Physik erklärt nichts

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Moderator: Eser

El

Re: Physik erklärt nichts

Beitrag von El »

Todoroff hat geschrieben:Streuung und Brechung des Lichts sind zwei grundverschiedene Dinge, die
zunächst nichts miteinander zu tun haben. Streuung bewirkt keine
Brechung, keine Zerlegung des Lichts in Farben - es bleibt weiß.
Es gibt keine Wellenlinie für weißes Licht, das setzt sich optisch nur aus anderen Wellenlängen zusammenen. Wenn nun eine Farbe abgeblockt wird kommen nur die ändern Wellen an und es ergibt sich ein farbiger Eindruck.
Siehe hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Addit ... schung.png
e: Für dich sogar noch ein Link mit einer Erklärung:
http://de.wikipedia.org/wiki/Additive_Farbsynthese
Andy
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Beitrag von Andy »

Eser hat geschrieben: Die Wissenschaft mißt sich an Macht und Geld. Ich glaube da gibt es bei den meisten keinen weiteren Grund weiter zu forschen. Wobei ich aus sinnlosem Ansehen, den viele Wissenschaftler gerne hätten, eben die Macht herleite.
Das ist Bloedsinn. Kein Wissenschaftler wird durch seine Arbeit reich, noch ist man in der Gesellschaft als Wissenschaftler angesehen.
Eser hat geschrieben: Wir haben auch schon deutlich gemacht was die Naturwissenschaft bis zum heutigen Tage dieser Welt gebracht hat. Der Mensch bohrt sich immer weiter da hinein, und meint dann wir brauchen das alles, ohne daß würden wir zugrunde gehen. Jaja, unsere Naturwissenschaftler. Die Menschen vor 2000 Jahren waren natürlich keine Menschen, weil sie ja keine Naturwissenschaft hatten. Aber hatten diese Menschen etwas verpasst, weil sie keine Naturwissenschaft hatten? Ich glaub nicht.
Menschen waren schon immer neugierig, das ist ein wesentlicher Teil des Menschen. Auch vor 2000 Jahren wurde schon geforscht, allerdings mit technisch bescheidenen Mitteln im Gegensatzt zu heute.
Ich finde nichts erschreckender als die Vorstellung einer Menschheit, in der es keine Neugierde, keinen Entdeckerdrang und kein Nachforschen der Dinge mehr gaebe. Alle sitzen herum blaettern in der Bibel und nehmen alles als gottgegeben und nicht hinterfragbar hin. Willkommen im finstersten Mittelalter...
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Zerebralzebra
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Beitrag von Zerebralzebra »

Andy hat geschrieben:
Eser hat geschrieben: Die Wissenschaft mißt sich an Macht und Geld. Ich glaube da gibt es bei den meisten keinen weiteren Grund weiter zu forschen. Wobei ich aus sinnlosem Ansehen, den viele Wissenschaftler gerne hätten, eben die Macht herleite.
Das ist Bloedsinn. Kein Wissenschaftler wird durch seine Arbeit reich, noch ist man in der Gesellschaft als Wissenschaftler angesehen.
Na ja, das mit der Macht ist Bloedsinn. Im großen und ganzen ist jeder Wissenschaftler heute austauschbar. Und es gibt einige, die auch etwas zu gesellschaftlichen Themen sagen. Aber sie haben nicht das Sagen.
Allerdings sind wissenschaftliche Berufe, wenn man da i. d. R. vielleicht auch nicht unbedingt reich wird, in der allgemeinen Hierarchie der Berufe recht weit oben angesiedelt - was Bezahlung und Ansehen angeht. Und es gibt natuerlich auch hier schwarze Schafe wie diesen koreanischen Genforscher, der Versuchsergebnisse gefaelscht hat. Aber in allen Bereichen des Berufslebens geht es um Macht, wenn man nicht ganz unten steht - aber halt in dem Sinne, dass man sich gegen Konkurrenten im selben Bereich durchsetzen muss und nicht im Sinne von Weltherrschaft.
Andy hat geschrieben:
Eser hat geschrieben: Wir haben auch schon deutlich gemacht was die Naturwissenschaft bis zum heutigen Tage dieser Welt gebracht hat. Der Mensch bohrt sich immer weiter da hinein, und meint dann wir brauchen das alles, ohne daß würden wir zugrunde gehen. Jaja, unsere Naturwissenschaftler. Die Menschen vor 2000 Jahren waren natürlich keine Menschen, weil sie ja keine Naturwissenschaft hatten. Aber hatten diese Menschen etwas verpasst, weil sie keine Naturwissenschaft hatten? Ich glaub nicht.
Menschen waren schon immer neugierig, das ist ein wesentlicher Teil des Menschen. Auch vor 2000 Jahren wurde schon geforscht, allerdings mit technisch bescheidenen Mitteln im Gegensatzt zu heute.
Ich finde nichts erschreckender als die Vorstellung einer Menschheit, in der es keine Neugierde, keinen Entdeckerdrang und kein Nachforschen der Dinge mehr gaebe. Alle sitzen herum blaettern in der Bibel und nehmen alles als gottgegeben und nicht hinterfragbar hin. Willkommen im finstersten Mittelalter...
Dem stimme ich einerseits zu. Andererseits laesst sich das Motiv der Neugierde in der Gesellschaft, in der wir leben, nicht klar davon trennen, dass das Profitinteresse der oberste Zweck ist. So werden Medikamente nicht entwickelt, wenn sich damit kein Geschaeft machen laesst, obwohl durchaus Bedarf besteht.
Und durch die Macht des Heiligen Geistes könnt ihr von allem wissen, ob es wahr ist.

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Elrik
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Beitrag von Elrik »

"Die Wissenschaft mißt sich an Macht und Geld. Ich glaube da gibt es bei den meisten keinen weiteren Grund weiter zu forschen. Wobei ich aus sinnlosem Ansehen, den viele Wissenschaftler gerne hätten, eben die Macht herleite. "

Das ist zwar so, aber was nicht subventioniert wird, das wird nicht erforscht!
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Eser
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Beitrag von Eser »

Andy hat geschrieben: Das ist Bloedsinn. Kein Wissenschaftler wird durch seine Arbeit reich, noch ist man in der Gesellschaft als Wissenschaftler angesehen.
Falsch. Unsere heutigen Bücher in der Wissenschaft sind voll mit Namen fürherer oder heutiger Wissenschaftler. Besonders die Mathematik: Cauchy, Weierstraßz, Taylor, Fibonacci, Pascal, Gauß. Welcher Wissenschaftler träumt nicht von solch einem Ruhm und Ansehen? Diese Leute werden tagtäglich geehrt. Keiner!
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Eser
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Beitrag von Eser »

Ich spreche nicht nur von Wissenschaftlern. Sondern auch von denen die hinter den Wissenschaftlern stehen. Deswegen arbeitet fast jeder Naturwissenschaftler direkt und indirekt für die Rüstungsindustrie.
El

Beitrag von El »

Eser hat geschrieben:Ich spreche nicht nur von Wissenschaftlern. Sondern auch von denen die hinter den Wissenschaftlern stehen. Deswegen arbeitet fast jeder Naturwissenschaftler direkt und indirekt für die Rüstungsindustrie.
Ja, klar. :roll: Indirekt arbeitet jeder für jeden. Die Supermarktkassiererin die dem Rüstungsarbeiter sein Essen verkauft arbeitet indirekt auch für die Rüstungswirtschaft, ebenso die Nahrungsmittelbetriebe die es herstellen oder der Landwirt der diese Betriebe beliefert. Oder der Busfahrer oder Zugführer, der ihn befördert oder sein Automechaniker. Oder der Maurer, der sein Zuhause oder Forschungskomplexe errichtet hat. Oder der Glasmacher, der die Fenster dafür hergestellt hat. Mehr als die tun auch die meisten Wissenschaftler nicht für die Rüstungstwirtschaft, das ist nur deine Paranoia.

Und wenn jemand scharf auf Macht, Ruhm und Geld ist geht er in die Wirtschaft oder in die Politik, aber nicht in die Forschung. Wer ist denn da heutzutage wirklich berühmt geworden? Bei Hawkins hört es doch schon fast auf...
Andy
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Beitrag von Andy »

El hat geschrieben: Und wenn jemand scharf auf Macht, Ruhm und Geld ist geht er in die Wirtschaft oder in die Politik, aber nicht in die Forschung. Wer ist denn da heutzutage wirklich berühmt geworden? Bei Hawkins hört es doch schon fast auf...
Und Hawkins ist auch nur bruehmt geworden, weil er zufaellig eine schwere Krankheit hat. Kennt jemand sonst hier die Namen zeitgenoessischer grosser Forscher?
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Eser
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Beitrag von Eser »

Wie auch immer. Die Physik hat im Prinzip kaum was geändert. Wir machen uns ja selbst abhängig davon.

Das was voran geht, sind Computer, die ganze Elektronikbranche. Dazu brauchen wir aber keine Relativitstheorie und keine Evolution. Wir nutzen das, was schon von Anfang an verfügbar war.

Die Physik macht uns meistens nur ein Bild an die Wand, ein Bild von einer Tür. Und die NWler sagen uns das hinter dieser Tür alles zu finden ist, wenn man denn dran bleibt. Dieser glaube wird heute gut aufrechterhalten.

Die Frage, was uns denn das gesamte Wissen über das UNiversum bringen würde, ist hier auch berechtigt. Für einen NWler wäre es fatal, z.B. mit der Evolutionstheorie oder der RTH aufzuhören. Für die ist es wie aufhören mit atmen.

Es ändert sich mit der Physik nichts. Wir leben, genauso wie die vor 2000-6000 Jahren lebenden Menschen.

Wäre heute unser Leben anders wenn wir keinen Strom kennen würden? Unsere Vorfahren haben damit gelebt, da gab es keine NWler oder wenigstens diese eigenartigen Theorien von heute.
El

Beitrag von El »

Woher der plötzliche Sinneswandel? Gestern waren die Naturwissenschaften noch das schlimmste, was uns hätte passieren können, nun haben die praktisch keine Auswirkungen mehr... Oo
Gestern haben sie noch alles für die Rüstungswirtschaft gemacht, heute weil sie einfach neugierig sind (was imho auch ein als positiv zu betrachtener Beweggrund ist)...
Was ist denn passiert?

Und wie vor 2000 Jahren leben wir nichtmehr. Ob besser oder schlechter oder auch gleich gut kann man nicht allgemein sagen, aber in jedem Falle anders.
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Zerebralzebra
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Beitrag von Zerebralzebra »

Eser hat geschrieben:Wie auch immer. Die Physik hat im Prinzip kaum was geändert. Wir machen uns ja selbst abhängig davon.
Aber das ist doch wirklich ein Widerspruch: einerseits soll die Naturwissenschaft ein Sammelsurium falscher Vorstellungen sein. Dann wäre es auch nicht verwunderlich, wenn sie kaum was geändert hätte. (Hat sie natürlich doch: ohne sie könnten wir nicht übers Internet kommunizieren und würden vielleicht nie kommuniziert haben).
Andererseits soll es das Projekt der Damen und Herren von der NW sein, die Welt zu vernichten - z. B. durch Erfindung neuer Waffen. Dabei wären doch aber Theorien, die vor Widersprüchen nur so strotzen, eher hinderlich. Deshalb ist auch die Behauptung kein Einwand, technische Erfindungen seien eigentlich bloß Resultat von Ausprobieren. Die Atombombe nur durch trial & error finden: da wären wohl eher alle NWler bei draufgegangen, als dass daraus eine Waffe geworden wäre.
Und wie kann man sich abhängig von etwas machen, das nur ein Hirngespinst ist?
Die Frage, was uns denn das gesamte Wissen über das UNiversum bringen würde, ist hier auch berechtigt.
Aber das ist ja nun eine moralische und nicht eine erkenntnistheoretische Frage. Und diese Frage räumt ja immerhin die Möglichkeit ein, dass die NW recht hat. Es gibt natuerlich auch im NW-Bereich Konkurrenz, da ist also nicht nur die Neugierde und der Wunsch Menschen zu helfen ein Antrieb. Bei der technischen Anwendung ist die Möglichkeit, damit ein Geschäft zu machen, ausschlaggebend. Aber das ist ja vielleicht auch ein Indiz für die Richtigkeit naturwissenschaftlicher Resultate.
Für einen NWler wäre es fatal, z.B. mit der Evolutionstheorie oder der RTH aufzuhören. Für die ist es wie aufhören mit atmen.
Für BiologInnen wäre es wohl ein herber Rückschlag, wenn die Evolutionstheorie widerlegt würde. Aber den Professionellen in der Physik kann das ganz gleich sein - für die änderte das gar nix.
Und durch die Macht des Heiligen Geistes könnt ihr von allem wissen, ob es wahr ist.

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biologe2
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Beitrag von biologe2 »

Eser hat geschrieben:Die Wissenschaft mißt sich an Macht und Geld. Ich glaube da gibt es bei den meisten keinen weiteren Grund weiter zu forschen. Wobei ich aus sinnlosem Ansehen, den viele Wissenschaftler gerne hätten, eben die Macht herleite.
Ich bin Biologin. Natürlich ist es mein Beruf, für den ich Gehalt bekomme und den ich auch gerne weiter ausüben möchte. Also muss ich in meinem Forschungsgebiet weiterkommen, denn dafür werde ich bezahlt. Aber wenn ich wirklich GELD verdienen wollte, dann wäre ich besser was anderes geworden. Ich arbeite in der medizinischen Forschung und ich sehe einen Sinn in dem, was ich tue. Meine Forschungsergebnisse tragen vielleicht dazu bei, dass später Menschen geholfen werden kann, denen man heute noch nicht helfen kann. Das ist MEIN Ansporn, das zu tun, was ich tue. Und ganz allgemein ist es Neugierde, die mich treibt, wissen wollen, wie etwas funktioniert. Keine Biologe, Biochemiker, Biotechnologe mit dem ich mich bisher unterhalten habe, hat auch nur ansatzweise geäußert, dass er das für Geld und Macht tue, und, ehrlich gesagt, ich hätte ihn oder sie auch dafür ausgelacht, denn offensichtlich hätte er dafür den falschen Beruf. Worin soll denn diese Macht bestehen?
Ein gewisses Ansehen mag schon mit Erfolg einhergehen, aber doch nur in dem sehr begrenzten Kreis der Fachleute, die sich mit der gleichen Thematik beschäftigen.

Ich spreche nicht nur von Wissenschaftlern. Sondern auch von denen die hinter den Wissenschaftlern stehen. Deswegen arbeitet fast jeder Naturwissenschaftler direkt und indirekt für die Rüstungsindustrie.
Das ist totaler Blödsinn, tut mir leid.
Kennen Sie überhaupt einen Naturwissenschaftler persönlich?
Das sind also alles macht- und geldgierige Leute, die das, was sie tun, kein Stück weit interessiert, sondern nur nach dem Ruhm lechzen, den sie damit ernten. Ihre Zeit verbringen sie damit, sich widersprüchliche Theorien auszudenken, die sie dann belegen, in dem sie sich irgendwelche Lügen aus den Fingern saugen. Ihre ganz persönliche Freude ziehen sie daraus, Jesus ans Kreuz zu nageln und die (über 40) Schreiber der Bibel als Lügner hinzustellen - und alle, die ihren Lehren nicht folgen wollen, als Idioten (Nun gut, zugegeben). Nebenbei arbeiten sie natürlich alle daran, die Menschheit auszuradieren. Dafür gibt's einfach das meiste Geld. Und nur Sie und natürlich Herr Todoroff durchschauen das, während der Rest der Menschheit schon so durch die bösen, bösen Naturwissenschaftler hypnotisiert wurde, dass er das nicht mehr zu erkennen in der Lage ist. Na, klar, jetzt habe ich es auch erkannt! Eine weltweite NWler-Verschwörung, super, und ich bin ein Teil davon! Her mit der Kohle! Auf das Ansehen pfeif ich.

Wie auch immer. Die Physik hat im Prinzip kaum was geändert. Wir machen uns ja selbst abhängig davon.

Das was voran geht, sind Computer, die ganze Elektronikbranche. Dazu brauchen wir aber keine Relativitstheorie und keine Evolution. Wir nutzen das, was schon von Anfang an verfügbar war.
Da kann ich ja nur lachen. Kein einziger Computer wäre gebaut worden, wenn es die Erkenntnisse aus der Physik nicht gäbe.

Die Frage, was uns denn das gesamte Wissen über das UNiversum bringen würde, ist hier auch berechtigt. Für einen NWler wäre es fatal, z.B. mit der Evolutionstheorie oder der RTH aufzuhören. Für die ist es wie aufhören mit atmen.
Ach, das ist fast der größte Quatsch von allen. Mein Lebensglück hängt nicht davon ab, wie sich der Mensch nun genau entwickelt hat.

Wenn mir morgen einer absolut überzeugende Beweise dafür vorlegt, dass die Erde in Wirklichkeit vor 5000 Jahren von superintelligenten Lebewesen, die zufällig wie Mäuse aussehen, gebaut worden ist, inklusive aller Hinweise auf Evolution und ein viel größeres Alter der Erde, und die Menschen von denen gezüchtet und darauf gesetzt wurden, meinetwegen. Würde mir mit Sicherheit leichter fallen als Ihnen, das zu akzeptieren.
Solange das nicht geschieht, halte ich es für wahrscheinlicher, dass es in etwa so abgelaufen ist, wie es die Evolutionstheorie beschreibt.

Naturwissenschaftler sind darauf geschult, skeptisch zu sein, sich Beweise/Daten/Funde genau anzuschauen und auch anerkannte Theorien zu hinterfragen. Die 'glauben' eben nicht einfach so.
Es ändert sich mit der Physik nichts. Wir leben, genauso wie die vor 2000-6000 Jahren lebenden Menschen.

Wäre heute unser Leben anders wenn wir keinen Strom kennen würden? Unsere Vorfahren haben damit gelebt, da gab es keine NWler oder wenigstens diese eigenartigen Theorien von heute.


Das hatten wir doch alles schon. Menschen KÖNNEN sehr wohl ohne all das leben. Die Frage ist, ob sie es WOLLEN.
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Eser
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Beitrag von Eser »

Ich muss nicht vor ca. 200 Jahren Physik studiert haben um mal etwas zu bauen, mit dem ich dann den Strom entdecken kann.

Die Physik, Biologie und Chemie greift sehr tieft in die Gesellschaft und deren Moral und Ethik ein. Dazu gehören die ganzen Weltbild(er).

Das jemand einen Computer gebaut hat, hat nichts mit der tollen Physik oder Chemie zu tun. Der erste Computer bestand nicht aus Siliziumplatten und Microchips. Dieser Bereich ist der Technikerbereich.

Es gibt Menschen die keinerlei Uni-Abschluss haben und dennoch Erfinder sind. Manche von denen kommen nunmal auf Dinge, für die man keine der Naturwissenschaften braucht. Diese braucht man um daas Phänomen zu erklären.

Doch die NW geht nunmal heute sehr tief in Bereiche von der sie erstmal gar keine Ahnung haben kann, daher sind wir heute im Prinzip nur noch von Theorien umgeben.

---------------

Ich habe gar nicht behauptet, das ein NWler das Ziel vor augen hat Macht und Reichtum zu haben. Doch keiner würde diese 2 Dinge jemals verweigern. Wer steht nicht drauf z.B. ein Raumschiff bauen zu können um damit (warum auch immer) durchs Weltall zu kurven. Er ist es, der einen Raumschiff besitzt. Ich wäre sofort Reich wenn ich z.B. eine neuartige Laserbündelungstechnik erfinden würde, was uns zu so genannten Laserwaffen bringen würde. Oder kalte Fusion, mit der man neuartige Massenvernichtungswaffen bauen kann. Jedes große Militär würde mir danach zu Füßen fallen.

Mag sein das kein NWler solche Ziele NICHT vor Augen hat. Wenn es aber dann darauf ankommt, dann gibts kein Stopp mehr. Ich glaube unsere Erfahrung, unsere Geschichte zeigt dies doch.

Ich brauche keine Physik um Leben zu können. Ganz bestimmt hat die Physik und alles andere uns so einiges an Verbesserungen und interessanten "Erfindungen" gebracht. Doch unser Leben hängt davon nicht ab und hat sich auch nicht geändert durch die Physik.

Bleiben wir aber nicht nur bei der Physik, sondern auch in allen anderen Bereichen unserer Welt.

George Bush sprach nach dem Angriff Afghanistans von einer Veränderung der Welt. Ich habe nichts bemerkt. Da draussen geht der gleiche Blödsinn ab wie immer. Gleiche Kriege, gleiche Welt, gleicher Mensch. Nichts neues.

Wenn wir den Menschen anschauen, so hat sich NICHTS geändert. Wenn wir das anschauen was wir mit unserer Hand gemacht haben, so hat sich einiges geändert. Doch da der Mensch nun das Maß hier auf der Erde ist und dieser sich nicht ändert, so sehen wir, das sich im Grunde gar nichts ändert. Die Mentalität von Menschen kann sich ändern, doch was ändert das am Leben? Ist das Leben das wir führen nicht das allerwichtigste IMMER hier auf der Erde? Oder gibt es was wichtigeres als das Leben?
El

Beitrag von El »

Eser hat geschrieben:Ich muss nicht vor ca. 200 Jahren Physik studiert haben um mal etwas zu bauen, mit dem ich dann den Strom entdecken kann.
Nö, um ihn zu entdecken nicht, aber um seine Eigenschaften feststellen zu können und um ihn nutzen zu können.
Eser hat geschrieben:Das jemand einen Computer gebaut hat, hat nichts mit der tollen Physik oder Chemie zu tun. Der erste Computer bestand nicht aus Siliziumplatten und Microchips. Dieser Bereich ist der Technikerbereich.
Kommt drauf an, was man als Computer betrachtet.
Aber ohne Physik hätten wir beide keinen Computer, es gäbe nichtmal Bildschirme oder Telefon (Informationsaustausch im allgemeinen wäre sehr schwierig), kein Auto usw.
Eser hat geschrieben:Es gibt Menschen die keinerlei Uni-Abschluss haben und dennoch Erfinder sind. Manche von denen kommen nunmal auf Dinge, für die man keine der Naturwissenschaften braucht. Diese braucht man um daas Phänomen zu erklären.
Natürlich gibt es auch Dinge, die man "einfach so" erfinden kann. Viele andere setzen aber ein gewisses Wissen vorraus. Um das zu haben braucht man aber auch nicht unbedingt einen Uniabschluss.
Eser hat geschrieben: Doch die NW geht nunmal heute sehr tief in Bereiche von der sie erstmal gar keine Ahnung haben kann, daher sind wir heute im Prinzip nur noch von Theorien umgeben.
Natürlich geht die Naturwissenschaft in Bereiche, über die sie noch nicht genau bescheid weiß. Immer die selben Ergebnisse ranzukarren würde auf die Dauerauch langweilig werden und nichts bringen. :P
Eser hat geschrieben:Ich habe gar nicht behauptet, das ein NWler das Ziel vor augen hat Macht und Reichtum zu haben. Doch keiner würde diese 2 Dinge jemals verweigern. Wer steht nicht drauf z.B. ein Raumschiff bauen zu können um damit (warum auch immer) durchs Weltall zu kurven. Er ist es, der einen Raumschiff besitzt. Ich wäre sofort Reich wenn ich z.B. eine neuartige Laserbündelungstechnik erfinden würde, was uns zu so genannten Laserwaffen bringen würde. Oder kalte Fusion, mit der man neuartige Massenvernichtungswaffen bauen kann. Jedes große Militär würde mir danach zu Füßen fallen.
Wie kommst du darauf, dass jeder Wissenschaftler bereit wäre, dem Militär die Informationen zu geben? Weil du es selbst tun würdest?
Eser hat geschrieben:Mag sein das kein NWler solche Ziele NICHT vor Augen hat. Wenn es aber dann darauf ankommt, dann gibts kein Stopp mehr. Ich glaube unsere Erfahrung, unsere Geschichte zeigt dies doch.
Nein... Es gibt immer Menschen, die unwissentlich etwas falsches tun oder einfach skrupellos sind. Das bedeutet aber nicht, dass das bei allen Menschen der Fall sein muss.
Eser hat geschrieben: Doch unser Leben hängt davon nicht ab und hat sich auch nicht geändert durch die Physik.
Doch, geändert hat es sich in jedem Fall.
Eser hat geschrieben: George Bush sprach nach dem Angriff Afghanistans von einer Veränderung der Welt.
Na und? Nur weil Bush irgendwas nicht zutreffendes sagt bedeutet das doch nicht, dass sich nie etwas geändert hat.
Eser hat geschrieben: Doch da der Mensch nun das Maß hier auf der Erde ist und dieser sich nicht ändert, so sehen wir, das sich im Grunde gar nichts ändert. Die Mentalität von Menschen kann sich ändern, doch was ändert das am Leben? Ist das Leben das wir führen nicht das allerwichtigste IMMER hier auf der Erde? Oder gibt es was wichtigeres als das Leben?
Wenn sich die Mentalität eines Menschen ändert ändert sich auch der Mensch. Und wenn das Leben wichtig ist, warum könnt ihr dann nicht die Fortschritte in der Medizin und Technik anerkennen, die wesentlich mehr Leben retten als irgendwelche militärischen Erfindungen kosten?
Die Lebenserwartung ist durch naturwissenschaftliche Erkenntnisse stark gestiegen. Ihr blendet immer positive Entwicklungen aus, wesentlich kleinere negative Entwicklungen bewertet ihr dann auch noch total über.
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Todoroff
Gemeindeältester
Beiträge: 6083
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Physik erklärt nichts

Beitrag von Todoroff »

Wieder sind hier nur verlogene Glaubensbekenntnisse zu lesen.
Mitnichten hat Medizin das Leben verlängert, sondern verkürzte
Arbeitszeiten und ausreichende Nahrung.
Als in England die Ärzte streikten, sank die Sterbequote erheblich.
Alle Technik (Umweltzerstörung) fordert derzeit 100 Millionen Tote jährlich.
Was sollen diese Lügen, Medizin würde Leben retten? Wir fahren uns tot
mit unserer Technik - das ist Lebensrettung? Ärzte medikamentieren uns
zu Tode - das ist Lebensrettung?

Physik erklärt nichts. Wieder wird die Lüge in den Raum gestellt, Physik
hätte das Leben verbessert. Ist es vielleicht eine Verbesserung des
Lebens, wenn ich mich mit besseren und vielfältigeren Nahrungsmitteln
ernähren kann, die alle vergiftet sind?
Was ist an einem Computer besser? Morgen haben wir Stromausfall und
nichts läuft mehr. Wir kommen in kein Kaufhaus rein oder raus, alle
Produktion steht. Was ist nun daran besser?

Aller technischer Fortschritt beruht auf Versuch und Irrtum. Ich fordere
die Feinde der Menschheit in diesem Forum auf, alle HIV-Club-Mitglieder,
auch nur EIN EINZIGES Beispiel zu nennen, welches beweist, daß erst
eine Theorie war, aus welcher technische Errungenschaften gewonnen
wurden, denn Wahrheit ist, daß es ausnahmslos umgekehrt war, daß man
nämlich, das, was war, zu erklären versuchte, was auf keinem einzigen
Gebiet bis heute auch nur näherungsweise gelungen ist, denn
Physik erklärt NICHTS
Chemie erklärt NICHTS
Biologie erklärt NICHTS.
Ausnahmslos LÜGEN(!) werden verkündet, was uns alle HIV-Club-Mitglieder
dieses Forums stetig beweisen in ihrem verbrecherischen Sein,
hoffnungslos verblödet, seelisch und geistig vollkommene Kloaken.

Zefanja 1,2-7
Ich raffe alles vom Erdboden weg, Ich raffe es weg - Spruch des Herrn.
Mensch und Vieh raffe Ich weg, die Vögel des Himmels raffe Ich weg und
die Fische im Meer, [nämlich alles, was die Frevler zu Fall gebracht hat,]
und Ich rotte die Menschen auf der Erde aus - Spruch des Herrn. Ich
strecke Meine Hand gegen Juda aus und gegen alle Einwohner
Jerusalems, und Ich rotte an diesem Ort die Reste des Baalsdienstes aus,
samt den Namen der Götzenpriester, alle, die sich auf den Dächern
niederwerfen vor dem Heer des Himmels, auch alle, die sich vor dem
Herrn niederwerfen, zugleich aber bei ihrem Moloch schwören, und alle,
die dem Herrn den Rücken kehren, die Ihn nicht suchen und nicht nach
Ihm fragen. Schweigt vor Gott, dem Herrn! Denn der Tag des Herrn ist
nahe. Ja, der Herr hat ein Schlachtopfer vorbereitet, Er hat die
eingeladenen Gäste schon (dem Tod) geweiht.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
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