Kernspaltung und Einsteins Formel.

Alles über die Relativitätstheorie

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Aragorn
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Re: Kernspaltung und Einsteins Formel.

Beitrag von Aragorn »

Elrik hat geschrieben: Arschgesicht.
Wenn es einen Gott gibt, dann hat er für beleidigende Dummschwätzer wie dich sicher nichts übrig. Was du den Leuten hier an den Kopf wirfst, ist nicht mehr tragbar und völlig unangebracht. Ein Forum ist dafür da, gepflegte Diskussionen über wichtige Fragen des Lebens zu führen, und nicht, um die Gesprächspartner verbal fertig zu machen. Entweder du zeigst Reue und änderst deine Diskussionweise, oder du verschwindest aus diesem Forum, denn was du hier fabrizierst ist kontraproduktiv und hilft niemandem weiter.

Liebe Grüße,
Aragorn
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Elrik
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Re: Kernspaltung und Einsteins Formel.

Beitrag von Elrik »

Wenn du Fragen beantworten willst, dann sag doch einfach mal was die Lichtgeschwindigkeit ist. Was genau legt dabei einen Weg in einer bestimmten Zeit zurück?
Alpha
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Re: Kernspaltung und Einsteins Formel.

Beitrag von Alpha »

Ein Photon legt in einer Sekunde 299'792'458 Meter zurück.

Gruss
Alpha
Debussy
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Re: Kernspaltung und Einsteins Formel.

Beitrag von Debussy »

Elrik hat geschrieben:Schön, dass wir darüber nicht sprechen konnten, Sie Arschgesicht.
Betrachten Sie sich als ausgelacht.

Es ist schon ein Faszinosum, dass Ihre obrige Äußerung das intellektuelle Niveau aller(!) Ihrer vorigen Äußerungen um das Vielfache übertrifft. Ihre Mitschüler aus der dritten Klasse waren von diesen unerwarteten geistigen Höhenflügen bestimmt derart begeistert, dass sie aufgehört haben, Ihnen Ihre Pokémonkarten abzuziehen. :=)

Grußlos
Elrik
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Re: Kernspaltung und Einsteins Formel.

Beitrag von Elrik »

und wie beweist man ein Photon? Wodurch werden Photonen bewegt, was ist ein Photon?
Alpha
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Re: Kernspaltung und Einsteins Formel.

Beitrag von Alpha »

Ein Photon ist ein Modell für das Licht. Es verhält sich, je nach Art des Experimentes, entweder wie ein Teilchen oder eine Welle. Im Ruhezustand hat es die Masse 0, was auch erklärt, warum es sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen kann. Beweisen kann man Photonen mit Geigerzähler, Photomultiplier oder Bolometer.

Schauen sie bei Gelegenheit auf Wikipedia vorbei.

Gruss
Alpha
Elrik
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Re: Kernspaltung und Einsteins Formel.

Beitrag von Elrik »

Welche Eigenschaften sind gemeint? Eine Welle bewegt sich nicht, sondern setzt sich bis zu ihrer Ermüdung weiter fort und einem Teilchen muss eine Kraft zu geführt werden damit es sich bewegt. Eine Welle muss nicht beschleunigt werden, weil sie selbst eine Sichtbarmachung einer Kraft ist. Eine Kraft kann in einer Wellenform dargestellt werden. Ein Teilchen setzt sich nicht fort, sondern wird bewegt, beschleunigt, gebremst. Fazit, das Photon is entweder ein Phantom, von dem keiner weiß, was genau es ist oder es wird beschleunigt, bewegt sich aber nicht, denn wie sonst sollen die Eigenschaft einer Welle und die Eigenschaft eines Teilchens zu einem Gemeinsamen Ding namens Photon zusammengeführt werden? Vielleicht ist das Experiment ja wirklich von Bedeutung. Aber ich glaube dass kein Experiment mit dem Licht verschleiern kann, was genau das Licht für uns tut. Ohne das Licht würden wir gar keine Bewegung sehen, denn alles was durch das Licht beleuchtet wird, ist sichtbar, ob es nun ein bewegtes Auto und der Weg sind, den das bewegte Auto zurücklegt oder Vögel oder Blätter an Bäumen, wie der Baum selbst auch. Völlig egal, Licht macht sichtbar, aber Licht erzeugt keine Masse.
Aragorn
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Re: Kernspaltung und Einsteins Formel.

Beitrag von Aragorn »

Elrik hat geschrieben:Welche Eigenschaften sind gemeint?
Licht kann reflektiert, interferiert, gebeugt und gebrochen werden, verhält sich also ähnlich wie Wasserwellen. Deshalb hat man lange Zeit angenommen, Licht müsse man sich als elektromagnetische Welle vorstellen.
Der photoelektrische Effekt (übrigens von Einstein entdeckt) warf allerdings einen Widerspruch mit dem Wellenmodell auf, der nur dadurch gelöst werden konnte, indem man Licht Teilcheneigenschaften zusprach. Und so entstand das Photonen-Modell.
In der Quantenphysik stellte man schließlich fest, dass alle Teilchen, z.B. auch Elektronen oder Helium-Kerne, ebenfalls Welleneigenschaften aufweisen. (Siehe hierzu: Doppelspaltexperiment)
Elrik hat geschrieben:einem Teilchen muss eine Kraft zu geführt werden damit es sich bewegt

Für ein massebehaftetes Teilchen ist das durchaus richtig (nach Newton: F=m*a). Eine Besonderheit des Photons ist allerding, dass es im Ruhezustand keine Masse besitzt. Nur deswegen ist es ihm auch möglich sich mit Lichtgeschwindigkeit fortzubewegen.
Elrik hat geschrieben:wie sonst sollen die Eigenschaft einer Welle und die Eigenschaft eines Teilchens zu einem Gemeinsamen Ding namens Photon zusammengeführt werden?
Genau das ist ein zentrales Problem, das die Quantenphysik schwer vorstellbar macht. Am einfachsten ist es, wenn du dir vorstellst, eine Lichtwelle ist ein Strom von Photonen, die sich auf Wellenbahnen durch den Raum bewegen. An dieser Stelle existiert ein Unterschied zur Wasserwellenanalogie. Im Wasser transportieren Wellen nur Energie und keine Masse, d.h die Wassermoleküle bleiben, wo sie sind und schwingen nur auf und ab (genauer gesagt bewegen sie sich auf einer scheinbaren Kreibahn). Da Photonen keine Masse besitzen, ist es ihnen trotzdem möglich, sich vorwärtszubewegen.
Elrik hat geschrieben:denn alles was durch das Licht beleuchtet wird, ist sichtbar
Vergiss aber bitte nicht, dass wir mit unserem Auge nur einen Teil des Lichts wahrnehmen können. Auch Radiowellen und Röntgenstrahlen sind im physikalischen Sinne Licht.

Alles Gute,
Aragorn
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Elrik
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Re: Kernspaltung und Einsteins Formel.

Beitrag von Elrik »

Aragorn hat geschrieben:
Elrik hat geschrieben:einem Teilchen muss eine Kraft zu geführt werden damit es sich bewegt
Für ein massebehaftetes Teilchen ist das durchaus richtig (nach Newton: F=m*a). Eine Besonderheit des Photons ist allerding, dass es im Ruhezustand keine Masse besitzt. Nur deswegen ist es ihm auch möglich sich mit Lichtgeschwindigkeit fortzubewegen.[/quoe]

Nein, Blödsinn

Gewichtskraft (ein Stein in der Luft) mal Antriebskraft (Erd-Anziehungskraft; Schubkraft im Folgenden AF) = Beschleunigung.

G * AF = a


Masse ist nicht bewegbar, nicht veränderbar sondern allein messbar, es sei denn man wirft die mit einem Maß und einer Mengenangabe beschrifteten Gegengewichte einer Gewichtewaage durch die Gegend, wobei die Gegenwichte dann die TEILCHEN sind an denen Masse haftet, wobei sich aber fragt wozu Masse nützen soll. Ist Masse für dich eigentlich mehr als nur eine weitere Maßeinheit?

Masse ist das Verhältnis zwischen zwei von der Erde angezogenen schweren Körpern:

G*AF/G*AF=m


Gewichtskraft / Gegengewichtskraft=m


Sind beide Kräfte gleich stark ist die Masse eins oder fünfhundert oder tausend oder..., aber niemals Null.
Eine Masse von Null ist nicht messbar, muss gar nicht gemessen werden.
Debussy
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Re: Kernspaltung und Einsteins Formel.

Beitrag von Debussy »

Oh mann, da geht ja alles drunter und drüber:
Elrik hat geschrieben:Gewichtskraft (ein Stein in der Luft) mal Antriebskraft (Erd-Anziehungskraft; Schubkraft im Folgenden AF) = Beschleunigung.

G * AF = a
Nö. Laut deiner Formel würden schwere Dinge schneller fallen als leichte!
Aufgrund ihres Elementarteilchenaufbaus besitzen manche Teilchen eine Eigenschaft namens Masse, d.h. sie erfahren in einem Graviationsfeld eine Kraft, die proportional zu ihrer Masse ist. Also:
G:Gewichtskraft, m:Masse, g:Erdbeschleunigung
G = m*g. Nimmt man an(danach sieht es schwer aus), dass schwere und träge Masse das Gleiche sind, dann ist a = g.

All das Gesagte gilt aber nur für Teilchen, die überhaupt über die Eigenschaft "Masse" verfügen. Ebenso, wie F = Q*E (Q:Ladung, E: elektrische Feldstärke) nur für Teilchen gilt, die Ladung besitzen. Es ist ja wohl kein Problem, sich vorzustellen, ein Objekt sei nicht elektrisch geladen, genauso gut, kann es auch "massig" nicht geladen sein.

Ite, missa est.
Elrik
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Re: Kernspaltung und Einsteins Formel.

Beitrag von Elrik »

Nö. Laut deiner Formel würden schwere Dinge schneller fallen als leichte!
Wohin fällt ein schweres und ein leichtes Ding, wenn sie beide nicht angezogen werden, wenn also weder die Erdanziehungkraft, noch irgendeine andere Anziehungskraft auf die beiden Dinge wirkt? Ein handlicher Stein, fällt darum zu Boden, weil er von der Erde angezogen wird und er die Erde anzieht, und weil die Anziehungskraft der Erde größer ist als die Anziehungskraft des handlichen Steins.
Debussy
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Re: Kernspaltung und Einsteins Formel.

Beitrag von Debussy »

Elrik hat geschrieben:Wohin fällt ein schweres und ein leichtes Ding, wenn sie beide nicht angezogen werden, wenn also weder die Erdanziehungkraft, noch irgendeine andere Anziehungskraft auf die beiden Dinge wirkt? Ein handlicher Stein, fällt darum zu Boden, weil er von der Erde angezogen wird und er die Erde anzieht, und weil die Anziehungskraft der Erde größer ist als die Anziehungskraft des handlichen Steins.
Nope. Es gibt keine Möglichkeit zu entscheiden, ob der Stein nach unten, oder die Erde nach oben fällt. Das ist abhängig davon, wo der Nullpunkt des gewählten Bezugssytems liegt. Da man normalerweise in einem Laborsystem misst, und das Labor als unbewegt "definiert", fällt der Stein nach unten. Wenn aber jemand auf dem Stein sitzt und sich selbst als unbewegt definiert, dann könnte er auch sagen, die Erde falle auf den Stein zu.
Die dritte Möglichkeit ist ein Beobachter außerhalb der Erde. Wenn wir die Rotation der Erde um sich selbst außen vor lassen, dann wird dieser Beobachter sagen, Stein und Erde fallen aufeinander zu.
Letzten Endes führt genau solche Überlegungen mit zueinander bewegten Bezugssytemen zur Relativitätstheorie.
Elrik
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Re: Kernspaltung und Einsteins Formel.

Beitrag von Elrik »

Debussy hat geschrieben:
Elrik hat geschrieben:Wohin fällt ein schweres und ein leichtes Ding, wenn sie beide nicht angezogen werden, wenn also weder die Erdanziehungkraft, noch irgendeine andere Anziehungskraft auf die beiden Dinge wirkt? Ein handlicher Stein, fällt darum zu Boden, weil er von der Erde angezogen wird und er die Erde anzieht, und weil die Anziehungskraft der Erde größer ist als die Anziehungskraft des handlichen Steins.
Nope. Es gibt keine Möglichkeit zu entscheiden, ob der Stein nach unten, oder die Erde nach oben fällt.
Das ist abhängig davon, wo der Nullpunkt des gewählten Bezugssytems liegt. Da man normalerweise in einem Laborsystem misst, und das Labor als unbewegt "definiert", fällt der Stein nach unten. Wenn aber jemand auf dem Stein sitzt und sich selbst als unbewegt definiert, dann könnte er auch sagen, die Erde falle auf den Stein zu.
Die dritte Möglichkeit ist ein Beobachter außerhalb der Erde. Wenn wir die Rotation der Erde um sich selbst außen vor lassen, dann wird dieser Beobachter sagen, Stein und Erde fallen aufeinander zu.
Letzten Endes führt genau solche Überlegungen mit zueinander bewegten Bezugssytemen zur Relativitätstheorie.
Ja schon, es gibt aber auch keine Möglichkeit zu entscheiden ob der Stein nach links, nach rechts, nach vorn oder nach hinten fällt. Es zählt was wir be-ob-achten. Der Stein zieht die Erde an und die Erde zieht den Stein an, sodass sich der Stein dem Erdboden oder der Erdboden dem Stein nähert. Um zu beweisen, dass die Erde von dem Stein angezogen wird, können wir einen Stein auf eine Sprungfeder legen, die senkrecht zur Erdoberflache auf dem Erdboden steht und sich kein Dach über der Feder befindet. Wenn die Feder nicht zu unflexibel ist und der Stein nicht zu leicht ist, sollte die Feder zusammengedrückt werden, weil die Schwerkraft des Steins auf die Feder wirkt. Und um zu beweisen, dass die Erde den Stein anzieht, befestigen wir die selbe Feder an einer Zimmer-Decke, sodass die Feder von der Decke herunterhängt und hängen den selben Stein an das herunterhängende Ende der Feder. Nun sollte die Feder auseinandergezogen werden, weil die Anziehungskraft der Erde den Stein zu sich zieht sodass sich die Feder dehnt. Nun bringen wir eine Skala neben der Feder an, sodass sie die Feder nicht behindert und die Null bringen wir so an, dass sie sich am Feder-Ende befindet auf das der Stein gelegt bzw. an das der Stein angehängt wird, aber während der Stein nicht auf der Feder liegt und nicht an der Feder hängt und sich die Feder nicht bewegt. Wenn man nun diese beiden Experimente nochmals auf die selbe Weise wiederholt, also den Stein auf die Sprungfeder legt und den Stein an die Feder hängt, und die von der Skala ablesbaren Werte miteinander vergleicht, sind diese beiden Werte dann gleich?
hablash
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Re: Kernspaltung und Einsteins Formel.

Beitrag von hablash »

ohne alles durchgesehen zu haben finde ich das einstein leider auf der falschen pferte war weil sonst hätte er nicht die spukhafte fernwirkung bei der quantenmechanik einfach bei seite geschoben. das hat zwar nichts mit diesem thema zu tun ich wollte es nur gesagt haben.
Elrik
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Re: Kernspaltung und Einsteins Formel.

Beitrag von Elrik »

hablash hat geschrieben:ohne alles durchgesehen zu haben finde ich das einstein leider auf der falschen pferte war weil sonst hätte er nicht die spukhafte fernwirkung bei der quantenmechanik einfach bei seite geschoben. das hat zwar nichts mit diesem thema zu tun ich wollte es nur gesagt haben.
Das sehe ich auch so.
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