Zeit (also solche) gibt es nicht und Gleichzeitigkeit also solche auch nicht, aber sehr wohl gleichzeitiges Geschehen
Ach. Und worum soll es sich dabei handeln? Was qualifiziert einen Vulkanausbruch auf dem Mars dazu, gleichzeitig mit dem Abschicken dieses Beitrags stattzufinden?
Es ist unmöglich, daß aufgrund einer Bewegung der Alterungspozeß unterschiedlich abläuft, bewirkt solches nicht Gott.
Das ist eh klar. Was aber sollte so unmöglich daran sein, dass Gott in der Regel solches bewirkt?
"Gott spiegelt unseren seelisch-geistigen Entwicklungsstand in unser Leben." (G. Todoroff)
Warum sollte er nicht jemanden, der eine aus der Sicht der Zurückgebliebenen 10 Jahre dauernde Weltraumreise mit fast Lichtgeschwindigkeit unternimmt, schließlich um nur einen Monat körperlich gealtert zurückkehren lassen, um so auch äußerlich zu zeigen, dass er nicht gereift, sondern in einer kindlichen Neugier und einem kindlichen Spieltrieb stehengeblieben ist?
Oder von einer ganz anderen Seite betrachtet: Einmal verbringe ich drei "gefühlte Stunden" im Großstadttrubel schwimmend und einmal eine halbe "gefühlte Stunde" nachts in einem einsamen Gebirgswald. Anschließend gehe ich jeweils nach Hause, schaue auf die Uhr und stelle fest, dass dort in beiden Fällen laut Uhr zwei Stunden vergangen sind. Nicht nur die "gefühlte Zeit" ist im zweiten Fall kürzer, auch der Puls z.B. langsamer, die Ermüdung geringer, Hunger und Durst haben weniger zugenommen usw. Sind Ihnen solche Erfahrungen fremd? Wollen Sie auch hier behaupten, es gebe eine objektive Gleichzeitigkeit zwischen dem Geschehen in meiner Wohnung und an meinem Aufenthaltsort und ich sei de facto entgegen meiner Empfindung in beiden Fällen gleich stark gealtert? Wenn ja, worauf gründen Sie diese Behauptung?
Gast10 hat geschrieben:Frau Everdeen hat geschrieben:Sollten Sie dies nämlich bestreiten, müssten Sie erklären, wie es möglich ist, dass 300 000km/s - 100 000km/s = 300 000km/s gelten kann.
Diese Aussage ist und bleibt mathematisch falsch.
Und doch behaupten Sie Lügner selbiges mit Konstanz von c.
Nein.
Lüge!
Ich habe ausdrücklich ohne Interpretationsspielraum gesagt, dass diese Aussage falsch ist. Was beabsichtigen Sie also? Doch wohl sicher nicht, mir das Wort im Mund zu verdrehen, um mich als Lügner erscheinen zu lassen?
Wie kann Licht in einer Sekunde einen Weg von 400.000 km zurücklegen - so lang sei mein Raumschiff - , fliege ich mit 100.000 km/s auf die Erde zu?
Kann es nicht und tut es nicht. Wo glauben Sie, eine gegenteilige Behauptung zu finden?
Na ja, da haben wir es ja wieder. Wir müssen unseren Mördern (CERN) GLAUBEN!
Eben nicht, weil "Myonenexperimente" für unser Leben irrelevant sind. Und für den nicht von Myonen handelnden Teil dieser Diskussion ebenso.
Und das glauben sie ernsthaft - Sie also vermögen in ein Myon zwei Spiegel einzubauen. Das ist doch bloß krank!
Das soll ein MODELL für ein Objekt sein, das das berichtete Verhalten von "Myonen" aufweist. Auch innerhalb dieser Myonen wird sich Licht fortpflanzen, gestreut, reflektiert, ... werden wie auch überall sonst. Ob mittels Spiegeln, ist nebensächlich.
Und aus diesem Modell kann man dann auch erkennen, dass der Fall eines Myons nicht die Existenz der Zeit impliziert, insbesondere keine (absolute) Zeit dabei dilatiert, und dass keine Längen (im Sinne meiner und der Grundschuldefinition) kontrahieren.
Und das bleibt unglaublichster Schwachsinn!
Dann sagen Sie, wo Sie innerhalb dieses Modells absolute Zeit, deren Dilatation sowie Längenkontraktion vorfinden!
Unfug! Es gibt kein Urmeter - seine Länge ändert sich!
Woran machen Sie das fest??
Das behaupten HIV-Club-Mitglieder!
Was kümmert es uns dann? Vor allem: Dann lassen Sie es doch nicht als Ihre Behauptung erscheinen.
Wie wird festgestellt, daß sich die Erde langsamer um sich selbst dreht, wenn diese Umdrehung das Grundmaß der Zeit ist?
Wenn sie das Grundmaß ist, natürlich gar nicht. Tatsächlich wird man sich veranlasst sehen, die Sinnhaftigkeit dieses Grundmaßes zu überdenken, wenn es plötzlich eine Abweichung zu allen anderen periodischen Vorgängen gibt, die sich bislang als zur Erddrehung kommensurabel erwiesen haben: Wenn allen plötzlich der übliche Schlaf, die üblichen Mahlzeiten nicht mehr reichen, die in Tagen gemessene Lebenserwartung scheinbar ohne Grund sinkt usw. Und sich zu allem Überfluss noch dieses Verhältnis zwischen Erdumdrehungen und "Cäsiumschwingungen" gleichermaßen ändert.
Etwas in der Art von letzterem haben "HI's" beobachtet, wollen deshalb zum Cäsium als Grundmaß übergehen und können natürlich letztlich nicht sagen, warum dann ausgerechnet dieses "richtig" sein soll.
Kann man darin den Umstand "Alle Götter der Welt sind Götzen" wiederfinden? Ich meine schon - "wer Ohren hat, der höre" ist der Auslegungsgrundsatz. Sofern man diese Analogie weiterspinnen darf, ist der Gang des Lichts (Christus als "Licht der Welt") als Grundmaß über jeden Zweifel erhaben.
Wie lang ist ein Meter, wenn nicht ein festgelegter Teil es Erdumfanges, der größer werden soll?
Wenn ja: Komisch, bei meinem ist das nicht so...
Wie wollten Sie das feststellen, wenn alles gleichermaßen sich ändert?
Wenn sich wirklich alles immer vollkommen gleichermaßen ändert, geht es nicht. Das schließe ich aus:
Letztlich greife ich hier auf die Urteilchentheorie zurück: (Ich wollte diese anfangs nicht ins Spiel bringen, weil eine Theorie-unabhängige Längendefinition besser wäre, stelle aber jetzt fest, dass ich eben keine solche Definition benutze.) Ein starrer, von mir als absolutes Längenmaß benutzter Gegenstand ist einer mit einer konstanten "Anzahl" und Lageverhältnissen von Urteilchen. (Die Anführungsstriche deuten die Problematik an, die die unendliche "Anzahl" von Urteilchen innerhalb innerhalb einer endlichen Masse mit sich bringt). Dies ist eine exakte Längendefinition, und wenn wir ausschließen, dass in alle uns bekannten starren Körper immer völlig gleichermaßen Urteilchen hinein- oder herausströmen, können wir einen Körper, bei dem keine schnelle Änderung des Längenverhältnisses zu anderen Körpern festzustellen ist, als näherungsweise starr in diesem Sinne betrachten und als Maß verwenden. Ob nun Urmeter oder Erdumfang.
Nun, das ließe sich hier auf Erden mit Licht messen, das seine Geschwindigkeit relativ zum Äther nicht ändert
Das ist nur eine Lösung, wenn ein "verlässliches" zeitmaß bereits vorliegt. Welches benutzen Sie? Wenn Sie in Betracht ziehen, dass, dass sich Längen, auch der Erdumfang, ändern können, unterstellen Sie dann trotzdem, dass die Erddrehung ein verlässliches Zeitmaß liefert?
Ich bekomme es jedenfalls nur andersherum hin: Es gibt ein Längenmaß, von den Urteilchen induziert, und der Gang des Lichts dient als Maß, daraus ergibt sich das einzige Zeitmaß, das theoretisch verlässlich sein kann, was aber auch nicht abschließend geklärt ist.
was eine Konstanz von c ausschließt, sondern nur eine Konstanz von c AUF DER ERDOBERFLÄCHE(!) bedeutet, welche das MME beweist.
relativ wozu?
Relativ zu dem, der die Feststellung trifft.
Dann gibt es 7 Mrd. "Wahrheiten"? Das ist tiefstes Mittelalter!
Nein, von Beobachtern festgestellte Relativgeschwindigkeiten sind nicht DIE Wahrheit. Objektiv sind die Lageverhältnisse, deren Veränderungen, die "Verknüpfung" zweier Ereignisse durch einen Lichtstrahl. Dieses objektive Geschehen kann man (wenn auch nur zu einem kleinen Teil) durch Beschreibungsinstrumente, zu denen auch Zeit und Relativgeschwindigkeiten gehören und die sich oft in verschiedener Weise verwenden lassen, erfassen.
Wenn man die Lichtgeschwindigkeit als Maß für alle anderen Geschwindigkeiten nimmt, ist ein Zahlenwert für diese willkürlich. Ordnen wir c den Zahlenwert 3*10^8 zu, (...)
Das hat nun alles GAR NICHTS mit der RTh zu tun und gehört deshalb nicht zum Thema! In der RTh geht es um c in relativ zueinander bewegten System (K und K'). Was Sie hier anführen ist banalste Anfängerphysik von vor 500 Jahren.
Doch, es gehört dazu, denn es erläutert die Verwendung des Ganges des Lichtes als Maß (für alle Bewegungen, insbesondere solche in relativ zueinander bewegten Systemen K und K'), also den vermutlich einzig möglichen Mechanismus, der zur Konstanz von c führen kann.
Das ist das genaue Gegenteil von Wissenschaft, was wir seit Galilei zu überwunden geglaubt haben <=> Das Naturgeschehen ist abhängig vom Beobachter, (...)
Das objektive Geschehen habe ich benannt - Änderung von Lageverhältnissen (von Urteilchen), Gang des Lichts, durch welchen solche Ereignisse verknüpft werden -, ein Beschreibungsinstrumentarium kann trotzdem auf verschiedene Weisen einsetzbar sein. Aus diesem Umstand allein ergeben sich keine Widersprüche. Im Übrigen lässt sich bekanntlich (Kohelet) durch ein solches Beschreibungsinstrumentarium das Geschehen nie vollständig erfassen, geschweige denn ergründen.
D.h. c und diese Zeiteinheiten sind aneinander gekoppelt, man kann auch umgekehrt anstelle von c einen Beobachter und eine Zeiteinheit festlegen und für c ergibt sich ein entsprechender Wert. "Wir" haben als Zeiteinheit den von der Erde aus beobachteten Umlauf der Sonne gewählt.
Wie kommen Sie denn darauf? Dann bräuchten wir kein Schaltjahr.
Ich spreche z.B. von der Sekunde als 1/86400 des (gemittelten) Tages oder 1/(86400*365,2425...) des (gemittelten) Jahres.
d.h. wenn ein zwischen zwei Spiegeln reflektierter Lichtstrahl jedes Jahr gleich oft hin- und herläuft.
Wo? Hier auf Erden oder auf der Sonne oder auf dem Mond oder wo?
Wenn die so definierte Sekunde ein "sauberes" Maß wäre, müsste es an jeder Stelle so sein, dass der Lichtstrahl im 2., 3., ... Jahr gleich oft hin- und herläuft wie im ersten, wobei die Anzahl der Läufe auf der Erde ein anderer als auf der Sonne sein könnte.
Unfug! Ich fliege zu einem "Stern" mit c, der genau ein Lichtjahr entfernt ist. Die Erde dreht sich einmal um die Sonne. Auf dem Stern angekommen sehe ich die Erde an demselben Fleck, an dem sie war, als ich losflog und Uhren zeigen die Zeit meines Abfluges. SCHEINBAR ist die Zeit stehengeblieben. Ich fliege zurück. Da ich 2 Jahre unterwegs bin, muß ich jetzt sehen, wie sich die Erde zweimal um die Sonne dreht. Die Zeit vergeht / Uhren laufen auf der Erde also SCHEINBAR doppelt so schnell und mir entgegenkommende Lichtstrahlen haben 2c Relativgeschwindigkeit zu mir.
(...)
Es ist ein Gedankenexperiment, dem Sie Lügner nicht ohne Grund ausweichen!
Wovor weiche ich Ihrer Meinung nach aus? Was möchten Sie mit dem Gedankenexperiment mitteilen?
Nun, das alles beruht auf Annahmen und Schlußfolgerungen, die auch ganz anders aussehen können. Diese Pseudo-Wissenschaft, die auch Sie betreiben, ist am Ende.
Ich bleibe innerhalb des mir zugewiesenen Bereiches. Dort kann es eigentlich nur so sein, dass die einfachstmöglichen Annahmen die richtigen sind, andernfalls bestünde keinerlei Hoffnung, die richtigen in Erfahrung zu bringen (außer Gott teilte sie direkt mit), somit auch keine Veranlassung für mich, nach ihnen zu suchen und keine Veranlassung für Gott, mir diesen Bereich zuzuweisen.
Auch ein Zeichen dafür, daß Jesus Christus, unser aller Richter, das Leben, demnächst kommt, womit dann all dieser lebensfremde Schwachsinn mit einem Male hinweggefegt ist (...)
Vielleicht ist es auch so: Wenn Sie Christus auf den Wolken des Himmels kommen sehen und diese Atmosphäre beobachten, wenn jeder erkennt, dass auf Ihn hin alles erschaffen ist und er tatsächlich das Licht der Welt ist, was davor viele nicht wahrhaben wollten, dann verstehen Sie auch augenblicklich, wie es sein kann, dass die Bewegung der Materie den Gang des Lichtes als Maß hat.
Verkünden Sie das Leben statt solche Lügen!
Ich verleite niemanden von mir aus dazu, sich mit dem behandelten Thema zu beschäftigen. Wenn ich aber an einen "Ort" wie hier komme, wo sich damit beschäftigt wird, dann muss ich zum einen unterlaufene Fehler benennen, zum anderen auch davon ausgehen, dass Gott einige von denen, die er auf diese Fährte gebracht hat, wie mich dadurch zu Christus führen will und mich insofern als möglicherweise an dessen Erlösung Beteiligten betrachten.