von Rechtfertigung der Mächtigen und Eliten, der Verführung der Völker.


Mythos Religionskriege ist ein gepflegtes Sündenbock-Muster
eines Geistes der bis heute all die Missverständnisse, elitären Muster und Verlogenheiten legt.
Im Weiteren geht es Dawkins und anderen um Beweisbarkeiten.
Dawkins im Speziellen um die Aufdeckung von Widersprüchen in religiöser Dogmatik.

Wenn es nur das wäre, wäre ich bei ihm.

=> Doch wo zeigt er die wahre Aufgabe von Religion an ? Ihren wahren Sinn ?
=> Warum diese extreme Angst es nicht einmal zu versuchen ?
=> Warum diese extreme Diffamierung ? Ausgerechnet von einem Zoologen, Biologen im Geist der Evolutionsreligion.
=> Darwkins und Kutschera und andere Möchtegern-Humanisten
=> Sind das nur Fachidioten ? Gerade die, welche ein bischen Ahnung von Bio-Informativer Vorgänge haben sollten ...

Er hilft damit nur dem fanatischen Fundamentalismus,
aller Extreme.


Statt die traditionelle Patina abzukratzen,
reißt er historisches Material ein,
weil es für ihn keinen Wert darstellt.

Bösartige Athisten sehen keinen Schaden, wenn es keine Religion gäbe.
Sie meinen Beweise zu haben, der religionsfreie Mensch (unwissenschaftliches Menschenbild !)
könne alles besser, da alles religiöse,
nur schwachen, ja bösartigen menschlichen Regungen entspringe.


Das ist auch Fremdbeschädigung.
Auf alle Fälle In-Humanismus, im Namen des evolutionären "Humanismus";
ein weiterer fanatischer Widerspruch und Vertuschung der Gesetze evolutionärer Rechtfertigungen ...

Kirchliche Religion hat sich immer geweigert, die Säkularisierung anzuerkennen (wobei sie in Deutschland recht gute Bedingungen vorfindet).
Immer schon war es Ziel bes. der rkth. Kirche, Macht und Einfluss in der Politik zu haben.
Kirche hat sich nicht geweigert.
Die RÖMISCH-katholische Kirche ja.

Nicht aber die Protestantisch-katholische Kirche,
das Herz des Glaubens und der Kirche.

Auch sollten sich Atheisten an die eigene Nase fassen.
So extrem wie Religion an sich angegriffen wurde,
kann man kaum erwarten, Säkularisierung als etwas faires annehmen zu können.


Abgesehen davon, selbst wenn der Kirche offiziell eine Schuld an der Krise oder eine Verantwortung bzgl. irgendwelcher, vergangener oder noch zu führender Kriege zuerkannt würde, was ja niemand macht, was würde sich ändern?

Und wenn sich etwas ändert, warum dann diese Angst davor, es würde sich nicht zum Positiven ändern?
Auf jeden Fall hat die Kirche die Kreuzkriege geführt.
Nicht das Christentum ... das war selbst Opfer dieser Kirche ... bis heute.


Es gibt keinen anständigen Grund der Medien,
lieber Hos und Reiter auszulassen,
um Papst & Rom & Herrscher nicht nennen zu müssen.

So fällt die Schuldfrage auf Unschuldige, ja die Religion an sich.
Gerade weil man schwammig wird in der historischen Debatte.

Schließlich will man nur den Papst
im Dialog mit dem Islam sehen ... aufbauen ... Globalsierter Moral-Kreationismus.

Und viele islamischen Gelehrten gefällt
diese hierarische Form der Religion.
Zuletzt geändert von Michael_C am Dienstag 12. Mai 2009, 22:34, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Michael_C
Beiträge: 314
Registriert: Mittwoch 18. Februar 2009, 11:24

Re: Mythos Religionskriege

Beitrag von Michael_C »

Cdh hat geschrieben:Zusammenfassung:

Ja, die ganzen anderen Christen, die nicht tun, was mir gefällt... Das sind keine wahren Christen.

Achja und die vielen "islamischen Gelehrten"... Die sind alle böse.

Richtig?

Bitte richtig lesen.

Ich rede von denen,
die sich lieber den Papst als "Christenoberhaupt" aussuchen
und entsprechende Medienbilder ermöglichen.

Weitere Volksverdummung also
wieder zum Schaden des Islams und des Christentums.
Benutzeravatar
Michael_C
Beiträge: 314
Registriert: Mittwoch 18. Februar 2009, 11:24

Re: Mythos Religionskriege

Beitrag von Michael_C »

Cdh hat geschrieben:Ja sag' ich doch. Die sind die falschen Christen und du bist ein richtiger Christ.
Immer die gleichen Phrasen,
wenn man keine Argumente mehr hat.

Kritkern die wichtige Fehler nachweisen,
unterstellt man, sie sähen sich als die Besseren an. DAS IST EUER ARROGANTES DENKEN !

Das zeigt wieder einmal auf,
wie mit wichtiger Kritik umgegangen wird.
Man verabscheut sie, da man Fairness verabscheut im Inneren seines Herzens.


Phrasen für die Öffentlichkeit, von den Eliten und ihren Fürsprechern.
Seit tausenden von Jahren bekannt, bis zum Erbrechen.

Du liest gekonnt an meinen Texten vorbei.
Für Dein kreationistisches Ergebnis über mein Denken, bin ich dann auch noch verantwortlich. Diffamierung.
Schönes Rechtsempfinden. Gute Nacht Deutschland. Funktioniert so auch Eure Gottes-Vorstellung ?

Als ob die Welt nicht genug Konflikte hätte,
werden sie von atheistischen Verteidigern auch noch weitere gefördert.


Du zeigst einmal mehr an, was Du von Religion hälst.
Du zeigst einmal mehr an, das Du keinen Deut verstehst von notwendig-thematischen Abklärungen.
Von fairer/notwendiger Kritik schon gar nicht, schon weil die Kritisierten sich rechtfertigen mit Religion, oder Wissenschaft.
Benutzeravatar
Michael_C
Beiträge: 314
Registriert: Mittwoch 18. Februar 2009, 11:24

Eine völlig unnötige Lüge

Beitrag von Michael_C »

Echnaton hat geschrieben:Dsa Grundproblem liegt zunächst mal darin, dass jeder, der die Bibel gelesen hat und an Gott glaubt, denkt, er könne sich hinsichtlich wissenschaftlicher Argumentation mit echten Wissenschaftlern messen.
Das "jeder" ist eine Lüge.
Das musst Du Dir nicht antun.

Das es soetwas gibt, ist ja unbestritten.
Leider hat der Wissenschaftsbetrieb (und seine medialen Helfeshelfer) nur Ohren für die lauten Schreier,
offenbar weil der Wissenschaftsbetrieb (wie auch Medien) ein öffentliches Feindbild braucht.

Man hätte den Primitiv-Kreationismus selbst erfinden müssen,
wenn es ihn nicht gegeben hätte. Aufgebaut hat man ihn mit aller Kraft der Feindschafts-Methodik.

Grundsätzlich:
Alles kann sich messen lassen. Sollte sich messen lassen.
Gerade die Wissenschaft ist erst dann falsifizierend,
wenn sie sich nicht an Primitiv-Kreationismus aufgeilt
diesen in die Öffentlichkeit zerrt
und den Rest unter diesem Getöse ignorieren kann.

Das ist primitive verifizierende Wissenschaft,
keine Wissenschaft im Sinne wissenschaftlicher herangehensweise.


Religion zu betreiben oder an etwas zu glauben ist jedoch keine wissenschaftliche Ausbildung, sondern einzig und allein und immer noch nur GLAUBEN!
Noch einmal:
Du hast ein völlig verengtes Bild von Religion.

Das ist wie wenn Du nur einbeinige Läufer/Sportler zum Lauf zulassen würdest
und ihnen dann das richtige Laufen absprechen kannst.
Was soll diese selbsterfüllende "Wahrheit" (= verifizierender Wissenschaftsbetrieb).

Kurzfassung: Echter Glaube:
- heisst nicht: Nicht Wissen als Basis
- sondern: Glaube wo Wissen nicht möglich ist. Bzw. Wissens-Religionen Weltbilder vorgaukeln können, im Widerspruch zu ihren Bekenntnissen (z.B. Wesen der Wissenschaft)

Erschließender Glaube geht weiter auf das Menschsein und die Natur ein:
- heisst: Wissen in den ehrlichen Kontext setzen
- heisst: Alle Wahrheitsansprüche im Kontext menschlicher Zwänge (z.B. Rechtfertigungsdruck) zu hinterfragen ...
- heisst: Alle Wahrheitsansprüche im Kontext menschlicher Begrenztheiten zu hinterfragen ...
- heisst: offen zu bleiben ... aus Wissenschafts- und Religionsgeschichte endlich lernen
- heisst: Interpretation von Daten zu überprüfen/hinterfragen. Alle Wahrheitsansprüche zu falsifizieren
Glaube ist Wissenschaft++
Sozusagen die Nobel-Wissenschaft.

Ohne diese Glaubenform ist keine Weltformel beschreibbar.

Bezüglich atheistischer Wissenschaften
ist Glaube dazu ein Ablegen von Zwangs-Selbstzensur in der Falsifizierung.
Glaube berücksichtig die Historie der Wissenschaft und ihr Wesen,
da er Wissenschaft nicht als Ersatz-Religion für "dogmatische Wahrheit" missbrauchen muss.

da er alles hinterfragen kann
und sich nicht begrenzen muss, da er ausgrenzen muss.

Agnostizismus und Monotheismus
erscheinen hier als die ehrlichste Form zu sein,

mit dem Wesen des Menschen und der Natur umzugehen:
Es gibt eine höhere Wahrheit SCHON WEIL der Mensch
Wahrnehmung und Wahrheit kaum auseinander halten kann.


Grundsätzlich ist aber mal festzustellen, dass Kriege auch heute noch (und allein das ist ein Zeichen für die geistige Rückständigkeit durch Religion) aus Glaubensgründen geführt werden.
Eben nicht.
Die Religion hätte diese Kriege nie führbar gemacht.
Sowie Religion das heutige Menschenelend nie zugelassen hätte.

Deshalb erfüllt ein verzerrtes Bild über Religion
ja so viele ICH-ismen.

Also kann festgestellt werden, dass Religion im allgemeinen, also unabhängig von ihrer namentlichen Struktur, expansionistische und imperialistische Züge hat, denn anscheinend "befiehlt" sie ihren jeweiligen Anhängern, Andersgläubiuge günstigerweise durch Mord zu vernichten.
Es wurde im Namen der Religion geführt.
Und Atheisten scheinen keinen Bedarf zu sehen,
hier Einhalt gebieten zu wollen, da sie nur alles in einen Topf werfen und drauf schlagen und anzünden.

So schafft man weder Einsicht, noch Frieden.
Sondern nur ein dienliches Feindbild.

große Gemetzel zu beginnen.
Und alle Gläubigen rufen "JAAA!" und machen mit.
Merkst Du gar nicht,
wie geschichts- und wissenschaftserzerrend Du verallgemeinerst ?

Du lebst in einem Schwarz-Weiß-Denken,
weil Grautöne Deine Sicht auf Religion und damit Deine Haltung zu Gott
nicht stabilisiert.


Spätestens da trifft der Satz zu: "Religion ist Opium für`s Volk!"
Kann Opium sein,
wenn die Menschen so unaufgeklärt werden über Religion,
wozu Atheisten volle Arbeit leisten und geleistet haben ...

Möglicherweise kann man nun die eigentlich guten Grundideen der Religion dazu verwenden, zu behaupten, so schlimm sei Religion ja gar nicht.

Da könnten wir doch mal konkret werden.
Was sind denn Deiner Meinung nach die Grundidee der Religion ?
Ich frage mich nur, ob diese Bewertung auch angewendet wird, wenn jemand einen anderen umbringt?
Jeder Mord, aufgrund einer "höheren Instanz oder Ideologie",
eines Sonderrechts soll und muss kritisiert werden.

Das kritisiere ich mit keiner Silbe.
Doch bitte die Richtige Adresse, und keine falschen Beschuldigungen.

Wenn viele Menschen die Ehe auflösen (eine lebenslang-verpflichtende Ehe nicht führen können),
ist das ja nicht die Schuld der Ehe.

Das sich hinter Gott/Idealen/Führer/Gruppen/Gesetze/Wahrheit aller möglicher Rechtfertigungsunfug verstecken kann,
liegt in der Natur "höherer Rechtfertigungen".


... stellen fest, dass bzgl. der Verantwortung gegenüber Mord und Totschlag von Seiten der Extremgläubigen mit zweierlei Maß gemessen wird.
In diesem Sinne klar.
Antworten