Fragen an die Evolutionisten

Über die Evolutionstheorie

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Korse
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Beitrag von Korse »

Die Entropie nimmt nur in einem isolierten System zu. Über lokale Ordnungen trifft sie keine Vorhersagen. Das die Erde kein isoliertes System ist ist nun wirklcih nicht schwer zu begreifen.

http://www.br-online.de/cgi-bin/ravi?v= ... =040804.rm

Majestro, schauen sie sich das einfach an, dann verstehen sie vielleicht was genau Entropie ist.
majstro
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Beitrag von majstro »

Korse hat geschrieben:Die Entropie nimmt nur in einem isolierten System zu. Über lokale Ordnungen trifft sie keine Vorhersagen. Das die Erde kein isoliertes System ist ist nun wirklcih nicht schwer zu begreifen.

http://www.br-online.de/cgi-bin/ravi?v= ... =040804.rm

Majestro, schauen sie sich das einfach an, dann verstehen sie vielleicht was genau Entropie ist.
Dieser Typ erzählt, dass die Energie der Sonne dafür verantwortlich ist, dass ein Zustand der Ordnung (Leben) existieren kann.
Damit behauptet er Energie = Arbeit, denn ARBEIT ist notwendig, um eine Ordnung herzustellen. Damit Lügt er SIE an und SIE glauben diesen Mist und lassen ihn auf dieses Forum los.

Damit beweisen Sie Ihre Unfähigkeit.
Korse
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Beitrag von Korse »

majstro hat geschrieben:
Korse hat geschrieben:Die Entropie nimmt nur in einem isolierten System zu. Über lokale Ordnungen trifft sie keine Vorhersagen. Das die Erde kein isoliertes System ist ist nun wirklcih nicht schwer zu begreifen.

http://www.br-online.de/cgi-bin/ravi?v= ... =040804.rm

Majestro, schauen sie sich das einfach an, dann verstehen sie vielleicht was genau Entropie ist.
Dieser Typ erzählt, dass die Energie der Sonne dafür verantwortlich ist, dass ein Zustand der Ordnung (Leben) existieren kann.
Damit behauptet er Energie = Arbeit, denn ARBEIT ist notwendig, um eine Ordnung herzustellen. Damit Lügt er SIE an und SIE glauben diesen Mist und lassen ihn auf dieses Forum los.

Damit beweisen Sie Ihre Unfähigkeit.
Arbeit ist die Übertragung von Energie...eigenen sie sich bitte erst das Grundwissen über die Einheiten an, über die sie reden :roll:

Haben sie nun endlcih verstanden was Entropie ist und warum der 2. Hauptsatz der Thermodynamik der Evolution nicht wiederspricht?
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biologe2
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Beitrag von biologe2 »

majstro hat geschrieben:
Korse hat geschrieben:Die Entropie nimmt nur in einem isolierten System zu. Über lokale Ordnungen trifft sie keine Vorhersagen. Das die Erde kein isoliertes System ist ist nun wirklcih nicht schwer zu begreifen.

http://www.br-online.de/cgi-bin/ravi?v= ... =040804.rm

Majestro, schauen sie sich das einfach an, dann verstehen sie vielleicht was genau Entropie ist.
Dieser Typ erzählt, dass die Energie der Sonne dafür verantwortlich ist, dass ein Zustand der Ordnung (Leben) existieren kann.
Damit behauptet er Energie = Arbeit, denn ARBEIT ist notwendig, um eine Ordnung herzustellen. Damit Lügt er SIE an und SIE glauben diesen Mist und lassen ihn auf dieses Forum los.

Damit beweisen Sie Ihre Unfähigkeit.
Pflanzen, bei denen die wenigsten von Intelligenz sprechen würden, wandeln die Energie des Sonnenlichts mittels Photosynthese in chemische Energie um. Und nutzen diese zum Wachstum. Ich würde z.B. einen Baum schon irgendwie als höher geordnet ansehen als Wasser und Kohlendioxid. Widerspricht dem 2. HS? Glaube ich irgendwie nicht.
majstro
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Beitrag von majstro »

Korse hat geschrieben:
majstro hat geschrieben:
Korse hat geschrieben:Die Entropie nimmt nur in einem isolierten System zu. Über lokale Ordnungen trifft sie keine Vorhersagen. Das die Erde kein isoliertes System ist ist nun wirklcih nicht schwer zu begreifen.

http://www.br-online.de/cgi-bin/ravi?v= ... =040804.rm

Majestro, schauen sie sich das einfach an, dann verstehen sie vielleicht was genau Entropie ist.
Dieser Typ erzählt, dass die Energie der Sonne dafür verantwortlich ist, dass ein Zustand der Ordnung (Leben) existieren kann.
Damit behauptet er Energie = Arbeit, denn ARBEIT ist notwendig, um eine Ordnung herzustellen. Damit Lügt er SIE an und SIE glauben diesen Mist und lassen ihn auf dieses Forum los.

Damit beweisen Sie Ihre Unfähigkeit.
Arbeit ist die Übertragung von Energie...eigenen sie sich bitte erst das Grundwissen über die Einheiten an, über die sie reden :roll:

Haben sie nun endlcih verstanden was Entropie ist und warum der 2. Hauptsatz der Thermodynamik der Evolution nicht wiederspricht?
biologe2 hat geschrieben:Pflanzen, bei denen die wenigsten von Intelligenz sprechen würden, wandeln die Energie des Sonnenlichts mittels Photosynthese in chemische Energie um. Und nutzen diese zum Wachstum. Ich würde z.B. einen Baum schon irgendwie als höher geordnet ansehen als Wasser und Kohlendioxid. Widerspricht dem 2. HS? Glaube ich irgendwie nicht.
Nein, Sie haben es nicht verstanden. Sie können ebenso behaupten das Empire State Building wurde aus der Energie (Arbeit wie Sie behaupten) der Sonne gebaut, (aus dem Zufall heraus) wenn Sie behaupten Leben habe sich aus dem Zufall entwickelt.
majstro
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Beitrag von majstro »

~~~~Entropie ist kein Naturgesetz sondern eine Zustandsbeschreibung. Und der zweite Haptsatz Hauptsatz der Thermodynamik besagt nur, dass sie in einem abgeschlossenen System steigt.
Sie besagt, dass Unordnung ohne Verrichtung von Arbeit nicht in Ordnung gebracht werden kann. Evolutionstheorie somit der Lächerlichkeit überführt.
~~~~Nein, ich weiß nur nicht inwiefern der das sollte. Dass man ihm da DNA-Proben entnehmen oder den inneren Aufbau herausfinden könnte um dadurch den Verwandtschaftsgrad herauszuinden meinst du ja wohl kaum, oder?
Lesen Sie das was Sie geschrieben haben und ich antworte: Es ist egal von wann die Funde sind. Man kann auch mit den "heutigen" Affen anatomische Ähnlichkeiten feststellen. Das Lächerliche ist, dass der gefolgerte Schluss mit Evolution zu tun haben soll.
~~~~Entropie ist kein Gesetz...
Es ist ein anscheinend ein Wunder.
~~~~~Nein, sie ist nicht zielgerichtet. Es treten zufällig Veränderungen auf und wenn diese Veränderungen positiv sind überleben die Tiere mit höherer Wahrscheinlichkeit als wenn sie diese Veränderung nicht haben, wodurch sich die Veränderung mit erhöhter Wahrscheinlichkeit durchsetzt. Die Veränderung tritt aber nicht auf, weil es gerade nützlich wäre, es setzen sich nur einfach eher die durch, die sie haben. Da ist nichts zielgerichtet.
Aussage voller Unschlüssigkeiten. Warum sollten Tiere plötzlich nicht mehr überleben können?
El

Beitrag von El »

majstro hat geschrieben:
Korse hat geschrieben:
majstro hat geschrieben: Dieser Typ erzählt, dass die Energie der Sonne dafür verantwortlich ist, dass ein Zustand der Ordnung (Leben) existieren kann.
Damit behauptet er Energie = Arbeit, denn ARBEIT ist notwendig, um eine Ordnung herzustellen. Damit Lügt er SIE an und SIE glauben diesen Mist und lassen ihn auf dieses Forum los.

Damit beweisen Sie Ihre Unfähigkeit.
Arbeit ist die Übertragung von Energie...eigenen sie sich bitte erst das Grundwissen über die Einheiten an, über die sie reden :roll:

Haben sie nun endlcih verstanden was Entropie ist und warum der 2. Hauptsatz der Thermodynamik der Evolution nicht wiederspricht?
biologe2 hat geschrieben:Pflanzen, bei denen die wenigsten von Intelligenz sprechen würden, wandeln die Energie des Sonnenlichts mittels Photosynthese in chemische Energie um. Und nutzen diese zum Wachstum. Ich würde z.B. einen Baum schon irgendwie als höher geordnet ansehen als Wasser und Kohlendioxid. Widerspricht dem 2. HS? Glaube ich irgendwie nicht.
Nein, Sie haben es nicht verstanden. Sie können ebenso behaupten das Empire State Building wurde aus der Energie (Arbeit wie Sie behaupten) der Sonne gebaut, (aus dem Zufall heraus) wenn Sie behaupten Leben habe sich aus dem Zufall entwickelt.

Die Entropie nimmt in einem abgeschlossenen System insgesamt zu. Teile des Systems können eine niedrigere Entropie erlangen, im gesamten System nimmt sie aber zu.
El

Beitrag von El »

majstro hat geschrieben:
~~~~Entropie ist kein Naturgesetz sondern eine Zustandsbeschreibung. Und der zweite Haptsatz Hauptsatz der Thermodynamik besagt nur, dass sie in einem abgeschlossenen System steigt.
Sie besagt, dass Unordnung ohne Verrichtung von Arbeit nicht in Ordnung gebracht werden kann. Evolutionstheorie somit der Lächerlichkeit überführt.
Entropie ist kein Gesetz sondern eine Zustandsgröße. Also besagt sie auch nichts derartiges. Der Zweite Hauptsatz der Thermodynamik sagt etwas über Entropie in einem abgeschlossenen System, das ist die Erde aber nicht.
majstro hat geschrieben:
~~~~Nein, ich weiß nur nicht inwiefern der das sollte. Dass man ihm da DNA-Proben entnehmen oder den inneren Aufbau herausfinden könnte um dadurch den Verwandtschaftsgrad herauszuinden meinst du ja wohl kaum, oder?
Lesen Sie das was Sie geschrieben haben und ich antworte: Es ist egal von wann die Funde sind. Man kann auch mit den "heutigen" Affen anatomische Ähnlichkeiten feststellen. Das Lächerliche ist, dass der gefolgerte Schluss mit Evolution zu tun haben soll.
Sie sind ja auch miteinander verwandt, ist ja klar dass sie Ähnlichkeiten aufweisen. Problematisch wär's wenn's anders wäre. Genetisch sind die Affen uns auch recht nahe, es gibt Überreste der frühen Menschen, die eine allmähliche Entwicklung zum Menschen zeigen und es gibt keine so alten Überreste, die denen der heutigen Menschen entsprechen. Da ist die Evolution doch schon äußerst naheliegend.
majstro hat geschrieben:
~~~~Entropie ist kein Gesetz...
Es ist ein anscheinend ein Wunder.
Nein, eine Zustandsgröße. :roll:
majstro hat geschrieben:
~~~~~Nein, sie ist nicht zielgerichtet. Es treten zufällig Veränderungen auf und wenn diese Veränderungen positiv sind überleben die Tiere mit höherer Wahrscheinlichkeit als wenn sie diese Veränderung nicht haben, wodurch sich die Veränderung mit erhöhter Wahrscheinlichkeit durchsetzt. Die Veränderung tritt aber nicht auf, weil es gerade nützlich wäre, es setzen sich nur einfach eher die durch, die sie haben. Da ist nichts zielgerichtet.
Aussage voller Unschlüssigkeiten. Warum sollten Tiere plötzlich nicht mehr überleben können?
Wegen Veränderungen der Umwelt.
majstro
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Beitrag von majstro »

Entropie ist kein Gesetz sondern eine Zustandsgröße. Also besagt sie auch nichts derartiges. Der Zweite Hauptsatz der Thermodynamik sagt etwas über Entropie in einem abgeschlossenen System, das ist die Erde aber nicht.
Mathematisch und physikalisch nicht Möglich Ordnung aus Unordnung aus dem Zufall zu schaffen. Das ist eine Tatsache und die Evolution somit der Falschheit überführt.
Sie sind ja auch miteinander verwandt, ist ja klar dass sie Ähnlichkeiten aufweisen. Problematisch wär's wenn's anders wäre. Genetisch sind die Affen uns auch recht nahe, es gibt Überreste der frühen Menschen, die eine allmähliche Entwicklung zum Menschen zeigen und es gibt keine so alten Überreste, die denen der heutigen Menschen entsprechen. Da ist die Evolution doch schon äußerst naheliegend.
Glaube. Tiere sind geistig dem Menschen nicht ansatzweise verwandt.
Wegen Veränderungen der Umwelt.
Dann hätten alle Lebewesen lieber Einzeller bleiben sollen. Dann spielen veränderte Umweltbedingungen keine Rolle.
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Beitrag von biologe2 »

majstro hat geschrieben:
Entropie ist kein Gesetz sondern eine Zustandsgröße. Also besagt sie auch nichts derartiges. Der Zweite Hauptsatz der Thermodynamik sagt etwas über Entropie in einem abgeschlossenen System, das ist die Erde aber nicht.
Mathematisch und physikalisch nicht Möglich Ordnung aus Unordnung aus dem Zufall zu schaffen. Das ist eine Tatsache und die Evolution somit der Falschheit überführt.
Wenn ich einen kalten auf einen wärmeren Metallklotz lege, sind hinterher beide gleich warm. Der kalte ist wärmer geworden = die Entropie dieses Klotzes hat zugenommen, aber der warme ist auch kälter geworden = die Entropie dieses Klotzes hat abgenommen. In der Gesamtbilanz ist die Entropie größer geworden, aber nicht überall. Das ist eine physikalische Tatsache, einfach zu berechnen.

Lokal kann Entropie sehr wohl abnehmen, was man in der Natur auch dauernd beobachten kann.
Wegen Veränderungen der Umwelt.
Dann hätten alle Lebewesen lieber Einzeller bleiben sollen. Dann spielen
veränderte Umweltbedingungen keine Rolle.
Temperatur, Nahrungsangebot, Feuchtigkeit, Antibiotika: alles Faktoren, die sich verändern können; alle Organismen der Erde sind sich wandelnden Umweltbedingungen unterworfen.
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Beitrag von majstro »

Wenn ich einen kalten auf einen wärmeren Metallklotz lege, sind hinterher beide gleich warm. Der kalte ist wärmer geworden = die Entropie dieses Klotzes hat zugenommen, aber der warme ist auch kälter geworden = die Entropie dieses Klotzes hat abgenommen. In der Gesamtbilanz ist die Entropie größer geworden, aber nicht überall. Das ist eine physikalische Tatsache, einfach zu berechnen.
Dies wäre ein energetischer Ausgleich. (Ein Gleichgewicht wird hergestellt) Physikalisch gesehen ist ein Lebewesen zu seiner Umwelt NICHT ausgeglichen.
Lokal kann Entropie sehr wohl abnehmen, was man in der Natur auch dauernd beobachten kann.
Wenn ein Gärtner Unkraut entfernt.
Temperatur, Nahrungsangebot, Feuchtigkeit, Antibiotika: alles Faktoren, die sich verändern können; alle Organismen der Erde sind sich wandelnden Umweltbedingungen unterworfen.
Eben dann macht es keinen Sinn sich zu überlegen komplexer zu werden, somit würde man seinen Lebensraum einschränken und mehr Probleme haben.

Klären Sie:
Wenn die Entstehung von Leben ein chemischer Prozess ist, dann wäre es ebenso möglich Leben künstlich per chemischer Reaktion herzustellen.
Klären Sie:
??? + ??? -----> DNS
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Beitrag von biologe2 »

majstro hat geschrieben:
Wenn ich einen kalten auf einen wärmeren Metallklotz lege, sind hinterher beide gleich warm. Der kalte ist wärmer geworden = die Entropie dieses Klotzes hat zugenommen, aber der warme ist auch kälter geworden = die Entropie dieses Klotzes hat abgenommen. In der Gesamtbilanz ist die Entropie größer geworden, aber nicht überall. Das ist eine physikalische Tatsache, einfach zu berechnen.
Dies wäre ein energetischer Ausgleich. (Ein Gleichgewicht wird hergestellt)
Richtig. Das Beispiel zeigt ja auch nur, dass Entropie LOKAL sehr wohl abnehmen kann.
Physikalisch gesehen ist ein Lebewesen zu seiner Umwelt NICHT ausgeglichen.
GENAU!!! HURRA!
Alle Lebewesen nehmen ja auch ständig Energie auf (die letztendlich von der Sonne stammt und über Photosynthese in "nutzbare" Energie umgwandelt wird). Wodurch geklärt ist, wieso sie in einem "geordneten" Zustand bleiben. Findet keine Energieumwandlung mehr statt, ist's damit vorbei.
Lokal kann Entropie sehr wohl abnehmen, was man in der Natur auch dauernd beobachten kann.
Wenn ein Gärtner Unkraut entfernt.
oder ein Baum wächst, oder ein warmer Eisenklotz Wärme an einen kälteren abgibt. Oder oder oder...
Sie sollten sich mal mit der physikalischen Bedeutung von Entropie auseinandersetzen. Entropie hat mit Unkraut entfernen soviel zu tun wie ihre Auffassung von Evolution mit der Evolutionstheorie...
Temperatur, Nahrungsangebot, Feuchtigkeit, Antibiotika: alles Faktoren, die sich verändern können; alle Organismen der Erde sind sich wandelnden Umweltbedingungen unterworfen.
Eben dann macht es keinen Sinn sich zu überlegen komplexer zu werden, somit würde man seinen Lebensraum einschränken und mehr Probleme haben.
Was ich sage, sie haben keinerlei Ahnung von der Evolutionstheorie, sonst würden sie sowas nicht schreiben.
Evolution ist ungerichtet. Niemand überlegt sich etwas, nichts soll einen Sinn erfüllen.
Veränderungen treten zufällig auf, unabhängig von der Umgebung. Bieten sie eine Fortpflanzungsvorteil, werden sie mit erhöhter Wahrscheinlichkeit weitergegeben. Bieten sie den nicht, werden sie zufällig weitergegeben oder verschwinden genauso zufällig wieder.
Klären Sie:
Wenn die Entstehung von Leben ein chemischer Prozess ist, dann wäre es ebenso möglich Leben künstlich per chemischer Reaktion herzustellen.
Klären Sie:
??? + ??? -----> DNS
Oh, jedesmal wenn ich einen Primer bestelle, basteln die mir DNS mit der von mir gewünschten Sequenz zusammen. Können ja mal bei MWG Biotech nachfragen, wie die das genau machen. Das wollten sie aber wohl auch nicht wissen, nehme ich an.
Wieso gehen Sie davon aus, dass jemand in der Lage sein müsste, einen Prozess mal schnell nachkochen zu können, der sich möglicherweise über ne Milliarde Jahre hingezogen hat, nur weil es ein chemischer Prozess ist? Es ist auch keiner in der Lage, eine Sonne zusammenzubasteln. Was soll denn das beweisen?

Und, nur so ganz nebenbei, Abiogenese ist kein Bestandteil der Evolutionstheorie. Die fängt mit der ersten lebenden Zelle an und sagt nichts darüber aus, wie diese erste Zelle entstanden ist.
Weil sie das eh gleich fragen: man weiß nicht genau, wie diese erste Zelle ausgesehen hat. Aber das ist keine Widerlegung der Evolutionstheorie. (Das "Das wissen sie nicht, damit ist die ...theorie widerlegt"-Argument zieht soundso nicht, zur Widerlegung einer Theorie gehören Beweise). Die postuliert, dass es eine Urzelle gegeben haben muss, und bisher gibt es nichts, das dagegen spräche. Und da sonst alles für eine gemeinsame Abstammung allen Lebens spricht, ist das eben die momentan gültige Auffassung.
El

Beitrag von El »

majstro hat geschrieben:
Sie sind ja auch miteinander verwandt, ist ja klar dass sie Ähnlichkeiten aufweisen. Problematisch wär's wenn's anders wäre. Genetisch sind die Affen uns auch recht nahe, es gibt Überreste der frühen Menschen, die eine allmähliche Entwicklung zum Menschen zeigen und es gibt keine so alten Überreste, die denen der heutigen Menschen entsprechen. Da ist die Evolution doch schon äußerst naheliegend.
Glaube. Tiere sind geistig dem Menschen nicht ansatzweise verwandt.
Was soll denn geistige Verwandtschaft sein? Sowas wie Seelenverwandschaft? Oo Naja, über sowas macht die ET ohnehin keine Aussage, da gehts um biologische Verwandschaft...
Andy
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Beitrag von Andy »

Damit hier niemand mehr das Entropie Argument missbraucht:

Das Differential der Entropie ist definiert über
dS = dQ/T.
Wobei dQ (kein totales Differential sondern etwas was man gerne d-quer Q nennt) die aufgenommene Wärmemenge (das ist eine Energie) pro Zeit ist und T die Temperatur bei der dies erfolgt ist.

Und nun eine kleine Rechnung zur Strahlungsbilanz der Erde:

-Erhitzt wird die Tagseite durch die Sonne, d.h. es wird eine gewisse Menge dQ an Energie bei einer Strahlungstemperatur der Sonne von ca. 6000K aufgenommen.

-Die Temperatur der Erde ist annähernd konstant bei T = 300K, woraus wir schliessen, dass das praktisch die gesamte Energie wieder ins Weltall abgestrahlt wird.

Also gilt die Erde gewinnt staendig die Entropie dS = dQ/6000K und gibt staendig dS = dQ/300K wieder an den Weltraum ab. Das macht dann in der Summe: dS = dQ ( 1-20 )/6000K = -19/6000 dQ/K.

Man beachte das Vorzeichen!
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Beitrag von biologe2 »

majstro hat geschrieben:
biologe2 hat geschrieben:Pflanzen, bei denen die wenigsten von Intelligenz sprechen würden, wandeln die Energie des Sonnenlichts mittels Photosynthese in chemische Energie um. Und nutzen diese zum Wachstum. Ich würde z.B. einen Baum schon irgendwie als höher geordnet ansehen als Wasser und Kohlendioxid. Widerspricht dem 2. HS? Glaube ich irgendwie nicht.
Nein, Sie haben es nicht verstanden. Sie können ebenso behaupten das Empire State Building wurde aus der Energie (Arbeit wie Sie behaupten) der Sonne gebaut, (aus dem Zufall heraus) wenn Sie behaupten Leben habe sich aus dem Zufall entwickelt.


Das Empire State Building wurde bestimmt mit Sonnenenergie gebaut. Das heutige Erdöl und Kohle sind Überreste von Pflanzen, die Sonnenenergie in Biomasse umgewandelt haben. Energie, die aus Erdöl etc. gewonnen wurde, kam beim Bau bestimmt zum Einsatz. Auch die Menschen, die daran mitgearbeitet haben, ernähren sich von Pflanzen oder von Tieren, die sich ihrerseits von Pflanzen ernähren. Alles "Sonnenenergie".
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