Myonenzerfall

Alles über die Relativitätstheorie

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zodiak68
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Re: Myonenzerfall

Beitrag von zodiak68 »

Hallo,
Todoroff hat geschrieben:
Todoroff hat geschrieben:Die Richtungsabhängigkeit würde sich mit meiner Korrektur aufheben.
Interessant. Korrigieren Sie bitte
http://www.gtodoroff.de/lt.htm
Ich glaube Zodiak68 hat Ihnen dazu etwas zu sagen..
Nun, keinen Fehler aufgezeigt, weil keinen gefunden, als belügen Sie uns mit Ihrem Glauben an Evolution und Urknall, denn
ohne RTh auch kein Urknall und ohne Urknall keine Evolution. Das ist die Dreieinigkeit der Lüge Satans.
Zielmlich an anfang der Site heißt es:
Wegen c = x / t folgt x = ct , ...
x und t sind aber die Koordinaten des Beobachters, und "x/t" ist dann dessen Geschwindigkeit.

Ubiges bedeutet also nichts anderes als das "v=c" ist.

Für [x' = ( x - v t ) / sqrt( 1 - v²/c²)] bedeutet das natürlich das der Nenner 0 wird.

Mit anderen Worten: Der einzige der durch Null teilt ist Todoroff.

Der Rest der Seite daher falsch.

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zodiak68
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Re: Myonenzerfall

Beitrag von zodiak68 »

Mileva hat geschrieben:
Mit anderen Worten: Der einzige der durch Null teilt ist Todoroff.

Der Rest der Seite daher falsch.
Dann sollten Sie Ihre Behauptung sogleich beweisen, indem Sie ...
Meine Behauptung hab ich bewiesen, sie oben.

Da Sie keine Argument bringen stimmen Sie mit Mir also darin überein das Todoroff in deiner "Beweisführung" durch Null teilt?

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Indigo
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Re: Myonenzerfall

Beitrag von Indigo »

Nicht nur Todoroff sagt, das Einstein mit seiner Theorie falsch liegt:

http://www.alternativphysik.de/Home/Kritik/kritik.html
von dieser Seite hat geschrieben:Einstein war ein Genie in doppeltem Sinn. Erstens hat er für seine Epoche die scheinbar beste Erklärung (Theorie) für bestimmte Phänomene hervorgebracht. Zweitens hat er es tatsächlich geschafft, die Entwicklung der theoretischen (und nicht nur) Physik seit einhundert Jahren, zwar ungewollt, aber dennoch erfolgreich zu bremsen.

Weil Dogmaten und deren Mitläufer von nichts eine Ahnung haben!

Und noch weitere tausende von Seiten Englisch/Deutsch im Internet. Google Hilft!



lg
zodiak68
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Re: Myonenzerfall

Beitrag von zodiak68 »

Hallo,
Mileva hat geschrieben: Schätzchen, gehen Sie doch einfach detailliert auf das ein, was ich kritisiert habe. Mitnichten haben Sie sich dazu plausibel geäußert.
Schnäuzelchen, du hast überhaupt nichts kritisiert. Mit keinem Wort bist du auf meine Ausführungen eingegangen.

Tatsächlich hab ich nur gezeigt das Todoroff einen gewaltigen Fehler in seiner Argumentation hat (und ich warte noch immer auf eine Reaktion). Ich hab keine Wort über die Relativitätstheorie gesagt.

In meinen Augen ist das nur mal wieder der Versuch das Thema zu verändern weil die aktuelle Richtung zeigt wie dünn "eure" Beweise sind.

Und was sagst du zu Todoroffs Fehler?

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Todoroff
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Re: Myonenzerfall

Beitrag von Todoroff »

Aragorn
Was halten Sie eigentlich von dem Gedanken, dass Massen die Raumzeit krümmen?
Raumzeit ist ein mathematisches Konstrukt, real nicht existent, und kann deshalb auch nicht gekrümmt werden (in die fünfte Dimension?)
Sie müssen uns erklären, wie Licht der Sonne die Erde erreicht, wenn doch die Sonne die Raumzeit krümmt. Fliegt Licht in einem gekrümmten Raum geradeaus, dann fliegt es um die Ecke - tolle Wissenschaft.


Dies ist eine weitere Folgerung, aus der Invarianz der Lichtgeschwindigkeit, dürfte es also Ihrer Meinung nach nicht geben, sehe ich das richtig?
Nun, Sie beharren auf Ihren Lügen. Mit einem Lügner aber ist eine Wahrheitsfindung nicht möglich und auch keine wissenschaftlich fundierte Diskussion.
Die ZD ist richtungsabhängig - schon wieder verdrängt, gelle. Gleiches gilt für Raumkrümmung. Sie haben die SRTh nicht verstanden. c ist konstant relativ zum Äther. Das ist experimentell bewiesen, Der Rest ist Aberglaube.
In Ihrem Kopf ist Energie keine Materie?
Wie kann elektromagnetische Strahlung Energie in reinster Form sein, wenn Photonen Masseteilchen sind?
Ist in Ihrem Kopf elektromagnetische Strahlung eine dritte Energieform neben, elektrischer und magnetischer?
Warum ist Gravitationsenergie nicht Energie in reinster Form?
Wir befinden uns im Inneren des Weltalls. Wie kann nach dem Urknall, nach welchem alles nach "Außen", auseinanderstrebt, Strahlung nach Innen erfolgen, wenn diese nicht reflektiert wird (Hintergrundstrahlung)?
Wie können Galaxien kollidieren, wenn sie alle auseinanderstreben (was Voraussetzung der UTh ist)?
Sie verdrängen weiterhin, daß die RTh vorgerechnet falsch ist (wozu Sie nichts zu sagen wissen), Sie sich stetig in Widersprüche verwickeln, welche Sie nicht auflösen (Zerfallszeit der Müonen ist unverändert, weshalb sie nicht dedektiert werden dürften, was die RTh beweise, nach welcher nur für das Meßgerät, die Zeit SCHEINBAR langsamer liefe, so Ihre Aussage), und auch, daß die RTh Voraussetzung für die UTh ist.
Die UTh ist ein rein mathematische Modell, das auf falschen Voraussetzungen (RTh) beruht, also Nonsens. Die RTh wird durch alle Experimente widerlegt.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
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Re: Myonenzerfall

Beitrag von Aragorn »

Todoroff hat geschrieben:Raumzeit ist ein mathematisches Konstrukt, real nicht existent, und kann deshalb auch nicht gekrümmt werden
Der Begriff "Krümmung" scheint Sie offenbar in die Irre zu führen. Er ist eine Veranschaulichung für die nur mathematisch fassbaren Eigenschaften des Raumes.
Sie dürfen das Gummituch-Analogon nicht mit der Realität verwechseln.
Todoroff hat geschrieben:Sie müssen uns erklären, wie Licht der Sonne die Erde erreicht, wenn doch die Sonne die Raumzeit krümmt.
Wo genau sehen Sie hier ein Problem? Was genau wollen Sie erklärt haben?

Wie ich Ihren Kommentaren entnehme, halten Sie also auch die Raumzeitkrümmung für Unsinn.
Was ist mit schwarzen Löchern? Was mit Gravitationslinsen? Ist dann auch alles Schwachsinn, oder wie?
Todoroff hat geschrieben:Nun, Sie beharren auf Ihren Lügen.
"Wer die Wahrheit nicht kennt, ist nur ein Dummkopf. Wer sie aber kennt, und sie eine Lüge nennt ist ein Verbrecher.“
Galileo Galilei
Todoroff hat geschrieben:Die ZD ist richtungsabhängig - schon wieder verdrängt, gelle. Gleiches gilt für Raumkrümmung. Sie haben die SRTh nicht verstanden.
Diese Sätze sprechen wirklich Bände über Ihre Sachkenntnis.
1. Die Raumkrümmung ist in keinster Weise richtungsabhängig. Wie sollte das auch gehen? Wie stellen Sie sich das vor?
2. Raumkrümmung hat nichts mit der speziellen Relativitätstheorie zu tun. Das Raumzeitmodell wird in der allgemeinen RT postuliert!
Sie haben die RT offenbar ganz und gar nicht verstanden.
Todoroff hat geschrieben:Wie kann elektromagnetische Strahlung Energie in reinster Form sein, wenn Photonen Masseteilchen sind?
Der nächste fachliche Fehler.
Photonen haben keine Masse!
Todoroff hat geschrieben:Ist in Ihrem Kopf elektromagnetische Strahlung eine dritte Energieform neben, elektrischer und magnetischer?
???
Wollen Sie jetzt auch noch die Elektrodynamik (nach Maxwell) als Unsinn abtun?
Elektrische und magnetische Energie sind Ausdruck ein und desselben Phänomens - des Elektromagnetismus.
Sie können Sie nicht getrennt voneinander betrachten.

Übrigens müssten Sie tatsächlich die klassische Elektrodynamik ad absurdum führen, da hierauf die spezielle RT aufbaut...
Todoroff hat geschrieben:Wir befinden uns im Inneren des Weltalls. Wie kann nach dem Urknall, nach welchem alles nach "Außen", auseinanderstrebt, Strahlung nach Innen erfolgen, wenn diese nicht reflektiert wird (Hintergrundstrahlung)?
Vielleicht befinden wir uns in einem in sich geschlossenen Universum, wer weiß?
Woran sollte die Strahlung Ihrer Meinung nach denn reflektiert werden?
Todoroff hat geschrieben:Wie können Galaxien kollidieren, wenn sie alle auseinanderstreben (was Voraussetzung der UTh ist)?
Der Raum zwischen Ihnen strebt zwar auseinander, aber die Galaxien führen zusätzlich noch eine Eigenbewegung aus, die dem Auseinanderstreben bzgl. zweier Galaxien in bestimmten Fällen entgegenwirken kann.
Todoroff hat geschrieben:Zerfallszeit der Müonen ist unverändert, weshalb sie nicht dedektiert werden dürften, was die RTh beweise, nach welcher nur für das Meßgerät, die Zeit SCHEINBAR langsamer liefe, so Ihre Aussage
Damit ein Widerspruch entsteht, müssen zwei Behauptungen einander logisch ausschließen.
Meine zwei Behauptungen:
1. Auf einer mit den Myonen mitbewegten Uhr beträgt die Zerfallszeit etwa 2 µs.
2. Wir messen mit unserer (relativ dazu) ruhenden Uhr eine Zeit von wesentlich mehr als 2 µs, weshalb wir die Myonen auf der (relativ dazu) ruhenden Erdoberfläche detektieren können.
Nun, wo schließen die Behauptungen einander aus?
Wenn wir die klassische Mechanik mit einer absoluten Zeit anwenden ergibt sich in der Tat Widerspruch.
Da wir uns aber in einer relativistischen Welt befinden, ist Zeit subjektiv.
Todoroff hat geschrieben:und auch, daß die RTh Voraussetzung für die UTh ist.
Diesen Satz habe ich schon mehrmals von Ihnen gelesen, aber Sie haben immer noch nicht erklärt inwiefern die Urknalltheorie die RT voraussetzt.
"Wer die Wahrheit nicht kennt, ist nur ein Dummkopf. Wer sie aber kennt und sie eine Lüge nennt, ist ein Verbrecher."
Galileo Galilei
Free Thought
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Re: Myonenzerfall

Beitrag von Free Thought »

Hallo beisammen,

Ich bin heute durch zufall auf die Forumsseite gestoßen und bin "platt" von den Beiträgen hier.
Ich schreibe übermorgen mei Abitur in Physik und bin erstaunt dass manche Leute hier von der einfachsten SChulmathematik überfordert sind.
Wir haben im Unterricht die Lorentz-Transformationen und deren Folgen hergeleitet ( wie auch schon tausende Professoren, Doktoren, Lehrer, Schüler und Hobbyphysiker vor uns). Mir is leider keine Division durch 0 untergekommen.
Ich habe meine Facharbeit über religiösen Fanatismus verfasst und bin mit einer solchen beweisführung durchaus vertraut. Ich habe dieses Phänomen der Verleumdnung der modernen Wissenschaft auf der US Bühne verfolgt und bin schockiert, dass sich ein solcher Intelligent Design Glaube bis zu uns durchgeprescht hat.
Wenn manche Menschen wirklich noch davon ausgehen, dass die Bibel ( eine Ansammlung bronzezeitlicher, und antiker Erzählungen, die vom Aramäischen über das Griechische ins Lateinische und zigmal weiter übersetzt wurden, und auf diversen Konzilen selektiert wurden) tatsächlch in der Lage sein soll, die Welt zu erklären, mache ich mir wirklich Sorgen.
Wenn in 2000 Jahren eine Nachfolgegeneration in unseren Ruinen ein Buch finden Würde auf dem " Herr der Ringe" steht und dann an Elfen und Orcs glaubt, haben sie der Leichtgläubigkeit der Menschen wirklich genüge getan.
Ich kenne eigentlich keinen Bereich, außer die moderne Wissenschaft, die sich selbst so kritisch gegenübersteht. Ein bisschen vernünftige Literatur, bspw. Dawkins etc. Würde dem denken vielleicht etwas auf die Sprünge helfen.

Zum Ende wollte ich noch anführen, dass Aragon hier ne gute Arbeit macht^^. ( bis auf den kleinen fehler dass photonen keine Masse haben. Sie haben nur keine Ruhemasse, unterliegen jedoch trotzdem der relativistischen Massenzunahme mit zunehmender Frequenz, wodurch auch die ( Gravitationsbedingte) ´Farb´verschiebung entsteht)

vlg,

Free Thought
Elrik
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Re: Myonenzerfall

Beitrag von Elrik »

Free Thought,

Ich hatte kein Religionsunterricht in dem die Herleitung der Speziellen Relativitätstheorie mittels der Lorentztransformation in Zusammenhang mit der Geschichte "The Mister of the Rings" gebracht wurde. Lord ist ein engl. Titel. Und ich hatte auch keinen Physikunterricht in dem ich eine Arbeit über den religiosen Fanatismus schreiben sollte, weil die Herleitung der Relativitätstheorie mittels der Lorenztransformation mit der Masse des Auge Saurons in Verbindung steht, der nämlich mit seinem Auge seine treu ergebenen Diener auspeitschte, wenn sie seinen Befehlen nicht gehorchten, worin schließlich seine Macht und seine Herrschaft begründet sein muss. Denn die Theorie über Ruhemasse und Bewegtheitsmasse ist Gesundheitsfördernd.
Aragorn
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Re: Myonenzerfall

Beitrag von Aragorn »

Den folgenden Beitrag widme ich Todoroff und Mileva.
Da Sie beide offenbar Probleme mit Einsteins Herleitung der Lorentztransformation aus seinem Werk "Über die spezielle und allgemeine Relativitätstheorie" haben, grübelte ich gestern vor dem Schlafengehen über eine alternative Herleitung. Ich erinnerte mich, dass ich irgendwann einmal eine Herleitung mithilfe von Einsteins Lichtuhr gesehen hatte. Also befasste ich mich ein wenig mit Einsteins Lichtuhr, und das hier kam dabei heraus (zurücklehnen und genießen, bitte):
Ich denke, das Prinzip von Einsteins Lichtuhr ist euch bekannt. Der Verständnis halber möchte ich es trotzdem nochmal kurz erläutern.
Wir haben zwei kleine zueinander parallele Spiegel. Zwischen diesen wird ein Lichtstrahl hin und her reflektiert. Jedes Mal, wenn der Lichtstrahl auf einen der Spiegel trifft, wird die Zeit gemessen. Ok, sollte reichen.
Nun befassen wir uns damit, was ein relativ zur Lichtuhr ruhender Beobachter(1), und was ein relativ zur Lichtuhr gleichförmig bewegter Beobachter(2) wahrnehmen.

(1) Für Beobachter 1 springt der Lichtstrahl geradlinig zwischen den Spiegeln hin und her. Ein- und ausfallender Strahl sind parallel.
Die Strecke zwischen den Spiegel bezeichne ich als "x". Die Zeit die der Lichtstrahl benötigt, um einmal hin- und dann wieder zurückreflektiert zu werden bezeichne ich als t.
Für den Lichtweg egibt sich also:
2x = c * t
x = c * t/2

(2) Für Beobachter 2 bewegt sich die Lichtuhr gleichförmig mit der Geschwindigkeit v. Dabei beobachtet er, dass einfallender und ausfallender Lichtstrahl nicht mehr parallel zueinander sind. Das Licht muss offenbar einen längeren Weg zurücklegen, um von dem einem Spiegel zum anderen zu gelangen. Durch Anlegen eines Lotes am Einfallspunkt des Lichts auf dem einen Spiegel ergibt sich ein rechtwinkliges Dreieck.
Ich würde an dieser Stelle gern eine Skizze einfügen, weiß aber nicht genau wie das geht. Deshalb gebe ich einfach einen Link an, wo die Lichtuhr anschaulich dargestellt ist:
http://www.mahag.com/srt/uhr.php
Für die Strecke x, also dem Abstand der Spiegel im ruhenden Zustand ergibt sich nun nach dem Satz des Pythagoras (mit dem Lichtweg c*t'/2 als Hypotenuse und dem vom Spiegel der Lichtuhr zurückgelegten Weg v*t' als Kathete):
x=sqrt((c * t' / 2)² - (v * t' / 2)²)
Bemerkung: Aus der Invarianz der Lichtgeschwindigkeit ergibt sich hier eine neue (gedehnte) Zeit t', die ungleich t ist.

Die Ausdrücke für x aus Gleichung (1) und Gleichung (2) lassen sich nun gleichsetzen.
c * t / 2 = sqrt((c * t' / 2)² - (v * t' / 2)²)
Wir lösen die Wurzel auf und verrechnen die Quadrate:
c² * t² / 4 = c² * t'² / 4 - v² * t'² / 4
Nun formen wir nach t (also der "Ruhezeit") um.
c² * t² = c² * t'² - v² * t'²
t² = t'² - v² * t'² / c²
t = sqrt(t'² - v² * t'² / c²)
t = sqrt(t'² * (1 - v² / c²))

---> t = t' * sqrt(1 - v² / c²)

Na? Kommt Ihnen die Gleichung bekannt vor? Richtig! Die Lorentztransformation der Zeit.
Sie sehen, die Zeitdilatation lässt sich also auch auf anderem Wege ohne Lambda, 0=0, oder Division durch 0 herleiten.
Ich betrachte Ihr stärkstes Argument damit als entkräftet.
Und so fällt das Kartenhaus zusammen...
Free Thought hat geschrieben:bis auf den kleinen fehler dass photonen keine Masse haben. Sie haben nur keine Ruhemasse
Hallo Free Thought.
Danke für die Verbesserung. Ich bezog mich natürlich auf die Ruhemasse...
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Todoroff
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Re: Myonenzerfall

Beitrag von Todoroff »

Aragorn

(1) Für Beobachter 1 springt der Lichtstrahl geradlinig zwischen den Spiegeln hin und her. Ein- und ausfallender Strahl sind parallel.
Die Strecke zwischen den Spiegel bezeichne ich als "x". Die Zeit die der Lichtstrahl benötigt, um einmal hin- und dann wieder zurückreflektiert zu werden bezeichne ich als t.
Für den Lichtweg egibt sich also:
2x = c * t
x = c * t/2

(2) Für Beobachter 2 bewegt sich die Lichtuhr gleichförmig mit der Geschwindigkeit v.
So einfach wird gelogen. Vorausgesetzt war, daß der Beobachter bewegt ist, jetzt aber ist plötzlich die Lichtuhr bewegt.
Dabei beobachtet er, dass einfallender und ausfallender Lichtstrahl nicht mehr parallel zueinander sind.
Das ist unmöglich bei einer ruhenden Lichtuhr und deshalb eine banale Lüge. Genau dieses Beispiel widerlegt die SRTh vollständig, denn Ihre Behauptung trifft nur für eine absolut bewegte Lichtuhr zu. Für eine ruhende Lichtuhr ändert sich gar nichts, insbesondere eben auch nichts an der Beobachtung. Damit haben Sie uns bewiesen, daß es nicht nur relative Bewegungen gibt, wie Einstein glaubte, sondern absolute (gleichförmig und geradlinige), eben relativ zum Äther, den Sie hiermit bewiesen haben, nur glauben Sie das nicht, weil Sie nicht wissen, was und wovon Sie reden.
Danke.
Das könnten Sie begreifen, interessierte Sie die Wahrheit, läsen Sie in diesem Forum DAS Lichtuhrenexperiment.
http://www.gott-wissen.de/forum/viewtopic.php?f=3&t=101
So aber erklären Sie uns hier nur zum wiederholten Male, daß Sie nicht wissen, wovon Sie reden und unfähig sind, bis Zwei zu zählen.
Das ist reines Wunschdenken, was Sie hier von sich geben.
Sie verletzen das von Einstein explizit vorausgesetzte (und selbstverständliche) Relativitätsprinzip, nach welchem auch die Beschreibung(!) des Naturgeschehens keine andere sein darf, wechselt man den Beobachtungsort.
Folglich ist alles, was Sie hier ausführen Unfug, weil unter falschen Voraussetzungen entworfen, wie RTh und UTh und ETh.


t = sqrt(t'² - v² * t'² / c²)
t = sqrt(t'² * (1 - v² / c²))

---> t = t' * sqrt(1 - v² / c²)[/b]

=>
t' = t / SQR(1 - v²/c²) = ct / SQR(c² - v²)
Also ist die ZD richtungsabhängig, denn es gilt:
t'>t für v>0 (vorwärts) und t'<t für v<0 (rückwärts)
q.e.d.

Ich betrachte Ihr stärkstes Argument damit als entkräftet.
Und so fällt das Kartenhaus zusammen...
Drei Tatsachen (wegen der Dreiteilung)) bleiben von Ihrem Glauben unberührt:
1. Sie lügen
2. Einstein hat durch Null geteilt
3. Die ZD ist richtungsabhängig.
Und Sie behaupten weiterhin mit der RTh, indem sie den Beweis nicht widerlegen, ein Kreis habe unendlich viele Mittelpunkte.
http://www.gtodoroff.de/bild.htm
Mit Ihnen ist also eine Wahrheitsfindung UNMÖGLICH, wodurch Sie Gott beweisen, der Sie dem Irrtum verfallen läßt, so daß Sie Lügen glauben (RTh, ETh, UTH), weil Sie keine Liebe zur Wahrheit kennen. Das ist die Konsequenz, glaubt man (seinen) Mördern und Lügnern, Gottesleugnern (Natruwissenschaftlern), denn das ABC der Naturwissenschaft sind die ABC-Waffen.
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Re: Myonenzerfall

Beitrag von Free Thought »

Elrik hat geschrieben:Free Thought,

Ich hatte kein Religionsunterricht in dem die Herleitung der Speziellen Relativitätstheorie mittels der Lorentztransformation in Zusammenhang mit der Geschichte "The Mister of the Rings" gebracht wurde. Lord ist ein engl. Titel. Und ich hatte auch keinen Physikunterricht in dem ich eine Arbeit über den religiosen Fanatismus schreiben sollte, weil die Herleitung der Relativitätstheorie mittels der Lorenztransformation mit der Masse des Auge Saurons in Verbindung steht, der nämlich mit seinem Auge seine treu ergebenen Diener auspeitschte, wenn sie seinen Befehlen nicht gehorchten, worin schließlich seine Macht und seine Herrschaft begründet sein muss. Denn die Theorie über Ruhemasse und Bewegtheitsmasse ist Gesundheitsfördernd.

Ok anscheinend war mein kleiner Exkurs wohl zu viel. Nun wolen wir aber zum Thema zurück, es ist nämlich gefragt nach einer alternativen Erklärung (falls es die gibt) für den Nachweis von Myonen auf der Erdoberfläche, trotz ihrer zu kurzen Halbwertszeit.

Falls jemand die RT grade nicht im Kopf hat, zum mitschreiben:

Die RT setzt für den Begriff der Zeit eine Vergleichsmöglichkeit voraus ( deswegen wohl relativ ).
Die Zeit, welche aus der Ruhe in einem Bezugssystem gemessen wird, hängt von der relativen Geschwingigkeit ab. Für unser Problem heißt das:

Das Myon legt in unserem Bezugssystem eine viel längere Strecke zurück, als es die klassische Vorstellung erlauben würde. Da jedoch aus unserem Blickpunkt die Zeit im Bezugssystem des Myon langsamer vergeht, erreicht das Myon die Erdoberfläche trotz der niedrigen Halbwertszeit.

WEnn jemand etwas besseres vorzuweisen hat, soll er/sie es bitte aüßern.

vlg,

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Re: Myonenzerfall

Beitrag von Aragorn »

@Cdh
Vielen Dank für den Hinweis!

@Todoroff
Vielen Dank für Ihren Kommentar zu meiner Herleitung. Er hat mir klar gemacht, dass all Ihre Zweifel an der RT ihren Ursprung im Nicht-Verstehen derselbigen haben.
Liebe macht blind, sagt man. Blind für Fakten.
Hass offenbar auch, nicht wahr?
Todoroff hat geschrieben:Sie lügen
Weil's so unheimlich passend ist, nochmal:

"Wer die Wahrheit nicht kennt, ist nur ein Dummkopf. Wer sie aber kennt, und sie eine Lüge nennt ist ein Verbrecher.“
Galileo Galilei

Galileo hatte damals recht. Galileo hat immer noch recht.
Free Thought hat geschrieben:WEnn jemand etwas besseres vorzuweisen hat, soll er/sie es bitte aüßern.
Genau darauf warte ich schon einen ganzen Monat.
Da wird wohl nichts mehr kommen... Nichts Konstruktives auf jeden Fall.
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Re: Myonenzerfall

Beitrag von Todoroff »

Free Thought
WEnn jemand etwas besseres vorzuweisen hat, soll er/sie es bitte aüßern.
Offenbar haben Sie nichts verstanden. Lesen Sie von Anfang an, sollte Sie die Wahrheit interessieren. Myonen beweisen den Äther.
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Re: Myonenzerfall

Beitrag von Todoroff »

Cdh
Was für den einen eine Bewegung ist, ist für den anderen der Ruhezustand. Inertialsysteme sind IMMER gleichberechtigt.
So ist es. Deshalb muß jeder die Uhr des anderen gegenüber seiner nachgehen sehen. Was aber bewirkt den Gangunterschied? Sagen Sie es uns. Sie haben es doch verstanden.
Aus welchem Grunde tickt denn die Bahnhofs-Lichtuhr langsamer als die Zuguhr aus Sicht des Zugbeobachters. Sagen Sie es uns. Laufen die Lichtstrahlen auf dem Bahndamm nicht parallel staat in Form eines gleichschenkligen Dreiecks wie im Zug? Muß sie dann nicht schneller tackten, als die Zuguhr, weil der Lichtweg kürzer ist?
Es gibt keinen Beweis für die RTh, aber zahlreiche für ihre Falschheit. Die müssen alle widerlegt werden, will man Wissenschaft betreiben. Ihre Glaubensbekenntnisse verblöden nur.
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Re: Myonenzerfall

Beitrag von Elrik »

Todoroff hat geschrieben:Aragorn
1) Für Beobachter 1 springt der Lichtstrahl geradlinig zwischen den Spiegeln hin und her. Ein- und ausfallender Strahl sind parallel.
Ist es nicht so, dass der Brechungswinkel eines Lichtstrahls bei seinem auftreffen auf die Oberfläche eines Spiegels null Grad groß ist? Wie entsteht der parallele Lichtstrahlenverlauf? Sollten die Spiegel nicht wenigstens leben und frei entscheiden können, wie sie den ankommenden Lichtstrahl so reflektieren und umleiten, dass der reflektierte Lichtstrahl von dem ankommenden Lichtstrahl nicht behindert wird, damit die Vorrausetzung der Rth gelten kann? Und ist es nicht so, dass nicht nur die Spiegel, statt die Beobachter bewegt werden, sondern die Beobachter in der Trickfilmskizze völlig fehlen, obwohl sie vorrausgesetzt wurden, aber für die Veranschaulichung offenbar nicht nötig sein sollen? Öffne deine Augen und sieh selbst, denn mehr ist hierbei nicht zu tun.
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