Konstruktion der Evolutionstheorie

Über die Evolutionstheorie

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Pack
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Re: Konstruktion der Evolutionstheorie

Beitrag von Pack »

@hablash:
hablash hat geschrieben:du bist diskussion's unfähig!
Ok, dann stell mir eine Frage (die kann von Dir oder sonst wem sein), wenn ich die zufrieden stellend beantwortet habe, dann antwortest Du.
(es muss aber was konkretes sein)

Jetzt kannst Du nicht mehr sagen, ich sei Diskussionsunfähig.
(wahrscheinlich tust Du es trotzdem)

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hablash2
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Re: Konstruktion der Evolutionstheorie

Beitrag von hablash2 »

leer
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Pack
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Re: Konstruktion der Evolutionstheorie

Beitrag von Pack »

hablash, weißt du was: Du bist Diskussionsunfähig!
mfG Pack
hablash2
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Re: Konstruktion der Evolutionstheorie

Beitrag von hablash2 »

@Pack,

ist mir egal was du machst, ich jedenfalls werde nicht mehr mit dir diskutieren!
und warum auch, solange ich den Nobelpreis von dir/euch nicht sehe für deine/eure fantasien!


du bist diskussion's unfähig!

warum; hier:
http://www.gott-wissen.de/forum/viewtop ... =30#p20642

& 1 millionen anderer unbeantworteter fragen!

ps;
ich werde nicht mehr antworten, bevor alles weggespamt wird!
einer von uns beiden, muss ja der klügere und vernünftige sein! bin mal wieder ich! :-)
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Re: Konstruktion der Evolutionstheorie

Beitrag von Elrik »

hablash2 hat geschrieben:@Pack,

ist mir egal was du machst, ich jedenfalls werde nicht mehr mit dir diskutieren!
und warum auch, solange ich den Nobelpreis von dir/euch nicht sehe für deine/eure fantasien!


du bist diskussion's unfähig!

warum; hier:
http://www.gott-wissen.de/forum/viewtop ... =30#p20642

& 1 millionen anderer unbeantworteter fragen!

ps;
ich werde nicht mehr antworten, bevor alles weggespamt wird!
einer von uns beiden, muss ja der klügere und vernünftige sein! bin mal wieder ich! :-)
Ich glaube für Gott gibt es kein Nopelpopelpreis.
Elrik
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Re: Konstruktion der Evolutionstheorie

Beitrag von Elrik »

(-.-)
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Aragorn
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Re: Konstruktion der Evolutionstheorie

Beitrag von Aragorn »

Todoroff hat geschrieben:Erklären Sie uns, wie sich da Materie organisiert, selbst organisiert und aus welchem Grunde diese nicht Gott bewirkt.
Gerade Kristalle beweisen Gott, denn ihre Strukturen sind oft mathematischer Natur, was Selbstorganisation ausschließt.
Ich weiß nicht wie es um ihr chemisches Wissen bestellt ist, aber sie haben sicher schon einmal davon gehört, dass Atome und Moleküle einen möglichst energiearmen Zustand anstreben. Woher dieses Bestreben kommt, darüber lässt sich streiten. Natürlich kann man darin die Existenz eines Gottes suchen, eine Gottesbeweis sehe ich hier aber nicht. Jedenfalls sorgt dieses Streben nach Energiearmut für viele interessante Phänomene, wie z.B. Kristallisation, und ist eine der Ursachen für Selbstorganisation.
Todoroff hat geschrieben:Chemische Prozesse bedürfen keiner Zeit, sondern nur der notwendigen Bedingungen.
Blödsinn. Dann müsste ja jede chemische Reaktion rasendschnell und ohne Verzögerung ablaufen, sobald die notwendigen Bedingungen erfüllt sind. Sie wissen doch selbst, dass das nicht stimmt. Ein gutes Beispiel ist wiederum der Kristallisationsprozess.
Todoroff hat geschrieben:RTh und ETh und UTh sind sich selbst und einander und damit selbstverständlich auch der Realität widersprechende Idiotenmodelle, welche nur die Unfähigkeit primitivsten logischen Denkens ihrer Vertreter offenbart.
Nur weil man etwas nicht versteht, ist es nicht unsinnig. Viele Dinge des Lebens erscheinen beim ersten Hinschauen verrückt und vollkommen unlogisch. Erst wenn man die Hintergründe genau kennt, offenbart sich der Sinn.
"Ihr Gott vermag Leben vielleicht in wenigen Tagen auf die Welt zu setzen, aber das Entstehen von Leben (bzw. erster Organismen, die die Bezeichnung Leben verdienen) aus bloßer Materie hat Millionen von Jahren in Anspruch genommen!"
Interessantes, völlig neues Glaubensbekenntnis. Vermögen Sie auch einen Grund zu nennen?
Natürlich. Kennen Sie den Spruch "Gut Ding will Weile haben"? Zur Entstehung von Leben waren ungeheuer komplexe chemische Vorgänge nötig, die natürlich enorm viel Zeit in Anspruch genommen haben, zumal ja keine lenkende Macht dahinter stand, mit dem Ziel Leben zu erschaffen. Verstehen Sie? Es war ja nicht wie in der Schule, wo vorn ein Lehrer steht, der sagt was die Schüler zusammenkippen sollen und was am Ende rauskommen soll. Leben, bzw. chemische Verbindungen mit der Fähigkeit sich selbst zu reproduzieren, waren ein Zufallsprodukt.
Todoroff hat geschrieben:Sie setzen das zu Beweisende voraus
Falsch. Ich setze nicht das zu Beweisende, sondern eine bewiesene Tatsache voraus.
Zu Beweisen ist die abiogene Entstehung von Leben. Bewiesen ist, dass dies nicht in wenigen Tagen oder Monaten geschehen kann. Drehen Sie mir nicht meine Worte um, in der Hoffnung, dass ich mich damit abspeisen lasse.
Todoroff hat geschrieben:FMF zaubern aus dem Nichts Materie und Leben, entgegen aller Wissenschaft. Lächerlich.
Von Nichts kommt Nichts. Wer behauptet denn, Materie und Leben wären aus dem Nichts entstanden? Meiner Meinung nach nur die Bibel. Meinen Sie wirklich, die Schöpfungsgeschichte der Bibel sei "lächerlich"?
Todoroff hat geschrieben:Also - warum strukturiert sich ein Stein nicht zu Leben um? Besitzt er nicht die Fähigkeit der Selbstorganisation?
Idiotische Frage. Ein Stein besteht selten aus organischer Materie. Doch das Vorhandensein bestimmter kohlenstoffbasierter Moleküle ist Voraussetzung für die Entstehung sich selbst reproduzierender Verbindungen. Außerdem führt Selbstorganisation ja nicht zwingend zur Entstehung lebensfähiger Verbindungen.
Todoroff hat geschrieben:Meine Frage an Sie: Welche Materie enthält ein Auto, die ein Schrotthaufen nicht enthält?
z.B. Sie, hoffen wir doch oder?
Danke, schön gekontert.
Pack hat geschrieben:Willkommen zurück, hast Du dir schon „Wiener Zeitung“ durchgelesen?
Hm, hab's grob überflogen. Die Diskussion scheint am Ende ja irgendwie im Sande verlaufen zu sein...
"Wer die Wahrheit nicht kennt, ist nur ein Dummkopf. Wer sie aber kennt und sie eine Lüge nennt, ist ein Verbrecher."
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Todoroff
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Die Lügen von Evolution und Urknall

Beitrag von Todoroff »

Aragorn
Blödsinn. Dann müsste ja jede chemische Reaktion rasendschnell und ohne Verzögerung ablaufen, sobald die notwendigen Bedingungen erfüllt sind.
Korrekt, was bei Explosionen chemischer Art zu beobachten ist.
Worauf sollte eine chemische Reaktion denn warten?
Aus welchem Grunde gibt es chemische Reaktionen? Weil das Ihr gott Materie so festgeglegt hat? Ach nein, es war ja gott Zufall.
Evolution und Leben schließen einander aus.


Sie wissen doch selbst, dass das nicht stimmt. Ein gutes Beispiel ist wiederum der Kristallisationsprozess.
Das sind physikalische Prozesse.

Nur weil man etwas nicht versteht, ist es nicht unsinnig.
Umgekehrt - wer etwas nicht versteht, der sieht auch nicht das Falsche.

Viele Dinge des Lebens erscheinen beim ersten Hinschauen verrückt und vollkommen unlogisch. Erst wenn man die Hintergründe genau kennt, offenbart sich der Sinn.
Korrekt - Sie sehen die Hintergründe des Lebens nicht, weshalb es Ihnen sinnlos erscheint.

Natürlich. Kennen Sie den Spruch "Gut Ding will Weile haben"? Zur Entstehung von Leben waren ungeheuer komplexe chemische Vorgänge nötig, die natürlich enorm viel Zeit in Anspruch genommen haben,
Schönes Glaubensbekenntnis. Langkettige Moleküle (DNS) können nicht in Wasser entstehen, auch nicht in Millionen von Jahren. Ist dieses Wissen noch nicht bis zu Ihnen vorgedrungen? Lebensentstehung ist chemisch unmöglich, und das ist experimentell bewiesen, was einen Fanatiker allerdings nicht beeindrucken kann.

Bewiesen ist, dass dies nicht in wenigen Tagen oder Monaten geschehen kann.
Interessant - da sind Sie weltweit der einzige, der das glaubt.

Von Nichts kommt Nichts. Wer behauptet denn, Materie und Leben wären aus dem Nichts entstanden?
Sie hier ständig mit Evolution und Urknall. In Ihrem tödlichen Weltbild, das jedes Jahr 100 Millionen Menschenleben fordert, mehr als in allen Kriegen der Menschheit zusammen, hat der absolut Tod Leben geboren, um es wieder zu vernichten. Das ist doch nicht bloß lächerlich, das ist schon klinikreif.

Warum finden wir Pflanzen und Tiere nicht nur im Ozean?
Krebsgeschwüre sind Mutationen, der Tod = Evolution
Warum ist noch nie die Entstehung einer neuen Art beobachtet worden?
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
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Re: Konstruktion der Evolutionstheorie

Beitrag von Elrik »

Schelligkeit ist ein Vergleich. Wir brauchen einen Zeitgeber. Fahren ein Anderer und ich mit jeweils einem Fahrrad eine Strecke kann einer von uns beiden sagen: "Ich war schneller als du!", wenn er am zuvor bestimmten Zielort früher eintraf als der Andere. Schnelligkeit = Geschwindigkeit. Ohne vergleich ist alles schnell und nichts langsam.
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Re: Konstruktion der Evolutionstheorie

Beitrag von Aragorn »

Todoroff hat geschrieben:Worauf sollte eine chemische Reaktion denn warten?
Das kann ich Ihnen erklären, wenn Sie es denn wirklich wissen wollen.
Damit eine chemische Reaktion abläuft, bedarf es wirksamer Zusammenstöße der Ausgangsteilchen. Diese bilden nach einem solchen Zusammenstoß einen Übergangskomplex der kurze Zeit später in die Reaktionsproduktteilchen zerfällt. Natürlich kann es im Zuge dessen auch zu Zusammenstößen der Reaktionsprodukteilchen untereinander kommen, wobei wiederum die ursprünglichen Ausgangsteilchen entstehen können. Bei Gleichgewichtsreaktionen, also Reaktionen mit unvollständigem Stoffumsatz, stellt sich auf diese Weise nach einer Weile ein bestimmtes reaktionsspezifisches Verhältnis von Ausgangs- und Reaktionsproduktteilchen ein. Wenn dieses Verhältnis erreicht ist, betrachten wir die Reaktion als beendet. Ihrer Aussage nach stellt sich dieses Verhältnis ohne Verzögerung ein. Das ist aber falsch, denn jede (Gleichgewichts-)Reaktion benötigt immer eine gewisse Einstellzeit, die von externen Faktoren (z.B. der Temperatur) und internen Faktoren (z.B. Art der Ausgangsteilchen) abhängt.
Todoroff hat geschrieben:Evolution und Leben schließen einander aus.
Unbegründete Vermutung.
Todoroff hat geschrieben:Das sind physikalische Prozesse.
Nur eine Definitionsfrage. Wo würden Sie die Trennlinie zwischen Chemie und Physik ansetzen?
Außerdem schließt niemand aus, dass bei der Entstehung von Leben nicht auch physikalische Prozesse eine Rolle gespielt haben. Im Gegenteil.
Todoroff hat geschrieben:Sie sehen die Hintergründe des Lebens nicht, weshalb es Ihnen sinnlos erscheint.
Sie kennen mich nicht, also nehmen Sie sich nicht das Recht heraus für mich zu sprechen. Nur weil ich nicht Ihre Gottesvorstellungen vertrete, heißt das noch lange nicht, dass ich keinen Sinn im Leben sehe.
Todoroff hat geschrieben:Langkettige Moleküle (DNS) können nicht in Wasser entstehen, auch nicht in Millionen von Jahren.
Auch nicht mehr als ein Glaubensbekenntnis Ihrerseits...
Todoroff hat geschrieben:Lebensentstehung ist chemisch unmöglich, und das ist experimentell bewiesen, was einen Fanatiker allerdings nicht beeindrucken kann.
Absolute Unmöglichkeit kann nicht mit einem Experiment bestätigt werden. Voraussetzung hierfür wäre eine unendliche Anzahl von Experimenten.
Trotz aller Schwarzmalerei, sollte man Folgendes beachten: Es konnte gezeigt werden, dass aus einem einfachen organischen Gemisch spontan Aminosäuren entstehen. Und Aminosäuren sind doch tatsächlich Grundbausteine der Eiweiße. Ihrer Meinung nach ist das also nur ein Zufall?
Todoroff hat geschrieben:Interessant - da sind Sie weltweit der einzige, der das glaubt.
Sie scheinen ja eine Menge Biologen und Chemiker zu kennen...
Todoroff hat geschrieben:Sie hier ständig mit Evolution und Urknall.
Leben entstand nicht aus dem Nichts. Unser Universum entstand nicht aus dem Nichts.
Sie scheinen da etwas zu verwechseln: Die Bibel predigt, dies alles sei aus dem Nichts entstanden. Nicht die Naturwissenschaften...
Todoroff hat geschrieben:In Ihrem tödlichen Weltbild, das jedes Jahr 100 Millionen Menschenleben fordert, mehr als in allen Kriegen der Menschheit zusammen, hat der absolut Tod Leben geboren, um es wieder zu vernichten.
Das hat gar nichts miteinander zu tun. Sie sind ein verblendeter Fanatiker, der nicht weiß wohin mit seinem unfassbaren Hass auf diese Welt. Sie brüsten sich damit in Gottes Auftrag zu handeln, doch in meinen Augen haben Sie Gottes Pfad schon längst verlassen, und wandeln durch Nebel und Dunkelheit, unfähig zu erkennen was richtig und was falsch ist, da Ihr Hass Ihnen jeden Sinn dafür genommen hat. Wenn Sie es wirklich ernst meinten mit Ihrem christlichen Glauben, würden Sie sich hier anders aufführen.
Todoroff hat geschrieben:Warum finden wir Pflanzen und Tiere nicht nur im Ozean?
Besetzung freier Nischen = bessere Überlebenschancen, klar?
Todoroff hat geschrieben:Warum ist noch nie die Entstehung einer neuen Art beobachtet worden?
Weil es in der Regel sehr lange dauert... Trotzdem lassen sich viele Hinweise solcher Artentstehungen finden. Bestes Beispiel sind die Darwinfinken.
Und haben Sie schon mal von den Mücken gehört, die im Londoner Untergrund leben? Ich weiß nicht, ob es stimmt, aber sie haben sich wohl so weit von ihrer ursprünglichen Art wegentwickelt, dass sie sich nicht mehr mit derselben paaren können. Es hat sich also tatsächlich eine neue Art herausgebildet.

Gruß,
Aragorn
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Re: Konstruktion der Evolutionstheorie

Beitrag von Aragorn »

Mileva hat geschrieben:Darwinfinken blieben und bleiben Finken
Richtig, Darwinfinken zählt man immer noch zu den Finken.
Darwinfinken können sich allerding nicht mehr mit den ursprünglichen Finken paaren, genauso wenig, wie sich die verschiedenen Darwinfinkenarten untereinander paaren können.
Damit sind sie also zu eigenständigen Arten geworden. Artübergreifende Evolution ist folglich möglich. Und das wiederum ist doch bereits "Makroevolution", oder nicht?
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Todoroff
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Die Evolutions-Lüge

Beitrag von Todoroff »

Aragorn
Damit eine chemische Reaktion abläuft, bedarf es wirksamer Zusammenstöße der Ausgangsteilchen...
Das wußten wir zwar schon alles - aber: danke. Diese Ausführungen erklären nun nicht, warum wir im Labor nicht fähig sind, eine einzige Eiweißzelle herzustellen - auf das Ende der Reaktion brauchen wir ja nicht zu warten, der Anfang genügt.

Todoroff hat geschrieben:Evolution und Leben schließen einander aus.
Unbegründete Vermutung.
Vorgerechnet!

Außerdem schließt niemand aus, dass bei der Entstehung von Leben nicht auch physikalische Prozesse eine Rolle gespielt haben. Im Gegenteil.
Ihr Argument war, der Lebensentstehungsprozeß währte Millionen von Jahre, weshalb er im Labor nicht nachvollzogen werden könne. Dieser Unfug setzt voraus, daß über Millionen von Jahren die dafür notwendigen Bedingungen konstant gehalten worden, was auszuschließen ist.
Todoroff hat geschrieben:Langkettige Moleküle (DNS) können nicht in Wasser entstehen, auch nicht in Millionen von Jahren.
Auch nicht mehr als ein Glaubensbekenntnis Ihrerseits...
Chemisch bewiesen (Nylon)

Absolute Unmöglichkeit kann nicht mit einem Experiment bestätigt werden. Voraussetzung hierfür wäre eine unendliche Anzahl von Experimenten.
Glaubensbekenntnis. Wenn ich Ihnen mit einer Axt den Schädel spalte, so ist mit einem Experiment bewiesen, daß Sie das UNMÖGLICH überleben.

Trotz aller Schwarzmalerei, sollte man Folgendes beachten: Es konnte gezeigt werden, dass aus einem einfachen organischen Gemisch spontan Aminosäuren entstehen. Und Aminosäuren sind doch tatsächlich Grundbausteine der Eiweiße. Ihrer Meinung nach ist das also nur ein Zufall?
Das ist ein chemischer Prozeß, der keineswegs Millionen von Jahren währte. Aminosäuren sind kein Eiweiß. Aus den Grundbausteinen eine Autos entsteht auch kein Auto per Zufall.
Todoroff hat geschrieben:Sie hier ständig mit Evolution und Urknall.
Leben entstand nicht aus dem Nichts. Unser Universum entstand nicht aus dem Nichts.
Sie scheinen da etwas zu verwechseln: Die Bibel predigt, dies alles sei aus dem Nichts entstanden. Nicht die Naturwissenschaften...
Dann sagen Sie uns doch, woher die Materie des Universum kommt (Urknall) und woher das Leben, das Sie zu einer Maschine degradieren.
Die Bibel predigt nicht, sondern lehrt, daß alles einen Schöpfer zur Voraussetzung hat. Und Gott ist nicht nichts. Wie gelangten Sie zu dieser irrigen Annahme?

Todoroff hat geschrieben:Warum finden wir Pflanzen und Tiere nicht nur im Ozean?
Besetzung freier Nischen = bessere Überlebenschancen, klar?
Warum sind dann Säugetiere wieder in den Ozean zurückgekehrt, wenn an Land die besseren Überlebenschancen existieren?

Weil es in der Regel sehr lange dauert... Trotzdem lassen sich viele Hinweise solcher Artentstehungen finden. Bestes Beispiel sind die Darwinfinken.
Sie irren - Darwinfinken sind keine neue Art, weil sie alle Finken sind.
Warum dauert die Entwicklung neuer Arten in der Regel lange?
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Re: Konstruktion der Evolutionstheorie

Beitrag von Elrik »

Niemand beobachtet Millionen Jahre ein mit Luft gefülltes Reagenzglas um festzustellen, dass es lebt, nämlich nicht mehr da ist. Ein Reagenzglas bekommt keine Kinder.
Zuletzt geändert von Elrik am Mittwoch 29. April 2009, 14:56, insgesamt 1-mal geändert.
Aragorn
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Re: Konstruktion der Evolutionstheorie

Beitrag von Aragorn »

Todoroff hat geschrieben:Das wußten wir zwar schon alles - aber: danke.
Gern geschehen.
Todoroff hat geschrieben:Diese Ausführungen erklären nun nicht, warum wir im Labor nicht fähig sind, eine einzige Eiweißzelle herzustellen - auf das Ende der Reaktion brauchen wir ja nicht zu warten, der Anfang genügt.
Um eine Eiweißzelle zu erzeugen, bedürfte es einer langen Kette verschiedener ungeheuer komplexer Reaktionen. Es ist also etwas irreführend an dieser Stelle von "der" Reaktion zu sprechen. Wissen Sie wie kompliziert ein Zelle aufgebaut ist? Dann wissen Sie auch, dass so etwas nicht von heut auf morgen entsteht. Die Zelle stand am Ende einer sehr langen Entwicklung, die über unzählige Vorformen führte. Es ist daher utopisch davon auszugehen, so etwas ließe sich aus ein paar Chemikalien mal eben im Labor herstellen.
Todoroff hat geschrieben:Vorgerechnet!
Ja, ja. Sie meinen hier sicher wieder irgend so eine Wahrscheinlichkeitsrechnung, die "beweisen" soll, dass das alles ja gar nicht geht.
Zunächst sollte wir feststellen, dass eine Wahrscheinlichkeitsrechnung nichts beweisen kann. Nur weil damit gezeigt ist, dass etwas sehr unwahrscheinlich ist, ist es nicht unmöglich.
Außerdem sind Sie gar nicht in der Lage, eine zutreffende Wahrscheinlichkeitrechnung aufzustellen, da Sie die Bedingungen, die damals im Urozean geherrscht haben, gar nicht so genau kennen. Sie können nur vermuten, und damit wird die ganz Rechnung als Beweis wertlos.
Eine Frage hätte ich trotzdem noch zu Ihrem "Beweis": Haben Sie das Vorhandensein von Katalysatoren berücksichtigt? Nein? Das wundert mich nicht...
Todoroff hat geschrieben:Dieser Unfug setzt voraus, daß über Millionen von Jahren die dafür notwendigen Bedingungen konstant gehalten worden
Nein, setzt er nicht voraus. Der Schlüssel zur Lebensentstehung war wohl, dass die Bedingungen eben nicht konstant blieben. Ein Absinken des ph-Werts, eine Zu- oder Abnahme der Temperatur im richtigen Moment, oder eine allmähliche Veränderung der Gaszusammensetzung der Atmosphäre - das alles könnte förderlich für die eine oder andere Reaktion gewesen sein, die schließlich zur Bildung erster selbstreproduzierender Verbindungen geführt haben könnten.
Todoroff hat geschrieben:Glaubensbekenntnis. Wenn ich Ihnen mit einer Axt den Schädel spalte, so ist mit einem Experiment bewiesen, daß Sie das UNMÖGLICH überleben.
Es besteht eine Wahrscheinlichkeit, dass ich es überlebe. Sie ist zwar klein, aber sie ist da. Ein Experiment reicht also nicht aus, die Überlebensfrage zweifellos zu klären. Sie müssten das Experiment mehrmals wiederholen. Um genau zu sein, müssten Sie es unendlich oft wiederholen, um jeden Zweifel auszuschließen.
Todoroff hat geschrieben:Das ist ein chemischer Prozeß, der keineswegs Millionen von Jahren währte.
Deswegen können wir ja eine Bildung von Aminosäuren beobachten. Würde es sich anders verhalten, könnten wir auch keine Aminosäuren erzeugen. Klar soweit?
Todoroff hat geschrieben:Aminosäuren sind kein Eiweiß.
Aber Eiweiße bestehen aus Aminosäuren. Hier haben wir also eine erste komplexe Reaktionskette:
Aus unseren Ausgangsstoffen müssen Aminosäuren entstehen. Diese müssen erst einmal eine bestimmte Stoffmengenkonzentration erreichen, bevor sie sich zu längeren Ketten aneinander koppeln können. Bis Proteine entstehen dauert es also eine ganze Weile...
Und ein Protein ist noch lange keine selbstreproduzierende Verbindung.
Todoroff hat geschrieben:Aus den Grundbausteinen eine Autos entsteht auch kein Auto per Zufall.
Ein Auto besteht ja auch aus mehr Einzelteilen, als ein Proteinmolekül.
Aber wenn man die Einzelteile zeitgleich Abermilliarden mal, und das viele tausende oder gar Millionen Jahre lang zusammenstoßen lässt, fügen diese sich mit Sicherheit irgendwo und irgendwann zum gewünschten Großen und Ganzen zusammen. Das wäre nur wahrscheinlich...
Todoroff hat geschrieben:Dann sagen Sie uns doch, woher die Materie des Universum kommt (Urknall)
Sie war einfach da; bzw. die Energie war da, aus der schließlich die Materie kondensierte. Vereinigt in einer Singularität. Sie kennen doch die Urknalltheorie...!?
Todoroff hat geschrieben:und woher das Leben, das Sie zu einer Maschine degradieren.
Auch das Leben kam nicht aus dem Nichts. Es entstand aus dem, was da war, das wiederum vor einigen Millarden Jahren in der Singularität seinen Anfang nahm.
Und haben Sie ein Problem damit Ihren Körper als "Maschine" zu betrachten? Warum? Fühlen Sie sich dadurch in irgend einer Weise minderwertiger?
Todoroff hat geschrieben:Die Bibel predigt nicht, sondern lehrt, daß alles einen Schöpfer zur Voraussetzung hat. Und Gott ist nicht nichts.
Woraus hat Gott unser Universum erschaffen? Er schuf es doch aus dem Nichts, oder nicht?
Todoroff hat geschrieben:Warum sind dann Säugetiere wieder in den Ozean zurückgekehrt, wenn an Land die besseren Überlebenschancen existieren?
Ziemlich kurzsichtige Frage. Aus dem selben Grund, den ich schon nannte, nur der Umkehrsschluss:
Überbesetzte Nischen = geringere Überlebenschancen, klar?
Todoroff hat geschrieben:Sie irren - Darwinfinken sind keine neue Art, weil sie alle Finken sind.
Fink ist nicht gleich Fink.
Wie definieren Sie den Artbegriff?
Todoroff hat geschrieben:Warum dauert die Entwicklung neuer Arten in der Regel lange?
Weil wir über viele Generationen innerhalb einer Art nicht über mikroevolutive Prozesse hinausgelangen. Erst wenn die Populationen einer Art voneinander getrennt leben und die mikroevolutiven Prozesse sich soweit kummulieren, dass die Unterschiede zwischen zwei Populationen so groß werden, dass sie sich nicht mehr miteinander paaren können, dann ist eine neue Art entstanden. Und ich denke mir, solch ein Prozess sollte wohl eine ganz Weile dauern...
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Re: Konstruktion der Evolutionstheorie

Beitrag von hablash2 »

@Aragorn,

so ein haufen pferdescheiße was du hier von dir gibst, habe ich noch nie gesehen! völlig unwissenschaftlich, alles schon wissenschaftlich mehrfach von verschiedensten wissenschaften & wissenschaftler widerlegt!
du & andere sollten wohl eher nochmals die schulbank drücken gehen, kein fernsehen mehr schauen, sich informieren und lernen selbstständig zu denken, bevor man über solche hoch wissenschaftliche themen diskutiert!
was du und auch andere hier von sich geben, ist eine beleidigung für jeden wissenschaftler und für jeden, der selbstständig denken kann!
du schreibst hier absoluten, an den haaren herbei gezogenen und aus den fingern ge's'ogenen schwachsinn!
(ich rede hier "nicht nur" von deinem letzen post, sondern insgesamt gesehen)

sehe dir mal alle beiträge von indigo, lightforce, meine, und und und an und lerne mal was!
du gibst immer und immer wieder den gleichen schwachsinn von dir! genau wie pack! zufall?
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