Eser hat geschrieben:Die Wissenschaft mißt sich an Macht und Geld. Ich glaube da gibt es bei den meisten keinen weiteren Grund weiter zu forschen. Wobei ich aus sinnlosem Ansehen, den viele Wissenschaftler gerne hätten, eben die Macht herleite.
Ich bin Biologin. Natürlich ist es mein Beruf, für den ich Gehalt bekomme und den ich auch gerne weiter ausüben möchte. Also muss ich in meinem Forschungsgebiet weiterkommen, denn dafür werde ich bezahlt. Aber wenn ich wirklich GELD verdienen wollte, dann wäre ich besser was anderes geworden. Ich arbeite in der medizinischen Forschung und ich sehe einen Sinn in dem, was ich tue. Meine Forschungsergebnisse tragen vielleicht dazu bei, dass später Menschen geholfen werden kann, denen man heute noch nicht helfen kann. Das ist MEIN Ansporn, das zu tun, was ich tue. Und ganz allgemein ist es Neugierde, die mich treibt, wissen wollen, wie etwas funktioniert. Keine Biologe, Biochemiker, Biotechnologe mit dem ich mich bisher unterhalten habe, hat auch nur ansatzweise geäußert, dass er das für Geld und Macht tue, und, ehrlich gesagt, ich hätte ihn oder sie auch dafür ausgelacht, denn offensichtlich hätte er dafür den falschen Beruf. Worin soll denn diese Macht bestehen?
Ein gewisses Ansehen mag schon mit Erfolg einhergehen, aber doch nur in dem sehr begrenzten Kreis der Fachleute, die sich mit der gleichen Thematik beschäftigen.
Ich spreche nicht nur von Wissenschaftlern. Sondern auch von denen die hinter den Wissenschaftlern stehen. Deswegen arbeitet fast jeder Naturwissenschaftler direkt und indirekt für die Rüstungsindustrie.
Das ist totaler Blödsinn, tut mir leid.
Kennen Sie überhaupt einen Naturwissenschaftler persönlich?
Das sind also alles macht- und geldgierige Leute, die das, was sie tun, kein Stück weit interessiert, sondern nur nach dem Ruhm lechzen, den sie damit ernten. Ihre Zeit verbringen sie damit, sich widersprüchliche Theorien auszudenken, die sie dann belegen, in dem sie sich irgendwelche Lügen aus den Fingern saugen. Ihre ganz persönliche Freude ziehen sie daraus, Jesus ans Kreuz zu nageln und die (über 40) Schreiber der Bibel als Lügner hinzustellen - und alle, die ihren Lehren nicht folgen wollen, als Idioten (Nun gut, zugegeben). Nebenbei arbeiten sie natürlich alle daran, die Menschheit auszuradieren. Dafür gibt's einfach das meiste Geld. Und nur Sie und natürlich Herr Todoroff durchschauen das, während der Rest der Menschheit schon so durch die bösen, bösen Naturwissenschaftler hypnotisiert wurde, dass er das nicht mehr zu erkennen in der Lage ist. Na, klar, jetzt habe ich es auch erkannt! Eine weltweite NWler-Verschwörung, super, und ich bin ein Teil davon! Her mit der Kohle! Auf das Ansehen pfeif ich.
Wie auch immer. Die Physik hat im Prinzip kaum was geändert. Wir machen uns ja selbst abhängig davon.
Das was voran geht, sind Computer, die ganze Elektronikbranche. Dazu brauchen wir aber keine Relativitstheorie und keine Evolution. Wir nutzen das, was schon von Anfang an verfügbar war.
Da kann ich ja nur lachen. Kein einziger Computer wäre gebaut worden, wenn es die Erkenntnisse aus der Physik nicht gäbe.
Die Frage, was uns denn das gesamte Wissen über das UNiversum bringen würde, ist hier auch berechtigt. Für einen NWler wäre es fatal, z.B. mit der Evolutionstheorie oder der RTH aufzuhören. Für die ist es wie aufhören mit atmen.
Ach, das ist fast der größte Quatsch von allen. Mein Lebensglück hängt nicht davon ab, wie sich der Mensch nun genau entwickelt hat.
Wenn mir morgen einer absolut überzeugende Beweise dafür vorlegt, dass die Erde in Wirklichkeit vor 5000 Jahren von superintelligenten Lebewesen, die zufällig wie Mäuse aussehen, gebaut worden ist, inklusive aller Hinweise auf Evolution und ein viel größeres Alter der Erde, und die Menschen von denen gezüchtet und darauf gesetzt wurden, meinetwegen. Würde mir mit Sicherheit leichter fallen als Ihnen, das zu akzeptieren.
Solange das nicht geschieht, halte ich es für wahrscheinlicher, dass es in etwa so abgelaufen ist, wie es die Evolutionstheorie beschreibt.
Naturwissenschaftler sind darauf geschult, skeptisch zu sein, sich Beweise/Daten/Funde genau anzuschauen und auch anerkannte Theorien zu hinterfragen. Die 'glauben' eben nicht einfach so.
Es ändert sich mit der Physik nichts. Wir leben, genauso wie die vor 2000-6000 Jahren lebenden Menschen.
Wäre heute unser Leben anders wenn wir keinen Strom kennen würden? Unsere Vorfahren haben damit gelebt, da gab es keine NWler oder wenigstens diese eigenartigen Theorien von heute.
Das hatten wir doch alles schon. Menschen KÖNNEN sehr wohl ohne all das leben. Die Frage ist, ob sie es WOLLEN.