Zeitdilatation - wie wird sie berechnet?

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Spinor
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Beitrag von Spinor »

ich muss sagen, ich habe ein bisschen Angst um mein unwürdiges Leben...
Es sollten sqrt(3/4) Sekunden für K' vergangen sein.
Man hat den Eindruck, dass die moderne Physik auf Annahmen beruht, die irgendwie dem Lächeln einer Katze gleichen, die gar nicht da ist.
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Todoroff
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Zeitdilatation

Beitrag von Todoroff »

Es sollten sqrt(3/4) Sekunden für K' vergangen sein.

Ist also K' relativ zu K mit v=c/2 bewegt,
so vergeht in K' die Zeit t'=SQR(3)/2s, ist in K eine Sekunde vergangen.

Transformieren wir den Ereignispunkt P(x,t) mit den konkreten Koordinaten
P(cs/1s), also denjenigen Punkt, welchen eine Lichtwelle nach einer Sekunde
in K erreicht hat (Abstand vom Koordinatenursprung ist dann eine Licht-
sekunde = cs), so erhalten wir für den Ereignispunkt P' in K' die Koordinaten
P'(SQR(3)/3cs / SQR(3)/3s)
also eine Zeit von SQR(3)/3s und nicht von SQR(3)/2s.
Wie ist das zu erklären?

Phil 1,27-28
Steht in dem einen Geist fest, kämpft einmütig für den Glauben an das
Evangelium und laßt euch in keinem Fall von euren Gegnern einschüchtern.
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void
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Beitrag von void »

Gut, also nochmal langsam.

Im Folgenden werden Koordinatensysteme K und K' betrachtet, wobei K' gegenüber K mit c/2 in x-richtung bewegt ist. Desweiteren betrachtet man den Punkt P(c*1s|1s).

Sei der relativistische Faktor =1/sqrt(1-v²/c²) . Somit ergibt sich für v = c/2 = 2/Sqrt(3) .

Berechnung über Lorentztransformation.

Es gilt: t' = (1 - vx/c²)

damit erhält man für den Zeitpunkt t = 1s

t' = 2/Sqrt(3)*(1s - c/2*c*1s/c²) = 1/Sqrt(3)

und für den Zeitpunkt t0 = 0

t0' = 2/Sqrt(3)*(0s - c/2*c*1s/c²) = -1/Sqrt(3)

und somit eine Zeitdifferenz von t' = 2/Sqrt(3) s

Ein Ereignis, dass im ruhenden System (vom Ruhenden aus betrachtet) 1 Sekunde benötigen würde benötigt also im bewegten System vom Ruhenden aus betrachtet 2/Sqrt(3) Sekunden. Oder anders formuliert: Während für den äusseren Betrachter 2/Sqrt(3) Sekunden vergehen vergeht für den Bewegten nur 1 Sekunde, da dieser von sich aus betrachtet natürlich ruht.

Daraus ergibt sich derselbe Faktor, den schon Spinor genannt hat. Sie haben sich vermutlich einfach an irgendeiner Stelle verrechnet.
Zuletzt geändert von void am Mittwoch 14. Februar 2007, 00:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Todoroff
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Beitrag von Todoroff »

void
Im Folgenden werden Koordinatensysteme K und K' betrachtet, wobei K' gegenüber K mit c/2 in x-richtung bewegt ist. Desweiteren betrachtet man den Punkt P(c*1s|1s).

t' = 2/Sqrt(3) s
Das ist nach void (und Dumm-wie-Ein-Stein) die Zeit, die in K' vergeht, wenn
in K eine Sekunde vergeht, und das ist doppelt so viel wie die Uhr in P'
anzeigt:

t' = 2/Sqrt(3)*(1s - c/2*c*1s/c²) = 1/Sqrt(3)

Nach void gilt also:
Für ein Lichtsignal, welches in K den Weg von einer Lichtsekunde zurücklegt,
wofür es eine Sekunde braucht, zeigt eine Uhr in P' (identischer Ereignispunkt
in K') die Zeit
==========
t' = 1 / SQR(3)
==========

an, obwohl in K' nach void die Zeit

==========
t' = 2 / SQR(3)
==========

vergangen ist.

q.e.d.

Kol 3,9-10
Belügt einander nicht; denn ihr habt den alten Menschen mit seinen Taten
abgelegt und seid zu einem neuen Menschen geworden, der nach dem Bild
Seines Schöpfers erneuert wird, um Ihn zu erkennen.
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void
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Beitrag von void »

Ich bitte meine obige, an einigen Stellen korrigierte Fassung zu beachten:
void hat geschrieben:Gut, also nochmal langsam.

Im Folgenden werden Koordinatensysteme K und K' betrachtet, wobei K' gegenüber K mit c/2 in x-richtung bewegt ist. Desweiteren betrachtet man den Punkt P(c*1s|1s).

Sei der relativistische Faktor =1/sqrt(1-v²/c²) . Somit ergibt sich für v = c/2 = 2/Sqrt(3) .

Berechnung über Lorentztransformation.

Es gilt: t' = (1 - vx/c²)

damit erhält man für den Zeitpunkt t = 1s

t' = 2/Sqrt(3)*(1s - c/2*c*1s/c²) = 1/Sqrt(3)

und für den Zeitpunkt t0 = 0

t0' = 2/Sqrt(3)*(0s - c/2*c*1s/c²) = -1/Sqrt(3)

und somit eine Zeitdifferenz von t' = 2/Sqrt(3) s

Ein Ereignis, dass im ruhenden System (vom Ruhenden aus betrachtet) 1 Sekunde benötigen würde benötigt also im bewegten System vom Ruhenden aus betrachtet 2/Sqrt(3) Sekunden. Oder anders formuliert: Während für den äusseren Betrachter 2/Sqrt(3) Sekunden vergehen vergeht für den Bewegten nur 1 Sekunde, da dieser von sich aus betrachtet natürlich ruht.

Daraus ergibt sich derselbe Faktor, den schon Spinor genannt hat. Sie haben sich vermutlich einfach an irgendeiner Stelle verrechnet.
Sie haben nicht beachtet, dass sich aus der LT ZEITPUNKTE nicht ZEITRÄUME ergeben. Um asu dem Zeitpunkt die Zeitdifferenz zu berechnen (die sich auch aus der Formel für die Dilatation ergibt) müssen Sie auch den zeitpunkt t = 0 mittransformieren (was ich auch getan habe). Daraus ergeben sich dann vollkommen widerspruchsfrei dieselben Werte für die Zeitdilatation.
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Todoroff
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Beitrag von Todoroff »

void
t0' = 2/Sqrt(3)*(0s - c/2*c*1s/c²) = -1/Sqrt(3)
Um asu dem Zeitpunkt die Zeitdifferenz zu berechnen (die sich auch aus der Formel für die Dilatation ergibt) müssen Sie auch den zeitpunkt t = 0 mittransformieren (was ich auch getan habe).

Korrekt, das haben Sie getan, und Sie sind in Ihrer verbrecherischen
Verlogenheit zum Zwecke der Vernichtung allen Lebens, nicht nur zum
Zwecke der totalen Verblödung der Menschheit, auch nicht vor der
widerlichen Lüge zurückgeschreckt, im Koordinatenursprung von K' würde
eine Uhr rückwärst laufen und die Zeit

===========
t0' = -1 / SQR(3)
===========

anzeigen.

q.e.d.

Damit haben Sie erneut die reale Existenz Gottes bewiesen, weil Ihre
Verlogenheit Satan voraussetzt, von dem Sie besetzt sind.
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Spinor
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Beitrag von Spinor »

Korrekt, das haben Sie getan, und Sie sind in Ihrer verbrecherischen
Verlogenheit zum Zwecke der Vernichtung allen Lebens, nicht nur zum
Zwecke der totalen Verblödung der Menschheit, auch nicht vor der
widerlichen Lüge zurückgeschreckt, im Koordinatenursprung von K' würde
eine Uhr rückwärst laufen und die Zeit

===========
t0' = -1 / SQR(3)
===========

anzeigen.
ähm nein? Es gibt einen Unterschied zwischen Zeitpunkten und Zeitdifferenzen, der genannte Zeitpunkt ist ein Zeitpunkt! Die Tatsache, dass er negativ ist hat nichts damit zu tun, dass die Uhr rückwärts läuft, sondern ist Ausdruck der Tatsache, dass das von K aus betrachtet der zeitpunkt ist zu dem das betrachtete Zeitintervall beginnt, es scheint paradox, dass dieser zeitpunkt von K aus betrachtet in der Vergangenheit liegt, aber das hat mit der veränderten bedeutung von Gleichzeitigkeit zu tun.

Ich möchte mich an dieser stelle für meine unsaubere Ausdrucksweise entschuldigen.
Man hat den Eindruck, dass die moderne Physik auf Annahmen beruht, die irgendwie dem Lächeln einer Katze gleichen, die gar nicht da ist.
Elrik
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Beitrag von Elrik »

Spinor hat geschrieben:
ähm nein? Es gibt einen Unterschied zwischen Zeitpunkten und Zeitdifferenzen, der genannte Zeitpunkt ist ein Zeitpunkt! Die Tatsache, dass er negativ ist hat nichts damit zu tun, dass die Uhr rückwärts läuft,
Wenn nicht die Uhr rückwärts läuft, dann die Zeit! Du wirst immer besser!
spinor hat geschrieben: ... sondern ist Ausdruck der Tatsache, dass das von K aus betrachtet der zeitpunkt ist zu dem das betrachtete Zeitintervall beginnt, es scheint paradox, dass dieser zeitpunkt von K aus betrachtet in der Vergangenheit liegt, aber das hat mit der veränderten bedeutung von Gleichzeitigkeit zu tun.
Ich soll also doch zwei Positionen einnehmen, Gegenwart und Vergangenheit? Ihr macht mich noch kaputt zu zwei Leuten, bringt mich zum ZWEIfeln! Warum hasst du mich so?

Das ist verrückt. Mich gibts nicht zweimal, darum kannst du auch nicht irgendwen heiraten, denn ein Anderer würde mich nämlich nicht ersetzen, auch eine Vorstellung von mir, ersetzt mich nicht. Ich lebe jetzt und einmal, nicht jetzt UND vor einer sekunde, nicht zweimal. Ich bin doch der Beobachter, der Einzige, den du bald heiraten wirst!

Erst machst du mich zu niemanden und jetzt entzweist du mich, spaltest mich von Kopf bis Fuß! Wenn du so weiter machst sind wir bald verheiratet!

Was hat wohl der Beobachter gemacht hat in K (t=0) minus eine sekunde? Da konnte er das Licht noch gar nicht sehen. Muss der Beobachter nicht auch zu einem zweiten werden, nämlich Beobachter', wie K' um der Genauigkeit Willen?
void
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Beitrag von void »

Todoroff hat geschrieben:Korrekt, das haben Sie getan, und Sie sind in Ihrer verbrecherischen
Verlogenheit zum Zwecke der Vernichtung allen Lebens, nicht nur zum
Zwecke der totalen Verblödung der Menschheit, auch nicht vor der
widerlichen Lüge zurückgeschreckt, im Koordinatenursprung von K' würde
eine Uhr rückwärst laufen und die Zeit

===========
t0' = -1 / SQR(3)
===========

anzeigen.
Die Zeit läuft mitnichten rückwärts, nur ist die Zeitachse halt etwas verschoben. Wenn es Ihnen lieber ist kann ich die Rechnung auch noch für das Intervall [4s,5s] durchführen, dann ergeben sich keine negativen Zeitpunkte und das Ergebnis bleibt trotzdem gleich.
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Todoroff
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Zeitdilatation

Beitrag von Todoroff »

void

Ich danke Ihnen für den von Ihnen erbrachten, vorgerechneten Beweis dafür,
daß nach der RTh gilt:
1.
Eine Uhr hat zugleich unendlich viele verschiedene Zeiten anzuzeigen
2.
Uhren laufen in K' nicht synchron
3.
Die Beschreibung des NG ist abhängig von der Wahl des Beobachtungsortes
im Widerspruch zum RP
4.
Uhren haben das Kunststück zu vollbringen, rückwärts zu laufen
5.
Zeit ist nicht das, was wir von Uhren ablesen

q.e.d.

Jes 5,30
Es dröhnt über ihnen an jenem Tag wie das Brausen des Meeres. Wohin
man blickt auf der Erde: nur Finsternis voller Angst, das Licht ist durch
Wolken verdunkelt.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
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Spinor
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Beitrag von Spinor »

1. Eine Uhr hat zugleich unendlich viele verschiedene Zeiten anzuzeigen
warum? meine Uhr zeigt immer genau meine Eigenzeit an, ihre Eigenzeit oder die von irgendwelchen raumschiffen steht da nicht drauf und das hat auch niemand gefordert.
2. Uhren laufen in K' nicht synchron
Synchron wozu?
3. Die Beschreibung des NG ist abhängig von der Wahl des Beobachtungsortes
im Widerspruch zum RP
wenn man den beobachtungsORT ändern hat das einen offset in den koordinaten zufolge, auch in der klassischen Mechanik.
4. Uhren haben das Kunststück zu vollbringen, rückwärts zu laufen
abgesehen davon, dass das technisch kein Problem wäre: nein, warum sollten sie?
5.
Zeit ist nicht das, was wir von Uhren ablesen
aha. Ihre definition war noch gleich?
Man hat den Eindruck, dass die moderne Physik auf Annahmen beruht, die irgendwie dem Lächeln einer Katze gleichen, die gar nicht da ist.
void
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Beitrag von void »

Todoroff hat geschrieben:q.e.d.
Sie sollten aufhören, Ihr albernes q.e.d. unter jeden Mist zu setzen, sondern es lieber an Stellen verwenden wo es Sinn macht - dann hätte es vllt. sogar Aussagekraft, so ist es bloss der traurige Versuch groben Unfug als logischen Beweis zu kaschieren.

Ansonsten gibt es Spinors Ausführungen nichts hinzuzufügen, Sie haben erneut bewiesen, dass Sei unfähig sind einen gegebenen Text zu lesen und korrekt zu interpretieren. Nichts von den Ihnen aufgeführten Punkten 1-5 ist irgendwo in meinem Erläuterungen enthalten oder kann aus diesen gefolgert werden.
Elrik
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Beitrag von Elrik »

Spinor hat geschrieben:
1. Eine Uhr hat zugleich unendlich viele verschiedene Zeiten anzuzeigen
warum? meine Uhr zeigt immer genau meine Eigenzeit an, ihre Eigenzeit oder die von irgendwelchen raumschiffen steht da nicht drauf und das hat auch niemand gefordert.
Und wenn deine Uhr falsch geht, dann verpasst du die Hochzeit.
Spinor hat geschrieben:
2. Uhren laufen in K' nicht synchron
Synchron wozu?
Um sicher zu stellen, dass es sich tatsächlich um eine Zeitdelatatioin handelt, statt um das Falschgehen deiner Uhr.
Spinor hat geschrieben:
3. Die Beschreibung des NG ist abhängig von der Wahl des Beobachtungsortes
im Widerspruch zum RP wenn man den beobachtungsORT ändern hat das einen offset in den koordinaten zufolge, auch in der klassischen Mechanik.
Der Beobachter sieht das Licht nur einmal! In K' und Co sieht ein anderer, dass jener Beobachter gelogen hat, aber nur in seinem Verstand! Wenn das ein und der selbe Mensch ist, dann gehört er in die Klappse, denn wie kann er zu einem Bestimmten Zeitpunkt etwas bestimmtes beobachten und den Zeitpunkt kurz darauf leugnen?
Spinor hat geschrieben:
4. Uhren haben das Kunststück zu vollbringen, rückwärts zu laufen
abgesehen davon, dass das technisch kein Problem wäre: nein, warum sollten sie?
Wegen der Unnatürlichen verschiebung der Zeitachse in richtung vergangenheit, obwohl der Beobachter eben genau einen Zeitpunkt und ein Ereignis notierte, nicht zwei Zeitpunkte und ein Ereignis!
Spinor hat geschrieben:
5.
Zeit ist nicht das, was wir von Uhren ablesen
aha. Ihre definition war noch gleich?
Nicht alle Uhren geben die Zeit wieder. Tag und Nacht ist durch die Sonne begründet. Um Mitternacht sollte die Sonne genau in Richtung deiner Füsse, auf der anderen Erdhalbkugel scheinen. Falsch gedacht, denn auch der ablesbare Zeitpunkt des Sonnenaufgangs sollte demnach auf jeder Uhr jeden Morgen gleich sein. Nach der Sonnenuhr wäre das auch der Fall. Tage, Wochen, Monate und Jahre, werden durch die Sonne, den Mond und der Erde begründet. Wie aber wird eine Stunde, eine Minute, eine Sekunde und tausendstel sekunden begründet, wenn nicht durch die Uhren, die irgendetwas anzeigen nur die Zeit nicht? Eine Mechanische Uhr unterliegt den Gesetzen der Mechanik. Die Sonne, der Mond und die Erde haben keine Zahnräder, durch welche sie miteinander verbunden sind und bewegt werden. Eine elektrische Uhr unterliegt den Gesetzen der Elektrizität. Wer musste die Sonne, die Erde und den Mond in eine Steckdose stecken, damit sie sich bewegen? Was du Zeit nennst, das ist nicht durch die Uhr bestimmt, sondern du bestimmst, dass die uhr die Zeit widergeben soll.
void
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Beitrag von void »

Elrik hat geschrieben:Und wenn deine Uhr falsch geht, dann verpasst du die Hochzeit.
Was wird das hier, sexuelle Belästigung?
Um sicher zu stellen, dass es sich tatsächlich um eine Zeitdelatatioin handelt, statt um das Falschgehen deiner Uhr.
Gemeint war nicht wozu im Sinne von "zu welchem Zweck", sondern im Sinne von "zu was", in diesem Falle synchron zu welcher Uhr.
Elrik
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Beitrag von Elrik »

void hat geschrieben:
Elrik hat geschrieben:Und wenn deine Uhr falsch geht, dann verpasst du die Hochzeit.
Was wird das hier, sexuelle Belästigung?

Nur, wenn du mir zuvorkommst! Geh weg, Satan, denn schlechte Gedanken gehören in die Hölle! Um Geschlechtsverkehr zu haben, musst du nicht heiraten, du Hurenbock. Die Hochzeit ist die Feier des Bündnisses, das man vor Gott schließt. Ich sagte aber schon wo anders, was gelöscht wurde, dass ich keine Mutter habe, dafür aber einen Vater, der nie eine Frau hatte. Und darum werde auch ich nie eine Frau haben, denn wie der Vater, so der Sohn. Aber das verstehst du nicht, weil du nicht zu unserer Familie gehörst! Geh Satan, dorthin woher du gekommen bist!
Um sicher zu stellen, dass es sich tatsächlich um eine Zeitdelatatioin handelt, statt um das Falschgehen deiner Uhr.
Gemeint war nicht wozu im Sinne von "zu welchem Zweck", sondern im Sinne von "zu was", in diesem Falle synchron zu welcher Uhr.

Extra für DEN Bekloppten, statt für meine liebe Spinor, nocheinmal: Die Uhren laufen nicht synchron ZUEINANDER! Warum nicht und was hat das Licht mit den Uhren zu tun? Ich betrachte die Uhren nicht als Zeitgeber, sonst würden alle Uhren auf der welt gleich gehen, also keine Uhr würde nach- oder vorgehen, sondern eben die zeit anzeigen! Die Uhr ist ein Gerät, das nicht an Licht gebunden ist, ausgenommen, Sonnenuhren, also auch im Dunkeln immer noch läuft. Wie also kommt es zu den unterschiedlich gehenden Uhren in dem Gedankenexperiment? Auch hier (auf das richtige Fähnchen klicken, das schaffst du wohl, wenn auch sonst nix) wird ein Unterschied zu zwei Uhren behauptet ohne zu erklären, wie er entsteht.
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