Evolution des Menschen

Über die Evolutionstheorie

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majstro
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Beitrag von majstro »

ETh widerlegt durch:
  1. Missing Link
    Turmschädel
    Riesen
    Physik
    Logik
    Philosophi
    Mathe
    Chemie
    Widersprüche
    Fossilien
    Erklärungsnot in jeder Hinsicht
    ...
    ...
    ...
    ...
Mit sprechenden Steinen ist eben nicht zu diskutieren!
Snark
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Beitrag von Snark »

majstro hat geschrieben:ETh widerlegt durch:
  1. Missing Link
    Turmschädel
    Riesen
    Physik
    Logik
    Philosophi
    Mathe
    Chemie
    Widersprüche
    Fossilien
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Mit sprechenden Steinen ist eben nicht zu diskutieren!
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biologe2
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Beitrag von biologe2 »

majstro hat geschrieben:ETh widerlegt durch:

[snip wahl- und sinnlose Aneinanderreihung von Worten]

Mit sprechenden Steinen ist eben nicht zu diskutieren!
Sie haben noch vergessen anzufügen, wieso die Evolutionstheorie "trotzdem" die anerkannte Lehrmeinung ist:
majstro in diesem Thread hat geschrieben:Wer macht denn hier Geld mit Lügen? Tonnenweise Bücher existieren über ETh, UTh und RTh. Augen auf und Sie erkennen noch viel mehr Geldmacherei mit diesen Lügen.

Wird nur nicht (offiziell) veröffentlicht (ausgerenzt) ETh als verlogenes Weltbild als EIN(!) Stützpfeiler der kapitalistischen Machthaber (Dummheit der breiten Masse)

Es wird verweigert? Hat Ihre Behauptung auch einen Beweis? Meines wissens werden sie Fossilien einfach ausgegrenzt, was auch am logischsten ist, betrachtet man die gegenwärtige Situation unserer kapitalistischen Gesellschaft.

Niemand weiß alles. Ich werfe der NW nicht Unwissenheit, sondern Lügnerei vor. Unwissend sind die NW (und deren Ja-Sager), die nicht in oberste Kreise agieren.

Es bleibt: Die ETh ist eine der notwendigen Lügen unsere Gesellschaft auf ein niedriges Wissensniveau zu halten.
Ich fasse mal zusammen:
Die obersten Kreise der kapitalistischen Naturwissenschaftler unterdrücken alle Beweise, die gegen die Evolutionstheorie sprechen würden, um die breite Masse der Gesellschaft inklusive der meisten Naturwissenschaftler auf einem niedrigen Wissensniveau zu halten.

Vielleicht sollten Sie noch anfügen, was diese bösen Oberwissenschaftler damit für einen Zweck verfolgen. So ergibt das nämlich gar keinen Sinn. Ich kann mir zugegebenermaßen auch nicht vorstellen, dass es irgendeinen Sinn ergibt, wenn Sie sich noch einen Grund dafür ausgedacht haben, aber überraschen Sie mich.
Snark
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Beitrag von Snark »

biologe2 hat geschrieben:
majstro hat geschrieben:ETh widerlegt durch:

[snip wahl- und sinnlose Aneinanderreihung von Worten]

Mit sprechenden Steinen ist eben nicht zu diskutieren!
Sie haben noch vergessen anzufügen, wieso die Evolutionstheorie "trotzdem" die anerkannte Lehrmeinung ist:
majstro in diesem Thread hat geschrieben:Wer macht denn hier Geld mit Lügen? Tonnenweise Bücher existieren über ETh, UTh und RTh. Augen auf und Sie erkennen noch viel mehr Geldmacherei mit diesen Lügen.

Wird nur nicht (offiziell) veröffentlicht (ausgerenzt) ETh als verlogenes Weltbild als EIN(!) Stützpfeiler der kapitalistischen Machthaber (Dummheit der breiten Masse)

Es wird verweigert? Hat Ihre Behauptung auch einen Beweis? Meines wissens werden sie Fossilien einfach ausgegrenzt, was auch am logischsten ist, betrachtet man die gegenwärtige Situation unserer kapitalistischen Gesellschaft.

Niemand weiß alles. Ich werfe der NW nicht Unwissenheit, sondern Lügnerei vor. Unwissend sind die NW (und deren Ja-Sager), die nicht in oberste Kreise agieren.

Es bleibt: Die ETh ist eine der notwendigen Lügen unsere Gesellschaft auf ein niedriges Wissensniveau zu halten.
Ich fasse mal zusammen:
Die obersten Kreise der kapitalistischen Naturwissenschaftler unterdrücken alle Beweise, die gegen die Evolutionstheorie sprechen würden, um die breite Masse der Gesellschaft inklusive der meisten Naturwissenschaftler auf einem niedrigen Wissensniveau zu halten.

Vielleicht sollten Sie noch anfügen, was diese bösen Oberwissenschaftler damit für einen Zweck verfolgen. So ergibt das nämlich gar keinen Sinn. Ich kann mir zugegebenermaßen auch nicht vorstellen, dass es irgendeinen Sinn ergibt, wenn Sie sich noch einen Grund dafür ausgedacht haben, aber überraschen Sie mich.
Pffft, da erwarten Sie sich mal keine Überraschung. Das machen die bösen Oberwissenschaftler natürlich, damit die armen, doofen Unterwissenschaftler und die ganze Masse nicht zu Gott findet. Genauer, zu der Spielart Gott, an den das doofe Kroppzeug von Kreationisten halt glaubt.
Oder weil halt der Satan sie besessen hält.
Oder weil die Illuminaten....
oder das Kapital....
Oder halt irgendsoein debiler ***.
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biologe2
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Beitrag von biologe2 »

[zensiert]



* (A) Pan troglodytes, chimpanzee, modern
* (B) Australopithecus africanus, STS 5, 2.6 My
* (C) Australopithecus africanus, STS 71, 2.5 My
* (D) Homo habilis, KNM-ER 1813, 1.9 My
* (E) Homo habilis, OH24, 1.8 My
* (F) Homo rudolfensis, KNM-ER 1470, 1.8 My
* (G) Homo erectus, Dmanisi cranium D2700, 1.75 My
* (H) Homo ergaster (early H. erectus), KNM-ER 3733, 1.75 My
* (I) Homo heidelbergensis, "Rhodesia man," 300,000 - 125,000 y
* (J) Homo sapiens neanderthalensis, La Ferrassie 1, 70,000 y
* (K) Homo sapiens neanderthalensis, La Chappelle-aux-Saints, 60,000 y
* (L) Homo sapiens neanderthalensis, Le Moustier, 45,000 y
* (M) Homo sapiens sapiens, Cro-Magnon I, 30,000 y
* (N) Homo sapiens sapiens, modern

Quelle: Talkorigins (mit Links zur Smithsonian Institution, wo man sich noch mehr Bilder auch von anderen Exemplaren anschauen kann, Vergleiche einiger Exemplare, vermutlicher Stammbaum etc.)

Keine Übergänge?
majstro
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Beitrag von majstro »

Noch immer grenzen Sie eine >60 mio. Jahre alte menschliche Hand, Riesen, Turmschädel und die Zeichen der Icas aus. Einige Bilder finden Sie im Thema Missing Link.

Ach ja und zu dem, dass Sie ja abstreiten von Seriösität zu verblenden, weil es ja sooo viele renomierte Fachzeitschriften gibt:

In den USA gibt es nur DREI Unternehmen, die das GESAMTE Fernsehgeschäft kontrollieren: CBS, ABC und NBC!
Wie Sie sehen ist vieles gar nicht so unmöglich, wie Sie denken.
epi42
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Beitrag von epi42 »

Hi Majstor

majstro hat geschrieben:Noch immer grenzen Sie eine >60 mio. Jahre alte menschliche Hand, Riesen, Turmschädel und die Zeichen der Icas aus. Einige Bilder finden Sie im Thema Missing Link.

Ach ja und zu dem, dass Sie ja abstreiten von Seriösität zu verblenden, weil es ja sooo viele renomierte Fachzeitschriften gibt:

In den USA gibt es nur DREI Unternehmen, die das GESAMTE Fernsehgeschäft kontrollieren: CBS, ABC und NBC!
Wie Sie sehen ist vieles gar nicht so unmöglich, wie Sie denken.
Wo würdest du deinen Schädel den in der oberen Reihe, die die Biologin gepostet hat, einordnen?

Ich schätze den würde man nicht in der Reihe finden, da keiner dieser aus Beton ist!

Zeig doch endlich mal ein Bilder deiner 60 Mio Jahren alten menschlichen Hand!

MfG epi42
majstro
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Beitrag von majstro »

@epi

Hundertmal gezeigt, einen Post davor darauf hingewiesen! Wenn Sie es nicht wahrhaben wollen, machen Sie sich zum Deppen.

@ biologe2
Beispielsweise zum Ihrem Australopithecus:
"Das erste Fossil, das angeblich der Australopithecus aferensis Spezies zugehört - AL 288-1 oder "Lucy" - wurde in Hadar in Äthiopien gefunden. Für lange Zeit machten die Evolutionisten große Anstrengungen zu beweisen, dass Lucy des aufrechten Gangs fähig war, doch die jüngsten Forschungsergebnisse haben mit Sicherheit bestätigt, dass dieses Geschöpf ein gewöhnlicher Affe mit gebeugtem Gang war."

Oder Homo Habilis:
"Die Evolutionisten vertraten für lange Zeit das Argument, dass das Geschöpf, das sie Homo habilis benannt hatten, des aufrechten Gangs fähig gewesen war. Sie wähnten, sie hätten das Verbindungsglied zwischen Affen und Menschen gefunden. Die neuen Fossilien des Homo habilis, die Tim White 1986 ausgrub und als OH 62 kennzeichnete, widerlegten jedoch diese Annahme. Diese Fossilfragmente ergaben, dass Homo habilis lange Arme und kurze Beine hatte, geradeso wie moderne Affen. Diese Ausgrabung widerlegte die Behauptung, dass Homo habilis ein zweibeiniges, aufrechtgehendes Lebewesen war. In Wirklichkeit war es nichts anderes als eine weitere Affenspezies."

Quelle: http://www.evolutionsschwindel.com/evol ... del09.html

Im Klartext: Der Australopithecus, Homo Habilis und andere sind nicht als Vorfahren des Menschen zu deuten.
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biologe2
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Beitrag von biologe2 »

majstro hat geschrieben:@ biologe2
Beispielsweise zum Ihrem Australopithecus:
"Das erste Fossil, das angeblich der Australopithecus aferensis Spezies zugehört - AL 288-1 oder "Lucy" - wurde in Hadar in Äthiopien gefunden. Für lange Zeit machten die Evolutionisten große Anstrengungen zu beweisen, dass Lucy des aufrechten Gangs fähig war, doch die jüngsten Forschungsergebnisse haben mit Sicherheit bestätigt, dass dieses Geschöpf ein gewöhnlicher Affe mit gebeugtem Gang war."

Oder Homo Habilis:
"Die Evolutionisten vertraten für lange Zeit das Argument, dass das Geschöpf, das sie Homo habilis benannt hatten, des aufrechten Gangs fähig gewesen war. Sie wähnten, sie hätten das Verbindungsglied zwischen Affen und Menschen gefunden. Die neuen Fossilien des Homo habilis, die Tim White 1986 ausgrub und als OH 62 kennzeichnete, widerlegten jedoch diese Annahme. Diese Fossilfragmente ergaben, dass Homo habilis lange Arme und kurze Beine hatte, geradeso wie moderne Affen. Diese Ausgrabung widerlegte die Behauptung, dass Homo habilis ein zweibeiniges, aufrechtgehendes Lebewesen war. In Wirklichkeit war es nichts anderes als eine weitere Affenspezies."

Quelle: http://www.evolutionsschwindel.com/evol ... del09.html

Im Klartext: Der Australopithecus, Homo Habilis und andere sind nicht als Vorfahren des Menschen zu deuten.
Nur schade, dass man die Fähigkeit zum aufrechten Gang vor allem an der Hüfte festmachen kann, nicht etwa an der Länge der Arme und Beine.

Bild

Spricht eigentlich für sich.
Vor allem die Tatsache, dass der Hüftknochen ausladender ist und damit eine bessere Verteilung des Gewichts beim aufrechten Stehen ermöglicht, ist ein Zeichen für aufrechten Gang.
Auch die Kniegelenke und Füße geben darauf Hinweise. Ebenso die Schulterblätter.
Was die Ähnlichkeit zum modernen Menschen angeht, schaut man sich auch beispielsweise die Zähne an. Kein Paläoanthropologe bestreitet, dass Australopithecus und Homo habilis noch Affen-ähnliche Eingenschaften hatten. Das ist ja auch genau das, was man nach der Evolutionstheorie erwarten sollte, oder nicht? Nach der Evolutionstheorie haben sich die Abstmmungslinien von Menschen und Affen vor 6-7 Mio. Jahren getrennt. Dass da nach 2-3 Mio. Jahren noch relativ große Übereinstimmungen bestehen, ist genau das, was daraus folgt. Selbst JETZT noch haben wir anatomische Übereinstimmungen mit Menschenaffen.

Dies sind die beiden Zitate, die Herr Yahya zur Bestätigung bringt, das Lucy bzw. A. afarensis nicht aufrecht gegangen ist:
71. Solly Zuckerman, Beyond The Ivory Tower, New York: Toplinger Publications, 1970, S. 75 ff.
72. Charles E. Oxnard, "The Place of Australopithecines in Human Evolution: Grounds for Doubt", Nature, Bd. 258, S. 389.

Das erste ist von 1970, das zweite von 1975. Lucy, das erste relativ vollständige Skelett eines Australopethicinen, dass gefunden wurde, wurde 1974 gefunden. D.h. beide Autoren haben das entsprechende Skelett gar nicht untersucht, sondern basierten ihre Aussage auf Knochenfragmenten. Zudem hat Oxnard die Bipedalität in dem genannten Artikel nicht ausgeschlossen: Elsewhere in the same paper, Oxnard (1975) repeatedly mentions that australopithecines may have been bipedal, and he has since stated (1987) that the australopithecines, including Lucy, were bipedal. Quelle

Mal ganz abgesehen von dem Quote-mining, lässt Yahya durch die kleinere Darstellung des Schimpansenschädels mit Unterkiefer im Vergleich zu dem Schädel des Australopethicinen ohne Unterkiefer es so aussehen, als wäre der Oberkiefer gleich weit vorspringend, was in Wirklichkeit nicht zutrifft.

Gerade ist ein neues, noch vollständigeres Skelett eines ca. 3-jährigen Australopethcinen gefunden worden, "Lucy's Baby" bzw. jetzt "Selam" genannt. Es ist in fünfjähriger Arbeit freigelegt worden und wird mit Sicherheit noch mehr zu unserem Wissen beitragen. Hier kann man sich ein paar Videos über den Fund anschauen (Englisch).

Zu H. habilis quote-mined er einen Artikel, in dem darüber diskutiert wird, ob es Australopithecus habilis oder Homo habilis heißen sollte. Er ignoriert dabei zwei Fakten: a) sind Australopethicinen keine Affen, sie unterscheiden sich durch eine ganze Reihe von Skelettcharakteristika von diesen und b) die Diskussion entsteht, WEIL es eine Mosaikform (oder Übergangsform) mit Charakteristika von Homo erectus und Australopithecus afarensis ist.
SELBST WENN man so ignorant ist, und Australopethicinen als Affen klassifiziert, hat man immer noch das Problem, dass da eine klare ÜBERGSANGSform vorhanden ist. Es würde die Abtrennung von den Affen also lediglich um 3-4 Millionen Jahre oder so nach vorne verlagern.
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biologe2
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Beitrag von biologe2 »

majstro hat geschrieben:Noch immer grenzen Sie eine >60 mio. Jahre alte menschliche Hand, Riesen, Turmschädel und die Zeichen der Icas aus. Einige Bilder finden Sie im Thema Missing Link.

Ach ja und zu dem, dass Sie ja abstreiten von Seriösität zu verblenden, weil es ja sooo viele renomierte Fachzeitschriften gibt:

In den USA gibt es nur DREI Unternehmen, die das GESAMTE Fernsehgeschäft kontrollieren: CBS, ABC und NBC!
Wie Sie sehen ist vieles gar nicht so unmöglich, wie Sie denken.
Unter einem Turmschädel (fachsprachlich Stenozephalus oder Kraniostenose) wird in der Humanmedizin eine besondere Schädelform verstanden, die sich durch ein unüblich ausgeprägtes Höhenwachstum kennzeichnet. Diese Form kann entweder durch einen gestörten Wachstumsprozess oder durch künstliche Eingriffe während des Wachstums verursacht werden.
Natürliche Ursachen
Unter anderen:
• Vorzeitige Verknöcherung (Kraniosynostose) der Kranznaht (Sutura coronalis) mit der Folge einer zylindrischen (Turrizephalus) oder konischen (Pyrgozephalus) Form des Schädels.
• Vorzeitige Verknöcherung der Pfeilnaht (Sutura sagittalis).
• Vorzeitige Verknöcherung der Lambdanaht (Sutura lambdioidea) mit der Folge eines kurzen breiten Schädels.
• Vorzeitige Verknöcherung eines Teils einer Naht mit der Folge einer völligen Asymmetrie des Schädels, Schiefschädel (Plagiozephalus).

Bild Bild

Die Sutura sind Wachstumsnähte, die beim Menschen normalerweise mindestens so lang "offen" sind, wie der Mensch im Wachstum ist. Wenn eine dieser Wachstumsfugen schon sehr früh (in manchen Fällen schon vor der Geburt) verknöchern, kann in diese Richtung kein Wachstum stattfinden. Das wird durch Wachstum in die "anderen" Richtungen ausgeglichen. Das Bild zeigt die Lage der Pfeilnaht und ein Kleinkind, deren Pfeilnaht verknöchert ist und der Schädel in die Länge gewachsen ist. Je nachdem, welche Wachstumsnaht oder –nähte vorzeitig verknöchert ist oder sind, können ganz unterschiedliche Verformungen auftreten.

Quelle: Craniofacialcenter und Medizinisches Lexikon

Künstliche Formung
Durch Bandagieren des Kopfes im Säuglingsalter bis zum Ende des Wachstums mit etwa 20 Lebensjahren kann der Hinterschädel eine beachtliche Länge erreichen. Diese Sitte entstand im 1. Jahrhundert in Zentralasien . Sie gelangte im 5. Jahrhundert mit den einfallenden Hunnen auch nach Zentraleuropa. Es finden sich Nachweise von Turmschädeln in den Gräbern von Goten , Alamannen , Thüringern , Burgundern und Franken .
Auch in Südamerika haben Indios , besonders die Inka im heutigen Peru die Formung des Schädels aus kosmetischen Gründen betrieben.

Bild

Scharnierbretter zur Formung des Schädels aus Südamerika

Bild

Kind mit Kopfbandage zur Formung des Schädels von der Insel Malekula
Quelle: Obskure Seite

Turmschädel sind i.d.R nicht älter als 10000 Jahre. Eher einige tausend Jahre jünger. Ich habe eine Erwähnung von einem Neanderthaler-Turmschädel gefunden, allerdings auf einer Seite, die mehr als obskur war. Die behaupten, die willentliche Deformation des Schädels wäre deshalb durchgeführt worden, weil die Völker Kontakt mit Ausserirdischen hatten und ihnen durch die deformierten Schädel ähnlich sehen wollten. Naja.
Jedenfalls wäre danach der älteste Turmschädel vielleicht 40-50000 Jahre alt. Was ich nicht verstehe, was das mit der Evolutionstheorie zu tun hat. Menschen fanden es teilweise schick, deformierte Schäadel zu haben und es gibt ein paar Krankheiten, die zu einem deformierten Schädel führen. Und? Die Grafik, die ich am Anfang dieses Threads gebracht habe, zeigt die Entwicklung der Größe der Hirnschale über die letzen paar Millionen Jahre, eingetragen sind nur Exemplare älter als 10000 Jahre. An der graduellen Größenzunahme würde es überhaupt nichts ändern, wenn bei 40000 Jahre noch ein Datenpunkt hinzukäme.

Zu Riesen habe ich überhaupt nichts gefunden. Die Unsolved Mysterie-Seite spricht von einem *Modell* eines 7 m großen Riesen. D.h. sie haben gar kein Skelett, das so groß wäre. Ich könnte künstlich das Skelett eines 10 m großen Menschen herstellen, deswegen gibt es die noch lange nicht.
Ich würde das Skelett auch gerne mal sehen. Ein 7 m großer Mensch müsste einige anatomische Anpassungen an die Größe haben. Ich habe mal gelesen, dass z.B. eine Maus, die plötzlich dreimal so groß wäre, ziemlich wahrscheinlich nicht mehr lebensfähig wäre. Hat irgendwas damit zu tun, dass sich bei einer Verdoppelung von Länge und Breite das Volumen vervierfacht. Das ganze Skelett muss größere Belastungen aushalten. Zudem gibt es aus dem gleichen Grund auch Probleme mit dem Wärmehaushalt (Verhältnis Oberfläche zu Volumen nimmt ab) und der Pumpleistung des Herzens. Heutige Menschen, die sehr groß sind (> 2,20 m), haben deswegen häufig Herzprobleme, auch wenn das Herz proportional gleichgroß ist wie bei normalgroßen Menschen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein 7 m großer Mensch lebensfähig wäre, ohne massive Anpassungen der Anatomie.

Was sollen das für Inka-Zeichen sein? Wieso sollten irgendwelche Zeichen von Leuten, die vor ein paar Tausend Jahren gelebt haben, irgendeine Bedeutung für die Evolutionstheorie haben?

Zu den "Händen" habe ich eigentlich schon genug gesagt. Sie sind nie wissenschaftlich untersucht worden und ich glaube nicht, dass ein Museum für Schöpfungsbeweise da unvoreingenommen rangeht. Ich hatte mal eine Seite gefunden, wo jemand das Verhältnis Breite gegen Länge ausgemessen hatte und zu dem Schluss gekommen ist, dass die Proportionen für menschliche Hände nicht stimmen, aber das war auch keine wissenschaftliche Untersuchung, da derjenige nur Bilder zur Verfügung hatte. Aber für mich jedenfalls genug Gründe, die Etikettierung "menschliche Hände" stark anzuzweifeln.

Und was die Große Kapitalistische Wissenschaftlerverschwörung angeht: All das, was Herr Yahy z. B. quote-mined, ist von Wissenschaftlern veröffentlicht worden. Er lässt es gerne so aussehen, als würden sie die komplette Evolutionstheorie ad acta legen, was sie nicht tun. Aber er findet Zitate, die er missbrauchen kann, weil Wissenschaftler in Artikeln die vorhandenen Daten (nicht nur ihre eigenen) kritisch diskutieren. Es wird immer auch die andere Altenative untersucht. Erst dann ist es wissenschaftlich, wenn man seine Hypothese (z.B. das ist eine menschliche Hand) und was man dementsprechend erwarten könnte (z.B. die Breite zu Länge-Ratio) mit einer Alternativ-Hypothese vergleicht (z.B. das ist eine Vorderextremität einer Schildkröte) und mit dem, was man danach erwarten könnte. Von daher hätte ein Artikel über die "Hände" eine sehr gute Chance veröffentlicht zu werden, wenn eine solche Gegenüberstellung korrekt durchgeführt würde.
majstro
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Beitrag von majstro »

Nur schade, dass man die Fähigkeit zum aufrechten Gang vor allem an der Hüfte festmachen kann, nicht etwa an der Länge der Arme und Beine.
Da irren Sie leider. Oder die Evolutionisten sollten sich mal besser absprechen, wie sie ihre Ideologie verbreiten.
Spricht eigentlich für sich
Hätten Sie wohl gerne:
Vor allem die Tatsache, dass der Hüftknochen ausladender ist und damit eine bessere Verteilung des Gewichts beim aufrechten Stehen ermöglicht, ist ein Zeichen für aufrechten Gang.
Auch die Kniegelenke und Füße geben darauf Hinweise. Ebenso die Schulterblätter.
Was die Ähnlichkeit zum modernen Menschen angeht, schaut man sich auch beispielsweise die Zähne an. Kein Paläoanthropologe bestreitet, dass eAustralopithecus und Homo habilis noch Affen-ähnliche Eingenschaften hatten. Das ist ja auch genau das, was man nach der Evolutionstheorie erwarten sollte, oder nicht? Nach der Evolutionstheorie haben sich die Abstmmungslinien von Menschen und Affen vor 6-7 Mio. Jahren getrennt. Dass da nach 2-3 Mio. Jahren noch relativ große Übereinstimmungen bestehen, ist genau das, was daraus folgt. Selbst JETZT noch haben wir anatomische Übereinstimmungen mit Menschenaffen.
Alles in allem:
Anatomische Ähnlichkeit der unterschiedlichen Rassen sind KEIN Hinweis auf Evolution, sondern eher ein Hinweis auf Schöpfung. ZUFALL vermag solches NIE zu vollbringen.
Dies sind die beiden Zitate, die Herr Yahya zur Bestätigung bringt, das Lucy bzw. A. afarensis nicht aufrecht gegangen ist:
71. Solly Zuckerman, Beyond The Ivory Tower, New York: Toplinger Publications, 1970, S. 75 ff.
72. Charles E. Oxnard, "The Place of Australopithecines in Human Evolution: Grounds for Doubt", Nature, Bd. 258, S. 389.

Das erste ist von 1970, das zweite von 1975. Lucy, das erste relativ vollständige Skelett eines Australopethicinen, dass gefunden wurde, wurde 1974 gefunden. D.h. beide Autoren haben das entsprechende Skelett gar nicht untersucht, sondern basierten ihre Aussage auf Knochenfragmenten. Zudem hat Oxnard die Bipedalität in dem genannten Artikel nicht ausgeschlossen: Elsewhere in the same paper, Oxnard (1975) repeatedly mentions that australopithecines may have been bipdal, and he has since stated (1987) that the australopithecines, including Lucy, were bipedal. Quelle

Mal ganz abgesehen von dem Quote-mining, lässt Yahya durch die kleinere Darstellung des Schimpansenschädels mit Unterkiefer im Vergleich zu dem Schädel des Australopethicinen ohne Unterkiefer es so aussehen, als wäre der Oberkiefer gleich weit vorspringend, was in Wirklichkeit nicht zutrifft.
Muss man glauben. Ich verstehe nicht, was das mit dem Thema zu tun hat.
sind Australopethicinen keine Affen, sie unterscheiden sich durch eine ganze Reihe von Skelettcharakteristika von diesen
Falsch! Sehr wohl ist es eine Affenart, nur eine, die heute nicht mehr existiert. Deshalb kann man zwar sagen es ist kein Affe, vergleicht man sie mit den heute lebenden Affenrassen, jedoch ist das nur Drumherumgerede. Die Gründe sind schon aufgeführt.
die Diskussion entsteht, WEIL es eine Mosaikform (oder Übergangsform) mit Charakteristika von Homo erectus und Australopithecus afarensis ist.
Sie setzen Ihre ETh vorraus, weswegen wie so nicht weiter kommen.
SELBST WENN man so ignorant ist, und Australopethicinen als Affen klassifiziert, hat man immer noch das Problem, dass da eine klare ÜBERGSANGSform vorhanden ist. Es würde die Abtrennung von den Affen also lediglich um 3-4 Millionen Jahre oder so nach vorne verlagern.
Tja dann wären alle bisher gedeuteten angeblichen Übergangsformen falsch. Da die genannten Affen eben Affen sind muss es ja schließlich so sein.



Leider kann ich zu den Turmschädeln nichts weiter sagen, da im Internet nichts weiter zu steht. Informieren Sie sich doch einfach bei Museo Arqueologico Gustavo San Pedro de Atacama.
Zu Riesen habe ich überhaupt nichts gefunden. Die Unsolved Mysterie-Seite spricht von einem *Modell* eines 7 m großen Riesen. D.h. sie haben gar kein Skelett, das so groß wäre. Ich könnte künstlich das Skelett eines 10 m großen Menschen herstellen, deswegen gibt es die noch lange nicht.
Natürlich ist es nur ein Modell! Was denken Sie denn? Dass die sich das nur ausdenken? Beispielsweise wurde riesige MENSCHENfußspuren gefunden, daraus lässt sich ein Modell rekonstruieren!
In der Bibel wird mehrmals von Riesen berichtet, was die Richtigkeit der Bibel und die Falschheit der ETh untermauert!
Ich würde das Skelett auch gerne mal sehen. Ein 7 m großer Mensch müsste einige anatomische Anpassungen an die Größe haben. Ich habe mal gelesen, dass z.B. eine Maus, die plötzlich dreimal so groß wäre, ziemlich wahrscheinlich nicht mehr lebensfähig wäre. Hat irgendwas damit zu tun, dass sich bei einer Verdoppelung von Länge und Breite das Volumen vervierfacht. Das ganze Skelett muss größere Belastungen aushalten. Zudem gibt es aus dem gleichen Grund auch Probleme mit dem Wärmehaushalt (Verhältnis Oberfläche zu Volumen nimmt ab) und der Pumpleistung des Herzens. Heutige Menschen, die sehr groß sind (> 2,20 m), haben deswegen häufig Herzprobleme, auch wenn das Herz proportional gleichgroß ist wie bei normalgroßen Menschen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein 7 m großer Mensch lebensfähig wäre, ohne massive Anpassungen der Anatomie.
Das ist reiner Glaube. Fakten sprechen für sich (s.o.)
Das Herz pumpt nicht! Ebensowenig wie Forellen schwimmen! Schon besprochen.


Naja wie dem so sei. Lange Rede kurzer Sinn:

Evolutionisten meinen tatsächlich (unglaublich aber wahr), sie wären wissender als Gott und sehen folgendes als unwahr an:

epi42
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Beitrag von epi42 »

Hi Majstro

Nehmen wir mal an die Genesis wäre ein Tatsachenbericht. Dann wäre doch die Schöpfung von Tieren abgeschlossen oder?

Wenn das so ist würden keine neuen Arten, wie von der ETh vorhergesagt entstehen. Täglich sterben aber Arten aus und zwar nicht nur Insekten (z.B. australische Beutelwolf).
Heißt das, dass es immer weniger Tierarten auf der Erde gibt? Wird es irgendwann gar keine Tiere mehr geben?

In der ETh entstehen laufend neue Arten. Siehe Finken in Südamerika und auf den Galapagos Inseln. Die sind sich sehr sehr ähnlich aber doch unterschiedliche Arten.

MfG epi42
majstro
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Beitrag von majstro »

epi,
Dann wäre doch die Schöpfung von Tieren abgeschlossen oder?
Wieso das?
Wenn das so ist würden keine neuen Arten, wie von der ETh vorhergesagt entstehen.
Welche Arten hat die ETh vorhergesagt? Welche Arten werden wann entstehen? (Finken zählen nicht, siehe unten)
Täglich sterben aber Arten aus und zwar nicht nur Insekten (z.B. australische Beutelwolf).
Heißt das, dass es immer weniger Tierarten auf der Erde gibt? Wird es irgendwann gar keine Tiere mehr geben?
Da bin ich überfragt. Dazu habe ich keine Fakten parat, und mit Theorien möchte ich nicht umherwerfen.
Dafür habe ich ein Argument, dass die ETh das NICHT erklären kann: Pro Tag sterben mehrere Tierarten aus (meine gehört zu haben > 1000 (ob das stimmen mag?)) Falls die Zahl tatsächlich so groß ist, oder wenn auch nur eine Art pro Jahr ausstirbt, dann könnte das nach ETh trotzdem nie "ausgeglichen" werden, da viel zu viel Zeit benötigt werden würde.
In der ETh entstehen laufend neue Arten. Siehe Finken in Südamerika und auf den Galapagos Inseln. Die sind sich sehr sehr ähnlich aber doch unterschiedliche Arten.
Nein, es ist beobachte Mikroevolution. Nur zu gerne nehmen Evolutionisten Beweise aus der Mikroevolution und benutzen sie für die Makroevolution.
Ein veränderter Schnabel ist noch lange keine rassenübergreifende Evolution.
El

Beitrag von El »

majstro hat geschrieben:
Wenn das so ist würden keine neuen Arten, wie von der ETh vorhergesagt entstehen.
Welche Arten hat die ETh vorhergesagt? Welche Arten werden wann entstehen? (Finken zählen nicht, siehe unten)
Verstehst du eigentlich große Teile der Aussagen hier immer absichtlich falsch oder verstehst du sie wirklich so? Die ET sagt vorraus, dass neue Arten entstehen, nicht welche entstehen.
majstro hat geschrieben: Da bin ich überfragt. Dazu habe ich keine Fakten parat, und mit Theorien möchte ich nicht umherwerfen.
Dafür habe ich ein Argument, dass die ETh das NICHT erklären kann: Pro Tag sterben mehrere Tierarten aus (meine gehört zu haben > 1000 (ob das stimmen mag?)) Falls die Zahl tatsächlich so groß ist, oder wenn auch nur eine Art pro Jahr ausstirbt, dann könnte das nach ETh trotzdem nie "ausgeglichen" werden, da viel zu viel Zeit benötigt werden würde.
Da gibt es auch nicht viel zu erklären. Durch den Menschen und die starken Veränderungen (Industialisierung, Urbanisierung, Rodung, Abholzung...) auf der Erde sind viele Tierarten hier nicht mehr fähig, ihren fortbestand zu sichern. Zu anderen Zeiten sind dafür mehr Tierarten entstanden als ausgestorben. In 1000 Jahren siehts dann vielleicht schon wieder anders aus. Es muss doch keine stabile Zahl von Tierarten existieren, mal sind es mehr, mal weniger...
e: Hmmm, nun hab ichs ja doch erklärt... -.-
majstro hat geschrieben: Nein, es ist beobachte Mikroevolution. Nur zu gerne nehmen Evolutionisten Beweise aus der Mikroevolution und benutzen sie für die Makroevolution.
Makroevolution ist ein ziemlich schwammiger, uneindeutiger Begriff. Je nach Autor kann er Veränderungen über Rassen-, Art- oder auch Gattungsebene meinen. Wirklich viel genutzt werden die Begriffe Mikro- und Makroevolution außer in Kreationismusdebatten aber wohl auch nicht mehr...
majstro hat geschrieben: Ein veränderter Schnabel ist noch lange keine rassenübergreifende Evolution.
Die unterschiedlichen Finken sind verschiedene Arten. Und Arten sind hierarchisch über den Rassen gelegen (Rasse<Art<Gattung usw...).
majstro hat geschrieben: Evolutionisten meinen tatsächlich (unglaublich aber wahr), sie wären wissender als Gott und sehen folgendes als unwahr an:

Meintest du nicht mal irgendwann du seist nicht religiös? **

Und wir meinen nicht, wir seien wissender als irgendein Gott, wir halten nur die Bibel nicht für eine verlässliche Quelle über die Erdentstehung und gehen nicht davon aus, dass sie ein Gott verfasst hat. Aber auch das wirst du wohl wieder nur absichtlich falsch verstanden haben (wobei man das bei euch auch nie wissen kann...).
epi42
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Beitrag von epi42 »

Hi Majstro
majstro hat geschrieben:epi,
Dann wäre doch die Schöpfung von Tieren abgeschlossen oder?
Wieso das?
Gott brauchte 7 Tage um sein Werk zu VOLLENDEN. Wenn ich vollenden richtig interpretiere heißt das fertig sein. Also dürfte er jetzt nicht irgendwo sitzen und neue Tierarten zusammenbasteln. Wenn man die Pause mal wegrechnet sogar nur 6.
Welche Arten hat die ETh vorhergesagt? Welche Arten werden wann entstehen? (Finken zählen nicht, siehe unten)
Darüber macht die ETh keine Aussage aber man kann sich theoretische Arten überlegen und anhand der ETh überprüfen ob diese möglich währen. Ein schöne Fernsehdokumentation dazu war "The Future is wild".
Hier ein Link zu der Sendung http://de.wikipedia.org/wiki/The_future_is_wild
Da bin ich überfragt. Dazu habe ich keine Fakten parat, und mit Theorien möchte ich nicht umherwerfen.
Dafür habe ich ein Argument, dass die ETh das NICHT erklären kann: Pro Tag sterben mehrere Tierarten aus (meine gehört zu haben > 1000 (ob das stimmen mag?)) Falls die Zahl tatsächlich so groß ist, oder wenn auch nur eine Art pro Jahr ausstirbt, dann könnte das nach ETh trotzdem nie "ausgeglichen" werden, da viel zu viel Zeit benötigt werden würde.
Ja im Moment kommt die Evolution nicht ganz so flott hinterher, weil es einfach nicht genügend biologische Nischen gibt, in die sich neue Arten entwicklen könnten. Das liegt vor allem an den höheren Platzbedarf der mächtigsten Art (Mensch). Im übrigen sind die meisten Arten die aussterben auf einen sehr kleinen Lebensraum spezialisiert. Manche kommen nur auf wenigen Quadratkilometern Erdoberfläche vor. Wenn dann genau die Fläche für einen neuen Parkplatz planniert wird, ist die Art halt weg.
Nein, es ist beobachte Mikroevolution. Nur zu gerne nehmen Evolutionisten Beweise aus der Mikroevolution und benutzen sie für die Makroevolution.
Ein veränderter Schnabel ist noch lange keine rassenübergreifende Evolution.
Ob sich Mikroevolution und Makroevolution wirklich so trennen lässt bezweifle ich. Wo soll man da nur eine Grenze ziehen?
Bei den Finken sind es übrigens nicht nur die Schnäbel. Wenn man die beiden Finkenarten in biologischen Kontakt (Sex) bringt muß dabei ein Abkömmling entstehen, der sich selbt wieder reproduzieren kann, sonst sind es zwei getrennte Arten. Wenn man die DNA der beiden Finkenarten untersucht wird man wohl eine Übereinstimmung von 99,9% finden. Wie wahrscheinlich ist das wohl Zufall?

MfG epi42
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