Evolutionslehrgut schadet Gesellschaft

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Michael_C
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Evolutionslehrgut schadet Gesellschaft

Beitrag von Michael_C »

Evolution bedeutet,
einen Vorteil für sich zu nutzen
und maximal an seine "Kinder" weiter zu geben.


Dies entspricht der Mentalität schlechter Manager,
und elitärer Gesellschaftskräfte.

Wissensvorsprung für sich nutzen, Geld, Macht
als Vorsprung vor den anderen.

Vom Manager bis zum kleinen Mann.
Jeder versucht in dem ihm aufgebürdeten Konkurrenzkampf
seinen Mann/Frau zu stehen.

Evolutionäre Denkstrukturen ("so ist das nun einmal"; wie ein Naturgesetzt als Rechtfertigung zu nutzen)
sind die Ursache aller Gesellschaftsprobleme.
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Michael_C
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Hochverrat an der Erdbevölkerung

Beitrag von Michael_C »

Cdh hat geschrieben:Selbst wenn das stimmen würde - na und?

Milliarden Geschädigte Menschen,
gerade in Zeiten weltweiter Finanz-Desaster
und weltweit "rechtfertigte" Kriege der militärischen Landesverteidigung (bis in die entfernteste Religion Asiens, wenn nötig bis auf den Mond),

Millionen Hungernder
EU-Wohlstandsmauer gegen die von Industrieländern massiv mit verursachte Kluft der Armut,
kommt das einem Hochverrat an der Erdbevölkerung gleich.

Dramatisch dass einzelne medienverwöhnte Kirchenoberhäupter da mitspielen.
An Symptomen herum-moralisieren, aber kein wirklich motivierter Kampf gegen die Ursachen.

Und das, obwohl die nur mit dem Mund arbeiten müssten.
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Michael_C
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1. Gebot für Wissenschaftler

Beitrag von Michael_C »

Cdh hat geschrieben:Ja und, worauf willst du hinaus? Evolutionstheorie verbieten? Kreationismus an Schulen lehren?
Das war noch nie mein Thema.
Das geht völlig an meinem Glauben und meinem Ansinnen nach Abklärung vorbei.

Die Evolutionstheorie gehört an die Schulen.
'Sie' schmeisst mit vielen wissenschaftlichen Daten (und auch vielen Fakten) um sich herum, eine prima Gelegenheit.
Schulen lehren eh nicht nur reine Fakten, sondern die nutzbarmachende Eingliederung des Menschen in den Zeitgeist. :-)

Ich würde die Religion Evolutionstheorie an den Schulen nur dann -vorläufig und befristet- einstellen
wenn darin die Religion an sich und das Wesen der Wissenschaft entstellt wird,
als Lückenfüller-Korsett für die Evolutionstheorie .

Denn Religion und das Wesen der Wissenschaft,
sind erklärte Gegner des Evolutions-Fundamentalismus/Dogmatismus, also des harten dogmatischen Kerns.

Letztlich haben Kinder ein Anrecht
auf saubere wissenschaftliche Denkweisen.
Sie in einen primitiven Streit um Gott oder nicht Gott zu ziehen,
halte ich für Kindesmissbrauch durch eitle Erwachsene.

Auch Kinder sollen endlich die Chance bekommen,
sich eine eigene Meinung bilden zu können.
Von Meinungsdiktat, heute eben "im Namen der Wissenschaft" halte ich nichts,
eben weil mir das Wesen der Wissenschaft zu beachten wichtiger ist, als herausgezogene, isolierte Fakten.


Jeder muss auf seiner Seite für Fairness gegenüber dem anderen sorgen.
Sonst wird es fundamentalistisch.


1. Gebot für Wissenschaftler:
Ich bin die Wissenschaft, die Dich aus der Sklaverei menschlich-formalisiert "wissenschaftlicher Wahrheit" führt.
Du sollst nur das Wesen der Wissenschaft ehren
und keine Wissenschafter neben mir anbeten.
Denn ich bin eine eifernde Wissenschaft die nicht ungestraft lässt den, der eitel sich mit anderen Wissenschaftlern an meinem Geist vergeht.

Auf den wird die Schande fallen und die Menschen werden sie verspotten.



Cdh hat geschrieben:So ganz losgelöst von der Faktenlage, sondern einfach nur, weil du meinst, es sei schlecht für die Gesellschaft?
An dieser Stelle geht es mir nicht um die Evolutionstheorie im Sinne möglicher biogener Entwicklungsprozesse,
schon gar nicht um den dämlichen Streit gegen DEN Kreationismus (auch so eine intellektuelle Knalltüte).

Es geht um (letztlich akteptiertes Unrecht),
weil man es als eine Art natürliches Naturgesetz sieht,

statt als menschengemachte und provozierte Gesellschaftsordnung.

Die hausgemachten Zwänge,
machen diese Erde mehr und mehr kaputt.

Vielmehr aber würde ein redlicher intellektueller Mensch,
dieses hausgemachte Unrecht benennen und auch aktiv umstellen,
hin zu einer echten menschlichen Zivilisation.

Hin zu echtem Humanismus,
nicht nur Leidenshumanismus und all dem zu spät-einsetzenden 'Humanismus'.
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