Albert Einstein und die Frauen

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W.Brandenburg
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Re: Albert Einstein und die Frauen

Beitrag von W.Brandenburg »

Du darfst die Zeit in der Albert Einstein gelebt hat nicht ausser Acht lassen. Um 1900 hatte die Frau ohnehin einen anderen Status und weniger Rechte. Man darf vermuten, dass Albert Einsteins Beziehung kein Ausnahmefall war.

Mit seiner zweiten Frau Elsa hat es wesentlich besser geklappt, da sie seine Regeln akzeptiert hat. Albert Einstein hat kein grosses Geheimnis daraus gemacht, dass er mit Frauen nicht gut konnte und dass ihm seine Arbeit wichtiger war. Deshalb ist es vernünftig, dass der Partner diese Eigenschaften erfährt und damit leben kann.

Aber ihm Frauenfeindlichkeit zu unterstellen, ist einbischen übertrieben, meinst du nicht auch? Und welche Rolle spielt das überhaupt? Man kann sich etliche Männer aus vergangenen Zeiten rauspicken und ihnen Vorwürfe machen. Was soll das bringen?
Die wichtigste Erkenntnis meines Lebens ist die, dass wir in einem liebenden Universum leben. Albert Einstein
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Michael_C
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Ah - eine Richterin !

Beitrag von Michael_C »

Mileva hat geschrieben:Hallo!

In einem anderen Beitrag dieses Forums habe ich Albert Einstein als frauenfeindlich charakterisiert. Mit diesem Thread möchte ich jene Behauptung gern etwas intensivierter ausführen und belegen.

Während der Ehe mit seiner ersten Frau, Mileva Maric, schrieb Einstein selbiger folgende Zeilen mit Kriterien zur Aufrechterhaltung der gemeinsamen Ehe:

"A. Du sorgst dafür
1. dass meine Kleider und Wäsche ordentlich imstand gehalten werden.
2. dass ich die drei Mahlzeiten im Zimmer ordnungsgemäß vorgesetzt bekomme.
3. dass mein Schlaf- und Arbeitszimmer stets in guter Ordnung gehalten sind, insbesondere dass der Schreibtisch mir allein zur Verfügung steht.

B. Du verzichtest auf alle persönlichen Beziehungen zu mir, so weit deren Aufrechterhaltung aus gesellschaftlichen Gründen nicht unbedingt geboten ist.
Insbesondere verzichtest Du darauf
1. dass ich zu Hause bei Dir sitze.
2. dass ich zusammen mit Dir ausgehe oder verreise.

C. Du verpflichtest Dich ausdrücklich, im Verkehr mit mir folgende Punkte zu beachten:
1. Du hast weder Zärtlichkeiten von mir zu erwarten noch mir irgendwelche Vorwürfe zu machen.
2. Du hast eine an mich gerichtete Rede sofort zu sistieren, wenn ich darum ersuche.
3. Du hast mein Schlaf- bzw. Arbeitszimmer sofort ohne Widerrede zu verlassen, wenn ich darum ersuche.

D. Du verpflichtest Dich, weder durch Worte noch durch Handlungen mich in den Augen meiner Kinder herabzusetzen.
"

Mit der von ihm gewollten Realisierung dieser Sätze ist Einstein im Begriff, seine Ehe jedweder ehelicher Elemente zu bestehlen. Die Ehe, deren Fundament sich aus Liebe, Treue, Hingabe, Konfliktfähigkeit, Kompromissbereitschaft, sozialer Beziehung erbaut, wird von Albert Einstein schamlos in seiner allumfassenden Arroganz degradiert. Eine sittliche, tugendhafte Institution wird ihres Sinnes beraubt, ihrer Aufgabe und Funktion gänzlich enthoben. Nicht zuletzt hat Albert Einstein mit diesem widerlichen Verhalten sowohl seiner Frau als auch seinen Kindern, für die er als Vater (positive Identifikationsfigur) unerreichbar war, immens geschadet. Solche missbräuchlichen Verhaltensschemata sind schlussendlich auch für die Mehrheit der kultivierten Menschen ein direkter Schlag ins Gesicht, welche den ehelichen und familiären Strukturen und Werten zu Recht kulturelle und religiöse Bedeutung und Pietät zumessen.

Jahre nach seiner zweiten Heirat verkündet Albert Einstein unverhohlen: "Ich bin der triumphierende Überlebende über die Nazis und zwei Ehefrauen."

Einstein schreckt selbst vor der asozialen Impertinenz nicht zurück, seine Ehefrauen mit den Nationalsozialisten in derselben Kohärenz im selben Satz zu erwähnen.

Es ist allem Anschein nach davon auszugehen, dass Einstein unter einer massiven Hingabe- und sozialen Kontaktstörung litt in Bezug auf das feminine Geschlecht. Dies mag eventuell seine offerierte Unzulänglichkeit auf diesem Gebiet rational fassbar machen, aber keinesfalls entschuldigt oder rechtfertigt es diese.


ist ja prima, wie hier per Ferndiagnosen gerichtet wird.
Würde mir das nur erlauben, wenn ich mich als ein Gott betrachte.
Elrik
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Re: Albert Einstein und die Frauen

Beitrag von Elrik »

W.Brandenburg hat geschrieben:
Jahre nach seiner zweiten Heirat verkündet Albert Einstein unverhohlen: "Ich bin der triumphierende Überlebende über die Nazis und zwei Ehefrauen."

Einstein schreckt selbst vor der asozialen Impertinenz nicht zurück, seine Ehefrauen mit den Nationalsozialisten in derselben Kohärenz im selben Satz zu erwähnen.
Oh nein, wie schrecklich! Den Spruch könnte jeder Stand-up-Comedian bringen, um sein Publikum zum Lachen zu bringen. Ausser natürlich Menschen, die keine Intelligenz besitzen, um den sarkastischen Humor wahrzunehmen.
Witze sind schrecklich nämlich ein einzige Ablenkung von der Liebe, der Wahrheit und dem Leben.
Elrik
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Re: Albert Einstein und die Frauen

Beitrag von Elrik »

W.Brandenburg hat geschrieben:
Witze sind schrecklich nämlich ein einzige Ablenkung von der Liebe, der Wahrheit und dem Leben.
Ja, sehr schrecklich sogar, Elrik!
...denn wer mit dem Auge oder mit den Lippen winkt hat schon gelogen und gegen alle Gebote verstoßen! Küsschen, Küsschen, Augenzwinker, Augenzwinker!!!!
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