Ist Gott doch nicht allmächtig ?

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Nazan
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Being catholic -being digital ?

Beitrag von Nazan »

Trägt sie zur Entmythologisierung des Cyberspace im Licht! e ihres Glaubens an die Erlösung durch Gott bei?

Erst auf diesem Hintegrund werden die notwendigen Optionen im theologischen Denken der Gegenwart verständlich: Being catholic versus being digital; Inkarnation versus digitale Exkarnation; Sakramentale Transformation versus religiöse Unmittelbarkeit.

Es ist eine archaische Geschichte. Und wie dies halt bei allen archaischen Geschichten der Fall ist, erzählt sie etwas, was sich irgendwann abgespielt hat, was aber sich immer und immer wieder ereignen kann...

Vor uns erscheint ein pubertierender Durchschnittsjugendlicher unserer Zeit – nennen wir ihn Bilge Khan.

Er hat gerade Krach mit seinem Vater und seinem älteren Bruder gehabt, fühlt sich zurückgesetzt und gedemütigt. Deswegen flieht er auch, und er flieht in sein Zimmer. Er schließt die Tür ab, loggt sich in seinen Heimcomputer ein und surft stundenlang im Internet. Dort kann er seine „profundior et universalior appetitio", seinen Appetit aufs Leben reizen und befriedigen; dort hat er auch seine "virtual community", seine wahre Gemeinschaft - man könnte fast sagen, seine Kirche - gefunden: Menschen, die ihn anscheinend verstehen und ihm auch Geborgenheit schenken.

Ganz im Gegenteil zu der 'wirklichen Welt' seiner Familie, seiner Schule und seiner Freunde auf der "wirklichen" Straße. Stundenlang saugt er die faszinierenden Bilder auf; Bilder vom geglückten Leben: in dem scheinbar alles, aber gar alles möglich zu sein scheint, in dem die Raumgrenzen keine Relevanz haben und auch die Zeit anscheinend keine Rolle spielt, als sei die Frage der 'tota simul et perfecta possessio' nur noch eine Angelegenheit der besseren Prozessoren.

Schlussendlich übermannt ihn aber doch die Müdigkeit: eine jener angenehmen Grenzsituationen aus der alten, wirklichen und nicht virtuellen Welt. Er schläft ein ... und er fängt an zu träumen:

Den Traum von ‚Heavens Gate’!..

Wie sehen nun seine mysteria tremenda et fascinosa aus? Welche Götter bevölkern seinen Himmel? Und wie sehen die Treppen dorthin und auch die Engel aus, die da hinauf- und hinabsteigen und ihn in diesen seinen Himmel einladen und ihm auch die Wege der Erfüllung seiner appetitio zeigen? Erlebt unser Bilge Khan in seinem Traum bloß die Dramatisierung jener Erlösungsmythen, die seit der Geburt von Cyberpunk-Fiction - seit Hans Bethke, William Gibson, Bruce Sterling u.a.- immer und immer wieder nach demselben Schema beschrieben, inzwischen auch verfilmt und zu unzähligen Computerspielen transformiert werden? Wird er also in seinem Traum ins Irgendwann des 21. Jahrhunderts versetzt, von den zerfallenden Stadtlandschaften und ihren proletarisierten Bewohnern einerseits und den übermächtigen, längst die interplanetarische Herrschaft ausübenden Konzernen anderseits erschreckt? ..Kann er die Katharsis durch die Identifikation mit den gottgleichen Helden des Cyberspace, die als Befreier auftreten, erleben und mit ihnen den schwerelosen Heroismus zelebrieren? Oder sind seine Träume bereits einen Schritt mutiger, weil auf die qualitative Veränderung des Menschen und auf post-biologische Lebensformen ausgerichtet? Wird in seinem Traum seine appetitio ..modernisiert, von den lästigen - allzu fleischlichen - Konnotationen befreit? Berührt ihn in seinem Traum gar der ‚Digitalfinger Gottes’ und schafft ihn zu einem neuen Menschen, dem androgynen Cyborg, so ganz nach den Maßstäben einer Donna Haraway?

Die Cyberträume unseres vor seinem Computer schlafenden postmodernen Bilge Khan verweisen ja auf die vielfältigen Lebensformen der Gegenwart, in denen sich die extremsten Utopien mit modernsten Techniken verbinden und deren Spektrum von der Cyberarbeit über die Cyberkirchen bis hin zum Cybersex reicht, doch haben sie alle eigentlich nur eines gemeinsam: ihren Ort. Der Cyberspace scheint der privilegierte Ort der Gegenwart zu sein, an dem die an sich - weil vom Begriff her - ortlose Utopia geerdet und so paradox es klingen mag, zum Greifen nahe verortet wurde. Dabei ist der Begriff alles andere als eindeutig.

Diese seine Unschärfe ist aber sein bester Qualitätsausweis, gerade im Kontext religiöser und religionskritischer Diskurse.. Aufgrund der Beobachtung der an den Videospielautomaten hängenden Jugendlichen kam der Science-Fiction-Autor William Gibson auf die Idee, dass diese während des Spiels den Glauben an einen hinter dem Schirm existierenden Raum entwickeln: einen Raum, den die Spiele selbst projizieren. In seinem Roman ’Neuromancer’ nannte er 1984 einen solchen Raum: 'Cyberspace'.

Und was sollte das sein?

Im ‚Neuromancer’ wurde er folgendermaßen beschrieben: ‚Eine konsensuelle Halluzination, täglich erlebt von Milliarden von Berechtigten in allen Ländern, von Kindern zur Veranschaulichung mathematischer Begriffe... Unvorstellbare Komplexität. Lichtzeilen in den Nicht-Raum des Verstandes gepackt, gruppierte Datenpakete. Wie die fliehenden Lichter einer Stadt’. John Perry Barlow übernahm den Ausdruck von Gibson für die Bezeichnung der Verknüpfung von Computertechnologie und Telekommunikation und verwandelte damit den Ort der elektronischen Kommunikation, den man auch als einen die Erde umkreisenden Wirrwarr von Hightech-Kabeln beschreiben könnte, zu einem regelrecht sakralen Raum. Er beharrte ja geradezu darauf, dass der Begriff eine qualitativ neue Welt bezeichnet. Der Begriff wurde zum richtigen Platzhalter für alle möglichen Inhalte und Gehalte: zu einem utopischen Topos (einem ortlosen Ort)!

Jeder Internetsurfer findet sich genauso an diesem Ort wieder, wenn er im Datenraum navigiert, wie sich auch Denker und Träumer dort wieder finden, wenn sie über die Chancen der Grenzüberschreitung durch die Schnittstelle ‚Mensch-Computer’ nachdenken.

Die Elementarstufe solcher Erfahrungen beschrieb Howard Rheingold zu Beginn der 90er-Jahre: 'Stellen wir uns ein Bildsystem vor, das uns völlig umschließt und dreidimensionale Bilder erzeugt, mit scheinbar vorhandenen Objekten, die wir anfassen und manipulieren sowie mit Händen und Fingern spüren können..heissa.

Stellen wir uns weiter vor, wir würden in diese künstliche Welt eintauchen und sie aktiv durchstreifen, statt sie nur von einem festen Standpunkt aus auf einer flachen Leinwand, einem Fernsehschirm oder einem Computerdisplay, anzustarren. Denken wir uns, wir wären zugleich die Schöpfer und Konsumenten unserer künstlichen Erfahrung. Wir selbst können die Welt, die wir sehen, hören und fühlen, sie mittels einer Geste oder eines Wortes umgestalten...

Kehren wir also zurück zu unserem schlafenden Bilge Khan, dem postmodernen! Individuum, dem der Cyberspace zu seiner Lebensumgebung und seinem Zufluchtsort wurde: einem regelrechten Topos, den er selbst in seinen Träumen nicht verlassen will oder auch nicht verlassen kann.

Wem ist er denn bei seinem Ausriss aus der Gemeinschaft seines Vaters und seines Bruders bei seinen Reisen im Cyberspace begegnet?

Auch wenn der Traum von der ‚tota simul et perfecta possessio’ in der Wirklichkeit noch einige Zeit auf sich warten lässt, überbietet das WEB - als Erfahrungsraum - all das, was die Menschheit in ihrer Geschichte bisher gekannt hat. Mindestens in quantitativer Hinsicht wohl gemerkt! Aber auch dessen ‚metaphysische Qualität’ ist bereits zur Genüge diskutiert worden: zeit- und ortlos; überall und nirgends!

Ubiquität und Synchronität charakterisieren die Lebensumgebung unseres postmodernen Bilge Khan. Im existentiellen Vollzug des Surfens nimmt er allerdings diese seine Heimat durchaus auf eine physische - man könnte fast sagen handgreifliche - Art und Weise wahr. Und was bedeutet dies kon-g-ret?

Der Cyberspace begegnet unserem Bilge Khan, er widerfährt ihm - und dies als ein Kommunikationsraum gefüllt mit Kommunikationspartnern und Modellen: den Göttern oder auch den Engeln, die ihm einen Himmel anzeigen und ihn auf die Treppe dorthin hinweisen, ihm den Weg zur Erfüllung seiner appetitio anzeigen.. Die schon in der wirklichen Welt vorhandene Vielfalt wird in der virtuellen noch verstärkt; dem Pluralismus von Lebenshaltungen wird scheinbar keine Grenze gesetzt So gesehen stellt der ‚Cyberspace’ keinen Bruch zum Raum der medial strukturierten Öffentlichkeit dar, sondern deren konsequente Fortsetzung und Überbietung. Denn auch der mediale Pluralismus besteht ja nicht nur in der Anhäufung von Modellen, die unseren Bilge Khan faszinieren und ihn auf den Weg einer so oder anders verstandenen Befreiung oder gar Erlösung mitnehmen; schon der medial strukturierte Raum der Öffentlichkeit legt ihm im Grunde dasselbe Lebensideal nahe, dass auch die Virtual Reality verspricht.

Die soteriologische Botschaft vom Ideal einer frei zu wählenden Bricollage-Identität, massiert systematisch unser aller Ohren und Augen und auch den Gaumen gemäß der McLuhan'schen Tradition der Medien als Massageinstitution: Du kannst entscheiden! Du sollst entscheiden! Wie es dir passt!

Jedem Bilge Khan seinen eigenen Gott, seinen eigenen Himmel und seine eigene Leiter dorthin als Antwort auf seine profundior et universalior appetitio’

Wenn dies aber so ist, wie kann aus dem pubertierenden Bilge Khan ein politisch mündiger Bürger werden?

So paradox es auch klingen mag: Auf der Ebene der Alltagserfahrung schafft der Cyberspace zwar aufgrund der weltumspannenden Mechanismen und Kommunikationsnetze eine Schicksalsgemeinschaft der Menschheit, zugleich atomisiert und vereinsamt er aber auch deren Mitglieder.

Unsere Erlösungsformel müsste demnach ergänzt werden: ‚Jedem Bilge Khan’ seinen eigenen Gott, seinen eigenen Himmel, seine eigene Leiter dorthin und auch seine eigenen Sündenböcke als Antwort auf seine profundior et universalior appetitio" - wobei die Sündenböcke noch am ehesten gemeinsam sind!...

Um auf Gott-Wissen zurückzukommen, in seinem Buch „The Soul of Cyberspace" geht Jeff Zaleski auf die Reise zu den Homepages großer Religionsgemeinschaften.

Er startet bei der virtuellen Diözese Partenia. Nach der Amtsenthebung des Bischofs Gaillot als Bischof von Evreux, wurde dieser zum Bischof von Partenia - einer nicht mehr existierenden Diözese in Algerien - ernannt. Eine virtuelle Diözese also? Der kreative und streitbare Bischof machte aus der Not eine Tugend, verlegte am 13. Januar 1996 - ein Jahr nach seiner Amtsenthebung - das Territorium seiner Diözese in den Cyberspace. Partenia ist nun eine der religiösen Seiten im Web mit vielen Links - unter anderem auch zur Webpage des Vatikans.

Regelmäßig publiziert Bischof Gaillot dort seine Hirtenbriefe. Das Bild der Diözese (eine Wüstenlandschaft) scheint dieser einen Ort zuzuweisen und tut es doch nicht.

Existiert diese Diözese wirklich?

Sie hat weder eine Kathedrale, noch eine sich regelmäßig versammelnde Gemeinde und schon gar nicht eine sakramentale Praxis, außer man begreift die Virtual Community als Gemeinde und die Rituale derselben als Sakramente. Ergibt das aber einen Sinn?

Angeregt durch solche Fragen geht Zaleski auf die Reise. Er besucht wirkliche religiöse Gemeinden und Amtsträger in Amerika und zwar jene, die überproportional im WEB präsent sind, um sie nach dem Selbstverständnis ihres Tuns und Glaubens zu befragen. Von der ultra-orthodoxen jüdischen Chabad-Lubavitch-Gemeinde über einige islamischen Gebetsstätten im Westen, die im WEB ihre Gebetszeiten angeben, einige christlich motivierte Seiten bis hin zu einem buddhistischen Kloster und einem hinduistischen Zentrum: Fast überall findet er dasselbe Motiv.

Die Webseiten sollen der Information dienen, zur Unterstützung - auch in finanzieller Hinsicht - der Gemeinden motivieren und weltweit den Sympathisanten und Neugierigen einen Kontakt ermöglichen.

Als Orte einer expliziten spirituellen Erfahrung werden die Webseiten - zumindest von den Betreibern - nicht betrachtet!

Ein Benediktiner- Mönch antwortet auf die Frage ob Gott sich im Cyberspace offenbare:

‚Mir jedenfalls nicht, Gott sei Dank!’..und Dir ?

PS: bedanken möchte ich mich bei einem Ordensbruder für diese Zeilen...
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Todoroff
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Re: Ist Gott doch nicht allmächtig ?

Beitrag von Todoroff »

Kann Gott einen Stein erschaffen, der so schwer ist, dass er ihn nicht
heben kann ?


www.gtodoroff.de/allmacht.de

Das Allmachts - Paradoxon
haben sich Gottlose ausgedacht als Beweis dafür, daß Gott unmöglich
existieren kann. Die Behauptung lautet:
Gott kann keinen Stein erschaffen, den Er nicht hochheben kann - könnte
Gott einen solchen Stein erschaffen, dann widerspräche dies Seiner
Allmacht, weil Er ihn nicht hochzuheben vermag; könnte Gott aber jeden
Stein hochheben, dann wäre Er unfähig, einen solch schweren Stein zu
erschaffen.

Und wie löst man dieses Paradoxon auf? Zweifelsohne besteht der
denkbar schwerste Stein aus allen Massen des Weltalls zusammen. Nun
könnte Gott diesen Stein einmal quer durchs Universum schleudern, doch
niemand könnte es beurteilen. Denn eine Bewegung relativ zum Nichts
vermag niemand festzustellen. Das Problem, ob nun Gott diesen Stein
hochheben kann oder nicht, ist nicht zu lösen, nicht für uns Menschen.
Selbstverständlich wäre dieser Stein ein sogenannten Schwarzes Loch,
also unsichtbar.

Wir erkennen: Gottlose sind intelligent genug, ein Paradoxon zu erfinden,
daß es ihnen erlaubt, die Existenz Gottes zu leugnen. Gott nennt
Gottesleugner dümmer als Ochse und Esel, weil, wie Gott sagt, Seine
unsichtbare Wirklichkeit an den Werken der Schöpfung mit der Vernunft
wahrgenommen wird, woraus folgt, daß nur vernunftlose Wesen, das sind
Tiere, also sprechfähige Affen (Evolutionsprodukte), Gottes Existenz
leugnen, weshalb ihre Zukunft die Hölle ist, kehren sie nicht um.

Weil man dumm sein muß wie Stein, um die Hölle vorsätzlich
anzustreben, ist es für Gottlose selbstverständlich, elementare
Widersprüche in ihren verlogenen "wissenschaftlichen" Theorien
zu leugnen, z.B. der Relativitätstheorie (RTh):

Sind zwei Uhren relativ zueinander (gleichförmig und geradlinig, also
unbeschleunigt) bewegt, so haben sie nach Dumm-wie-Ein-Stein, dem
größten Idioten aller Zeiten, einen Gangunterschied aufzuweisen. Kein
Physiker ist (seit Jahrzehnten) fähig, die Frage zu beantworten, was denn
diesen Gangunterschied bewirkt, weil jede Antwort auf diese Frage die
RTh widerlegt:
1.
Nichts bewirkt den Gangunterschied - dann kann es ihn auch nicht
geben.
2.
Die Bewegung verursacht den Gangunterschied - dann ist die Bewegung
absolut (und nicht mehr relativ wie vorausgesetzt).

Hesekiel 18,32
Ich habe doch keinen Gefallen am Tod dessen, der sterben muß â€“ Spruch
Gottes, des Herrn. Kehrt um, damit ihr am Leben bleibt.
Zuletzt geändert von Todoroff am Dienstag 25. Juli 2006, 01:50, insgesamt 1-mal geändert.
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bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
El

Beitrag von El »

Na, das Paradoxon hast du ja mal wieder toll nicht aufgelöst. :roll:
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Todoroff
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Rätsel

Beitrag von Todoroff »

HIV-Club-Mitglieder erhalten hiermit die Gelegenheit, ihre Fähigkeit bis
Zwei zählen zu können, unter Beweis zu stellen.
Das folgende Problem hat zwei Lösungen.
In einem Raum mit zwei Türen befinden sich drei Personen. Die eine Tür
führt in die Freiheit (Himmel), die andere ins Gefängnis (Hölle). Vor jeder
Tür steht einer. Der eine sagt immer die Wahrheit (z.B. Jesus Christus)
und der andere lügt immer (z.B. der Teufel). Die beiden kennen sich.
Wer wer ist und wer vor welcher Tür steht, ist nicht bekannt.
Die dritte Person hat die Möglichkeit mit einer einzigen Frage an einen der
beiden die Tür in die Freiheit zu erfragen. Wie lautet die Frage (zwei
Lösungen).

1 Korinther 15,12-20
Wenn aber verkündet wird, daß Christus von den Toten auferweckt
worden ist, wie können dann einige von euch sagen: Eine Auferstehung
der Toten gibt es nicht? Wenn es keine Auferstehung der Toten gibt, ist
auch Christus nicht auferweckt worden. Ist aber Christus nicht auferweckt
worden, dann ist unsere Verkündigung leer und euer Glaube sinnlos. Wir
werden dann auch als falsche Zeugen Gottes entlarvt, weil wir im
Widerspruch zu Gott das Zeugnis abgelegt haben: Er hat Christus
auferweckt. Er hat Ihn eben nicht auferweckt, wenn Tote nicht auferweckt
werden. Denn wenn Tote nicht auferweckt werden, ist auch Christus nicht
auferweckt worden. Wenn aber Christus nicht auferweckt worden ist,
dann ist euer Glaube nutzlos, und ihr seid immer noch in euren Sünden;
und auch die in Christus Entschlafenen sind dann verloren. Wenn wir
unsere Hoffnung nur in diesem Leben auf Christus gesetzt haben, sind wir
erbärmlicher daran als alle anderen Menschen. Nun aber ist Christus von
den Toten auferweckt worden als der Erste der Entschlafenen.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
TheLesch
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Beitrag von TheLesch »

Ich bitte Sie, Herr Todoroff. Glauben Sie ernsthaft, dass dieses nette kleine Rätsel einen Durchschnittsnaturwissenschaftler vor ein Problem stellt ?

Eine mögliche Frage wäre "Welche Tür würde der andere mir empfehlen ?"


Da ich das Rätsel gelöst habe, erlaube ich mir, ein weiteres zu stellen :

Warum ist der Himmel blau ?

a) Weil die Intensität des Streulichts proportional zur Frequenz hoch vier ist, und deswegen blaues Licht ungleich stärker gestreut wird als grünes oder rotes Licht

b) Weil Gott es so bestimmt hat
Pi = 3 für hinreichend große Dreien
Snark
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Beitrag von Snark »

TheLesch hat geschrieben:Ich bitte Sie, Herr Todoroff. Glauben Sie ernsthaft, dass dieses nette kleine Rätsel einen Durchschnittsnaturwissenschaftler vor ein Problem stellt ?

Eine mögliche Frage wäre "Welche Tür würde der andere mir empfehlen ?"
Und eine zweite Frage führe ich -der Vollständigkeit halber- obwohls extrem trivial ist, auch mal auf, weil Todoroff sonst wieder geistlos/wahnsinnig daherquakt: "Welche Tür würde der andere mir nicht empfehlen ?"
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Todoroff
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Gott ist allmächtig

Beitrag von Todoroff »

Welche Tür würde der andere mir empfehlen ?

Nicht bis Zwei gezählt.

a) Weil die Intensität des Streulichts proportional zur Frequenz hoch vier ist, und deswegen blaues Licht ungleich stärker gestreut wird als grünes oder rotes Licht

Gott hat es so bestimmt, weil HIV-Club-Mitglieder nicht bis Zwei zählen
können, denn dieses hirnrissige "Argument" bedingt einen blauen Abend-
himmel, den wir alle sehen, gell, denn Streuung des Lichtes bedingt ja,
vollkommen logisch, Brechung. Das wußten wir alles schon.

Offenbarung 16,8-9
Der vierte Engel goß seine Schale über die Sonne. Da wurde ihr Macht
gegeben, mit ihrem Feuer die Menschen zu verbrennen. Und die
Menschen verbrannten in der großen Hitze. Dennoch verfluchten sie den
Namen Gottes, der die Macht über diese Plagen hat. Sie bekehrten sich
nicht dazu, Ihm die Ehre zu geben.

Selbstverständlich hat dies gar nichts mit der Zerstörung der Ozonschicht
und der stetigen Zunahme von Hautkrebs zu tun, gell.
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Snark
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Re: Gott ist allmächtig

Beitrag von Snark »

Todoroff hat geschrieben:Welche Tür würde der andere mir empfehlen ?

Nicht bis Zwei gezählt.

a) Weil die Intensität des Streulichts proportional zur Frequenz hoch vier ist, und deswegen blaues Licht ungleich stärker gestreut wird als grünes oder rotes Licht

Gott hat es so bestimmt, weil HIV-Club-Mitglieder nicht bis Zwei zählen
können, denn dieses hirnrissige "Argument" bedingt einen blauen Abend-
himmel, den wir alle sehen, gell, denn Streuung des Lichtes bedingt ja,
vollkommen logisch, Brechung. Das wußten wir alles schon.

Offenbarung 16,8-9
Der vierte Engel goß seine Schale über die Sonne. Da wurde ihr Macht
gegeben, mit ihrem Feuer die Menschen zu verbrennen. Und die
Menschen verbrannten in der großen Hitze. Dennoch verfluchten sie den
Namen Gottes, der die Macht über diese Plagen hat. Sie bekehrten sich
nicht dazu, Ihm die Ehre zu geben.

Selbstverständlich hat dies gar nichts mit der Zerstörung der Ozonschicht
und der stetigen Zunahme von Hautkrebs zu tun, gell.
Ne, hat es natürlich nicht. Da sieht man nur einen Zusammenhang, wenn man schwerst verwirrt ist.
Und Herr Todoroff, wie siehts denn bitte mit den zwei Antworten auf ? Die zweite war ja mehr als trivial und wurde nur zur Klarstellung von mir geliefert. Sind sie sogar zu dumm zum Lesen ?
TheLesch
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Re: Gott ist allmächtig

Beitrag von TheLesch »

Todoroff hat geschrieben:Welche Tür würde der andere mir empfehlen ?

Nicht bis Zwei gezählt.
Sauer, weil jemand die Antwort so schnell gefunden hat ? Oder wie darf ich Ihre Reaktion sonst interpretieren ?
Todoroff hat geschrieben: a) Weil die Intensität des Streulichts proportional zur Frequenz hoch vier ist, und deswegen blaues Licht ungleich stärker gestreut wird als grünes oder rotes Licht

Gott hat es so bestimmt, weil HIV-Club-Mitglieder nicht bis Zwei zählen
können, denn dieses hirnrissige "Argument" bedingt einen blauen Abend-
himmel, den wir alle sehen, gell, denn Streuung des Lichtes bedingt ja,
vollkommen logisch, Brechung. Das wußten wir alles schon.


Sie haben wirklich überhaupt keine Ahnung von Physik, nicht wahr ? Streuung bedingt Brechung ?? Das ist absoluter Quatsch. Und wenn Sie nicht einmal begreifen, warum der Himmel tagsüber blau und abends rot ist, dann sollten Sie entweder ein Physikbuch lesen oder sich aus naturwissenschaftlichen Diskussionen heraushalten. Merken Sie nicht, wie lächerlich Sie sich mit ihren Aussagen machen ?
Pi = 3 für hinreichend große Dreien
El

Re: Gott ist allmächtig

Beitrag von El »

Todoroff hat geschrieben: denn dieses hirnrissige "Argument" bedingt einen blauen Abend-
himmel
Nein, das blaue Licht wird in der Atmosphäre bereits nach sehr kurzer Zeit so sehr gestreut, dass in weiter entfernten Regionen kaum blaues Licht ankommt. Das rote Lich kommt wegen der geringeren Streuung weiter und ist erreicht damit den Beobachter, wodurch der Himmel dann rötlich erscheint. Aber auch das wurde ja bereits oft genug erklärt. -.-
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Eser
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Beitrag von Eser »

Verstehe ich überhaupt nicht.

Wo bleibt denn trotzdem das grüne Licht? IRGENDWO, auch wenn es nur ein bißchen ist, MUSS doch auch mal Grün auftauchen, oder? Warum nicht?
El

Beitrag von El »

Leute, warum muss man euch beiden immer alle paar Wochen wieder die selben Sachen erklären? Das hatten wir doch schon: http://www.gott-wissen.de/forum/viewtopic.php?t=162
Vorletzter Beitrag auf der ersten Seite...
Snark
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Beitrag von Snark »

El hat geschrieben:Leute, warum muss man euch beiden immer alle paar Wochen wieder die selben Sachen erklären? Das hatten wir doch schon: http://www.gott-wissen.de/forum/viewtopic.php?t=162
Vorletzter Beitrag auf der ersten Seite...
Weil sie den Mechanismus Fakten auszublenden, die nicht in ihre Wahngebäude passen besser entwickelt haben, als die meisten Gläubigen.
In der Welt des Eser Esen und des Georg Todoroff sind Sachen, die sie nicht wahrhaben wollen, auch nicht wahr.
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Todoroff
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Ist Gott doch nicht allmächtig ?

Beitrag von Todoroff »

In der Welt des Eser Esen und des Georg Todoroff sind Sachen, die sie
nicht wahrhaben wollen, auch nicht wahr.


Anders KÖNNEN Gottlose, also insbesondere verbrecherische Lügner und
Verleumder eben nicht, satanisch besetzt wie sie sind - sie MÜSSEN von
sich auf andere schlußfolgern, sie MÜSSEN von sich immer und ausschließ-
lich schwatzen, sie MÜSSEN sich in ihrer Perversion offenbaren; dazu sind
sie von Gott gezwungen und erleben so die Freiheit ihres Willens.
Sind sie nicht süüß, die lieben kleinen Dummerchen, immer haben sie
dieselbe Kloake zur Verfügung, in der sie hocken und mit der sie um sich
werfen. Einfach allerliebst, gell - vielleicht knutscht sie ja Satan.

Apostelgeschichte 4,2
Sie waren aufgebracht, wie die Apostel das Volk lehrten und in Jesus die
Auferstehung von den Toten verkündeten.
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bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
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Oregano
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Re: Ist Gott doch nicht allmächtig ?

Beitrag von Oregano »

Todoroff hat geschrieben:Anders KÖNNEN Gottlose, also insbesondere verbrecherische Lügner und
Verleumder eben nicht, satanisch besetzt wie sie sind - sie MÜSSEN von
sich auf andere schlußfolgern, sie MÜSSEN von sich immer und ausschließ-
lich schwatzen, sie MÜSSEN sich in ihrer Perversion offenbaren; dazu sind
sie von Gott gezwungen und erleben so die Freiheit ihres Willens.
Sind sie nicht süüß, die lieben kleinen Dummerchen, immer haben sie
dieselbe Kloake zur Verfügung, in der sie hocken und mit der sie um sich
werfen. Einfach allerliebst, gell - vielleicht knutscht sie ja Satan.
Hm...ja, das wissen wir. Immerhin lesen wir deine Beiträge hier schon eine Weile. Die Frage ist, wieso du dich so verhalten musst?
ph'nglui mglw'nafh Cthulhu R'lyeh wgah'nagl fhtagn
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