40 Fragen an Evolutionisten

Über die Evolutionstheorie

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Tilly
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40 Fragen an Evolutionisten

Beitrag von Tilly »

40 Fragen an Evolutionisten


1. Wann wurde jemals Makroevolution beobachtet? Wie funktioniert der Mechanismus, um neue komplexe Lebensformen wie lebenswichtige Organe zu bekommen? Falls die tausenden lebenswichtigen Organe sich durch Evolution entwickelt haben, wie konnte der ganze Organismus leben bevor er die lebenswichtigen Organe erhielt? Falls sich ein Bein eines Reptils sich in einen Flügel eines Vogels entwickeln würde, würde es nicht für eine lange Zeit ein verkrüppeltes Bein sein? Wie fand die Evolution der Metamorphose statt?

2. Wie konnten Organe so komplex wie das menschliche Auge, das Gehirn oder sogar ein winziger Vogel jemals durch Zufall oder einen natürlichen Prozeß entstehen? Wie entwickelte sich der Motor einer Bakterie?

3. Falls die Evolutiontheorie richtig ist, wo sind die Milliarden Fossilie
n, die von Übergangsphasen zwischen zwei Tieren zeugen? Nicht nur ein paar fragwürdige Einzelexemplare sondern Milliarden! Warum sieht man kein flüssiges Kontinuum in den Kreaturen noch in den Fossilien oder beiden?


4. In den Textbüchern unserer Kinder wird oft der Stammbaum der Evolution abgebildet. Warum hat dieser Baum keinen Stamm und Äste? Zum Beispiel: Was sind die Vorfahren der Insekten nach der Evolutiontheorie?

5. Woher kam das Leben in der ersten lebenden Zelle? Das würde noch ein größeres Wunder als die angebliche Entwicklung der Bakterie zum Menschen sein! Wie konnte sich die erste lebendige Zelle fortpflanzen?

6. Enthielt die Atmosphäre vor dem ersten Leben Sauerstoff oder nicht?
Welche Wahl Sie auch immer treffen, es stellt die Evolutionstheorie vor ein großes Problem.

7. Bitte nennen Sie einen rein natürlichen Prozeß, der Information schafft. Welche Beweise existieren, daß Information (wie z.B. DNA-Ketten) sich selbst zusammensetzt? Was ist mit den 4000 Büchern, die in jeder Ihrer 100 Trillionen Zellen gespeichert sind? Wenn ein Astronom ein intelligentes Signal aus eine entfernten Galaxie empfing, würden die meisten Menschen auf eine intelligente Quelle schlussfolgern. Warum ist nicht die Schlußfolgerung aus der unglaublichen Anzahl von Informationen in einer einzelnen Bakterie, daß es eine intelligente Quelle (Gott) gibt?

8. Was existierte zuerst, DNA oder die Proteine, die vom DNA benötigt werden, um Proteine zu produzieren?

9. Wie entwickelte sich die sexuelle Fortpflanzung? Wie entwickelte sich das Immunsystem?

10. Falls es Intelligenz braucht, um einen Pfeilkopf zu schaffen, warum braucht es nicht viel mehr Intelligenz einen Menschen zu machen? Glauben Sie wirklich, daß Wasserstoff sich in einen Menschen verwandelt, wenn man nur lange genug wartet?

11. Falls sich das Sonnensystem aus dem Urknall entwickelt hat, warum drehen sich mindestens drei Planeten rückwärts? Warum drehen mindestens 8 Monde anders herum?

12. Woher kommt Masse? Was ist mit Raum, Zeit, Energie und den Gesetzen der Physik?

13. Wie konnten sich die Sterne entwickeln?

14. Wussten Sie, daß die neuesten wissenschaftlichen Datiersysteme daraufhin deuten, daß die Erde, das Solarsystem und das Universum sehr jung sind?

15. Warum haben so viele Kulturen auf der Welt Legenden von Sintfluten? Woher stammt das Wasser auf der Erde?

16. Wenn durch den Urknall doch viel Staub durch das Universum fliegt, warum ist nur eine dünne Staubschicht auf dem Mond? Wäre das Universum Milliarden von Jahre alt, hätte sich nicht eine kilometerdicke Schicht gebildet?

17. Wodurch wurde der Urknall (Big Bang) hervorgerufen? Was explodierte damals?

18. Wenn der Mond sich doch 4 cm pro Jahr von der Erde entfernt, gibt das kein Problem wenn das Universum Milliarden von Jahre alt ist? (Der Mond beeinflußt die Gezeiten!)

19. Welche wissenschaftliche Disziplinen oder bedeutende Erfindungen hat uns die Evolutionstheorie gebracht?

20. Warum ist die Materie nicht gleichmäßig wie bei einer Explosion im Raum verteilt, sondern unregelmäßig?

21. Woher kommt der Raum für das Universum? Wissenschaftler sagen uns, daß sich das Universum weiter ausbreitet. Wo hinein breitet es sich also aus? Woher kommt dieses Volumen?

22. Woher kommt es, daß die Masse des Universums so perfekt organisiert ist?

23. Mit was pflanzte sich die erste zur sexuellen Reproduktion fähige Zelle fort?

24. Warum sollte sich eine Pflanze bzw. ein Tier fortpflanzen wollen, wenn dies doch zu mehr Konkurrenz bzgl. der Nahrung führen würde. Letztendlich würden die Chancen des Überlebens dadurch sinken! (Wie erklären Sie sich, daß ein Individuum bzw. eine Spezie den Trieb zum Überleben hat?)

25. Ist es nicht möglich, daß Gemeinsamkeiten zwischen verschiedenen Tieren vielmehr auf einen gemeinsamen Schöpfer als auf einen gemeinsamen Vorfahren hinweisen?

26. Wie hat sich die Photosynthese nach der Evolutionstheorie entwickelt?

27. Wie haben sich Gedanken entwickelt?

28. Wann, wo, warum und wie hat der Mensch Gefühle entwickelt? Liebe, Gnade, Schuld, etc hätten sich nach der Evolutionstheorie niemals entwickelt!

29. Ist es seriöse Wissenschaft zu glauben, daß Wasserstoff sich in Menschen entwickelt hat?

30. Wenn Sie ehrlich zu sich selbst sind, glauben Sie wirklich, daß alles um Sie herum vom "Nichts" kommt?

31. Wenn Evolution wahr ist, wonach beurteilt man was falsch und was richtig ist? Was ist der Sinn des Lebens? Woher bekommt man moralische Richtlinien? Schließlich wird das Verhalten dadurch bestimmt was man glaubt.

32. Bildet die Evolutionstheorie nicht die Grundlage für Phänomene wie Rassismus, Nationalsozialismus und Kommunismus?

33. Die Planeten im Sonnensystem verlieren ihre Wärme und kühlen rapide ab. Wie können Planeten immer noch Wärme verlieren und gleichzeitig Milliarden von Jahre alt sein? Ist dies nicht eher ein Hinweis auf ein sehr viel jüngeres Alter?

34. Der Planet Saturn ist umgeben von Ringen, die instabil sind und sich vom Saturn kontinuierlich entfernen. Erklären Sie wie das Universum Milliarden von Jahre alt sein kann und der Saturn immer noch Ringe um sich herum hat. Warum ist der Jupiter Mond 'Ganymede' immer noch heiß wenn er doch nach Milliarden von Jahren abgekühlt und erstarrt sein sollte?

35. Falls das Universum wirklich Milliarden von Jahre alt ist, warum beobachten wir immer noch Kometen im All? Hätten die Kometen nicht bis jetzt ihre ganze Masse verloren?

36. Die Erde hat ein eigenes Magnetfeld. Allerdings wird dieses Magnetfeld immer schwächer und die Erde verliert ihre magnetische Anziehungskraft. Erklären Sie das unglaubliche magnetische Feld, daß die Erde vor Milliarden von Jahren gehabt hätte, ohne die magnetischen Gesetze zu verletzen!

37. Die Erde dreht sich mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 1600 km/h um sich selbst. Allerdings verlangsamt sich die Drehgeschwindigkeit der Erde um 1/1000 sec pro Tag. Dies stellt kein Problem dar, falls die Erde nach der Bibel nur 6000 Jahre alt ist. Falls die Erde allerdings Milliarden von Jahre alt ist, drehte sich die Erde dann nicht so schnell, daß Tag und Nacht sehr kurz und die Winde Tausende von km/h schnell waren und die Fliehkräfte ein Leben unmöglich machten?

38. Warum ist die größte Wüste der Erde nur 4000 Jahre alt? Warum haben wir keine größeren Wüsten wenn doch die Wüsten jedes Jahr wachsen?

39. Welche der folgenden Dinge hat sich als erstes entwickelt und wie lange funktionierte es ohne die anderen? Das Verdauungssystem, das Essen zum Verdauen, der Appetit, die Fähigkeit Nahrung zu finden und zu essen, die Verdauungssäuren oder die Fähigkeit des Körpers, diesen Säuren zu widerstehen. Der Fortpflanzungstrieb oder die Fähigkeit sich fortzupflanzen? Die DNS oder die RNS, um die DNS-Informationen in die Zellen zu transportieren? Die Pflanzen oder die Insekten, die von den Pflanzen leben und diese befruchten? Das Immunsystem oder die Benötigung des Immunsystems?

40. Wenn die Gesteinsschichten wirklich verschiedene Zeitepochen repräsentieren, warum gibt es dann keine Zeichen von Erosion zwischen den einzelnen Schichten? Falls eine Schicht doch zehn Millionen Jahre dort liegt, würde dort nicht irgendwo Erosion eintreten? Woher kommt die nächste Schicht dann? Wird das Alter der Gesteinsschichten nicht nach der Art der darin gefundenen Fossilien bestimmt? Ist es nicht ein Zirkelschluß, daß man das Alter der Fossilien nach der Gesteinsschicht bestimmt? Wie kann es sein, daß die verschiedenen Schichten Millionen von Jahre repräsentieren, man aber Dinge wie diese findet. Baum.jpg Der versteinerte Baum ist einer von hunderten Bäumen, die in den Kettle Kohleminen in der Nähe von Cookville,TN,USA gefunden wurden. Die Spitze und die Wurzeln des Baumes stehen in verschiedenen Gesteinsschichten, die angeblich Millionen Jahre auseinander sind.
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Beitrag von Korse »

Wow...die meisten der Fragen sind wirklich ***
einfach mal googeln, diese Fragen zu beantworten ist nun wirklich etwas das man mit einem Schulbuch machen kann (oder gesunden Menschenverstand ) :wink:
Tilly
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Re: 40 Fragen an Evolutionisten

Beitrag von Tilly »

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Re: 40 Fragen an Evolutionisten

Beitrag von Korse »

hm, sicher schön zu kletter...aber warum postest du das? <.<
Tilly
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Beitrag von Tilly »

Korse hat geschrieben:Wow...die meisten der Fragen sind wirklich ***
einfach mal googeln, diese Fragen zu beantworten ist nun wirklich etwas das man mit einem Schulbuch machen kann (oder gesunden Menschenverstand ) :wink:
Du solltest wegen *** nicht immer darauf schließen, dass es bei anderen Leuten genau so ist . Kurz gesagt, Du leidest ***. Bis jetzt hast Du noch keine einziges
Argument und keine einzige gute Antwort geliefert , sondern nur Glaube und Polemik. Aber das ist man von Dir ja gewohnt.

MfG Tilly
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Re: 40 Fragen an Evolutionisten

Beitrag von Tilly »

Korse hat geschrieben:
hm, sicher schön zu kletter...aber warum postest du das? <.<
das ist das Bild zu Frage 40
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Re: 40 Fragen an Evolutionisten

Beitrag von Korse »

Tilly hat geschrieben:
Korse hat geschrieben:
hm, sicher schön zu kletter...aber warum postest du das? <.<
das ist das Bild zu Frage 40
*** Bitte, erst einmal informieren bevor man was behauptet =(
http://www.talkorigins.org/faqs/polystrate/trees.html
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Re: 40 Fragen an Evolutionisten

Beitrag von Tilly »

Korse hat geschrieben:
Tilly hat geschrieben:
Korse hat geschrieben: hm, sicher schön zu kletter...aber warum postest du das? <.<
das ist das Bild zu Frage 40
*** Bitte, erst einmal informieren bevor man was behauptet =(
http://www.talkorigins.org/faqs/polystrate/trees.html
*** Ich habe nichts behauptet, sondern gefundene Fragen und ein Angebot von 250 000 Dollars hier reingestellt. Das heißt, all die Fragen sind nicht von mir sondern anderen Leuten. Und das heißt auch nicht, daß ich nicht evtl. Antworten zu diesen Fragen zu finden wüßte.
Doch mich interessieren eure Antworten zu jeder Frage, da vielleicht so der ein oder andere interessante Aspekt auftaucht .

MfG Tilly
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Beitrag von Korse »

Ok, aber die Fragen, die wirklich mti Evolution zu tun haben, kann man mittlerweile sehr gut beantworten. Die anderen, wie z.B. die Frage ob aus dem nichts etwas entstehen kann oder das Wesen von Energie, usw, sind doch philosophisch, und zur zeit noch weit ausserhalb der Reichweite der Wissenschaft =)
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Re: 40 Fragen an Evolutionisten

Beitrag von biologe2 »

Tilly hat geschrieben:40 Fragen an Evolutionisten


1. Wann wurde jemals Makroevolution beobachtet?

In Fossilfunden.


Wie funktioniert der Mechanismus, um neue komplexe Lebensformen wie lebenswichtige Organe zu bekommen? Falls die tausenden lebenswichtigen Organe sich durch Evolution entwickelt haben, wie konnte der ganze Organismus leben bevor er die lebenswichtigen Organe erhielt?

Das, und das muss Ihnen auch klar sein, ist einfach ein *** Frage. Welche "tausenden" lebenswichtigen Organe? Eine Zelle lebt, oder etwa nicht? Lebt ein Bakerium, Ihrer Meinung nach? Ein Schwamm besteht mehr oder weniger aus einem Komglomerat von Einzelzellen, die kaum eine Spezialisierung aufweisen. Sie sind im Grunde eine Wohngemeinschaft aus Einzelzellen. Ein Zellschlauch. Keine Organe. Trotzdem ein mehrzelliger Organismus.
Ohne lebenswichtigen Organe könnte kein Organismus leben, klar, das setzt aber falsch voraus, dass Organe zum Leben notwendig wäre.



Falls sich ein Bein eines Reptils sich in einen Flügel eines Vogels entwickeln würde, würde es nicht für eine lange Zeit ein verkrüppeltes Bein sein? Wie fand die Evolution der Metamorphose statt?

Noch eine *** Frage. Schon mal das Skelett eines Vogelflügels gesehen? Selbst ein Laie kann erkennen, dass es den gleichen Aufbau hat wie ein Arm/Vorderbein eines Reptils oder Säugetiers. Wo ist da eine Verkrüppelung? Fossilfunde zeigen, dass es Tiere gegeben hat, die noch Krallen an den Flügeln hatte, die also sowohl greifen konnten als auch Fliegen. Oder, von der Umwandlung her genauso komplex, wenn auch auf ganz andere Art (bei Vögeln wird der Flügel aus den Armknochen gebildet, bei Fledermäsuen aus den stark verlängerten Fingerknochen). Die "gehen" noch auf/mit ihren Flügeln. Ich habe das schon gesehen, Sie auch? Es ist nicht ein halber Flügel/ein verkrüppeltes Bein, alle "Übergangsformen" sind voll funktionsfähige Tiere, es ist keine Entwicklung irgendwohin und Zwischenformen, die überbrückt werden mussten. Fledermäuse haben noch Krallen, die nicht in den Flügel integriert sind, wer weiß, in 10000 Jahren haben sie die vielleicht nicht mehr, sind sie deswegen jetzt verkrüppelt?

2. Wie konnten Organe so komplex wie das menschliche Auge, das Gehirn oder sogar ein winziger Vogel jemals durch Zufall oder einen natürlichen Prozeß entstehen? Wie entwickelte sich der Motor einer Bakterie?

Bei Seeigeln hat man ein Protein gefunden, dass sehr homolog zu dem ist, dass den Lichtrezeptor in Säugetieraugen bildet. Dieses Protein ist ziemlich alt. Und die Fähigkeit zur Hell/Dunkel-Erkennung ist verdammt vorteilhaft. Schauen Sie sich Pflanzen an. Die können nicht "sehen", trotzdem "wissen" sie, wo es hell ist. Wollen Sie behaupten, diese Fähigkeit zur Hell/Dunkel-Unterscheidung ist unwichtig, weil Pflanzen nicht "Sehen" können? Regenwürmer haben ein sogenanntes Strickleiternervensystem. Ihr Körper besteht aus einzelnen Segmenten, die größtenteils identisch aufgebaut sind. Kein zentrales Nervensystem, erst recht kein Gehirn. Lebt trotzdem. Es war nicht notwendig, dass sich Augen oder Gehirn entwickelt haben, es gibt genug Lebensformen, die ohne beides auskommen. Jede Variation, die die Ausbildung eines Säugetierauges oder eines zentralen Nervensystems/Gehirns ermöglichte (da gibt es wirklich alle Zwischenstufen, die Sie sich vorstellen können, oder vielleicht auch nicht können...), hat *zu dem Zeitpunkt*, an dem sie auftrat, einen Fortpflanzungsvorteil für die "betroffenen" Individuen *im Vergleich mit ihren Artgenossen* dargestellt. Werden Sie sich mal klar darüber, dass es nicht grundsätzlich "besser" ist, z. B. Augen zu haben. Ein Raubtier, dessen Augen verletzt sind, findet keine Nahrung mehr und stirbt. Ein Gehirn verbraucht enorm viel Energie. Die "erfolgreichsten" (wenn man von absoluten Zahlen ausgeht) Organismen auf der Erde sind Bakterien. Sie existieren seit 3,5 Milliarden Jahren. Homo sapiens vielleicht seit 100000 Jahren, wenn man großzügig ist. Ein Wimpernschlag dagegen. Wir können uns nicht einfach teilen, um uns fortzupflanzen. Wir paaren uns mittlerweile noch nicht mal einfach so (naja, jedenfalls die meisten), um uns fortzupflanzen. Im Grunde ist ein Gehirn ein Fortpflanzungsnachteil, und wir überleben als Art eher trotzdem...


3. Falls die Evolutiontheorie richtig ist, wo sind die Milliarden Fossilie
n, die von Übergangsphasen zwischen zwei Tieren zeugen? Nicht nur ein paar fragwürdige Einzelexemplare sondern Milliarden! Warum sieht man kein flüssiges Kontinuum in den Kreaturen noch in den Fossilien oder beiden?

Wie kommen Sie auf Milliarden? Es ist nicht die Regel, es ist die absolute Ausnahme, dass Fossilien entstehen. Man spricht von 1 Fossil aus 1x10e6 Individuen. Und das muss gefunden werden. Neue Arten entstehen aus geografisch abgetrennten Populationen. D.h. an einem sehr begrenzten Ort. Sie haben also weder sehr viele Individuen noch ein sehr großes Gebiet, in dem sie Fossilien finden könnten, selbst wenn sie wüssten, wo diese Arten entstanden sind. Mal ganz abgesehen davon, dass dieses Gebiet sich auf dem Meeresgrund, im Inneren eines Gebirges oder unter Eismassen befinden könnte.
Es ist eher erstaunlich, dass überhaupt so viele Übergangsformen gefunden wurden.
Und bei einfacheren Lebensformen wie Muscheln, die zudem noch ein sehr hartes Skelett haben und in einem Gebiet leben, dass in der Regel relativ gute Bedingungen zu Einbettung in Sediment und Fossilisation haben, gibt es fließende Übergänge. Ebenso bei Trilobiten, Ammoniten und Seeigeln. Diese Übergänge sind so fließend wie sie nur wollen.
Und man sieht auch ein "flüssiges Kontinuum" bei den heute lebenden Tieren. Glauben sie, alle Menschen sind genau gleich? Wir ALLE können möglliche Übergangsformen sein. Ich habe keine Weisheitszähne, nie gehabt, einfach nicht angelegt. Vielleicht hat der zukünftige Mensch grundsätzlich keine Weisheitszähne mehr. Vielleicht werde ich fossiliert (naja, ich will mich verbrennen lassen, wenn ich tot bin, aber rein prizipiell), dann findet man meinen Kiefer in ein paar zehntausend Jahren und sagt, schau an, schon die moderne Zahnformel, aber noch das primitive xxx-Merkmal, eine Übergangsform.


4. In den Textbüchern unserer Kinder wird oft der Stammbaum der Evolution abgebildet. Warum hat dieser Baum keinen Stamm und Äste? Zum Beispiel: Was sind die Vorfahren der Insekten nach der Evolutiontheorie?

Arthropoden, z.B. Trilobiten? Haben Sich überhaupt schon mal einen "Stammbaum angeschaut??? http://www.tolweb.org/tree/, schöne Site.

5. Woher kam das Leben in der ersten lebenden Zelle? Das würde noch ein größeres Wunder als die angebliche Entwicklung der Bakterie zum Menschen sein!

Sie tun so, als wäre Leben eine Zutat. Lebt ein Bakterium? Ein sich selbst replizierendes RNA-Molekül, ein Virus? Ein Virus ist gerade de novo von Menschen zusammengebastelt worden, die haben nicht aus einer mit "Leben" beschrifteten Tüte noch ein geheime Zutat dazugeschüttet, soweit ich weiß.

Wie konnte sich die erste lebendige Zelle fortpflanzen?

Teilung. Machen Bakterien sehr erfolgreich seit ein paar Milliarden Jahren.


6. Enthielt die Atmosphäre vor dem ersten Leben Sauerstoff oder nicht?
Welche Wahl Sie auch immer treffen, es stellt die Evolutionstheorie vor ein großes Problem.

??? Warum denn das??? Die Atmosphäre enthielt keinen Sauerstoff, jedenfalls lange nicht soviel wie jetzt. Es gibt heute noch genug anaerobe Bakterien, warum um alles in der Welt soll das ein Problem darstellen? Den Sauerstoff, den einige Organismen produzieren, ist für andere toxisch. Die erste Umweltverschmutzung der Erdgeschichte.
Siehe z.B. auch hier
http://www.talkorigins.org/indexcc/CB/CB035_1.html
So, mir reichts für's erste.
Schöne freie Tage,

biologe2

P.S.: Und danke für die freundlichen Erwähnungen im anderen Thread!
HI-Viren bei 240.000-facher Vergrößerung.
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Beitrag von biologe2 »

Tilly hat geschrieben:40 Fragen an Evolutionisten

7. Bitte nennen Sie einen rein natürlichen Prozeß, der Information schafft. Welche Beweise existieren, daß Information (wie z.B. DNA-Ketten) sich selbst zusammensetzt?
Wenn sie die Antwort auf diese Frage (die vielleicht schlau klingt, aber nicht ist) wirklich interessiert, dann lesen sie bitte dies: http://www.talkorigins.org/faqs/informa ... heory.html

Ein ganz kurzer Einwand (weil sie's vermutlich eh nicht tun): der Informationsgehalt sagt nichts darüber aus, ob sie *sinnvoll* ist. Eine Reihe wie:
00000000000000000000
enthält genauso viele Informationen wie
11111111111111111111
oder
01001011000101110100.

Ob ein DNA-Strang ein Protein codiert oder Junk ist, ist egal, der Informationsgehalt ist der gleiche.
Dies "Argument" bezieht sich auf Informationstheorie, verwendet aber nicht den Informationsbegriff aus diese(r( Theorie(n), sondern den allgemeinen Begriff, der immer ein "sinnvoll" mit dranhängt. Das ist nicht zutreffend.
Zudem setzt die Informationstheorie schon einen Sender voraus, wodurch es ein Zirkelschluss ist.
Was ist mit den 4000 Büchern, die in jeder Ihrer 100 Trillionen Zellen gespeichert sind?
Wie wollen sie eigentlich immer mit ihre tollen Zahlen? Ein Mensch hat geschätzt etwa 10e14 Zellen, aber in jeder ist das gleiche Erbmaterial, sind ja alle durch Teilung entstanden. Er könnte auch 10e24 Zellen haben, davon würde das Erbmaterial auch nicht länger.
Wenn wollen Sie eigentlich beeindrucken? Wenn Mutation und natürliche Selektion bei einem 10000 bp langem Genom funktioniert, dann auch bei einem 3 Mrd. langem Genom. Es funktioniert auch noch bei weit größeren, nämlich bei den Pflanzen. Und?
Wenn ein Astronom ein intelligentes Signal aus eine entfernten Galaxie empfing, würden die meisten Menschen auf eine intelligente Quelle schlussfolgern. Warum ist nicht die Schlußfolgerung aus der unglaublichen Anzahl [schon wieder so eine Übertreibung. Das Genom von E. coli ist beispielsweise 3x10e6 bp lang. Finde ich jetzt nicht wirklich unglaublich, sie?] von Informationen in einer einzelnen Bakterie, daß es eine intelligente Quelle (Gott) gibt?
Das ist absoluter Nonsense. Nun setzen sie Information nicht mehr nur mit sinnvoller Information, sondern mit Intelligenz gleich. Klar, wenn mich einer anruft, gehe ich davon aus, dass das ein Mensch ist. Hat aber nichts damit zu tun, ob eine proteincodierende Sequenz natürlich entstehen kann.
Vor allem, da schon gezeigt wurde, dass neue proteincodierende Sequenzen entstanden sind.
8. Was existierte zuerst, DNA oder die Proteine, die vom DNA benötigt werden, um Proteine zu produzieren?
Wie wär's mit RNA mit enzymatischen Eigenschaften? Die gibt's nämlich. Da haben sie dann beides, Sequenz und Funktion.
9. Wie entwickelte sich die sexuelle Fortpflanzung? Wie entwickelte sich das Immunsystem?
Sexuelle Fortpflanzung - fällt mir momentan nichts zu ein. Würde mal annehmen, dass sie sich aus nicht-sexueller Fortpflanzung entwickelt hat ...
Zur Entwicklung des Immunsystems - wie's sich trifft, bin ich Immunologin. Um Ihnen alles zu nennen, was dazu bekannt ist, müsste ich ein Buch schreiben. Sie erwarten doch nicht wirklich, dass ich das hier in diesem Forum erkläre?
Aber um ein paar Stichworte zu geben. Es gibt z.B. das Komplement-System. Es gehört zum sog. angeborenen Immunsystem des Menschen (es gibt auch noch ein adaptives). Die Bestandteile des Komplementsystems erkennen über das Schlüssel-Schloss-Prinzip einen Bestandteil der Zellmembran vieler Bakterien (Lipopolysaccharid) und löchern die Membran, wodurch das Bakterium zerstört wird. Alle Wirbeltiere, die daraufhin untersucht wurden, besitzen ein mehr oder weniger komplexes Komplementsystem, und Einzelteile davon sind noch weiter verbreitet. Das Komplementsystem wurde früher gern als irreducible complex bezeichnet. Was ein Pech, dass die Forschung nicht stehen bleibt. Mittlerweile kann man das Komplementsystem zur Unterstützung der Evolutionstheorie heranziehen.
Auch ein schönes Beispiel, ganz nebenbei, dafür, dass die Schlussfolgerung: "kann man nicht erklären, also gott" eine sehr gefährliche ist. Jetzt kann man's erklären. Also nicht gott, oder? Nur weil eine Frage heute noch nicht beantwortbar ist, heißt nicht, dass die gleiche Frage in 10, 20 oder 50 Jahren nicht beantwortet wird.
Man könnte auch sagen: Ein Argument aus Nichtwissen ist keins.
10. Falls es Intelligenz braucht, um einen Pfeilkopf zu schaffen, warum braucht es nicht viel mehr Intelligenz einen Menschen zu machen? Glauben Sie wirklich, daß Wasserstoff sich in einen Menschen verwandelt, wenn man nur lange genug wartet?
Schon mal eine Schneeflocke gesehen? Braucht es Intelligenz, die zu machen? Sieht aber doch irgendwie viel komplexer aus als eine Pfeilspitze. Sitzen also in den Wolken kleine intelligente Wesen und schnitzen die? Sie halten die, die Sie mit diesen Fragen beeindrucken wollen, jedenfalls nicht für intelligent. Aber halt, dieser Fragenkatalog ist ja noch nicht mal von Ihnen, es ist ja der gleiche, der auf jeder zweiten Kreationistenseite gepostet wird. Offensichtlich ohne, dass sich jemals einer Gedanken darüber macht, ob diese Fragen überhaupt sinnvoll sind.
11. Falls sich das Sonnensystem aus dem Urknall entwickelt hat, warum drehen sich mindestens drei Planeten rückwärts? Warum drehen mindestens 8 Monde anders herum?
Kollision?
12. Woher kommt Masse? Was ist mit Raum, Zeit, Energie und den Gesetzen der Physik?

13. Wie konnten sich die Sterne entwickeln?
Noch irgendwas? Und wenn ich diese Fragen nicht beantworten kann, dann ist die Bibel Wort für Wort wahr? WOW! Jetzt haben Sie mich aber.

Wie wär's damit: das rosafarbene Einhorn hat sich das alles ausgedacht.
Vielleicht war's ja auch der Urknall. Mit Evolutionstheorie hat das natürlich alles herzlich wenig zu tun.
14. Wussten Sie, daß die neuesten wissenschaftlichen Datiersysteme daraufhin deuten, daß die Erde, das Solarsystem und das Universum sehr jung sind?
Nein. Und überraschenderweise scheint auch sonst niemand was davon zu wissen. Muss eine kreationistische Verschwörung sein, ihre neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse nicht zu veröffentlichen. Warum nur? Weil es alles nur eine Wunschvorstellung ist?
Sie können nicht mal eins dieser Datiersysteme hier vorstellen, nein? Ich habe momentan Zeit, würde mich amüsieren.
15. Warum haben so viele Kulturen auf der Welt Legenden von Sintfluten? Woher stammt das Wasser auf der Erde?
Weil es häufig Überschwemmungen gibt? Ein schönes Erdbeben, danach ein schöner Tsunami und schon haben sie eine verheerende Überschwemmung, von der sich die Leute erzählen. Hatten wir das nicht gerade? Vor Erfindung des Fernsehers wäre das nur durch Mund-zu-Mund-Propaganda weitergegeben worden.
16. Wenn durch den Urknall doch viel Staub durch das Universum fliegt, warum ist nur eine dünne Staubschicht auf dem Mond? Wäre das Universum Milliarden von Jahre alt, hätte sich nicht eine kilometerdicke Schicht gebildet?
Ach bitte. Das ist so uralt und lange wederlegt, dass könnte selbst unter einer kilometerdicken Staubschicht begraben sein. http://www.talkorigins.org/indexcc/CE/CE101.html
17. Wodurch wurde der Urknall (Big Bang) hervorgerufen? Was explodierte damals?
k.A. Wissen Sie's? Und - interessanter - können Sie's irgendwie belegen? Und wieso ist die Schlussfolgerung aus einer nicht beantworteten Frage, dass es irgendwas mit dem christlichen gott zu tun haben muss? Könnte auch mein unsichtbares rosafarbenes Einhorn sein, oder das FSM, was das angeht (RAmen).
18. Wenn der Mond sich doch 4 cm pro Jahr von der Erde entfernt, gibt das kein Problem wenn das Universum Milliarden von Jahre alt ist? (Der Mond beeinflußt die Gezeiten!)
NEIN! ECHT? Die Gezeiten, wow, ist ja toll!
Der Rest der Frage ist natürlich auch schon wieder unter einer kilometerdicken Staubschicht verschwunden. http://www.talkorigins.org/indexcc/CE/CE110.html

Die Kurzantwort: Der Mond entfernt sich 3,8 cm/Jahr. Nehmen wir an, dass war konstant so über die letzten 5 Milliarden Jahre.

4x5x10e9= 2x10e10 cm

Der Mond ist knapp 4x10e10 cm von der Erde weg. Passt doch.
19. Welche wissenschaftliche Disziplinen oder bedeutende Erfindungen hat uns die Evolutionstheorie gebracht?
Welchen Sinn hat diese Frage? Wollen Sie damit sagen, die Evolutionstheorie wäre falsch, wenn keine bedeutenden Erfindungen daraus hervorgehen? Wo zaubert Ihr Kreationisten eigentlich immer diesen Mist her? Gibts dann auch keine Gravitation, wenn damit keine Erfindungen gemacht werden? Oder zählt da der Fallschirm...

Mal ganz abgesehen davon, dass die Evolutionstheorie Einfluss auf die gesamte Biologie und Medizin hat, und die Frage nach den wissenschaftlichen Disziplinen soll wohl erst recht ein Witz sein? Evolutionsbiologie? Paläontologie? Evo-Devo? Paläobotanik?
20. Warum ist die Materie nicht gleichmäßig wie bei einer Explosion im Raum verteilt, sondern unregelmäßig?
Kollisionen, Massenanziehungskraft, Chaostheorie.
21. Woher kommt der Raum für das Universum? Wissenschaftler sagen uns, daß sich das Universum weiter ausbreitet. Wo hinein breitet es sich also aus? Woher kommt dieses Volumen?

22. Woher kommt es, daß die Masse des Universums so perfekt organisiert ist?
Ach kommen Sie. Was ist die Frage zur Antwort 42?
23. Mit was pflanzte sich die erste zur sexuellen Reproduktion fähige Zelle fort?
Nun, am schlauesten wäre es, wenn sie sich einfach erstmal teilte. Dann hätte sie sich und damit ihr Erbgut verdoppelt, womit eine zweite zur sexuellen Reproduktion fähigen Zelle da wäre.


So, für heute habe ich genug.

MfG, biologe2
HI-Viren bei 240.000-facher Vergrößerung.
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Evolution = Krieg gegen Gott

Beitrag von Todoroff »

biologe2 hat geschrieben:Ein ganz kurzer Einwand (weil sie's vermutlich eh nicht tun): der Informationsgehalt sagt nichts darüber aus, ob sie *sinnvoll* ist. Eine Reihe wie:
00000000000000000000
enthält genauso viele Informationen wie
11111111111111111111

Mit Ihnen mache ich Geschäfte.

Mal 1,6
Der Sohn ehrt seinen Vater und der Knecht seinen Herrn. Wenn Ich der Vater
bin - wo bleibt dann die Ehrerbietung? Wenn Ich der Herr bin - wo bleibt dann
die Furcht vor Mir?, spricht der Herr der Heere zu euch, ihr Priester, die ihr
Meinen Namen verachtet.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
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Gottglaube = Gehirn auschalten?

Beitrag von biologe2 »

Todoroff hat geschrieben:
biologe2 hat geschrieben:Ein ganz kurzer Einwand (weil sie's vermutlich eh nicht tun): der Informationsgehalt sagt nichts darüber aus, ob sie *sinnvoll* ist. Eine Reihe wie:
00000000000000000000
enthält genauso viele Informationen wie
11111111111111111111

Mit Ihnen mache ich Geschäfte.

Mal 1,6
Der Sohn ehrt seinen Vater und der Knecht seinen Herrn. Wenn Ich der Vater
bin - wo bleibt dann die Ehrerbietung? Wenn Ich der Herr bin - wo bleibt dann
die Furcht vor Mir?, spricht der Herr der Heere zu euch, ihr Priester, die ihr
Meinen Namen verachtet.
Bit? Schon mal gehört? Das mit den 1en und 0en. Computer und so. Aus der Informationstheorie. Dachte, das müsste ich nicht extra dazuschreiben.

"als Maßeinheit für den Informationsgehalt (siehe auch Shannon, Nit, Hartley). Dabei ist 1 Bit der Informationsgehalt, der in einer Auswahl aus zwei gleich wahrscheinlichen Möglichkeiten enthalten ist. Als Informationsgehalt können auch reellwertige Vielfache von 1 Bit auftreten."
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biologe2
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Evolutionstheorie ist Wissenschaft - ID nicht.

Beitrag von biologe2 »

P.S.: Hi Epi, ich dachte, das wäre sowas wie Allgemeinbildung. Ich hab ja auch weder Mathe noch Informatik studiert...
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biologe2
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40 Antworten für Ignoranten

Beitrag von biologe2 »

Tilly hat geschrieben:40 Fragen an Evolutionisten

24. Warum sollte sich eine Pflanze bzw. ein Tier fortpflanzen wollen, wenn dies doch zu mehr Konkurrenz bzgl. der Nahrung führen würde. Letztendlich würden die Chancen des Überlebens dadurch sinken! (Wie erklären Sie sich, daß ein Individuum bzw. eine Spezie den Trieb zum Überleben hat?)
Das würde nur Sinn machen, wenn die Tiere oder Pflanzen ewig leben würden. Tun sie aber nicht. Tier- oder Pflanzenarten, die keinen Fortpflanzungstrieb haben, hören ziemlich schnell auf, zu existieren. Einen Fortpflanzungstrieb zu haben, stellen Sie sich vor, ist der ultimative Selektionsvorteil....
25. Ist es nicht möglich, daß Gemeinsamkeiten zwischen verschiedenen Tieren vielmehr auf einen gemeinsamen Schöpfer als auf einen gemeinsamen Vorfahren hinweisen?
Klar. Aber was würde man nach der Schöpfer-Theorie erwarten? Alles ist gleich ähnlich. Statt dessen gibt es aber Verwandtschaftshierarchien. Wir würden nicht erwarten, dass es beispielsweise ein Gen für die Vitamin-C-Produktion im Menschen gibt, das funktionslos ist, aber in anderen Säugetieren prima funktioniert. Warum sollte uns ein Schöpfer ein funktionsloses Gen geben?
26. Wie hat sich die Photosynthese nach der Evolutionstheorie entwickelt?
Durch Mutation und natürliche Selektion.
27. Wie haben sich Gedanken entwickelt?
Parallel zur Entwicklung des Gehirns, würde ich mal annehmen.
28. Wann, wo, warum und wie hat der Mensch Gefühle entwickelt? Liebe, Gnade, Schuld, etc hätten sich nach der Evolutionstheorie niemals entwickelt!
Uiuiui, das ist gelogen. Lesen sie z.B. The Selfish Gene von Richard Dawkins. Wir sind soziale Tiere, und zum Überleben einer Gruppe ist altruistisches Verhalten ein großer Vorteil.
29. Ist es seriöse Wissenschaft zu glauben, daß Wasserstoff sich in Menschen entwickelt hat?
Nö, darum glaubt das ja auch keiner. Kohlenstoff, Sauerstoff, Stickstoff etc. waren da auch dran beteiligt, u.a.
30. Wenn Sie ehrlich zu sich selbst sind, glauben Sie wirklich, daß alles um Sie herum vom "Nichts" kommt?
Sie glauben das doch auch. Ich glaube, dass es einen natürlichen Grund gab, sie glauben an einen übernatürlichen.
Gegenfrage: Wenn Sie ehrlich zu sich selbst sind, glauben Sie wirklich, Maria hatte eine Jungfrauengeburt? Woher kam denn dann das Y-Chromosom? Bei einer Parthenogenese käme bei einer Frau (mit zwei X-Chromosomen) immer eine Frau raus.
31. Wenn Evolution wahr ist, wonach beurteilt man was falsch und was richtig ist? Was ist der Sinn des Lebens? Woher bekommt man moralische Richtlinien? Schließlich wird das Verhalten dadurch bestimmt was man glaubt.
Ich glaube nicht an Gott oder Jesus oder den Heiligen Geist. Stellen Sie sich vor, ich laufe trotzdem nicht mordend durch die Straßen. Wir leben in einer Gesellschaft, und um es mal ganz kurz zusammenzufassen: Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem anderen zu. Eine Gesellschaft, ein Zusammenleben funktioniert nur mit gewissen Regeln. Es ist in meinem ureigensten Interesse, das andere diese Regeln befolgen, aber das tun die anderen nur, wenn ich mich auch an sie halte.
Die Frage ist, würden Sie sich anders verhalten, wenn Sie morgen irgendetwas lesen würden, das Sie tatsächlich von der Evolutionstheorie überzeugt? Ist es tatsächlich nur die Angst vor einer Strafe Gottes, die sie dazu bringt, Ihre Kinder zu lieben (so sie welche haben) oder nicht der alten Nachbarin die Handtasche zu klauen?
Es ist ausgesprochen selten bei Wirbeltieren, dass sie Mitglieder der eigenen Art töten. Die wissen weder von Gott noch von der Evolutionstheorie etwas. Es ist ja auch ein Nachteil für den Bestand der Art, wenn sich die Mitglieder anfangen, gegenseitig umzubringen.
32. Bildet die Evolutionstheorie nicht die Grundlage für Phänomene wie Rassismus, Nationalsozialismus und Kommunismus?
Nein. Wie kommen Sie auf diese abwegige Idee?

Und selbst wenn es so wäre, was es nicht ist:
Bildet die Gravitationstheorie die Grundlage für Flugzeugabstürze und würden Flugzeuge aufhören abzustürzen, wenn wir die Gravitationstheorie aufhören zu glauben?
33. Die Planeten im Sonnensystem verlieren ihre Wärme und kühlen rapide ab. Wie können Planeten immer noch Wärme verlieren und gleichzeitig Milliarden von Jahre alt sein? Ist dies nicht eher ein Hinweis auf ein sehr viel jüngeres Alter?
Z.B. radioaktiver Zerfall liefert viel Wärme. Und ich bitte Sie, rapide....
Siehe auch. http://www.talkorigins.org/indexcc/CE/CE231.html
34. Der Planet Saturn ist umgeben von Ringen, die instabil sind und sich vom Saturn kontinuierlich entfernen. Erklären Sie wie das Universum Milliarden von Jahre alt sein kann und der Saturn immer noch Ringe um sich herum hat. Warum ist der Jupiter Mond 'Ganymede' immer noch heiß wenn er doch nach Milliarden von Jahren abgekühlt und erstarrt sein sollte?
Warum sollte der Mond schon erstarrt sein? Warum sollte der Saturn keine Ringe mehr haben? Warum sollten die Ringe instabil sein? Wieso sollen die Ringe genauso alt sein wie der Saturn?
siehe auch: http://www.talkorigins.org/indexcc/CE/CE240.html
35. Falls das Universum wirklich Milliarden von Jahre alt ist, warum beobachten wir immer noch Kometen im All? Hätten die Kometen nicht bis jetzt ihre ganze Masse verloren?
Was hat das mit der Evolutionstheorie zu tun (ok, das trifft auf mindestens die Hälfte der Fragen zu)? Wer sagt, dass Kometen so alt wie das Universum sein müssten?
siehe auch: http://www.talkorigins.org/indexcc/CE/CE261.html


Und Frohes Neues Jahr!

MfG, biologe2
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