Mobiltelefone erhöhen Krebsgefahr
Verfasst: Montag 1. Januar 2007, 18:19
Mobiltelefone erhöhen Krebsgefahr
Quelle:
www.buergerwelle.de
Wer häufig ein Handy benutzt, verdreifacht sein persönliches
Krebsrisiko. Zu diesem Ergebnis kommt eine im April
veröffentlichte Studie des schwedischen Instituts für
Arbeitsleben in Stockholm. Wie Studienleiter Kjell Mild
berichtete, befanden sich unter 905 untersuchten Gehirntumor-
Patienten 85 Intensivnutzer von Mobiltelefonen. Unter den
gesunden Vergleichspersonen war der Anteil der Intensivnutzer
geringer. Die Tumore waren meist auf jener Kopfseite aufgetreten,
an die das Handy während des Gesprächs gehalten wurde. Die
Wahrscheinlichkeit an Krebs zu erkranken, steige damit für
Vieltelefonierer um bis zu 240 Prozent.
Der Bremer Umweltmediziner Rainer Frentzel-Beyme beklagte,
Mobilfunk-Konzerne erschwerten unabhängige Studien über die
Auswirkungen der Handy-Strahlen. Weil beispielsweise die Firmen
Mannesmann oder Telekom Untersuchungen finanzierten und zudem
eng mit dem Staat verbunden seien, würden derartige Aufträge
abgelehnt oder an konzernfreundliche Autoren vergeben.
Einwandfrei Studien könnte allein staatliche Finanzierung
gewährleisten, betont der Wissenschaftler.
Quelle:
www.buergerwelle.de
Wer häufig ein Handy benutzt, verdreifacht sein persönliches
Krebsrisiko. Zu diesem Ergebnis kommt eine im April
veröffentlichte Studie des schwedischen Instituts für
Arbeitsleben in Stockholm. Wie Studienleiter Kjell Mild
berichtete, befanden sich unter 905 untersuchten Gehirntumor-
Patienten 85 Intensivnutzer von Mobiltelefonen. Unter den
gesunden Vergleichspersonen war der Anteil der Intensivnutzer
geringer. Die Tumore waren meist auf jener Kopfseite aufgetreten,
an die das Handy während des Gesprächs gehalten wurde. Die
Wahrscheinlichkeit an Krebs zu erkranken, steige damit für
Vieltelefonierer um bis zu 240 Prozent.
Der Bremer Umweltmediziner Rainer Frentzel-Beyme beklagte,
Mobilfunk-Konzerne erschwerten unabhängige Studien über die
Auswirkungen der Handy-Strahlen. Weil beispielsweise die Firmen
Mannesmann oder Telekom Untersuchungen finanzierten und zudem
eng mit dem Staat verbunden seien, würden derartige Aufträge
abgelehnt oder an konzernfreundliche Autoren vergeben.
Einwandfrei Studien könnte allein staatliche Finanzierung
gewährleisten, betont der Wissenschaftler.