gravitation in theorie und praxis
Verfasst: Mittwoch 25. November 2009, 22:30
Hallo, besonders an toderoff und elrik,
ich melde mich mal wieder zurück. sorry, dass ich so aprupt abgebrochen habe aber ich hatte einen trauerfall in der familie verbunden
mit einem schweren krankheitsverlauf, weshalb ich ziemlich beschäftigt war.
nun hab ich aber wieder den kopf frei für andere sachen und hab mir ein paar gedanken zum thema gravitation gemacht,
wo ich gerne den herrn todoroff als mathematiker konsultieren würde.
sie sagen ja, das gravitationsgesetz sei nicht richtig, nun ich habe da einen aspekt, der das vielleicht veranschaulichen könnte.
vor ein paar jahren habe ich mal ein kleines 2d-vector-spiel programmiert, wo man durch ein zufälliges generiertes planetensystem fliegen
kann. wesentliches element ist hier ja das gravitationsgesetz. das ganze hat auch ganz gut funktioniert, aber als ich den planeten ein zufällig
generiertes höhlensystem spendiert habe, habe ich festgestellt, dass das gravitationsgesetz ausserhalb der planetenoberflächen wunderbar funktioniert.
aber je näher man sich dem mittelpunkt des planeten nähert geht die beschleunigung richtung unendlich. man wurde plötzlich ins nirvana
des überlaufs katapultiert, wenn man den planetenmittelpunkt durchfliegen wollte.
dieser beobachtung folgte eine nähere betrachtung der formel und ich interpretiere das so, dass das gravitationsgesetz als solches
davon ausgeht, dass die zu berücksichtigende planetenmasse auf einen unednlich kleinen punkt konzentriert ist.
ist es tatsächlich so, dass man aus einem 'absoluten' schwarzen loch mit konzentration der masse auf einen unendlich kleinen
punkt wieder herauskatapultiert werden würde? dem gravitationsgesetz nach schon. (ich geh mal davon aus, dass ich richtig umgeformt habe)
will man das mathematisch berücksichtigen wäre das ergebnis wohl nur eine annäherung, da man das gravitationsgesetz ja auf unendlich viele
punkte innerhalb des planetenraumes anwenden müsste.
mein bauchgefühl sagt mir, dass im erdmittelpunkt theoretisch schwerelosigkeit herrschen müsste, da die graviationseinflüsse (blendet man alle anderen planeten ausser einem aus) ja von allen seiten diesselbe ist.
wie immer geht es um annäherung und darum, dass man ein befriedigend genaes resultat erhält. so habe ich im programm bei der gravitations
berechnung nur eine handvolll planeten berücksicht, die auf der aktuellen kachel gerade instanziert waren.
ausserdem habe ich mit einer linearen ausblendung des gravitationseinflusses mit einem faktor 1 an der oberfläche und einem faktor 0 im mittelpunkt das gewünschte ergebnis erhalten 'schwerelosigkeit im planetenmittelpunkt', sodass man gemütlich um den mittelpunkt herumkreisen konnte. aber das entspricht wohl nicht einer unendlich genauen annäherung unter blossem einsatz des gravitationsgesetzes.
ich sehe also, dass dieser aspekt 'masse auf unendlich kleinen punkt konzentriert' auch einfluss auf die richtigkeit des gravitationsgesetz obererhalb der planetenoberfläche hat. denn die gravitation geht ja nicht nur vom erdmittelpunkt aus, sondern von jedem atom der planeten masse, das ja jedes für sich die eigenschaft hat, andere massen anzuziehen (kernaussage des gravitationsgesetzes?!)
die tatsächliche erdanziehung müsste also kleiner sein, als die, die sich aus dem gravtiationsgesestz ableitet.
bin gespannt auf antworten.
ps:
wie immer habe ich ein einfaches thema auf komplizierteste art dargestellt, aber ich hoffe der ein oder andere hatte die geduld das nachzuvollziehen.
mathematisch wäre das wohl in 3 zeilen dargelegt ;-) - die würden mich interessieren, vielleicht lern ich ja doch noch mathematik...
ich melde mich mal wieder zurück. sorry, dass ich so aprupt abgebrochen habe aber ich hatte einen trauerfall in der familie verbunden
mit einem schweren krankheitsverlauf, weshalb ich ziemlich beschäftigt war.
nun hab ich aber wieder den kopf frei für andere sachen und hab mir ein paar gedanken zum thema gravitation gemacht,
wo ich gerne den herrn todoroff als mathematiker konsultieren würde.
sie sagen ja, das gravitationsgesetz sei nicht richtig, nun ich habe da einen aspekt, der das vielleicht veranschaulichen könnte.
vor ein paar jahren habe ich mal ein kleines 2d-vector-spiel programmiert, wo man durch ein zufälliges generiertes planetensystem fliegen
kann. wesentliches element ist hier ja das gravitationsgesetz. das ganze hat auch ganz gut funktioniert, aber als ich den planeten ein zufällig
generiertes höhlensystem spendiert habe, habe ich festgestellt, dass das gravitationsgesetz ausserhalb der planetenoberflächen wunderbar funktioniert.
aber je näher man sich dem mittelpunkt des planeten nähert geht die beschleunigung richtung unendlich. man wurde plötzlich ins nirvana
des überlaufs katapultiert, wenn man den planetenmittelpunkt durchfliegen wollte.
dieser beobachtung folgte eine nähere betrachtung der formel und ich interpretiere das so, dass das gravitationsgesetz als solches
davon ausgeht, dass die zu berücksichtigende planetenmasse auf einen unednlich kleinen punkt konzentriert ist.
ist es tatsächlich so, dass man aus einem 'absoluten' schwarzen loch mit konzentration der masse auf einen unendlich kleinen
punkt wieder herauskatapultiert werden würde? dem gravitationsgesetz nach schon. (ich geh mal davon aus, dass ich richtig umgeformt habe)
will man das mathematisch berücksichtigen wäre das ergebnis wohl nur eine annäherung, da man das gravitationsgesetz ja auf unendlich viele
punkte innerhalb des planetenraumes anwenden müsste.
mein bauchgefühl sagt mir, dass im erdmittelpunkt theoretisch schwerelosigkeit herrschen müsste, da die graviationseinflüsse (blendet man alle anderen planeten ausser einem aus) ja von allen seiten diesselbe ist.
wie immer geht es um annäherung und darum, dass man ein befriedigend genaes resultat erhält. so habe ich im programm bei der gravitations
berechnung nur eine handvolll planeten berücksicht, die auf der aktuellen kachel gerade instanziert waren.
ausserdem habe ich mit einer linearen ausblendung des gravitationseinflusses mit einem faktor 1 an der oberfläche und einem faktor 0 im mittelpunkt das gewünschte ergebnis erhalten 'schwerelosigkeit im planetenmittelpunkt', sodass man gemütlich um den mittelpunkt herumkreisen konnte. aber das entspricht wohl nicht einer unendlich genauen annäherung unter blossem einsatz des gravitationsgesetzes.
ich sehe also, dass dieser aspekt 'masse auf unendlich kleinen punkt konzentriert' auch einfluss auf die richtigkeit des gravitationsgesetz obererhalb der planetenoberfläche hat. denn die gravitation geht ja nicht nur vom erdmittelpunkt aus, sondern von jedem atom der planeten masse, das ja jedes für sich die eigenschaft hat, andere massen anzuziehen (kernaussage des gravitationsgesetzes?!)
die tatsächliche erdanziehung müsste also kleiner sein, als die, die sich aus dem gravtiationsgesestz ableitet.
bin gespannt auf antworten.
ps:
wie immer habe ich ein einfaches thema auf komplizierteste art dargestellt, aber ich hoffe der ein oder andere hatte die geduld das nachzuvollziehen.
mathematisch wäre das wohl in 3 zeilen dargelegt ;-) - die würden mich interessieren, vielleicht lern ich ja doch noch mathematik...