Ist menschliches Denken simulierbar?

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Pack
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Re: Ist menschliches Denken simulierbar?

Beitrag von Pack »

@Todoroff:
Pack hat geschrieben:(sie werden/können es nicht)
Was zu erwarten war…
Todoroff hat geschrieben:Auf wieviel Stellen (beliebig) genau ist e zu berechnen?
Auf beliebig viele. Hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Eulersche_Zahl finden Sie bei „Definition“ eine Reihe, mit der Sie e so genau berechnen können, wie Sie wollen. Gleiches gibt es für pi, oder (dank Ihnen) für den Nachvolger der Null.
Todoroff hat geschrieben:Das hatten wir alles schon.
Ja, und Sie haben es konsequent verdrängt. Verweisen Sie auf die Stelle, an der Sie angeblich darauf eingegangen sind. Auch das werden Sie nicht können.

@KarlchenImPool:

So ziemlich allem was Sie sagen stimme ich kompromisslos zu, aber auf einige Punkte würde ich doch gerne näher eingehen:
KarlchenImPool hat geschrieben:a) auf digitale Regeln beschränkt
Wo genau liegt da die Beschränkung, oder anders, was lässt sich nicht digital nachbilden?
KarlchenImPool hat geschrieben:Der Intelligenzquotient, der daraus enstpringt ist relativ hoch, weil ja beliebig komplexe netze denkbar sind.
Wo wären den da die Grenzen, womit könnte ein neuronales Netzt (beliebiger Größe/Komplexität) nicht umgehen (setzen wir erstmal voraus, dass eine „Vorkonditionierung“ durch den Entwickler stattgefunden hat)?
KarlchenImPool hat geschrieben:Evolution ist (auch) in Computerprogrammen undenkbar.
Wie meinen Sie das? Gibt es nicht die (gut funktionierenden) „evolutionären Algorithmen“ u.Ä.? Es gibt Programme, die, in einem evolutionären Prozess, eigene Fortbewegungsarten (für Robotter) entwickeln, oder eigenständig Naturgesetze entdecken u.v.m.
Natürlich steckt das alles in den Kinderschuhen, aber es geh ja darum zu klären, was theoretisch möglich ist…
KarlchenImPool hat geschrieben:ich habe jetzt noch nicht alles gelesen, weiss auch nicht ob ich in nächster zeit dazu kommen.
Das können Sie sich sparen, wenn Sie erlauben fasse ich kurz zusammen (wer etwas zu ergänzen hat, der tue es):

Nach der Eröffnung des Treaths meinte Todoroff, dass Denken nicht simulierbar sei, da es auf „Geist“ basiert, der wiederum auf „Urteilchen“ http://www.gtodoroff.de/urteilth.htm basiert, die nicht zu simulieren seien. Das wurde dadurch begrünet, dass bei Todoroffs mathematischer Beschreibung dieser Teilchen mit „abzählbar unendlich“ kleinen Beträgen gearbeitet wird. Nun diskutieren wir darüber, ob Computer, zu Simulationszwecken, mit solchen Beträgen arbeiten können.

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Todoroff
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Menschliches Denken ist nicht zu simulieren

Beitrag von Todoroff »

Pack
Todoroff hat geschrieben:Auf wieviel Stellen (beliebig) genau ist e zu berechnen?
Auf beliebig viele. Hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Eulersche_Zahl finden Sie bei „Definition“ eine Reihe, mit der Sie e so genau berechnen können, wie Sie wollen. Gleiches gibt es für pi, oder (dank Ihnen) für den Nachvolger der Null.
Das sind doch bloß erbärmliche Lügen und ein äußerst banaler Verweis. Das ist doch schon längst bekannt und wird hier vorausgesetzt, Blödi. THEORETISCH ist e zu berechnen auf beliebig viele Stellen, nicht aber praktisch, weil jeder Computer aussteigt wird seine Kapazität überschritten, hier die Möglichkeit einer Zahlendarstellung, beschränkt durch die Anzahl der Bits des Computers. So kann z.B. ein 8-Bit-Rechner (Prozessor) keine vierstelligen Zahlen berechnen, kommt also nicht bis zu 1.000, weshalb eben e nicht beliebig genau zu berechnen ist, nur in Ihrer unglaublichen Dummheit.

Wo genau liegt da die Beschränkung, oder anders, was lässt sich nicht digital nachbilden?
Ihre unglaubliche Dummheit z.B.

Nach der Eröffnung des Treaths meinte Todoroff, dass Denken nicht simulierbar sei, da es auf „Geist“ basiert,
und der ist nicht zu simulieren von Materie (Computer). Dann brachten Sie(!) die Urteilchen ein, nicht ich. Und seit dem versuchen Sie(!), die Unmöglichkeit des Simulierens des Denkens auf das Simulieren der Urteilchen zu reduzieren, weil Sie in eine Klinik gehören als sprechfähiger Affe, des primitivsten Denkens unfähig. Schon immer ignorieren Sie, daß die Möglichkeit des Simulierens des Denkens heißt, Gott simulieren zu können, und das eben setzt hoffnungslose Verblödung voraus, was zu begfreifen ihr Gottlosen in eurer Verbetonierung unfähig seid.

Gottlose entwickeln sich bis vierzehn - danach wachsen sie nur noch!
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Re: Ist menschliches Denken simulierbar?

Beitrag von Pack »

Todoroff hat geschrieben:So kann z.B. ein 8-Bit-Rechner (Prozessor) keine vierstelligen Zahlen berechnen, kommt also nicht bis zu 1.000...
Ja, das Problem hatte ich auch, als ich Ihnen die Fakultät von 4000 ausgerechnet habe…wie man das umgeht lernt man im ersten Semester, falls man nicht selbst drauf kommt. Wollen Sie wissen wie das geht?
Todoroff hat geschrieben: Dann brachten Sie(!) die Urteilchen ein, nicht ich. Und seit dem versuchen Sie(!), die Unmöglichkeit des Simulierens des Denkens auf das Simulieren der Urteilchen zu reduzieren,...
Damit wollte ich lediglich auf einen gemeinsamen Nenner mit Ihnen kommen. Bei der Simulation des Denkens ist es nötig dessen kleinste „Bausteine“ nachzubilden, ob das nun Neuronen oder Urteilchen ist mir (erstmal) egal.
Todoroff hat geschrieben:Schon immer ignorieren Sie, daß die Möglichkeit des Simulierens des Denkens heißt, Gott simulieren zu können...
Das Thema heißt: „Ist menschliches (nicht göttliches) Denken Simulierbar?“.
Aber wenn Sie unbedingt wollen: Ich versuche Ihre Urteilchen zu simulieren, und wenn Ihr Gott auch auf Urteilchen basiert, dann hat er eben „Pech“ gehabt.

Sie haben es gerade nötig mich zu beleidigen, ich muss einfach nur Ihren Namen googeln, um zu wissen, was ich (und der Rest der Welt) von Ihnen halten muss :-)

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Re: Ist menschliches Denken simulierbar?

Beitrag von Todoroff »

HIV-Club-Mitglied Pack
wie man das umgeht lernt man im ersten Semester, falls man nicht selbst drauf kommt. Wollen Sie wissen wie das geht?
Erklären Sie es.

Das Thema heißt: „Ist menschliches (nicht göttliches) Denken Simulierbar?“.
Aber wenn Sie unbedingt wollen: Ich versuche Ihre Urteilchen zu simulieren, und wenn Ihr Gott auch auf Urteilchen basiert, dann hat er eben „Pech“ gehabt.
Ihr Pech ganz allein, daß Sie genau deswegen in der Hölle landen werden.

Sie haben es gerade nötig mich zu beleidigen,
Einen sprechfähigen Affen kann man nicht beleidigen, da er keine Menschenwürde besitzt. Das leben Sie uns hier in JEDEM Beitrag vor.

ich muss einfach nur Ihren Namen googeln, um zu wissen, was ich (und der Rest der Welt) von Ihnen halten muss :-)

Die berühmte Bergpredigt, Blödi:
Matthäus 5,3-12:
Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich.
Selig die Trauernden; denn sie werden getröstet werden.
Selig, die keine Gewalt anwenden; denn sie werden das Land erben.
Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie werden satt sein.
Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden.
Selig, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen.
Selig, die Frieden stiften; denn sie werden Söhne Gottes genannt werden.
Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihnen gehört das Himmelreich.
Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise verleumdet werdet.

12Freut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird groß sein. Denn so wurden schon vor euch die Propheten verfolgt.

So viel zu dem, was Sie ergoogelt haben. JEDE(!) Werbung ist Werbung, aber das ist für HIV-Club Mitglieder schon wieder zu hoch.
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Re: Ist menschliches Denken simulierbar?

Beitrag von Pack »

Todoroff hat geschrieben:(Bitte) Erklären Sie es (mir, freundlicherweise).
Ok, aufgepasst:
(zum besseren Verständnis werde ich alles etwas unkomplizierter darstellen, als es ist, denn es geht ja nur um das Prinzip)

Vorwissen:
Ein „Array“ ist eine Datenstruktur, die mehrere (beliebig viele) Zahlen ein einem Feld organisiert. Jede dieser Zahlen hat sowohl einen Indexwert (der angibt, wo sich die Zahl im Feld befindet und bei 0 beginnt), als auch einen eigenen Wert.

Man stelle es sich vor, wie ein Regal mit (sagen wir) 7 Schubfächern, diese befinden sich nebeneinander und sind (von links nach rechts) mit den Nummern von 0 bis 6 beschriftet. Öffnet man eines der Schubfächer, so findet man darin Platz für genau eine Zahl (z.B. 3 oder -5.8888). Diese Zahl kann man beliebig ändern und ablesen.

Die Größe/Genauigkeit der Zahlen in den Schubfächern ist (wie Sie sagten) stark beschränkt.
Jedes Schubfach braucht (um die darin enthaltene Zahl zu speichern) ein Byte. Nun habe ich aber eine bescheidene 500 GB-Festplatten (den Arbeitsspeicher lassen wir mal außen vor), d.h. ich kann ca. 500 Milliarden solcher Schubfächer verwalten.

(Bei so vielen Schubfächern sprengt der Indexwert natürlich selbst die Byte-Grenze, aber das kann durch eine (verschachtelte) Anwendung des folgenden Vorgangs ausgeglichen werden)

Klar soweit? Gut, jetzt zur Fakultätsrechnung: (Beispiel Fakultät von 5=120)

-Ich starte mit einem (sagen wir) 800`ter Array (Beschriftung der Schubfächer: 0 bis 799)
- In Schubfach Nr.0 steht eine 1, in allen anderen eine 0.
- Wir erstellen noch eine Variable i, die zu Anfang den Wert 0 hat.

Es wird nun 5 Mal eine Schleifen Durchlaufen, und bei jedem Durchlauf geschieht folgendes:
*i wird um 1 erhöht
*sämtliche Zahlen werden mit i multipliziert
*(a.)(noch nicht lesen)

Nach den 5 Durchläufen steht in Schubladen Nr. 0 eine 120 und in allen anderen immer noch eine 0.
120 Spreng zwar noch nicht die Byte-Grenze, aber die Fakultät von 4000 können wir so nicht berechnen, darum machen wir bei (a.) noch folgendes:
*die Schubladen werden von links nach rechts betrachtet
*ist in einer ein Zahl, die Größer als 9 ist, so wird dort der „Überschuss“ (z.B. bei 24 die 20 oder bei 15 die 10) abgezogen und, durch 10 geteilt, zu der Schubladen weiter rechts addiert.


Das sieht dann für Fakultät von 5 so aus:
Zu Beginn: [1][0][0][0]…..[0] (es sind ja 800 Schubladen)

Nach 1. Durchlauf: [1][0][0][0]…..[0]

Nach 2. Durchlauf: [2][0][0][0]…..[0]

Nach 3. Durchlauf: [6][0][0][0]…..[0]

Nach 4. Durchlauf: [24][0][0][0]…..[0]
Anwendung von a: [4][2][0][0]…..[0]

Nach 5. Durchlauf: [20][10][0][0]…..[0]
Anwendung von a: [0][12][0][0]…..[0]
Anwendung von a: [0][2][1][0]…..[0]------fertig.

Jetzt müssen Sie noch alle übrigen 797 Nullen abschneiden, und das ganze dann von rechts nach links ausdrucken: 120

Fazit:
Die einzelnen Schubladen (jedes ein Byte) werden nie „gesprengt“ (müssen nie besonders große Zahlen enthalten). Die Stellen die das Gesamtergebnis haben kann, werden nur von der Anzahl der verfügbaren Speicherbytes begrenzt. (Ich alleine könnte also eine Fakultät berechnen, die 500 Milliarden Stellen hat). Ich könnt mir (viel) mehr Speicher besorgen, oder mich über Internet mit weiteren Speichermedien verbinden.

Sollte (bei besonders großen Fakultäten) doch eine „Sprengung“ drohen, (sei es in den Schubladen selbst oder bei ihrem Index) so kann man diesem Problem mit einer (automatischen) Verschachtelung (beliebig oft) dieses Prozesses begegnen.
Fragen?
Todoroff hat geschrieben:Ihr Pech ganz allein, daß Sie genau deswegen in der Hölle landen werden.
Solange es eine simulierte Hölle ist :-)
Todoroff hat geschrieben:Einen sprechfähigen Affen kann man nicht beleidigen,...
Doch ,und der könnte Sie dafür sogar Anzeigen, dann können Sie dem Richter erzählen, was für ein Halbaffe er ist :-)
(Mal im Ernst, würden Sie das tun, oder haben Sie nur an Ihrem PC die große Fresse?)
Todoroff hat geschrieben:Die berühmte Bergpredigt, mein Freund:...
So viel zu dem, was Sie ergoogelt haben.
Wenn Ihnen diese paar Zeilen wichtiger sind als das Verhältnis zu Ihren Mitmenschen, dann sollten sie sich vielleicht mal untersuchen lasse.

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Elrik
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Re: Ist menschliches Denken simulierbar?

Beitrag von Elrik »

"Fragen?"

Nein, nur eine. Was tun Sie mit der Zahl die, Sie vom Computer simulationshalber ausrechnen ließen?
KarlchenImPool
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Re: Ist menschliches Denken simulierbar?

Beitrag von KarlchenImPool »

Pack hat geschrieben: So ziemlich allem was Sie sagen stimme ich kompromisslos zu, aber auf einige Punkte würde ich doch gerne näher eingehen:
KarlchenImPool hat geschrieben:a) auf digitale Regeln beschränkt
Wo genau liegt da die Beschränkung, oder anders, was lässt sich nicht digital nachbilden?

Nun ja, es ist halt die Frage, ob menschliches Denken immer logischen Gesetzmässigkeiten folgt, oder
ob es nicht einen 'übernatürlichen' Faktor (die Seele) gibt, die das ganze unmöglich logisch erfassbar macht.
Sicher wird man in der Lage sein, gewisse Grundaspekte des Denkens, sofern sie logisch beschreibbar sind,
auch nachzubilden. Aber ich glaub halt nicht, dass daraus mal ein beseeltes Wesen wird.
Pack hat geschrieben:
KarlchenImPool hat geschrieben:Der Intelligenzquotient, der daraus enstpringt ist relativ hoch, weil ja beliebig komplexe netze denkbar sind.

Wo wären den da die Grenzen, womit könnte ein neuronales Netzt (beliebiger Größe/Komplexität) nicht umgehen (setzen wir erstmal voraus, dass eine „Vorkonditionierung“ durch den Entwickler stattgefunden hat)?
Diesselben wie in der letzten Antwort beschrieben.
Pack hat geschrieben:
KarlchenImPool hat geschrieben:Evolution ist (auch) in Computerprogrammen undenkbar.
Wie meinen Sie das? Gibt es nicht die (gut funktionierenden) „evolutionären Algorithmen“ u.Ä.? Es gibt Programme, die, in einem evolutionären Prozess, eigene Fortbewegungsarten (für Robotter) entwickeln, oder eigenständig Naturgesetze entdecken u.v.m.
Natürlich steckt das alles in den Kinderschuhen, aber es geh ja darum zu klären, was theoretisch möglich ist…
Ja, stimme ich zu die Aussage kam so zustande, dass ich bei der Evolution, die ich gemeinht habe um eine rein zufällige handelt.
Ich hab das nicht ausgerechnet aber ich nehme doch an, dass man so in vertretbarer zeit kaum auf ein sinnvolles Ergebniss kommt.
Aber es gibt ja möglichkeiten, die mutationen nach definierten regeln vorzunehmen, was das ganze dann doch effizient anwendbar macht.
Im kleinen funktioniert das sicherlich wunderbar aber wir reden davon, menschliches Denken zu simulieren und da sind schon einfache Aspekte um ein vielfaches komplexer,
als das was mit KI heute beschrieben wird.

Vergessen darf man auch nicht die aktuelle Situation: Die entwicklung stagniert; Prozessoren stossen an physikalische Grenzen
und neue Programmier-Paradigmen (ich sehe da kurzfristig Paralellisierung und langfristig Quantenrechner)
finden nur schleppend einzug.
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Todoroff
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Menschliches Denken ist nicht zu simulieren

Beitrag von Todoroff »

Pack
Danke für Ihre ausführliche und verständliche Erklärung, beweist sie doch, daß Sie das Problem nicht verstanden. Um ein Urteilchen als Zahl zu simulieren, bedarf es eines endlosen Prozesses. Verstehen Sie ENDLOS? Sobald dieser Prozeß beendet wird, befindet man sich im Endlichen, auch dann, wenn der schnellste Computer der Welt hundertmal länger läuft als das Universum alt ist.
q.e.d.
Ihr "beliebige" Genauigkeit, womit Sie zum Ausdruck bringen, daß Sie nicht wissen, wovon Sie babbeln, ist eine im Endlichen, und das heißt, daß weder Pi noch e wirklich genau zu berechnen sind, völlig unabhängig von der zur Verfügung stehenden Zeit. Auch Ewigkeiten reichen dazu nicht aus, weshalb ein Urteilchen nur zu denken ist, respektive der Nachfolger von Null in der Menge der reellen Zahlen, womit zum 101. Mal bewiesen ist, daß Denken nicht zu simulieren ist, nur Ihnen selbstverständlich wieder nicht, was Ihre Intelligenz ausmacht.
q.e.d.


Wenn Ihnen diese paar Zeilen wichtiger sind als das Verhältnis zu Ihren Mitmenschen, dann sollten sie sich vielleicht mal untersuchen lasse.
Gottes Wort ist mir das einzig Wichtige. Wer sind meine MITmenschen und wer meine GEGENmenschen, die es ja dann auch geben muß?
Ihre Gegenwart jedenfalls ist nur verblödend, also zu meiden. Denn Sie sind eine einzige Beleidigung der Gattung Mensch.
Ich preise mich glücklich, und ich preise meinen Herrn und Gott, Jesus Christus, der verhindert, daß man sich mit solchen Toren Ewigkeiten abgeben muß.

Apg 17,29
Da wir also von Gottes Art sind, dürfen wir nicht meinen, das Göttliche sei wie ein goldenes oder silbernes oder steinernes Gebilde menschlicher Kunst und Erfindung.
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Re: Ist menschliches Denken simulierbar?

Beitrag von Pack »

@KarlchenImPool:
KarlchenImPool hat geschrieben:Nun ja, es ist halt die Frage, ob menschliches Denken immer logischen Gesetzmässigkeiten folgt,...
Kennen Sie den einen Aspekt des Denkens, der das nicht tut?
KarlchenImPool hat geschrieben:Aber ich glaub halt nicht, dass daraus mal ein beseeltes Wesen wird.
Es kann natürlich auch ganz anders sein, aber selbst die Seele (falls vorhanden) müsste ja irgendwelchen Gesetzmäßigkeiten folgen. Andernfalls wäre sie ja nur eine Art Zufallsgenerator.

@Todoroff:
Todoroff hat geschrieben:... daß Sie das Problem nicht verstanden.
Sie wollten eben noch wissen, wie das Problem der Zahlenbeschränkung zu umgehen ist ("Erklären Sie es"), war das nicht der Fall? Jetzt sind Sie schlauer als vorher (den in der Bibel steht so was bestimmt nicht).
Todoroff hat geschrieben:Um ein Urteilchen als Zahl zu simulieren, bedarf es eines endlosen Prozesses.
Nein. Aus Erfahrung wissen wir, dass zu Simulationszwecken (eigentlich zu allen Zwecken) immer nur eine Annäherung von gegebener Genauigkeit erforderlich ist.
Wie das geht, habe ich Ihnen gerade gezeigt.
Beispiel:
Um Satteliten in Umlaufbahnen zu bringen, sind bestimmte (ebenfalls transzendente) Naturkonstanten nötig. Diese werden aber nur so genau wie nötig berechnet.
Nennen Sie ein empirisches Gegenbeispiel!
Todoroff hat geschrieben:und das heißt, daß weder Pi noch e wirklich genau zu berechnen sind,
Na Sie sind ja ein ganz Schlauer, darum heißt es ja auch „beliebig genau“.

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KarlchenImPool
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Re: Ist menschliches Denken simulierbar?

Beitrag von KarlchenImPool »

Zunächst mal bin ich grad zu der spitzfindigen Auffassung gekommen,
dass *jedes* Programm menschliches Denken simuliert, weil es,
bevor es geschrieben wurde, von einem menschen erdacht werden musste.
Das Programm bildet nur nach, was ein Mensch vorher gedacht hat.

Aber das ist spitzfindig.
Was damit gemeint ist 'ein Programm, das menschliches Denken simuliert dafür hat man vielleicht ein Gefühl,
aber definieren kann man es nicht, denn - das meine ich - der Mensch kann nicht begreifen, wie er funktioniert.
Er kann vielleicht einzelne Teilaspekte reflektieren.
Das fängt bei einfachen, einfach weil logisch nachvollziehbaren, aspekten an,
mündet aber bald in philosophischen fragestellungen,
die kaum logisch nachvollziehbar sind.
Warum fühle ich mich heute nicht so gut wie gestern?
Warum habe ich endlich bekommen was ich wollte und bin doch nicht zufrieden?
Was hat mich dazu bewegt das zu wollen?
Was ist wollen?
Kann ich wollen was ich will?
Wer bestimmt meinen Willen?
Gott?
Um menschliches Denken vollständig zu simulieren müssten wir erst Gott simulieren.
Oder für Atheisten:
Um menschliches Denken vollständig zu simulieren, müsste man erst simulieren, warum die Dinge so sind, wie sie sind;
Erfassen, warum wir so sind wie wir sind.
Wie können wir das wissen?
Die Frage nach warum und was lässt logik offen, sie kann nur das wie in eingeschränktem Kontext beschreiben.
Ein Wesen ist aber nicht 'wie' sondern 'was', deshalb ist es ja das 'seiende'.
Das seiende zu simulieren erfordert die antwort auf die 'was' frage,
aber die beantwortet das seiende durch sich selbst. (ich bin der ich bin, ich bin, der ist)

Aber soweit braucht man nicht gehen. Das ganze wird viel einfacher erkennbar:
Können sie logisch erklären, warum sie gestern gleich aufgestanden sind,
um sich was zu trinken zu holen, heute aber erst nach 5 minuten und 32,78 sekunden?
Können Sie logisch erklären, warum ich gerade das komma nicht vergessen habe?
Haben Sie auch nur den Hauch einer Idee, wie die summe meiner erfahrungen,
plus meine seele, plus gottes wille, plus das unbekannte zusammenwirken müssen,
um so etwas zustande zu bringen?

Wir schauen auf eine LandKarte und finden im handumdrehen einen sinnvollen WEg.
Wie wir das machen wissen wir nicht.
Das navi programm arbeitet mit knoten, betrachtet jede abzweigung in windeseile...
aber ist es dasselbe vorgehen, das wir tun, wenn wir eine strassenkarte anschauen?
Wie lange muss man knobeln, um auf den einfachsten Pfad-Findungs-Algorithmus zu kommen?
Wie lange dauert es, ein fehlerfreies Navi-System zu entwickeln?


Scheiss lang. Viel zu lang. Es hat jede menge fehler, die wir nur entdecken,
weil sie logisch nachvollziehbar sind. Wer will bewerten, ob eine 'soulkernel.dll' 'fehlerfrei' arbeitet?

KarlchenImPool hat geschrieben:Nun ja, es ist halt die Frage, ob menschliches Denken immer logischen Gesetzmässigkeiten folgt,...
Pack hat geschrieben:Kennen Sie den einen Aspekt des Denkens, der das nicht tut?
Unser Denken ist von Gefühlen beeinflusst. Lassen sich Gefühle logisch erklären?
Ich kommuniziere zu zwei mal 8 von zehn punkten auf informationsübermittelnder und selbstoffenbarender ebene und mit 2 von 10 punkten auf emotionionaler ebene.
Und selbst das ist noch unendlich zu viel, um mein denken und handeln logisch erklärbar zu machen.
KarlchenImPool hat geschrieben:Aber ich glaub halt nicht, dass daraus mal ein beseeltes Wesen wird.
Pack hat geschrieben:Es kann natürlich auch ganz anders sein, aber selbst die Seele (falls vorhanden) müsste ja irgendwelchen Gesetzmäßigkeiten folgen. Andernfalls wäre sie ja nur eine Art Zufallsgenerator.
todoroff sagt: Gesetze gibt es nicht. Das sagt er, weil er daran scheitert, Gesetze zu finden, die keine Ausnahmen kennen
oder die sich logisch einwandfrei definieren lassen, ohne damit mit irgendwelchen realen begebeheiten zu kollidieren.

Wir scheitern ja selbst daran, für beobachtbare und anfassbare begebenheiten
logisch einwandfreie Gesetzmässigkeiten zu finden. Wie sollte es uns gelingen,
das Wesen unseres eigenen selbsts zu erfassen und dieses dann auch noch fehlerfrei abzubilden?

Würde Herr todoroff programmieren können, würde er nicht behaupten, technick kommt nur durch ausprobieren an ein ziel.
Eine einzige popplige Zeile Code, die man mit dem gedanken 'wird schon stimmen' runtergetippt hat
sucht man am ende 10 minuten bis 8 stunden lange.
Und korrigieren wird man sie erst können, wenn man alles, aber auch wirklich alles berücksichtigt hat und dazu noch
zum richtigen schluss gekommen ist. Im worst case wird man aufgrund dieser einzelnen zeile code feststellen,
dass man einen wesentlichen aspekt übersehen hat und aus einer zeile falschem code entspringen
mal eben 2000, die man umbauen/verschieben/ändern/umbenennen muss. Erfolg durch Zufall? Keine Chance.
KarlchenImPool
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Re: Ist menschliches Denken simulierbar?

Beitrag von KarlchenImPool »

todoroff hat geschrieben: respektive der Nachfolger von Null in der Menge der reellen Zahlen
Können sie mir mal erklären, was sie damit meinen?

Mein Verständniss:
a) Könnte ja jede zahl sein, weil nicht definiert ist, wie die menge sortiert ist. (sind mathematische mengen überhaupt sortiert?)

b) Der Nachfolger von 0 geht gegen 0-Komma-(unendlich-viele-nullen)-1,
wobei die existenz der 1 am schluss fraglich ist.
Hehe, daraus schliessen wir, dass der nachfolger von 0 einfach 0 ist,
was auch erklärt warum ich nie zu was komme.
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Beitrag von Todoroff »

KarlchenImPool
Ich bin Mathematiker und habe 20 Jahre meines Lebens programmiert. Wie kommen Sie auf die Idee, ich könne nicht programmieren?

Wir gelangen nur zur Wahrheit, wenn wir mit unserem Denken am Anfang beginnen.
Wie entstand Wissenschaft?
Wenn zwei denselben Film anschauen, dann sieht jeder einen anderen, weil jeder andere Lebenserfahrungshintergründe hat, dem einen dies, dem anderen das wichtig ist.
Wir wissen aus Unfallberichten, daß jeder überzeugt etwas anderes erzählt. Um das zu objektivieren, wurde gemessen. So entstand Wissenschaft. Es gelten nun nicht mehr gefühlte Temperaturen, sondern gemessene.
So fing es an und dann Stein auf Stein, bis wir heute einen undurchdringlichen Dschungel haben, weil die einzelnen Fäden (Meßlinien, Fachrichtungen) miteinander verwoben sind. Aber Wissenschaft ist noch immer nicht mehr als messen und daraus sinnvolle Schlüsse ziehen, wie: Rauchen erzeugt Krebs. Muß man glauben, sagen die Zahlen, und gleichzeitig gilt: Ich glaube nur der von mir selbst gefälschten Statistik.
Heute werden Meßergebnisse gefälscht (Atomuhrenexperiment von Hafele und Keating), um Einstein zu bewahrheiten, (eineiige) Zwillinge erfunden, um Evolution zu bestätigen, wird ein Urknall erfunden, um Gott aus dem Universum zu kegeln usw.
Gute Nacht, Welt.
Beispiel für Interpretationen von Gemessenem:
Wenn von 5 Rauchern 4 an Lungenkrebs sterben, dann erzeugt Rauchen Krebs.
Wenn von 5, die an Lungenkrebs sterben, 4 Raucher gewesen sind, dann beweist das, daß Rauchen nicht Krebs erzeugt. Was ist wahr?
Sünder: Herr Pfarrer, darf ich beim Beten Rauchen?
Pfarrer: Aber mein Sohn, wenn Du vor Deinen Schöpfer trittst, dann solltest Du doch nicht mit der Zigarette im Mund erscheinen.
Sünder: Darf ich beim Rauchen beten?
Pfarrer: Selbstverständlich, mein Sohn, beten darfst Du in jeder Lebenslage.

Ich habe keine Probleme mit dieser verlogenen Wissenschaft. Ich schaue mir nur die Münze AUCH von der anderen Seite an, und dann bleibt plötzlich nichts übrig, alles nur Seifenblasen, weil jeder renomierte Wissenschaftler ehrlich zugibt, daß die Menschheit letztlich nichts weiß, wir noch nicht wirklich etwas wissen.

Joh 5,25
Amen, amen, ich sage euch: Die Stunde kommt, und sie ist schon da, in der die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden; und alle, die sie hören, werden leben.

Alle die Toten, die Gottlosen, in diesem Forum "hören" die Stimme des Sohnes Gottes, denn ich bin ein Sohn Gottes, wenn auch nicht der monogene.
Wenn dieser Satz so zu verstehen ist, wie man ihn verstehen kann, dann hat dieses Forum wirklich einen Sinn, denn dann gelangen alle zum Leben, die hier lesen und/oder schreiben. Das wäre zu schön, um wahr zu sein oder Karlchen?
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
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Beitrag von Todoroff »

KarlchenImPool hat geschrieben:
todoroff hat geschrieben: respektive der Nachfolger von Null in der Menge der reellen Zahlen
Können sie mir mal erklären, was sie damit meinen?

Mein Verständniss:
a) Könnte ja jede zahl sein, weil nicht definiert ist, wie die menge sortiert ist. (sind mathematische mengen überhaupt sortiert?)

b) Der Nachfolger von 0 geht gegen 0-Komma-(unendlich-viele-nullen)-1,
wobei die existenz der 1 am schluss fraglich ist.
Hehe, daraus schliessen wir, dass der nachfolger von 0 einfach 0 ist,
was auch erklärt warum ich nie zu was komme.
Bitte, Karlchen - wir sind hier in PHILOSOPHIE. Diskutieren Sie das in MATHE, auch wenn das in Wahrheit ein philosophisches Problem ist, denn auch Mathe entstand aus Philsophie.
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Re: Ist menschliches Denken simulierbar?

Beitrag von Pack »

KarlchenImPool hat geschrieben:Um menschliches Denken vollständig zu simulieren, müsste man erst simulieren, warum die Dinge so sind, wie sie sind;
Erfassen, warum wir so sind wie wir sind.
Wie können wir das wissen?
Jedenfalls nicht ganz, glaube ich. Ich bezweifle aber, dass die „Warum“-Frage für die Nachbildung des bereits Existierenden wichtig ist.
KarlchenImPool hat geschrieben:Gott?
Darunter verstehen viele Menschen was anderes, was ist „Gott“ für Sie?
KarlchenImPool hat geschrieben:Wir schauen auf eine LandKarte und finden im handumdrehen einen sinnvollen Weg.
Wie wir das machen wissen wir nicht.
Naja, die Aufzeichnung der Augenbewegung beim Wegsuchen gibt zumindest einen gewissen Aufschluss über die „interne“ Funktionsweise, so verschieden vom Navi ist die nicht.
KarlchenImPool hat geschrieben:Können sie logisch erklären, warum sie gestern gleich aufgestanden sind,
um sich was zu trinken zu holen, heute aber erst nach 5 minuten und 32,78 sekunden?
Können Sie logisch erklären, warum ich gerade das komma nicht vergessen habe?
...
Unser Denken ist von Gefühlen beeinflusst. Lassen sich Gefühle logisch erklären?
Ich würde mal auf die Körperchemie tippen, jedenfalls besteht da ein großer Zusammenhang:
Viele „Gefühle“ (und ihr Einfluss auf unser Denken/Handeln) lassen sich durch bestimmte Substanzen erzeugen, ob diese nun zugeführt werden, oder vom Körper selbst produziert werden.
KarlchenImPool hat geschrieben:...weil er daran scheitert, Gesetze zu finden, die keine Ausnahmen kennen...
Wir scheitern ja selbst daran, für beobachtbare und anfassbare begebenheiten
logisch einwandfreie Gesetzmässigkeiten zu finden.
Die Naturgesetzt haben keine Ausnahme (anders lautendes soll doch bitte belegt werden).
KarlchenImPool hat geschrieben:Würde Herr todoroff programmieren können,...
…hätte er mich nicht gefragt, wie man die Zahlenbegrenzung eines Computers umgeht.

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Elrik
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Re: Ist menschliches Denken simulierbar?

Beitrag von Elrik »

KarlchenImPool hat geschrieben:Um menschliches Denken vollständig zu simulieren, müsste man erst simulieren, warum die Dinge so sind, wie sie sind;
Erfassen, warum wir so sind wie wir sind.
Wie können wir das wissen?
Aber ja. Es wäre nur besser, Sie würden das Ganze etwas abkürzen. Definieren wir Bedingungen für die Anwesenheit bzw. Auffindbarkeit eines Urteilchens, hätten wir eine entprechende vielleicht simulierbare Umgebung geschaffen, die das Urteilchen auffindbar macht. Haben sie eine Idee? Wie gehen sie vor, wenn Sie etwas, irgendetwas suchen? Wie sieht der Plan aus?
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