Wer sagt das Licht sei unbekannt?
Habe ich noch nie gehört!
Man kann nur nicht mit exaktheit bestimmen ob Licht eine elektromagnetische Welle ist oder ein Teilchen. Da die Messmethode den Zustand bestimmt. Das heißt nicht das das Licht unbekannt ist. Man kennt seine Eigenschaften. Und daraus läßt sich ermitteln welche Geschwindigkeit es besitzt.
Um zu erkennen womit wir es zu tun haben geht man so vor:
Der erste Schritt, reales Licht mathematisch zu beschreiben ist die Zerlegung des Lichts in Elementarwellen. Reales Licht besteht immer aus verschiedenen Wellenlängen, die in einem Glasprisma in die Farben des Regenbogens zerlegt werden können. Eine ähnliche Zerlegung einer Welle ist auch Mathematisch möglich. Eine beliebige Welle kann in unendlich viele Elementarwellen zerlegt werden, deren Überlagerung wieder die ursprüngliche Welle ergibt. Eine Elementarwelle ist also nur Denkmodell, das mathematisch beschrieben werden kann. Sie ist unenedlich lang und hat eine exakt definierte Wellenlänge. Obwohl Elementarwellen tatsächlich unendlich lang sind und somit keine realen Wellen bescheiben können, kann man mathematisch Überlagerungen definieren, die endlich lange Wellenzüge beschreiben.
Im nächsten Schritt werden die Elementarwellen zu Photonen quantisiert. Quantisieren heisst hierbei, dass die Elementarwellen nicht jede beliebige Gesamtenergie haben können. Ihre Energien können nur in Stufen (Quanten) zu- und abnehmen. Auf diese Erkenntnis kam Max Planck zum ersten mal, als er die Strahlung schwarzer Körper mathematisch beschreiben wollte. Später zeigte sich, dass Quantisierung nicht nur in Placks spezieller Rechnung, sondern in der gesamten Quantenwelt (also in mikroskopischen Dimensionen) ein gewöhnliches Phänomen ist.
Die Photonen des Lichts "erben" also die Eigenschaften der Elementarwellen: Sie sind unendlich lang und haben eine feste, definierte Frequenz und Wellenlänge. Sie haben aber zudem eine feste Energie, die nur von ihrer Wellenlänge abhängt, und sie tragen auch Impuls und Drehimpuls.
Dass die unendlich langen Photonen eine begrenzte Energie haben (damit ist ihre Energiedichte Null) scheint zunächst etwas verwunderlich. Mathematisch wird das gerechnet, indem man den sogenannten Limes (Grenzwert) bildet. Man rechnet also Photonen, die in einem bestimmten Raumbereich "eingesperrt" sind und denkt sich diesen Bereich immer grösser werdend. Dabei zeigt sich, dass die Photonenenergie nicht wächst, wenn man den Raum unendlich gross werden lässt.
Nun habe ich die Messgrößen um auf seine Fortbewegungsgeschwindigkeit schließen zu können.
Aber eins frage ich mich ganz gewaltig.
Wieso akzeptiiert Todi die Beweise nicht, bringt aber nicht einen nachvollziehbaren Gegenbeweis?
Wieso kennt er die Forschungsergebnisse nicht, hat aber grundsätzlich etwas dagegen.
So nach dem Motto: Ich hasse alle Heizungen auch wenn sie im Winter etwas gutes für mich tun! Ich weis nicht was aber ich hasse!