Mann und Frau

Ungeklärtes, Auffälliges, Beobachtetes

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Iris
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Mann und Frau

Beitrag von Iris »

Hallo!

Nach den Feministen hat die Frau dem Manne in nahezu allen Eigenschaften gleichzuziehen. Eine derartige Gleichheit ist aber nicht zu erreichen, da die Hirnstrukturen die Frau mit einer anderen Potenz ausstatten. Die Mehrheit der Männer beschäftigt sich von Natur aus mit Technik, Brückenbauen, Zahlen und Maschinen. Die Frau besitzt die biologischen Voraussetzungen zum Empfangen und Gebären des Kindes. Der Vater hingegen vertritt eher das Realitätsprinzip in der Familie. Fürsorglichkeit ist eine Domäne der Frau. Das Band zwischen Mutter und Kind ist enger als das zwischen Kind und Vater. Sprache, Kommunikation, Einfühlung und Gefühle sind die angeborenen Stärken einer durchschnittlichen Frau. Die angebliche Minderwertigkeit der Frau entsteht allein im Kopf männlich identifizierter Feministen. Das Verherrlichen der Großhirnleistung lässt die Gefühle der Fürsorge, der Treue, der Liebe zu Kindern erstarren.

Frauen und Männer wurden und werden durch die feministischen Ziele massiv unter Druck gesetzt. Daran scheitern Frauen, Männer und Familien. Schüler, denen das Ideal der Familie zu Hause, in der Schule und in den Medien vorenthalten wird, gründen keine Familie, wissen diese auch schlecht zu führen.

Viele Grüße
Iris
Mephisto
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Beitrag von Mephisto »

Das alte "modernes Denken hat alle modernen Probleme verursacht" - Argument.
Was die meisten Leute, die diese Art von Meinung vertreten, völlig verleugnen ist, dass der vorherige Zustand keineswegs besser war. Ich bin lieber mit einer leicht neurotischen, an Selbstzweifeln leidenden Frau zusammen als mit einem völlig verblödeten Prachtexemplar des 19. Jahrhunderts.
Mephisto ist der Träger des Lichtes
Mephisto
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Beitrag von Mephisto »

Die neurophysiologischen "Fakten" beschränkten sich auf bloße Behauptungen (emotional unterfüttert für den Beifall von den richtigenStellen, wie geschehen).

Und wie sieht denn nun der Idealzustand aus und wo kann man ihn bewundern - wenn es denn nicht einfach das alte "früher war es besser" - Argument sein soll
Mephisto ist der Träger des Lichtes
Elrik
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Beitrag von Elrik »

Mephisto hat geschrieben:Die neurophysiologischen "Fakten" beschränkten sich auf bloße Behauptungen (emotional unterfüttert für den Beifall von den richtigenStellen, wie geschehen).

Und wie sieht denn nun der Idealzustand aus und wo kann man ihn bewundern - wenn es denn nicht einfach das alte "früher war es besser" - Argument sein soll
Wie sieht der Idealzustand bei euch aus Mephisto? Ohne Eure Sicht der Dinge, fehlt es in diesem Forum an Menschlichkeit, das heißt eure Theorien und Eure Vorsätze sollten auch für Euch gelten. Wenn ihr das begreift, dann bewundert Ihr auch den Idealzustand, weil Ihr ein Mensch seid, der nicht aus Schweinetrögen frisst, und darum auf eine bestimmte Weise mit anderen Menschen zusammenlebt und zusammenleben will. Es gibt Menschen die keine MEnschen heiraten, sondern eher einen zum Geschlechtsverkehr degradierten Dienstleister bezahlen, der ausser der Geschlechts-verkehr-dienst-leistung auf die Nebenwirkungen des Geschlechtsverkehrs aufpassen und die Nebenwirkungen erziehen soll.
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Spinor
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Beitrag von Spinor »

Dieser Threat verschlägt einem ja die Sprache! Meinetwegen kann jede Frau, die das für richtig hält sich zu Hause hinsetzen und für ihre Familie da sein und damit glücklich werden, wenn sie Glücklich ist und ihre Familie auch ist doch alles in Ordnung.
Aber ich habe noch nie eine Statistik gesehen, die bewiese, dass Männer intelligenter sind, soweit ich informiert bin gibt es da keinerlei signifikante Unterschiede. Was stimmt ist, dass Frauen statistisch gesehen zu einem größeren Anteil eher sprachlich begabt sind, allerdings bin ich nicht sicher ob das nicht noch eine starke, durch die Erziehung bedingte Komponente hat. Ich kann aus Erfahrung sagen, dass die etwa 20 Prozent Frauen im Physikstudium sehr gut mithalten, den Stoff verstehen und sich dafür interessieren. In Mathematik ist der Frauenanteil meines Wissens noch wesentlich Größer, genau wie in Chemie und Biologie.

Ich bitte sie daher ihre angeblichen Fakten zu belegen.
Man hat den Eindruck, dass die moderne Physik auf Annahmen beruht, die irgendwie dem Lächeln einer Katze gleichen, die gar nicht da ist.
Träger des Lichtes
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Beitrag von Träger des Lichtes »

Ich hatte den Idealzustand beschrieben, aber die herrschende Theokratie-Junta hat sich so sehr vor diesem irdischen Paradies gefürchtet (Angst vor Potenzverlust), dass sie es gelöscht hat.
Viva la Revolución!
Und der Träger des Lichtes ist Mephisto
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Todoroff
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Mann und Frau

Beitrag von Todoroff »

Unser Dummerchen Spinor (verbannt auf eigenen Wunsch), weil so sehr
satanisch besetzt, daß sie mit ihrem vermeintlich freien Willen es nicht
fertigbrachte, ihr Geschreibsel selbst zu beenden

Aber ich habe noch nie eine Statistik gesehen, die bewiese, dass Männer intelligenter sind, soweit ich informiert bin gibt es da keinerlei signifikante Unterschiede... Ich kann aus Erfahrung sagen, dass die etwa 20 Prozent Frauen im Physikstudium sehr gut mithalten, den Stoff verstehen und sich dafür interessieren. In Mathematik ist der Frauenanteil meines Wissens noch wesentlich Größer, genau wie in Chemie und Biologie.
Ich bitte sie daher ihre angeblichen Fakten zu belegen.

Ein Mann ist einer Frau (im Durchschnitt) in ALLEM überlegen. Unser Dummerchen
liefert uns Fakten, nach welchen sie fragt. Es sind eben nur 1/5 der
Studenten weiblich. In meinem Jahrgang waren von 80 Studenten (in der
DDR, in einem Staat, der die Gleichberechtigung der Frau zwanghaft
durchpeitschte) nicht einmal 1/10 weiblich.
Alle großen Dichter und Denker, Musiker und Philosophen, Wissenschaftler
und Künstler, Staatsmänner und Massenmörder, sind allenfalls in Ausnahmefällen
weiblich. Aus den KZ Hitlers wissen wir aber, daß Weiber weitaus sadistischer
sind als Männer.
Nix zu machen, Dummerchen.
Die Frau ist von Gott erschaffen als Gehilfin des Mannes. Jede Frau, die
diesen Weg geht, findet darin ihr Glück. Emanzen zerbrechen an sich
selbst und ihrer Dummheit.

Offb 16,13
Dann sah ich aus dem Maul des Drachen und aus dem Maul des Tieres und
aus dem Maul des falschen Propheten drei unreine Geister hervorkommen,
die wie Frösche aussahen.

Wegen der Dreiteilung, gelle:
- RTh und UTh und ETh auf dem Gebiet der Naturwissenschaft
- ABC-Waffen auf dem Gebiet der Materie
- die katholische, orthodoxen und evangelischen Kirchen auf dem Gebiet der Religion
- Vielgötterei, dreieiniger gott und allah auf dem Gebiet der Wahrheit,
dem Leben, Jesus Christus.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
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Todoroff
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Mann und Frau

Beitrag von Todoroff »

Mephisto=Träger des Lichtes=Lügner und Betrüger=Abschaum der Menschheit
mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Homosexueller und damit definitv in der Hölle

Und der Träger des Lichtes ist Mephisto

2 Tim 4,11
Nur Lukas ist noch bei mir. Bring Markus mit, denn er wird mir ein guter
Helfer sein.

Lukas ist der Schreiber des Lukas-Evangeliums und der Apostelgeschichte
(und Arzt).
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
Iris
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Beitrag von Iris »

Spinor hat geschrieben: Aber ich habe noch nie eine Statistik gesehen, die bewiese, dass Männer intelligenter sind, soweit ich informiert bin gibt es da keinerlei signifikante Unterschiede.
Ich zitiere mich noch einmal: "Die Mehrheit der Männer beschäftigt sich von Natur aus mit Technik, Brückenbauen, Zahlen und Maschinen. Die Frau besitzt die biologischen Voraussetzungen zum Empfangen und Gebären des Kindes. Der Vater hingegen vertritt eher das Realitätsprinzip in der Familie. Fürsorglichkeit ist eine Domäne der Frau." Ist es das, was Ihnen neu ist? Dies zumindest hat nicht primär etwas mit der Intelligenz zu tun, sondern mit der "Verteilung der Begabungen".
Was stimmt ist, dass Frauen statistisch gesehen zu einem größeren Anteil eher sprachlich begabt sind, allerdings bin ich nicht sicher ob das nicht noch eine starke, durch die Erziehung bedingte Komponente hat. Ich kann aus Erfahrung sagen, dass die etwa 20 Prozent Frauen im Physikstudium sehr gut mithalten, den Stoff verstehen und sich dafür interessieren. In Mathematik ist der Frauenanteil meines Wissens noch wesentlich Größer, genau wie in Chemie und Biologie.

Ich bitte sie daher ihre angeblichen Fakten zu belegen.
Nein, es hängt größtenteils von den jeweiligen Hirnstrukturen ab. Und da die Frauenforschung nun hervorgebracht hat, dass Frauen anders sind, dass sie eine bessere sprachliche Ausdrucksfähigkeit haben, eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber seelischen, inneren Vorgängen, dass sie kommunikativer sind, dann ist es folgerichtig, wenn Männer mit ihrer Logik, ihrer häufig beklagten Gefühlsarmut und ihrem Verstandeswesen sich von diesen Aufgaben der Frau fernhalten. Dass Väter sich intensiv um ihre Kinder kümmern, ist nur bei drei bis fünf Prozent der Säugetierarten der Fall. Kulturvergleichende Studien zeigen, dass in allen Kulturen Mütter mehr Zeit und Energie in ihre Kinder investieren als Väter. Die Mütter tun es deswegen, weil sie dazu begabt und von Natur her ausgestattet sind.
Dieser Threat verschlägt einem ja die Sprache! Meinetwegen kann jede Frau, die das für richtig hält sich zu Hause hinsetzen und für ihre Familie da sein und damit glücklich werden, wenn sie Glücklich ist und ihre Familie auch ist doch alles in Ordnung.
Nur ist es leider kaum zu verantworten, wenn Frauen in den ersten Lebensjahren des Kindes einer beruflichen Tätigkeit nachgehen. Es bedeutet nicht nur eine Dreifachbelastung für die Frauen, sondern ebenfalls eine zu hohe Belastung für die Kinder. Kinder brauchen die Wärme, Liebe und Zuwendung gebende Mutter für die Entwicklung eines gesunden Selbstbildes in den ersten Jahren ganz. Dafür haben sie die besten biologischen Voraussetzungen. Später, wenn der Verstand des Kindes sich weiter ausbildet, die Intelligenz zunimmt, brauchen sie verstehbare Grenzen und Regeln durch das väterliche Prinzip.

Dieses ganze Thema ist so ein weites Gebiet, dass ich bei Zeiten eigens hierfür verfasste Threads eröffnen werde.

Iris
Iris
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Beitrag von Iris »

Mephisto hat geschrieben:Und wie sieht denn nun der Idealzustand aus
Hallo!

Leider ist es mir zur Zeit nur möglich, eine sehr kurz gehaltene Lösung aufzuzeigen. Beide Geschlechter sollten es gelernt haben, sich aus familiärer Bindungsgewalt zu befreien, sich von allmächtigen, grenzverletzenden, zerstörerischen Vater- und Mutterfiguren zu lösen und Schritt für Schritt in Liebe aufeinander zugehen.

Das Mutterdasein und der Hausfrauenberuf sind hoch zu achten. Es sind gesellschaftliche Strukturen im Denken, Handeln und Fühlen zu fördern, die das mütterliche Dasein gutheißen. Eine Frau muss in der Lage sein, sich als Mutter wieder wohlzufühlen und zu sagen: "Ich bin stolz, Mutter zu sein!" Für die Zeit der Kinder wird sie ihre Selbstausbeutung und Dreifachbelastung abstreifen.

Die aushäusige Karriere einer Mutter kann auch nach Beendigung der Kindererziehung oder der Fruchtbarkeitsperiode beginnen. Dann wird sie keinen verdrängten, sich später meldenden Kinderwunsch und kein schlechtes Gewissen gegenüber ihren Kindern haben, dann wird sie frei sein vom Stress und Überbeanspruchung. Es gibt andere Möglichkeiten, familiärer Enge zu entweichen und ein Familienleben abwechslungsreich zu gestalten als die Wahl einer kinderfeindlichen Karriere.

Die Frauen können aus sich heraus Selbstbewusstsein entwickeln, ohne immer auf den Mann zu schauen. Die Identität einer Frau ist weitaus mehr als beim Manne durch ihre Fruchtbarkeit und ihren Pflegeinstinkt geprägt. Um diesen zentralen Punkt der Weiblichkeit sollte sich für eine gewisse Zeitspanne alles kristallisieren. Nach der beruflichen Ausbildung, sei sie auch noch so qualifiziert, kommt für die Frau die Zeit, in der sie sich ganz der Familie widmet.

Mögen die Frauen, die wollen, sich frei und ungehindert in der Karriere selbstverwirklichen. Es müssen aber vor allem die Frauen, die sich dazu entscheiden, Mutter zu sein, gut und allgemein anerkannt fühlen. Selbstverwirklichung der Frau heißt vornehmlich: die Frau kann sich in ihrer Weiblichkeit und Fruchtbarkeit annehmen, auch in ihrem Beruf als Mutter. Sie hat sich in ihrem elementaren Bedürfnis nach Kindern verwirklicht, sie hat gelernt, sich zu wehren, sich abzugrenzen und sich hinzugeben. Sie hat sich aus dem mütterlichen oder väterlichen Nebel befreit, sie ist kämpferisch dem Schoß der Mütter und Väter entstiegen. Sie ist eine gute Gemahlin, Hausfrau, Mutter. Karrierefrau vorher und nachher. Sie ist stark, weich, liebevoll und streitbar. Sie hat erkannt, dass das Leben als Frau in Ehe und Familie ein wertvolles Spannungsfeld ist, das für alle, Kinder, Mann und für sie selbst in Liebe und Treue auszuhalten und zu gestalten ist.

Viele Grüße

Iris
Elrik
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Beitrag von Elrik »

Iris, Ihr seid eine Zacke schärfer, als alle Sexisten die ich kenne. Diese Sexisten, die ich kenne suchen nur nach der nächsten Gelegenheit um zu ***. Aber Ihr erschafft Euch gleich eine ganze ***welt, in der Ihr eure Eier zum Kochen bringt. In dieser ***welt gibtet für Männer nich mehr zu tun, als zu ***. Weder sollen sie die eigenen Kinder belehren und erziehen noch irgendeine Familiäre Angelegenheit klären, die sich außerhalb von Geschlechtlichem Kicki befinden. Tolle Sache, da haben die Kerle Zeit, Soldat zu spielen und Fußballstadien zu stürmen.

Auf der anderen Seite kann ich Leute nicht leiden, die ihre Homosexualität verbergen. Ständig sprecht Ihr, Iris, von Frauen und ihrer Rolle. Daher nehme ich an, dass Ihr Frauen vorzieht. Aus meinen Augen mit Euch!
DL
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Beitrag von DL »

Todoroff:

Der Umstand, dass Frauen zur Zeit, als die werke verfasst wurden, die man heute 'groß' nennt unterdrückt wurden trägt wohl kaum dazu bei, dass es wnige berühmte frauen in der geschichte gibt, oder? mit ihren äußerungen predigen sie sexismus der schlimmsten sorte.

meiner erfahrung nach sind frauen um ein wesentliches ausgeglichener und kreativer als männer.

was aber der eigentlich wichtige punkt ist: es geht nicht darum, die gleichberechtigung in allen bereichen des lebens auf teufel komm raus durchzusetzen, das ist blödsinn. zum beispiel bin ich nicht der meinung, dass frauen eingestellt werden sollte, nur weil sie frauen sind, es geht darum, wer am besten für eine position geeignet ist. allerdings sollten immer für alle die gleichen kriterien gelten. 'jeder muss können dürfen', sozusagen.
Das Leben ist wie eine Pampelmuse. Außen Orange-gelblich mit Pickeln, feucht und tintenfischartig in der Mitte. Innen sind auch noch Kerne. Oh, und manche Leute essen eine Haelfte davon zum Frühstück
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Todoroff
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Mann und Frau

Beitrag von Todoroff »

Trockennasenaffe DL
Der Umstand, dass Frauen zur Zeit, als die werke verfasst wurden, die man heute 'groß' nennt unterdrückt wurden trägt wohl kaum dazu bei, dass es wnige berühmte frauen in der geschichte gibt, oder? mit ihren äußerungen predigen sie sexismus der schlimmsten sorte.
Es lebt geistig im Mittelalter und weigert sich, durch's Fernrohr zu
schauen, damit es, unser Evolutionsprodukt, weiterhin glauben kann,
die Erde sei ein Scheibe.
Frauen wurden nie unterdrückt. Daß früher immer alles viel schlimmer
gewesen sei, damit heute alles besser ist, das ist der Glaube von kleinem
dummen Besserwisserchen. Die Geschichte lehrt anderes.
Ich glaube, so verkommen wie der Mensch heute ist (Kinder werden zum
Fenster rausgeworfen), war der Mensch nie, allenfalls direkt vor der Sündflut.

Mir Sexisimus zu unterstellen beweist, daß es, wie immer, nicht weiß, wovon
es labert. Definiere es doch Sexismus, Evolutionsprodukt.

5 Mose 28,14
Von allen Worten, die ich euch heute vorschreibe, sollst du weder rechts noch
links abweichen. Du sollst nicht anderen Göttern nachfolgen und ihnen dienen.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
Iris
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Beitrag von Iris »

Elrik,
Iris, Ihr seid eine Zacke schärfer, als alle Sexisten die ich kenne.
Wenn Sie meinen Eingangsbeitrag (und einige meiner weiteren unter diesem Thema veröffentlichten Darlegungen) aufmerksam gelesen hätten, so wüssten Sie, dass Sie mit dieser Aussage einiges verkehren. Nicht ich, sondern der Feminismus schreibt sich auf die Fahne: Frau geht und steht ihren Mann. Verleugne Deine Natur, Dein Frausein, Deine Weiblichkeit, indem Du Dir das unpassende Gewand des Mannes überziehst, da die Fruchtbarkeit und das Mutterdasein abwertend. Der Feminismus möchte die Frauen einer Doppelbelastung aussetzen, wodurch die Frauen überfordert und ausbeutet werden.

Simone de Beauvoir, eine Feministin, schildert ihr Mutter- und Frauenbild in dem weltberühmten Buch "Das andere Geschlecht": "Die Schmerzen der Schwangerschaft - dieses schwere Lösegeld, das die Frau für ein kurzes und ungewisses Vergnügen bezahlen muss" ... "Aber die Schwangerschaft ist vor allem ein Drama, das sich bei der Frau zwischen ihren beiden Ich abspielt. Sie empfindet sie gleichzeitig als eine Bereicherung und als eine Verstümmelung. Der Fötus ist ein Teil ihres Körpers und auch wieder ein Parasit, der auf ihre Kosten lebt. Sie besitzt ihn und wird doch wieder von ihm besessen. " ... "Die Mutterschaft nimmt eine neue Gestalt an, wenn das Kind größer wird. In der ersten Zeit ist es nichts weiter als die übliche Puppe, es existiert nur in seiner Allgemeinheit ... Sie muss sich damit abfinden, zu dienen, zu schenken, zu beglücken ... Das Kind birgt keinen Wert in sich, es kann keinerlei Wert erteilen ... Meist ist die Mutterliebe eine seltsame Mischung aus Narzissmus, Altruismus, Traum, Aufrichtigkeit, Unaufrichtigkeit, Hingabe und Zynismus. Die große Gefahr, der unseren Sitten ein Kind aussetzen, besteht darin, dass die Mutter, der es wehrlos ausgeliefert wird, beinahe immer eine unbefriedigte Frau ist: Sexuell ist sie frigide und unbefriedigt, sozial fühlt sie sich dem Mann unterlegen. Sie hat keinen Einfluss weder auf die Welt noch auf die Zukunft." Geringschätzig fällt Beauvoir mit spöttisch-herabsetzenden Worten über das Mutter- und Frauenbild, also über typisch Frauliches, her. Höhnisch verachtet sie die Mutterschaft: "Von Kindheit an wird der Frau doch ständig wiederholt, dass sie zum Kindergebären geschaffen ist, wird ihr das Hohelied der Mutterschaft vorgesungen. Die Unannehmlichkeiten ihrer Lage - Menstruation, Krankheiten usw. - die Bürde ihrer häuslichen Arbeit, alles findet seine Rechtfertigung in dem wunderbaren Vorrecht, das sie besitzt, Kinder zur Welt zu bringen."

Die Auswirkungen dieser hochgradig depressiven Abwertung von Fruchtbarkeit, Schwangerschaft und Mutterdasein - auch in sich selbst - sind nunmehr präsent: Das Bild der Familie zerfällt, die psychischen Krankheiten bei Kindern und Jugendlichen nehmen zu. Strukturlosigkeit und Vernachlässigung von Kindern breiten sich aus wie in früheren Zeiten Masern und Kinderlähmung.

Weiter schreibt Beauvoir: "Die Mutter möchte in ihrem Leib den kostbaren Körper, einen wertvollen Teil ihres eigenen Ich, behalten und sich gleichzeitig eines Hindernisses entledigen" ... "Doch im halbwüchsigen Alter hat das Mädchen eine ganz besondere Sucht, an ihr das Unverdauliche, das Widerwärtige zu erforschen. Sehr oft zieht sie das Ekelhafte gerade an. Ein Mädchen, das sonst hübsch, kokett und gepflegt war, zeigte sich manchmal geradezu fasziniert von allem, was ihm 'schmuddelig' vorkam: Sie fasste Insekten an, betrachtete ihre schmutzigen hygienischen Binden, saugte Blut aus ihren Abschürfungen. Mit unsauberen Dingen zu spielen, ist offenbar eine Art, den Widerwillen zu überwinden. Die Empfindung erhält ihre besondere Bedeutung zur Zeit der Pubertät: Das Mädchen hat einen Ekel vor seinem zu fleischigen Körper, vor seinem Menstruationsblut, vor dem Geschlechtsverkehr der Erwachsenen, vor dem männlichen Wesen, dem es einmal bestimmt ist" ... "Wenn der Körper schwitzt - wie eine alte Mauer oder ein Kadaver schwitzt -, scheint er nicht eine Flüssigkeit auszuscheiden, sondern sich zu verflüssigen, ein ekelerregender Prozess der Zersetzung. Die weibliche Brunst fasst sich weich wie eine Schnecke an. Der Mann ist stürmisch, die Frau nur ungeduldig. Ihr Warten kann glühend werden, ohne dass es seine Passivität aufgibt. Der Mann stürzt sich auf seine Beute gleich einem Adler, einem Milan. Die Frau lauert gleich einer fleischfressenden Pflanze, an der Insekten kleben bleiben, einem Sumpf, in dem Kinder versinken. Sie ist ein Sog, ein feuchter Schröpfkopf, sie ist wie Pech und Vogelleim, eine unbewegliche, scheichlerische, klebrige Lockung. Zum mindesten findet sich in ihr nicht nur ein Widerstand gegen den Mann, der sie unterjochen will, sondern auch in innerer Konflikt."

Mit ätzend-zerstörerischen Bildern zieht Beauvoir gegen die Fruchtbarkeit und das Mutterdasein zu Felde. Das Bild Beauvoirs über die Frau wird durch ihren Selbsthass, ihre Selbstabwertung und ihren Ekel vor dem Körperlich-Sexuellen geprägt. Wer so verächtlich-verteufelnd die Sexualität der Frau herabzieht, hat massive Probleme mit der Weiblichkeit in sich selbst.

Bei Beauvoir ist die Frau "in ihrer Gebär-Funktion eingeengt". Sie betrachtet die Frau als sklavenartiges Opfer ein herrschsüchtigen Kaste, der Männer, welche die Frauen "einpferchen". Verzerrend und verblendet richtet hier eine Seele ihren archaischen Hass auf die komplexe Welt der Familie. Der Feministin Beauvoir gerät der Mann zu einer omnipotenten Projektionsfigur ihrer eigenen, unbewältigten, inneren Konfliktwelt.

Alles kann man aus Prinzip schlecht reden. Der zersetzende Zweifel kann alles, aber auch alles herabwürdigen, bespötteln und bekritteln. Freies und fortschrittlich-revolutionäres Denken dient lediglich als Vorwand. Die Feministen haben das Mutterdasein zuerst in sich zerstört. Ihre Befreiungsideologie wurde genährt durch deren unbewusste Fesseln an ihr Elternhaus. Unter dem Joch der Symbiose und der erlittenen Verletzungen haben auch sie schwer zu tragen. Doch es ist ihnen nicht bewusst. Hass und Liebe gegen ihre Eltern - die Ausbeuter und Zerstörer des weiblichen Selbst - haben sie verdrängt.

Über alles, was die Weiblichkeit betrifft, fällt Frau Beauvoir mit zersetzender Schärfe einher, um es ironisierend aus der Sichtweise einer paranoid-depressiven Intellektuellen abzuwerten. Beauvoir begreift die Frauen nicht als handelndes Individuum, sondern als "erotisches Objekt". Sie lässt kein gutes Haar an der Liebe der Frau zu sich selbst, zu ihren Kleidern, zu ihren Schuhen. "Mag das Kostüm den Körper verhüllen, ihn entstellen oder abformen, jedenfalls liefert es ihn den Blicken aus." Alles Weibliche betrachtet Beauvoir als boshaft erzwungenes Rollenspiel. Die Regelblutung bezeichnet Simone de Beauvoir als "allmonatliches Unbehagen", als "Schandfleck". Es ist "das unsaubere Ereignis, das sich jeden Monat wiederholt". "Jedesmal empfindet das junge Mädchen den selben Widerwillen vor diesem faden und fauligen Geruch wieder, der aus ihr selbst hochsteigt - einem Geruch nach Sumpf, nach verwelkten Veilchen -, vor diesem blasseren, verdächtigeren Blut als dem, das aus den Verletzungen ihrer Kindheit austrat."

Über viele Seiten ihres Buches seziert Beauvoir die weibliche Selbstliebe, welche die Frau erniedrigt. Sogar das Alter der Frau zerstampft Beauvoir zu einem struktur- und identitätslosen Dasein, welches die Frau zu fristen habe.

Viele Grüße

Iris
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